DE2611690A1 - Cyclische sulfonyloxyimide - Google Patents
Cyclische sulfonyloxyimideInfo
- Publication number
- DE2611690A1 DE2611690A1 DE19762611690 DE2611690A DE2611690A1 DE 2611690 A1 DE2611690 A1 DE 2611690A1 DE 19762611690 DE19762611690 DE 19762611690 DE 2611690 A DE2611690 A DE 2611690A DE 2611690 A1 DE2611690 A1 DE 2611690A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- general formula
- acid
- compounds
- radical
- numbers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D221/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
- C07D221/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D221/20—Spiro-condensed ring systems
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D209/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- C07D209/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
- C07D209/54—Spiro-condensed
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Indole Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Other In-Based Heterocyclic Compounds (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
- Pyrrole Compounds (AREA)
Description
Gödecke AG 1000 Berlin 10 Salzufer 16
CYCLISCHE SÜLFONYLOXYIMIDE
In der DT-OS 24 60 891 sind Verbindungen sowie deren pharmakologisch
verträgliche Salze der allgemeinen Formel I beschrieben,
- CH2 - COOR1
(D,
in welcher R1 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe und η die Zahlen
4, 5 oder 6 bedeuten,
welche wertvolle hypothermische, narkosepotenzierende oder sedierende
Eigenschaften aufweisen und sich durch einen bemerkenswerten Schutzeffekt bei verschiedenen Krampfmodellen auszeichnen.
709838/0444
In der genannten Offenlegungsschrift sind auch verschiedene Verfahren
zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I beschrieben, die im wesentlichen auf den an sich bekannten "Abbaumethoden"
zur Herstellung von primären Aminen bzw. Aminosäuren beruhen.
Eine wichtige Verfahrensvariante stellt der direkte "Lossen1sehe
Abbau" entsprechender Hydroxam-carbonsäuren dar (Methode c der DT-OS 24 60 891), die jedoch den Nachteil aufweist, daß Zwischenstufen
schlecht rein isolierbar sind, so daß auch die gewünschten Endprodukte in wen ig reiner Form anfallen.
Es wurde nun gefunden, daß cyclische Sulfonyloxyimide der allgemeinen
Formel II
ΓΛ.
(CH.) C N-O-SO0-R. (II),
in welcher R_ einen gesättigten geradkettigen,
verzweigten oder cyclischen niederen aliphatischen Rest oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest
und η die Zahlen 4, 5 oder 6 bedeuten,
direkt dem "Lossen1sehen Abbau" unterworfen werden können, wobei
besonders reine Endprodukte gemäß der allgemeinen Formel I in hoher Ausbeute isoliert werden können.
Für den Fall, daß R2 ein aliphatischer Rest"ist, enthält dieser
bevorzugt 1-10 Kohlenstoffatome und kann gegebenenfalls an der
weiteren Umsetzung nicht direkt beteiligte Substituenten oder Carbony!funktionen tragen.
709838/04 4 4
Die neuen Zwischenprodukte II zur Herstellung der Verbindungen I stellen im Gegensatz zu den schwer rein zu isolierenden Hydroxamcarbonsäuren
kristalline und stabile Substanzen dar, die im Gegensatz zu den beim "Curtius-Abbau" entstehenden explosiven Zwischenprodukten
völlig ungefährlich sind. Die nach dem Einsatz der erfindungsgemäßen Zwischenprodukte erhaltenen Endprodukte I
zeichnen sich demgemäß durch eine bemerkenswerte Reinheit aus, während nach dem bislang bekannten Verfahren in mehr oder weniger
großen Mengen Nebenprodukte anfielen, die durch zusätzliche Reinigungsoperationen
wieder entfernt werden müssen.
Die erfindungsgemäßen Zwischenprodukte der allgemeinen Formel II gestalten den "Lossen-Abbau" somit zu einem auch im Industriemaßstab
wirtschaftlich durchführbaren Prozeß.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II können hergestellt werden, indem man in an sich bekannter Weise entweder
a) eine Verbindung der allgemeinen Formel III
-C^
(CVn 1 ^N-OH (III),
CH2 - CO
in welcher η die oben genannte Bedeutung hat,
mit einem reaktiven Derivat einer Sulfonsäure der allgemeinen Formel IV
HO - SO0 - R_ (IV),
in welcher R„ die oben genannte Bedeutung hat,
O-acvliert oder
709838/0444 " 4 "
b) eine Verbindung der allgemeinen Formel V
- COOH
in welcher η die oben genannte Bedeutung hat,
mit mindestens zwei Äquivalenten eines reaktiven Derivates einer Sulfonsäure der allgemeinen Formel IV in Gegenwart eines säurebindenden
Mittels umsetzt.
Die Natur des Restes R2 ist nicht kritisch. Es hat sich nämlich
gezeigt, daß dieser auf die Abbaureaktion nur von untergeordnetem Einfluß ist. So kann R- einen Methyl- oder Äthylrest darstellen
/höhere Homologe aliphatischer Sulfonsäuren sind zur Zeit schlecht zugänglich und daher technisch kaum einsetzbar), einen cyclischen
Alkylrest, der auch eine Carbonylfunktion enthalten kann (hier kommen insbesondere wohlfeile Sulfonsäuren wie Camphersulfonsäure
in Frage), oder Arylreste, insbesondere der Phenyl- oder Naphthylrest, die auch durch niedere Alkylgruppen, Halogenatome oder Nitrogruppen
substituiert sein können. Auch Disulfonsäuren, wie z.B. Naphthalxndisulfonsäuren, sind als Verbindungen IV brauchbar, wobei
dann jeweils ein Molekül Sulfonsäure mit zwei N-Hydroxylimino-Verbindungen
verestert ist. Als Verbindungen IV seien beispielhaft genannt: Methansulfonsäure, Äthansulfonsäure, Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Camphersulf
onsäure, Naphthalin-1,5-disulfonsäure, o-Nitrophenylsulfonsäure,
p-Bromphenylsulfonsäure, p-Chlorphenylsulfonsäure. Bevorzugt
als Reste sind: Methyl-, Äthyl-, Campheryl- sowie gegebenenfalls durch eine oder mehrere niedere Alkyl-, bevorzugt Methylgruppen,
Halogenatome, bevorzugt Chlor#oder Nitrogruppen substituierte
Phenyl- oder Naphthylreste.
709838/0444
2611630
Unter reaktiven Derivaten der Säuren IV sollen vor allem die Halogensulfonsäuren, insbesondere die Chlorsulfonsäuren, und
Sulfonsäureanhydride verstanden werden.
Die ebenfalls neuen Verbindungen der allgemeinen Formel III können
hergestellt werden, indem man einen Halbester der allgemeinen Formel VI
(Vi),
in welcher R3 eine Alkylgruppe mit
bis zu 5 Kohlenstoffatomen darstellt und η die oben genannte Bedeutung hat,
bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise zwischen 5O°C und 1OO°C,
mit Hydroxylamin umsetzt.
Die Verbindungen VI sind aus der Literatur bekannt [j. Chem. Soc,
1929, S. 713j oder können in Analogie zu bekannten Verfahren
durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel VII
(CH2Jn Pv
' CH2 - CO
in welcher η die oben genannte Bedeutung hat,
mit äquimolaren oder überschüssigen Mengen eines Alkohols mit bis zu 5 Kohlenstoffatomen erhalten werden.
709838/0444
261169Q
Die Verbindungen V können aus den Säureanhydriden der Formel VII hergestellt werden, indem man diese vorzugsweise bei Raumtemperatur
mit Hydroxylamin umsetzt. Die Verbindungen VII sind ebenfalls bekannt (j.Chem. Soc. VIjL, 686 (1919); j)£, 446, VV7_, 639 (1920)"].
Die O-Acylierung der neuen N-Hydroxyimide III erfolgt vorzugsweise
mit dem Chlorid oder Anhydrid einer SuIfonsäure der allgemeinen
Formel IV entweder in wäßriger oder alkoholisch-wäßriger Lösung in Gegenwart eines Säurebinders wie Alkalicarbonat, vorzugsweise
Natriuinhydrogencarbonat oder in einem aprotischen Lösungsmittel in Gegenwart eines tertiären Amins wie Triäthylamin oder Pyridin
bei Temperaturen zwischen etwa 5°C und 20°C.
Die Reaktion b) wird vorzugsweise so durchgeführt, daß man die Verbindungen der allgemeinen Formel V mit einem Überschuß, mindestens
aber mit zwei Äquivalenten eines reaktiven Säurederivats IV in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie Kaliumcarbonat oder
Pyridin bei Zimmertemperatur oder darunter zur Umsetzung bringt.
Das erfindungsgemäß verwendete Hydroxylamin wird vorzugsweise in wäßriger Lösung eingesetzt. Es können aber auch andere Lösungsmittel,
wie z.B. niedere aliphatische Alkohole, Äther oder aromatische
Kohlenwasserstoffe wie Benzol oder Toluol verwendet werden. Die Verbindungen V können innerhalb von 0,5-2 Stunden durch Erhitzen
auf Temperaturen zwischen 50°C und 100°C, vorzugsweise 7O°C - 800C, in Verbindungen der allgemeinen Formel III übergeführt
werden. Man kann hierbei jedoch auch direkt von den Verbindungen VII ausgehen und diese mit Hydroxylamin bei Temperaturen
über 50°C, vorzugsweise bei 700C - 80°C, direkt in Verbindungen
der allgemeinen Formel III überführen, wobei wohl zunächst Verbindungen der allgemeinen Formel V entstehen, die sofort weiterreagieren
.
709838/0444
Zur Überführung der erfindungsgemäßen Verbindungen in die cyclischen
Aminosäuren der allgemeinen Formel I werden die cyclischen N-Sulfonyloxyimide II in an sich bekannter Weise der Umlagerung
nach Lossen unterworfen, indem man sie in wäßriger Lösung in Gegenwart von äquimolaren oder überschüssigen Mengen Alkali,
vorzugsweise in io%iger wässriger Natron- oder Kalilauge 0,5 bis 2 Stunden auf 100°C erhitzt oder in einem niederen Alkohol,
wie Methanol oder Äthanol in Gegenwart eines tertiären Amins oder eines Alkoholats auf Rückflußtemperaturen erwärmt.
Im ersten Fall wird das Reaktionsgemisch nach dem Abkühlen angesäuert,
zweckmäßig mit konzentrierter Salzsäure und im Vakuum zur Trockene eingedampft. Zur Abtrennung von anorganischen Bestandteilen
wird der Rückstand mit absolutem Äthanol extrahiert und das aus dem Äthanol beim Konzentrieren auskrxstallisierende
Aminosäure-Salz am vorteilhaftesten mittels eines geeigneten basischen Ionenaustauschers in der OH-Form in die freie Aminosäure
übergeführt. Aus der Mutterlauge werden nur geringe Mengen Lactam isoliert, das in die freie Aminosäure übergeführt werden kann.
Die nach der zweiten Verfahrensvariante primär erhaltenen Lactame bzw. Urethane werden zweckmäßig durch saure Hydrolyse, vorzugsweise
mittels halbkonzentrierter Salzsäure, in die entsprechenden Aminosäuren übergeführt.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung,
ohne diese in irgend einer Weise einzuschränken.
709838/0444
Beispiel 1
In eine wäßrige Lösung von Hydroxylamin, hergestellt aus 23.4 g Hydroxylamin-Hydrochlorid und 21.1 g Natriumcarbonat werden unter
Rühren und erforderlichenfalls Kühlen portionsweise 50 g 1,1-Cyclohexandiessigsäureanhydrid
eingetragen. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch 2 Stunden auf 700C erhitzt, wobei sich ein
öl abscheidet. Nach Abkühlen wird mit 2-N-Salzsäure auf pH 2 gestellt,
und der dabei sich bildende kristalline Niederschlag abgesaugt. Man wäscht den Niederschlag mit Wasser nach, nimmt in
Methanol auf, filtriert von ungelöstem Material ab und engt im Vakuum nach Zugabe von Wasser ein.
Man erhält 45,5 g 1,1-Cyclohexan-diessigsaure-N-hydroxyimid
(Schmp. 1040C).
45..5 g 1,1 Cyclohexandiessigsäure-N-hydroxyimid in 100 ml Wasser
werden mit 225 g 10%iger wäßriger Sodalösung versetzt. Unter kräftigem Rühren läßt man zu dieser Suspension bei 5 - 1O°C 29.6 ml
(40.75 g) Benzolsulfonylchlorid zutropfen. Nach beendeter Zugabe
läßt man das Gemisch noch 1.5 Stunden bei Raumtemperatur rühren. Das ausgeschiedene Produkt wird hierauf abgesaugt und mit Methanol
nachgewaschen.
Man erhält so 69 g Benzolsulfonyloxy-1,i-cyclohexan-diessigsäureimid
(Schmp. 167-8°C).
70983 8/0444
Beispiel 2
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man durch Umsetzung von Hydroxylamin mit 1,I-Cyclopentandiessigsäureanhydrid
1/i-Cyclopentandiessigsäure-N-hydroxyimid (Schmp. 7O-74eC), das
durch Acylierung mit Benzolsulfonylchlorid in Benzolsulfonyloxy-1,1-cyclopentan-diessigsäureimid
(Schmp. 133-136°C) übergeführt wird.
In analoger Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, erhält man durch Umsetzung von Hydroxylamin mit 1,1-Cycloheptandiessigsäureanhydrid
1,1-Cycloheptandiessigsäure-N-hydroxyimid (Schmp. 90-10O0C), das
durch Acylierung mit Benzolsulfonylchlorid in Benzolsulfonyloxy-1f1-cycloheptandiessigsäureimid
(Schmp. 13O-133°C) übergeführt wird.
Beispiel 4
N-(p-Toluolsulfonyloxy)-1,1-cyclohexan-diessiqsäureimid
Zu einer Lösung von 2 g 1,1-Cyclohexandiessigsäure-N-hydroxyimid
und 1,6 ml Triäthylamin in 35 ml Chloroform gibt man unter Rühren
- 10 -
709838/0444
2511690 yi-Ak
bei O°C portionsweise 2.13 g p-Toluolsulfonsäurechlorid. Man
rührt das Gemisch über Nacht bei Raumtemperatur, gießt in Wasser
und extrahiert mit Methylenchlorid. Die organische Phase wird einmal mit 5%iger wässriger Natriumbicarbonatlösung und danach
mit Wasser geschwaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird anschließend aus Chloroform/Äther umkristallisiert.
Man erhält in zwei Portionen insgesamt 2.96 g (89 % d. Th.) N-(p-Toluolsulfonyloxy)-1/1-cyclohexan-diessigsäureimid (Schmp.
133-135°C).
In analoger Weise erhält man durch Umsetzung von -Cyclohexandiessigsäure-N-hydroxyimid
mit Methansulfonylchlorid N-Methansulfonyloxy-i,i-cyclohexandiessigsäureimid
(Schmp. 77°C).
Nach den vorbeschriebenen Verfahren lassen sich beispielsweise weiterhin folgende Verbindungen herstellen:
N-Methansulfonyloxy-1,i-cyclopentan-diessigsäureimid
N-(p-Nitrophenylsulfonyloxy-)-1,1-cycloheptan-diessigsäureimid
N-Äthansulfonyloxy-1
,
1-cyclohexan-diessigsäureimid
N-p-Chlorphenylsulfonyloxy-1,1-cyclohexan-diessigsäureimid
N-p-Bromphenylsulf onyloxy-^1,1 -cyclopentan-diessigsäureimid
N-1-Naphthylsulfonyloxy-1,1-cyclohexan-diessigsäureimid
N-1-Camphersulfonyloxy-1,1-cyclohexan-diessigsäureimid
- 11 -
709838/0444
26 1169Ü
Beispiel 5
Lossen-Abbau von N-Benzolsulfonyloxy-1,1-cyclohexandiessigsäureiinid
Variante A;
68.25 g N-Benzolsulfonyloxy-1,1-cyclohexandiessigsäureimxd
werden mit 415 ml iO%iger wäßriger Natronlauge versetzt. Man erhitzt
das Gemisch auf 100°C (Badtemperatur), wobei allmählich
alles in Lösung geht. Man erwärmt insgesamt 1 Stunde unter Rühren auf 1OO°C, kühlt ab und säuert die Lösung mit konzentrierter Salzsäure
an. Die Lösung wird hierauf im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man digeriert den Rückstand mit Alkohol, filtriert von
anorganischem Material ab und engt das Filtrat im Vakuum ein, wobei noch weitere Mengen anorganische Salze ausfallen. Es wird
nochmals filtriert und das Filtrat über Nacht stehengelassen, wobei 1-Aminomethyl-i-cyclohexanessigsäure als rohes Benzolsulfonat
auskristallisiert (Schmp. 163-167°C).
In analoger Weise erhält man:
1-Aminomethyl-1-cyclopentanessigsäure-Benzolsulfonat
(Schmp. 171-173°C)
1-Aitiinomethyl-i -cyclqheptanessigsäure-Benzolsulfonat
(Schmp. 141-143°C).
Durch Behandeln mit einem'basischen Ionenaustauscher, wie beispielsweise
Amberlite IR-45, in der OH-Form wird das Benzolsulf onat in die freie Aminosäure übergeführt. Daraus erhält man
- 12 -
709838/0444
261 169ü
durch Versetzen mit einer alkoholischen Lösung von Benzolsulfonsäure
und Zusatz von Äther analysenreines 1-Aminomethyl-icyclohexanessigsäure-Benzolsulfonat
(Schmp. 165-1680C).
Analyse: | 54 | .69 | H 7 | .04 | N 4 | .25 | S 9 | .73 |
C15H23NO5S | 54 | .48 | 6 | .85 | 4 | .15 | 9 | .50 |
Ber.: C | ||||||||
Gef.: | ||||||||
Die Mutterlauge, aus der das rohe Benzolsulfoiiat gewonnen wurde,
dampft man im Vakuum ein. Man nimmt den Rückstand in Methylenchlorid auf und wäscht je einmal mit 5%iger wäßriger Natriumbicarbonatlösung
und Wasser. Nach Trocknen wird das Lösungsmittel im Vakuum abgezogen und der Rückstand der Vakuumdestillation
unterworfen, wobei man i-Aminomethyl-i-cyclohexanessigsäurelactam,
Kp 1100C / 10~1 Torr (Kugelrohr) erhält. (Schmp. 89-9O°C - aus
Diisopropylather)
Durch mehrstündiges Kochen mit halbkonzentrierter wäßriger Salzsäure
werden hieraus weitere Mengen 1-Aminomethyl-i-cyclohexanessigsäure
in Form des Hydrochloridsgewonnen (Schmp. 123-133°C Aceton/Wasser).
In entsprechender Weise werden durch Lossen-Abbau der N-Benzolsulfonyloxyimide
von 1,I-Cyclopentandiessigsäure und 1,1-Cycloheptandiessigsäure
die betreffenden Aminosäuren in Form ihrer Benzolsulfonate gewonnen.
- 13 -
709838/0444
261169U
■ A*
Variante B:
6.75 g N-Benzolsulfonyloxy-1, 1-cyclohexandiessxgsäureimid werden
unter Rühren portionsweise in eine alkoholische Lösung von Natriumäthylat, hergestellt durch Lösen von 460 mg Natrium in
50 ml absolutem Äthanol, eingetragen. Dabei erwärmt sich das Reaktionsgemisch. Nach beendeter Zugabe wird 2 Stunden unter Rückfluß
erhitzt. Nach Abkühlen gießt man die Suspension in Wasser und extrahiert mit Methylenchlorid. Trocknen und Verdampfen des
Lösungsmittels liefern einen Sirup. Kristallisation aus Diisopropyläther ergibt 1-Aminomethyl-i-cyclohexanessigsäurelactam
vom Schmp. 89-9O°C, das gemäß Variante A in die freie Aminosäure
übergeführt wird.
Variante C:
6.75 g N-Benzolsulfonyloxy-1,1-cyclohexandiessxgsäureimid werden
zu einer Lösung von 2.02 Triäthylamin in 50 ml absolutem Methanol gegeben. Man erhitzt das Gemisch auf Rückflußtemperatur, wobei
das anfänglich ungelöste Produkt in Lösung geht. Nach 2 Stunden Rückfluß läßt man abkühlen und verteilt zwischen Wasser und Methylenchlorid,
übliche Aufarbeitung des organischen Extrakts und Vakuumdestillation liefern N-Carbomethoxy-i-aminomethyl-1-cyclohexanessigsäuremethylester
vom Kp 12O-125°C/O,O1 mm (Kugelrohr)
als farblosen Sirup.
Dreistündiges Kochen mit halbkonzentrierter Salzsäure, Eindampfen zur Trockne und Kristallisation aus Aceton/Wa3ser liefert l-Aminomethyl-1
-cyclohexanessigsäure-Hydrochlorid.
- 14 -
709838/0444
Variante D:
5.45 g N-Methansulfonyloxy-1,i-cyclohexandiessigsäureimid werden
in 50 ml Methanol gelöst und mit 2.1 g Triethylamin versetzt. Man erhitzt 3 Stunden unter Rückfluß und arbeitet gemäß Variante C
auf. Kugelrohrdestillation liefert 4.24 g (87 % d. Th.) N-Carbomethoxy-1-aminomethy1-cyclohexanessigsäuremethylester
als farblosen Sirup (Kp. 120-125°C/O.O1 mm/Hg), der in 1-Aminomethyl-1-cyclohexanessigsäure-Hydrochlorid
übergeführt wird.
- 15 -
709838/0444
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHEί. Verbindungen der allgemeinen Formel IIL/CH2 (CH„)_ cCH^ - COin welcher R_ einen gesättigten geradkettigen, verzweigten oder cyclischen niederen aliphatischen Rest oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest und η die Zahlen 4, 5 oder 6 bedeuten.
- 2. Verbindungen gemäß Anspruch 1, in welcher R2 eine Methyl-, Äthyl- oder Camphergruppe oder einen gegebenenfalls durch eine ödere mehrere Methylgruppen, Halogenatome oder Nitrogruppen substituxerten Phenyl- oder Naphthylrest darstellt.
- 3. Verbindungen gemäß Anspruch 1 und 2, in welchen R- eine Methyl- oder Äthylgruppe oder einen Phenyl-, Chlorphenyl-, Bromphenyl-, Nitrophenyl-, ToIy1- oder Napththylrest darstellt.- 16 -709838/0444261169U
- 4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel II(ii),in welcher R einen gesättigten geradkettigen, verzweigten oder cyclischen niederen aliphatischen Rest oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest und η die Zahlen 4, 5 oder 6 bedeuten,dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entwedera) eine Verbindung der allgemeinen Formel III(III),in welcher η die oben genannte Bedeutung hat,mit "einem reaktiven Derivat einer Sulfonsäure der allgemeinen Formel IVho - so2 - R2 (IV),in welcher R die oben genannte Bedeutung hat,O-acyliert, oder- 17 -709838/0444- vr-• 3b) eine Verbindung der allgemeinen Formel V-CH2 - COOH ' (V),CH - CO - NHOHin welcher η die oben genannte Bedeutung hat,mit mindestens zwei Äquivalenten eines reaktiven Derivates einer Sulfonsäure der allgemeinen Formel IVho - So2 - R2 (IV),in Gegenwart eines säurebindenden Mittels umsetzt.
- 5. Verwendung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 als Zwischenprodukt zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen· Formel IH2N - CH2-C^-CH2 -^(CH„)(D,in welcher R Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe und η die Zahlen 4, 5 oder 6 bedeuten.- 18 -709838/0444
- 6. Verbindungen der allgemeinen Formel III(CVnN-OHin welcher η die Zahlen 4, 5 oder 6 bedeuten.(III),709838/0444
Priority Applications (17)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611690 DE2611690A1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Cyclische sulfonyloxyimide |
US05/775,336 US4152326A (en) | 1976-03-19 | 1977-03-07 | Cyclic sulphonyloxyimides |
IE520/77A IE44641B1 (en) | 1976-03-19 | 1977-03-09 | 1,1-cycloalkyldiacetic acid imide derivatives and their use for preparing 1-aminomethyl-1-cycloalkylacetic acids |
GB11097/77A GB1575709A (en) | 1976-03-19 | 1977-03-16 | 1,1-cycloalkyldiacetic acid imide derivatives and their use for preparing 1-aminomethyl-1-cycloalkylacetic acids |
BE6045936A BE852591A (fr) | 1976-03-19 | 1977-03-17 | Sulfonyloxyimides cycliques |
FR7707961A FR2344540A1 (fr) | 1976-03-19 | 1977-03-17 | Sulfonyloximides cycliques, leur procede de preparation et hydroxyimides cycliques convenant a cette fin |
SE7703018A SE442013B (sv) | 1976-03-19 | 1977-03-17 | Cykliska sulfonyloxiimider for anvendning vid framstellning av cykliska aminosyror |
JP2934577A JPS52113977A (en) | 1976-03-19 | 1977-03-18 | Cyclohydroxyimide |
DK120077A DK156826C (da) | 1976-03-19 | 1977-03-18 | Fremgangsmaade til fremstilling af cycliske aminosyrer |
CH343777A CH635066A5 (de) | 1976-03-19 | 1977-03-18 | Verfahren zur herstellung cyclischer aminosaeuren. |
LU76974A LU76974A1 (de) | 1976-03-19 | 1977-03-18 | |
AU23414/77A AU513892B2 (en) | 1976-03-19 | 1977-03-18 | Cyclic amino acid derivatives |
NLAANVRAGE7703014,A NL186634C (nl) | 1976-03-19 | 1977-03-18 | Werkwijze ter bereiding van cyclische aminozuren en ter bereiding van bij toepassing van deze werkwijze geschikte sulfonyloxyimiden. |
ES457050A ES457050A1 (es) | 1976-03-19 | 1977-03-21 | Un procedimiento para la preparacion de aminoacidos cicli- cos. |
DK087282A DK156770C (da) | 1976-03-19 | 1982-02-26 | Cycliske sulfonyloxyimider til anvendelse som mellemprodukter ved fremstilling af cycliske aminosyrer |
SE8205469A SE454273B (sv) | 1976-03-19 | 1982-09-24 | Cykliska hydroxiimider till anvendning vid framstellning av cykliska aminosyror samt forfaranden for deras framstellning |
DK214688A DK159680C (da) | 1976-03-19 | 1988-04-20 | Cycliske imider til anvendelse ved fremstilling af cycliske aminosyrer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611690 DE2611690A1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Cyclische sulfonyloxyimide |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611690A1 true DE2611690A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2611690C2 DE2611690C2 (de) | 1992-01-16 |
Family
ID=5972938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762611690 Granted DE2611690A1 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Cyclische sulfonyloxyimide |
Country Status (14)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4152326A (de) |
JP (1) | JPS52113977A (de) |
AU (1) | AU513892B2 (de) |
BE (1) | BE852591A (de) |
CH (1) | CH635066A5 (de) |
DE (1) | DE2611690A1 (de) |
DK (2) | DK156826C (de) |
ES (1) | ES457050A1 (de) |
FR (1) | FR2344540A1 (de) |
GB (1) | GB1575709A (de) |
IE (1) | IE44641B1 (de) |
LU (1) | LU76974A1 (de) |
NL (1) | NL186634C (de) |
SE (2) | SE442013B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0358092A1 (de) * | 1988-09-01 | 1990-03-14 | Lonza A.G. | 2-Aza-4-(alkoxycarbonyl)spiro-[4,5]decan-3-on |
EP1468985A1 (de) * | 2003-04-18 | 2004-10-20 | FARCHEMIA S.r.l. | Verfahren zur Herstellung von Gabapentin frei von anorganischen Säureanionen |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5319135A (en) * | 1989-08-25 | 1994-06-07 | Warner-Lambert Company | Process for cyclic amino acid anticonvulsant compounds |
AU633612B2 (en) * | 1989-08-25 | 1993-02-04 | Warner-Lambert Company | Improved process for cyclic amino acid anticonvulsant compounds |
DE3928183A1 (de) * | 1989-08-25 | 1991-02-28 | Goedecke Ag | Lactamfreie cyclische aminosaeuren |
US5132451A (en) * | 1989-08-25 | 1992-07-21 | Warner-Lambert Company | Process for cyclic amino acid anticonvulsant compounds |
US5149870A (en) * | 1989-11-16 | 1992-09-22 | Lonza Ltd. | Process for the production of 1-(aminomethyl)cyclohexane acetic acid |
US5136091A (en) * | 1989-11-16 | 1992-08-04 | Lonza Ltd. | Process for the production of 1-(aminomethyl) cyclohexane acetic acid |
FI905584A (fi) * | 1989-11-16 | 1991-05-17 | Lonza Ag | Foerfarande foer framstaellning av 1-(aminometyl)cyklohexanaettikssyra. |
WO1997033858A1 (en) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Warner-Lambert Company | Novel substituted cyclic amino acids as pharmaceutical agents |
AU9318398A (en) | 1997-10-07 | 1999-04-27 | Warner-Lambert Company | Process for preparing a cyclic amino acid anticonvulsant compound |
CU23048A3 (es) | 1997-10-27 | 2005-06-24 | Warner Lambert Co | Aminoacidos ciclicos y derivados de los mismos, utiles como agentes farmaceuticos |
GB2362646A (en) * | 2000-05-26 | 2001-11-28 | Warner Lambert Co | Cyclic amino acid derivatives useful as pharmaceutical agents |
EP1289364B1 (de) | 2000-06-16 | 2003-12-10 | Teva Pharmaceutical Industries Ltd. | Stabiles gabapentin, das mehr als 20 ppm chlor enthält |
AU2001266992B8 (en) * | 2000-06-16 | 2005-12-01 | Teva Pharmaceutical Industries Ltd. | Stable gabapentin having pH within a controlled range |
US7186855B2 (en) | 2001-06-11 | 2007-03-06 | Xenoport, Inc. | Prodrugs of GABA analogs, compositions and uses thereof |
US8048917B2 (en) | 2005-04-06 | 2011-11-01 | Xenoport, Inc. | Prodrugs of GABA analogs, compositions and uses thereof |
US6818787B2 (en) * | 2001-06-11 | 2004-11-16 | Xenoport, Inc. | Prodrugs of GABA analogs, compositions and uses thereof |
CN1264607C (zh) * | 2001-09-28 | 2006-07-19 | 大赛璐化学工业株式会社 | 含有n-取代的环酰亚胺化合物的催化剂和使用该催化剂生产有机化合物的方法 |
US20060159743A1 (en) * | 2001-10-25 | 2006-07-20 | Depomed, Inc. | Methods of treating non-nociceptive pain states with gastric retentive gabapentin |
TWI312285B (en) | 2001-10-25 | 2009-07-21 | Depomed Inc | Methods of treatment using a gastric retained gabapentin dosage |
US20070184104A1 (en) * | 2001-10-25 | 2007-08-09 | Depomed, Inc. | Gastric retentive gabapentin dosage forms and methods for using same |
US7612112B2 (en) | 2001-10-25 | 2009-11-03 | Depomed, Inc. | Methods of treatment using a gastric retained gabapentin dosage |
ITMI20012750A1 (it) | 2001-12-21 | 2003-06-21 | Procos Spa | Processo per la produzione dell'acido 1-(amminometil)-cicloesil-acetico in forma pura |
ITMI20022071A1 (it) * | 2002-10-01 | 2004-04-02 | Erregierre Spa | Processo di sintesi dell'acido 1-(aminometil)cicloesanacetico cloridato. |
ATE418535T1 (de) | 2002-11-18 | 2009-01-15 | Nicholas Piramal India Ltd | Verbessertes verfahren zur herstellung von gabapentin |
US20050187295A1 (en) * | 2004-02-19 | 2005-08-25 | Surendra Kalyan | Processes for the preparation of gabapentin |
US20090176882A1 (en) * | 2008-12-09 | 2009-07-09 | Depomed, Inc. | Gastric retentive gabapentin dosage forms and methods for using same |
US8431739B2 (en) | 2010-06-14 | 2013-04-30 | Divi's Laboratories, Ltd. | Process for the preparation of gabapentin |
RU2678991C1 (ru) * | 2017-12-21 | 2019-02-05 | Закрытое акционерное общество "Институт новых углеродных материалов и технологий" (ЗАО "ИНУМиТ") | Латентный катализатор ускорения отверждения смесей фенолформальдегидных и эпоксидных смол и способ его изготовления |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3238217A (en) * | 1961-09-07 | 1966-03-01 | Geschickter Fund Med Res | Azaspiranes |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3256277A (en) * | 1966-06-14 | Azaspiro alkanes | ||
US3256276A (en) * | 1961-02-17 | 1966-06-14 | Geschickter Fund Med Res | Substituted spiroimides |
US3432499A (en) * | 1965-04-02 | 1969-03-11 | Geschickter Fund Med Res | Trifluoromethylazaspiranes and azaspirane diones |
DE2460891C2 (de) * | 1974-12-21 | 1982-09-23 | Gödecke AG, 1000 Berlin | 1-Aminomethyl-1-cycloalkanessigsäuren und deren Ester, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel |
-
1976
- 1976-03-19 DE DE19762611690 patent/DE2611690A1/de active Granted
-
1977
- 1977-03-07 US US05/775,336 patent/US4152326A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-09 IE IE520/77A patent/IE44641B1/en not_active IP Right Cessation
- 1977-03-16 GB GB11097/77A patent/GB1575709A/en not_active Expired
- 1977-03-17 BE BE6045936A patent/BE852591A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-17 FR FR7707961A patent/FR2344540A1/fr active Granted
- 1977-03-17 SE SE7703018A patent/SE442013B/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-18 CH CH343777A patent/CH635066A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-03-18 JP JP2934577A patent/JPS52113977A/ja active Pending
- 1977-03-18 NL NLAANVRAGE7703014,A patent/NL186634C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-03-18 DK DK120077A patent/DK156826C/da not_active IP Right Cessation
- 1977-03-18 LU LU76974A patent/LU76974A1/xx unknown
- 1977-03-18 AU AU23414/77A patent/AU513892B2/en not_active Expired
- 1977-03-21 ES ES457050A patent/ES457050A1/es not_active Expired
-
1982
- 1982-09-24 SE SE8205469A patent/SE454273B/sv not_active IP Right Cessation
-
1988
- 1988-04-20 DK DK214688A patent/DK159680C/da active
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3238217A (en) * | 1961-09-07 | 1966-03-01 | Geschickter Fund Med Res | Azaspiranes |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0358092A1 (de) * | 1988-09-01 | 1990-03-14 | Lonza A.G. | 2-Aza-4-(alkoxycarbonyl)spiro-[4,5]decan-3-on |
EP1468985A1 (de) * | 2003-04-18 | 2004-10-20 | FARCHEMIA S.r.l. | Verfahren zur Herstellung von Gabapentin frei von anorganischen Säureanionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK156826C (da) | 1990-03-12 |
NL186634C (nl) | 1991-01-16 |
AU2341477A (en) | 1978-09-21 |
JPS52113977A (en) | 1977-09-24 |
SE442013B (sv) | 1985-11-25 |
CH635066A5 (de) | 1983-03-15 |
SE8205469D0 (sv) | 1982-09-24 |
DK159680C (da) | 1991-04-22 |
FR2344540B1 (de) | 1981-02-27 |
FR2344540A1 (fr) | 1977-10-14 |
DK120077A (da) | 1977-09-20 |
DK214688D0 (da) | 1988-04-20 |
SE454273B (sv) | 1988-04-18 |
AU513892B2 (en) | 1981-01-15 |
SE8205469L (sv) | 1982-09-24 |
IE44641B1 (en) | 1982-02-10 |
ES457050A1 (es) | 1978-08-16 |
DK214688A (da) | 1988-04-20 |
DE2611690C2 (de) | 1992-01-16 |
BE852591A (fr) | 1977-09-19 |
US4152326A (en) | 1979-05-01 |
DK159680B (da) | 1990-11-19 |
GB1575709A (en) | 1980-09-24 |
NL7703014A (nl) | 1977-09-21 |
SE7703018L (sv) | 1977-09-20 |
IE44641L (en) | 1977-09-19 |
DK156826B (da) | 1989-10-09 |
LU76974A1 (de) | 1977-07-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2611690A1 (de) | Cyclische sulfonyloxyimide | |
DE69426520T2 (de) | Neues verfahren zur herstellung von ergothionein | |
EP0253257A2 (de) | Substituierte Amino -5,6,7,8-tetrahydronaphtyl-oxyessigsäuren, Verfahren zu deren Herstellung sowie die Verwendung als Arzneimittel | |
DE69605746T2 (de) | Naphtholderivate und ein verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2830469A1 (de) | Herstellung von l-desoxy-nojirimycin und n-substituierten derivaten | |
DE2858737C2 (de) | ||
DE2316377B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Phenyl-amino-2-imidazolin-Derivaten und von deren Salzen | |
DE69429224T2 (de) | Zwischenprodukte für die Synthese von Cephalosporinen | |
EP0179408B1 (de) | Neue Amidoalkylmelamine und Aminoalkylmelamine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0270929A2 (de) | Substituierte Aminomethyl-5,6,7,8-tetrahydronaphtyl-oxy-essigsäuren, neue Zwischenprodukte, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendungin Arzneimitteln | |
CH660483A5 (de) | Verfahren zur herstellung von cimetidin und seiner n-benzylderivate. | |
DE887816C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-Nitrophenyl-2-amino-propan-1, 3-diolderivaten | |
DE2409675A1 (de) | Alpha-alkyl(oder -aryl)-thio-5-hydroxytryptophan-derivat und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0088252B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-(4-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indolacetoxyessigsäure | |
DE2936240A1 (de) | Verfahren zur herstellung bekannter und neuer 6-amino-6-desoxy-2,3-0-isopropyliden-(alpha)-l-sorbofuranose-derivate sowie neue zwischenprodukte des verfahrens | |
DE2436897C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trisaminopyridinen | |
DE69528770T2 (de) | Derivate des benzopyrans und des benzothiopyrans, deren herstellung und deren verwendung als agonisten von dopamin rezeptoren | |
DE3314167C2 (de) | ||
DE862602C (de) | Verfahren zur Herstellung von Halogendiamidinen und ihren Salzen | |
DE2225482C3 (de) | Pyrindin-2,6-bis(dithiocarbamat)-Derivate, Verfahren zur Herstellung derselben und Mittel mit einem Gehalt derselben | |
EP0087656B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1-(4-Chlorbenzoyl)-5-methoxy-2-methyl-3-indolacetoxyessigsäure | |
DE2637580C2 (de) | Verfahren zur herstellung von n-substituierten oxazolidinen | |
DE2759137A1 (de) | Tetrathio- und tetraselenopentalen- verbindungen | |
DE2628469B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von γ -Aminoalkoholen | |
DE2051871A1 (en) | Beta-amino-alpha-aryloxymethylacrylonitrile - and 2,4-diamino-5-benzylpyrimidine derivs. useful as antibacterial agents |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2460891 Format of ref document f/p: P |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2460891 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |