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DE2751115A1 - Formkoerper mit etwa wabenaehnlicher struktur fuer waermetauscher, wascher o.dgl. - Google Patents

Formkoerper mit etwa wabenaehnlicher struktur fuer waermetauscher, wascher o.dgl.

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Publication number
DE2751115A1
DE2751115A1 DE19772751115 DE2751115A DE2751115A1 DE 2751115 A1 DE2751115 A1 DE 2751115A1 DE 19772751115 DE19772751115 DE 19772751115 DE 2751115 A DE2751115 A DE 2751115A DE 2751115 A1 DE2751115 A1 DE 2751115A1
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DE
Germany
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body according
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shaped
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DE19772751115
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English (en)
Inventor
Klaus Ing Grad Rennebeck
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2751115A1 publication Critical patent/DE2751115A1/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D9/00Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D9/0031Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other
    • F28D9/0037Heat-exchange apparatus having stationary plate-like or laminated conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits for one heat-exchange medium being formed by paired plates touching each other the conduits for the other heat-exchange medium also being formed by paired plates touching each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F21/00Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials
    • F28F21/06Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material
    • F28F21/062Constructions of heat-exchange apparatus characterised by the selection of particular materials of plastics material the heat-exchange apparatus employing tubular conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. Hans Lar.gosch Di .-Ing. Heinz. Hosenthien 7000 Stuttgart 1 Herdweg 62 lelefcr. (07'.I) 29G523
-mrns
Anmelder:
Klaus Rennebeck
Blumenstr. 16
7317 Wendungen /N.
Formkörper mit etwa wabenähnlicher Struktur für Wärmetauscher, Wascher od.dgl.
Die Erfindung betrifft einen Formkörper mit etwa wabenähnlicher, Durchströmkanäle bildender Struktur für Wärme-
Φ
tauscher, Wascher, Schalldämpfer, Tropfenabscheider oder
zur Schall- und/oder Wärmeisolierung aus Zelluloseacetat, Polyamid, Polycarbonat, Polystyrol, Polyvenylchlorid,
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Polyveny!alkohol, Acryl-Butyl-Styrol od.dgl.
Ein aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 414 663 bekannter solcher Formkörper dient als Enthalpiepumpe. Der Aufbau der wabenähnlichen Struktur ist dort nicht näher beschrieben.
Es ist bekannt, solche Formkörper für Wärmetauscher aus Drahtgeflecht, aus Aluminium oder Chromstahl oder aus gewelltem Aluminiumband herzustellen. Solche Wärmetauscher sind aber empfindlich gegen Einfrieren. Die Frostgrenze liegt nahe bei 0°. Der Nachteil solcher Formkörper aus Metall ist das hohe Gewicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Formkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der besonders billig und rationell herstellbar ist, wobei die Formkörper ein besonders geringes Gewicht bei hoher mechanischer Festigkeit aufweisen und vielseitig für unterschiedliche Anwendungsgebiete verwendbar sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Formkörper aus mindestens einem, vorzugsweise aber vielen dünnwandigen Formteilen zusammengesetzt ist, die in mindestens einer Längserstreckung auf ihrer Länge
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gegebenenfalls mit Ausnahme der Enden eine gleiche Querschnittsform aufweisen* and daß diese Querschnittsform, falls sie nicht durch Extrudieren gegeben ist, durch Profilwalzen, durch Prägen oder Pressen einer ebenen Folie in die gewünschte Form gebracht ist.
Besonders preiswert und mit geringstem Investitionsaufwand kann der Formkörper aus Röhrchenabschnitten zusammengesetzt sein,beispielsweise können handelsübliche Trinkhalme verwendet werden. Zur Erzielung einer möglichst großen Oberfläche können vorteilhaft Röhrchenabschnitte mit einem Durchmesser von etwa 1,5 mm Anwendung finden. Zweckmäßig können die Röhrchenabschnitte durch eine Hülle zur Bildung eines Einsatzes oder eines Teiles eines Einsatzes durch eine Hülle zusammengehalten sein. Vor-
J5 teilhaft wird dabei eine radiale Verspannung der Röhrchen angestrebt, so daß diese sich nicht gegenseitig beim Durchströmen des Mediums in axialer Richtung verschieben können. Besonders preiswert kann beispielsweise eine Schrumpffolie dienen. i.Es können aber auch besonders rationell bei automatischer Herstellung Spannbänder verwendet werden. Zweckmäßig werden die aneinander anliegenden Röhrchen durch Rütteln, Vibration od.dgl. zusammengepreßt und dann unter Vorspannung durch die Hülle gehalten. Natürlich kann zusätzlich noch für eine
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besonders gute Haftung der Röhrchen aneinander durch ein Kleb-, Binde- oder Haftmittel gesorgt werden, insbesondere, wenn die Einsätze im Betrieb einer starken Vibration oder Druckschwankungen ausgesetzt sind.
Anstelle öder zusätzlich zur radialen Verspannung können die Röhrchen stirnseitig durch eine gasdurchlässige Hand in ihrer Bündellage gesichert sein, wobei als gasdurchlässige Wand ein Gewebe, beispielsweise Gaze dienen kann.
Vorteilhaft kann als Hülle auch ein Rahmen dienen, durch den die Umrisse des Formkörpers bestimmt sind, so daß der Formkörper durch segmentweisen Aufbau leicht austauschbar durch mehrere Rahmen gebildet sein kann.
Ein besonders stabiler Aufbau läßt sich erreichen, wenn die gasdurchlässige Wand und der Rahmen durch mindestens ein vorzugsweise napfförmiges Streckmetall gebildet ist. Anstelle des Streckmetalls kann auch ein einfaches Gitter aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise in Drahtform, Verwendung finden, durch das die Durchströmung der Röhrchenabschnitte möglichst wenig behindert wird.
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Bei einem erfindungsgemäßen Formkörper mit besonders großer wirksamer Oberfläche bei besonders leichtem Gewicht weisen alle Folien Wellenform auf und sie sind jeweils versetzt parallel zueinander aufeinandergestapelt und so miteinander verklebt. Die Druckfestigkeit eines so ausgebildeten Formkörpers kann wesentlich dadurch erhöht werden, daß jeweils zwischen den gewellten Folien eine ebene Folie angeordnet ist. Derartige Formkörper eignen sich besonders für umlaufende Wärmetauscher, bei denen während des Umlaufs die parallelen Durchströmungskanäle abwechselnd sektorenweise einmal mit dem abzukühlenden Medium und einmal mit dem zu erwärmenden Medium durchströmt werden.
Zur Ermöglichung einer Kreuzströmung können besonders vorteilhaft die wellenförmig vorgeformten Folien jeweils unter Zwischenlage einer ebenen Folie um 9O versetzt zueinander aufgestapelt und so miteinander verklebt sein. Wird die ebene Zwischenfolie weggelassen, so ist der so gebildete Formkörper besonders als Wäscher, Tropfenabscheider oder Füllkörper für Kühltürme geeignet, wenn hier im Gegenstrom das Gas von unten und die zu kühlende oder sonst wie zu behandelnde Flüssigkeit von der anderen Seite dem Formkörper zugeführt wird. Es erfolgt dann eine intensive Mischung innerhalb des Formkörpers
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bzw. es ist eine besonders intensive Kondensation von Dampfbestandteilen möglich. Ähnliches kann auch erreicht werden, wenn die gewellten Folien nicht unter 90 , sondern nur unter 45 verdreht zueinander angeordnet sind. Hier können auch drei Stiömungsrichtungen zusammengeführt werden.
Bei einer weiteren Ausbildungsform, die sich besonderes gut zur Herstellung von gewickelten Formkörpern eignet, kann die Folie einseitig parallel verlaufende Rippen aufweisen. Bei der gegenseitigen dichten Verbindung der Formteile, beispielsweise durch kurzes Eintauchen in ein Lösungsmittel zum Verkleben ist hier besonders auf die Einwirkungszeit für das Löschungsmittel und dessen Konzentration zu achten, da bei einer zu starken Erweichung die Stege leicht bei der Herstellung zum Einknicken oder Umbiegen neigen. Dies kann einfach dadurch verhindert werden, daß beispielsweise
anstelle des Folienprofils mit Stegen zwei Folien im Abstand angeordnet und über parallele Stege miteinander verbunden sind und dann derart gebildete Folien aufeinandergestapelt oder gewickelt miteinander verklebt werden. Diese Art der Folienausbildung ist besonders für die Herstellung endloser Bänder geeignet, wenn als Folienwerkstoff ein entsprechend elastischer Werkstoff
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gewählt wird. Die Anzahl der Folienlagen kann dann je nach Bedarf gewählt sein.
Bei einem bevorzugten Ausfiihrungsbeispiel sind die zur Wellenform parallelen Randseiten der wellenförmigen Folie mit zwei der angrenzenden ebenen Folien dicht miteinander verbunden. 'Bei einer gekreuzten Anordnung der wellenförmigen Folie kann so besonders preiswert und einfach ein Formkörper für Wärmetauscher od.dgl. mit K reuzstrom hergestellt werden. Die Randverbindungen können dabei zweckmäßigerweise durch Schweißen, insbesondere durch thermisches Schweißen, Ultraschweißen oder Kurzwellenschweißen ι oder auch durch Kleben erfolgen. Die Randverbindungen lassen sich automatisch besonders einfach und rationell herstellen, wenn die ebenen Folien die wellenförmigen Folien mindestens an zwei Längsseiten mit ihren Rändern überragen, und zwar zweckmäßigerweise die gewellten Stirnseiten.
In besonders vorteilhafter Weise können Formkörper mit hoher mechanischer Festigkeit dadurch erreicht werden, daß die Formteile entweder mit einem Klebstoff oder einem zusammen mit dem Werkstoff der Formteile selbst als Klebstoff wirkenden Lösungsmittel besprüht und dann zum gewünschten Formkörper aufeinandergeschichtet oder gewickelt oder aber nach dem Aufeinanderschichten oder
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Wickeln kurz in ein Klebstoffbad oder ein zusammen mit dem Werkstoff der Formteile selbst als Klebstoffwirkendes Lösungsmittel eingetaucht werden.
Das Aufbringen des Klebstoffs oder Lösungsmittels kann dabei durch Sprühen oder auch nur örtlich durch Übertragungswalzen erfolgen. Bei der Auftragung des Klebstoffs in Streifenform auf ebene Folien können bei entsprechender Versetzung der Streifen von Folie zu Folie die Einsätze durch ziehharmonikaartiges Auseinander ziehen auch erst zu einem späteren Zeitpunkt in die gewünschte Form gebracht werden, so daß ein raumsparender Transport ermöglicht wird. Bei entsprechender wellenförmiger Vorverformung der Folien muß beim Aufeinanderstapeln darauf geachtet werden, daß jeweils nur eine Linien berührung erfolgt. Die einzelnen so gebildeten Kanäle sind dann gegeneinander dicht und es können keine Querströmungen auftreten, es sei denn, die Durchlässigkeit wird gerade gewünscht, wie dies beispielsweise bei Waschern ,Tropfenabscheidern oder Einsätzen für Kühl türme erwünscht ist, bei denen ein inniger Gegenstrom angestrebt wird. ,.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist die Herstellung cfer Einsätze mit relativ einfacher maschineller Einrichtung auch leicht vollautomatisch möglich.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig, I bis
Fig. 6 Teilausschnitte verschiedener Formkörper,
eine Seitenansicht eines Formkörpers, der in einen festen Rahmen eingesetzt ist,
Fig. 7 Fig. 8 Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. dargestellten Formkörpers gemäß dem Pfeil VII in Fig. 6,
einen Teilschnitt im Bereich des Rahmens gemäß den Pfeilen VIII-VIII in Fig. 6,
eine Teilseitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Formkörpers und
Fig. einen Schnitt durch den in Fig. dargestellten Formkörper gemäß der Linie' X-X.
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Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Formkörpers 3 sind als Formteile 7 wellenförmig vorgeformte Folien 71 jeweils versetzt aufeinandergesetzt und miteinander verklebt. Ein derartiger Formkörper 3 kann auch dadurch hergestellt werden, daß vollkommen ebene Folien jeweils linienweise aber versetzt mit Leim versehen miteinander verklebt und dann später ziehharmonikaartig auseinandergezogen werden. Bei der Verwendung von vorgeformten Folien kann die Wellenform sinusförmig sein. Es können aber auch beliebig andere Wellenformen, beispielsweise Dreieckformen Verwendung finden. Natürlich kann die Formgebung der Folien anstelle von einem Plissieren mit profilierten Walzen oder Prägen auch durch Extrusion mittels entsprechend geformter Düsen er folgen. Gemäß Fig. 1 ausgebildete Einsätze 3 lassen sich aber durch äußere Kräfte leicht verformen. Wesentlich formstabilere Formkörper 3 erhält man, wenn, wie in Fig. 2 dargestellt, zwischen jeweils zwei gewellten Folien 7* eine ebene Folie 7" angeordnet und zweckmäßigerweise alle Folien miteinander verklebt werden. Gleichzeitig wird durch die Anordnung der ebenen Folien 7" die wirksame Oberfläche des Formkörpers vergrößert. Bei den in den Fig. 1'und 2 dargestellten Formkörpern verlaufen die Durchgangskanäle 8 alle parallel.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind wellenförmige Folien 71 im Winkel zueinander verlaufend angeordnet und es werden so auch schräg zueinander verlaufende Durchgangskanäle 8,8' gebildet. Ohne Verkleben oder auch beim Verkleben der gewellten Folien 7' sind die sich kreuzenden Kanäle miteinander in Verbindung. Solchermaßen ausgebildete Formkörper 3 eignen sich besonders gut für Wäscher, Tropfenabscheider, Füllkörper für Kühltürme, bei denen zweckmäßigerweise ein gasförmiges Medium mit einem flüssigen Medium in sich kreuzendem Strom innig vermischt wird. Die Winkel der sich kreuzenden wellenförmigen Folien 7* kann je nach Zweck unterschiedlich gewählt werden, beispielsweise mit 45°. Werden zusätzlich zwischen den sich kreuzenden wellenförmigen Folien 7' jeweils eine ebene Folie angeordnet, so entstehen vollkommen getrennte Durchströmungskanäle 8,8' in zwei verschiedenen Richtungen. Diese Ausbildung ist besonders für Wärmetauscher geeignet, bei denen in den Kanälen mit einer Richtung das abzukühlende Medium und in den anderen Kanälen das zu erwärmende Medium hindurchgeführt wird. Solchermaßen ausgebildete Formkörper 3 können bevorzugt auch zur Schall- und/oder Wärmedämmung verwendet werden. Sie weisen besonders hervorragende Wärmeisolationseigenschaften auf und sind mit besonders leichtem spezifischen Gewichten preiswert herstellbar,.
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und lassen sich mit geringem Aufwand bearbeiten und in beliebige Formen bringen.
Beim AusfUhrungsbeispiel der Fig. 4 ist ein Formteil 7 mit einseitigen Rippen 9 dargestellt. Zur Bildung von Formkörpern 3 können solche Folien aufeinandergestapelt oder spiralförmig aufgewickelt und gegebenenfalls auch miteinander verklebt werden. Die Verarbeitung dieser Folien bereitet beim Verkleben gewisse Schwierigkeiten, wenn das Verkleben durch ein Lösungsmittel erfolgen soll, durch das der Werkstoff angelöst und dann durch Abzug des Lösungsmittels verklebt wird. Die Einwirkzeiten und die Konzentration des als Klebstoff verwendeten Lösungsmittels muß daher genau eingehalten werden. Wesentlich einfacher ist die Verarbeitung von Formteilen 7 gemäß
Fig. 5. Jedes dieser folienartigen Formteile 7 besteht
aus zwei Ebenen im Abstand voneinander angeordneten Wänden 10, die durch stegartige Rippen 9 miteinander verbunden sind. Zur Erhöhung der Schubfestigkeit können die Rippen 9 auch mindestens teilweise schräg gegeneinander verlaufend zwischen den Wänden IO angeordnet sein. Die so ausgebildeten Formteile 7 werden einfach aufeinandergestapelt. Zur Erhöhung der Wärmedurchlässigkeit bei der Verwendung in Wärmetauschern od.dgl. ist es zweckmäßig, die Formteile 7 miteinander zu verkleben. Bei der Verwendung von ent-
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sprechend flexiblem Werkstoff kann auch ein entsprechend ausgebildetes bandförmiges Formteil 7 zu einem Formkörper 3 aufgewickelt oder auch als endloses umlaufendes Band ausgebildet sein.
Für Wärmetauscher, insbesondere in Form von Enthalpiepumpen hat sich besonders Zelluloseacetat/ ein Abfallprodukt der Zellulose- und Papierindustrie geeignet, das besonders billig ist, sich leicht verarbeiten läßt und auch bezüglich der Brennbarkeit gegebenenfalls nach besonderer Präparation erhöhten Ansprüchen genügt.
In den Ausführungsbeispielen der Figuren 6 bis 8 ist ein Formkörper 3 in einem im Querschnitt etwa viertelkreisförmigen festen Rahmen 1 angeordnet. Der Formkörper 3 ist aus parallel zueinander angeordneten Röhrchenabschnitten 2 gebildet und bildet in seiner Gesamtheit einen Teil eines Einsatzes, beispielsweise für eine Enthalpiepumpe. Um ein axiales Verrutschen der Röhrchenabschnitte 2 zu verhindern, ist der Rahmen 1 stirnseitig mit einem gazeartigen Gewebe 4 überspannt, wobei die Ränder des Gewebes in entsprechenden Aus'formungen 5 des Rahmens 1 durch Spannbänder 6 gehalten sind. Die Röhrchenabschnitte 2 sind handelsübliche Trinkhalbe mit einem Durchmesser von etwa 1,5 bis 3 mm. Als Werkstoff ^können je nach Einsatzzweck Zelluloseacetat, Polyamid,
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Polycarbonate Polystyrol, Polyvenylchlorid, Polyveny1-alkohol, Acryl-Butyl-Styrol od.dgl. dienen, so daß die angestrebten Adsorptionen beim axialen Durchströmen der Röhrchenabschnitte 2 an deren Oberfläche erreicht werden können.
Schließlich ist in den Figuren 9 und 10 noch eine weitere Ausführungsform eines Formkörpers 3 dargestellt,, bei dem wellenförmige Folien 7* jeweils unter Zwischenlage einer ebenen Folie 7" unter 90° verdreht zueinander angeordnet sind. Zur Bildung des Formkörpers 3 sind die wellenförmigen Folien 7* kleiner ausgebildet als die ebenen Folien 7", so daß die wellenförmigen Folien 7' an ihren beiden welligen Stirnseiten 11 von den ebenen Folien 7" überragt werden. Die beiden an die wellenförmige Folie 7* angrenzenden ebenen Folien 7" werden zusammen mit der wellenförmigen Folie 7* entlang des Rands miteinander verklebt oder verschweißt, wie dies in Fig. 9 ersichtlich ist. In den Eckbereichen erfolgt, wie ebenfalls aus Fig. 9 ersichtlich ist, ein übergang der ebenen Folien 7" von einer Ebene zur anderen. Wie in Fig. 10 gestrichelt angedeutet ist, kann der Eckbereich auch ausgeschnitten und durch Verquetschen oder Einkleben einer Eckfolie abgedichtet werden. Die so mit Eckaussparungen
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12 versehenen Formkörper 3 können so besonders einfach und lagegenau und insbesondere dicht in Gehäuse von Wärmetauschern od.dgl. eingesetzt werden. Die sich kreuzenden Durchgangskanäle 8,8* sind so vollkommen getrennt voneinander, so daß die sich im Kreuzstrom kreuzenden, den Formkörper 3 im Winkel von 90° durchströmenden Medien nicht miteinander in Berührung kommen, aber durch die dünnwandigen Folien 7',7" ein Wärmeaustausch oder auch ein gewisser Gasaustausch durch Diffusion erfolgen kann. Gemäß den Figuren 9 und 10 ausgebildete Formkörper 3 eignen' sich besonders für die Energierückgewinnung bei Enthalpiepumpen. Die Herstellung ist besonders einfach, da nur eine Randverklebung oder ein Verschweißen der Ränder, vorzugsweise durch thermisches oder Ultraschall-Schweißen erfolgt. Die Foliengröße der Folien 7',7" kann groß gewählt werden, so daß die damit hergestellten Formkörper 3 zur Wärmeisolierung aber auch zur Wandschalldämmung vorteilhaft dienen können. Eine Verwendung ist aber auch als Resonatorschalldämpfer besonders vorteilhaft möglich. Es können dabei Dämpfungen von 2O Dezibel und mehr erreicht werden.
insbesondere ist bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1, 2 und 9 ein seitendichter Abschluß der Formkörper dadurch möglich, daß parallel zu zwei gegenüberliegenden Randseiten Randfolien 13 mit den Folien 7,7' verklebt oder verschweißt werden.
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Claims (29)

Patentansprüche
1.) Formkörper mit etwa wabenähnlicher, Durchgangskanäle bildender Struktur für Wärmetauscher, Wascher, Schalldämpfer, Tropfenabscheider oder zur Schall- und/oder Wärmeisolierung aus Zelluloseacetat, Polyamid, PoIycarbonat, Polystyrol, Polyvenylchlorid, Polyvenylalkohol, Acryl-Butyl-Styrol od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens einem vorzugsweise aber vielen dünnwandigen Formteilen (7) zusammengesetzt ist, die in mindestens einer Längserstreckung auf ihrer Länge, gegebenenfalls mit Ausnahme der Enden eine gleiche Querschnittsform aufweisen, und daß diese Querschnittsform, falls sie nicht durch Extrudieren gegeben ist, durch Profilwalzen, durch Prägen oder Pressen einer ebenen Folie in die gewünschte Form gebracht ist.
2. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Formteile (7) Röhrchenabschnitte (2) dienen.
3. Formkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchenabschnitte (2) durch eine Hülle zusammengehalten sind.
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4. Formkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchenabschnitte (2) einen Durchmesser von etwa 1,5 mm aufweisen.
5. Formkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Röhrchenabschnitte (2) handelsübliche Trinkhalme dienen.
/♦ * ■■
6. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülle eine Schrumpffolie dient.
7. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülle Spannbänder (6) dienen.
8. Formkörper nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Röhrchenabschnitte (2) durch Rütteln, Vibartion od.dgl. zusammengepreßt unter Vorspannung durch die Hülle gehalten sind.
9. Formkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchenabschnitte (2) stirnseitig durch eine gasdurchlässige Wand in ihrer Bündellage gehalten sind.
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10. Formkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als gasdurchlässige Wand ein Gewebe (4) dient.
11. Formkörper nach Anspruch 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Gewebes (4) durch Spannbänder (6) gehalten sind.
12. Formkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hülle ein Rahmen (1) dient, durch den die Umrisse des Einsatzes bestimmt sind.
13. Formkörper nach Anspruch 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdurchlässige Wand und der Rahmen (1) durch mindestens ein geformtes Streckmetall gebildet ist.
14. Formkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrchenabschnitte (2) einen Sechskantquerschnitt aufweisen.
15. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Formteile (7) etwa wellenförmig vorgeformte Folien (71) sind und jeweils versetzt parallel zueinander aufgestapelt miteinander verklebt oder verschweißt sind (Fig. 1).
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16. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils als Formteile abwechselnd eine wellenförmig vorgeformte Folie (71) und eine ebene Folie (7") aufeinandergestapelt miteinander verbunden sind (Fig. 2).
17. Formkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmig vorgeformten Folien (71) jeweils unter Zwischenlage einer ebenen Folie (7") um 90° versetzt zueinander aufgestapelt und miteinander verklebt oder verschweißt sind (Fig. 3) .
18. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Formteile (7) wellenförmig vorgeformte Folien (7M) sind und jeweils um etwa 45° verdreht zueinander aufgestapelt und miteinander verklebt oder verschweißt sind.
19. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (7) einseitig parallel verlaufende Rippen (9) aufweisen und so aufeinandergestapelt oder gerollt miteinander verklebt oder verschweißt sind (Fig. 4).
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20. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (7) zwei parallele, im Abstand zueinander verlaufende Wandflächen (10) aufweist, die über durchgehende parallele Rippen (9) miteinander verbunden sind und daß diese Formteile (7) durch Aufsprühen eines Klebs oder Lösungsmittels aufeinandergestapelt miteinander verbunden sind (Fig. 5)
21. Formkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (7) parallel im Abstand zueinander verlaufende Wandflächen (10) aufweisen, die über durchgehende Rippen (9) miteinander verbunden sind, unddaß eine oder mehrere aufeinandergeklebte solche Formteile (7) als endloses Band ausgebildet sind.
22. Formkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Wellenform parallelen Randseiten der wellenförmigen Folie (71) und der zwei angrenzenden ebenen Folien (7H) dicht miteinander verbunden sind.
23. Formkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Randverbindung durch Schweißen, insbesondere durch thermisches Ultraschall- oder Kurzwellenschweißen hergestellt ist.
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24. Formkörper nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Folie (7") die wellenförmige Folie (71) mindestens an zwei Längsseiten überragt.
25. Formkörper nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmige Folie (71) jeweils an den Längsseiten quer zur Wellenlängserstreckung durch die Ränder der ebenen Folien (7") überragt sind.
26. Formkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß als Formkörper Spinnvliesfolien dienen.
27. Verfahren zur..Herstellung von Formkörpern nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (7) entweder mit einem Klebstoff oder einem zusammen mit dem Werkstoff der Formteile (7) selbst als Klebstoff wirkendes Lösungsmittel versehen zu dem gewünschten Formkörper (3) aufeinandergeschichtet oder gewickelt werden, oder nach dem Aufeinanderschichten oder Wickeln kurz in ein Klebstoffbad oder ein zusammen mit dem Werkstoff der Formteile (7) selbst als klebstoffwirkendes Lösungsmittel eingetaucht werden.
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28. Formkörper nach Anspruch 1 oder 15« dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (7,7') nur an zwei gegenüberliegenden parallelen Rändern durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind.
29. Formkörper nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß zum dichten Abschließen der Ränder der aufeinander geschichteten Formteile (7)" eine Randfolie (13) dient, die mit den Rändern der Formteile (7) verklebt oder verschweißt ist (Fig. 1, 2 und 9).
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DE19772751115 1977-11-16 1977-11-16 Formkoerper mit etwa wabenaehnlicher struktur fuer waermetauscher, wascher o.dgl. Withdrawn DE2751115A1 (de)

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