DE2623176C2 - Aufreiß- und Ausgießöffnung - Google Patents
Aufreiß- und AusgießöffnungInfo
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- DE2623176C2 DE2623176C2 DE19762623176 DE2623176A DE2623176C2 DE 2623176 C2 DE2623176 C2 DE 2623176C2 DE 19762623176 DE19762623176 DE 19762623176 DE 2623176 A DE2623176 A DE 2623176A DE 2623176 C2 DE2623176 C2 DE 2623176C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/02—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
- B65D5/06—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end-closing or contents-supporting elements formed by folding inwardly a wall extending from, and continuously around, an end of the tubular body
- B65D5/067—Gable-top containers
- B65D5/068—Gable-top containers with supplemental means facilitating the opening, e.g. tear lines, tear tabs
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufreiß- und Ausgießöffnung für einen Flüssigkeitsbehälter aus Papier, Karton
oder dergleichen, der auf seinen Oberflächen durch eine Kunststoffbeschichtung flüssigkeitsundurchlässig ist, mit
durch gerade Endkaten getrennten Seitenwänden und zwei Endwänden, die mit einem äußere Flächen und
eine Endversiegelungsnaht aufweisenden Faltverschluß, nach innen gefalteten Giebelflächen und mit letztere mit
den äußeren Flächen verbindenden Dreieckfeldern versehen ist, mit einer einen wenigstens teilweise
aufreißbaren Kartonstreifen bildenden Perforationslinie und mit einem von der Innenseite des Behälters
aufgesiegelten, den aufreißbaren Kartonstreifen überdeckenden Abdeckstreifen aus Kunststoff.
Eine solche Ausgießöffnung für eine Flüssigkeitspakkung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 55 846
bekannt. In der Giebelfläche ist dort eine U-förmige Schnittlinie angeordnet, die eine als Aufreißklappe
ausgebildete Ausgießfläche vorbereitet. Zum Abdichten ist von innen ganzflächig ein Abdeckstreifen aus
Kunststoff aufgesiegelt. Zum öffnen werden unter Freilegen der Giebelfläche die benachbarten Dreieckfelder
voneinander gelöst und hochgeklappt. Dann muß der Benutzer mit einem Finger den über der
Ausgießfläche liegenden Bereich der Giebelfläche in Richtung auf das Behälterinnere eindrücken und nach
Unterfassen des oberen Endes der Ausgießfläche diese unter Freilegen der Ausgießöffnung aus der Behälterwand
herauslösen. Mit Nachteil wird beim Hereindrükken der Fingerspitze zum Herauslösen der Ausgießfläche
das Volumen verkleinert und möglicherweise Füligut verspritzt Außerdem besteht die Ausgießfläche
aus Kartonmaterial, und es versteht sich, daß dieses nach nur teil weisem Entleeren der bekannten Packung
durch anhaftende Milch aufweicht oder die Bakterienbildung begünstigt Die hygienischen Eigenschaften
dieser Packung lassen abgesehen von dem umständlichen Öffnungsvorgang zu wünschen übrig.
ίο Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Ausgießöffnung
so zu verbessern, daß diese leichter geöffnet werden kann und gute hygienische Gießeigenschaften
bietet
Durch die Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe
is dadurch gelöst, daß die Perforationslinie quer über die
Spitze der Giebelfläche bis in die angrenzenden Dreieckfelder und parallel zum Behälterboden verläuft
den aufreißbaren Kartonstreifen nahezu vollständig umgibt, sich bis in die äußere Begrenzungskante
wenigstens eines Dreieckfeldes auf die Breite des Aufreißstreifens erstreckt und daß die Perforationslinie
umgebende Bereiche ohne Schweißverbindung mit dem Abdeckstreifen sind, unter Belassung einer innerhalb
dieser Perforationslinie liegenden linienförmigen Schweißnaht
Aus eier DE-AS 12 89 481 ist zwar eine öffnungsanordnung
bekannt, bei der ebenfalls eine Perforationslinie quer über die Spitze der Giebelfläche bis in die
angrenzenden Dreieckfelder und parallel zum Behälterboden verläuft. Es handelt sich bei der aus der
letztgenannten Veröffentlichung bekannten Vorrichtung aber um eine solche anderer Gattung. Insbesondere
fehlt dort die überstehende Gießkante aus Kunststoff. Das Kartonträgermaterial weicht in nachteiliger Weise
auf. Dies ist unhygienisch. Im Gegensatz zu dem abreißbaren Kartonstreifen gemäß der Erfindung muß
im bekannten Falle in einem zusätzlichen Arbeitsgang ein extra Kartonstreifen von außen aufgebracht werden.
Der Kartonstreifen gemäß der Erfindung besteht aus dem die Packung bildenden Material selbst und wird nur
durch Aufreißen dieses Packungsmaterials längs der Perforationslinie gebildet. Damit ergibt sich ein
Kartonstreifen ohne Verdickung im Verpackungsmaterial. Je nach der Führung der den Kartonstreifen
bildenden Perforationslinie kann diese ganz abreißbar oder an einem Ende hängenbleibend ausgebildet sein,
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, eine besonders sichere Abdichtung des
Behälterinhaltes zu gewährleisten und eine einfache Freigabe der Entnahmeöffnung mit der Ausformung der
Ausgießtülle zu gestatten, so daß die beiden an sich immer widerstrebenden Forderungen eines dichtenden
Verschließens einerseits und einer leichten Öffnungsweise andererseits durch die Erfindung gemeinsam
erfüllt werden.
Durch die vollständige oder nahezu vollständige Umfassung des abreißbaren Kartonstreifens durch die
Perforationslinie und durch die Anordnung des Kartonstreifens im wesentlichen nur in der Giebelfläche und in
bo Dreieckfeldern ergibt sich eine leicht zu öffnende
Ausgußtülle ohne die Nachteile der bekannten Packungen.
Vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn die Perforationslinie sich über die Begrenzungskante
b5 mindestens eines Dreieckfeldes hinaus erstreckt. Der
Kartonstreifen wird hierdurch um 90° umgebogen und erhält damit eine innere Spannung, die den Streifen in
diesem kleinen Endbereich leicht abreißen oder
hochstehen läßt, so daß dieser zum Ergreifen frei ist
Auch für Benutzer, die in der Regel aufgedruckte Markierungen nicht lesen, drängt sich diese Art der
Benutzung auf, so daß zwangsläufig die öffnung richtig aufgerissen wird.
Es ist aber auch möglich, den abreißbaren Kartonstreifen dadurch zum Ergreifen leicht freizulegen, daß
im Falle eines im wesentlichen liegenden rechteckigen Kartonstreifens die bei stehender Packung vertikale
Seite der Perforationslinie mindestens auf einer Seite direkt in der Begrenzungskante liegt. Durch die
Spannungen im Material kann man mit dem Fingernagel ohne weiteres den schon in der Kante leicht
herausstehenden Teil des abreißbaren Kartonstreifens ergreifen und hochziehen.
Dadurch, daß dor abreißbare Kartonstreifen innerhalb
der ihn umgebenden Perforationslinie nur längs einer linienförmigen Schweißnaht mit dem inneren
Abdeckstreifen aus Kunststoff verbunden ist, ergibt sich nach Abreißen des Kartonstreifens eine linienförmige
öffnung, bei welcher Kunststoff über das Kartonmaterial hinüberragt und die Ausgießkante bildet. Eine
solche Packung ist sehr viel hygienischer als die bekannten Behälter, bei welchen die Flüssigkeit über
eine Papierkante fließt. Die Haltbarkeit der teilweise an der Ausgießöffnung hängenbleibenden Milch wird hier
nicht durch Bakterienansammlungen in Papierfasern beeinträchtigt. Erfindungsgemäß wird nur über den aus
Kunststoff bestehenden Rand gegossen, ohne daß die Flüssigkeit mit eventuell verunreinigtem Karton in
Berührung gelangt.
Wenn die Perforationslinie vollständig geschlossen ist, kann man den Kartonstreifen ganz abreißen. Die
erfindungsgemäßen Vorteile ergeben sich dann sowohl in dem Falle, wenn es sich um eine Perforationslinie
handelt, oder wenn es sich um eine Schnittlinie handelt, wenn z. B. außerhalb der Endkante das verhältnismäßig
kleine überlappende Stück durch Ausstanzen aus der Dachfläche heraussteht. Diese Maßnahme soll den
Benutzer dahin führen, den Öffnungsvorgang in richtiger Weise zu beginnen.
Insbesondere bei dickflüssigen Füllgütern ist es besonders zweckmäßig, wenn der Kartonstreifen über
die ganze Endkante herumgeführt ist, so daß nach dem Abreißen die Endversiegelungsnaht, d.h. der ganze
Kopf, abgetrennt ist.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß die erfinderischen Maßnahmen eine Ausgießöffnung geschaffen
ist, die selbst beim ganz oder teilweisen Ersetzen der Perforationslinie durch eine durchgehende
Schnittlinie dennoch eine gute Anwendungsmöglichkeit bei aseptischen Bedingungen schafft, die insbesondere
leicht zu öffnen ist und gute hygienische Eigenschaften hat.
Anhand der nun folgenden beschriebenen Ausfüh- r>5
rungsformen wird die Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine isometrische, schematische Ansicht eines
oben noch offenen Flüssigkeitsbehälters,
F i g. 2 die Aufreiß- und Ausgießöffnung an der einen Seite des dachförmigen Faltverschlusses des abgebrochen
gezeigten Flüssigkeitsbehälters nach dem Auseinanderziehen der Dreieckfelder und Freilegen der
Giebelfläche.
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 2, bei <v>
welcher jedoch der Kartonstreifen vollständig abgerissen ist und sich die schlitzartige Öffnung in dem
darunterliegenden Kunststoff-Abdeckstreifen zeigt.
Fig.4 die Ausgießöffnung nach dem Herausklappen
des unteren Teiles der Giebelfläche,
Fig.5 eine abgebrochen und vergrößert herausgezeichnete
Einzelansicht aus der linken oberen vorderen Ecke des oben noch offenen Flüssigkeitsbehälters
gemäß F i g. 1 und
Fig.6 in abgerochener Darstellung eine Schnittansicht
durch das Material entlang der Linie A-A in F i g. 5.
Im folgenden werden verschiedene .Ausführungsformen nur beispielhaft dargestellt und beschrieben. Der
Flüssigkeitsbehälter weist im fertiggefüllten und geschlossenen Zustand gerade Endkanten auf, aurch
welche vier Seitenwände und zwei Endwände, nämlich für den Boden und für den Kopf des Behälters, gebildet
werden. In den Zeichnungen ist nur die obere Endwand
1 in abgebrochener Darstellung in den Fig.2 bis 4 gezeigt, die als dachförmiger Faltverschluß ausgebildet
ist. Dieser weist äußere Dachflächen 2 und 3, an jeder Seite eine nach innen gefaltete Giebelfläche 4 und auf
jeder Seite derselben angrenzende Dreieckfelder 5 und 6 auf. In dem noch aufgefalteten Zustand der die obere
Endwand bildenden Flächen nach F i g. 1 ist auf der einen Seite, die beispielshalber in dieser Beschreibung
nur erläutert wire1, eine Endkante 7 zu erkennen, welche
das linke Dreieckfeld 5 mit der Dachfläche 2 verbindet. Die Dachflächen sind gemäß der Darstellung der F i g. 2
bis 4 über eine Endversiegelungsnaht 8 miteinander verbunden, deren in der zeichnerischen Darstellung
gezeigten vorderen Enden 9 und 10 nach den F i g. 2 bis A zum öffnen in bekannter Weise voneinander getrennt
und ausgebreitet gezeigt sind.
Die Perforationslinie 11 läuft in Gestalt eines Rechteckes um den abreißbaren Kartonstreifen 12, der
somit durch die den Karionstreifen an vier Seiten umgebenden Periorationslinie gebildet wird. Man
erkennt, daß die Perforationslinie im wesentlichen nur in der Giebelwand 4 und den Dreieckfeldern 5 und 6
verläuft und lediglich ein verhältnismäßig sehr kurzes Stück weit um die Endkanten 7 bzw. 7' herum in die
Dachfläche 2 einläuft. In der folgenden Beschreibung werden nur in den Figuren besonders deutlich
herausgestellte Teile erläutert. Es versteht sich, daß die verdeckten Teile ähnlich oder gleich ausgebildet sein
können. Den gesamten Bereich des Karton.strcifens einschließlich eines breiten Randes um diesen herum
überdeckend ist von der Innenseite des Flüssigkeitsbehälters ein Abdeckstreifen 13 fest aufgesicgelt. Bei der
hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist er jedoch längs im Bereich der Perforationslinie 11 aus der,
oben erwähnten Gründen der besseren Dichtigkeit nicht versiegelt. Aus Fig. 1 und besonders deutlich aus
Fig. 5 geht derjenige Bereich, auf welchem der Abdeckstreifen 13 auf die Innenwand des Flüssigkeitsbehälters aufgesiegelt ist, durch Kreuzschraffur deutlich
hervor. Längs der linienförmigen Schweißnaht 14 ist der Abdeckstreifen 13 ferner von innen auf den abreißbaren
Kartonstreifen 12 aufgesiegelt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 beginnt diese Schweißnaht 14 an der
linken Endkante und verläuft bis zur rechten Endkante 7', bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die
Schweißnaht 14 etwas kürzer ausgebildet, wie besonders deutlich in F i g. 5 gezeigt ist.
Die Perforationslinie 11 ist gemäß Darstellung der Fig. 1 und 5 um die linke Endkante 7 ein kleines Stück
weil herumgeführt. Bei der Fertigstellung des dachförmigen Faltverschlusses zur Bildung der oberen Endwand
1 erfolgt um diese Endkante 7 herum (gegebenenfalls entsprechend um die andere Endkante T ebenfalls)
eine scharfe Biegung des Verpackungsmaterials um 180°, so daß hier durch die Spannung im Karton in
diesem F.ckenbereich der abreißbare Kartonstreifen 12 abreißt und zum Ergreifen in vorteilhafter Weise frei
wird. Deshalb steht das Ende des abreißbaren Kartonstreifens 12 gemäß der Darstellung der Fig. 2
nach dem Auseinanderziehen der Teile 9 und 10 ein Stück weit links über. Der Benutzer braucht nun dieses
mit 15 bezeichnete Ende nur zu ergreifen und hochzuziehen, so daß dann der Zustand gemäß Fig 3
erreicht ist. Der Abdeckstreifen 13 reißt nur entlang der linienförmigen Schweißnaht 14 auf, so daß sich der in
Fig. 3 gezeigte Schlitz 16 ergibt. Durch die Vorspannung des Kartonmaterials klappt der durch das
Abreißen des Kartonstreifens 12 gebildete untere Teil der Giebelfläche 4 selbst heraus. Dann ist der
vollständig geöffnete Zustand gemäß Fig.4 erreicht.
Die Flüssigkeit läuft nur über den Kunststoff des Abdeckstreifens 13 als Gießkante heraus. Es ergibt sich
eine elegante, praktische und sehr gut wieder zu verschließende, gegen Staub und dergleichen abgedeckte
Ausgießöffnung.
In Fig. 5 ist noch einmal deutlicher herausgestellt.
daß der Abdeckstreifen 13 nicht ganzflächig mit dem Kartonmaterial verschweißt ist, sondern nur längs
seines Randes, die linienförmige Schweißnaht 14 und die rechteckförmige Perforationslinie 15 im Abstand
vollständig und dichtend umgreifend.
ίο Damit wird auch verständlich, daß gemäß Darstellung
der F i g. 6 die Perforationslinie 11 vollständig durch die
obere Beschichtung 17, die vorzugsweise eingelegte Aluminiumfolie 18, die Kartonmaterialbahn 19 und die
untere Kunststoffbeschichtung 20 hindurchgeht, ohne daß Undichtigkeiten auftreten, obwohl auf der in F i g. 6
gezeigten oberen Seite der Perforationsöffnungen, d. h. auf der Innenseite des Verpackungsmaterials, der
Abdeckstreifen 13 ist. Die Dichtigkeit ergibt sich eben durch die Schweißränder 21 und 22.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufreiß- und Ausgießöffnung für einen Flüssigkeitsbehälter aus Papier, Karton oder dergleichen,
der auf seinen Oberflächen durch eine Kunststoffbeschichtung flüssigkeitsundurchlässig ist, mit durch
gerade Endkanten getrennten Seitenwänden und zwei Endwänden, die mit einem äußere Flächen und
eine Endversiegelungsnaht aufweisenden Faltverschluß, nach innen gefalteten Giebelflächen und mit
letztere mit den äußeren Flächen verbindenden Dreieckfeldern versehen ist, mit einer einen
wenigstens teilweise aufreißbaren Kartonstreifen bildenden Perforationslinie und mit einem von der
Innenseite des Behälters aufgesiergelten, den aufreißbaren Kartonstreifen überdeckenden Abdeckstreifen
aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß die Perforationslinie (Ii1Il') quer
über die Spitze der Giebelfläche (4) bis in die angrenzenden Dreieckfelder (5, 6) und parallel zum
Behälterboden verläuft, den aufreißbaren Kartonstreifen (12) nahezu vollständig umgibt, sich bis in die
äußere Begrenzungskante wenigstens eines Dreieckfeldes Perforationslinie (11, 1Γ) umgebende
Bereich ohne Schweißverbindung mit dem Abdeckstreifen (13) sind, unter Belassung einer innerhalb
dieser Perforationslinie liegenden linienförmigen Schweißnaht (14).
2. Aufreißöffnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie (U, 11')
sich über die Begrenzungskante mindestens eines Dreieckfeldes (5,6) hinaus erstreckt.
3. Aufreißöffnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie
(11,11') vollständig geschlossen ist.
Priority Applications (3)
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DE19762623176 DE2623176C2 (de) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Aufreiß- und Ausgießöffnung |
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FR7715751A FR2352721A1 (fr) | 1976-05-24 | 1977-05-23 | Ouverture arrachable formant bec verseur, notamment pour les emballages cartonnes des liquides |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762623176 DE2623176C2 (de) | 1976-05-24 | 1976-05-24 | Aufreiß- und Ausgießöffnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2623176C2 true DE2623176C2 (de) | 1982-07-29 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2352721A1 (de) |
GB (1) | GB1574753A (de) |
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---|---|---|---|---|
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USRE32891E (en) * | 1984-05-10 | 1989-03-21 | International Paper Company | Pouring spout opening configuration for a gable top of a container |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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SE329968B (de) * | 1964-01-16 | 1970-10-26 | Tetra Pak Int | |
DE1955846U (de) * | 1964-11-05 | 1967-02-16 | Jagenberg Werke Ag | Aufreissoeffnung fuer behaelter aus papier, karton od. dgl. |
-
1976
- 1976-05-24 DE DE19762623176 patent/DE2623176C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-05-23 GB GB2163877A patent/GB1574753A/en not_active Expired
- 1977-05-23 FR FR7715751A patent/FR2352721A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2623176A1 (de) | 1977-12-08 |
GB1574753A (en) | 1980-09-10 |
FR2352721A1 (fr) | 1977-12-23 |
FR2352721B1 (de) | 1983-03-11 |
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