DE2702522A1 - Werkzeug-indexiereinrichtung fuer eine werkzeugmaschine - Google Patents
Werkzeug-indexiereinrichtung fuer eine werkzeugmaschineInfo
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Description
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FUJITSU PANUC LIMITED 77/8702
5-5-1, Asahigaoka,
Hino-shl, Tokyo, Japan
Hino-shl, Tokyo, Japan
Werkzeug-Indexlereinrichtung für eine Werkzeugmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeug-Indexiereinrichtung
für eine Werkzeugmaschine.
Bei bekannten Werkzeug-Indexiereinrichtungen, insbesondere
für eine numerisch gesteuerte Drehbank, wird der Indexiervorgang des Werkzeugs folgendermaßen durchgeführt. Zunächst
wird ein Werkzeughalter von einer Grundplatte mit Hilfe hydraulischer Zylinder oder dergleichen angehoben. Nachdem
der Werkzeughalter außer Eingriff mit einem auf der Grundplatte angeordneten Positionierstift ist, wird er von
einer Drehvorrichtung oder dergleichen so gedreht, dafl der vorbestinante Indexierwinkel des Werkzeughalters erhalten
werden kann. Deshalb sollte der Arbeitsablauf einer solchen Werkzeug-Indexiereinrichtung in einer vorbestimmten
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Manchen: Kremer ■ Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach ■ Dr. Bergen · Zwirner
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Reihenfolge ausgeführt werden, d. h., in der Reihenfolge der hydraulischen Zylinder der Drehvorrichtung usw. Aus
diesem Grund ist die herkömmliche Werkzeug-Indexiereinrichtung nachteiligerweise zu einer sehr komplizierten
Konstruktion geworden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solche Schwierigkeiten zu überwinden mit einer verbesserten Werkzeug-Indexiereinrichtung,
die eine einfache Konstruktion aufweist und ein leichtes Indexieren des Werkzeugs unter Verwendung der Wirkkraft
eines sich in linearer Richtung bewegenden Teils sicherstellt. Sodann soll diese verbesserte Werlczeugindexiereinrichtung
einen genauen Index!ervorgang für den Werkzeughalter
ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Werkzeugpositioniereinrichtung sind in den Unteransprüchen
angegeben, wobei eine Weiterbildung eine Dämpfungsvorrichtung aufweist zum Regulieren der Anhebe- und Absenkgeschwindigkeit
des Werkzeughalters, um eine übermäßige Bewegungsgeschwindigkeit des Werkzeughalters zu vermeiden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
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Pig. 1 eine allgemeine Perspektivansicht einer herkömmlichen Werk ζeugmaschine;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Werkzeug-Indexiereinrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung der Fig. 2;
Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine zur Hälfte geschnittene Ansicht einer weiteren
AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Werkzeug-Indexiereinrichtung;
und
Fig. 6 eine vergrößerte Unteransicht zur Darstellung der länglichen kreisförmigen Nuten in Fig. 5.
In Fig. 1, die eine generelle Ansicht einer herkömmlichen
Werkzeugmaschine zeigt, ist ein Spindelkasten einer Werkzeugmaschine mit der Bezugsziffer 1 gekennzeichnet. Ein
Spannfutter 2 ist fest an einer (nicht gezeigten) Spindel im Spindelkasten angebracht, mit dem ein (nicht gezeigtes)
Werkstück gehalten wird. Auf einem Bett 100 der Werkzeugmaschine sind Führungsschienen 3 vorgesehen. Ein Schlitten
4 ist längs der Führungsschienen 3 in der durch die Pfeile A gekennzeichneten Richtung beweglich. Ein Querschlitten 5
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ist in Richtung der Pfeile B verschiebbar auf dem Schlitten
4 angeordnet. Ein Werkzeughalter 6 ist auf dem Querschlitten
5 angebracht und dient zur Ausführung der Werkzeugindexierung. Ein Steuergerät 7 wird als eine NC-Vorrichtung (numerische
Steuerung) verwendet.
Mehrere Werkzeuge D werden auf dem drehbaren Werkzeughalter
6 gehalten. Durch die MC-Vorrichtung 7 läßt man einen Befehl zu einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung senden, der
das Indexieren und Positionieren des Werkzeughalters 6 bewirkt,
so daß das Werkzeug B, das zum Schneiden des Werkstücks
verwendet werden soll, ausgewählt wird. Der Werkzeughalter seinerseits wird zur Einstellung in beiden
Richtungen A und B verschoben, um die Position der Führungskante des Werkzeugs T zu bestimmen. Dann beginnt das Werkzeug
T damit, das vom Spannfutter 2 gehaltene Werkstück zu schneiden.
In den Fig. 2 bis 4, die eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Werkzeug-Indexiereinrichtung zeigen, ist das Gehäuse der in Rede stehenden Vorrichtung mit der Bezugsziffer 8
bezeichnet. Eine vertikale Welle 9 ist am Mittelteil des Gehäuses δ befestigt. Ein Sockel 10 ist am Gehäuse 8 mittels
Cnicht gezeigter) Bolzen befestigt. Zwei Arten Erregerspulen 11 und 12 sind im unteren bzw. oberen Teil des Sockels
10 vorgesehen. Ein Anschlag 13 ist am oberen Ende der Welle
9 befestigt. Der Anschlag 13 ist mit einem Eingriffsschenkel
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14 integriert. Dieser Eingriffsschenkel 14 erstreckt sich nach unten in ein Loch, das im Inneren des Werkzeughalters
15 vorgesehen ist.
Die Bezugsziffer I5 kennzeichnet einen erfindungsgemäßen
Werkzeughalter. Eine Kugelumlauf-Mutterschraube 16 ist
mittels eines Schraubengewindes einstückig mit dem Inneren des Werkzeughalters 15 verbunden. Eine Kugelumlaufspindel
17, die mit der Kugelumlauf-Mutterschraube l6 zusammenwirkt, wird vertikal längs der Welle 9 geführt. Am unteren Ende
der Kugelumlaufspindel 17 ist eine Platte l8, die durch Magnetkraft angezogen werden kann, durch ein Schraubengewinde
mit der Kugelumlaufspindel 17 einstückig verbunden. Ein Umlaufkugel-Schraubeneingriff wird zwischen der Kugelumlauf-Mutterschraube
16 und der Kugelumlaufspindel 17 bewirkt.
Eine Schraubenfeder 19 stößt einen Endes gegen die Unterseite des Anschlags Ι} und anderen Endes gegen ein Druckkugellager
21, das am Boden der Innenseite des Werkzeughalters 15 angeordnet ist. Eine weitere Schraubenfeder 20 stößt einen
Endes gegen die Unterseite des Anschlags I3 und anderen
Endes gegen die Oberseite der Kugelumlaufspindel 17. Ein an der Innenseite des Sockels 10 befestigtes Achsenlager
22 ist lose auf die Außenoberfläche der Kugelumlaufspindel 17 aufgesetzt.
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Ein Rad 23 weist eine Einstellschraube 2h auf, die in einem
Gewinde an seinem Außenumfang vorgesehen ist. Außerdem ist die Platte l3 an ihrem Außenumfang mit einer ringförmigen
Nut l8a versehen. Somit kann das Rad 23 am Außenumfang der
Platte l8 festgelegt werden, indem die Einstellschraube 24 in einer Richtung zur Nut der Platte 18 hin festgezogen wird.
Die Bezugsziffer 25 kennzeichnet gekerbte Teile, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander entlang des Außenumfangs
des Rades 23 angeordnet sind. Eine Klinke 26 ist
verschwenkbar auf dem Gehäuse 8 vorgesehen und kann in einen der gekerbten Teile 25 eingreifen. Ein Stopfen ist mit der
Bezugsziffer 28 bezeichnet.
An der unteren Oberfläche des Sockels 10 ist ein magnetischer Werkstoff 28 befestigt. Auf der oberen Oberfläche des Sockels
10 ist ein Positionierstift 29 fest angeordnet. Eine Kugel 30 ist mit einer Schraubenfeder 3I versehen. Die Bezugsziffer 32 kennzeichnet eine Justierschraube.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungsform wird nachfolgend
im einzelnen erläutert.
Gemäß Fig. 2, die den Anfangszustand der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt, sind vorbestimmte Abstände (G und g)
zwischen dem Sockel 10 und der Platte l8 bzw. zwischen dem
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Drucklager 21 und der Führungskante des Eingriffsschenkels
14 des Anschlags 13 vorgesehen. Der Abstand G ist größer
als der Abstand g gemacht. Wenn in diesem Zustand die Erregerspule
11 aktiviert wird, erzeugt der Magnetkreis eine magnetische Anziehungskraft zwischen den Sockel 10. und der
Platte 18, so daß die Platte l8 nach oben zum Sockel 10 hin gezogen wird.
Aufgrund dieser magnetischen Anziehungskraft beginnt dann die Platte l8, die mit ihr integrierte Kugelumlaufspindel
17, die mit der Kugelumlaufspindel 17 in Umlaufkugel-Schraubeneingriff
stehende Kugelumlauf-Schraubenmutter 16 und den mit der Kugelumlauf-Schraubenmutter 16 integrierten
Werkzeughalter 15 gegen die nach unten wirkenden Druckkräfte der Schraubenfedern 19 und 20 anzuheben. Zunächst
wird der Werkzeughalter 15 außer Eingriff mit dem Positionierstift 29 gebracht, der am Sockel 10 befestigt ist. Unmittelbar
nach dieser Eingriffslösung stößt das Druckkugellager 21 gegen die Führungskante des Eingriffsschenkels 14
des Anschlags 13, so daß eine Anhebebewegung des Werkzeughalters
15 verhindert wird. Da jedoch die Verbindung zwischen der mit der Platte 18 integrierten Kugelumlaufspindel 17 und
der mit dem Werkzeughalter 15 integrierten Kugelumlauf-Schraubenmutter 16 lediglich in der Form eines Kugelumlauf-Schraubeneingriffs
vorgesehen ist, kann die weitere Anhebebewegung des Werkzeughalters 15 noch fortdauern.
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Beide Kugelumlaufschrauben 16 und 17 weisen ein Rechtswendelgewinde
auf. Die Klinke 26 im Gehäuse 8 kann mit irgendeinem der Nutenteile 25 im Eingriff stehen, die längs
des Außenumfangs des Rades 23 angeordnet sind. Das Rad 23
ist an der Platte 18 befestigt, die mit der Kugelumlauf-Spindel schraube 17 integriert ist. Deshalb wird eine rechtsgerichtete
Umdrehung (in Pig. 4 eine Umdrehung in Gegenuhrzeigerrichtung) der Kugelumlaufspindel 17 verhindert. Somit
wird während der Anhebebewegung der Kugelumlaufspindel 17 die Kugelumlaufmutter 16, die an einem Anheben infolge des
Anstoßens gegen den Eingriffsschenkel 14 des Anschlags 13
gehindert ist, zu einer linksgerichteten Umdrehung getrieben. Infolgedessen wird der Werkzeughalter 15 zu einer linksgerichteten
Umdrehung getrieben. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so justiert, daß dann, wenn sich der Abstand G
zwischen der Platte 18 und dem Sockel 10 dem Wert 0 nähert, sich der Umdrehungswinkel des Werkzeughalters 15 dem vorbestimmten
Winkel nähert. Nachdem der Werkzeughalter sich um den vorbestimmten Winkel gedreht hat (im Fall der Zeichnungen
ist ein solcher Winkel gleich 90°), wird der Strom in der Erregerspule 11 abgeschaltet, um die magnetische Anziehungskraft
zu beenden.
Wenn die durch die Erregerspule 11 verursachte magnetische
Anziehungskraft beendet ist, pressen die Schraubenfedern 19 und 20 den Werkzeughalter 15 zusammen mit der Platte 18
nach unten. Der Werkzeughalter 15 wird durch den Eingriff
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des Positionierungsstiftes 29 in das entsprechende Loch in die richtige Position gebracht und angehalten. Von diesem
Moment an wird die Platte 18, die sich frei in Linkswendelrichtung drehen kann, mittels der Kugelumlauf-Schrauben 16
und 17 in Linkswendelrichtung gedreht. Durch die abwärts gerichtete Druckkraft der Schraubenfeder 20 wird die Platte
18 kontinuierlich abgesenkt, bis sie gegen die Justierschraube 32 stößt. Infolgedessen wird die gesamte Vorrichtung
in ihre Ausgangsposition zurückgedreht. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Erregerspule 12 aktiviert wird, kann der Werkzeughalter
15 durch die magnetische Anziehungskraft, die durch die Erregerspule 12 erzeugt wird, zum Sockel 10 gezogen
werden.
Die Kugel 30 mit der Schraubenfeder 3I dient als Kugelrastvorrichtung.
Der magnetische Werkstoff 28 wird verwendet, um das Magnetfeld der Erregerspule 11 zu vergrößern. Eine
Abdeckung 33 dient dazu, das Eindringen von Schmutz zwischen ofen Werkzeughalter I5 und den Sockel zu verhindern. Da die
Justierschraube 32 vorgesehen ist, mit welcher der Abstand G zwischen dem Sockel 10 und der Platte l8 eingestellt werden
kann, kann der Indexwinkel des Werkzeughalters 15 eingestellt werden. Durch Lockern und dann Wiederfestschrauben
der Einstellschraube 24 kann eine Bedienungsperson die relative Position des Rades 23 gegenüber der Platte l8 einstellen,
wodurch es möglich wird, die Startposition für die Drehung des Werkzeughalters 15 zu justieren.
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Obgleich bei der erläuterten AusfUhrungsform das durch die
magnetische Anziehungskraft bewirkte Anheben der Platte 18 als treibende Kraft verwendet wird, ist es augenscheinlich,
daß jegliche Art hydraulischen Drucks zu diesem Zweck verwendet werden kann. Es ist außerdem eine Positioniervorrichtung
zur Bestimmung der Position des Werkzeughalters 15 vorgesehen, bei der es sich um irgendeinen für diesen Zweck geeigneten
Typ handeln kann.
In den Fig. 5 und 6, die eine weitere erfindungsgemäße AusfUhrungsform
zeigen, ist unter der Oberfläche des Werkzeughalters 15 eine Anschlagplatte 121 vorgesehen, die als ringförmige
Platte ausgebildet ist und längliche, kreisförmige Nuten 122 unter ihrer Oberfläche aufweist. Jede dieser Nuten
122 hat eine vorbestimmte Länge. Ein Anschlagstift 123 mit
Schraubenfedern 123' ist im Inneren eines im Sockel 10 vorgesehenen
Loches untergebracht. Deshalb ist das untere Ende des Anschlagstiftes 123 gewöhnlich mit der Platte 18 in Berührung.
In dem Fall, in welchem sich die Einrichtung in ihrem Ausgangszustand befindet, sind die obere Oberfläche
des Sockels 10 und das obere Ende des Anschlagstiftes 123 so eingestellt, daß sie sich auf demselben Niveau befinden.
In Fig. 6, die eine vergrößerte Unteransicht der Anschlagplatte 121 zeigt, sind vier kreisförmige Nuten 122 auf der
unteren Oberfläche der Anschlagplatte 121 vorgesehen, und jede der vier kreisförmigen Nuten ist in je einem der vier
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Viertelsektoren der Platte 121 vorgesehen. Wie erwähnt, wird der Anschlagstift 123 beim Anheben der Platte l8 in
eine der vier kreisförmigen Nuten 122 geschoben, und der Anschlagstift 123 wird entsprechend der Drehung der Platte
l8 gedreht, bis er gegen den begrenzenden Endteil 301 der entsprechenden Nut 122 stößt. Dadurch kann die Anschlagplatte
121, d. h., der Werkzeughalter 15, in dieser Position fest angehalten werden.
Wie Fig. 5 zeigt, ist an der Welle 9 eine Dämpfungsvorrichtung
befestigt, die generell mit 126 gekennzeichnet ist. Wie nachstehend erläutert ist, soll diese Dämpfungsvorrichtung
126 das durch dessen Trägheit verursachte überschießen des Werkzeughalters 15 während eines Indexierdrehvorgangs
dieses Werkzeughalters 15 verhindern.
Ein unteres Ende 127 der Dämpfungsvorrichtung 126 dient als
Anschlag bezüglich der obersten Anhebungsgrenze des Werkzeughalters 15, d. h., der obersten Anhebungsgrenze der
Kugelumlauf-Schraubenmutter 16. Die Dämpfungsvorrichtung umfaßt eine einzige Trennwand 128 und zwei Kammern I3I und
132, die durch zwei Membranen 129 und I30 abgetrennt sind.
In der Trennwand 128 ist eine öffnung 133 vorgesehen. Die Räume im Innern der beiden Kammern 131 und 132 sind mit
öl gefüllt. In Fig. 5 sind außerdem ein Nadellager 135 und
ein hydraulischer Kolben 136 dargestellt. Im Zustand gemäß Fig. 5 ist ein Abstand h zwischen der unteren Oberfläche
der Membran I30 und dem oberen Ende des Kolbens I36 vorge-
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Mb '
sehen, um den Beginn der Dämpfungsbewegung am Anfang der
Anhebebewegung der Kugelumlauf-Schraubenspindel 17 zu
verhindern. Eine Rückstellfeder 137 für die Kugelumlaufspindel
17 ist im Kolben I36 angeordnet. Für die Dämpfungsvorrichtung 126 ist eine Rückstellfeder I38 vorgesehen.
Für die Feder I38 ist ein Aufnahmeteil 139 vorgesehen. Das
obere Ende der Rückstellfeder I37 stößt gegen ein Feder-
. und dieses
aufnahmeteil 140,/ist über ein Abstandss fungsvorrichtungsgehäuse 126 aufgehängt.
aufnahmeteil 140,/ist über ein Abstandss fungsvorrichtungsgehäuse 126 aufgehängt.
und dteses
aufnahmeteil l4O,/ist über ein Abstandsstück 141 am Dämp-
Während des Anhebevorgangs der Kugelumlaufspindel 17 wird der Kolben 136, der am oberen Ende -der Kugelumlaufspindel
17 vorgesehen ist, gegen den Druck der Rückstellfeder angehoben. Infolgedessen drückt das obere Ende des Kolbens
136 so auf die Membran I30, daß ein Teil des Öls in der Kammer 132 durch die öffnung 133 in die Kammer 133 gebracht
wird, und die Schraubenfeder I38 wird zusammengepreßt. Deshalb kann selbst dann, wenn die Trägheit des
Werkzeughalters 15 genügend groß ist und das Stoppen des vollbeschleunigten Werkzeughalters bewirkt wird, der Dämpfungsvorgang
des Werkzeughalters durch das Zusammenwirken des öldämpfers 126 mit der Schraubenfeder I38 sicher durchgeführt
werden.
Im Gegensatz zum Vorausgehenden drückt während des Absenkvorgangs des Werkzeughalters 15 ein Vorsprung 143 eines
Maschinenrahmens 142 auf die Membran 129. Daher wird der
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Dämpfungsvorgang des Werkzeughalters 15 bewirkt.
In Pig. 5 ist eine Abdeckung 124 aus nicht magnetischem Material vorgesehen, um den gesamten Umfang des Sockels 10
abzudecken. Außerdem ist ein aus nicht magnetischem Material hergestellter Wischer 125 vorgesehen, der den gesamten Umfang
des Werkzeughalters 15 umgibt und sich derart nach unten
erstreckt, daß seine Vorderkante in dichter Berührung mit der Abdeckung 124 steht. Aufgrund dieser Konstruktion kann
verhindert werden, daß während der Bewegungen (Anheben oder Drehen) des Werkzeughalters 15 gegenüber dem Sockel 10 der
beim Schneiden erzeugte Span zwischen den Werkzeughalter I5
und den Sockel 10 eindringt. Da die Abdeckung 124 und der Wischer 125 aus nicht magnetischem Material hergestellt sind,
besteht auch keine Möglichkeit für den Werkstückspan, an der Abdecicung 124 und am Wischer I25 haften zu bleiben.
Aus der vorangehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung
geht hervor, daß der Werkzeughalter mittels einer einfachen Anhebebewegung der Platte, d. h., der tnit der Platte
integrierten Kugelumlauf-Spindelschraube, außer Eingriff mit
dem Sockel gebracht werden kann. Das Drehen des Werkzeughalters kann mit einem genau vorbestimmten Winkel durchgeführt
werden. Demgemäß wird der Aufbau der Einrichtung einfach und das Indexieren des Werkzeughalters kann in einfacher und genauer
Weise erreicht werden.
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4t .
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Claims (5)
- BLUMBACH · WESER . BERGEN · KRAMERPATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADENPostadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedtestraße 43 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/501998 Telex 04-18623777/8702Patentansprücheerkzeug-Indexiereinrichtung für eine Werkzeugmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels einer Antriebsquelle (11) längs einer ersten Richtung verschiebbare erste Vorrichtung (17) vorgesehen ist, ferner eine Werkzeugehai tevorrichtung (15), die über eine Schraubenverbindung (l6) mit der ersten Vorrichtung in Eingriff steht, und eine Anschlagvorrichtung (13; 127) zur Begrenzung der Bewegung der Werkzeughaltevorrichtung längs der ersten Richtung,daß die Werkzeughaltevorrichtung bei einer Bewegung der ersten Vorrichtung längs der ersten Richtung zusammen mit dieser in der ersten Richtung bewegt wird, bis ihre Bewegung in dieser Richtung durch die Anschlagvorrichtung begrenzt ist,und daß die Werkzeughaltevorrichtung nach der durch die Anschlagvorrichtung bewirkten Begrenzung ihrer Bewegung längs der ersten Richtung durch die Bewegung der ersten709830/034$ - 15 -München: Kramer · Dr.Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach · Or. Bergen · ZwirnerORIGINAL INSPECTED-χ- 270252*Vorrichtung in der ersten Richtung zu einer Drehung gezwungen wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Federvorrichtung (19; 138) vorgesehen ist, welche die Werkzeughaltevorrichtung in die der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung zu bewegen sucht, daß eine zweite Federvorrichtung (20; 137) vorgesehen ist, welche die erste Vorrichtung in der zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung zu bewegen sucht, daß, wenn die Versorgung der Antriebsquelle unterbrochen wird, die Werkzeughaltevorrichtung mit Hilfe der ersten Federvorrichtung in der ersten Richtung in ihre Ausgangsposition zurückgeführt wird,und daß während der Drehung der ersten Vorrichtung, die durch das Zusammenwirken von zweiter Federvorrichtung und Schraubeneingriff erzeugt wird, die erste Vorrichtung in ihre Ausgangsposition zurückgebracht wird.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlagstift (123) vorgesehen ist, der sich zusammen mit der ersten Vorrichtung längs der ersten Richtung bewegt, sowie ein länglicher, kreisförmiger Nutteil (122), der unter der Oberfläche des Werkzeughalters vorgesehen ist, und daß der Anschlagstift gegen das begrenzende Ende (301) der Nut stößt, um das Drehen des Werkzeughalters zu unterbrechen.709830/0346- 16 -
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dämpfungsvorrichtung (126) vorgesehen ist, die eine Dämpfungsbewegung für das Drehen des Werkzeughalters ermöglicht, und daß die Dämpfungsbewegung längs der ersten Richtung mit Hilfe der Bewegung der ersten Vorrichtung bewirkt wird, wobei Jedoch bei Beginn dieser Bewegung der ersten Vorrichtung die Dämpfungsbewegung der Dämpfungsvorrichtung begrenzt sein kann.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Antriebsquelle (ll) um eine elektromagnetische Quelle handelt.709830/03*6
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