Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2623176C2 - Aufreiß- und Ausgießöffnung - Google Patents

Aufreiß- und Ausgießöffnung

Info

Publication number
DE2623176C2
DE2623176C2 DE19762623176 DE2623176A DE2623176C2 DE 2623176 C2 DE2623176 C2 DE 2623176C2 DE 19762623176 DE19762623176 DE 19762623176 DE 2623176 A DE2623176 A DE 2623176A DE 2623176 C2 DE2623176 C2 DE 2623176C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
perforation line
cardboard
strip
tear
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762623176
Other languages
English (en)
Other versions
DE2623176A1 (de
Inventor
Wilhelm 6140 Bensheim Reil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALTSTAEDTER VERPACKUNGS-VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 6102 PFUNGSTADT DE
Original Assignee
ALTSTAEDTER VERPACKUNGS-VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 6102 PFUNGSTADT DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALTSTAEDTER VERPACKUNGS-VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 6102 PFUNGSTADT DE filed Critical ALTSTAEDTER VERPACKUNGS-VERTRIEBSGESELLSCHAFT MBH 6102 PFUNGSTADT DE
Priority to DE19762623176 priority Critical patent/DE2623176C2/de
Priority to GB2163877A priority patent/GB1574753A/en
Priority to FR7715751A priority patent/FR2352721A1/fr
Publication of DE2623176A1 publication Critical patent/DE2623176A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2623176C2 publication Critical patent/DE2623176C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/06Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
    • B65D5/067Gable-top containers
    • B65D5/068Gable-top containers with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufreiß- und Ausgießöffnung für einen Flüssigkeitsbehälter aus Papier, Karton oder dergleichen, der auf seinen Oberflächen durch eine Kunststoffbeschichtung flüssigkeitsundurchlässig ist, mit durch gerade Endkaten getrennten Seitenwänden und zwei Endwänden, die mit einem äußere Flächen und eine Endversiegelungsnaht aufweisenden Faltverschluß, nach innen gefalteten Giebelflächen und mit letztere mit den äußeren Flächen verbindenden Dreieckfeldern versehen ist, mit einer einen wenigstens teilweise aufreißbaren Kartonstreifen bildenden Perforationslinie und mit einem von der Innenseite des Behälters aufgesiegelten, den aufreißbaren Kartonstreifen überdeckenden Abdeckstreifen aus Kunststoff.
Eine solche Ausgießöffnung für eine Flüssigkeitspakkung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 55 846 bekannt. In der Giebelfläche ist dort eine U-förmige Schnittlinie angeordnet, die eine als Aufreißklappe ausgebildete Ausgießfläche vorbereitet. Zum Abdichten ist von innen ganzflächig ein Abdeckstreifen aus Kunststoff aufgesiegelt. Zum öffnen werden unter Freilegen der Giebelfläche die benachbarten Dreieckfelder voneinander gelöst und hochgeklappt. Dann muß der Benutzer mit einem Finger den über der Ausgießfläche liegenden Bereich der Giebelfläche in Richtung auf das Behälterinnere eindrücken und nach Unterfassen des oberen Endes der Ausgießfläche diese unter Freilegen der Ausgießöffnung aus der Behälterwand herauslösen. Mit Nachteil wird beim Hereindrükken der Fingerspitze zum Herauslösen der Ausgießfläche das Volumen verkleinert und möglicherweise Füligut verspritzt Außerdem besteht die Ausgießfläche aus Kartonmaterial, und es versteht sich, daß dieses nach nur teil weisem Entleeren der bekannten Packung durch anhaftende Milch aufweicht oder die Bakterienbildung begünstigt Die hygienischen Eigenschaften dieser Packung lassen abgesehen von dem umständlichen Öffnungsvorgang zu wünschen übrig.
ίο Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Ausgießöffnung so zu verbessern, daß diese leichter geöffnet werden kann und gute hygienische Gießeigenschaften bietet
Durch die Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe
is dadurch gelöst, daß die Perforationslinie quer über die Spitze der Giebelfläche bis in die angrenzenden Dreieckfelder und parallel zum Behälterboden verläuft den aufreißbaren Kartonstreifen nahezu vollständig umgibt, sich bis in die äußere Begrenzungskante wenigstens eines Dreieckfeldes auf die Breite des Aufreißstreifens erstreckt und daß die Perforationslinie umgebende Bereiche ohne Schweißverbindung mit dem Abdeckstreifen sind, unter Belassung einer innerhalb dieser Perforationslinie liegenden linienförmigen Schweißnaht
Aus eier DE-AS 12 89 481 ist zwar eine öffnungsanordnung bekannt, bei der ebenfalls eine Perforationslinie quer über die Spitze der Giebelfläche bis in die angrenzenden Dreieckfelder und parallel zum Behälterboden verläuft. Es handelt sich bei der aus der letztgenannten Veröffentlichung bekannten Vorrichtung aber um eine solche anderer Gattung. Insbesondere fehlt dort die überstehende Gießkante aus Kunststoff. Das Kartonträgermaterial weicht in nachteiliger Weise auf. Dies ist unhygienisch. Im Gegensatz zu dem abreißbaren Kartonstreifen gemäß der Erfindung muß im bekannten Falle in einem zusätzlichen Arbeitsgang ein extra Kartonstreifen von außen aufgebracht werden.
Der Kartonstreifen gemäß der Erfindung besteht aus dem die Packung bildenden Material selbst und wird nur durch Aufreißen dieses Packungsmaterials längs der Perforationslinie gebildet. Damit ergibt sich ein Kartonstreifen ohne Verdickung im Verpackungsmaterial. Je nach der Führung der den Kartonstreifen bildenden Perforationslinie kann diese ganz abreißbar oder an einem Ende hängenbleibend ausgebildet sein,
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, eine besonders sichere Abdichtung des Behälterinhaltes zu gewährleisten und eine einfache Freigabe der Entnahmeöffnung mit der Ausformung der Ausgießtülle zu gestatten, so daß die beiden an sich immer widerstrebenden Forderungen eines dichtenden Verschließens einerseits und einer leichten Öffnungsweise andererseits durch die Erfindung gemeinsam erfüllt werden.
Durch die vollständige oder nahezu vollständige Umfassung des abreißbaren Kartonstreifens durch die Perforationslinie und durch die Anordnung des Kartonstreifens im wesentlichen nur in der Giebelfläche und in
bo Dreieckfeldern ergibt sich eine leicht zu öffnende Ausgußtülle ohne die Nachteile der bekannten Packungen.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Perforationslinie sich über die Begrenzungskante
b5 mindestens eines Dreieckfeldes hinaus erstreckt. Der Kartonstreifen wird hierdurch um 90° umgebogen und erhält damit eine innere Spannung, die den Streifen in diesem kleinen Endbereich leicht abreißen oder
hochstehen läßt, so daß dieser zum Ergreifen frei ist Auch für Benutzer, die in der Regel aufgedruckte Markierungen nicht lesen, drängt sich diese Art der Benutzung auf, so daß zwangsläufig die öffnung richtig aufgerissen wird.
Es ist aber auch möglich, den abreißbaren Kartonstreifen dadurch zum Ergreifen leicht freizulegen, daß im Falle eines im wesentlichen liegenden rechteckigen Kartonstreifens die bei stehender Packung vertikale Seite der Perforationslinie mindestens auf einer Seite direkt in der Begrenzungskante liegt. Durch die Spannungen im Material kann man mit dem Fingernagel ohne weiteres den schon in der Kante leicht herausstehenden Teil des abreißbaren Kartonstreifens ergreifen und hochziehen.
Dadurch, daß dor abreißbare Kartonstreifen innerhalb der ihn umgebenden Perforationslinie nur längs einer linienförmigen Schweißnaht mit dem inneren Abdeckstreifen aus Kunststoff verbunden ist, ergibt sich nach Abreißen des Kartonstreifens eine linienförmige öffnung, bei welcher Kunststoff über das Kartonmaterial hinüberragt und die Ausgießkante bildet. Eine solche Packung ist sehr viel hygienischer als die bekannten Behälter, bei welchen die Flüssigkeit über eine Papierkante fließt. Die Haltbarkeit der teilweise an der Ausgießöffnung hängenbleibenden Milch wird hier nicht durch Bakterienansammlungen in Papierfasern beeinträchtigt. Erfindungsgemäß wird nur über den aus Kunststoff bestehenden Rand gegossen, ohne daß die Flüssigkeit mit eventuell verunreinigtem Karton in Berührung gelangt.
Wenn die Perforationslinie vollständig geschlossen ist, kann man den Kartonstreifen ganz abreißen. Die erfindungsgemäßen Vorteile ergeben sich dann sowohl in dem Falle, wenn es sich um eine Perforationslinie handelt, oder wenn es sich um eine Schnittlinie handelt, wenn z. B. außerhalb der Endkante das verhältnismäßig kleine überlappende Stück durch Ausstanzen aus der Dachfläche heraussteht. Diese Maßnahme soll den Benutzer dahin führen, den Öffnungsvorgang in richtiger Weise zu beginnen.
Insbesondere bei dickflüssigen Füllgütern ist es besonders zweckmäßig, wenn der Kartonstreifen über die ganze Endkante herumgeführt ist, so daß nach dem Abreißen die Endversiegelungsnaht, d.h. der ganze Kopf, abgetrennt ist.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß die erfinderischen Maßnahmen eine Ausgießöffnung geschaffen ist, die selbst beim ganz oder teilweisen Ersetzen der Perforationslinie durch eine durchgehende Schnittlinie dennoch eine gute Anwendungsmöglichkeit bei aseptischen Bedingungen schafft, die insbesondere leicht zu öffnen ist und gute hygienische Eigenschaften hat.
Anhand der nun folgenden beschriebenen Ausfüh- r>5 rungsformen wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine isometrische, schematische Ansicht eines oben noch offenen Flüssigkeitsbehälters,
F i g. 2 die Aufreiß- und Ausgießöffnung an der einen Seite des dachförmigen Faltverschlusses des abgebrochen gezeigten Flüssigkeitsbehälters nach dem Auseinanderziehen der Dreieckfelder und Freilegen der Giebelfläche.
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2, bei <v> welcher jedoch der Kartonstreifen vollständig abgerissen ist und sich die schlitzartige Öffnung in dem darunterliegenden Kunststoff-Abdeckstreifen zeigt.
Fig.4 die Ausgießöffnung nach dem Herausklappen des unteren Teiles der Giebelfläche,
Fig.5 eine abgebrochen und vergrößert herausgezeichnete Einzelansicht aus der linken oberen vorderen Ecke des oben noch offenen Flüssigkeitsbehälters gemäß F i g. 1 und
Fig.6 in abgerochener Darstellung eine Schnittansicht durch das Material entlang der Linie A-A in F i g. 5.
Im folgenden werden verschiedene .Ausführungsformen nur beispielhaft dargestellt und beschrieben. Der Flüssigkeitsbehälter weist im fertiggefüllten und geschlossenen Zustand gerade Endkanten auf, aurch welche vier Seitenwände und zwei Endwände, nämlich für den Boden und für den Kopf des Behälters, gebildet werden. In den Zeichnungen ist nur die obere Endwand 1 in abgebrochener Darstellung in den Fig.2 bis 4 gezeigt, die als dachförmiger Faltverschluß ausgebildet ist. Dieser weist äußere Dachflächen 2 und 3, an jeder Seite eine nach innen gefaltete Giebelfläche 4 und auf jeder Seite derselben angrenzende Dreieckfelder 5 und 6 auf. In dem noch aufgefalteten Zustand der die obere Endwand bildenden Flächen nach F i g. 1 ist auf der einen Seite, die beispielshalber in dieser Beschreibung nur erläutert wire1, eine Endkante 7 zu erkennen, welche das linke Dreieckfeld 5 mit der Dachfläche 2 verbindet. Die Dachflächen sind gemäß der Darstellung der F i g. 2 bis 4 über eine Endversiegelungsnaht 8 miteinander verbunden, deren in der zeichnerischen Darstellung gezeigten vorderen Enden 9 und 10 nach den F i g. 2 bis A zum öffnen in bekannter Weise voneinander getrennt und ausgebreitet gezeigt sind.
Die Perforationslinie 11 läuft in Gestalt eines Rechteckes um den abreißbaren Kartonstreifen 12, der somit durch die den Karionstreifen an vier Seiten umgebenden Periorationslinie gebildet wird. Man erkennt, daß die Perforationslinie im wesentlichen nur in der Giebelwand 4 und den Dreieckfeldern 5 und 6 verläuft und lediglich ein verhältnismäßig sehr kurzes Stück weit um die Endkanten 7 bzw. 7' herum in die Dachfläche 2 einläuft. In der folgenden Beschreibung werden nur in den Figuren besonders deutlich herausgestellte Teile erläutert. Es versteht sich, daß die verdeckten Teile ähnlich oder gleich ausgebildet sein können. Den gesamten Bereich des Karton.strcifens einschließlich eines breiten Randes um diesen herum überdeckend ist von der Innenseite des Flüssigkeitsbehälters ein Abdeckstreifen 13 fest aufgesicgelt. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist er jedoch längs im Bereich der Perforationslinie 11 aus der, oben erwähnten Gründen der besseren Dichtigkeit nicht versiegelt. Aus Fig. 1 und besonders deutlich aus Fig. 5 geht derjenige Bereich, auf welchem der Abdeckstreifen 13 auf die Innenwand des Flüssigkeitsbehälters aufgesiegelt ist, durch Kreuzschraffur deutlich hervor. Längs der linienförmigen Schweißnaht 14 ist der Abdeckstreifen 13 ferner von innen auf den abreißbaren Kartonstreifen 12 aufgesiegelt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 beginnt diese Schweißnaht 14 an der linken Endkante und verläuft bis zur rechten Endkante 7', bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Schweißnaht 14 etwas kürzer ausgebildet, wie besonders deutlich in F i g. 5 gezeigt ist.
Die Perforationslinie 11 ist gemäß Darstellung der Fig. 1 und 5 um die linke Endkante 7 ein kleines Stück weil herumgeführt. Bei der Fertigstellung des dachförmigen Faltverschlusses zur Bildung der oberen Endwand 1 erfolgt um diese Endkante 7 herum (gegebenenfalls entsprechend um die andere Endkante T ebenfalls)
eine scharfe Biegung des Verpackungsmaterials um 180°, so daß hier durch die Spannung im Karton in diesem F.ckenbereich der abreißbare Kartonstreifen 12 abreißt und zum Ergreifen in vorteilhafter Weise frei wird. Deshalb steht das Ende des abreißbaren Kartonstreifens 12 gemäß der Darstellung der Fig. 2 nach dem Auseinanderziehen der Teile 9 und 10 ein Stück weit links über. Der Benutzer braucht nun dieses mit 15 bezeichnete Ende nur zu ergreifen und hochzuziehen, so daß dann der Zustand gemäß Fig 3 erreicht ist. Der Abdeckstreifen 13 reißt nur entlang der linienförmigen Schweißnaht 14 auf, so daß sich der in Fig. 3 gezeigte Schlitz 16 ergibt. Durch die Vorspannung des Kartonmaterials klappt der durch das Abreißen des Kartonstreifens 12 gebildete untere Teil der Giebelfläche 4 selbst heraus. Dann ist der vollständig geöffnete Zustand gemäß Fig.4 erreicht. Die Flüssigkeit läuft nur über den Kunststoff des Abdeckstreifens 13 als Gießkante heraus. Es ergibt sich eine elegante, praktische und sehr gut wieder zu verschließende, gegen Staub und dergleichen abgedeckte Ausgießöffnung.
In Fig. 5 ist noch einmal deutlicher herausgestellt.
daß der Abdeckstreifen 13 nicht ganzflächig mit dem Kartonmaterial verschweißt ist, sondern nur längs seines Randes, die linienförmige Schweißnaht 14 und die rechteckförmige Perforationslinie 15 im Abstand vollständig und dichtend umgreifend.
ίο Damit wird auch verständlich, daß gemäß Darstellung der F i g. 6 die Perforationslinie 11 vollständig durch die obere Beschichtung 17, die vorzugsweise eingelegte Aluminiumfolie 18, die Kartonmaterialbahn 19 und die untere Kunststoffbeschichtung 20 hindurchgeht, ohne daß Undichtigkeiten auftreten, obwohl auf der in F i g. 6 gezeigten oberen Seite der Perforationsöffnungen, d. h. auf der Innenseite des Verpackungsmaterials, der Abdeckstreifen 13 ist. Die Dichtigkeit ergibt sich eben durch die Schweißränder 21 und 22.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Aufreiß- und Ausgießöffnung für einen Flüssigkeitsbehälter aus Papier, Karton oder dergleichen, der auf seinen Oberflächen durch eine Kunststoffbeschichtung flüssigkeitsundurchlässig ist, mit durch gerade Endkanten getrennten Seitenwänden und zwei Endwänden, die mit einem äußere Flächen und eine Endversiegelungsnaht aufweisenden Faltverschluß, nach innen gefalteten Giebelflächen und mit letztere mit den äußeren Flächen verbindenden Dreieckfeldern versehen ist, mit einer einen wenigstens teilweise aufreißbaren Kartonstreifen bildenden Perforationslinie und mit einem von der Innenseite des Behälters aufgesiergelten, den aufreißbaren Kartonstreifen überdeckenden Abdeckstreifen aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (Ii1Il') quer über die Spitze der Giebelfläche (4) bis in die angrenzenden Dreieckfelder (5, 6) und parallel zum Behälterboden verläuft, den aufreißbaren Kartonstreifen (12) nahezu vollständig umgibt, sich bis in die äußere Begrenzungskante wenigstens eines Dreieckfeldes Perforationslinie (11, 1Γ) umgebende Bereich ohne Schweißverbindung mit dem Abdeckstreifen (13) sind, unter Belassung einer innerhalb dieser Perforationslinie liegenden linienförmigen Schweißnaht (14).
2. Aufreißöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (U, 11') sich über die Begrenzungskante mindestens eines Dreieckfeldes (5,6) hinaus erstreckt.
3. Aufreißöffnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (11,11') vollständig geschlossen ist.
DE19762623176 1976-05-24 1976-05-24 Aufreiß- und Ausgießöffnung Expired DE2623176C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762623176 DE2623176C2 (de) 1976-05-24 1976-05-24 Aufreiß- und Ausgießöffnung
GB2163877A GB1574753A (en) 1976-05-24 1977-05-23 Liquid container
FR7715751A FR2352721A1 (fr) 1976-05-24 1977-05-23 Ouverture arrachable formant bec verseur, notamment pour les emballages cartonnes des liquides

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762623176 DE2623176C2 (de) 1976-05-24 1976-05-24 Aufreiß- und Ausgießöffnung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2623176A1 DE2623176A1 (de) 1977-12-08
DE2623176C2 true DE2623176C2 (de) 1982-07-29

Family

ID=5978849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762623176 Expired DE2623176C2 (de) 1976-05-24 1976-05-24 Aufreiß- und Ausgießöffnung

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2623176C2 (de)
FR (1) FR2352721A1 (de)
GB (1) GB1574753A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2939093C2 (de) * 1979-09-27 1986-02-06 Altstädter Verpackungsvertriebs Gesellschaft mbH, 6102 Pfungstadt Flüssigkeitspackung mit Ausgieß- und Lufteintrittsöffnung
USRE32891E (en) * 1984-05-10 1989-03-21 International Paper Company Pouring spout opening configuration for a gable top of a container

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE329968B (de) * 1964-01-16 1970-10-26 Tetra Pak Int
DE1955846U (de) * 1964-11-05 1967-02-16 Jagenberg Werke Ag Aufreissoeffnung fuer behaelter aus papier, karton od. dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2623176A1 (de) 1977-12-08
GB1574753A (en) 1980-09-10
FR2352721A1 (fr) 1977-12-23
FR2352721B1 (de) 1983-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758092C2 (de) Öffnungsvorrichtung für eine Verpackung aus flexiblem Material
DE4007649C1 (de)
DE3301086C2 (de) Packung auf flächigem Material, wie z.B. Papier, Karton o.dgl. insbesondere quaderförmige Flüssigkeitspackung aus Papier-Kunststoff- Verbund-Material
EP0028299B1 (de) Flüssigkeitspackung mit Ausgiess- und Lufteintrittsöffnung
DE2407175C2 (de) Aufreißanordnung für eine parallelepipedförmige Packung
CH620651A5 (de)
DE3878944T2 (de) Oeffnungsvorrichtung auf verpackungsbehaeltern.
DE19738411A1 (de) Schlauchbeutelverpackung
DE3807469A1 (de) Vakuum-verpackung, insbesondere fuer (gemahlenen) roestkaffee
EP0300211A1 (de) Packung aus flächigem Material, wie Papier, Karton oder dergleichen, insbesondere quaderförmige Flüssigkeitspackung aus Karton-Kunststoff-Verbundmaterial
EP0227592A2 (de) Zuschnitt für eine Quaderpackung und Quaderpackung
DE1214598B (de) Behaelter mit fluessigkeitsundurchlaessigem Innenbeutel
DE69307032T2 (de) Faltverpackung für kleine Gegenstände wie Süsswaren, Schrauben usw.
EP0340381B1 (de) Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material für schüttfähiges Füllgut
DE2623176C2 (de) Aufreiß- und Ausgießöffnung
EP0049460B1 (de) Flüssigkeitspackung mit Ausgiessöffnung
CH627699A5 (en) Opening device on a packaging container
DE3406962C1 (de) Packung aus flaechenfoermigem Material,wie z.B. Papier,Karton o.dgl.,insbesondere quaderfoermige Fluessigkeitspackung aus Papier-Kunststoff- Verbundmaterial
DE3246162C1 (de) Packung fuer chirurgisches Nahtmaterial
WO2000026110A1 (de) Gekrümmte aufrissführung an schlauchverpackungen
DE2801404C2 (de) Flüssigkeitspackung mit durch Reißstreifen zu öffnender Ausgießtülle
DE3434002A1 (de) Fliessmittelpackung mit huelle und innenbeutel
DE2734250A1 (de) Fluessigkeitsverpackung mit aufreissoeffnung
DE2755701C2 (de) Flüssigkeitspackung mit durch Reißstreifen zu öffnender Ausgießöffnung
DE2530945C3 (de) Verpackung für Flüssigkeiten mit verbesserter Aufreißöffnung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination