DE2754656A1 - Modular aufgebaute verbinderanordnung - Google Patents
Modular aufgebaute verbinderanordnungInfo
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Description
Köln, den 6. Dezember 1977 vA.
Anmelder: Thomas & Betts Corporation
Mein Zeichen: T 39/141
Die Erfindung betrifft eine modular aufgebaute Verbinderanordnung mit einer unteren und einer oberen Hälfte aus je einer Reihe
von aufbrechbar miteinander verbundenen Verbinderelementen. Jedes obere Element ist einzeln über eine Raste mit einem unteren
Element verbunden. Damit entsteht eine zusammengesetzte Struktur, die wählbar in Segmente einer vorgegebenen Anzahl von
Stellungen teilbar ist.
Die Erfindung bezieht sich somit auf das Gebiet von mehrere Stellungen
oder Größen aufweisenden elektrischen Verbindern.
Modular aufgebaute elektrische Verbinder sind bekannt und werden zum Beispiel in den US-PS 2 396 725, 3 325 769 und 3 537 061 beschrieben.
In der US-PS 3 537 061 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der diskrete Elemente zum Aufbau einer zusammengesetzten
Struktur miteinander verbunden werden können. In den beiden anderen US-PS 2 396 725 und 3 325 769 wird eine Vorrichtung beschrieben,
bei der sich ein kontinuierlicher Streifen aus zuvor miteinander verbundenen Elementen in kleinere Segmente aufteilen
läßt, die je eine vorgegebene Anzahl von Stellungen aufweisen. In jedem Fall weisen die Verbinderelemente jedoch voll umschlossene
Kammern auf, die auf die Aufnahme von diskreten einzelnen Elementen beschränkt sind. Solche Vorrichtungen eignen sich daher
nicht für das Aufsetzen auf die Kante einer gedruckten Schaltungsplatte oder eines gleichartigen Elementes, die im Verbinder eine
längliche stetig verlaufende Öffnung verlangen. Bei den bekannten Vorrichtungen ist weiter keine Vorsorge dafür getroffen, daß über
die üffnung des Verbinders Zugang zu dessen Innerem erreicht wird,
um damit eins oder mehrere elektrische Kontaktelemente oder Teile dieser Elemente wählbar einzusetzen oder herauszunehmen.
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Mit der Erfindung werden die oben genannten Beschränkungen und
Schwierigkeiten der bekannten Vorrichtungen durch einen modular aufgebauten elektrischen Verbinder mit einer oberen und einer unteren
Hälfte überwunden, die aus aufbrechbar miteinander verbundenen trennbaren Elementen bestehen. Die Elemente in der unteren
Hälfte sind lösbar mit einem entsprechenden Element der oberen Hälfte verbunden und ermöglichen somit das Aufteilen der Verbinderanordnung
in kleinere Segmente mit einer vorgegebenen Anzahl von Stellungen, wobei diese Segmente jeweils aus voneinander
trennbaren oberen und unteren Elementen bestehen. Der die oberen und die unteren Hälften miteinander verbindende Riegel besteht in
einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Reihe von verbiegbaren Stegen, die vom oberen Abschnitt bzw. dem Deckelabschnitt des Verbinders
unter ausgewählten gegenseitigen Abständen, die jeder Stellung des Verbinders entsprechen, nach unten verlaufen und so
ausgebildet sind, daß sie sich mit auf sie abgestimmten Vorsprüngen zwischen den Verbinderelementen des unteren Abschnittes des
Verbinders verhaken, so daß jedes obere Verbinderelement in einem Rasteingriff mit jedem unteren Verbinderelement steht. Die unteren
Verbinderelemente können Seitenwände aufweisen. Diese flankieren einen elektrischen Kontakt und bilden damit eine Reihe von
miteinander in Verbindung stehenden Öffnungen, die sich der Form eines stetig verlaufenden Schlitzes annähern, der entlang einer
Längskante des Verbinders verläuft. Andere Ausgestaltungen können sockelartige Öffnungen oder stiftförmige Kontakte zwecks Eingriff
mit einer entsprechenden Aufnahmeeinrichtung aufweisen. Eine Aufgabe dieser Erfindung liegt somit in der Ausbildung eines verbesserten,
modular aufgebauten Verbinders.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines
wählbar auftrennbaren modular aufgebauten elektrischen Verbinders.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines
modular auefgebauten elektrischen Verbinders, der an die Kante
einer Platine oder einer anderen gleichartigen elektrischen Vorrichtung angesetzt werden kann.
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Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
eines modularen elektrischen Verbinders mit einer oberen und einer unteren Hälfte, die wählbar an verschiedenen diskreten Orten
lösbar miteinander verriegelt werden können.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung eines wählbar auftrennbaren modularen elektrischen Verbinders,
der sich zum Verbinden von planaren elektrischen Elementen verschiedener Breite eignet.
Eine noch andere Auf%gabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
eines wählbar auftrennbaren modularen elektrischen Verbinders mit einer Grundform, die sich schnell in einen Stiftförmigen,
einen sockenförmigen oder einen auf eine Kante aufsetzbaren Verbinder
umwandeln läßt.
Eine noch andere Aufgabe dieser Erfindung liegt in der Ausbildung
eines modular aufgebauten elektrischen Verbinders mit voneinander trennbarer*» oberer und unterer Hälfte, die je aus voneinander
trennbaren Verbinderelementen mit einzelnen elektrischen Kontakten bestehen.
Weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den Patentansprüchen und sind auch in
den beifolgenden Zeichnungen dargestellt. Diese Unterlagen zeigen an einem Beispiel das Prinzip der Erfindung und die als am besten
angesehene Methode zu deren Ausführung.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht, teilweise im Schnitt, eines
erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders,
Fig. 2 eine teilweise Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten Verbinders
in auseinandergenommenem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht, im Schnitt, gesehen entlang der Schnittlinie 3 - 3 in Fig. 2,
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Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggeschnitten, entlang der Schnittlinie 4-4
in Fig. 2,
Fig. 5 eine Teilaufsicht auf ein einziges Verbinderelement des in Fig. 1 gezeigten Verbinders,
Fig. 6 eine Seitenansicht unter Darstellung des Rastmechanismus des in Fig. 1 gezeigten Verbinders in einem vorbereitenden
Zustand,
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, ähnlich Fig. 6, und zeigt den Rastmechanismus
in eingerastetem Zustand,
Fig. 8 eine Seitenansicht mit Darstellung der Kante einer bedruckten
Schaltungsplatte, auf der der Verbinder nach Fig. 1 aufsitzt,
Fig. 9 eine Seitenansicht mit der Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des Rastmechanisraus für einen erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinder,
Fig.10 eine perspektivische Teilansicht, teilweise im Schnitt,
des Abdeckgliedes einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäß
aufgebauten elektrischen Verbinders,
Fig.11 eine teilweise Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders,
Fig.12 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht, teil-
\veise im Schnitt, der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform
in der Stellung zur Aufnahme von Stiften einer weiteren elektrischen Vorrichtung,
Fig.13 eine perspektivische Teilansicht, teilweise im Schnitt,
einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten
elektrischen Verbinders und
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Fig. 14 eine Seitenansicht einer noch anderen Ausführungsform eines
erfindungsgemäß aufgebauten elektrischen Verbinders.
In den Figuren 1 bis 8 wird ein erfindungsgemäß aufgebauter elektrischer
Verbinder 20 (Fig. 1) gezeigt. Der Verbinder 20 enthält ein Bodenglied 22 und ein über diesem liegendes Abdeckglied 24.
Das Bodenglied und das Abdeckglied sind über mehrere Rasten 26 lösbar miteinander verrastet. Das Bodenglied 22 enthält eine Reihe
von Kontaktstützgliedern 28. Diese sind in Form eines Streifens ausgebildet und miteinander durch aufbrechbare Abschnitte verbunden.
Diese werden in Fig. 2 als diskrete Vorsprünge 30 dargestellt. Sie sind entlang der Seite jedes Stützgliedes 28 angeordnet. Die
Vorsprünge 30 erfüllen eine doppelte Aufgabe. Im einzelnen wird dies später noch erläutert. Das Abdcckglied 24 besteht aus einer
Reihe von Elementen 32. Diese sind auf einem Streifen aufgereiht und miteinander durch zerbrechbare Abschnitte verbunden. Diese
werden als dünne längliche Stege 34 mit vermindertem Uuerschnitt dargestellt. In ihrer Lage fallen sie mit den Vorsprüngen 30 zusammen.
Sie dienen zum Auftrennen der Elemente 32 an vorgewählten Stellen. Diese stimmen mit den Trennstellen der Stützglieder 28
überein. Nach der Darstellung besteht die Raste 26 aus zwei einen gegenseitigen Abstand aufweisenden biegbaren Schenkeln oder Stegen
36, die von jedem Element 32 herabhängen. Jeder Steg 36 weist einen einen Haken aufweisenden Endabschnitt 38 (Fig. 3) auf. Dieser
unterbgreift die Unterseite eines entsprechenden Vorsprunges 30, wenn das Abdeckglied 24 und das Bodenglied 22 in der in den
Figuren 6 und 7 gezeigten Weise aufeinandergedrückt werden. Zum Lösen von einem oder mehrerer der Elemente 32 von einem entsprechenden
Stützglied 28 werden die beiden zutreffenden Stege 36 an jeder Stelle zusammengedrückt und geben damit die die Haken aufweisenden
Endabschnitte 38 aus ihrem Eingriff mit den entsprechenden Vorsprüngen 30 frei. Nach der weiteren Darstellung enthält
jedes Kontaktstützglied 28 eine einen Kontakt aufnehmende Aussparung 40 (Fig. 4). In dieser wird ein Kontaltelement 42 aufgenommen.
Nach der Darstellung in Fig. 4 ist dies als eine Schleife ausgebildet und führt damit zu einem federnden elektrischen
Lincriff mit dem leitenden Abschnitt 44 eines weiteren äußeren
Gliedes 46, wie dies in Fig. 8 gezeigt wird. Nach der Darstellung
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weisen nur die Stützglieder 28 Kontaktelemente 42 auf. Eine Anordnung
von der in Fig. 14 gezeigten Art läßt sich jedoch einfach und
bequem vorsehen. Bei dieser enthält ein dem Glied 32 ähnliches Abdeckglied 48 ein weiteres Kontaktelement 50, das seinerseits dem
Element 42 ähnlich ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt der
elektrische Kontakt entweder mit einer oder beiden Oberflächen eines Teiles, wie dies bei 46 in Fig. 8 gezeigt wird. Dieses
weist eine leitende Oberfläche, wie die Oberfläche 44, auf seinen beiden Seiten auf. Die Vorsprünge 30, die die Stützglieder 28 miteinander
verbindende zerbrechbare Verbindungsabschnitte bilden, dienen auch als Eingriffselemente für die verbiegbaren Stege
In Fig. 4 wird hierzu klarer gezeigt, daß jeder Vorsprung 30 eine abgeschrägte Kante 52 aufweist, entlang der der jeweilige Steg
während des Rastvorganges nach innen geführt wird, und eine die Unterseite jedes Vorsprunges 30 bildende Rastfläche 54, die mit
dem den Haken aufweisenden A Endabschnitt 38 eines Steges 36 in
Eingriff gerät und damit das Stützglied 28 und ein entsprechendes Abdeckglied 32 in eingerastetem Zustand hält. Bei der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform weist jedes Glied 28 verkürzte Seitenwände 56 auf. Damit wird ein Abschnitt des Kontaktelementes 42
freigegeben,und entlang einer Kante des Verbinders 20 entsteht ein durchlaufender langgestreckter Schlitz oder eine Öffnung 58
(Fig. 7). Der Schlitz 58 läßt sich damit zur Aufnahme der Kante oder eines flachen langgestreckten Teiles, wie zum Beispiel eines
Teiles 46, verwenden. Dieses Teil wird zum Beispiel durch die Kante einer bedruckten Schaltungsplatte oder eines gleichartigen Elementes
gebildet. Das Kontaktelement 42 kann in geeigneter Weise so geformt werden, daß es sich innerhalb des Stützgliedes 28 nach
rückwärts bis an eine Öffnung 60 (Fig. 8) erstreckt, in die zur elektrischen Verbindung mit selektiven Elementen des Teiles 46
ein weiteres nicht gezeigtes äußeres Glied eingeschoben werden kann. Die Kontaktstützglieder 28 und die Abdeckglieder 32 sind
anfänglich als Streifen ausgebildet und enthalten eine vorgegebene Anzahl von Stellungen nach Maßgabe zum Beispiel der maximalen
Anzahl von Stellungen, die in einer bestimmten Anwendung oder bei einer bestimmten Verwendung benötigt werden. Bei Bedarf an weniger
Stellungen wird jeder Streifen an dem betreffenden zerbrechbaren Abschnitt 30 oder 34 /L zertrennt oder gebrochen. Dadurch erhalten
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dann der obere und der untere Abschnitt des Verbinders 20 die gleiche Anzahl von Stellungen. Dies läßt sich entweder vor oder
auch nach dem Verrasten bewerkstelligen. Der Verwender hat damit eine Grundanordnung zu seiner Verfugung, die er ohne weiteres in
kleinere Einheiten vorgegebener Größe und Kapazität aufteilen kann. Die kleineren Einheiten bestehen sämtlich aus einzeln miteinander
verrasteten Verbinderelementen 28 und 32. Der Verbinder 20 kann bei seiner Herstellung damit zum Beispiel & sechzig Stellungen
aufweisen. Dann werden zum Beispiel ein Verbinder mit 20 und ein Verbinder mit 40 Stellungen benötigt. In diesem Fall zählt
der Verwender einfach die Anzahl der gewünschten Stellungen ab und
bricht den oberen und den unteren Streifen an den gewünschten Orten durch. In diesem Beispiel führt dies zu zwei kleineren Einheiten
mit der gewünschten Anzahl von Stellungen. Jede Einheit wird dann zu einem vollständigen Verbinder mit oberen und mit unteren
Verbinderelementen, die in der gleichen Weise wie der ursprüngliche Verbinder 20 einzeln miteinander verrastet sind. LediglicJi
durch geeignete Manipulation an den Stegen 36 läßt sich jede kleinere Einheit weiter mehrfmals öffnen und wieder zusammensetzen.
Es leuchtet auch ein, daß das Verschließen oder Verrasten der Elemente 32 mit ihren zugehörigen Stützgliedern 28 in einer Vielzahl
von Wegen durchgeführt werden kann, das heißt entweder gleichzeitig oder nacheinander. Bei einem gleichzeitigen Verrasten wird
der die Elemente 32 enthaltende Streifen unmittelbar neben den die Elemente 28 enthaltenden Streifen gelegt. Eine gleichförmige
Kraft von ausreichender Größe wird dann auf die Außenseite beider Streifen ausgeübt und bewirkt, daß sämtliche Stege mit den jeweiligen
Vorsprüngen 30 in Eingriff geraten. Ein gleichermaßen wirksames Verfahren, das jedoch etwas weniger Kraft verlangt, liegt
darin, die Streifen wie zuvor zusammenzulegen. Statt des Ausübens einer gleichförmigen Kraft auf die Streifen wird jetzt jedoch eine
Kraft auf ein Ende der Anordnung ausgeübt,und die Einwirkungslinie
dieser Kraft wird allmählich zum anderen Ende verschoben, so daß djedes aus den Teilen 28 und 32 bestehende Paar einzeln wie ein
Reißverschluß miteinander verrastet wird. Selbstverständlich kann auch jede Kombination der obigen Verfahren zum Erzielen des gleichen
Ergebnisses verwendet werden.
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in Fig. 9 wird eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verrastung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist ein Abdeckglied
62 den Stegen 36 ähnliche Stege 64 auf. Diese liegen jedoch auseinander, so daß sie die mit ihnen in Eingriff gelangenden
Elemente 66 an deren Außenseite auseinanderdrücken. Die Elemente 66 sind den Elementen 36 im wesentlichen ähnlich. Ihre
abgeschrägten Kanten 68 liegen jedoch auf ihren Außenseiten, foan
erkennt, daß die bei der Ausführungsform nach Fig. 9 stattfindende Entriegelung in umgekehrter V/eise vorgeht, wie sie für die in
den Figuren 1 bis 8 gezeigte Ausführungsform erläutert wurde. Das heißt, daß die Stege 64 zum Lösen von den Elementen 66 statt zusammen
auseinanderbewegt werden müssen. Man sieht weiter, daß die beiden Elemente 66 bei der in Fig. 9 gezeigten Ausführungsform zu einem einzigen (nicht gezeigten) Vorsprung zusammengefaßt
werden können, der den Kanten 68 entsprechende abgeschrägte Kanten aufweist. Die Elastizität und Biegbarkeit der Stege 36 und
64 läßt sich natürlich durch Verändern ihres Querschnittes beeinflussen. Dies führt auch zu einer Beeinflussung der zum Verrasten
und Entrasten erforderlichen Kraft. Es sei weiter noch darauf verwiesen, daß die Relativstellungen der Stege 36 und 64 in
bezug auf die Elemente 30 und 66 umgekehrt werden kann. Das heißt, daß die Stege auf den Kontaktstützgliedern 28 und die mit ihnen
in Eingriff gelangenden Elemente auf dem entsprechenden Abdeckglied 32 oder 62 angeordnet werden können. Ebenso leuchtet es
ein, daß die mit ihnen in Eingriff gelangenden Elemente 66 in der gleichen V/eise wie die oben beschriebenen Elemente 30 als
Bruchstellen dienen können. In beiden Fällen können dabei auf jedem Kontaktstützglied 28 zusätzliche Elemente, wie die Elemente
70 (Fig. 4), vorgesehen werden. Diese dienen bei Bedarf oder bei Notwendigkeit als zusätzliche Bruchstelle. Alternativ können
sie auch als das einzige verbindende Brechglied zwischen benachbarten Gliedern 28 verwendet werden, wobei die Elemente 30 dann
ausschließlich in Verbindung mit den Stegen 36 zur Wirkung kommen und die Raste für den Verbinder 20 bilden. Im letzteren Fall
wird das Element 30 dann nur an einer Seitenwand zwischen benachbarten Elementen 28 befestigt.
Die Figuren 10, 11 und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform ei-
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nes erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Verbinders 72.
Dieser unterscheidet sich von dem Verbinder 20 dadurch, indem er eine Reihe von voll umschlossenen diskreten, Stifte aufnehmenden
Öffnungen 74 (Fig. 11) aufweist, die einzelne Stifte 76 (Fig. 12) aufnelimen. Bei diesen Stiften handelt es sich um an einer Schaltung
splatte 78 angebrachte Stifte oder dergleichen, die mit Draht umwickelt werden. Bei dieser Ausführungsform ist eine Reihe von
aufbrechbar miteinander verbundenen Kontaktstützgliedern βϋ vorgesehen.
Diese sind auf eine Weise miteinander verbunden, die der in Fig. 1 und 2 in bezug auf die Glieder 23 gezeigten Weise ähnlich
ist. In diesem Fall ist jedes Glied OO jedoch mit voll verlaufenden
Seitenwänden 82 versehen. Diese flankieren eine einen Kontakt aufnehmende Aussparung 84, so daß die Oberkanten der Seitenwände
82 mit den Unterkanten 86 eines AbdeckStreifens 88 in
Verbindung stehen. Dieser wesit Aussparungen 90 auf, die die obere Hälfte der Offnungen 74 bilden, während die Aussparungen 84
deren untere Hälfte begrenzen. Im übrigen ist der Streifen 88 dem Streifen 24 ähnlich und enthält zwei Stege 92. Diese sind
Duplikate der oben beschriebenen Elemente 36.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäß
aufgebauten elektrischen Verbinders 93. Dieser Verbinder 93 weist, obwohl er im übrigen dem Verbinder 72 ähnlich ist, stiftartige
Verlängerungen 94 auf. Diese stimmen mit geeignet geformten, nicht gezeigten Sockelelementen überein. Der Verbinder 93
ist im wesentlichen das Gegenstück zum Verbinder 72. Es ist auch daran gedacht, daß Kombinationen der Verbinder 72 und 793
hergestellt werden und damit zum Beispiel abwechselnd stift- und kupplungsförmige Ausführungen geschaffen werden. Es sei auch darauf
verwiesen, daß die in den Figuren 12 und 13 gezeigten Ausführungsformen aufbrechbare Abschnitte und Rasten enthalten, wie sie
zuvor in bezug auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform beschrieben wurden.
Nach der weiteren Darstellung in Fig. 14 enthält die dort ges.gte
Ausführungsform zwei nach rückwärts gerichtete Öffnungen 96 und 98. Diese wirken mit entsprechenden Kontaktelementen 42 bzw. 50
zusammen und bilden diskrete Verbindungen für ein nicht gezeigtes
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äußeres Glied, das seinerseits in eine der Öffnungen 96 oder 98
eingesetzt wird.
Es sei auch noch darauf verwiesen, daß sich die Streifen 22 und 2U in bequemer V/eise aus irgendeinem geeigneten dielektrischen
Material mit guten elektrisch isolierenden Eigenschaften herstellen lassen und daß sie auch einzeln in endlosen Längen hergestellt
werden können, die sich ohne weiteres vom Verwender in die gewünschten Segmentabmessungen aufteilen lassen.
Patentansprüche :
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Claims (1)
- Köln, den 6. Dezember 1977 v/,.Anmelder: Thomas & Betts CorporationMein Zeichen: T 39/141r A T L· N T A N S P R Ü C H K1.)elektrischer Verbinder, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: ein erster Streifen von KonteKt.stützrliedern mit je einer Kontakt aufnehmenden Aussparung, die ^eite an Seite angeordnet und miteinander durch zwischen ihnen befindliche erste durchbrechbare Abschnitte verbunden sind, jo daß der erste Streifen an vorwähibaren Stellen autgotrennt v/erden kann, ein zweiter Streifen aus Abdeckgliedern, die Seite an Seite liegen und über dem ersten Streifen angeordnet sind, wobei je ein Abdeckglied für je ein Stützglied vorgesehen ist, die Abdeckglieder miteinander durch zweite zerbrechbare Abschnitte verbunden sind, die mit den ersten brecnbaren Abschnitten ausgerichtet sind und damit ermöglichen, daß der erste und der zweite Streifen entlang von gemeinsamen Verbindungslinien getrennt werden Können, eine Rasteinrictitun/, .^Γ jedem Stütz- und Abdeckglied, die die At->;i~ckglieder .VJs bar mit dem entsprechenden Stützglied verbinden, eine Vielzahl von tvontaxtelementen, die jeweils in einer der die Kontakte aufnehmenden Aussparungen angeordnet sind, wobei eine Öffnung zwiscnen jedem Stützglied und dem entsprechenden Abdeckglied vorgesehen ist, um einveiteres Element in Eingriff mit dem Kontaktelement aufzunehmen.2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste in Kombination biegbare Elemente aufweist, die von einem eier Kontaktstützglieder und den Abdeckgliedern wegragen, und mit diesen in Kingriff gelangende Elemente auf dem anderen Kontaktstützglied und Abdeckglied zum Eingriff mit den wegbiegbaren Elementen.3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wegbiegbaren Elemente Haken aufweisende Kndno-8098?/./0802schnitte aufweisen zum Eingriff mit den in Eingriff gelangenden Elementen.^. /,iektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten aufbrechbaren Abschnitte zwischen je zwei benachbarten Kontaktstützgliedern angeordnet sind.5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, riaß die zweiten aufbrechbaren Abschnitte zwischen je zwei benaciibarten Stützgliedern angeordnet sind.6. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, :i='.ß das Kontaktstützglied verkürzte Zeitenwende aufweist, die die den Kontakt aufnehmende Aussparung flankieren, um zwischen benachbarten Kontaktstützgliedern einen kontinuierlichen schlitz auszubilden.7. elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, '.laß die zweiten aufbrechbaren Abschnitte je ein langgestrecktes Element von herabgesetzter Querscnnittsflache umfassen.8. ijleKtrischer Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,in 3 das langgestreckte Segment über einem entsprechenden ersten aufbrechbaren Abschnitt liegt.9. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten aufbrechbaren Abschnitte diskrete VorSprünge sind.10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste in Kombination wegbiegbare Elemente umfaßt, die vom Abdeckglied abgehen, und in Eingriff gelangende Elemente ;ijf dem Kontaktstützglied zum Eingriff mit den wegbiegboren Elementen, wobei die in Eingriff gelangenden Elemente die diükreten Vorsprünge sind.11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die wegbiegbaren Elemente Haken aufweisende End^b-8098?/W0802schnitte sind, die mit den in Eingriff gelangenden Elementenvorrasten.M. elektrischer Verbindennach Anspruch 1 bis 11 mit einem ::oden- ^lied, einem Abdeckglied und in dem Bodenglied enthaltenen K.ontaktele*Hkmenten, dadurch gekennzeichnet, daß das Uodenuni das Abdeckglied je eine Reihe von Verbinderelementen aufweisen, die miteinander über zerbrechbare Abschnitte verbunden sind, um das Auftrennen des Bodengliedes und des Abdeckgliedes an vorgewählten Stellen zu erleichtern.13. elektrischer Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennztvi rhnet, daß ^4-e eine Raste an jeder vorgewählten otelle zur lösbaren Verriegelung jedes der Verbinderelemente des Abdecicgliedes mit jedem der Verbinderelemente des Bodengliedes vorgesehen ist.1A. elektrischer Verbinder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aufbrechbaren Abschnitte einen Teil der Raste bilden, wenn diese in einer bevorzugten Richtung aufgebrochen wird.1i;. elektrischer Verbinder nach Anspruch V+, dadurch gekennzeichnet, daß die aufbrechbaren Abschnitte, die die Verbinderelerr.ente des Bodengliedes miteinander verbinden, diskrete Vorsyjrünge sind, die zwischen je zwei Verbinderelementen angeordnet sind.16. elektrischer Verbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wegbiegbaren Elemente je einen einen Haken aufweisenden Endabschnitt aufweisen, die so ausgebildet sind, daß sie mit einem der diskreten Vorsprünge verrasten.17. elektrischer Verbinder nach Anspruch 1G, dadurch gekennzeichnet, daß die we^biegbaren Elemente langgestreckte Glieder r:.ind, die von den zugehörigen Verbinderelementen des AbdecKgliedes ausgehen.18. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Vorsprung eine Nockenfläche aufweist, die mit dem einen Haken aufweisenden Endabschnitt zusammenwirkt zum wühlbaren Wegbiegen des wegbiegbaren Elementes.19. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine Rastfläche zum Eingriff mit dem den Haken aufweisenden Endabschnitt des wegbiegbaren Elementes aufweist.809824/080?
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