DE2700900C3 - Vorrichtung zum Verdichten von Schnee auf Skipisten o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Verdichten von Schnee auf Skipisten o.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten von Schnee auf Skipisten od. dgl. mit einem durch
ein Zuggerät schleifend über die Arbeitsfläche bewegbaren, quer zur Bewegungsrichtung angeordneten
Glättbalken, der eine flache Bodenwandung aufweist, die auf der Vorderseite in eine ansteigende Wandung
übergeht
Zur Pflege von Skipisten oder von Flächen, die mit Schneefahrzeugen befahren werden, ist eine Vorrichtung
zum Verdichten von neu gefallenem lockerem Schnee erforderlich, damit eine glatte Schneeoberfläche
aufrechterhalten wird. Oft handelt es sich um steile Böschungen und um Pisten, die sich in der Breite
verändern. Außerdem können sich die Schneebedingungen laufend verändern.
ία Häufig sind seitlich der Piste erhöhte Schneeflächen
vorhanden, oder es befinden sich Steine oder harte Schneeklumpen oder Eisklumpen unterhalb der
Schneeoberfläche.
Es ist eine Vorrichtung zum Verdichten von Schnee
is auf Skipisten der eingangs genannten Art bekannt
(US-PS 36 85404). bei welcher der Glättbalken an einem schwenkbaren Rahmen starr befestigt ist Bei
unebenem Gelände wirkt der Glättbalken auf die Schneeoberfläche mit stark unterschiedlichen Flächendrücken
ein, wodurch eine Verdichtung des Schnees in unerwünschter Weise unterschiedlich erfolgt Außerdem
werden die auf den Rahmen einwirkenden Kräfte unter Umständen sehr groß.
Es ist ferner ein Schneepflug bekannt (US-PS 38 07 064), der an einem Zugfahrzeug um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist und der an einem Ende mit estern Flügelelement versehen ist, das ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar ist, wodurch die Breite des Pfluges verändert werden kann.
Es ist ferner ein Schneepflug bekannt (US-PS 38 07 064), der an einem Zugfahrzeug um eine vertikale Achse schwenkbar angeordnet ist und der an einem Ende mit estern Flügelelement versehen ist, das ebenfalls um eine vertikale Achse schwenkbar ist, wodurch die Breite des Pfluges verändert werden kann.
to Ein solcher Schneepflug ist zum Verdichten von Schnee auf Skipisten ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verdichten von Schnee auf Skipisten
od. dgl. der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine selbsttätige Anpassung des Glättbalkens an Unebenheiten
der Schneeoberfläche ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Glättbalken
im mittleren Bereich mit einem parallel dazu verlaufenden Träger verbunden ist, daß der Träger über einen
zentralen, in Fahrtrichtung weisenden Schwenkzapfen an einen sich unmittelbar daran anschließenden, von
oben gesehen parallel dazu verlaufenden Rahmenquerträger angeschlossen ist. der seinerseits im Bereich der
Enden mit je einem in Fahrtrichtung weisenden, mittelbar mit dem Zuggerät koppelbaren Rahmenstiel
starr verbunden ist. Hierdurch wird eine selbsttätige Verschwenkung des Glättbalkens um den in Fahrtrichtung
weisenden Schwenkzapfen ermöglicht, wodurch sich der Glättbalken eventuellen Geländeunebenheiten
bzw. Unebenheiten der Schneeoberfläche anpassen kann, so daß der auf den Schnee ausgeübte Flächendruck
über die Länge des Glättbalkens weitgehend ausgeglichen wird, der Schnee also weitgehend
gleichmäßig zusammengepreßt wird. Hierdurch wird auch eine Verringerung der auf den Rahmenstiel
einwirkenden Verwindungskräfte erreicht.
Jeweils an den Enden des parallel zum mittleren Bereich des Glättbalkens verlaufenden Trägers und des
Rahmenquerträgers können einander gegenüberliegende Verlängerungselemente vorgesehen sein, die im
wesentlichen vertikal verlaufende, fluchtende Langlöcher aufweisen, durch die sich Führungselemente
erstrecken.
An den Enden des Glättbalkens kann je ein Fl'iigelelement über ein Gelenk angeschlossen sein,
wobei jedes Flügelelement eine im wesentlichen flache Bodenwandung und einen Außenteil aufweist, der unter
einem stumpfen Winkel gegen die Längsmittelachse des
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inneren Teiles nach vorn geneigt ist, und wobei jedes
ι fügelelement über das Gelenk relativ zum Glättbalken
nach aufwärts schwenkbar ist, und zwar durch eine zwischen dem Glättbalken und dem Flügelelement
angeordnete Antriebsvorrichtung. Dabei kann jeweils eine Vorrichtung zur Sicherung eines Flugelelements in
seiner erhöhten Lage unabhängig von der Antriebsvorrichtung vorgesehen seia
Vorzugsweise ist eine Walze vorgesehea die an den Rahmenstielew gelagert ist, wobei die Breite der Walze
im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Raupen des als Pistenraupe ausgebildeten Zuggerätes
ist.
Zweckmäßig ist zur Verschwenkung des Glättbalkens um die horizontale Achse ein Gewinde-Stellbolzen
vorgesehen, der mit einem Ende am Glättbalken und mit dem anderen Ende am Träger angelenkt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schneeverdichtungsvorrichtung in Arbeitsstellung
hinter einem sie ziehenden Fahrzeug,
F i g. 2 eine Rückansicht der scheeverdichtenden Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die Fiügeleleinente mit
gestrichelten Linien in Lagen gezeigt sind, die sie einnehmen, nachdem sie nach aufwärts in nicht
wirksame Stellungen geschwenkt sind.
F i g. 3 eine Rückansicht etwa gemäß F i g. 2, jedoch in vergrößertem Maßstab, wobei Teile weggebrochen sind
und wobei das Flügelelement nach aufwärts geschwenkt ist,
F i g. 4 eine Draufsicht auf das rückwärtige Ende des Schleppfahrzeuges und auf die Verdichtungsvorrichtung
in ihrer herabgelassenen Stellung.
F i g. 5 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 4.
F i g. 6 eine Seitenansicht des Schleppfahrzeuges und der Schneeverdichtungsvorrichtung, deren Flügelelemente
gemäß Fig. 3 nach aufwärts geschwenkt sind, wobei die Verdichtungsvorrichtung nach aufwärts
bewegt und oberhalb des Bettes des Fahrzeuges in eine Transportlage gefaltet ist für den Transport zu einer
Skipiste oder für die Lagerung,
Fig. 7 eine Rückansicht ähnlich Fig.2, jedoch in
vergrößertem Maßstab, wobei aber der rechte Teil der Schneeverdichtungsvorrichtung weggebrochen ist,
F i g. 8 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile 8-8 in Fig. 7.
F i g. 9 eine auseinandergezogene isometrische Darstellung, welche den linken Teil des Glättbalkens des
Schneeverdichters, ein inneres Flügelendelement und ein äußeres Flügelendelement mit Löchern tür die
Aufnahme von Scherelementen zeigt
F i g. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 in F i g. 4 in
vergrößertem Maßstab, welcher die Vorrichtung zur Winkeleinstellung der im wesentlichen flachen Bodenwand
des Schneeverdichters in bezug auf die Schneeoberfläche zeigt,
F i g. 11 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in F i g. 4,
welcher die flache Bodenwand des Schneeverdichters zeigt, die aus der Stellung in Fig. 10 nach aufwärts
geneigt ist,
Fig. 12 eine vergrößerte Draufsicht auf den Glättbalken
der Schneeverdichtungsvorrichtung und den Träger und Rahmenquerträger, die in der Nähe ihrer Zentren
schwenkbar miteinander verbunden sind,
Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie 13-13 in Fig. 12und
F i g. 14 eine Ansicht ähnlich F i g. 13, wobei aber der
Träger um seine Schwenkverbindung zum Rahmenquerträger bewegt ist
In den F i g. J. 4.5 und 6 bezeichnet das Bezugszeichen
15 die Vorrichtung zum Verdichten von Schnee als Ganzes. Sie ist an dem flachen Bett 16 eines Zuggerätes
17 angebracht, das vorzugsweise mit Raupenketten 18 versehen ist
ίο Der Schneeverdichtungsteil der Vorrichtung enthä't
einen langgestreckten Glättbalken 20 und ein Paar Flügelelemente 21. Jedes Flügelelement weüt einen
inneren Teil 21Λ und einen Außenteil 21B auf. In der
Schneeverdichtungsstellung grenzt das innere Ende des
is innerer- Teiles an das benachbarte Ende des Glättbalkens
20 an, wie es in den F i g. 2,4,7 und 8 gezeigt ist
Ein erstes Flanschelement 21C erstreckt sich quer
zum äußeren Ende des inneren Teiles eines Flügelelements, und es erstreckt sich ein zweites Flanschelement
21D quer zum inneren Ende des Außenteiles, wie es in
F i g. 9 gezeigt ist Diese Flansche sind mit einer Reihe von Registeröffnungen 21E (F i g. 9) und Scherbolzen
21F (Fig.7 und 8) versehen, die sich durch die
öffnungen erstreckea
Eine Kette oder ein anderes flexibles Element 23 (F i g. 7) ist mit einem Ende bei 24 am äußeren Teil eines
Flügelelements befestigt und mit seinem anderen Ende bei 25 am inneren Teil befestigt. Wenn ein Flügelelement
einen Felsen oder einen Baum streift brechen die
so Scherbolzen ab und verhindern so eine Beschädigung des äußeren Teiles des Flügelelements, und es hält das
flexible Element den äußeren Teil fest, so daß er nicht im Schnee verlorgengeht wo er einen Skifahrer behindern
könnte.
Die äußeren Teile der äußeren Flügelelemente sind um etwa 30° von der Mittellinie des Mittelteils nach
vorwärts geneigt, wie es in den F i g. 4 und 8 gezeigt ist, wodurch der Schnee nach einwärts gerichtet wird und
die Bildung von Rippen verhindert wird, wenn eine zweite Bahn verdichtet wird, die die erste Bahn
überlappt. So wird für beide Bahnen eine gleichmäßig verdichtete Oberfläche erreicht.
Jedes Flügelelement ist an einem Ende des Glättbalkens durch ein horizontales Gelenk 2fi (F i g ?/i nnr) 7)
schwenkbar befestigt. Zwei doppelt wirkende hydraulische Antriebsvorrichtungen 28 sind vorgesehen. Ihre
Kolben sind bei 29 an die inneren Teile der Flügelelemente schwenkbar angelenkt, und es sind die
Enden der Zylinder bei 30 am Glättbalken 20
so schwenkbar befestigt. Hydraulische Leitungen 31 sind zwischen den Zylindern und einer hydraulischen
Antriebseinheit des Fahrzeuges angeordnet, so daß die Bedienungsperson die hydraulische Antriebsvorrichtung
oder die hydraulischen Antriebsvorrichtungen von seinem Sitz in der Kabine des Fahrzeuges aus bedienen
kann.
Wenn die Kolben zurückgezogen werden, dl ehen sie die Flügelelemente aus den mit ausgezogenen Linien
dargestellten Lagen nach aufwärts in die in F i g. 2 mit gestrichelten Linien dargestellten Lagen, in denen sie
gehalten werden, wenn die Vorrichtung zu einer Skipiste oder von einer Skipiste wegtransportiert wird
oder wenn sie gelagert werden soll. Wenn die Kolben ausgefahren werden, werden die Flügelelemente nach
abwärts in ihre in den Fig. 1,2,4 und 7 gezeigten Lagen
geschwenkt.
Abnehmbare Ketten (F i g. 3) oder andere flexible Elemente sind vorgesehen, um die Flügelelemente in
ihren erhöhten Stellungen zu halten, und zwar unabhängig von der Stellung der hydraulischen
Antriebsvorrichtungen.
Wie in den F i g. 10 und 11 gezeigt, weisen die Mulden
des Glättbalkens eine im wesentlichen flache Bodenwand 35/4 und eine gebogene Vorderwand 35ßauf.
Wie am besten aus den Fig.4, 10, 11,12 und 13 zu
sehen, ist der Glättbalken 20 bei 36 an dem Träger 37 schwenkbar befestigt, der im wesentlichen parallel zum
Mittelteil verläuft. Ein Rahmenquerträger 38 verläuft im wesentlichen parallel zum Träger 37, wobei beide
Träger durch einen Schwenkzapfen 11 «■hwenkhar
miteinander verbunden sind. Verlängerungselemente 40 und 41 (Fig. 12, 13 und 14) sind an den Enden dieser
Träger vorgesehen. Sie sind mit Langlöchern 42 versehen, durch die die als Bolzen ausgebildeten
Führungselemente 43 lose hindurchgehen.
Der Rahmenquerträger 38 ist z. B. durch Verschweißungen mit den rückwärtigen Enden eines Paares von
Rahmenstielen 45 starr verbunden, das sich im wesentlichen senkrecht zum Rahmenquerträger erstreckt
wie es in den F i g. 1,4 und 12 gezeigt ist.
Zwei weitere Rahmenelemente 46 sind jeweils mit dem rückwärtigen Ende durch eine Schwenkachse 47
mit dem Vorderende eines Rahmenstiels 45 schwenkbar verbunden, wie es in den F i g. 1,4 und 5 gezeigt ist.
Die Vorderenden dieser Rahmenelemente 46 sind mit der Welle 50 der umsteuerbaren hydraulischen Einheit
51 verbunden, die Druckflüssigkeit bzw. Druckmittel von der hydraulischen Leistungseinheit des Fahrzeuges
erhält.
Der Kastenrahmen 53 (Fig. 1 und 4) ist am Bett 16
des Fahrzeuges starr, aber abnehmbar befestigt.
Um die Schneeverdichtungsvorrichtung zu einer Skipiste oder in einen Lagerraum zu transportieren,
werden zunächst die Flügelelemente 21 nach aufwärts in die in F i g. 2 mit gestrichelten Linien gezeigten Lagen
gedreht, und zwar mit Hilfe der hydraulischen Antriebsvorrichtungen 28. Dann werden die Rahmenelemente
46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht (siehe F i g. 5), und zwar durch die umsteuerbare hydraulische
Einheit 51, von ihrer in den Fig. 1 und 5 gezeigten Stellung in ihre in F i g. 6 gezeigte Stellung, wodurch die
Rahmenstiele 45 und der Glättbalken 20 zusammen mit den Flügelelementen angehoben und in die Lage
oberhalb des Bettes des Fahrzeuges gefaltet werden.
Um diese Elemente in die in den Fig. 1 und 5
gezeigten Lagen herabzulassen, werden die umsteuerbare hydraulische Einheit 51 und die hydraulischen
Antriebsvorrichtungen 28 im entgegengesetzten Sinne betätigt.
Wie aus den F i g. 10 und 11 ersichtlich, ist das innen
mit einem Gewinde versehene Anschlußelement 55 bei
ίο 55,4 am Glättbalken 20 des Verdichters schwenkbar
befestigt, und es ist das innen mit einem Gewinde versehene andere Anschlußelement 56 bei 56/4 am
Träger 37 schwenkbar befestigt. Der Gewinde-Stellbolzen 58 durchsetzt die Elemente 55 und 56. Durch
Lösen der Gegenmuttern 57 und durch Drehung des Gewinde-Stellbolzens in einer Richtung kann der
Berührungswinkel der im wesentlichen flachen Bodenwand 35/4 der Schneeverdichtungselemente mit der
Schneeoberfläche 59 verändert werden, wodurch der durch die flache Bodenwand auf die Schneeoberfläche
ausgeübte Druck verändert werden kann (vergleiche Fig. lOundli).
Wie aus den Fig. 1, 4 und 5 hervorgeht, ist die Schneewalze 60 mit Hilfe von Lagern 60/4 zwischen den
Armen 60S, die an den Rahmenstielen 45 durch die Schwenkvorrichtung 6OC schwenkbar befestigt sind,
drehbar gelagert. Die Länge der Walze ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Raupen
18 des Fahrzeuges. Wenn sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt, wird die Schneewalze gedreht, und sie
verdichtet den Schnee unter sich auf etwa die gleiche Dichte wie den Schnee, der durch die Ketten des
Zugfahrzeuges verdichtet ist. Wenn also die flachen Bodenwände 35A des Glättbalkens und der Flügelelemente
des Verdichters in Berührung mit der so verdichteten Schneefläche kommen, wirken sie auf eine
Schneefläche ein, die über ihre gesamte Breite im wesentlichen die gleiche Dichte hat
Wenn die Schneeverdichtungsvorrichtung nach aufwärts bewegt und durch die umsteuerbare hydraulische
Einheit 51 gefaltet wird, wird auch die Schneewalze nach aufwärts bewegt, und sie nimmt die in F i g. 6
gezeigte Lage ein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verdichten von Schnee auf Skipisten oddgL mit einem durch ein Zuggerät
schleifend über die Arbeitsfläche bewegbaren, quer zur Bewegungsrichtung angeordneten Glättbalken,
der eine flache Bodenwandung aufweist, die auf der Vorderseite in eine ansteigende Wandung übergeht,
dadurch gekennzeichnet, daß der GIaItbalken (20) im mittleren Bereich mit einem parallel
dazu verlaufenden Träger (37) verbunden ist. daß der
Träger (37) über einen zentralen, in Fahrtrichtung weisenden Schwenkzapfen (39) an einen sich
unmittelbar daran anschließenden, von oben gesehen parallel dazu verlaufenden Rahmenquerträger
(38) angeschlossen ist, der seinerseits im Bereich der
Enden mit je einem in Fahrtrichtung weisenden, mittelbar mit dem Zuggerät (17) koppelbarem
Rahmenstiel (45) starr verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils an den Enden des Trägers (37) und des Rahmenquerträgers (38) einander gegenüberliegende
Verlängerungselemente (40,41) vorgesehen sind, die im wesentlichen vertikal verlaufende,
fluchtende Langlöcher (42) aufweisen, durch die sich
Führungselemente (43) erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Glättbalkens
(20) je ein Fiügelelement (21) über ein Gelenk (26) angeschlossen ist, daß jedes Flügelelement (21) eine
im wesentlichen flache Bodenwandung und einen Außenteil (2\B)aufweist, der unter einem stumpfen
Winkel gegen die Längsmittelachse des inneren Teiles (2\A) nach vorn geneigt ist und daß jedes
Flügelelement (21) über das Gelenk (26) relativ zum Glättbalken (20) nach aufwärts schwenkbar ist, und
zwar durch eine zwischen dem Glättbalken (20) und dem Flügelelement (21) angeordnete Antriebsvorrichtung
(28).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch jeweils eine Vorrichtung (33) zur Sicherung
eines Flügelelementes (21) in seiner erhöhten Lage unabhängig von der Antriebsvorrichtung (28).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze (M))
vorgesehen ist, die an den Rahmenstielen (45) gelagert ist, wobei die Breite der Walze im
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Raupen (18) des als Pistenraupe ausgebildeten
Zuggeräts (17) ist.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Glättbalken um eine horizontale Achse schwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewinde-Stellbolzen (58) zum Verschwenken des Glättbalkens (20)
um die horizontale Achse vorgesehen ist, der mit einem Anschlußelement (55) am Glättbalken (20)
und mit einem weiteren Anschlußelement (56) am Träger angelenkt ist.
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