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DE2614623A1 - Bauelement, insbesondere baustein zur herstellung von mauern eines gebaeudes, sowie verfahren zur anfertigung des bauelementes - Google Patents

Bauelement, insbesondere baustein zur herstellung von mauern eines gebaeudes, sowie verfahren zur anfertigung des bauelementes

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Publication number
DE2614623A1
DE2614623A1 DE19762614623 DE2614623A DE2614623A1 DE 2614623 A1 DE2614623 A1 DE 2614623A1 DE 19762614623 DE19762614623 DE 19762614623 DE 2614623 A DE2614623 A DE 2614623A DE 2614623 A1 DE2614623 A1 DE 2614623A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
insulating body
cladding
building
serving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762614623
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ing Schmaranz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMARANZ ING RUDOLF
Original Assignee
SCHMARANZ ING RUDOLF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHMARANZ ING RUDOLF filed Critical SCHMARANZ ING RUDOLF
Publication of DE2614623A1 publication Critical patent/DE2614623A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/40Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts
    • E04C1/41Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings built-up from parts of different materials, e.g. composed of layers of different materials or stones with filling material or with insulating inserts composed of insulating material and load-bearing concrete, stone or stone-like material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Bauelement, insbesondere Baustein zur Herstellung von Mauern eines Gebäudes 5 sowie Verfahren zur Anfertigung des Bauelementes Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauelement insbesondere Baustein, zur Herstellung von Mauern eines Gebäudes, bestehend aus mindestens zwei Teilen, die in einem Abstand voneinander angeordnet und deren einander zugekehrte Flächen gegengleich, vorzugsweise schwalbenschwanzförmig profiliert sind und die beiden einander zugekehrten Teile5 von denen der eine ein statisch tragender, vorzugsweise aus Beton bestehende entweder homogener oder hohler Block und der andere eine Wand außenseite bildende Verkleidung bzw. Platte ist5 durch einen in der Trennfuge befindlichen Isolierkörper, z.B. aus Styropct Polystyrol od. dgl., voneinander vollkommen getrennt, jedoch fest miteinander verbunden sind.
  • Die allgemein als Baustein oder als Bauplatte bekannten Bauelemente haben nur eine beschränkte Wärmeisolierfähigkeit.
  • Zur Verbesserung der Wärmeisolierung wurden zahlreiche Vorschläge bekannt. Vor allem wurden Bauelemente vorgeschlagen, die innen mit Hohlrcumen in verschiedenen Anordnungen versehen sind. Diese Bauelemente konnten jedoch das Problem einer guten Wärmeisolierung nur teilweise ösen.
  • Bekannt wurden auch Hohlblocksteine mit einer wandparallel verlaufenden, von einer zur anderen Lagerflache und vcn einer zur anderen Stirnseite durchgehenden Zwischenschicht aus Isoliermaterial, wobei die Zwischenschicht in Form einer wandparallelen Reihe von mit Wärmedämmstoff gefüllten Isolierkammern angeordnet ist, die durch Zwischenstege voneinander getrennt sind. Damit wurde zwar eine sich über die gesamte, aus solchen Bausteinen errichtete Wandfläche erstreckende und die Steinfugen überdeckende Isolierfläche gebildet. Sie wird jedoch von den die Isolierkammern unterteilenden Stegen durchbrochen, wodurch direkte, wenn auch räumlich begrenzte Wärmeübergangsstellen entstehen.
  • Nach einem anderen Vorschlag wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß auf Zwischenstege In der Isolierschicht ganz verzichtet und diese mit beiden Bausteinhälften verklebt oder durch Einbringen einer eingeschäumten Dämmschicht in die Poren der Steinoberflächen verbunden wurden.
  • Zur Verbesserung des Zusammenhaltes wurden die beiden Steir.-hälften und die Isolierschicht auch durch schwalbenschwanzförmige Verzahnungen versehen. Da jedoch das wärrr.eisoliere:-ae Material wegen seiner notwendiger Weise geringen tasse Vi.r ausreichende Festigkeit aufwies, konnte kein fester @@@@-lithischer Zusammenhalt zwischen beiden Bausteinhälfte erz-e ; werden. Ein solcher Zusammenhalt konnte nach einem weit-re Vorschlag nur mit einer Zwischenschicht erzielt werden, bei dem diese die gleiche Festigkeit und Dichte aufweist wie die von ihr miteinander verbundene Bausteinhalften. Für eine gute Wärmedämmung erwies sich aber diese Losung als unbrauchbar.
  • Man ging daher wieder auf den Vorschlag zurück, die beiden Steinhälften mit der Isolierschicht mittels diese durchsetzende Stege monolithisch zu verbinden. m jedoch den Querschnitt der die Isolierschicht durchsetzenden Stege schwächer auszubilden, wurde vorgeschlagen, den Baustein durch die Isolierschicht so zu unterteilen, daß ein Teil den statisch tragende den Baustein und der andere Tell eine die Wandaußenseite bildenden Platte bildet, die nur mehr als Schutz- bzw. Verkleldungsschicht, aber eine statisch tragende Funktion auszuüben hat. Wie bereits vorstehend eflähnt, konnte auch diese Lösung auf Grund der Verbindungsstege keine restlos befriedigende Wärmeisolierung eines mit solchen Bauelementen zu errichteten Gebäudes erbringen.
  • Eine wesentliche Verbesserung der wärmeisolierenden Wirkung konnte nun dadurch erzielt werden, daß die einander zugekehrten Flächen des statisch tragenden Teiles des Bauelementes und des der Wandaußenseite desselben dienenden Teiles mit einer schwalbenschwanzförmigen Verzahnung versehen und diese beiden Teile durch den dazwischen angeordneten Isolierkörper nicht nur vollkommen voneinander getrennt, sondern auch fest miteinander verbunden sind.
  • Ziel der Erfindung ist nun ein Bauelement der eingangs angeführten Art, durch das nicht nur eine optimale wärneisolierende Wirkung, sondern auch ein Zusammenhalt zwischen den statisch tragenden und dem der Außenverkleidung dienenden Teil erzielt wird, der selbst bei ungünstigsten Einwirkungen nicht gelockert oder zum Abfallen der Außenverkleidung führen kann.
  • Erreicht wird dies nun erfindungsgemäß dadurch5 daß der Isolierkörper eine Profilierung aufweist; durch die im statisch tragenden Teil Vorsprünge und in dem der Verkleidung dienenden Teil Ansätze ausgebildet sind, wobei sich die Vorsprünge und die Ansätze um einen Abstand übergreifen.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung weist der Isolierkörper seitlich vorstehende Teile auf die so ausgebildet sind, daß sie sich an den Stoßfugen von zwei benachbarten Bauelementen übergreifend ergänzen und daß der Isolierkörper eine den Verkleidungsteil des Bauelementes an seiner Ober- und Unterseite wenigstens teilweise übergreifende Zunge aufweist.
  • Gemäß weiteren Erfindungsmerkmalen kann der Isolierkörper von oben nach unten oder umgekehrt, konisch ausgebildet sein und dementsprechend werden auch die korrespondierenden Anliegeflächen der Teile 1 und 2 konisch verlaufen. Der Isolierkörper kann in seiner Höhe auch eine unterschiedliche Querschnittsform aufweisen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Anfertigung eines erfindungsgemäßen Bauelementes, wobei vorerst eine als Isolierkörper dienende Trennwand hergestellt und diese sodann an ihrer einen Seite entweder durch Einschieben oder durch Vergießen mit dem als statisch tragenden Teil bzw. mit dem als Verkleidung dienenden Teil verbunden wird, hierauf in dieses teilgefertigte Bauelement, gegebenenfalls erst beim Errichten der Mauer an der Baustelle, der jeweils zweite, bereits vorgefertigte Bauteil an der anderen Seite des Isolierkörpers eingeschoben oder der jeweils zweite Bauteil an der anderen Seite des Isolierkörpers eingegossen und mit diesem verbunden wird.
  • Nach einem anderen erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes, das an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit einer Verkleidung versehen ist, wlrd ein an zwei gegenüberliegenden Seiten mit einer Profilierung versehener statisch tragender Bauteil an diesen beiden Seiten, unter Zwischenschaltung je eines der Profilierung dieses Bauteiles angepaßter Isolierkörper mit einem der Verkleidung dienenden Bauteil fest verbunden, wobei die der Verkleidung dienenden Bauteile vorzugsweise von verschiedener Beschaffenheit und Farbe sein können.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von zwei Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 in Draufsicht ein Bauelement mit einer besonders vorteilhaften Profilierung des Isolierkörpers in Verb dung mit einem als Hohlblockstein ausgebildeten statisch tragenden Bauteil, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt der Stoßfuge gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und Fig. 4 in Draufsicht ein Bauelement mit beiderseles/ragen&en Bausteinteiles angeordneten Verkleidungen.
  • Bei der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauelementes ist ein Isolierkörper 3 in Verbindung mit einem als Hohlblockstein ausgebildeten, statisch tragenden Bauteil 2 verbunden. Der Isolierkörper 3 weist eine Profilierung auf, durch welche im Hohlblockstein 2 Vorsprünge V und in dem der Verkleidung dienenden Teil 1 Ansätze A gebildet werden, wobei sich die Vorsprünge V und die Ansätze A um einen Abstand S übergreifen und so ein Lockern oder gar ein Abfallen der Verkleidungsschicht 1 selbst bei ungünstigen Einwirkungen verhindern. Um diese Bauelemente ohne Rücksicht auf den statisch tragbaren und dem lediglich der Verkleidung dienenden Bauteil vermauern zu können, ist es zweckmäßig, daß der der Verkleidung dienende Teil 1 vollkommen druckentlastet wird. Dies kann bei dieser Ausführung in der Weise geschehen, daß der Isolierkörper 3 im ganzen Bereich Z des Verkleidungsteiles 1 mit einer Stärke 11 wenigstens teilweise weitergeführt wird (Fig. 2), wodurch verhindert wird, daß der Verkleidungsteil 1 einen Druck aufnehmen muß. Die Ausbildung der Stoßfuge der Isolierkörper 3 und 3' zwischen zwei benachbarten Bauelementen ist im größeren Maßstab in Fig. 3 dargestellt. Die seitlich etwas vorstehenden Teile 3a bzw. 3b der Isolierkörper 3, 3t sind so ausgebildet, daß sich diese Teile zweier benach.<arter Bauelemente an den Stoßfugen F je zur Hälfte übergreifend ergänzen und dadurch eine optimale Wärmeisolierung gewährleisten.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der statisch tragende Teil 2 des Bauelementes an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eine Profilierung auf und ist an diesen beiden Seiten unter Zwischenschaltung je einer Isolierschicht 3, 3' mit einem der Außen- und einem der Innenverkleidung der Mauer dienenden Teil 1, 1? fest verbunden, wobei diese beiden Teile je nach den Gegebenheiten bzw. den Wünschen des Bauherrn aus einem entsprechenden Material und in verschiedenen Farben ausgeführt sein können.

Claims (6)

Patent ansprüche
1.)Bauelement, insbesondere Baustein, zur Herstellung von Mauern eines Gebäudes, bestehend aus mindestens zwei Teilen, die in einem Abstand voneinander angeordnet und deren einander zugekehrte Flächen gegengleich, vorzugsweise schwalbenschwanzförmig profiliert sind und die beiden einander zugekehrten Teile, von denen der eine ein statisch tragender5 vorzugsweise aus Beton bestehender, entweder homogener oder hohler Block und der andere eine Wandaußenseite bildende Verkleidung bzw.
Platte ist, durch einen in der Trennfuge befindlichen Isolierkörper, z.B. aus Styropor, Polystyrol od. dgl. voneinander vollkommen getrennt, jedoch fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (3) eine Profilierung aufweist, durch die im statisch tragenden Teil (2) Vorsprünge (V) und in dem der Verkleidung dienenden Teil (1) Ansätze (A) ausgebildet sind, wobei sich die Vorsprünge (V) und die Ansätze (A) um einen Abstand (S) übergreifen.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (3) seitlich vorstehende Teile aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie sich an den Stoßfugen (F) von zwei benachbarten Bauelementen übergreifend ergänzen und daß der Isolierkörper (3) eine den Verkleidungsteil (1) des Bauelementes an seiner Ober- und Unterseite wenigstens teilweise übergreifende Zunge (Z) aufweist.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (3) von oben nach unten, oder umgekehrt, konisch ausgebildet ist und dementsprechend auch die korrespondierenden Anliegeflächen der Teile 1 u. 2 konisch verlaufen.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (3) in seiner Höhe eine unterschiedliche Querschnittsform aufweist.
5. Verfahren zur Anfertigung eines Bauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorerst eine als Isolierkörper (3) dienende Trennwand hergestellt und diese sodann an ihrer einen Seite entweder durch Einschieben oder durch Vergießen mit dem als statisch tragenden Teil (2) bzw.
mit dem als Verkleidung dienenden Teil (1) verbunden wIrd, hierauf in dieses teilgefertige Bauelement, gegebenenfalls erst beim Errichten der Mauer an der Baustelle, der jeweils zweite, bereits vorgefertigte Bauteil an der anderen Seite des Isolierkörpers (3) eingeschoben oder der jeweils zweite Bauteil an der anderen Seite des Isolierkörpers (3) eingegossen und mit diesem verbunden wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an zwei gegenüberliegenden Seiten mit einer Profilierung versehener statisch tragender Bauteil (2) an diesen beiden Seiten, unter Zwischenschaltung je eines der Profilierung dieses Bauteiles (2) angepaßter Isollerkörper (3) mit einem der Verkleidung dienenden Bauteil (1, 1') fest verbunden wird, wobei die der'Verleidung dienenden Bauteile (1, 1') vorzugsweise von verschiedener Beschaffenheit und Farbe sind.
DE19762614623 1975-04-17 1976-04-05 Bauelement, insbesondere baustein zur herstellung von mauern eines gebaeudes, sowie verfahren zur anfertigung des bauelementes Withdrawn DE2614623A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2404717A1 (fr) * 1977-09-30 1979-04-27 Nassau Victor Systeme d'elements de construction en beton moule avec isolant thermique incorpore dispose cote exterieur pour parois exterieures d'edifices divers

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AT389909B (de) * 1983-12-12 1990-02-26 Leier Michael Baustein
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CH611963A5 (en) 1979-06-29
ATA296175A (de) 1976-06-15
AT335140B (de) 1977-02-25

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