DE2620936A1 - Schlagschotten-anordnung - Google Patents
Schlagschotten-anordnungInfo
- Publication number
- DE2620936A1 DE2620936A1 DE19762620936 DE2620936A DE2620936A1 DE 2620936 A1 DE2620936 A1 DE 2620936A1 DE 19762620936 DE19762620936 DE 19762620936 DE 2620936 A DE2620936 A DE 2620936A DE 2620936 A1 DE2620936 A1 DE 2620936A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- impact
- ship
- bulkhead
- bulkheads
- hold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
- B63B25/002—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods
- B63B25/006—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby for goods other than bulk goods for floating containers, barges or other floating cargo
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlagschottenanordung auf
Transportschiffen für schwimmende Behälter, mit einer den Schiffskörper aussteifenden und tragenden Konstruktion,
einem Bug, einem Heck und Seitenwänden, in denen eine Anzahl von Auftriebszellen vorgesehen ist und einem hohlen Innenraum,
der mindestens einen Laderaum bildet. Verbindungsmitteln zwischen dem Laderaum und der freien See, sodaß das Seewasser
stets ungehindert in den Laderaum eintreten bzw. aus ihm abließen kann und mit Pforten, die eine Beladung durch
Einschwimmen ermöglichen, sodaß der Laderaum stets teilweise geflutet und das Schiff zum Transport einer Mehrzahl verschiedener
schwimmender Ladungsbehälter wie Schwimmcontainer, Schuten, Prähme und Leichter geeignet ist, die schwimmend
durch die genannten Pforten in vorbestimme Postionen im Laderaum eingeschwommen werden, wo die Behälter teilweise
durch ihren eigenen Auftrieb getragen werden und außerdem so mit dem Schiff verbunden sind, daß der Auftrieb der
Schwimmbehälter zum Auftrieb des Transportschiffes beiträgt
und wobei die Anzahl der Stellplätze für die Schwimmbehälter die Anzahl der tatsächlich auf einer bestimmten Reise
geladenen Schwimmbehälter übersteigt.
609850/0644
In Schiffen dieser Art, nimmt der Schiffskörper eine
bestimmte Anzahl von Ladungseinheiten auf, die durch
eine Verzurrungseinrichtung gesichert sind und weist
äusserlich strömungsmäßig günstige Formen auf, um den Schiffsvriderstand so gering wie möglich zu halten.
Dabei erlaubt die Ausbildung des Schiffskörpers, daß
der Auftrieb der Ladung zum Auftrieb des Transportschiffes genutzt wird und zwar dadurch, daß der Laderaum
dauernd so geflutet ist, daß der Wasserstand im Laderaum mit dem Außenwasserstand gleich ist. Dies kann z.B.
dadurch erreicht werden, daß dauernd offene Durchbrüche im Boden des Schiffskörpers vorgesehen sind, durch die
das Wasser frei ein- bzw. ausfließen kann. Ein solches Schiff ist im einzelnen in der USA PS 3 913 512 beschrieben.
Hin und wieder kann es sein, daß das Schiff auf einer Reise nicht voll beladen ist. Dann ist die Anzahl der
gela-^denen Transportbehälter geringer als die von der
Ladefähigkeit her mögliche. Wenn ein solcher Laderaum nicht voll mit Ladung ausgefüllt ist, besteht in dem
gefluteten Laderaum eine freie Wasseroberfläche. Die
darin untergebrachten und verzurrten Ladebehälter können dann durch Wasserschlag leicht beschädigt werden, da
die freie Oberfläche bei den Schiffsbewegungen stark
hin- und herschwingt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Transportschiff der angegebenen Gattung zu schaffen,
bei der die Entstehung von Wasserschlag in einem nur teilweise beladenen, gefluteten Laderaum verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfiiidungsgemäß vorgesehen,
daß bewegliche Schlagschotten im Laderaum befestigt sind, die in eine Schutzstellung bewegt werden können, in der
sie sich im wesentlichen quer über die ganze Laderaumbreite
erstrecken, um die Transportbehälter dadench zu schützen, daß sie die Ausbildung von Wasserwellen im
609850/0644
Laderaum verhindern, die durch die Schiffsbewegungen
entstehen und die für die schwimmende Be- bzw. Entladung der Schwimmbehälter oder für Vermehrung der Beladung
in eine Staustellung verbracht werden können.
Die Erfindung schützt also die Ladung durch nach Erfordernissen einsetzbare Schlagschotten, die gelenkig
mit der Bodenkonstruktion des Schiffes verbunden sind. Bei Teilbeladung eines Laderaumes, wenn also die Gefahr
besteht, daß die Teilladung durch Wasserschlag gefährdet werden kann, wird eines oder mehrere dieser Schlagschotten
durch einen am Schiff befestigten Aufricht- bzw. Absenkmechanismus
aufgerichtet. Die aufgerichteten Schlagschotten werden dann durch die für die Schwimmbehälter
vorgesehene Verzurrungseinrichtung in ihrer Stellung
gesichert. Zahl und Anordung der Schlagschotten können entsprechend den Ladungsanforderungen mit ihren unterschiedlichen
Teilladtmgsmöglichkeiten vorgesehen werden. Bei voller Auslastung des Laderaumes befinden sich
dementsprechend alle Schlagschotte in Staustellung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
und der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines Schiffes, in dem die Erfindung eingebaut ist, Drei Schuten oder Leichter sind mittschiffs in einem gefluteten Laderaum festgezurrt, die eine Teilladung ausmachen und im leeren Raum sind vier vordere und vier hintere Positionen für solche Leichter in strichpunktierten Konturen angegeben. Vier schwenkbar angeordnete erfindungsgemäße Schlagschotten sind in aufgerichteter Stellung gezeigt.
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines Schiffes, in dem die Erfindung eingebaut ist, Drei Schuten oder Leichter sind mittschiffs in einem gefluteten Laderaum festgezurrt, die eine Teilladung ausmachen und im leeren Raum sind vier vordere und vier hintere Positionen für solche Leichter in strichpunktierten Konturen angegeben. Vier schwenkbar angeordnete erfindungsgemäße Schlagschotten sind in aufgerichteter Stellung gezeigt.
609850/0644
262093B
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie 2 — 2 der Fig. 1.
Fig. 3 einen Teilschnitt des Schiffes nach Fig. 1 mit
der Seitenansicht des schwenkbar angelenkten, aufgerichteten Schlagschottes in ausgezogenen
Linien und in horizontaler Staustellung in strichpunktierten Linien.
Fig. k einen schematischen Vertikalschnitt durch den
Steuerbord-Laderaum, in dem die Erfindung vorgesehen ist. Ein Küstenleichter ist mittschiffs
in diesem Steuerbord-Laderaum festgesetzt und vier schwenkbare Schlagschotten sind in aufgerichteter
Stellung gezeigt, und zwar zwei vor und zwei hinter dem Leichter.
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schiff nach Fig. 4,
wobei das Deck abgenonMsien ist, um den Steuerbord-
und Backbord-Laderaum sichtbar zu machen. Zwei Leichter sind im Backbord-Laderaum und einer im
Steuerbord-Laderaum, und zwar auf halber Schiffslänge, untergebracht. Zwei Schlagschotten sind im
Backbord-Laderaum zusätzlich zu den vier im Steuerbordladeraum aufgerichtet. Die beiden Laderäume
sind durch ein Mittellängsschott, das über dem Kiel des Schiffes errichtet ist, voneinander
getrennt.
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Schiff entlang der Linie 6 — 6 in Fig. 5.
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Schiff über einen Teilbereich
ähnlich der in Fig. 4, jedoch mit einer anderen Form der Schlagschotten· Das Deck ist
teilweise entfernt, um die Schuten bzw. Leichter wie in Fig. 4 sichtbar zu machen. Die Schlagschotten
sind in den leeren Laderaumteilen in aufgerichteter Stellung gezeigt.
809850/0644
2620336
Fig. 8 einen Teillängsschnitt durch das Schiff entlang der Linie 8 — 8 in Fig. 7·
Fig. 9 einen Querschnitt durch das Schiff entlang der Linie 9 — 9 der Fig. 7, der zwei Leichter zeigt,
die in unterschiedlichen Höhen aufgestellt sind.
Fig.Io eine vergrößerte Ansicht, z.T. im Schnitt eines
Teiles der Fig. 8, die ein aufgerichtetes Schlagschott in ausgezogenen Linien und seine Stau··
stellung in strichpunktierten Linien zeigt.
Fig.11 eine Draufsicht auf das Schlagschott nach Fig. lo.
Ein aufgerichtetes Schlagschott ist in ausgezogenen,
das horizontal gestaute Schott in strichpunktierten Linien gezeigt.
Fig. 12 eine vergrößerte Einzelheit in Ansicht, und zwar von der Fußspur des Schlagschottes, in der das
Schott im Laderaumboden gehalten wird.
Fig.13 eine vergrößerte Einzelheit in Ansicht, aus der
eine Anordnung eines Raumteilers ersichtlich ist, der von einem aufgerichteten Schlagschott getragen
wird und dieses so in Position hält.
Fig.l4 eine Teilansicht einer Zurreinrichtung für Leichter oder Schlagschotten im nicht beladenen
Laderaumteil, die in einer anderen Ausführungsform ausgebildet ist als die in den Fig. 1-6.
Fig.15 eine Draufsicht im Querschnitt entlang der Linie
15 -- 15 in Fig. l4 auf die Zurreinrichtung.
Fig.l6 eine Ansicht der Zurreinrichtung in Richtung der
Pfeile l6 — l6 in Fig. Ik.
Exnzelbeschreibung der Erfindung in drei bevorzugten Ausführungsbeispielen:
I· Schiff mit einem einzigen Laderaum (Fig. 1-3).
Das Schiff Io, wie es in den Zeichnungen gezeigt ist,
besitzt einen geeigneten Schiffskörper 11, dessen Boden 12 Öffnungen I3 aufweist, die stets offen sind.
Der Boden 12 kann verhältnismäßig schwach ausgeführt werden, da der Wasserdruck von außen und innen stets
609850/0644
2620938
etwa gleich, groß ist.
Der Schiffskörper 11 ist vorzugsweise durch im
Boden 12 querschiffs angeordnete Kastenträger versteift, um die Ladung aufnehmen zu können.
Die Träger I^ und der Schiffskörper 12 sind so
ausgebildet, daß sich eine ebene Ladefläche 15 ergibt, die eine Mehrzahl grundsätzlich gleichartiger
Behälter 16, wie Pontons, Schuten oder Leichter aufnehmen kann.
Die schwimmfähigen Seitenwände 17} die den größten
Teil des Schiffskörpers 11 ausmachen, enthalten eine Serie von wasserdichten, schwimmfähigen
Räumen 18, die geflutet oder gelenzt werden, um die Schwimmwasserlinie des Schiffes Io für die
Beladung mit Leichtern oder Schuten etc. einzustellen bzw. um ihren Auftrieb zur Unterstützung
des Auftriebes des Schiffes Io heranzuziehen.
Im Hinterschiff ist der Schiffsantrieb 21 untergebracht,
der in üblicher Weise ausgeführt und angeordnet ist. Außerdem befinden sich dort die
Wohnräume 22 für die Besatzung.
Geeignete Pforten 23 befinden sich am Bug und/oder Heck des Schiffes Io. Dies Pforten 23 sind
schwenkbar aufgehängt und werden angehoben, wenn Schwimmbehälter 16 aus dem Laderaum 2o ein- oder
ausgeladen werden sollen. Für die Seereise werden sie herabgelassen und in ihre Verschlußstellung
gebracht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, besteht die übliche Ladung des Schiffes Io vorzugsweise aus einer Anzahl von
Schwimmbehältern 16, z.B. standardisierten Leichtern oder Schuten, die alle mit gleicher,
genormter Ausrüstung versehen sind. Die Schwimmbehälter l6 werden in typischer Weise zugweise
oder einzeln in das Schiff Io durch die Bugpforte eingeschwommen. Die Schwimmbehälter 16 werden
609850/0644
querschiffs im Laderaum 2o aufgestellt. Die Querschiff
sausdehnung des Laderaumes 2o ist etwas größer als die Länge des Schwimmbehälters 16.
Im Schiff Io nach Fig. 1 sind elf Aufstellmöglichkeiten
für Behälter 16 gezeigt. Aus dieser Zeichnung ist ersichtlich, daß nicht alle elf Stellmöglichkeiten
durch Behälter besetzt sein müssen. Die vorliegende Erfindung erlaubt es, daß im Schiff Io eine geringere
Anzahl von Behältern sicher geladen werden kann, z.B. die gezeigten drei Behälter 16 oder jede Anzahl
zwischen vier und elf Behältern, wie es das Ladungsangebot ergibt.
Pur die Ladeoperationen werden die Zellen 18 foeballastet
und die drei Behälter 16 werden etwa mittschiffs (in Schiffslängsrichtung) abgesetzt. Durch die Flutung der
Ballastzellen 18 wird die Schwimmwassarlxsiie des
Schiffes Io soweit abgesenkt, daß aucli der am schwersten
beladene Schwimmbehälter 16 über don Kastenträger Ik
des Schiffskörpers Ii hinweg eingeschwommen werden
kann. Die Behälter 16 werden während der Leiizperiode
der Ballastzellen 18 ausgerichtet, sodaß sie sich nebeneinander auf der Ilachen Ladefläche 15 über den
Kastenträgern 14 des Schiffskörpers 11 absetzen oder
in besonderen Fällen sich auf Erhebungen, die von der Ladefläche 15 aufragen mittels an den Behältern 16
angeordneten, den Erhebungen angepaßten, Lagern abstützen. Grundsätzlich werden soviele Behälter wie
möglich gelajrfden und im Laderaum des Schiffes Io so
zentral wie möglich aufgestellt. Oberhalb der Behälter l6 ist eine Anzahl von hydraulisch bzw. pneumatisch
ausfahrbaren Vorrichtungen 3o vorgesehen, die vom Deck
25 getragen werden, deren stationäres Gehäuse 31 am
Deck 25 befestigt ist. In jedem Gehäuse 31 ist ein Paar
feststehender Zylinder 32 und 33 angeordnet, in denen ein entsprechendes Paar Kolben 3^ und 35 beweglich ist.
(es könnten auch feststehende Kolben und bewegliche Zylinder vorgesehen sein.) Am Ende jeden Kolbens 3k oder
609850/0644
35 ist ein beweglicher Arm 36 angeordnet, der mit dem
Kolben durch einen Lagerzapfen 37 verbunden ist. Wird nun Druckflüssigkeit oder Druckluft durch
Steueröffnungen in den Zylinderraum zwischen dem oberen Ende des Kolbens 3^ und dem Zylinder 32 eingeführt, so
bewegt sich der Kolben 3^ nach unten und verschiebt entsprechend mit sich den Arm 36. Wird die Druckflüssigkeit
aus dem Raum zwischen Zylinderboden und dem oberen Ende des Kolbens 3^ abgesaugt, wird der Kolben
Jk zurückgezogen. Jeder Arm 36 ist so ausgebildet, daß
er mit dem Behälter 16 in Eingriff gebracht werden kann. Z.B. kann an jeder Ecke des Behälters 16 ein
nach oben ragender Zapfen angeordnet sein, für die im Arm 36 eine entsprechende Aufnahme vorgesehen ist.
Wenn di 2 drei Behälter l6 durch die zugehörigen Arme
erfasst und in ihrer tiefsten Lage auf dem flachen Laderaumboden 15 (oder auf von diesem aufragenden
Erhebungen) aufsitzen, sind sie in ihrer Tuansportsteilung
gesichert. Wie im USA Patent 3 913 512
erläutert, benutzt das Schiff Io vorteilhafterweise eine Einrichtung durch die Auftriebskräfte übertragen
werden. Z.B. hat jeder Schwimmbehälter zunächst seine eigene Schwimmwasserlinie, die bei dem einen Behälter
höher liegt als beim anderen. Wenn die Behälter nach der Fig. 1 frei schwimmen, haben sie einen unterschiedlichen
Tiefgang und dementsprechend unterschiedliche Schwimmwasserlinien. Werden sie im Laderaum durch die
Zurreinrichtung auf den Laderaumboden gedrückt, so zeigen sie in Fig. 1 alle die gleiche Höhenlage, d.h.
ihr an sich unterschiedlicher Auftrieb wird z.T. durch die Zurreinrichtung auf das Schiff Io übertragen.
Durch die Änderung der Füllung der Ballastzellen l8 kann so der Auftrieb der Schwimmbehälter l6 zur Unterstützung
des Schiffsauftriebes und zum Tragen der Ladung herangezogen werden.
609850/064A
Wie oben angegeben, besitzt das Schiff Io elf Ladeplätz^e
für· Schwimmbehälter, jedoch sind beim Beispiel
nach Fig. 1 nur drei Behälter 16 mittschiffs aufgestellt. Wie erinnerlich fährt das Schiff Io während
der Reise z.T. in Ballast, sodaß der Laderaum 2o z.T. geflutet ist und das Wasser im Laderaum mit der freien
See durch die Öffnungen 13 ungehindert in Verbindung steht. Während der Reise wird das Wasser im Laderaum
durch das Stampfen oder andere Bewegungen des Schiffes Io aufgewühlt und dieses aufgewühlte Wasser würde,
falls es nicht gebremst würde, starke Wasserschläge auf die drei Behälter l6 ausüben, sie aus der Halterung
losschlagen oder die Behälter selbst beschädigen. Es sind daher erfindungsgemäß mehrfach~gelenkige
Schlagschotten 4o vorgesehen, um die drei Behälter 16 vor den Gefahren des Wasserschlages im Laderaum 2o zu
schützen. Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, kann jedes Schlagschott 4o einen verstärkten querliegenden
Teil 4l aufweisen, der an einen querliegenden Kastenträger 14 durch Scharniere 42 angelenkt ist. Das
Schlagschott 4o wird aus seiner normalen horizontalen Staulage in eine senkrechte Stellung durch eine Hubeinrichtung
43 aufgerichtet, die durch einen hydraulischen
Kolbentrieb 44 betätigt wird. Die Hubeinrichtung 43 ist gelenkig zwischen dem Teil 4i und den
tragenden Bauteilen des Schiffskörpers 11 angeordnet,
um das Schlagschott 4o aufzurichten und es in der aufgerichteten Stellung abzustützen. Ein Kastenträger
45 kannjals Versteifung des Teiles 4l vorgesehen sein.
An der den Scharnieren 42 gegenüberliegenden Seite des Teiles 4l kann ein Paar von eckpfostenartigen Ansätzen
46 (wie sie z.B. bei "LASH"-Leichtern verwendet werden) befestigt sein, die in entsprechende Ausnehmungen
an den Enden eines Paares der Arme 36 hineinpassen. Andere Ausführungen solcher Verriegelungsmöglichkeiten könnten verwendet werden, z.B. solche,
wie sie auf normalen Leichtern benutzt werden.
609850/0644
2620938
Die Arme 36 (oder andere Verriegelungsglieder) spannen
die Schlagschotten 4o zwischen den Kastenträgern 14 und dem Deck 25 fest ein, sodaß die Schlagschotten die Bewegung
des Wassers im Laderaum 2o sicher bremsen und Wasserschläge gegen die Ladung verhindern.
Wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, werden die Schlagschotten 4o bei voller Ladung, d.h. wenn alle elf
Plätze von Schwimmbehältern l6 besetzt sind, nicht gebraucht und sie sind dann mittels des Kolbentriebes 44
der Hubeinrichtung 43 in ihre normale horizontal Staustellung
zurückgezogen. Wenn auch in Fig. 1 die Beladung mit nur drei Behältern l6 gezeigt ist, so ist doch offensichtlich,
daß auch andere Beladungszustände mit einem, zwei, vier,fünf,sechs, sieben,acht oder neun Behältern
in einem Schiff, das für elf Behälter entworfen wurde, möglich sind und zwar einfach dadurch, daß in dem jeweils
nicht besetzten Raum die entsprechende Anzahl von Schlagschotten 4o aufgerichtet wird. So wird z.B. bei einer
Beladung mit sechs oder sieben Schwimmbehältern 16 je ein Schlagschott 4o vor oder hinter den Behältern l6 aufgerichtet,
um die geladenen Schwimmbehälter l6 vor Wasserschlag
zu schützen.
II.Schiff mit zwei nebeneinander liegenden Laderäumen(Fig.4-6).
Ein Schiff 50, das für größere Schwimmbehälter vorgesehen
ist, und bei dem der Auftrieb der Schwimmbehälter in gleicher Weise zum Auftrieb des Schiffes herangezogen wird,
ist in den Fig. 4-6 gezeigt. Dieses Schiff 50 besitzt einen
Schiffskörper 51 mit einem Schiffsboden 52 über dem zur
Verstärkung Kastenträger 53 querschiffs angeordnet sind, die in regelmäßigen Abständen entlang dem Schiffsboden 52
des Schiffskörpers 51 angeordnet sind. Die Beladung des
Schiffes 5o wird durch Einschwimmen durch eine Bugpforte
bewerkstelligt, die so am Schiff angelenkt ist, daß sie für die Ladeoperation nach oben hochgeschwenkt werden kann.
Einfahrt über das Heck vermittels anhebbarer Aufbauten ist ebenso zweckmäßig.
609850/0644
Zwei zueinader parallele Laderäume 55 und 56 sind im
Schiffskörper 51 vorgesehen, die durch ein Mittellängsschott 57 voneinander getrennt sind, das sich vom Bug
bis in die Nähe des Hecks 58 auf der Mittellängsachse des Schiffes 5ο erstreckt. In jedem Laderaum können
maximal drei Schwimmbehälter 60 für Frachtgut, wie z.B. Küstenleichter hintereinander aufgestellt werden.
Wenn die Laderäume 55 und 56 auch zusammen sechs solcher
Schiffe aufnehmen können, so können doch auch - wie in Fig. 5 gezeigt - nur drei solcher Schiffe geladen und
erfindungsgemäß sicher transportiert werden. Wie die
Zeichnung zeigt, sind zwei Leichter 60 in dem Backbord-Laderaum 55 und ein Leichter 60 im Steuerbord-Laderaum
56 untergebracht. Die Leichter sind mittschiffs, d.h. auf etwa halber Schiffslänge konzentriert aufgestellt
und wie im zuerst beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel, ist das Schiff 5o mit Ballastzellen 6l versehen,
um die Tauchtiefe des Schiffes verändern zu können. Die Laderäume 55 und 56 bleiben stets über offene
Flutöffnungen 62 geflutet, die in den Seitenwänden des Schiffskörpers angeordnet sind.
Drei Sätze von ausfahrbaren Zurreinrichtungen sind in dem Schiff 5° vorgesehen. Ein Satz 63 ist in regelmäßigen
Abständen entlang der Backbord-Seitenwand angeordnet. Jede Einrichtung 63 weist ein Verriegelungsglied
64 auf, das mit einem entsprechend ausgebildeten Bauteil auf der oberen Backbord-Seitenwand des Leichters
60 im Backbord-Laderaum in Eingriff gebracht werden kann. Ein zweiter Satz von ausfahrbaren Zurreinrichtungen
65 ist im zentralen Mittellängsschott 57 angeordnet. Jede Einrichtung 65 weist ein ausfahrbares Verriegelungsglied
66 auf, von dem je ein Teil in den Laderaum und 56 hineinragt, sodaß dort aufgestellte Leichter
durch die gleiche Verriegelungseinrichtung 66 festgesetzt werden können. Ein dritter Satz von Zurreinrichtungen
ist in der Steuerbord-Seitenwand des Schiffes 51
609850/0644
vorgesehen. Wie bei den vorher beschriebenen Einrichtungen 63, 65 besitzt diese Steuerbord-Einrichtung
ein Verriegelungsglied 68, das mit einem auf der oberen Steuerbord-Seitenwand eines Leichters 60 angeordneten
Bauteil zusammenarbeitet.
Wie bei dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Schiff 5o mit mehrfach-gelenkigen
Schlagschotten 7o versehen, die schwenkbar am Kastenträger 53 befestigt sein können. Hydraulische Triebwerke
71 können benutzt werden, um die Schlagschotten aufzurichten, um Wasserschläge zu verhindern, wenn das
Schiff 5o nur eine Teilladung fährt. In aufrechter Stellung werden die Schlagschotten 7o durch Eingriff
der Verriegelungsteile 64, 66 und 68 der ausfahrbaren
Zurrvorrichtungen 63, 65 und 67 festgesetzt. Die hydraulischen
Triebwerke 71 können andererseits auch so verstärkt werden, daß sie die Schlagschotten ausreichend
abstützen, ohne daß Zurrvorrichtungen 63, 65 und 67 notwendig sind. Die Fig. 5 zeigt eine Ausbildung der
erfindungsgemäßen Einrichtung, bei der zwei Schlagschotten 7o im Backbord-Laderaum 55 aufgerichtet sind,
und zwar eins vor dem vorderen Leichter 60 und das andere hinter dem hinteren Leichter 60. Im steuerbord-Laderaum
56 wären zwei Schlagschotten 7o vor und zwei hinter dem Leichter 60 aufzurichten.
In den Fig. 7-13 ist eine andere Ausführung der
Schlagschotten 75 gezeigt, die auch im Transportschiff für Schwimmbehälter Io bzw. 5o, wie es in den Fig. 1-3
bzw. 3-6 gezeigt ist,verwendet werden kann. Diese Schlagschotten 75 dienen zur Verhinderung von Wasserschlag,
wenn das Schiff nur eine Teilladung fährt, in der gleichen Weise wie die oben für die beiden ersten
Ausführungsbeispiele beschriebenen. Die Schlagschotten sind lediglich in ihrer Bauart anders als die Schotten
4o und 7o und werden in einer anderen Weise in ihre Arbeitsstellung angehoben.
609850/0644
Die Fig. 7 zeigt eine Teildraufsicht auf den Steuerbord-
bzw. Backbord-Laderaum 76 und 77 eines Schiffes mit zwei Laderäumen, dessen Deck abgenommen ist, wobei
in den Laderäumen drei Leichter zentral aufgestellt sind, während andere mögliche Stellplätze frei sind.
Zwei Leichter sind auf der einen Seite des zentralen Mittellängsschottes 80 und ein Leichter auf der anderen
Seite des Längsschottes 80 aufgestellt. Das schützende Schlagschott 75 kann, wie gezeigt, in aufgerichteter·
Stellung am Ende des Leichters 79 oder auch an anderer Stelle vorgesehen sein, wie es zweckmässig erscheint.
Ein Schlagschott 75 kann an jeder Stelle vorgesehen sein, an der eine Zurreinrichtung auf jeder Seite des
zentralen Mittellängsschottes angeordnet ist, es kann aber auch dort, wo normalerweise immer ein Schwimmbehälter
steht, wie z.B. den Stellplätzen im Zentrum der Laderäume, auf die Schlagschotten verzichtet werden.
Die Zurreinrichtungen 82, 83 und 84 können den Einrichtungen
63, 65 und 67 ähnlich sein, die oben beschrieben wurden, aber die Einrichtungen 82, 83 und
nach Fig. 8, 9 und 14 - l6 sind auf dem Laderaumboden angebracht, statt an den Überbauteilen, wie es in
Verbindung mit Fig. 1-6 beschrieben wurde. In den Fig. 8 und 9 halten die Einrichtungen 82, 83 und 84
die Leichter 79 am Laderaumboden fest, wobei die Einrichtung 82 in Fig. 9 aufgerichtet gezeichnet, aber
bereit ist, an dem benachbarten Leichter 79 angelegt zu werden. Die bidden Leichter 79 sind von unterschiedlicher
Höhe, was weiter unten noch erläutert wird. Die Fig. 7 und 8 zeigen ebenfalls Zurreinrichtungen 82,
83 und 84, die Schlagschotten 75 nach unten drücken, um sie in der Stellung festzuhalten, in der sie einen
Wasserschlag verhindern sollen. Die Bauart dieser anderen Ausbildung der Zurreinrichtungen, die in ähnlicher
Weise auch in den Fig. 1-6 benutzt werden könnte, wird ausführlich weiter unten beschrieben.
609850/0644
Jedes Schlagschott 75 wird durch zwei ebene Platten und 87 gebildet, die durch ein Scharniergelenk 88 (oder
einer Vielzahl solcher Gelenke) miteinander verbunden sind (s.Fig. Io u. 11). Beide Platten 86 und 87 können
Durchbrüche 85 aufweisen, die einen Wasserdurchfluß,
jedoch nicht den Durchtritt eines Wasserschwalls ermöglichen.
Die Platte 86 ist auch gelenkig am Boden oder einem die Konstruktion des Laderaumes verstärkenden
Bauteil mittels einem oder mehreren Scharnieren -ibefestigt,
sodaß das Schlagschott 75 entweder flach verstaut werden kann wie dies die Fig. Io und 11 in strichpunktierten
Linien zeigen, oder zur Arbeitsposition aufgerichtet werden kann, wie es in ausgezogenen Linien gezeigt ist.
Auf dem Laderaumboden sind Erhebungen 9I vorgesehen, auf denen die Schwimmbehälter 79 aufliegen. In den
Platten 86 ist dementsprechend an jeder Ecke ein Durchbruch 92 vorgesehen, durch den die Erhebung 91 hindurchragt,
wenn das Schlagschott 75 in. horizontaler Stauposition liegt, sodaß die Schwimmbehälter 79 auch dann
von den Erhebungen 91 abgestützt werden.
Die Platten 86 und 87 sind vorzugsweise auf der dünnen äußeren Fläche mit Verstärkungsprofilen 9^ versehen, die
sich parallel zur Schiffslängsrichtung erstrecken (s.Fig. 11). Diese übernehmen einen Teil der Druckkräfte,
die von den Zurreinrichtungen 82, 83 und 84 ausgeübt werden und verstärken so den sicheren Stand der
Schlagschotten in Arbeitsposition.
Wie aus den Fig. Io und 11 ersichtlich, kann ein Schlagschott
75 in dife aufrechte Arbeitsposition dadurch
gebracht werden, daß eine der Platten 86 und 87 mittels eines Seiles 95 hochgezogen wird. Das Seil 95 ist
vorzugsweise an der mit dem Laderaumboden verbundenen Platte 86 an einer Öse 96 oder dgl. befestigt, die
zentral nahe den Scharnieren 88 an der Platte 86 befestigt ist. Das freie Seilende kann über geeignete
Seilführungsrollen (nicht gezeigt) zu einer Winde 93
609850/0644
geführt sein, wie eine solche z.B. in Fig. 8 schematisch angedeutet ist. Diese Winde kann andererseits
auch zum Verfahren der Schwimmbehälter benutzt werden.
Die Verbindung des Seiles 95 mit der Öse 96 ist lösbar
und wird z.B. durch einen Haken (nicht gezeigt) bewerkstelligt, sodaß die Leine bei Nichtgebrauch abgenommen
werden kann.
Wenn die gelenkig mit dem Laderaum verbundene Platte durch das Seil 95 hochgeschwenkt wird, wird das freie
untere Ende 97 der Platte 87 über den Laderaumboden in Richtung auf das Bodenscharnier der Platte 86 gezogen f
bis es eine Serie vonim Laderaumboden angeordneten Fußspuren überfährt, die durch Stützplatten loo, die
unter den Bodenplatten 80 befestigt sind, gebildet werden, wie in Fig. Io und der Detailzeichnung in Fig.
gezeigt. In jede der Fußspuren 99 greift ein Haltefuß lol
ein, der sich vom freien Ende 97 der Platte 87 des Schlagschottes 75 aus erstreckt. Jeder Haltefuß lol
fällt in die Fußspur 99 ein, wenn er die Fußspur 99 erreicht und verriegeltso das Schlagschott 75 in aufrechter
Stellung. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, können drei solche Haltefüsse lol (oder auch jede andere gewünschte
Anzahl) zusammen mit der entsprechenden Anzahl von passend angeordneten Fußspuren 99» wie in Fig. Io
gezeigt, vorgesehen werden. Die Haltefüsse lol sind an die Platte 87 angeschweißt oder anderweitig befestigt
wie gezeichnet, oder sie können durch eine Verlängerung der Verstärkungsprofile 9k gebildet werden.
Um die Schlagschotten in ihre Staustellung zurückzuführen,
wird das Seil 95 an einer Öse Io3, die an
geeigneter Stelle an der Platte 87 angebracht ist, befestigt. Beide Ösen Io3 und 96 sind vorzugsweise auf
einem der Verstärkungsprofile 94 angeordnet. Die Öse
ist so zwischen dem freien Ende 97 und den Scharnieren der Platte 87 angeordnet, daß der Haltefuß lol durch Zug
609850/064 4
auf die Leine 95 aus der Fußspur herausgezogen wird, und die Platte um ein weniges entgegen der Uhrzeigerrichtung,
jedoch nicht sofort bis in die Horizontale, geschwenkt wird. Auf diese Weise befinden sich die
Haltefüsse lol oberhalb und ein wenig rechts von den
Fußspuren 991 wenn das Schlagschott 75 mittels der Öse
Io3 am Seil 95 hängt, ohne daß der Winkel zwischen den Platten 86 und 87 wesentlich größer ist,als wenn das
Schlagschott 75 sich in Arbeitsposition befindet. Nun kann es in die horizontale Stauposition durch Fieren
der Leine 95 verfahren werden. Es wird darauf aufmerksam
gemacht, daß die richtige Lage der Öse Io3 von der Lage des Schwerpunktes der Platte 87, dem Winkel zwischen den
beiden Platten 86 und 87,wenn das Schlagschott sich in Arbeitsposition befindet, dem Gewicht mit dem die Platte
86 gegen die Platte 87 drückt und dem Winkel unter dem das Seil 95 von der Öse Io3 ausgeht, abhängt.
Wenn auch die Schlagschotten 75 für ein Schiff 78 mit zwei zueinander parallelen Laderäumen gezeigt und
beschrieben wurde, das dem Schiff 5o des zweiten Ausführungsbeispiels
ähnlich ist, das weiter oben beschrieben wurde, so können diese Maßnahmen doch ebenso
gut in einem Schiff Io mit nur einem Laderaum entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel angewendet werden.
In einem solchen Fall wurden sich die Schlagschotten quer durch den ganzen Laderaum erstrecken und würden
ansonsten in etwa der gleichen Anordnung vorgesehen werden, wie sie für dies Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden.
Wie in den Fig. 7»8,lo,ll und 13 gezeigt,ist je eine
Zurreinrichtung 82,83 und 8k an jedem Ende eines aufgerichteten
Schlagschottes 75 angeordnet, drückt es nach unten und hält es auf diese Weise gegen die Einwirkung
des sich im Laderaum bewegenden Wassers fest.
609850/06U
Jede Zurreinrichtung 82, 83 und Sk besitzt einen beweglichen Arm Io5, der mit einer Ausnehmung einen auf
jeder Ecke des Leichters angeordneten Pfosten Io6 übergreift oder ein Zwischenstück Io7, das den Druck
des Armes Io5 auf das darunter befindliche Schlagschot't überträgt. Die Pfosten Io6 können blockartige Zwischenstücke
aufweisen, die zwischen dem Leichter und dem Arm Io5 angeordnet werden oder auch fest am Leichter
angebracht sind. Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, können die Zurreinrichtungen Leichter unterschiedlicher Höhe
erfassen, in--dem Pfosten Io6 mit Zwischenstücken in
geeigneter Höhe benutzt werden. Auf diese Weise können die Zurreinrichtungen 83 zwei verschieden hohe Leichter
in den nebeneinander liegenden Laderäumen sicher erfassen. In ähnlicher Weise kann die Zureinrichtung z.B.
einen Leichter im Stb.-Laderaum (s.Fig.7) und ein Schlagschott im BB-Laderaum oder umgekehrt sichern,
selbst wenn die beiden Teile eine unterschiedliche Höhe besitzen. Solche Höhenunterschiede können durch geeignete
Pfosten I06 oder Zwischenstücke Io7 ausgeglichen werden.
Wie in Fig. I3 gezeigt, besitzt jedes Zwischenstück Io7
eine V-förmige Ausnehmung I08, deren Form der des aufgerichteten Schlagschottes 75 entspricht, sodaß ein gabelartiges
Ende gebildet wird. Winkelstücke llo können auf den Verstärkungsprofilen 9k des Schlagschottes 75 vorgesehen
sein, um das Gewicht des Zwischenstücks Io7 und den Druck der Zurreinrichtung, der durch das gabelartige
Ende Io9 des Zwischenstücks Io7 übertragen wird, aufzunehmen.
Die Fig. Ik - 16 zeigen den Aufbau der Zurreinrichtungen
82 und 84 an den Stb- und Bb-Seiten des Schiffes, die für gerade beschriebene: Schlagschotten 75 oder auch für
Schlagschotten der früher beschriebenen Art benutzt werden können. Die zentrale Zurreinrichtung 83, die im Mittellängsschott
80 angeordnet ist, ist ähnlich aufgebaut,
609850/0644
wie dies schematisch aus Fig. 9 hervorgeht, sie unterscheidet sich jedoch von den seitlichen Zurreinrichtungen
dadurch, daß sie zwei Arme Io5 aufweist und statt an den Aufbauten oberhalb des Laderaumes befestigt zu sein,
wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 1-6 beschrieben wurde, sind die Zurreinrichtungen 82, 83 und 84 in den
Schiffsseitenwänden 112 (oder im Falle der Zurreinrichtung 83 im Mittellängsschott 80) angeordnet.
So drücken die Zurreinrichtungen 82 und 84 z.B. den Leichter 79 auf den Laderaumboden, wobei die Reaktionskräfte von den Schiffsseitenwänden 112 aufgenommen
werden. Die Übertragung des Auftriebs des Leichters 79 auf das Schiff 78 geschieht in gleicher Weise wie weiter
oben beschrieben.
Die in den Schiffsseitenwänden angeordneten Zurreinrichtungen
82 und 84 enthalten hydraulische oder pneumatische Zylinderaggregate 1135 die vorzugsweise
schwenkbar auf Wandkonsolen 114 angeordnet sind. Aus jedem Zylinder II3 ragt eine Kolbenstange 115 nach
oben hervor, die mit einer Tragplatte II6 fest verbunden ist, die mit dem Arm Io5 verbunden ist. Die Einführung
von Druckflüsssgkeit oder Druckluft in den Zylinder d.h. zwischen dem oberen Zylinderboden und dem
(nicht gezeichneten) Kolben drückt den Kolben und damit die Kolbenstange nach unten. Damit wird auch der Arm Io5
nach unten gezogen und so auf den Leichter bzw. das Schlagschott gedruckt. Das Aggregat ist vorzugsweise in
einer Nische 117 in der Schiffsseitenwand angeordnet, wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist. Die Nische wird
durch einen länglichen Ausschnitt 119 in der Innenwand gebildet, der lang genug ist, um die Vertikalbewegungen
der nach außen ragenden Tragplatte HO mit Arm Io5 zu
erlauben.
609850/0644
Für Fachleute auf diesem Gebiet sind vielfache Änderungen und Abwandlungen in Ausführung und
Anwendung der Erfindung möglich, ohne die Idee und den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Die Offenbarung und Beschreibung der Ausführungsbeispiele dienen nur der Klarstellung und sollen
in keiner Weise den Erfindungsbereich beschränken.
609850/064
Claims (1)
- PatentansprücheSchlagschottenanordnung auf Transportschiffen für schwimmende Behälter, mit einer den Schiffskörper aussteifenden und tragenden Konstruktion, einem Bug, einem Heck und Seitenwänden, in denen eine Anzahl von Auftriebszellen vorgesehen ist und einem hohlen Innenraum, der mindestens einen Laderaum bildet, Verbindungsmitteln zwischen dem Laderaum und der freien See, sodaß das Seewasser stets ungehindert in den Laderaum eintreten bzw. aus ihm abfließen kann und mit Pforten, die eine Beladung durch Einschwimmen ermöglichen, sodaß der Laderaum stets teilweise geflutet und das Schiff zum Transport einer Mehrzahl verschiedener schwimmender Ladungsbehälter wie Schwimmcontainer, Schuten, Prähme und Leichter geeignet ist, die schwimmend durch die genannten Pforten in vorbestimmte Positionen im Laderaum eingeschwommen werden, wo die Behälter teilweise durch ihren eigenen Auftrieb getragen werden und außerdem so mit dem Schiff verbunden sind , daß der Auftrieb der Schwimmbehälter zum Auftrieb des Transportschiffes beiträgt und wobei die Anzahl der Stellplätze für die Schwimmbehälter die Anzahl der tatsächlich auf einer bestimmten Reise geladenen Schwimmbehälter übersteigt, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Schlagschotten (4o, 7o, 75) im Laderaum (2o, 55, 56, 76, 77) befestigt sind, die in eine Schutzstellung bewegt werden können, in der sie sich im wesentlichen quer über die ganze Laderaumbreite erstrecken, um die Schwimmbehälter (16, 60, 79) dadurch zu schützen, daß sie die Ausbildung von durch die Schiffsbewegungen entstehende Wasserwellen im Laderaum (2o, 55, 56, 76, 77) verhindern und die für die schwimmende Be- bzw. Entladung der Schwimmbehälter (l6, 60, 79) oder für die Veränderung der Beladung in Staustellung gebracht werden können.609850/0644!. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stellplatz für einen Schwimmbehälter (l6, 6o, 79) mit einer beweglichen Zurreinrichtung (3°, 63, 65, 67, 82, 83, 84) ausgerüstet ist, die am Schiff (lo, 5o, 78) befestigt ist und in Eingriff mit dem Schwimmbehälter (l6, 60, 79) gebracht werden kann, um den Schwimmbehälter nach Abschluß des Ladevorganges festzusetzen, damit sein Auftrieb auf das Schiff (lo,.50,78) übertragen wird, und die in eine die Ladevorgänge ermöglichende Stellung, frei vom Schwimmbehälter, verbracht werden kann und die auch zur Verzurrung der aufgerichteten Schlagschotte (4o, 7o, 75) eingesetzt werden können.3. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagschotten (4o) eine im wesentlichen nicht durchbrochene Platte (4l) aufweisen, die mit einer Längsseite gelenkig am Laderaumboden (12) befestigt ist.4. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die querschiffs angeordnete Platte (4l) aus zwei Teilen (86, 87) besteht, deren jeder sich über die volle Laderaumbreite erstreckt und die durch ein Scharniergelenk (88) miteinander entlang einer horizontalen Linie verbunden sind und die Plattenteile normalerweise flach auf dem Laderaumboden (12, 89) liegen und in aufgerichteter Stellung ein umgekehrtes V mit oben liegender horizontaler Scheitellinie bilden.5. Schlagschottenanornung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Schiff (lo, 5o, 78) eine Vielzahl von Schlagschotten (4o, 7o, 75) in den Laderäumen (2o, 55, 56, 76, 77) besitzt,von denen ein Teil vor und ein Teil hinter den gela.-denen Schwimmbehältern (l6, 60, 79) angeordnet ist.609850/06AASchlagschottenanordnung in einem Transportschiff, das eine steife, die Außenhaut verstärkende Schiffskörperkonstruktion, einen Bug, ein Heck und Seitenwände aufweist, in denen eine Anzahl von Auftriebszellen angeordnet ist und die mindestens einen Laderaum umschließen, der durch Pforten in der Außenhaut mit Behältern im Schwimmzustand beladen wird, und durch Flutöffnungen mit dem Außenwasser in Verbindung steht, durch die das Wasser frei ein- oder ausfließen kann, sodaß der Laderaum immer teilweise geflutet ist, sodaß Schwimmbehälter wie Kähne, Pontons und Leichter schwimmend durch die erwähnten Pforten eingeschwommen werden können und der Tiefgang des Schiffes durch Fluten bzw. Lenzen der Auftriebszellen für die Seereise auf eine Schwimmwasserlinie eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von beweglichen Schlagschotten (4o, 7o), die mit einer Kante mit der Trag- und Verstärkungskontruktion im Laderaum (2o, 55 ι 56) so schwenkbar verbunden sind, daß sie aus einer vornehmlich horizontalen Position, in der sie Lademaßnahmen nicht stören, in eine vornehmlich aufrechte Stellung verschwenkt werden können, in der sie die Ladung (l6, 6o) schützen, wozu einige Schlagschotten (4o, 7o) vor und einige hinter dem Längenzentrum des Schiffes (lo, 5o) angeordnet sind und jedes aufgerichtete Schlagschott (4o, 7o) die Ladung gegen Wasserschlag schützt, der durch Bewegungen des Wassers im Laderaum (2o, 55, 56) entsteht, die durch Stampfen des Schiffes und andere Schiffsbewegungen hervorgerufen werden,und ein Mehrzahl von Zurreinrichtungen (3°, 63, 65, 67) vorgesehen ist, durch die die Ladung (l6, 60) nach Abschluß der Beladung so mit dem Kastenträger (l4, 53) der Trag- und Verstärkungskonstruktion des Schiffes (lo,5o) verbunden wird, daß der Auftrieb der Ladung zum Auftrieb des Schiffes (lo, 5o) beiträgt und jedes aufgerichtete Schlagschott (4o, 70) durch eine Zurreinrichtung (30, 63, 65, 67) abgestützt wird.609850/06447. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zurreinrichtung (3o, 63, 65, 67) einen ausfahrbaren Bauteil (34, 35, 66) besitzt, der am äußeren Ende einen Verlängerungsarm (36) aufweist, in den ein auf der oberen Ecke des Schlagschottes (4o, 7o) gegenüber dem Scharnier (42) angeordneter Pfosten (46) eingreift.8. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hubwerke (43,44) schwenkbar zwischen dem Schlagschott (4o, 7o) und den Schiffsverbänden angeordnet sind, durch die die Schlagschotte aufgerichtet oder in die horizontale Staulage bewegt werden.9. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubwerke (43,44) die Schlagschotten (4o, 7o) in aufgerichteter Stellung abstützen.10. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubwerke (43, 44) der Schlagschotte (4o, 7o) ein hydraulisch angetriebenes, ausfahrbares Verbindungsglied (43) aufweisen, das schwenkbar zwischen dem Schlagschott (4o, 7o) auf den Schiffsverbänden angeordnet ist, und zwar in einem Abstand von der Scharnierverbindung des Schlagschottes (4o, 7o) mit den Schiffsverbänden, sodaß die Hubwerke eine schräggestellte Stütze zwischen den Schiffsverbänden und dem aufgerichteten Schlagschott bilden.11. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagschotten (4o, 7o) aus mindestens einer Platte (4l) bestehen, die durch Scharniere (42) an einer horizontalen Kante mit den Sc.hiffsverbänden verbunden ist, und jede Platte (4l) mit· der der Scharnierkante gegenüberliegenden Kante von einer Zurreinrichtung (30,63,65,67) erfaßt wird, wenn sie aufgerichtet ist.609850/064A262093812. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Platte (4l) mindestens ein ausfahrbares Verbindungsglied vorgesehen ist, durch das die Platte (4l) in die Schutzstellung für die Ladung (l6,6o) oder in die Staustellung in horizontaler Lage verbracht wird, und das Verbindungsglied zwei axial gegeneinander bewegliche Konsolen aufweist, zwischen denen ein hydraulisches Zylinderaggregat (43,44) angeordnet ist, um die Konsolen axial gegeneinander zu bewegen, wozu das Verbindungsglied schwenkbar zwischen der Platte (4l) und dem Kastenträger (14, 53) angeordnet ist und als schräggestellte Stütze das Schlagschott (4o) gegen den Kastenträger abstützt.13. Schlagschottenandordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagschott (75) aus zwei etwa gleich hohen Platten (86, 87) besteht, die entlang einer horizontalen Kante durch Scharniere miteinander verbunden sind, und von denen eine (86) mit ihrer dem Scharnier gegenüberliegenden Kante mit dem Kastenträger (53) gelenkig verbunden ist und die andere Platte (87) eine freie Kante besitzt und das aufgerichtete Schlagschott (75) ein vertikales, umgekehrtes V vildet, dessen Scheitel die horizontale Scharnierkante bildet und von der Zurreinrichtung (82.-84) übergriffen wird und die freie Kante der Platte (87) im Laderaumboden (89) von einer Verriegelungseinrichtung (lol) festgehalten wird.14. Schlagschottenanordnung in einem Transportschiff, das eine steife, die Außenhaut verstärkende Schiffskörper konstruktion, einen Bug, ein Heck und Seitenwände aufweist, in denen eine Anzahl von Auftriebszellen angeordnet ist und die mindestens einen Laderaum umschließen, der durch Pforten in der Außenhaut mit Behältern im Schwimmaustand beladen wird, und durch Flutöffnungen mit dem Außenwasser in Verbindung steht, durch die das Wasser frei ein- oder ausfliessen kann,609850/0644sodaß der Laderaum immer teilweise geflutet ist, sodaß Schwimmbehälter wie Kähne, Pontons und Leichter schwimmend durch die erwähnten Pforten in den Laderaum eingeschwommen werden können und den Tiefgang des Schiffes durch Fluten bzw. Lenzen der Auftriebszellen für die Seereise auf eine Schwimmwasserlinie eingestellt wird, bei der jeder Schwimmbehälter der Ladung z.T. von seinem eigenen Auftrieb getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von beweglichen Schlagschotten (75) vorgesehen sind, von denen jedes eine erste (86) und eine zweite Sektion (87) aufweist, die durch eine horizontale Scharnieranordnung (88) entlang einer horizontalen Linie miteinander verbunden sind und von denen die erste Sektion (86) mit ihrer dem Scharnier (88) gegenüberliegenden Kante schwenkbar mit den Kastenträgern (14, 53) unter den Laderäumböden (89) verbunden ist, um das Schlagschott (75) aus einer im wesentlichen horizontalen Lage, in der es die Ladevorgänge nicht stört, in eine im wesentlichen vertikale, die Ladung schützende Stellung aufzurichten, in der die Schlagschottensektionen (86, 87) ein umgekehrtes V mit horizontaler Scheitellinie bilden, und einige der Schlagschotten (75) vor und einige hinter dem Längenzentrum des Schiffes (78) angeordnet sind, die in aufgerichtetem Zustand die Ladungseinheiten (79) gegen Wasserschlag des in den Laderäumen (76, 77) befindlichen Wassers, das durch Stampf- oder sonstige Bewegungen des Schiffes (78) aufgewühlt wird, schützen und eine Mehrzahl von im Boden (89) der Laderäume (76,77) angeordneten Haltevorrichtungen (loo) vorgesehen ist, in die die freien Kanten der zweiten Schlagschottsektionen (87) einrasten und so die aufgerichteten Schlagschotten (75) in dieser Stellung festhalten und eine Mehrzahl von Zurreinrichtungen (82-84) am Schiff (78) befestigt ist, die die Ladungseinheiten (79) fest mit dem Schiff (78) verbinden, sodaß ihr Auftrieb zum Auftrieb des Schiffes beiträgt und die aufgerichteten609850/06AA2620938Schlagschotten (75) durch die Zurreinrichtungen. (82-84) in ihrer Stellung festgehalten werden.15. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Winde (93) mit Seil (95) vorgesehen ist, durch die die Schwimmbehälter (79) bei den Ladevorgängen bewegt werden und das Seil (95) am freien Ende eine Befestigungsvorrichtung aufweist und an jeder ersten Sektion (86) der Schlagschotte (75) eine Öse (I03) oder dergl. vorgesehen ist, an der die Befestigungsvorrichtung des Seiles (95) angreift, um die Schlagschotten (75) mittels der Winde (93) aufzurichten.16. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der zweiten Sektion (87) der Schlagschotten (75) ebenfalls eine Öse (I03) oder dgl. angeordnet ist, an der das Seil (95) befestigt wird, um die Schlagschotten (75) aus den Haltevorrichtungen (loo) herauszuheben und sie in die Staulage zu verfahren.17. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (loo) nach oben offene Fußspuren (99) in» Boden der Laderäume (76, 77) besitzt, in die zumindest Teile der freien Kante der zweiten Sektion (87) eingreifen.18. Schlagschottenanordnung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der freien Kante der zweiten Sektion (87) ein Haltefuß (lol) vorgesehen ist, der in die Fußspur (99) eingreift.19. Schlagschottenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurreinrichtungen (82-84) einen senkrecht angeordneten Zylinder (II3), der mit der tragenden Konstruktion des Schiffes (78) verbunden ist und einen Kolben mit senkrecht nach oben ragender Kolbenstange (115) aufweisen, an deren oberen Ende ein nach unten gerichteter Greifkopf (lo5, II6)609850/0644angeordnet ist, der ar«i oberen Teil der Schwimmbehälter (79) oder der Schlagschotten (75) angreift.2o. Schlagschottenanordnung nach Anspruch ±9» dadurch gekennzeichnet, daß die Zurreinrichtungen (82-84) entfernbare Zwischenstücke (lo7) aufweisen, die zwischen dem Greifkopf (lo5, 116) und den Schlagschotten (75) einsetzbar sind.Der Patentanwalt609850/0644
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US58344075A | 1975-06-03 | 1975-06-03 | |
US05/678,623 US4011825A (en) | 1975-06-03 | 1976-04-20 | Swash plate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620936A1 true DE2620936A1 (de) | 1976-12-09 |
Family
ID=27078805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620936 Pending DE2620936A1 (de) | 1975-06-03 | 1976-05-12 | Schlagschotten-anordnung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4011825A (de) |
CA (1) | CA1026630A (de) |
DE (1) | DE2620936A1 (de) |
GB (1) | GB1547444A (de) |
IE (1) | IE42832B1 (de) |
NL (1) | NL7604990A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SG157387A1 (en) | 2004-10-05 | 2009-12-29 | Const Ind De La Mediterranee | An improved convertible vessel |
CN116605390B (zh) * | 2023-05-05 | 2024-06-11 | 西北工业大学宁波研究院 | 一种仿蝠鲼航行器的浮力系统装置及其调节方法 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1533776A (en) * | 1922-06-07 | 1925-04-14 | Tiburtius Carl | Transport |
US2347876A (en) * | 1943-12-09 | 1944-05-02 | Carnegie Illinois Steel Corp | Splashboard bracket for barges and the like |
US3191568A (en) * | 1963-02-13 | 1965-06-29 | Continental Oil Co | Apparatus for transporting and storing bulk cargo |
US3186369A (en) * | 1963-03-25 | 1965-06-01 | Charles A Mclennan | Buoyant article transporter |
US3537413A (en) * | 1969-10-02 | 1970-11-03 | Thomas Rankine Farrell | Sea-going cargo transportation facilities |
-
1976
- 1976-04-20 US US05/678,623 patent/US4011825A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-05-06 CA CA251,900A patent/CA1026630A/en not_active Expired
- 1976-05-11 NL NL7604990A patent/NL7604990A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-05-12 DE DE19762620936 patent/DE2620936A1/de active Pending
- 1976-05-18 GB GB20545/76A patent/GB1547444A/en not_active Expired
- 1976-06-03 IE IE1190/76A patent/IE42832B1/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7604990A (nl) | 1976-12-07 |
US4011825A (en) | 1977-03-15 |
GB1547444A (en) | 1979-06-20 |
IE42832L (en) | 1976-12-03 |
CA1026630A (en) | 1978-02-21 |
IE42832B1 (en) | 1980-10-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2357131A1 (de) | Transportschiff zum transport von leichtern | |
DE2451406B2 (de) | Transportschiff für Schwimmbehalter | |
DE102010009466A1 (de) | Vorrichtung zum Transport und Installieren von eine Flachgründung umfassende Anordnung einer Offshore-Windenergieanlage sowie Verfahren zum Transport und zur Installation einer solchen Anordnung mit Flachgründung | |
DE2021653C3 (de) | Transportschiff fur schwimmfähige Lastbehalter | |
DE602004005961T2 (de) | Rettungsschiff für manövrierunfähige schiffe, schiffsrettungsverfahren und verwendung eines rettungsschiffs | |
DE3011542A1 (de) | Lukendeckel-system fuer containerschiffe mit container-zellen an deck | |
DE60005852T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum seetransport von wickelrollen, zwischendeck und zwischendeckanordnung im ladebereich von schiffen | |
DE2649371A1 (de) | Verbesserungen an schwimmfahrzeugen | |
DE3143457C2 (de) | Dockschiff für den Transport von Leichtern | |
DE2624839A1 (de) | Ein schiff fuer den transport von containern und dergleichen | |
DE2620936A1 (de) | Schlagschotten-anordnung | |
EP3990705B1 (de) | Installationsanordnung mit hubinsel und einer barge und ein verfahren zum aufbau der installationsanordnung | |
DE730608C (de) | Wasserfahrzeug zum Befoerdern von Massengut, insbesondere Fluessigkeiten | |
DE2915861C2 (de) | ||
DE1919037A1 (de) | Foerdervorrichtung fuer Leichter und Lukendeckel an Bord eines Schiffes | |
WO2008151712A1 (de) | Bargen-transportschiff | |
DE3724015A1 (de) | Containerhalterung | |
DE4039904C2 (de) | ||
DE1781405C3 (de) | Hochseetransportschiff. Ausscheidung aus: 1456265 | |
DE60121500T2 (de) | Lukendeckel | |
DE1955654A1 (de) | Verfahren bzw. Einrichtung zum Transport von Ladegut,insbesondere auf Gewaessern | |
DE2319474A1 (de) | Geruest zum durchfuehren von arbeiten an einer ueberhaengenden schiffswand | |
DE2812568A1 (de) | Dockschiff | |
DE1506186A1 (de) | Schiff fuer den Transport von Holzstaemmen bzw. -balken | |
DE3139492C2 (de) | Laderaumsaugbagger |