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DE2752489A1 - Tasche oder beutel aus thermoplastischer kunststoffolie - Google Patents

Tasche oder beutel aus thermoplastischer kunststoffolie

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Publication number
DE2752489A1
DE2752489A1 DE19772752489 DE2752489A DE2752489A1 DE 2752489 A1 DE2752489 A1 DE 2752489A1 DE 19772752489 DE19772752489 DE 19772752489 DE 2752489 A DE2752489 A DE 2752489A DE 2752489 A1 DE2752489 A1 DE 2752489A1
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DE
Germany
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bag
fold
wall
carrying
pocket
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Withdrawn
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DE19772752489
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dr Sengewald
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Original Assignee
Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/08Hand holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • "Tasche oder Beutel aus therrnoplastischer l'unststeff-
  • folie" Die Erfindung betrifft eine Tasche oder einen Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Boden- oder Seitenfalten, die an den Seitenkanten der Tasche oder des Beutels zugleich mit der Verbindung der beiden Taschen- oder Beutelwandungen durch Schweißung miteinander verbunden sind, wobei die Tasche bzw. der Beutel zugleich mit einer Trage- cder Aufhängevorrichtung versehen ist.
  • Allgemein bekannt sind Tragetaschen, die Bodenfalten aufweisen, damit die gefüllte Tasche einen ausgeprägten Boden hat. Diese Taschen sind an ihrer Einzelöffnung mit orage- oder AufhSngevorrichtungen versehen. Die Trage- oder Aufhängevorrichtungen haben dabeI versekiedenartige Gestaltungen. So sind bekannt einer jeden Reutelwandung zugeordnete Traggriffschlaufen, die an den Beutelwandungen befestigt sind. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Traggriffe in Gestalt von Streifen vorzusehen, die an den Seitenkanten des Beutels mit der Schweißnaht, die zugleich die beiden Eeutelwanciungen miteinander verbindet, angebracht sind. Vielfach gebräuchlich sind Durchbrechungen in der oberen Beutelwandung, die als Handgriffe dienen. Dabei ist auch schon vorgeschlagen worden, den oberen Einffillrand durch zwei oder drei Folienlagen zu verstärken und in dieser Verstärkung die Durchhrechungen als Grifflochausstanzungen vorzusehen.
  • Bekannt sind schließlich Beutel mit Bodenfalten, wobei die die Einffillöffnung am gegenüberliegenden Beutelende vorhanden ist. Die Einfüllöffnung kann dahei mit einer fSberklappe versehen sein. In diese Beutel wird das Verpackungsgut eingefüllt oder eingebracht. Danach wird der Beutel verschlossen, entweder durch Ankleben der Überklappe oder Verschweißung. IJm diese Beutel vor ihrem Gehrauch aufhängen zu können, aher auch als gefÜllte Beutel leicht tragen zu können, ist bereits vorgeschlagen worden, zwischen den beiden Bodenfalten einen Aufh Ange- oder Traggriffstreifen anzuordnen, der zugleich mit den Seitennahtschweißungen zur Verwindung der beiden Beutelwandungen mit dem Beutel verbunden ist. Dieser sich sonit einer die gesamte Breite des Beutels erstreckende uncQ an den Kanten des Beutels durch Schweissung verbundene Streifen hat verschiedene Mängel. So ist seine Tragfestigkeit nicht groß, da er lediglich an seinen Enden zugleich mit der Ouerahschveißung der Beutel mit diesem verbunden ist. An dieser Verbindungsstelle zwischen den Bodenfalten sind insgesamt fiinf Folienlagen vorhanden, während im Bereich außerhalb des Streifens und der nodenfalten mit der Seitennahtschweißung zwei Folienlagen verbunden werden. In der Praxis ist es zufolge der Notwendigkeit, Beutel mit hnher Stückzahl pro Zeiteinheit herzustellen, schwi*rig, mit einem erhitzten Schweißbalken oder einem erhitzten Schweißtrennmesser in einem Bereich zwei Folienlagen, in dem benachbarten Bereich jedoch fünf Folienlagen miteinander zu verbinden. Diese Schwierigkeiten werden erhöht, sofern der Traggriffstreifen aus einem anderen Folienmaterial als die Folienbahn besteht, aus der der Beutel hergestellt ist. Der Traggriffstreifen hat auch in der Regel, um eine ausreichende Festigkeit zu haben, eine größere Foliendicke als das Folienmaterial zur Herstellung des Beutelkörpers. Schließlich erfordert die Zuführung eines gesonderten Traggriffstreifeo einen baulichen Mehraufwand der Beutelherstellungsmaschine und auch einen erhöhten Arbeitsaufwand, weil die Streifen nicht auf so großen Rollen abgewickelt werden können wie breite Schläuche zur Herstellung der Beutelkörper.
  • Dadurch ergibt sich, daß beim Herstellen der Beutel aus einem Kunststoffschlauch oder zwei übereinanderliegenden Folienbahnen zur Zufuhr des Traggriffstrelfens mehrfache Rollenwechsel vorgenommen werden müssen, die zu einer Unterbrechung der Beutelherstellung fÜhren.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, Taschen oder Beutel aus thermoplastischer Kunststofffolie hohen Fullvolumens mit Boden- oder Seitenfalten, die zugleich mit einer Trage- oder Aufhängevorrichtung versehen sind, zu schaffen, die einfach herzustellen sind und zugleich die Trage- oder Aufhängevorrichtung eine hohe Festigkeit hat. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Tasche oder einem Beutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Boden- oder Seitenfalten, die an den Seitenkanten der Tasche oder des Beutels zugleich mit der Verbindung der beiden Taschen- oder Beutelwandungen durch Schweißung miteinander verbunden sind und die Tasche bzw. der Beutel mit einer Trage- oder Aufhängevorrichtung versehen ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Trage- und oder Aufhängevorrichtung an oder in der Boden- bzw. Seitenfalte und der daran angrenzenden Taschen- oder Peutelwandung angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemRe Vorschlag beinhaltet somit, die Trage- oder Aufhängevorrichtung dort vorzusehen, wo die Tasche zufolge ihrer Ausbildung bzw. Raumform zwei einander angrenzende Folienlagen hat, die heide fUr die Aufhänge- oder Tragevorrichtung genutzt werden . Dieser Grundvorschlag gestattet mehrere Ldsungen, so daß er viele Anwendungsmöglichkeiten des Beutels oder der Tasche ergibt. So ist die Tasche besonders vorteilhaft zugleich die Verpackung von Babywindeln oder von Wäsche oder Bekleidungsstficken. Die erfindungsgezäße Lösung schafft somit eine groRvolumige Verpackung, die zugleich mit einer formsteifen Aufhänge- und Tragevorrichtung versehen ist, so daß diese Verpackung selbst nicht noch zustzlich in eine Tragetasche eingehfillt zu werden braucht.
  • Durch die vorerwähnte beispielhafte Aufzählung der Anwendungsmöglichkeiten ist die Anwendung nicht eingeschränkt.
  • So kann die Verpackung mit dem Tragegriff beispielsweise auch die Verpackung eines Brotes sein.
  • In weiterer erfindungsgemßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die eine Falte zu der angrenzenden und gegenüberliegenden anderen Falte eine größere Breite hat und in dem nach außen vorstehenden Teil der breiteren Falte und der an dieser anliegenden äußeren Taschen-oder Beutelwandung die Trage- oder Aufhängevorrichtung in Gestalt einer Durchbrechung in beiden Folienlagen vorhanden ist. Diese Lösung gibt mit einfachen Mitteln eine formsteife Trage- oder Aufhängevorrichtung, die zugleich einer den Beutelkörper hervorsteht, so daß sie einfach zu ergreifen ist.
  • Die Trage- oder AufhSngevorrichtung kann aus einer Grifflochausstanzung aus einem langgestreckten Schlitz, aber auch aus einer linienförmigen Perforation, bestehen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß unterhalb der Trage- oder Aufhängevorrichtung die Taschen- oder Beutelwandung und die darin anliegende Seiten- oder Bodenfalte durch eine sich über die Länge der Seiten- oder Bodenfalte erstreckende Schweißung miteinander verbunden sind.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben.sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Beutel in perspektivischer Darstellung in der Ansicht von vorne, Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch den Beutel nach Fig. 1, Fig. 3 einen Fig. 1 gegenüber abgewandelten Beutel in der ansicht von vorne, Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch den Beutel nach Fig. 3, Fig. 5 den Beutel nach Fig. 4 mit ausgestreckten Falten, Fig. 6 die Herstellung der Taschen oder Beutel in prinzipieller und perspektivischer Darstellung, Fig. 7, 8 und 9 Schnitte durch Fig. 6 entsprechend den dortigen Linien VII, VIII und IX, Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch eine Folienbahn mit angesetzten Traggriffstreifen, Fig. 11 einen vertikalen Schnitt durch einen anderen Halbschlauch mit Boden falten und an einer Boden falte angesetztem U-förmigen Traggriffstreifen, Fig. 12 einen vertikalen Schnitt durch einen anderen Halbschlauch mit an einer verlängerten Bodenfalte und eingelegtem der Verstrkung dienenden Traggriffstreifen, Fig. 13 einen vertikalen Schnitt durch eine Tasche, hergestellt nach Fig. 12, Fig. 14 die Tasche nach Fig. 13 in Vorderansicht, Fig. 15 Ein Ausgabemagazin mit Verpackungen erfindungsgemäßer Ausbildung, die Traggriffe aufweist, Fig. 16 einen vertikalen Schnitt durch einen mit Seitenfalten versehenen Schlauch, Fig. 17 das Befestigen einer Bodenfalte an der Schlauchwandung, Fig. 18 die in Fig. 17 dargestellte Tasche mit aufgeweiteten Falten.
  • Fig. 1 zeigt einen Beutel mit Bodenfalten 11 und 12 und den Seitenwandungen 13 und 14. An seinem vorderen Ende ist er mit einer von der Wandung 13 ausgehenden Überklappe 15 versehen. Die Falten 11 und 12 sind asymethrisch in der Weise, daß die Falte 11 eine größere Breite als die angrenzende gegenüberliegende Falte 12 ist und entsprechend einen Teilabschnitt 11a hat, der über die Kante 16 der Abknickung als bergang zwischen Falte 12 und Wandung 14 vorsteht. Auch die Wandung 13 hat einen Abschnitt 13a, der Uber die vorgenannte Kante 16 vorsteht. Alle Wandungen 11, 11a, 12, 13, 13a und 14 sind einstÜckig, weil sie aus einem Folienschlauch bzw. einer entsprechend gefalteten Folienbahn gebildet sind.
  • Im Bereich der t*'andungsabschnitte 11a und 13a ist eine Grifflnchausstanzung 17 vorhanden, die nach Fig. 1 aus einer Perforation durch beide Wandungen 11a und 13a besteht. An den Enden dieser Perforation sind Ausstanzungen 18 und 19 vorhanden, die ein weiteres Ausreißen verhindern. Nach Fig. 2 besteht die Grifflochausstanzung aus einem durchgehenden Schnitt 17a.
  • In Höhe der Kante 16 und somit unterhalb der Grifflochausstanzung 17 sind die beiden Folienlagenabschnitte 11a und 13a durch eine LSngsschweißung 20 verbunden, die sich über die Länge der Falte 11 erstreckt und somit in die Seitennahtschweißungen 21 und 22 mündet, die die Wandung gen 13 und 14 an den Seitenkanten verbinden.
  • Fig. 3 zeigt eine Tragetasche mit den vorerwähnten Falten 11 und 12, jedoch zustzlichen Falte 23 und 24 an dem gegenüberliegenden Taschenende. Diese Tasche ist zunächst mit einer Querabschweißung 21 versehen. Dann wird sie gefüllt. Sofern sie gefüllt ist, wird sie mit der weiteren Querabschweißung 22 versehen. Taschen oder Beutel nach Fig. 3 sind als Taschen mit Seitenfalten zu bezeichnen. In gleicher Weise, wie zu Fig. 2 beschrieben, ist die Falte 11 zur Falte 12 ggenber asymethrisch und hat den oben vorstehenden Teil iia in Verbindung mit dem Wandabschnitt 13a, so daß auch dargelegt werden kann, die Wandung 13 nach Fig. 4 hat eine größere Höhe als die Wandung 14. In gleicher zeigen wie zu Fig. 2 beschrieben, ist die Falte 11 mit der Wandung 13 durch eine sich über die Breite des Beutels erstreckende Schweißung 20 verbunden.
  • Fig. 5 zeigt die Tasche bzw. den Beutel mit vollem Aufnahmevolumen. Zugleich ist ebenfalls aus Fig. 5 zu ersehen, daß die Grifflochausstanzung 17 in den beiden Wandungsabschnitten iia und 13a in Verlängerung bzw.
  • in der Ebene der Wandung 13 vorhanden ist und somit zu einer hohen Kräfteübertragung befähigt sowie angenehm zu handhaben ist.
  • Fig. 6 zeigt im Prinzip die einfache Herstellung der Tragetaschen oder Tragebeutel nach Fig. 1. Von einer Rolle 25 wird eine Schlauchbahn in angegebener Pfeilrichtung 26 abgezogen. Durch ein Messer 27 wird ein Schnitt in der oberen Folienlage angebracht, so daß die berklappe 15 nach Fig. 1 entsteht. An der anderen Schlauchkante werden die asymethrischen Falten 11 und 12 eingelegt. Anschließend erfolgt titer die Langsschweißvorrichtung 28 die Herstellung der Schwei13naht 2o. Im Anschluß daran erfolgt über die Grifflochausstanzung 29 die Herstellung der Grifflöcher 17. nann erfolgt Uber den Trennschweißbalken 30 die Herstellung der Seitennahtschweißung 21 und 22. fler Schlauch kann dabei kontinuierlich, aber auch absatzweise bewegt werden.
  • Fig. in zeigt, daß an einen Schlauch aus thermoplastischer Kunststoffolie mit den Wandungen 13 und 14 wie den Bodenfalten 11 und 12 ein Verstärkungsstreifen 31 angebracht ist ihrer eine Längsschweißung 32, die die Bodenfalte 11 und die Wandung 13 mit dem Streifen 31 verbindet. Diese Schweißung 32 im Kantenbereich des tlberganges der Bodenfalte 11 zur Wandung 13 entspricht der zu den Fiquren 2, 4 und 5 erwähnten Längsschweißung 20 zur Verbindung der Bodenfalte 12 mit der Wandung 13, jedoch mit der Maßgabe, daß sie nach Fig. 10 in den Bereich der Faltkante verschoben ist und dazu dient, daß ein zusätzlicher Verstä.rkungsstreifen 31 als Aufhänge-bzw. Traggriffstreifen angesetzt wird. Während bei der Lösung nach den Fig. 2, 4 und 5 die Bodenfalte 11 eine größere Breite als die anliegende gegenüberliegende Bodenfalte 12 hat, haben bei der Ausführung nach der Fig. 12 die Bodenfalten 11 und 12 eine gleiche Breite, wobei wirkungsm Sßlg durch die Anordnung des angeschweißten Verstt'irkungsstreifens 31 die Bodenfalte 11 mit der Wandung 13 verlängert worden ist. Der ,Streifen 31 kann aus einer vergleschsweisen formsteifen Kunststoffolie bestehen. Er kann auch aus einem Pappestreifen bestehen, der an seiner der Wandung 13 zugekehrten Seite mit einem Kunstharz kaschiert ist, um die Verbindung durch die Schweißung oder Heißsiegelung 32 zu ermöglichen.
  • Fig. 11 zeigt die Lösung, daß Fig. 10 gegenfiber der Streifen 31 die Gestalt eines U-förmigen Streifens mit den Schenkeln 33 und 33a hat, die den bergang 34 der Bodenfalte 11 und Wandung 13 Ubergrei fen, so daß durch die Längsschweißnaht 32 vier Folienlagen miteinander verbunden werden.
  • Fig. 12 zeigt, daß die Bodenfalte 11 in'gleicher Weise, wie zu Fig. 4 beschrieben, den einstückig verlängerten Abschnitt 11a und die Wandung 13 den einstückigen Abschnitt 13a hat. Weiterhin ist in gleicher Weise, wie in Fig. 4, die Längsschweißnaht 20 vorhanden. Zwischen den Abschnitten 11a und 13a ist ein Verstärkungsstreifen 35 eingelegt. Dieses Einlegen kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sobald die Längsschweißnaht 20 hergestellt ist, wird, sofern die Wandung 14 mit den Falten 12, 11 und 13 aus einer einheitlichen Folienlage besteht, die vordere Kante 36 aufgeschnitten. vann wird der Streifen 35 eingelegt. Anschließend wird die vordere Kante 36 durch eine L!ngsschweiRung 37 wieder geschlossen. Es kann aber auch die maßnahme vorgenommen werden, daß die obere Lage 14 mit der Falte 12 sowie 11 deren Verlängerung 11a aus einer anderen Folienlaqe als die untere Folienlage 13 besteht. nann ist ohnehin vorne eine Offnung vorhanden, die das Einfiihren des Streifens 35 ermöglicht. Anschließend erfolgt auch dann die Längsschweißung 36.
  • Fig. 13 zeigt einen Beutel mit einem oberen abschnitt, der in der zu Fig. 12 beschriebenen Weise hergestellt worden ist. Er hat aber abweichend von Fig. 12 noch die beiden Falten 23 und 24, die auch in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind. Die Grifflochausstanzung 17 geht somit durch die Wandungen 11a, 13a und den Verst4rkungsstreifen 35, der auch aus einem stmrkeren Papier oder einer Pappe bestehen kann. Im Bereich der Seitennahtschweißung 22 und der gegenüberliegenden Schweißung 21 hat dieser Streifen eine mittige, vorzugsweise rechteckige t.usnehmung 37. Diese Ausnehmung 37 ist vorhanden, damit in dieser die Wandungen 11a und 13a der Folie verschweißt werden können sowie oberhalb und unterhalb des Streifens.
  • Im Bereich der Stege 38 und 39 erfolgt durch das erhitzte Trennschweißmesser 3e (Fig. 6) zwar eine Trennung, aber keine Verschweißung, sofern der Streifen aus unbeschichteter Pappe besteht. Dies ist aber ohne Bedeutung, weil der Beutelfüliraum durch die Längsschweißung 20 von der Tragvorrichtung hermetisch abgeschlossen ist. Sofern der Streifen aus einem Kunststoffstreifen besteht, erleichtert die Ausstanzung 37 die Seitennahtschweißung.
  • Fig. 15 zeigt ein usgabemagazin 40, in dem f1bereinander gestapelt mehrere, mit Griffen versehen erfindungsgemäße Verpackungen angeordnet sind. Das Magazin hat eine untere seitliche Entnahmeöffnung 41, aus der nach Frfassen der Griffe von Hand jeweils die untere Verpackung entnommen werden kann.
  • Fig. 16 bis 18 zeigen die Lösung, daß die Bodenfalten oder Seitenfalten 11 und 12 auch eine gleiche Breite haben können. Die Falte 11 wird mit der Wandung 13 durch eine L.ingsschweiRung 20 verbunden. An einer beispielsweise mit einer Baby-Windel 42 gefüllten Beutel ist ueber die Grifflochausstanzung, gebildet in der Falte 11 mit der Taschenwandung 13 oberhalb der L&ngsschweißnaht 20, ein gutes Ergreifen möglich.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E Tasche oder Reutel aus thermoplastischer Kunststoffolie mit Boden- oder Seitenfalten, die an den .Seitenkanten der Tasche oder des Beutels zugleich mit der Verbindung der beiden Taschen-oder Beutelwandungen durch Schweißung miteinander verbunden sind und die Tasche bzw. der Beutel mit einer Traqe- oder Aufhängevorrichtung versehen ist, d a d u r c h g e k e n n 2 e i c h n e t da# die Trage- und/oder Aufhängevorrichtung (17) an der Boden- bzw. Seitenfalte (11) und der daran angrenzenden Taschen- oder Beutelwandung (13) angeordnet ist.
  2. 2. Tasche oder Beutel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Trage- und/oder Aufhängevorrichtung (17) in Gestalt einer Durch brechung in der Boden- bzw. Seitenfalte (11) und der Beutelwanduns (13) angeordnet ist.
  3. 3. Tasche oder Beutel nach den Ansprechen 1 und 2, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t , daß die eine Falte (11) zu der angrenzenden und gegenüberliegenden anderen Falte (12) eine größere Breite hat und in dem nach außen vorstehenden Teil (11a) der breiteren Falte und der n dieser anlieqenden äuneren Taschen- nder Beutelwandung (13a) die Trage- oder Aufhängevorrichtung (17) in gestalt einer Durchbrechung in heiden Folienlagen (11a, 13a) vorhanden ist.
  4. 4. Tasche oder Beutel nach anspruch 1, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t , daß unterhalb der Trage- oder Aufhängevorrichtung (17, 17a) die Taschen- oder Beutelwandung (13) und die daran anliegende Seiten- oder Bodenfalte (11) durch eine sich er die Lnge der Seiten- oder Bodenfalte (11) erstreckende Schweißung (20) witeinander verbunden sind.
  5. 5. Tasche oder Beutel nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Faltkante (34) zwischen Boden-bzw. Seitenfalte (11) und Taschenwandung (13) ein Traggriffstreifen (31) angeschweißt ist.
  6. 6. Beutel oder Tasche nach Anspruch 5, d a -durch g e k e n n z e j c h n e t , daß der Traggriffstreifen (31) U-fc5rmig gestaltet ist und die Enden der Schenkel (33, 33a) die Seiten- bzw. Bodenfalte (11) und die daran angrenzende Beutel- bzw. Taschenwandung (13) Uhergreifen und im Bereich des Überganges zwischen Falte (11) und Wandung (13) durch Schweißung (32) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Beutel oder Tasche nach den ansprdlchen 1, 2, 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen der Seiten- bzw. Bodenfalte (11) und der angrenzenden Beutel- oder Taschenwanduno (13) ein Verstärkungsstreifen (35) angeordnet ist und zu heiden Seiten des Verstärkungsstreifens die Seiten- bzw. Bodenfalte (11) und die Beutel-oder Taschenwandung (13) ilber die Länge des Verstärkungsstreifens (35) durch Schweißungen (32, 37) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Beutel oder Tasche nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß der Verstärkungs-Streifen (35) an seinen beiden Enden im Bereich der beiden Seitennahtschweißungen (21, 22) mit einer mittigen ausnehmung (37) versehen ist.
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