DE2617235C3 - Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges - Google Patents
Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere SchneepflugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (DE-OS 37 723) erstrecken sich die beiden übereinander
angeordneten Lenker parallel zueinander, und zwar in der normalen Betriebsstellung der Schürfleiste schräg
nach vorne unten. Die gelenkigen Verbindungen der beiden Lenker mit der im Abstand hinter der
Unterkante der Pflugschar angeordneten festen Abstützung einerseits und mit der Schürfleiste andererseits
sind derart angeordnet daß die beiden Leiiker einander
auch dann parallel bleiben, wenn die Schürfleiste einem Hindernis nach oben ausweicht und die beiden Lenker
dementsprechend nach oben schwenken. Die beiden Lenker bilden also mit der Schürfleiste eine Parallelogrammlenkeranordnung.
Die gelenkigen Verbindungen der beiden Lenker mit der festen Abstützung sind
ίο vorzugsweise von Elastomerkörpern gebildet, die den
Lenkern die Möglichkeit geben, gegen elastischen Widerstand nicht nur nach oben zu schwenken, sondern
sich auch in ihrer Längsrichtung zu verschieben. Damit wird erreicht, daß die Schürfleiste, wenn sie einem
Hindernis nach oben ausweicht nicht zwangsweise parallel zu sich selbst geführt ist, sondern auch
Schwenkbewegungen um eine zu ihrer Unterkante parallele Achse ausführen und dadurch mit ihrer
Unterkante einem Hindernis auch nach hinten ausweichenkann.
Diese bekannte Anordnung hat sich insofern bewährt, als sie Beschädigungen eines damit ausgestatteten
Straßenräumgerätes beim Überfahren von Hindernissen zuverlässig vermeidet Die mit ihrer Unterkante an
einem Hindernis hängenbleibende Schürfleiste kann sich senkrecht stellen und nötigenfalls noch weiter nach
hinten schwenken, ohne dabei die verhältnismäßig schwere und deshalb träge Räumschar anzuheben.
Unter ungünstigen Umständen kann es jedoch vorkom-
men, daß die beim Überfahren eines Hindernisses nach oben geschwenkten und in ihren elastischen Halterungen
axial verschobenen Lenker anschließend wieder nach unten schwenken ohne auch axial in ihre
Ausgangsstellung gelangt zu sein und damit der Schürfleiste Gelegenheit gegeben zu haben, in ihre nach
vorne geneigte Betriebsstellung zurückzukehren. Die Schürfleiste schleift dann in einer nach hinten geneigten
Stellung auf dem Boden und es ist erforderlich, die gesamte Räumschar anzuheben, damit die Schürfleiste
ίο wieder ihre normale Betriebsstellung einnehmen kann. Zwar weisen Straßenräumgeräte üblicherweise eine
pneumatische oder hydraulische Hebevorrichtung auf, die es ermöglicht, die Räumschar rasch und ohne
Anstrengung für den Fahrer des zugehörigen Fahrzeugs anzuheben, doch bedeutet die Notwendigkeit, dies zu
tun, immerhin eine Störung des Räumbetriebes mit der Folge, daß jedenfalls bei hoher Fahrgeschwindigkeit
während des Anhebens eine längere Strecke ungeräumt bleibt.
■so Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne
Preisgabe des wesentlichen Vorteils, daß die schwere Räumschar bei den zum sicheren Überfahren von
Hindernissen erforderlichen Schwenkungen der Schürfleiste nach hinten und oben keine oder nur unwesentliehe
Ausweichbewegungen auszuführen hat, die gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung derart weiterzubilden,
daß die Schürfleiste nach dem Überfahren eines Hindernisses mit Sicherheit und ohne nennenswerte
Unterbrechung des Räumbetriebes wieder in ihre normale Betriebsstellung zurückkehrt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer schematischen Zeichnung
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen etwa in Fahrtrichtung verlaufenden
senkrechten Schnitt eines Straßenräumgerätes in normaler Betriebsstellung;
F i g. 2 einen entsprechenden senkrechten Schnitt des Straßenräumgerätes beim Überfahren eines Hindernisses;
F i g. 3 den waagerechten Schnitt III-III in F i g. 1;
F i g. 4 einen der F i g. 1 entsprechenden senkrechten Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform und
Fig.5 einen ähnlichen Teilschnitt einer weiter
abgewandelten Ausführungsform.
Das in F i g. 1 bis 3 dargestellte Straßenräumgerät weist eine Räumschar 11 auf, die im Profil S-förmig
gewölbt ist Sie ist aus einer an ihrer Unterkante 12 beginnenden, von vorne%gesehen konvexen Wölbung 13
und einer sich stetig daran anschließenden, von vorne gesehen konkaven Wölbung 14 zusammengesetzt und
erstreckt sich über die ganze Breite des Straßenräumgerätes. Die Räumschar 11 kann aus Blech oder — vor
allem im Bereich ihrer konvexen Wölbung 13 — aus einem Elastomer bestehen und ist an ihrer Rückseite
durch mehrere parallele, plattenartige Abstützungen 15 versteift An den Abstützungen 15 sind zwei Lager 16
mit gemeinsamer senkrechter Achse für eine Säule 17 befestigt Die Säule 17 ist durch ein Parallelogrammlenkergestänge
18 und eine Hebevorrichtung 19 mit einer Geräteplatte 20 verbunden. Die Geräteplatte 20
läßt sich in üblicher Weise mit einer an der Vorderseite eines Fahrzeugs, insbesondere Lastkraftwagens, befestigten,
nicht dargestellten Fahrzeugplatte kuppeln. Das Straßenräumgerät ist in bezug auf das Fahrzeug heb-
und senkbar, sowie um die senkrechte Achse der Lager 16 schwenkeinstellbar.
An der Unterkante 12 der Räumschar 11 liegt in der normalen Betriebsstellung gemäß F i g. 1 die Vorderseite
einer schräg nach vorne unten geneigten Schürfleiste 21 an. Die Schürfleiste 21 kann sich wie die Räumschar
11 in einem Stück über die gesamte Breite des Straßenräumgerätes erstrecken oder, wie in F i g. 3
angedeutet, in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt sein. Die Schürfleiste 21 ist auswechselbar an einer
Rückenplatte 23 befestigt, die bei unterteilter Schürfleiste 21 in eine entsprechende Anzahl von Abschnitten
unterteilt ist.
Die Rückenplatte 23 bzw. jeder ihrer Abschnitte ist mit zwei oberen Lenkern 24 und zwei unteren Lenkern
25 gelenkig verbunden. Die gelenkige Verbindung mit den oberen Lenkern 24 ist im Bereich der Oberkante der
Rückenplatte 23 angeordnet; die gelenkige Verbindung mit d m unteren Lenkern 25 liegt im Abstand darunter,
in normaler Betriebsstellung der Schürfleiste 21 etwa in Höhe der Unterkante 12 der Räumschar 11. Die
paarweise in je einer senkrechten, zur Zeichnungsebene der F i g. 1 und 2 parallelen Ebene liegenden oberen und
unteren Lenker 24 und 25 sind an ihren hinderen Enden gelenkig mit den Abstützungen 15 verbunden. In der
normalen Betriebsstellung gemäß F i g. 1 erstrecken sich alle oberen Lenker 24 von der Rückenplatte 23 aus steil
nach hinten oben, während sich die unteren Lenker 25 annähernd waagerecht nach hinten erstrecken.
Die Lenker 24 und 25 sind im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 bis 3 "r ο '»ochkant angeordneten
Blattfedern gebildet, so daß die Lenker bei Bewegungen in ihrer senkrechten Ebene die Schürfleiste 21 präzise
steuern, zugleich aber waagerechten Stoßen quer zur Fahrtrichtung, also in Längsrichtung der Schürfleiste 21,
federnd nachgeben können. Solche Stöße können beispielsweise dann auftreten, wenn das schräg zur
Fahrtrichtung eingestellte Straßenräumgerät mit seiner Schürfleiste 21 an einen Randstein od. dgl. stößt
Es ist auch möglich, jedem Abschnitt der Schürfleiste 21 nur einen einzigen oberen Lenker 24 und einen
einzigen unteren Lenker 25 zuzuordnen, in diesem Fall können die Lenker beispielsweise von je einer sich
zumindest annähend über die gesamte Länge des zugehörigen Abschnittes der Schürfleiste 21 erstreckenden
Platte aus einem Elastomer oder von je einem Rahmen aus federndem Rundstahl gebildet sein; solche
ίο Lenker sind in anderem Zusammenhang im älteren deutschen Patent 25 19 112 dargestellt und beschrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 sind die beiden jedem Abschnitt der Schürfleiste 21
zugeordneten unteren Lenker 25 durch eine sich parallel zu den Gelenkachsen dieser Lenker erstreckende
Traverse 26 miteinander verbunden. Die zugehörigen Abstützungen 15 sind ebenfalls durch eine Traverse 27
miteinander verbunden. An den Traversen 26 und 27 sind Federbeine 28 mit je einem ihrer Enden
schwenkbar gelagert Die Federbeine 28 stehen schon in der normalen Betriebsstellung gemäß Fig. 1 unter
Vorspannung; ihrem Bestreben, die Lenker 24 und 25 nach unten zu schwenken, setzt jedoch ein Anschlag 29
eine Grenze. Der Anschlag 29 oder — falls mehrere davon vorhanden sind, jeder von ihnen — ist im Zwickel
zwischen den beiden Lenkern 24 und 25 an der Rückseite der Rückenplatte 23 befestigt und drückt
gemäß F i g. 1 gegen den bzw. einen unteren Lenker 25. Der Anschlag 29 besteht zumindest teilweise aus einem
jo Elastomer und läßt sich stärker als in F i g. 1 dargestellt
zusammendrücken, wenn beim Überfahren kleiner Unebenheiten der Fahrbahn F nach oben gerichtete
Kräfte auf die Unterkante 22 der Schürfleiste 21 einwirken, so daß die Schürfleiste 21 um die Unterkante
3j 12 der Räumschar 11 gekippt wird — bei Betrachtung
gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn — und dadurch mit der Fahrbahn F vorübergehend einen spitzeren Winkel
einschließt als den in F i g. 1 dargestellten.
Stößt die Schürfleiste 21 jedoch gegen ein größeres Hindernis H, an dem sie hängenbleibt, dann bewirken
die dabei entstehenden Kräfte eine Bewegung der Schürfleiste 21 und der Lenker 24 und 25, bei der die in
F i g. 2 dargestellte obere Endstellung erreicht werden kann. Bei Annäherung an diese Endstellung wird der
Anschlag 29 abermals wirksam; diesmal stößt er von unten gegen den oberen Lenker 24. In der oberen
Endstellung stößt die Oberkante der Rückenplatte 23 gegen einen an der Innenseite der Räumschar 11
und/oder an den Abstützungen 15 befestigten Anschlag
so 30, der vorzugsweise ebenfalls teilweise aus einem Elastomer besteht, beispielsweise als Schwingmetallelement
ausgebildet ist und die Form einer Leiste haben kann, die sich über die gesamte Breite der Räumschar 11
erstreckt.
Sobald die Schürfleiste 21 das Hindernis H überwunden hat, bewirken die nach unten gerichteten Kräfte der
Federbeine 28, unterstützt durch das Eigengewicht der vom Hindernis nach oben geworfenen Teile, daß die
Schürfleiste 21 von den Lenkern 24 und 25 zwangsläufig
bo gesteuert in ihre normale Betriebsstellung gemäß F i g. 1
zurückkehrt. Dabei berührt die Unterkante 22 der Schürfleiste 21 die Fahrbahn F erst kurz vor dem
Erreichen der normalen Betriebsstellung, nachdem die Schürfleiste 21 schon wieder eine nach vorne gerichtete
Neigung angenommen hat und deshalb von der normalen Reibung zwischen ihrer Unterkante 22 und
der Fahrbahn F nicht wieder nach hinten geschwenkt werden kann.
Die in Fig.4 dargestellte Ausführungsform unterscheidet
sich von derjenigen gemäß F i g. 1 und 3 dadurch, daß der bzw. jeder untere Lenker 25 nicht
unmittelbar an den starren Abstützungen 15 gelagert ist, sondern am unteren Ende eines Zwischengliedes 31. Das
bzw. jedes Zwischenglied 31 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet und um eine waagerechte Ache 32
schwenkbar. Die Achse 32 verbindet die Abstützungen 15 miteinander und liegt oberhalb sowie etwas vor der
gelenkigen Verbindung zwischen dem Lenker 25 und dem Zwischenglied 3i. Das obere Ende des bzw. jedes
Zwischengliedes 31 ist durch ein Federbein 33 mit den Abstützungen 15 verbunden. Das Federbein 33 ist härter
als das Federbein 28, so daß das Zwischenglied 31 normalerweise in seiner aus F i g. 4 ersichtlichen
normalen Betriebsstellung gehalten wird und nur dann mit seinem hinteren Ende nach hinten ausweicht, wenn
ein Stoß mit besonders großer nach hinten gerichteter Komponente auf die Schürfleiste 21 einwirkt. Die
Schürfleiste 21 sowie die Lenker 24 und 25 sind deshalb noch besser gegen Beschädigungen durch außergewöhnliche
heftige Stöße geschützt als bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3.
Die in ihrem unteren Bereich bei harten Stößen nach hinten nachgebenden Zwischenglieder 31 haben die
zusätzlichen Vorteile, daß sie den Schwenkbereich der Schürfleiste 21 nach oben erweitern und daß sie selbst
dann nicht beschädigt werden, wenn ein Hindernis unmittelbar gegen das untere Ende eines solchen
Zwischengliedes 31 stößt. Um den letztgenannten Vorteil vollständig ausnutzen zu können, ist es
vorteilhaft, wenn gemäß Fig.4 zumindest der untere Teil 13' der konvexen Wölbung der Räumschar 11 aus
einem Elastomer besteht und infolgedessen selbst beim Anstoßen an besonders hohe Hindernisse nicht
beschädigt wird.
Ein ähnlichen Schutz gegen besonders heftige Stöße bietet die Ausführungsform gemäß Fig.5, bei der als
obere und untere Lenker 24' und 25' Blattfedern mit liegenden Rechteckquerschnitt vorgesehen sind. Bei
dieser Anordnung sind Federbeine entbehrlich, wenn — wie in Fig. 5 dargestellt — die Lenker 24' und 25' an
ihren hinteren Enden nicht gelenkig, sondern starr mit den Abstützungen 15 verbunden sind. Von Bedeutung
ic ist, daß die Lenker 24' und 25' nach unten vorgewölbt
sind, also schon in der normalen Betriebsstellung eine von unten gesehen konvexe Wölbung aufweisen; diese
Wölbung verstärkt sich, wenn die Schürfleiste 21 analog Fig.2 an einem Hindernis hängenbleibt und eine teils
gleitende, teils abwälzende Bewegung über das Hindernis hinweg ausführt. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig.5 kann anstelle des in Fig. 1, 2 und 4
dargestellten elastischen Anschlages 29 ein starrer Anschlag 29' vorgesehen sein, der in der normalen
Betriebsstellung auf den Lenker 25' drückt und dessen Elastizität ausnützt, so daß die Schürfleiste 21 auch hier
imstande ist, sich kleineren Unebenheiten der Fahrbahn durch Kippen um die Unterkante 12 der Räumschar 11
anzupassen.
Ein zusätzlicher Schutz, insbesondere des unteren Lenkers 25 oder 25' gegen Stauchungen, läßt sich bei
allen dargestellten Ausführungsformen dadurch erzielen, daß die Rückenplatte 23 sich über die Oberkante der
Schürfleiste 21 hinaus erstreckt, elastisch ist, insbesondere aus einem Elastomer besteht und sich infolgedessen
im Bereich zwischen der Oberkante der Schürfleiste 21 und der gelenkigen Verbindung mit dem oberen
Lenker 24 biegen kann, wenn ein harter Stoß auf die Schürfleiste 21 einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere
Schneepfluges, durch die die Schürfleiste mit den vorderen Ende von Lenkern verbunden ist,
die sich paarweise von einer an der Räumschur
befestigten, mit Abstand hinter deren Unterkante angeordneten Abstützung nach vorne erstrecken
und übereinander derart angeordnet sind, daß die von ihnen geführte Schürfleiste beim Anstoßen an
ein Hindernis eine Bewegung aus ihrer normalen Betriebsstellung nach oben mit nach hinten schwenkender
Unterkante ausführt, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Lenker (24,25; 24', 25') jedes Lenkerpaares nach hinten divergieren und der
untere Lenker (25; 25') sich ir der normalen Betriebsstellung der Schürfleiste (2i) zumindest
annähernd waagerecht nach hinten erstreckt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung jedes oberen
Lenkers (24; 24') mit der Schürfleiste (21) in deren normaler Betriebsstellung oberhalb der Unterkante
(12) der Räumschar (U) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung jedes
unteren Lenkers (25; 25') mit der Schürfleiste (21) in deren normaler Betriebsstellung etwa in Höhe der
Unterkante (12) der Räumschar (11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkraum für
die von den Lenkern (24, 25; 24', 25') zwangsweise geführte, in ihrer normalen Betriebsstellung von
hinten zumindest annähernd an der Unterkante (12) der Räumschar (11) anliegende Schürfleiste (21)
durch eine nach vorne konvexe Wölbung (13) der Räumschar (1) geschaffen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Räumschar (11)
zumindest in ihrem an die Sdiürfleiste (21) angrenzenden Bereich (13') aus einem Elastomer
besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwickel zwischen
den Lenkern (24,25; 24', 25') jedes Lenkerpaares an der Rückseite der Schürfleiste (21) ein Anschlag (29)
angeordnet ist, der die Lenker daran hindert, über eine vorgegebene Endstellung hinaus nach unten zu
schwenken.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher der untere Lenker durch ein gegen
elastischen Widerstand nach hinten nachgebendes Zwischenglied mit der Abstützung verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (31) ein an der Abstützung (15) schwenkbar gelagerter
Lenker ist.
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DE19762617235 DE2617235C3 (de) | 1976-04-20 | 1976-04-20 | Befestigungsvorrichtung einer Schürfleiste an einer Räumschar eines Straßenräumgerätes, insbesondere Schneepfluges |
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DE2617235C3 true DE2617235C3 (de) | 1980-05-29 |
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ID=5975782
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1976
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