DE2754479A1

DE2754479A1 - Ladepalette mit seitengestellen

Info

Publication number: DE2754479A1
Application number: DE19772754479
Authority: DE
Inventors: Bent Jensen; Karl Lindberg
Original assignee: VARIANTSYSTEMET AS
Current assignee: VARIANTSYSTEMET AS
Priority date: 1976-12-17
Filing date: 1977-12-07
Publication date: 1978-07-06
Also published as: SE7714379L; SE411335B; DK139564C; GB1548090A; DK139564B; DK569576A; NO774179L; FR2374221A1

Description

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VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER EISHO FUES VON KREISLER KELLER SELTING

PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973

Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. AIeIc von Kreislor, KnIn Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selling, Köln

5 KÖLN l 6.12 .1977 Sch-DB/Öd

DE ICHMANNHAUS AM HAUPICAHNHOF

VariantSystemet A/S, Fynsvej 60, DK-55OO Middelfart, Dänemark

Ladepalette mit Seiterigestellen

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Ladepalette mit Seitengestellen |

Die Erfindung betrifft eine Ladepalette mit Seitengestellen, | von denen zwei gegenüberliegende Gestelle zur abnehmbaren Art Ordnung jj?

auf der Palette vorgesehen sind, während die zwei anderen gegenüberliegenden Gestelle an beiden Enden zum unteren Verschlossen

mit den zwei erstgenannten Gestellen eingerichtet sind, und die | Gestelle oben Vorrichtungen zum gegenseitigen Verschliessen aufv/ei- i'

sen. ■ I

Bei der Verwendung solcher Ladepaletten ist es von grösster V/ich- f

tigkeit, dass die Seitengestelle so wirksam miteinander verschlossen $

sind, dass sie zusammen mit der eigentlichen Palette eine steife \

Einheit bilden, und zwar teils weil man eine gute Abstützung der I

auf der Palette angebrachten Gegenstände wünscht, teils weil man |.

oft solche Paletten übereinander stapelt. Gleichzeitig ist es von I

I V/ichtigkeit, dass sich die Gestelle schnell und leicht auf der |

Palette anordnen und verschliessen lassen. ϊ

Das Verschliessen der Gestelle oben erfolgt gewöhnlich mittels f

Ϊ einfacher Eckbeschläge, während das Verschliessen der unteren I

Teile der Gestelle bei bisher bekannten Ladepaletten dieser Art I komplizierter ist und zur Folge hat, dass man nach Aufsetzen der \ ersten zwei gegenüberliegenden Gestelle eine recht genaue Steuerung
und ein Kippen jedes der anderen Gestelle vornehmen muss, um diese
unten anzuhaken.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Ausführungsform
einer Ladepalette der angegebenen Art zu schaffen, bei der das
Verschliessen der unteren Teile der Seitengestelle möglichst schnell
und wirksam wird, und dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht,

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dass jedes der zwei erstgenannten Gestelle unten an jedem Ende eine rechtwinklige von der Ebene des Gestelles herausragende plattenformige Konsole aufweist, deren untere Kante eine Doppelumbiegung von etwa 18o°» vorzugsweise etwas weniger, und deren obere Kante eine Umbiegung von 9o hat, die sich zur gleichen Seite der Konsole wie die Umbiegung an der unteren Kante erstreckt, wobei jedes der letztgenannten Gestelle unten an jedem Ende eine zum Zusammenwirken mit einer der erwähnten Konsolen dienende Verriegelungsplatte besitzt, die von dem Gestell in dessen Ebene herausragt und eine Höhe hat, die annähernd gleich dem Abstand zwischen der unteren und oberen Umbiegung der erwähnten Konsolen der beiden erstgenannten Gestelle ist.

Bei einer solchen Ladepalette lassen sich die zwei ersten Seitengestelle unmittelbar auf der Palette anordnen, indem diese Gestelle in beliebiger zweckinässiger Weise Vorrichtungen aufweisen können, die die Seitenkanten oder Ecken der Palette umfassen können. Die erwähnten, von diesen Gestellen herausragenden Konsolen v/erden dann zur Aufnahme der Verriegelungsplatten der anderen Seitengestelle bereit sein, die sich in fast senkrechter Stellung zur Palette hin führen lassen, indem die Verriegelungsplattcn in die untere Umbiegung der Konsole herabgesenkt werden und das Gestell ganz aufgerichtet wird. Dann werden die vorerwähnten Eckbeschläge an der Spitze der Gestelle aufgebracht, und die Ladepalette ist damit fertigmontiert und sehr stabil.

Um eine besonders gute Steuerung der Gestelle in der Seiten-

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richtung parallel zur Ebene der Gestelle zu erreichen, ist es weiterhin ei'findungsgemäss zveckmässig, dass die obere Umbiegung jeder der erwähnten Konsolen mit einer Ausnehmung versehen ist und dass jede der erwähnten Verriegelungsplatten oben einen zum Zusammenwirken mit dieser Ausnehmung dienenden, nach oben ragenden Zapfen aufweist.

Die erwähnten Uirbiegungen der Konsolen können erfindungsgemäss der Palette abgekehrt sein, weil sich dann jedenfalls die mit der Verriegelungsplatte versehenen Seitengestelle leicht anordnen lassen, nachdem die Palette mit Waren aufgefüllt worden ist.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Ladepalette mit Seitengestellen nach der Erfindung in perspektivischer Abbildung gesehen und

Fig. 2 in grösserem Masstab die untere Ecke der Palette mit den erfindungsgemässen Verschlussvorrichtungen auf den Seitengestellen.

Fig. 1 zeigt eine Ladepalette 1 mit zwei ersten gegenüberliegenden Seitengestellen 2 und zwei anderen gegenüberliegenden Seitengestellen 3» die oben mit den erstgenannten Gestellen mittels Eckbeschlsgen h zusammengefügt sind, deren Funktion nicht näher erläutert wird, v/eil solche Eckbeschläge allgemein bekannt und benutzt sind.

Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, dass das Seitengestell 2 an den Enden Säulen 5 aufweist, während das Seitengestell 3 an den Enden entsprechende Säulen 6 besitzt. Am unteren Ende der " Säule 5 ist an der Säule eine Konsole 7 fest angeschweisst, die

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von der Ebene des Gestelles rechtwinklig herausragt. An der unteren Kante hat die Konsole eine ümbiegung 8 von fast 180° und an der oberen Kante eine ümbiegung von 90°. Am unteren Teil des Gestelles 2 ist ein oder mehrere Bügel 10 vorgesehen, die zum Umfassen eine. Brettes in der eigentlichen Palette und somit Festhalten des Gestelles an der Palette dienen

Das angrenzende Seitengestell 3 hat am unteren Teil der Säule eine Verriegelungsplatte 11, die in der Ebene des Gestelles von der Säule herausragt und zwischen die Umbiegungen 8 und 9 der Konsole 7 paßt. Die Umbiegung 8 hat eine solche Form, daß man durch eine ganz schwache Neigung des Gestelles 3 die Verriegelungsplatten 11 in den Konsolen 7 führen kann, indem die Oberkante der Verriegelungsplatte 11 beim Aufrichten des Gestelles 3 unter die Umbiegung 9 gleitet. Diese ist im übrigen mit einer Ausnehmung 12 in der Umbiegnng 9 versehen, und die Verriegelungsplatte 11 hat an der oberen Kante einen entsprechenden nach oben ragenden Zapfen 13, der zur weiteren gegenseitigen Steuerung der Gestelle dient, indem er, wenn das Gestell 3 richtig eingeführt ist, in der Ausnehmung 12 emporragt.

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Claims

Patentansprüche

l) Ladepalette mit Seiiengestellen, von denen zwei gegenüberliegende Gestelle zur abnehmbaren Anordnung auf der Palette vorgesehen sind, während die zwei anderen gegenüberliegenden Gestelle an beiden Enden zum unteren Verschliessen mit den zwei erstgenannten Gestellen eingerichtet sind, und die Gestelle oben Vorrichtungen zum gegenseitigen Verschliessen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der zv/ei erstgenannten Gestelle (2) unten an jedem Ende eine rechtwinklig von der Ebene des Gestelles herausragende plattenförmige Konsole (7) aufweist, deren untere Kante eine Doppelumbiegung (8) von etwa I8o°, vorzugsweise etwas v/eniger, und deren obere Kante eine Umbiegung (9) von 9o hat, die sich zur gleichen Seite der Konsole wie die Umbiegung an der unteren Kante erstreckt, wobei jedes der letztgenannten Gestelle (3) unten an jedem Ende eine zum Zusammenwirken mit einer der erwähnten Konsolen dienende Verri^gelungsplatte (11) besitzt, die von dem Gestell in dessen Ebene herausragt und eine Höhe hat, die annähernd gleich dem Abstand zwischen der unteren und oberen Umbiegung der erwähnten Konsolen der zwei erstgenannten Gestelle (2) ist.
2. Ladepalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-

n e t, dass die obere Umbiegung (9) jeder-der erwähnten Konsolen (7) mit einer Ausnehmung (12) versehen ist und dass jede der erwähnten Verriegelungsplatten (11) oben einen zum Zusammenwirken mit dieser Ausnehmung dienenden, nach oben ragenden Zapfen (13) aufweist.
3. Ladepalette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η n-

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zeichnet, dass die Unbiegungen (δ und 9) der erwähnten Konsolen (7) im Verhältnis zur Konsole der Palette abgekehrt sind.

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