DE2617193A1 - Spekulum - Google Patents
SpekulumInfo
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Description
BR. TNG. F. ■
BH. E. τ. ΡΞΟΗΜΑίίϊί
Beschreibung
ABM-Mavello Aktiebolag Fack
S-104 22 Stockholm /Schweden
SpekuI um
Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus zwei Winkelstücken bestehendes Spekulum zur Untersuchung von Körperhohlräumen.
Jedes Winkelstück hat über im wesentlichen seine ganze Länge einen annähernd U-förmigen Querschnitt und demzufolge
rinnenförmige Schenkel, von denen der eine vorzugsweise
schmaler ist als der andere. Die beiden Winkelstücke sind mit
ihren Rinnen einander zugewandt und mit einander an jeder Seite überlappenden Seitenabschnitten der Winkelstücke lösbar
aneinander kuppelbar ausgebildet, um einen Gelenkabschnitt
zu bilden, von welchem die vier Schenkel paarweise zusammen- und auseinanderführbar vorragen, wobei das eine Schenke I paar,
d.h. jeweils ein Schenkel eines jeden Winkelstückes, als Handgriff
für die Betätigung des anderen Paares dient. Im Hinblick
auf sein Anwendungsgebiet kann das Spekulum z.B. als Vagi naIspekuI um, OhrenspekuI um oder Proktoskop ausgebildet
sei n.
609845/0737
Ein Spekulum der oben beschriebenen Art ist bereits bekannt, z.3. durch die britische Patentschrift Nr. I.234.59ο,
woDei das eine Winkelstück an beiden Seiten mit vorstehenden Seitenteilen versehen ist, die einen Gelenkabschnitt bilden
und das andere Winkelstück des Spekulums umgreifen, welches
Winkelstück an jeder Seite einen nach außen gerichteten Zapfen aufweist, der mit einer öffnung im benachbarten Seitenteil des
ersten Winkelstückes zusammenarbeitet.
Ein Nachteil dieses bereits bekannten Spekulums
liegt darin, daß es die Herstellung und Lagerhaltung von zwei verschieden ausgeführten Winkelstücken erfordert. Ein weiterer
Nachteil besteht in der Notwendigkeit, das Gelenk als Gleitgelenk
(die genannte öffnung im jeweiligen Seitenteil als langgestreckte
Öffnung) auszubilden, um das Auskuppeln von zwischen aen Winkelstücken angeordneten, die Winkelstellung fixierenden
Verriegelungsorganen zu ermöglichen, wodurch die Betätigung
weniger exakt wird, die Spitzen nicht immer gegenseitig übereinstimmend gehalten werden können und die Verschiebung
im Gleitgelenk eine unangenehme Einklemmung von Gewebe verursachen
kann.
Ziel der Erfindung ist es, ein Spekulum der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem jedoch die genannten Nachteile
nicht auftreten. Das Spekulum nach der Erfindung ist aus zwei identisch gleichen Winkelstücken zusammengesetzt und
gestattet die Verwendung eines einfachen und zuverlässigen
Drehgelenkes auch in einer Ausführung mit die Winkelstellung
fixierenden Verriegelungsorganen. Das Gelenk kann außerdem
platzsparender ausgebildet werden.
Das angestrebte Resultat wird dadurch erreicht, daß dem Spekulum die aus dem nachfolgenden Hauptanspruch hervoi—
gehenden Merkmale verliehen werden.
Eine Ausführungsform eines Vagina IspekuI ums nach
der Erfindung wird nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht des aus zwei Winkelstücken
zusammengesetzten Spekulums, wobei sich die Winkelstücke
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in jener gegenseitigen Drehstellung befinden, in der sie zusammensetzbar
und auseinandernehmbar sind.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des selben Spekulums,
wobei zwei Schenkel in die Einführlage zusammengeführt sind
und die oeiden anderen Schenkel auseinander stehen, um als
Handgriff zu dienen.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht des Spekulums nach
Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Winkelstückes
für das Spekulum.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des selben Winkelstückes
von der entgegengesetzten Seite her gesehen.
Fig. 6 ist eine Ansicht in Richtung gegen die offene
Rinne des einen Schenkels des Winkelstückes.
Fig. 7 ist eine Ansicht in Richtung gegen die offene Rinne des anderen Schenkels des Winkelstückes.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIM
in Fig. 4.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist das Spekulum
aus zwei Winkelstücken 1 zusammengesetzt, die in einem Gelenkabschnitt
2 schwenkbar zusammengefügt sind. Von diesem Gelenkabschnitt
2 ragen die vier Schenkel 3 und 4 der beiden Winkelstücke vor, wobei die Schenkel paarweise zusammen- und auseinander·
führbar sind und das eine Paar 3,3 oder 4,4 als Handgriff für
die Betätigung des anderen Paares 4,4 beziehungsweise 3,3 dient.
In Fig. 2 und 3 sind die Schenkel 4 zusammengeführt, um in
einen Körperhohlraum eingeführt werden zu können. Diese
Schenkel können dabei mit den auseinanderstehenden und als Handgriff wirkenden Schenkeln 3 geführt sowie zwecks Erweiterung
des Hohlraumes auch in erforderlichem Ausmaß geöffnet werden.
Jedes Winkelstück 1 hat über im wesentlichen seine ganze Länge U-förmigen Querschnitt, so daß die Schenkel rinnenförmig
sind. Die Schenkelenden sind durch Reduzierung der Profi I abmessungen an den Endabschnitten weich abgerundet. Die
zusammengekuppelten Winkelstücke sind mit ihren Rinnen
einander zugewandt, so daß zwischen einem Paar von nicht vollständig zusammengeführten Schenkeln ein Inspektionskanal
gebildet wird. 609845/0737
Einer Ausführung, bei der wahlweise eines der Deiden
Schenke I paare als aktives E i ngri f f sorgan angewendet werden kann, liegt se IDstverständIicn die Voraussetzung zugrunde,
daß die Schenke I paare Unterschiede in ihrer Ausbildung aufweisen,
uie Schenkel 3 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel
somit schmaler als die Schenkel 4.
Gemäß der Erfindung sind die Winkelstücke 1 des
Spekulums identisch gleich. Dieser einzige erforderliche Winkelstücktyp
ist im Bereich des Gelenkabschnittes 2 an seiner
einen Seite mit einem Zapfen 5 und an seiner anderen Seite mit einer öffnung 6 versehen, die den Zapfen 5 des identischen
Winkelstückes aufnehmen kann, mit dem es auf diese Weise zusammengekuppelt
wird. Der Zapfen 5 und die öffnung 6 liegen
in einer gemeinsamen Achslinie, die senkrecht zur Hauptebene des Winkelstückes verläuft. Der Zapfen ist mit einem Kopf versehen
und in die öffnung 6 des gegenüberliegenden Winkelstückes
durch einen Schlitz 7 einführbar, der von der Außenkante
eines vorstehenden Seitenteils 8, in dem die Öffnung liegt, in radialer Richtung zu der Öffnung führt.
Der Seitenteil 8 weist auf seiner Innenfläche mehrere Sperrzähne 9 auf, die in Zusammenwirkung mit einem
SehenkeIvorsprung 10 eines gegenüberliegenden Winkelstückes
dazu aienen, die Schenkel in einer eingestellten Öffnungslage zu halten. Die Sperrzähne 9 sind in Versenkungen angeordnet,
um die Gefahr einer Einklemmung auszuschließen. Der
Seitenteil ö weist zwei Gruppen derartiger versenkter Speri—
zähne auf, die mit jeweils einem Schenke I vorsprung 10 auf aen Schenkeln 3 bzw. 4 eines gegenüberliegenden Winkelstückes
zusammenwirken. Die Sperrzähne 9 und die Schenke Ivorsprünge 10
haben derart abgeschrägte, zusammenwirkende GreiffIächen, daß
sie bei einwärts gerichteter, zusammenführender Belastung der eingeführten Schenkel dazu neigen, den mit Zapfen versehenen
Seitenteil mit dem Seitenteil 8 des gegenüDerIiegenden Winkelstückes
zusammenzuhalten. Der Schenke Ivorsprung 10 auf der mit
Zapfen versehenen Seite des jeweiligen Schenkels ist etwas geneigt
vorspringend ausgebildet, um Dei einer Freigabebewegung
gemäo der strichpunktierten Linie in Fig. ö im wesentlichen
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gleichzeitig entlang seiner gesamten EingriffsIänge außer Eingriff
gebracnt werden zu Können.
Der Schlitz 7 is + zweckmäöigerweise in bezug auf
den Zapfen 5 etwas unterdimensioniert, so daß der Zapfen
unter Schnappwirkung in der öffnung 6 festgehalten wird, und
mit Aorundungen versehen, um sowohl das Zusammenkuppeln als
auch das Auseinandernehmen zu gestatten.
In den Fig. 1 und 4 ist angedeutet, daß der Zapfen 5 einen etwas abgeflachten Querschnitt aufweist, so
daß er in einer Einführstellung, in der die zwei Winkelstücke
mit den Rinnen einander zugewandt und mit den Schenkeln der Paare 3,3 und 4,4 in gleichwinkeliger Lage gemäß Fig. 1 gehalten
werden, mit seiner geringsten für den Platzbedarf ausschIaggebenaen Breite durch den Schlitz 7 geführt werden
kann. Nachdem die beiden Winkelstücke mit ihren Zapfen in den jeweiligen Öffnungen lagernd aus der Einführstellung in
eine Arbeitsstellung verscnwenkt worden sind, sind die Zapfen
gegen unabsichtliches Herausführen aus den öffnungen gesichert,
weil dann die größere öreitenabmessung der Zapfen dem Scnlitz
gegenüberstehen.
Aus Fig. 6 und 7 geht hervor, daß der Zapfen 5 sich von seiner Basis zum Kopf hin verjüngt, was eine exakte
Führung gewährleistet, wenn die Basisabmessung des Zapfens
eine enge Passung in der öffnung ό gibt. Diese Ausführung bietet außerdem eine größere Beweglichkeit zwischen dem
Zapfen 5 und dem Seitenteil 3 des gegenüberliegenden Winkelstückes
oei Zusammenpressung des Gelenkabschnittes, was nachfolgend
anhand der Fig. 8 noch ausführlicher besenrieben wird.
Aus Fig. 3 geht weiters hervor, daß der mit der Öffnung 6 versehene Seitenteil 8 jedes der zusammengekuppelten
Winkelstücke 1 außen liegt und den mit dem Zapfen 5 versehenen Abschnitt des gegenüberliegenden Winkelstückes 1 überlappt.
Der Seitenteil 8 des Winkelstückes ist deshalb so weit nach
außen seitenverschoben, daß die zusammenwirkenden Schenkel
der zusamrnengekuppe I ten Winkelstücke gegenseitig in seitlicher
Richtung zentriert sind.
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"■ 6 —
In Fig. 1 ist auf der innerhalb des Zapfens 5
liegenden Seite des Winkelstückes 1 eine aiegelinie oder ähnliche
αiegemarkierung 11 angedeutet, um beim Zusammenpressen des
Ge Ienkabschnittes 2 über den Seitenteilen 8 dem Bereich neben
dem Zapfen 5 mit den Schenke Ivorsprüngen 10 eine deutliche
cinwartsoewegung zu ertei len und dadurch die Schenkelvorsprünge
auber Eingriff mit den Sperrzähnen zu bringen. Die Stellung des Zapfens 5 und dessen angrenzenden Bereiches
unter der Einwirkung einer solchen Zusammenpressung ist in
Fig. b mit strichpunktierten Linien angedeutet,u.zw. in diesem
Fall bei einer Ausführung, die vorau.ssehbar ohne eine solche
Desondere Biegemarkierung eine zweckmäßige Bewegung für die
Freigabe der ScnenkeIvorsprünge 10 vom Eingriff ergibt. Gleichzeitig
kann die Öffnung 6 sich nach außen hin erweiternd und
der Kopf des Zapfens 5 in axialem Schnitt linsenförmig ausgeoilaet
sein, um eine gewisse Schrägstellung des Zapfens zu
erleichtern. Wie am besten aus Fig. 1, 2 und 5 hervorgeht, ist ein Abschnitt des Seitenstückes 8 mit einem Paar von
Schlitzen 13 ausgeführt, um einen mit der öffnung 6 versehenen biegelappen 12 zu bilden, der entlang einer Biegemarkierung
14 in bezug auf die umgebenden Teile des Seitenstückes
8 ziemlich leicht bewegbar ist, wobei diese Teile
im Gegensatz hiezu durch Rippen 15 versteift sind. Diese Rippen verlaufen herum bis zur Biegemarkierung 11 auf der
entgegengesetzten Seite des 'Winkelstückes (Fig. 4) und bilden
gleichzeitig Fingergreifvorsprunge auf der Rückenseite des
Winke I Stückes. Die Biegelappen 12 sowie das im übrigen Bereich
der Sperrzähne 9 versteifte Seitenstück 8 ermöglichen einen exakten Bewegungsvorgang zur Freigabe der Schenkelvorsprünge
10 vorn Eingriff mit den Sperrzähnen 9 durch Griff über den Gelenkabschnitt 2 und Zusammenpressung desselben
unter Aufbringung der Klemmkraft auf den oder im Bereich der Köpfe der Zapfen 5. Um den versteiften Abschnitten die bestmögliche
Steifigkeit und dem Biegelappen gute Beweglichkeit
zu verleihen, sind die Längsachsen der beiden Schlitze 13
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von der Bi egemark i erung 14 weg zweckmäß i gerwe i se ziemlich
stark divergierend, wobei der Biegelappen somit an seiner
Basis mit geringer Breite und in seinem Greif-und Kraftübertragungsbereich
mit großer Fläche ausgebildet ist.
Der Winkel zwischen den beiden Schenkeln 3 und
des Winkelstückes 1 ist in den Zeichnungen größer als 90°
dargestellt und wird z.B. für ein VaginaispekuI um vorteilhafterweise
im dereich zwischen 105 und 120 gewählt. Hiedurch
wird ausreichend Platz für die Hände erhalten und eine
geräumige Ausbi !dung des Inneren des Ge IenkaDschnittes 2
ermöglicht, was eine rasche Erweiterung des dort liegenden Teiles aes Inspektionskanals Dietet, u.zw. gegen die Winkelveränderung
beim öffnen der eingeführten Schenkel 3 oder 4 h i η gesehen.
Das Winkelstück des Spekulums kann, wie bei der veranschaulichten und beschriebenen Ausführungsform gezeigt,
so ausgeDildet werden, daß es sehr gut für die Herstellung in einem Stück aus Kunststoff durch Spritzgießen geeignet
ist.
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Claims (7)
- Ansprüche!.,/Spekulum zur Untersuchung von Körperhohlräumen, das aus zwei WiηkeI stücken besteht, von denen jedes über im wesentlichen seine ganze Länge einen annähernd U-förmigen Querschnitt und demzufolge rinnenförmige Schenkel aufweist, von denen der eine Schenkel vorzugsweise schmaler als der andere Schenkel ist, wobei die beiden Winkelstücke mit ihren Rinnen einander zugewandt und mit einander an jeder Seite des Spekulutns überlappenden Seitenabschnitten der Winkelstücke lösbar aneinander kuppelbar sind, um einen Gelenkabschnitt zu bilden, von welchem die vier Schenkel paarweise zusammen- und auseinanderführbar vorragen, wobei das eine Schenke I paar, d.h. jeweils ein Schenkel eines jeden WinkeI Stückes,a Is Handgriff für die Betätigung des anderen Paares dient, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Winkelstücke (1) identisch gleich .ausgebildet sind und jeweils im Bereich des Gelenkabschnittes (2) auf einer Seite einen Zapfen (5) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Öffnung (6) aufweisen, wobei die Öffnung (6) in jedem Winkelstück (1) für die Aufnahme des Zapfens (5) des gegenüberliegenden Winkelstückes (1) ausgebildet ist, um die Gelenkfunktion des Gelenkabschnittes (2) zu schaffen.
- 2. Spekulum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) auf jedem Winkelstück (1) an der Außenseite von dessen einem genannten Seitenabschnitt angeordnet und mit einem Kopf ausgebildet ist, und daß die im anderen Seitenabschnitt (8) des Winkelstückes (1) vorgesehene öffnung (6) in einen radial nach außen gerichteten und die Kante des genannten anderen Seitenabschnittes (8) durchbrechenden Schlitz (7) für die Einführung des Zapfens (5) des gegenüberliegenden Winkelstückes (1) übergeht.809845/0737
- 3. Spekulum nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (7) in bezug auf den Zapfen (5) etwas unterdimensioniert ist, so daß der Zapfen mit Schnappwirkung in der Öffnung (6) festgehalten wird.
- 4. Spekulum nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) quer zur Einführungsrichtung in den Schlitz (7) bei einer vorausbestimmten Einführstellung schmaler ist als in Einführungsrichtung gesehen, so daß nach gegenseitiger Verschwenkung der Winkelstücke (1) sein Austreten aus der öffnung (6) über den Schlitz (7) verhindert wird.
- 5. Spekulum nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (5) sich von seiner öasis zu seinem Kopf hin verjüngt und sein Basismaß mit enger Passung mit dem Durchmesser oder, falls sich die Öffnung (6) nach außen hin erweitert, kleinsten Durchmesser der Öffnung (6) übere i nst i mmt.
- 6. Spekulum nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der öffnung (6) versehenen Seitenabschnitte (8) der beiden zusammengekuppelten Winkelstücke (1) die mit dem Zapfen (5) versehenen Seitenabschnitte (δ) der Winkelstücke an beiden Seiten des Spekulums außen überlappen, wobei der mit der öffnung (6) versehene Seitenabschnitt (8 auf jedem Winkelstück derart seitenverschoben ist, daß die zusammenarbeitenden Schenkel C3, 3; 4, 4) der beiden Winkelstücke in seitlicher Richtung gegenseitig zentriert sind.
- 7. Spekulum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die mit den Öffnungen versehenen Seitenabschnitte Sperrzähne für die WinkeIsteI Iungsfixierung der Winkelstücke aufweisen, die mit Schenke Ivorsprüngen auf dem gegenüberliegenden Winkelstück zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der genannten Öffnung (6) versehener Teil des jeweiligen Seitenaoschnittes C8) mittels eines Paares von an beiden Seiten der Öffnung (ό) liegenden Schlitzen (13), und vorzugsweise mit einer Biegemarkierung C14) an der Basis, als Lappen (12) ausgebildet ist, so daß der Rest des Seitenabschnittes (8)609845/0737mit den Sperrzähnen (9) von einer Zusammenpressung des Gelenkabschnittes (2) bei aen Lappen (12) zwecks Freigabe der Schenke Ivorsprünge (10) vom Eingriff mit den Speri— zähnen (9) im wesentlichen unbeeinflußt bleiben kann.6. Spekulum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem innerhalb des Zapfens (5) liegenden Seitenabschnitt des Winkelstückes eine Siegemarkierung (11) vorgesehen ist, um den Schenke Ivorsprüngen (10) beim Zusammenpressen des Gelenkabschnittes (2) zwecks Freigabe vom Eingriff mit den Sperrzähnen (9) eine bestimmte Einwärtsbewegung zu erteilen.809845/0737
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |