Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2628125A1 - Spinn- oder zwirnmaschine - Google Patents

Spinn- oder zwirnmaschine

Info

Publication number
DE2628125A1
DE2628125A1 DE19762628125 DE2628125A DE2628125A1 DE 2628125 A1 DE2628125 A1 DE 2628125A1 DE 19762628125 DE19762628125 DE 19762628125 DE 2628125 A DE2628125 A DE 2628125A DE 2628125 A1 DE2628125 A1 DE 2628125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
machine according
whorl
brake
drive belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762628125
Other languages
English (en)
Other versions
DE2628125C3 (de
DE2628125B2 (de
Inventor
Gustav Franzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Palitex Project Co GmbH
Original Assignee
Palitex Project Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Palitex Project Co GmbH filed Critical Palitex Project Co GmbH
Priority to DE19762628125 priority Critical patent/DE2628125C3/de
Publication of DE2628125A1 publication Critical patent/DE2628125A1/de
Publication of DE2628125B2 publication Critical patent/DE2628125B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2628125C3 publication Critical patent/DE2628125C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2233Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching
    • D01H7/2258Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the pivoted spindle being pulled off the belt
    • D01H7/2266Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the pivoted spindle being pulled off the belt and braked simultaneously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinn- oder Zwirnmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Spinn- oder Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschine, deren Spindeln mit ihrem Spindel schaft in einem Spindelbalken gelagert sind und einen Wirtel, dessen Antriebsverbindung mit einem tangentialen Antriebsriemen lösbar ist, und eine Spindelbremse aufweisen.
  • Bei den Bemühungen einer Automatisierung der Wartungsarbeiten nehmen die Konstruktionen zur Trennung von Spindelantrieb und Spindelwirtel einen besonderen Iiaum ein. Die bisherigen Konstruktionen beinhalten dabei die Trennung von Antrieb und Spindelwirtel0 Spinn- oder Zwirnmaschinen weisen eine Reihe von Stellorganen auf, mit denen sich Bewegungsvorgänge auslösen lassen. Beispielsweise sind die Spindeln mit Spindelbremsen versehen, die durch einen Schwenkhebel zum Ansprechen und zum Lösen gebracht werden0 Bei Spinn- oder Zwirnmaschinen, deren Spindeln mittels an deren Wirtel anliegendem Tangentialantriebsriemen angetrieben sind, sind in der Regel zwischen den Spindeln am Tangentialriemen angreifende Spannrollen vorhanden, die den Riemen gegen den Wirtel zur Anlage bringen.
  • Es ist üblich, die Spannrollen von dem Tangentialriemen abrUckbar zu lagern, um mit dem Abrücken jeweils einer Spannrolle die nächstgelegene Spindel antriebslos zu machen, oder auch die Spindel vom Antriebsriemen wegzuschwenken.
  • Die bisherigen überlegungen und Lösungen zur Trennung von Spindelwirtel und Spindelantrieb gingen immer davon aus, die Spindel in ihrer einmal fixierten Position im Spindelbalken zu erhalten, wobei beim Abbremsen einer Spindel der Tangentialantriebsriemen seitlich von dem jeweiligen Spindelwirtel weggerückt wurde, so wie es beispielsweise in der deutschen Patentschrift 2 354 941 beschrieben ist.
  • Die Beibehaltung der Spindel in ihrer einmal fixierten Position im Spindelbalken hat Vorteile für den technologischen Teil der Spindel, da im Fall einer verschwenkbaren Spindel negative Effekte durch die mögliche exzentrische Lager solcher Spindeln zu erwarten sind, oder da man bei solchen Spindeln die die Spindeln umgebenden Teile wie Ballonbegrenzer und Separatoren mitverschwenken muß.
  • Bei einer Spinn- oder Zwirnspindel mit einem toten Spindelschaft, auf dem zwei Umläufer zum Abstützen des unteren bzw.
  • des oberen Spinnhülsenendes unabhängig voneinander gelagert sind, von denen der das untere ilülsenende aufnehmende Umläufer antreibbar ist, ist es zur Anpassung des Spindelschaftes an unterschiedliche Hulsenlängen bereits bekannt, den toten Spindelschaft aus zwei selbständigen Schaftteilen bestehen zu lassen, die unabhängig voneinander koaxial gehalten sind, und auf denen je einer der Umläufer gelagert ist (siehe deutsche Auslegeschrift 1 126 785). Diese bekannte Konstruktion hat jedoch nichts mit dem Abbremsen einer Spindel bzw. der Trennung von Spindelwirtel und Spindelantrieb zu tun.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen zum Abbremsen der Spindel ist die erfindungsgemäße Spinn- oder Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschine, gekennzeichnet durch Spindelverstell- und ßpindelbremsorgane, die zur Verstellung der Spindel in axialer wichtung von unten nach oben gegen die Unterseite eines der rotierenden Spindelteile bewegbar sind.
  • Bei einer derartigen Konstruktion bleibt die Spindel auch während des Abbremsens in der einmal gewählten Achslage. Durch eine Hebelnjechanik geeigneter Art wird die Spindel einschließlich ihrer Schaftlagerung axial und damit parallel zur Querrichtung des Tangentialantriebsriemens herausgehoben, wobei der ILiemen aufgrund der ftiemenspannung um das Maß seiner Umschlingung quer zu seiner Laufrichtung verlagert wird.
  • Eine derartige Konstruktion-hat insbesondere bei mit Ballonbegrenzern ummantelten Spindeln den Vorteil, daß die Spindel leichter bedient werden kann, da durch den Hubvorgang die Spindel mit ihrer oberen Lieferspulenträgerkante in eine Lage gebracht wird, die etwa mit der Höhe der Ballonbegrenzeroberkante übereinstimmt. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist jedoch auch für Spindeln ohne Ballonbegrenzer von Vorteil, weil solche Spindeln oftmals durch Schaliverkleidungen bis in einen oberen Bereich zur Bedienungsseite hin abgedeckt sind.
  • Erfindungsgemäß ist der den Wirtel tragende Spindelschaft axial verschiebbar in einer Lagerhülse im Spindelbalken gelagert und hat unterhalb des Spindelbalkens mindestens eine Länge, die eine solche Axialverschiebung des Spindelwirtels zuläßt, daß dieser aus der Laufbahn des Tangentialantriebsriemens herausbewegbar ist.
  • Die Spindelverstell- und Spindelbremsorgane umfassen vorzugsweise einen gegen die Spindelunterseite bewegbaren Bremsring oder einen gegen die Unterseite der Fadenspeicherscheibe bewegbaren Bremsklotz.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an IIand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht einer Spindel einer Doppeldrahtzwirnmaschine; Fig. 2 eine Schnittansicht des Wirtes der Spindel gemäß Fig. 1 mit Hochlaufsicherung; Fig. 3 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Spindel der erfindungsgemäß en Doppeldrahtzwirnmaschine, und fig. 4 in schematischer Darstellung eine Schnittansicht der Lagerung einer weiteren abgewandelten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Doppeldrahtzwirnmaschine.
  • In den Fig. 1, 3 und 4 ist die Spindel mit den zugeordneten Spindelbrems- und Spindelverstellorganen strichpunktiert in der Arbeitsstellung und in vollen Linien in der hochgehobenen bzw. ausgehobenen Stellung dargestellt, in der die Antriebsverbindung zwischen dem Spindelwirtel und dem Tangentialantriebsriemen gelöst ist.
  • Der in bekannter Weise oberhalb des Spindelbalkens 1 gelagerte Spindelrotor 2 umfaßt den Spindelwirtel 3, die Fadenspeicherscheibe 4 und den darüber befindlichen überlaufdrehteller So An dem Spindelwirtel 3 liegt in der Betriebsstellung der Tangentialantriebsriemen 6 mit einem geringen Umschlingungswinkel an, dessen Größe von einer Spannrolle 11 bestimmt ist.
  • Diese Spannrolle 11 liegt, bezogen auf die Längsrichtung des Spindelbalkens 1, in einem gewissen Abstand seitlich von dem Wirtel 3 und ist in einer an dem Spindelbalken 1 befestigten Konsole 12 gelagert. Die Spindel umfaßt weiterhin den Schutztopf 7, der von dem Ballonbegrenzer 8 umgeben ist.
  • Der Wirtel 3 ist auf dem Spindel schaft 9 gelagert, der seinerseits unter Zwischenschaltung einer Hülse 10 axial verschiebbar im Spindelbalken 1 gelagert ist. In der Verlängerung des Spindelschaftes 9 liegt das Fadeneinlaufrohr 34.
  • Der Wirtel 3 ist an seinem unteren Ende mit einer Verjüngung in Form eines Kegelstumpfes 13 versehen, der erfindungsgemäß von einem Bremsring 14 umgeben ist, der eine der Form des Kegelstumpfes 13 entsprechende bzw. komplementäre Form hat.
  • Dieser Bremsring 14, der an der dem Tangentialantriebsriemen 6 zugewandten Seite abgeflacht ist, ist am oberen Ende mit einer Halterung befestigt, die im wesentlichen die Form eines U-förmigen Rahmens 15 hat, wobei der Bremsring 14 von dem oberen Schenkel des U-förmigen Rahmens 15 getragen wird, während die Basis des U-förmigen Rahmens 15 seitlich an dem Spindelbalken 1 vorbei nach unten geführt ist, und der untere Schenkel den Spindelschaft 9 umgreift, der damit als untere führung für den Rahmen 15 dient.
  • An einem einen Teil des Maschinenrahmens bildenden Träger 16 ist ein Schwenkhebel 18 angeX , der um die horizontal liegende Schwenkachse 17 in einer zentral unterhalb des Spindelschaftes 9 liegenden Vertikalebene verschwenkbar ist. Dieser Schwenkhebel 18 ist außerdem an einem an dem unteren Schenkel des Rahmens 15 angebrachten Ansatz 19 angelenkt und weist einen Nocken 20 auf, der in der Betriebsstellung (strichpunktierte Linien) der Spindel mit einem gewissen Abstand unterhalb des Spindelschaftes 9 liegt, der an seinem unteren Ende einen einen Anschlag bildenden Bund 21 trägt, dessen Durchmesser größer als die den Spindelschaft 9 aufnehmende Bohrung 22 im unteren Schenkel des U-förmigen Rahmens 15 ist.
  • An der Basis des U-förmigen Rahmens 15 ist ein Arretierorgan in Form eines Arretierhebels 23 angelenkt.
  • Wenn die Spindel abgebremst werden soll, wird sie aus der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Position durch Hochschwenken des Schwenkhebels 18 in die Position 18t über den Rahmen 15 nach oben geschoben, wobei der Wirtel 3 aus dem Angriffsbereich des Tangentialantriebsriemens 6 herausbewegt wird (die einzelnen nach oben hochbewegten Teile tragen die gleichen Bezugszeichen wie in der unteren Arbeitsstellung, wobei diese Bezugszeichen jeweils mit einem Indexstrich versehen sind).
  • Der Bremsring 14, der sich infolge seiner seitlichen Abflachung an dem Tangentialantriebsriemen 6 vorbeibewegen läß-t, kojnrft beim Hochschwenken des Schwenkhebels 18 gegen die Außenfläche des Kegelstumpfes 13 zur Anlage, wodurch der Spindelrotor hochgehoben und abgebremst wird. Da. nunmehr der Spindel wirtel 3 nicht mehr dem angentialantriebsriemen 6 gegenUberliegt, wird dieser von der Spannrolle 11 geringfügig seitlich in die Position 6' verlagert.
  • In Arbeitsstellung (strichpunktiert) is-t der Spindelschaft 9 auf der Hülse 10 abgestützt, und der blockern 20 hat Abstand von der un-teren itlläche des Bundes 21. Beim Hochschwenken des Hebels 18 legt sich die Bremsfläche des Bremsringes 14 an die Außenfläche des Kegels 13 an und hebt die Spindel in die obere Position. Der anfangs auf Abstand gestandene Fjocken 20 legt sich dabei gegen die untere fläche des Bundes 21 an.
  • Der zur Arretierung der Spindel in der hochgehobenen Stellung dienende Arretierhebel 23 ist aufgrund seiner Anordnung während des Hochschiebens der Spindel in der Lage, an der Spindelbanlr 1 entlangzugleiten. Wenn dieser Arretierhebel 23 jedoch in die Position 23' gelangt, kann er unter dem Einfluß der Schwerkraft nach rechts verschwenken, so daß er sich auf der Oberseite des Spindelbalkens 1 abstützt und damit die Spindel in der hochgehobenen Stellung arretiert.
  • Um ein IIochlaufen des Spindelrotors zu verhindern, ist der Spindel schaft 9 in seinem innerhalb des Wirtels 3 liegenden Abschnitt mit einem bundförmigen Anschlag 24 versehen, dessen Durchmesser größer ist als die untere Wirtelöffnung 25, durch die der Spindelschaft 9 in den Wirtel eintritt. Ein Hochlaufen der Spindel wird dadurch verhindert, daß der die Wirtelöffnung 25 umgebende obere Rand gegen die Unterseite des Anschlages 24 zur Anlage kommt, so daß eine weitere axiale Relativbewegung zwischen dem Wirtel 3 und dem Spindelschaft 9 verhinder-t wird. Eine iXi-tnahme des Spindelschaftes 9 nach oben wird durch den Bund 21 am unteren Ende des Spindelschaftes 9 verhindert.
  • Um die Spindel wieder in ihre Arbeits- bzw. Be-triebsstellung zu bewegen, wird der Arretierhebel 23 nach links verschwenkt, so daß er von delll Spindelbalken 1 freikommt und die Spindelvers-tell- und Spindelbremsorgane zusammen mit der Spindel wieder nach unten abgesenkt werden können.
  • er VerschiebewegX der Spindel bzw. des Spindelwirtela ist durch den Pfeil a dargestellt.
  • bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung erfolgt das Anheben und Abbremsen des Spindelrotors nicht mittels eines am Spindelwirtel angreifenden Bremsringes sondern mittels eines gegen die Unterseite der Hadenspeicherscheibe 4 bewegbaren Bremsklotzes 26, der am oberen Ende einer die bremsklotzhalterung dienenden Stange 27 befestigt ist, die in einer am Spindelbalken 1 angebrachten FUhrungshülse 28 geführt ist und an ihrem unteren Ende einen seitlich vorstehenden IÄitnehnler 29 aufweist, der in der strichpunktiert dargestellten Arbeits- bzw. i)etriebsstellung der Spindel und damit des Schwenkhebels 18 auf der Oberseite des Schwenkhebels 18 aufliegt. An der Stange 27 ist unterhalb des Spindelbalkens 1 ein seitlicher, den Spindelschaft 9 umfassender Ansatz 30 als Führungselement und Anschlag für die Stange 27 befestigt.
  • Bei der Ausführmlgsform gemäß Fig. 3 ist an dem Schwenkhebel 18 eine Arre-tierklinke )1 angelenk-t, die in der hochgeschwenkten S-tellung des Schwenkhebels 18 und damit bei ausgehobener Spindel in ein an dem Spindelbalken 1 angebrachtes Klinkenblech 32 einhängbar ist, um die Spindel und den Schwenkhebel in der hochgefahrenen Stellung zu arretieren.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 dadurch, daß der Bremsklotz 26 an einem im wesentlichen U-färmigen Rahmen 33 befestigt ist, dessen betätigung und Arretierung im wesentlichen in der an IIand von Fig. 1 beschriebenen Weise erfolgt.

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Spinn- oder Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnmaschine, deren Spindeln mit ihrem Spindelschaft in einem Spindelbalken gelagert sind und einen Wirtel, dessen Antriebsverbindung mit einem Tangentialantriebsriemen lösbar ist, und eine Spindelbremse aufweisen, gekennzeichnet durch Spindelverstell- und Spindelbremsorgane, die zur Verstellung der Spindel in axialer Richtung von unten nach oben gegen die Unterseite eines der rotierenden Spindel teile bewegbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Spindelwirtel (3) tragende Spindelschaft (9) axial verschiebbar im Spindelbalken (1) gelagert ist und unterhalb des Spindelbalkens (1) mindestens eine Länge hat, die eine solche Axialverschiebung des Spindelwirtels (9) zuläßt, daß dieser aus der Laufbahn des Tangentialantriebsriemeiis (6) herausbewegbar ist.
  3. 3. Ilaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelverstoll- und Spindelbremsorgane einen gegen die Wirtelunterseite bewegbaren Bremsring (14) umfassen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelwirtel (3) an seinem unteren Ende eine Verjüngung in Form eines Kegelstumpfes (13) hat, und daß der bremsring (14) eine den Kegelstumpfabschnitt umgebende dazu komplementäre Enorm ha-t.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (14) an derdem Tangentialantriebsriemen (6) zugewandten Seite abgeflacht ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelvers-tell- und Spindelbremsorgane einen gegen die Unterseite der Fadenspeicherscheibe (4) bewegbaren Bremsklotz (;6) umfassen.
  7. 7. maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeiciinet, daß der Bremsring (14) bzw. der Bremsklotz (26) an oberen Ende einer in Axialrichtung verschiebbaren Halterung (15 bzw. 27 bzw. 33) befestigt ist, die seitlich am Spindelbalken (1) vorbei nach unten geführt und mittels eines Stellorganes (18) nach oben anhebbar ist.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilalterung (15 bzw. 27 bzw. 33) un-terhalb des Spindelbalkens (1) nit einem seitlichen, den Spindelschaft (9) umfassenden Ansatz versehen ist.
  9. 9. l-iaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellorgan die l?orm eines am Haschinenrahmen (16) angelenkten Schwenkhebels (ins) hat.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelverstellmechanismus ein mit einem Teil des haschinenrahmens zusammenwirkendes verschwenkbares Arretierorgan (23, 31) aufweist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierorgan als Arretierhebel (23) ausgebildet ist und an der die Form eines Rahmens (15 bzw. 53) aufweisenden halterung angelenkt ist und sich in der den Spindelverstellmechanismus in seiner angehobenen Position verriegelnden S-tellundauf der Spindelbalkenoberseite abstützt.
  12. 12. maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierorgan als Arretierklinke (31) ausgebildet und an dem Schwenkhebel (18) angelenkt ist und in ein am Spindelbalken (1) angebrachtes Klinkenblech (32) einhängbar ist.
  13. 13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ilalterung die Form einer Stange (27) hat, die verschiebbar in einer am Spindelbalken (1) befestigten iMhrungshUlse (28) geführt ist und an ihrem unteren Ende einen seitlich vorstehenden Mitnehmer (29) aufweist, der auf dem Schwenkhebel (18) abgestützt ist.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindel in an sich bekaiinter Weise mit einer Spindelhochlaufsicherung versehen ist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spindelschaft (9) an seinem unteren Ende und in seinem durch den Spindelwirtel hindurchgeführten Abschnitt mit jeweils einem seitlich vorstehenden Anschlag versehen ist.
DE19762628125 1976-06-23 1976-06-23 Spinn- oder Zwirnmaschine Expired DE2628125C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628125 DE2628125C3 (de) 1976-06-23 1976-06-23 Spinn- oder Zwirnmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762628125 DE2628125C3 (de) 1976-06-23 1976-06-23 Spinn- oder Zwirnmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2628125A1 true DE2628125A1 (de) 1977-12-29
DE2628125B2 DE2628125B2 (de) 1978-07-06
DE2628125C3 DE2628125C3 (de) 1979-03-08

Family

ID=5981232

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762628125 Expired DE2628125C3 (de) 1976-06-23 1976-06-23 Spinn- oder Zwirnmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2628125C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805662A1 (de) * 1988-02-24 1989-09-07 Skf Textilmasch Komponenten Ringspinnmaschine
DE4010018A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum herstellen eines fadens
DE4010017A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum herstellen eines fadens

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320458A1 (de) * 1983-06-07 1984-12-13 FAG Kugelfischer Georg Schäfer KGaA, 8720 Schweinfurt Stationaere spindelbremse fuer spinn- und zwirnspindeln insbesondere hohlspindeln
DE10220527C1 (de) * 2002-05-08 2003-06-26 Saurer Allma Gmbh Schwenkspindel für eine Zwirnmaschine

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805662A1 (de) * 1988-02-24 1989-09-07 Skf Textilmasch Komponenten Ringspinnmaschine
DE4010018A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum herstellen eines fadens
DE4010017A1 (de) * 1990-03-29 1991-10-02 Palitex Project Co Gmbh Spindel zum herstellen eines fadens
US5150566A (en) * 1990-03-29 1992-09-29 Palitex Project Company Gmbh Thread processing machine spindle assembly having mechanical adjustment mechanisms for devices within a rotating thread balloon
US5167112A (en) * 1990-03-29 1992-12-01 Palitex Project Company Gmbh Thread processing machine spindle assembly having mechanical adjustment mechanisms for devices within a rotating thread balloon

Also Published As

Publication number Publication date
DE2628125C3 (de) 1979-03-08
DE2628125B2 (de) 1978-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3931124A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen eines vorgarnes zwischen den pressfingern an den fluegeln einer mit einem streckwerk versehenen vorspinnmaschine und den vollen vorgarnspulen
DE2628125A1 (de) Spinn- oder zwirnmaschine
DE2247474A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kompensieren der garnspannungsdiffenrenz zwischen zwei garnen auf einer antreibbaren spindel-aufspulvorrichtung
DE4122810A1 (de) Verfahren zum trennen der lunten von auf vorspinnmaschinen gefertigten vorgarnspulen
DE2144363B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Wiederverbinden gerissener Fäden an Ringspinn- oder Zwirnmaschinen
DE2330961B2 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf einer Aufwickelspule mit wilder Wicklung an schnellaufenden Spulmaschinen
DE1164889B (de) Ringspinnmaschine fuer die Vorlage von Kannen
DE1226465B (de) Vorrichtung zum Wechseln der Aufwickelspulen bei mit grosser Geschwindigkeit arbeitenden Garn- bzw. Fadenwickelmaschinen
DE922814C (de) Tragvorrichtung fuer die oberen Fadenfuehrer und die Fadenballon-Begrenzungsmittel an Ringspinnmaschinen
DE597022C (de) Glockenspinn- und Glockenzwirnmaschine
DE4010018C2 (de) Spindel zum Herstellen eines Fadens
DE3018104C2 (de) Spulenwechsler für Fachzwirnmaschinen
DE4409085C1 (de) Dreifachdraht-Zwirnmaschine
DE3914054C2 (de)
DE857168C (de) Streckwerk, insbesondere fuer Flyer
DE1510839C (de)
EP0380776A2 (de) Ringspinn- oder Zwirnmaschine
DE2144320A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle und Nachregulierung der Spannung eines einem Garnwickler zuzuführenden Garnes
DE1178335B (de) Schlauchkoetzer-Spinnmaschine (Trichter-Spinnmaschine)
AT22554B (de) Spinnmaschine mit Revolver-Spulenbank.
DE194563C (de)
DE2832780C2 (de) Vorrichtung für den Durchlauf und die Führung des Fadens zur Spule bei Spinn- und Zwirnmaschinen
DE1685673B2 (de) Ringspinnmaschine mit Ringbank, Fadenführern, Ballonbegrenzerringen und Separatoren
DE1994317U (de) Spindelaufsatz zum spinnen mit reduziertem ballon.
DE1510421C (de) Nadelstabstreckwerk fur Spinnereima schinen, insbesondere Strecken

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee