DE8460036U1 - Beschlag - Google Patents
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Description
• ·
Beschlag
Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für eine
aus mehreren Teilen zusammengesetzte Schublade.
Neben den Schubladen, die aus einem StUck gefertigt sind, insbesondere Kunststoffschubladen, sind immer
noch und hauptsächlich Schubladen in Verwendung, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind.
Diese Schubladen sind meistens mit Beschlägen versehen, die Teil einer AusziehfUhrungsgarnitur sind, die das
Herausziehen und das Hineinschieben der Schubalde
27292 13/ah.:
• a.«
aus bzw. in den Möbelkorpus erleichtern.
Weiters weisen moderne Schubladen dieser Art eine Frontpjattenhalterung
auf, die es ermöglicht, die Position der Frontplatte zu justieren, um bei in den Möbelkorpus
eingesetzter Schublade deren Ausrichtung in bezug auf die Fugen und auf uie Frontebene des Möbels zu korrigieren.
Nach dem bekannten Stand der Technik bedeutet der Zusammenbau solcher Schubladen noch einen bedeutenden herstellungstechnischen
Aufwand, was eben die teilweise Bevorzugung von einstückig gefertigten Schubladen beim
Möbelhersteller begründet. Es ist jedoch festzustellen, daß insbesondere, was größere und zur Aufnahme von
schweren Lasten bestimmte Schubladen betrifft, die zuletzt genannten nur in geringem Maße einsetzbar sind.
Des weiteren kommen solche Schubladen nur bei der Fertigung größerer Serien in Betracht, da mit det
festgegebenen Abmessung der Schublade auch bereits maßliche Schwerpunkte für das herzustellende Möbelstück
20 festgelegt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beschlag für eine
aus mehreren Teilen zusammensetzbare Schublade zu schaffen, der gegenüber dem bekannten Stand der Technik,
den Zusammenbau solcher Laden wesentlich vereinfacht und beschleunigt und dinuoch zu kompakten, stabilen
und laufsicheren Schubladen führe.
Dies wird orfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schubladenseitenwände kastenartige Blechprofile mit
inneren und äußeren Seitenstegen sind, die unton mlndestens
einen vom äußeren Seitensteg abgewinkelten Auflagesteg für den Schubladenbou-sn aufweisen, und
ciiß die Führungsschiene an jeder Schubladenseitenwand
von einem abgewinkelten Stegbereich, der zwischen dem ·
äußeren Seitensteg und dem Auflagesteg liegt, gebildet
wird, sodaß die Schubladenseitenwand, der Auflagesteg |
und der Stegbereich der Führungsschiene ein homogener i
Profilteil sind. |
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Verstellbarkeit
der Frontplatte bei einer Schublade mit
einem erfindungsgemäßen Beschlag zu vex bessern.
einem erfindungsgemäßen Beschlag zu vex bessern.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch«erreicht, daß an jeder
Seite der Schublade in den Frontplattenhalterungen eine
Reling lagert, und in jeder hinteren Ecke eine Halterung
für die Reling vorgesehen ist, und daß die Reling mit
einem Gewindezapfen versehen und in einem Muttergewinde in der Frontplattenhalterung und/oder in der
hinteren Halterung gelagert ist.
Seite der Schublade in den Frontplattenhalterungen eine
Reling lagert, und in jeder hinteren Ecke eine Halterung
für die Reling vorgesehen ist, und daß die Reling mit
einem Gewindezapfen versehen und in einem Muttergewinde in der Frontplattenhalterung und/oder in der
hinteren Halterung gelagert ist.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht }
vor, daß an jeder Seite der Schublade zwei Verstell- ;{
schrauben für die Winkelverstellung der Frontplatten- |,
halterungen vorgesehen sind, die jeweils sowohl an -J
der Schubladenseitenwand als auch an der Frontplatten- |
halterung angreifen. j
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne daß diese Ausführungsbei- , spiele im einschränkenden Sinne verstanden werden -j sollen. i
anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne daß diese Ausführungsbei- , spiele im einschränkenden Sinne verstanden werden -j sollen. i
• .
Die Fig. 1 und 2 zeigen je ein Schaubild einer erfindungsgemäßen Schublade bzw. eines Fachbodens
mit erfindungsgemäßer Umrandung, die Fig. 3 zeigt eine Seitenwand einer erfindungsgemäßen Schublade
mit Reling im Schnitt, die Fig.4 zeigt eine gleiche Ansicht eines anderen AusfUhrungsbeispieles, die
Fig. 5 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Schubladenfrontplatte durch -eine Seite der Frontplattenaufhängung,
die Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 3 auf einer Seite und eine
Ansicht aus der Richtung des Pfeiles A auf der anderen Seite, wobei unterschiedlich starke Fach- bzw.
Schubladenböden eingezeichnet sind und auf einer Seite die frontplattenseitigen Beschlagteile nicht
eingezeichnet sind, die Fig. 7 zeigt den Ausschnitt V der Fig.3, die Fig. 8 zeigt die Ansicht X der
Fig. &Pgr; ohne Abdeckkappe, die Fig. 9 zeigt die Ansicht C der Fig. 3, die Fig. 10 zeigt den Schnitt
B-B der Fig. 3, die Fig. 11 zeigt den Ausschnitt Z der Fig. 3 bei einem modifizierten Ausführungsbeispiel, die Fig. 12 zeigt den Ausschnitt Y der
Fig.3, ebenfalls bei einem modifizierten AusfUhrungsbeispiel
, die Fig. 13 zeigt einen Schnitt analog der Fig. 3 bei einem besonders einfachen Beispiel
der Erfindung ohne Reling,und die Fig.14 zeigt die Ansicht B der Fig. 13 bei weggelassener Frontplatte.
Die Beschlagteile der Schublade bzw. des Fachbrettes sind so ausgeführt, daß man zueinander passende, unter-
schiedliche Ausziehbehälter erhalten kann, die wahlweise
in ein Möbel eingeschoben und untereinander ausgetauscht werden können. Die Schubladenseitenwände 1 sind sowohl
beim AusfUhrungsbeispiel nach der Fig.l als beim Ausführungsbeispiel
nach der Fig.2 gleich dimensioniert und vorteilhaft gleich ausgebildet. Um eine Schublade
iiiit Reling 2 zu erhalten, sind die Frcntplattenhalterungen
3 für die Frontplatte 4 und die höheren Halterungen
5 gemäß Fig.l einsetzbar, können aber auch ohne Reling Verwendung finden. Insbesondere kann eine Beschlagseinheit
auch höhere Frontplattenhalterungen 3 gemäß Fig.l und niedere Halterungen 8 gemäß Fig.2 aufweisen.
Die Fig.2, 13 und 14 zeigen ein besonders einfaches AusfUhrungsbeispiel,
bei dem die Frontplatte 4 mittels einfächer Frontplattenhalterungen 7, die in die Ecken zwischen
Frontplatte 4 und Schubladenseitenwände 1 eingesetzt sind, gehalten wird. Gleiche Halterungen 7 werden zur
Befestigung der Schubladenrückwand 6 an den Möbelseitenwänden
1 verwendet. Verstellmöglichkeiten für die Frontplatte 4 und die Schubladenrückwand 6 sind durch die
besonderen Befestigungslöcher 8 in den Halterungen 7 gegeben.
Nachfolgend wird ein Schubladenbeschlag gemäß der Fig. 1
beschrieben.
Die Beschlagteile, die die Schubladenseitenwand 1 bilden, sowie die Frontplattenhalterungen 3, die Halterungen
für die Schubladenrückwand 5 und die Reling 2 bilden beim gezeigten Ausführungsbeispiel für jede Seite der
Schublade eine vormontierbare in sich geschlossene Einheit, in die bei der eigentlichen Herstellung der Schublade
nur mehr der Fachboden 9 eingeschoben werden muß und an der die Frontplatte 4 und die Schubladenrückwand
6 befestigt wird.
Wie insbesondere aus der Fig.6 ersichtlich, sind die
Schubladenseitenwände 1 Metallprofile, die einerseits
den Schubladenseitenwandkörper bilden, als auch eine
Halterung für den Fachboden 9 aufweisen und zumindest eine Laufbahn 10 flir die korpusseitige Laufrolle 11 des
Schubladenauszugs. An einer Seite der Schublade ist die Laufbahn 10 von einer SpurfUhrung 12 begrenzt, die ebenfalls
aus dem Profil der Schubladenseitenwpnd 1 gebogen ist.
p 10 Wie weiters aus der Fig.6 ereichtlich, weisen die Profile
I- der Schubladenseitenwände 1 Stufen 13 auf, die unter-
f schiedliche Sitze für verschieden starke Schubladenböden
Vi 9 bilden. Je nach der Stärke des Schubladen- bzw. Fachbo-
i dens 9 kommt dieser auf der unteren Stufe 13 oder auf
&iacgr; 15 der oberen Stufe 13 zum Aufliegen. Es ist daher möglich,
'[; mit einem Beschlag Schubladen unterschiedlicher Tragkraft
1 herzustellen.
I Oben am Schubladenboden 9 ist an beiden Seiten der Schub-
I lade ein Lippenstreifen 20 vorgesehen, der den Schubla-
I 20 denboden zur Schubladenseitenwand 1 hin abdeckt und '.inen
&igr;" satten Abschluß zwischen Schubladenseitenwand 1 und dem
S Schubladenboden 9 bildet.
:? In der Fig.6 sind noch die ladenseitigen Laufrollen 21
! gezeigt, die ebenfalls an der Schubladenseitenwand 1
25 bzw. an deren Metaliprofil befestigt sind und unmittelbar
an der Korpusschiene 22 ablaufen.
Es ist noch zu erwähnen, daß die Schubladenseitenwände 1 leicht aus Blech gefalzt werden können.
Am vorderen Ende der Schubladenseitenwände 1 sind die 30 Frontplattenhalterungen 3 drehbar angelenkt und zwar
drehbar um den Drehpunkt 23. Dieser Drehpunkt 23 kann von einer Achse, einer Noppe od.dgl. gebildet werden.
Die Stellung der Frontplattenaufhängung 3 bzw. deren
Winkellage wird durch die Verstellschrauben 24, 25 bestimmt und festgelegt. Die Verstellschrauben 24, 25 lagern
im Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 beide in Muttergewinden 26 im oberen Horizontalsteg der Schubladenseiten- | wand 1. An der Frontplattenhalterung 3 ist ein Verstell- ii .steg 27 vorgesehen, an dem sich die Verstellschraube
24 mit ihrem Kopf unten und die Verstellschraube 25 mit
ihrem Kopf oben abstützt.
Winkellage wird durch die Verstellschrauben 24, 25 bestimmt und festgelegt. Die Verstellschrauben 24, 25 lagern
im Ausführungsbeispiel nach der Fig.3 beide in Muttergewinden 26 im oberen Horizontalsteg der Schubladenseiten- | wand 1. An der Frontplattenhalterung 3 ist ein Verstell- ii .steg 27 vorgesehen, an dem sich die Verstellschraube
24 mit ihrem Kopf unten und die Verstellschraube 25 mit
ihrem Kopf oben abstützt.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig.5 ist auf der Schubladenseitenwand
1 ein Sockel 28 vorgesehen, in dem sich
die Muttergewinde 26 befinden. Die Verstellschrauben
24, 25 sind schräg zur Rückwand 31 der i'rontplattenhal- ; terung 3 gerichtet und stützen sich automatisch an der >&eegr; Rückwand 31 ab. Die Rückwand 31 ist mit Löchern 29, 30 | versehen, durch die die Schraube 24 verstellbar ist und / die Schraube 25 ragt. Die Verstellschrauben 24, 25 sind ' dabei in einen Stützsteg eingeschraubt, der Teil eines
Sockels 29 ist.
die Muttergewinde 26 befinden. Die Verstellschrauben
24, 25 sind schräg zur Rückwand 31 der i'rontplattenhal- ; terung 3 gerichtet und stützen sich automatisch an der >&eegr; Rückwand 31 ab. Die Rückwand 31 ist mit Löchern 29, 30 | versehen, durch die die Schraube 24 verstellbar ist und / die Schraube 25 ragt. Die Verstellschrauben 24, 25 sind ' dabei in einen Stützsteg eingeschraubt, der Teil eines
Sockels 29 ist.
In die Frontplattenhalterung 3 ist die Halteplatte 31
für die Frontplatte 4 eingeschoben. Die Frontplatte 4
ist mit der Halteplatte 31 beispielsweise mittels Schrauben I 32 verschraubt. &zgr;
für die Frontplatte 4 eingeschoben. Die Frontplatte 4
ist mit der Halteplatte 31 beispielsweise mittels Schrauben I 32 verschraubt. &zgr;
Die Halteplatte 31 weist unten einen Haken 33 auf, der i in einen Zapfen 34 der Schubladenseitenwand 1 eingehängt ,.
ist. ';:
Oben ist in die Halteplatte 31 eine Schraube 35 einge- %
schraubt, die durch eine Öffnung 36 in der Stirnplatte jy
3" der Frontplattenhalterung 3 ragt. Durch das Spiel '
der Schraube 35 in der Öffnung 36 und dadurch, daß im
Bereich des Zapfens 34 ein länglicher Schlitz 37 vorgesehen ist, erweist sich die Halteplatte 31 und somit
die Frontplatte 4 in der Höhe verschiebbar, und zwar
die Frontplatte 4 in der Höhe verschiebbar, und zwar
in bezug auf die Frontplattenhaiterung 3. Befindet sich
die Frontplatte 4 auf der richtigen Höhe, kann die Schraube 35 angezogen werden und die Halteplatte 31 wird dadurch
an die Frontplattenhalterung 3 geklemmt.
In die Rückwand 3· der Frontplattenhalterung 3 ist die
Reling 2 eingesetzt. Hinten ist die Reling 2 an der Halterung 5 für die SchubladenrUckwand 6 der Schublade befestigt
. Die Halterung 5 ist formmäßig analog der Frontplattenhal terung 3 ausgeführt. Es sind jedoch im gezeigten
Ausfuhrungsbeispiel keine Einstellmöglichkeiten vorgesehen. Die Halterungen 5 können mit der Schubladenseitenwand
1 verschraubt, vernietet oder auch mit dieser verschweißt sein. Im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel ist
die Ladenrückwand 6 mittels Schrauben 38 an der Halterung
5 befestigt.
Im AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 3 und 5 ist die
Reling 2 in einfacher Art und Weise in Löcher in der Frontplattenhalterung 3 und der Halterung 5 eingeschoben.
Um bei den besprochenen Ausfuhrungsbeispielen eine NuIl-Stellungsarretierung
für die Frontplatte 4 zu erzielen, ist eine Kunststoffklammer 39 vorgesehen (siehe Fig.7).
Diese Klammer 39 rastet mit Stegen 39' in Ausnehmungen 40,41 in der Halteplatte 31 und in der Front 3" der Frontplattenhal
terung 3 ein, wenn die Halteplatte 31 ii.it der Frontplatte 4 auf die Frontplattenhalterung 3 aufgesetzt
wird, wodurch sie eine vorbestimmte Nullstellung für die Frontplatte 4 definiert. Wird die Frontplatte 4 verstellt,
wird die Klammer 39 deformiert, was auf Grund des nachgiebigen Kunststoffmaterials möglich ist.
Wie aus der Fig.10 ersichtlich, sind die Haken 33 der
Halteplatte 31 an jeder Seite der Schublade doppelt ausgeführt, sodaß sie satt im Profil der Schubladenseitenwand
1 liegen, wodurch die Seitenstabilität der gesamten
Einheit Frontplatte 4, Schubladenseitenwand 1 und Frontplat tenhalterungen 3 verbessert wird. Die freien Enden
der Haken 33 sind zueinander gebogen, sodaß das Einsetzen der Halteplatte 31 in die Schubaldenseitenwand 1 erleichtert
wird.
Die Fig.11 zeigt ein Detail der oberen Befestigung, deren
Halteplatte 31 an der Frontplattenhalterung 3, und zw&r ipt an der Vorderfront 32 der Frontplattenhalterung
3 ein nach oben offener Schlitz 42 vorgesehen, in den die Schraube 35 von oben einschiebbar ist. Am Haken 33
ist unten ein Anschlag 43 vorgesehen (Fig.12), der den Verschiebeweg, der Halteplatte 31 nach eben begrenzt,
sodaß diese nicht mit der Frontplatte 4 bei der Höheneinstellung unbeabsichtigt aus ihrer Halterung herausgeschoben
werden kann.
Die Fig.4 isei£ t eine besondere Ausführung des erfindungsgemäßen
Schubladenbeschlages, und zwar in bezug auf die Winkelverstellung der Frontplattenhalterung 35 und zwar
ist sowohl die Frontplattenhalterung 3 mit einem Haltesteg
44 versehen, wie auch die Halterung 5. Die Haltestege 44 ragen nach innen in die Frontplattenhalterung
3 und in die Halterung 5. Im Haltesteg 44 der Frontplattenhalterung 3 befindet sich ein als Rechtsgewinde ausgebildetes
Muttergewinde 45 und in der Halterung 5 ein Muttergewinde 46, das als Linksgewinde ausgeführt ist.
Die Reling 2 ist mit Gewindezapfen 47 versehen, die in die Gewinde 45, 46 einschraubbar sind. Da die Halterung
5 in bezug auf die Schubladenseitenwand 1 fix ist, beispielsweise mit dieser verschweißt ist, und die Frontplattenhalterung
3 an der Schubladenseitenwand drehbar angelenkt ist, ist es durch einfaches Verdrehen der Reling
2 möglich, die Winkellage der Frontplattenhalterung 3 und somit der Frontplatte 4 zu verstellen.
Anstelle der unterschiedlichen Gewinde kann auch bei
• * (III
der Frontplattenhalterung 3 oder bei der Halterung 5, vorzugsweise bei letzterer, die Reling 2 mittels eines
Zapfens 48, um den sie drehbar ist, befestigt sein.
An jeder Frontplattenhalterung 3 sind Abdeckkappen 49, 50 vorgesehen, die beispielsweise aus Kunststoff sind
und abgenommen werden können, um den Zugriff zu den Verstellschrauben zu ermöglichen (Im Ausführungsbüispiel
nach Fig.4).
Claims (10)
1. Beschlag für eine aus mehreren Bauteilen zusammengesetzte
Schublade, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubladenseitenwände
(1) kastenartige Blechprofile mit inneren und äußeren Seitenstegen (30) sind, die unten mindestens
sinen VGiii äußeren Seitensteg \30/ abgewinkelten Aufläge—
steg (33) für den Schubladenboden (9) aufweisen,und daß die Führungsschiene an jeder Schubladenseitenwand
(1) von einem abgewinkelten Stegbereich (10), der zwischen dem äußeren Seitensteg (30) und dem Auflagesteg (33)
liegt, gebildet wird, sodaß die Schubladenseitenwand (1), der"Auflagesteg (33) und der Stegbereich (10) der
Führungsschiene ein homogener Profilteil sind.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagesteg (33) Stufen (3) aufweist, die Auflagen
für unterschiedlich starke Schubladenböden (9) bilden.
3. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Seitenstegen (30) der Schubladenseitenwand
(1) Dichtlippen (20) aus elastisch nachgiebigem Material, beispielsweise Kunststoff, befestigt sind,
die in Nontagelage dichtend am Schubladenboden (9) anliegen.
4. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Schubladenseitenwände (1) im Bereich
des Schubladenbodens (9) offen ist und der Schubladenboden (9) in das Profil der Schubladenseitenwände (1)
eingeschoben ist.
5. Beschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, für eine Schublade mit einer neigungsverstellbaren
Frontplattenhalterung an beiden Seiten, dadurch gekenn-
12
zeichnet, daß an jeder Seite der Schublade in den Frontplattenhalterungen
(3) eine Reling (2) lagert, und in jeder hinteren Ecke eine Halterung (5) für die Reling
(2) vorgesehen ist, und daß die Reling (2) mit einem
Gewindezapfen (47) versehen und in einem Muttergewinde (45) in der Frontplattenhaiterung (3) und/oder in der
hinteren Halterung (5) gelagert ist.
6. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frontplattenhalterungen (3) Kastenprofile sind,und
innerhalb der Profile sich Lagerstege (44) fUr die Reling (2) befinden.
7. Schublade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplattenhalterungen (3) unmittelbar auf den
Schubladenseitenwänden (1) gelagert sind.
8. Beschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis
5, für eine aus mehreren Bauteilen zusammengesetzte Schublade, mit Schubladenseitenwänden, einer Frontplatte
und zwei Frontplattenhalterungen, wobei die Frontplattenhalterungen an den, vorzugsweise von einem Blechprofil
gebildeten, Schubladenseitenwänden winkelverstellbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder
Seite der Schublade zwei Verstellschrauben (24, 25) für die Winkelverstellung der Frontplattenhalterungen
(3) vorgesehen sind, die jeweils sowohl an der Schub-"
ladenseitenwand (1) als auch an der Frontplattenhalterung (3) angreifen.
9. Schublade nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplattenhalterungen (3) einen ins Innere ragenden
Verstellsteg (27) für die Verstellschrauben (24,25) aufweisen.
13
10. Schublade nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Verstellschrauben (25) durch einen offenen
Schlitz im Verstellsteg (27) ragt.
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