DE2701747C3 - Eckschrank - Google Patents
EckschrankInfo
- Publication number
- DE2701747C3 DE2701747C3 DE19772701747 DE2701747A DE2701747C3 DE 2701747 C3 DE2701747 C3 DE 2701747C3 DE 19772701747 DE19772701747 DE 19772701747 DE 2701747 A DE2701747 A DE 2701747A DE 2701747 C3 DE2701747 C3 DE 2701747C3
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- DE
- Germany
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- corner
- furniture
- door
- corner cabinet
- cabinet according
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B81/00—Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
- A47B81/002—Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche
Landscapes
- Assembled Shelves (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Eckschrank gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Bei einem bekannten Eckschrank dieser Art (DE-GM 26 162) ist an einen Teil der Frontseite ein weiterer
Schrank mit einer Tür angestellt, die an ihrer der Frontseite zugewandten senkrechten Kante an Scharnieren
schwenkbar gelagert ist. Auch der Eckschrank weist eine Tür auf, die an ihrer dem angestellten
Schrank eng benachbarten senkrechten Kante schwenkbar angelenkt ist. Zwischen den einander
zugewandten Kanten der oberen Arbeitsplatten beider Schränke ist eine bündig mit den Ebenen der
Arbeitsplatten abschließende Profilleiste angeordnet. Die Profilleiste ist durch in die Arbeitsplatten
eingreifende Zuganker festgespannt. Bei dieser Ausgestaltung ist die Profilleiste erforderlich, um zwischen der
Frontseite des Eckschrankes und der angrenzenden Seitenwand des anzustellenden Schrankes einen solchen
Abstand zu erzeugen, daß die in dem von beiden Möbeln gebildeten Eck angelenkten Türen vollständig geöffnet
werden können. Dabei ist das vollständige öffnen einer Tür nur bei geschlossener zweiter Tür möglich. Auch
erfordert eine schwenkbare Tür, daß sich die Bedienungsperson beim öffnen nach rückwärts bewegt
Ferner bleibt bei geschlossenen Türen der durch die Profilleiste vorgegebene Spalt zwischen den aneinander
grenzenden Möbeln sichtbar.
Es ist bei Küchenmöbeln auch bekannt, Schiebetüren anzuwenden. Dabei sind in jedem Schrank zwei
Schiebetüren vorgesehen, die im Bereich der zugänglichen Frontseitenabschnitte in parallel versetzten
Ebenen angeordnet und übereinander schiebbar sind.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Eckschrank gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs zu schaffen, der einfach im Aufbau, leicht
aufzustellen und unmittelbar an ein angrenzendes Möbel anstellbar ist
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des
ersten Patentanspruchs
Hierdurch wird bei geschlossener Tür ein sicherer, fluchtender Abschluß zwischen der Frontseite des
Eckschrankes und der Vorderwand des angestellten Möbels erreicht, während bei offenem Eckschrank die
Tür vorzugsweise zwischen Eckschrank und Möbel geschoben wird und damit einerseits nicht in den
Bewegungsbereich der Bedienungsperson hineinsteht sowie anderseits unabhängig von der Gestaltung der
Möbelvorderwand verstellt werden kann. Dabei kann bei Anwendung genormter Abmessungen \ler Schränke
die Eckblcnde bereits in der Herstellungsstätte an der Tür befestigt werden. Daneben ist es aber auch möglich,
die Eckblende erst nachträglich in der richtigen Position an der Tür festzusetzen. Selbstverständlich kann die Tür
auch nach Art eines Rollos ausgebildet sein, um sie ggf. um eine Ecke umlenken zu können.
Damit die Verschiebbarkeit einer als Platte ausgebildeten Tür durch das angestellte Möbel nicht beeinträchtigt
werden kann, ist wenigstens an einer Kante der Schrankwandung im Bereich der Fläche, an die das
Möbel anzustellen ist, ein Abstandhalter angeordnet, der zu dem Möbel hinweist und mindestens in die Ebene
ragt, in der sich die Eckblende bewegen kann. Vorzugsweise sind zwei Leisten an senkrecht zueinander
stehenden Kanten angeordnet, an die das Möbel unmittelbar angestoßen werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnung eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Ein Eckschrank 1 weist an seiner Frontseite eine durch eine Tür 2 verschlossene Öffnung sowie daneben
eine Fläche 3 auf, an die ein Möbel 4, z. B. ein Beistellschrank oder ein Elektrogerät, nahe angestellt
werden kann. Die Vorderwand 5 des Möbels 4 steht dann im Winkel zur Ebene der Tür 2. Diese Tür 2 ist als
steife Platte ausgebildet und entsprechend dem dargestellten Doppelpfeil 6 parallel zur Ebene der
Frontseite über deren freie Breite verschiebbar. Hierzu sind am unteren Boden 7 und am oberen Boden 8 des
Eckschrankes 1 Führungsschienen angeordnet, die mit entsprechenden, an der Tür 2 angebrachten Führungsstücken in Eingriff stehen.
Um den für das Aufstellen von Eckschrank 1 und Möbel 4 erforderlichen Spalt zwischen beiden verdekken zu können, ist auf die Tür 2 eine senkrecht verlaufende Leiste als Eckblende 9 aufgebracht, die zum Möbel 4 hinweist und bei geschlossener Tür 2 in der seitlichen Verlängerung der Vorderwand 5 des Möbels 4 steht. Dadurch ist ein auch optisch einwandfreier Übergang vom Eckschrank 1 zum Möbel 4 erreicht. Beim öffnen wird dann die Tür 2 zusammen mit der Eckblende 9 neben das Möbel 4 geschoben.
Um den für das Aufstellen von Eckschrank 1 und Möbel 4 erforderlichen Spalt zwischen beiden verdekken zu können, ist auf die Tür 2 eine senkrecht verlaufende Leiste als Eckblende 9 aufgebracht, die zum Möbel 4 hinweist und bei geschlossener Tür 2 in der seitlichen Verlängerung der Vorderwand 5 des Möbels 4 steht. Dadurch ist ein auch optisch einwandfreier Übergang vom Eckschrank 1 zum Möbel 4 erreicht. Beim öffnen wird dann die Tür 2 zusammen mit der Eckblende 9 neben das Möbel 4 geschoben.
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Damit das Verschieben der Tür 2 mit der Eckblende 9 nicht durch zu dichtes Anstellen des Möbels 4 behindert
werden kann, ist entlang yon zwei senkrecht zueinander stehenden Kanten 10, 11 des Eckschrankkorpus im
Bereich des Möbels 4 je eine Leiste als Abstandshalter 12 angebracht Diese Abstandshalter 12 erstrecken sich
ebenfalls zum Möbel 4 hin und stehen geringfügig über die Ebene hinaus, in der die freie Kante der Eckblende 9
bewegbar ist Das Möbel 4 kann daher bei der Aufstellung ohne Beachtung sonstiger Maßnahmen
dicht an diese Abstandshalter 12 angeschoben werden, wodurch gleichzeitig ein exakter Anschluß der beiden
Teile t und 4 erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Eckschrank, der an seiner Frontseite eine Fläche aufweist, an die ein weiteres Möbel anstellbar ist und
daneben eine mit einer Tür verschließbare Schranköffnung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2) verschiebbar gehalten ist und
eine senkrecht verlaufende, zum angestellten Möbel (4) hinweisende Eckblende (9) aufweist, die bei
verschlossener Öffnung in der Verlängerung der angrenzenden Vorderwand (5) des angestellten
Möbels (4) steht
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (2) als Platte ausgebildet und
über die freie Breite der Frontseite verschiebbar ist
3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die
Tür am oberen und unteren Boden (7, 8) in Führungsschienen gehalten und geführt ist
4. Eckschrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckblende
(9) als aufgeleimte Leiste ausgebildet ist
5. Eckschrank nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens
einer Kante (10, II) der die Fläche (3) umgebenden Schrankwand ein Abstandshalter (12)
angeordnet ist der zum anzustellenden Möbel (4) hinweist und in dieser Richtung mindestens so lang
wie die Eckblende (9) ist.
6. Eckschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Abstandshalter (12) über die
Länge der waagerechten Kante (10) des Eckschranks (1) erstreckt.
7. Eckschrank nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (12) als
Leiste ausgebildet ist.
8. Eckschrank nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter
(12) an zwei senkrecht zueinanderstehenden Kanten (10, 11) des Eckschranks (1)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772701747 DE2701747C3 (de) | 1977-01-18 | 1977-01-18 | Eckschrank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772701747 DE2701747C3 (de) | 1977-01-18 | 1977-01-18 | Eckschrank |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2701747A1 DE2701747A1 (de) | 1978-07-20 |
DE2701747B2 DE2701747B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2701747C3 true DE2701747C3 (de) | 1981-05-07 |
Family
ID=5998878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772701747 Expired DE2701747C3 (de) | 1977-01-18 | 1977-01-18 | Eckschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2701747C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7526162U (de) * | 1975-08-19 | 1976-05-26 | Hans Feierabend Gmbh, 3352 Einbeck | Kuechenarbeitsplattensatz mit zwei winklig zueinander angeordneten kuechenarbeitsplatten |
-
1977
- 1977-01-18 DE DE19772701747 patent/DE2701747C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2701747B2 (de) | 1980-08-28 |
DE2701747A1 (de) | 1978-07-20 |
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Legal Events
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