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DE2607301C2 - Dunstabzug - Google Patents

Dunstabzug

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Publication number
DE2607301C2
DE2607301C2 DE2607301A DE2607301A DE2607301C2 DE 2607301 C2 DE2607301 C2 DE 2607301C2 DE 2607301 A DE2607301 A DE 2607301A DE 2607301 A DE2607301 A DE 2607301A DE 2607301 C2 DE2607301 C2 DE 2607301C2
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DE
Germany
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air
air supply
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chamber
extractor
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Louis A. Cambridge Wis. Nett
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ECONOVENT SYSTEMS Inc MILWAUKEE WIS US
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    • B08B15/02Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24F13/26Arrangements for air-circulation by means of induction, e.g. by fluid coupling or thermal effect
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F2013/0616Outlets that have intake openings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dunstabzug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der US-PS 36 64 255 bekannten Dunstabzug ist die untere Ablenkwand an der Auslaßöffnung der Luftzufuhrkammer verstellbar angeordnet, um die Luftströmung in die Dunstsammeikammer hinein bzw. auf das Fettfilter und damit durch diese hindurch so einstellen zu können, daß sich oberhalb der die Dunstsammetkammer durchströmenden Luftströmung etwa ellipsenförmige Luftströmungen ausbilden. Die obere ellipsenförmige geschlossene Luftströmung hat dabei relativ große Durchmesser und ist im Uhrzeigersinn gerichtet. Die untere ellipsenförmige Luftströmung hat dagegen relativ kleine Durchmesser und ist gegen den Uhrzeigersinn gerichtet. Diese wirbeiförmigen Luftströmungen sollen die Mitnahme von in die Dunstsammeikammer eintretenden Dünsten durch das Fettfilter hindurch verbessern. Die Ablenkwand begrenzt an ihrem dem Auslaßschlilz der Luftzufuhrkammer abgewandten Ende mit der benachbarten Seitenwand der Luftzufuhrkammer einen zweiten relativ kleinen Auslaßschlitz, durch den ebenfalls Luft aus der Luftzufuhrkammer hindurchströmen kann, die dann unterhalb der Ablenkwand durch die nach eben strömenden Dünste ebenfalls in die Dunstsammeikammer eingeleitet werden soll. Die Ablenkwand bildet zusammen mit der ihr zugeordneten Seitenwand der Luftzufuhrkammer einen Winkel, der etwas geringer als 90 Grad ist, wobei Verstelleinrichtungen für die Ablenkwand sich ebenfalls in der Luftströmung befinden, die von der Ablenkwand um mehr als 90 Grad abgelenkt werden muß. Dadurch ergibt sich aber eine erhebliche Wirbelbildung bei dieser Umlenkung der Luftströmung in der Luftzufuhrkammer, so daß nur ein sehr geringer Teil der Luftströmung durch die Dunstsammeikammer hindurch als eine das Fettfilier durchsetzende laminare Luftströmung angesehen werden kann.
Aus der DE-AS 19 24 345 und der DE-OS 19 63 456 sind Dunstabzüge bekannt, bei denen über die Luftzufuhrkammer zugeführte Luft als ein annähernd vertikaler Luftvorhang nach unten gerichtet wird, um die Dunstquelle, wie z. B. einen Herd, gegenüber der Umgebung möglichst abzuschirmen. Die den Luftvorhang bildende Zusatzluft soll beim Auftreffen auf die Oberfläche der Dunstquelle zusammen mit den von dieser erzeugten Dünsten nach oben in die Dunstsammeikammer gelangen, um dann durch das Fettfilter hindurch in die Absaugkammer 2:u gelangen.
Aus dem DE-GM 17 52 955 ist ein Dunstabzug bekannt, bei dem in der Nähe deir Dunstquelle von unten Zusatzluft schräg nach oben in die Dunstsammelkammer zusammen mit den Dünsten geblasen wird, um diese dann über eine Absaugkammer abführen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dunstabzug der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden, daß bei einer verbesserten Dunstabzugswirkung der Niederschlag von Fett und Kondensat an den Innenwänden der Dunstkammer verhindert wird.
Bei einem Dunstabzug der genannten Art ist diese Aufgabe durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Durch den ausgerundeten Teil der Ablenkwand findet
bei dem erfindungsgemäßen Dunstabzug eine sehr weiche und störungsfreie Umlenkung des Luftstrom* durch den Auslaßschlitz der Luftansaugkammer hindurch statt, wodurch eine nahezu laminare Luftströmung durch die Dunstsammeikammer hindurch gebildet wird, die damit einen hohen Unterdruck an dem der Dunstquelle zugewandten unteren Ende der Dunstsammeikammer bzw. der Abzugshaube erzeugt. Die von der Dunstquelle nach oben steigenden Dünste werden daher mit einer relativ großen Saugwirkung in iie Dunstsammeikammer hineingezogen, von der laminaren Luftströ/iiung aus der Luftzufuhrkammer mitgerissen und dann durch das Fettfilter hindurch in die Absaugkammer abgeführt. Dadurch ergibt sich ein bisher nicht gekannter Wirkungsgrad eines nach dem Strahlpumpenprinzip arbeitenden Dunstabzugs, der sogar eine so starke Saugwirkung auf die Dunstquelle ausüben kann, daß er bei mit klimatisierter Luft versorgten Räumen zu einer Beeinflussung der Klimaanlage führen kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht eines über einem Herd oder einer Kochstelle angeordneten Dunstabzugs,
F i g. 2 eine aufgeschnittene Schrägansicht des Dunstabzugs nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 und
F i g. 4 eine Schnittansicht eines Dunstabzugs in einer anderen Ausführungsform.
Ein in F i g. 1 dargestellter Dunstabzug 10 hat eine im wesentlichen rechteckige Haube 11, welche über einem Herd oder Ofen 12 in einer Küche angebracht ist. Die Haube 11 hat eine vordere und eine hintere Längswand 11a bzw. 1 IZj, ein Paar Stirnwände lic und eine Deckwand lld Eine untere Öffnung der Haube 11 hat vorzugsweise eine größere Fläche als der Herd 12, um zu gewährleisten, daß ein möglichst großer Anteil der davon aufsteigenden Dünste und Fetteilchen in den Dunstabzug gelangt. Die Haube kann auch eine andere als rechteckige Form haben, solange die untere Öffnung eine für den Abzug der aufsteigenden Dünste angemessene Form und Größe hat.
Wie man in F i g. 2 und 3 erkennt, ist die Haube 11 in drei Kammern unterteilt. Die verschiedener. Wandungen des Dunstabzugs 10 sind vorzugsweise aus starkem Blech, etwa rostfreiem Stahlblech, so daß die Vorrichtung insgesamt genügend fest und feuerbeständig ist. Die Wandungen können vorzugsweise miteinander verschweißt oder sonstwie aneinander befestigt sein.
Die Haube 11 enthält ein Paar im oberen Teil giebelartig zusammenlaufender Innenwände 13, 14 (Fig. 2, 3). Zwischen den Außenwänden 11a, lic und llt/undder Innenwand 13 ist eine Luftzufuhrkammer 15 gebildet. Diese ist von einer Luftzufuhreinrichtung 16 über eine im oberen Teil mündende Leitung 17 mit nicht klimatisierter Außenluft gespeist. Sie ha' eine vom oberen zum unteren Ende stetig abnehmende Querschnittsgröße. Daraus ergibt sich eine stetige Beschleunigung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft vom oberen zum unteren Ende der Kammer. Zur Erzielung von gleichmäßigem Luftdruck und gleichmäßiger Strömungsgeschwindigkeit über die Länge der Zufuhrkammer 15 erstreckt sich eine von zahlreichen Öffnungen in vorzugsweise gleichmäßiger Anordnung durchsetzte Prallplatte 18 über die Länge der Kammer
15. Diese begrenzt die Unterschiede der Strömungsgeschwindigkeiten von direkt unterhalb der Leitung 17 und nahe den Enden der Kammer 15 austretender Luft auf ein Mindestmaß. Die Wände der Kammer 15 sind vorzugsweise durch eine Isolierung etwa aus Faserglasmatte 19 vor übermäßiger Abküh'ung geschützt, damit sich an den Innen- und Außenwänden nicht übermäßig viel Feuchtigkeit und Fett niederschlägt
Die Innenwände 13 und 14 begrenzen zusammen mit
ίο den Stirnwänden lic eine Dunstsamme'ikammer 20, in welcher sich vom Herd 12 aufsteigende Warmluft, Dünste und dergl. sammeln. Durch eine öffnung 14a in der Innenwand 14 gelangen die Dünste in eine von der Innenwand 14 und den Außenwänden 116, lic und Hd begrenzte Absaugkammer 21. Von dieser aus werden die Dünste mittels einer Absaugeinrichtung 23 über eine Leitung 22 abgesaugt und ins Freie abgeführt. Die Absaugeinrichtung 23 hat eine ausreichende Saugleistung, um den Druck in der Absaugkammer 21 bis wesentlich unter den freien Umgebungsdruck zu senken. Zum Entfernen wenigstens des größten Anteils an Fett aus den Dünsten ist in der öffnung 14a zwischen den Kammern 20 und 21 ein Filter angeordnet. Dieses kann ein gebräuchliches Filter 24 bekannter Art sein, etwa ein solches aus rostfreier Stahlwolle, und erstreckt sich vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Länge und Breite der Innenwand 14, damit es eine möglichst große Menge an Fett und dergl. aufzunehmen vermag.
«ι Von der Zufuhrkammer 15 gelangt die Luft über einen besonders geformten Auslaß in die Dunstkammer 20. Am unteren Ende erstreckt sich eine Ablenkwand 25 aus Blech oder einem ähnlichen Material über die gesamte Länge der Zufuhrkammer 15. Die Ablenkwand
y. 25 hat ein etwa U-förmiges Profil mit einer solchen Biegung, daß es die aus der Zufuhrkammer 15 austretende Luft in einem stetigen Übergang schräg aufwärts in die Dunstkammer 20 lenkt. Ein am unleren Rand der Innenwand 13 angebrachte obere Wandung 26 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Kammern. Wie man in F i g. 3 erkennt, hat die obere Wandung 26 ein waagerechtes Teil 26a, welches sich von der Innenwand 13 einwärts in die Dunstkammer 20 erstreckt, und einen aufwärts abgewinkelten
•r> inneren Rand 26f>. Die obere Wandung 26 ist so gegenüber dem Ende der Ablenkwand 25 angeordnet, daß sie mit dieser einen engen Auslaßschlitz begrenzt. Die Ablenkwand 25 ist glatt ausgerundet, so daß die Luft aus der Zufuhrkammer 15 auf ihrem Weg zum
><i Auslaßschlitz stetig daran entlang strömt. Der Auslaß hat vorzugsweise in Richtung auf den Schlitz konvergierende Wandungen, so daß sich die Strömungsgeschwindigkeit der ihn durchströmenden Luft stetig erhöht.
Die Abmessungen des von der Ablenk'vand 25 und der oberen Wandung 26 begrenzten Auslaßschlitzes sind im Hinblick auf den sachgemäßen Betrieb des Dunstabzugs 10 ausschlaggebend. Für die Entlüftung einer normalen Küche hat der Schlitz vorzugsweise eine Breite von höchstens etwa 50 mm, bei einer Strömungs-
öo geschwindigkeit der durch ihn austretenden Luft von ca. 290 m/min. Bei Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der Luft auf höchstens etwa 380 m/min kann die Breite des Schlitzes auf ca. 25 mm verringert werden. Der Schlitz ist vorzugsweise so ausgerichtet, daß die
"■"· daraus hervorströmende Luft in Form eines Luftvorhanges etwa lotrecht auf das Filter 24 trifft.
Der aufwärts abgewinkelte Rand 266 der oberen Wandung 26 bildet eine Sammelrinne für Fett und
Dünste, welche sich an der ersten Innenwand 13 niederschlagen. Vorzugsweise hat die obere Wandung 26 von einem Ende der Haube zum anderen ein gewisses Gefalle, so daß sich darin ansammelndes Kondensat zu einem Sammelbehälter fließen und anschließend daraus entfernt werden kann. Eine ähnliche Sammelrinne 27 ist auch am unteren Ende der hinteren Außenwand Hb angeordnet. Ein unterhalb der Ablenkwand 25 verlaufendes Bodenblech 28 ist vorzugsweise möglichst schmal gehalten, damit der größte Teil der vom Herd aufsteigenden Dünste ungehindert in die Dunstkammer 20 strömen kann.
Im Hinblick auf die bei der Verwendung des Dunstabzugs in einer Küche od. dergl. abzusaugenden Luftmengen ist der Schlitz zwischen der Ablenkwand 25 und der oberen Wandung 26, wie vorstehend bereits angedeutet, vorzugsweise höchstens etwa 50 mm breit. Der aus dem Schlitz austretende schmale Luftstrom zerstreut sich bis zum Erreichen des Filters 24 nur wenig. Sofern die Ablenkwand 25 und die obere Wandung 26 stetig auf den schmalen Schlitz zu konvergieren, kann die daraus austretende Luftströmung über eine beträchtliche Strecke turbulenzarm verlaufen. Die Erzielung einer tu.-bulenzarmen Strömung ist auch dadurch begünstigt, daß die aus dem Schlitz ausströmende Luft zusätzlich von der Absaugeinrichtung 23 in die Absaugkammer 21 gezogen wird. Dadurch ist die Geschwindigkeit der aus dem Schlitz ausströmenden Luft gegenüber der sie unmittelbar umgebenden Luft kleiner als die absolute Ausströmgeschwindigkeit. Selbst wenn jedoch die aus dem Schlitz austretende Luftströmung turbulenzreich sein sollte, ergibt sich noch immer ein relativ schmaler, schnell fließender Luftstrom mit geringster Wirbelbildung. Eine glatte Strömung ist deshalb erwünscht, daß dabei keine übermäßig intensive Vermischung des Luftstroms mit den von unten aufsteigenden Dünsten stattfindet und daß die Dünste den Luftstrom nicht durchdringen, so daß nur geringe Mengen derselben an die Innenwände 13 und 14 gelangen. In der mit den Dünsten versetzten Luft ist die Wirbelbildung auf das geringstmögliche Maß zu beschränken, da diese den Niederschlag von Fetten an den Innenwänden begünstigt und den in der Dunsikammer 20 erzeugten Druckabfall wesentlich beeinträchtigt.
Der von der zweiten Innenwand 14 gegenüber der Waagerechten gebildete Winkel ist vorzugsweise größer als 45°, damit sich auf dem Filter 24 oder an der Innenwand 14 ansammelndes Fett und Kondensat zur Sammelrinne 27 abfließt oder im Filter festgehalten wird, ohne daß sich größere Tropfen bilden, welche dann auf die Kochstelle herabfallen können.
Fig.4 zeigt einen Dunstabzug, welcher mit Abstand zu den Wänden eines Raums frei in diesem aufgehängt ist, so daß sich der Benutzer gänzlich um einen darunter stehenden Herd 12 herum bewegen kann. Der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 3 entsprechende Teile sind in Fig. 4 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der in F i g. 4 dargestellte Dunstabzug 10 hat eine im wesentlichen rechteckige Haube 11, welche oberhalb eines freistehenden Herds 12 an der Decke eines Raums anbringbar ist. Die Haube 11 enthält zwei beiderseits der Mitte angeordnete Dunstkammern 20, 20'. Die Dunstkammer 20 ist durch die Innenwände 13 und 14 begrenzt, während die zweite Dunstkammer 20' von zwei spiegelverkehrt zu denen der ersten angeordneten Innenwände 13', 14' begrenzt ist.
Die an den Innenwänden 14, 14' angebrachten Filter 24 bzw. 24' sind somit nahe der Mitte der rechteckigen Haube 11 angeordnet und bilden die einander gegenüberliegenden Seitenwände der in der Mitte angeordneten Absaugkammer 21. Eine an dieser angeschlossene, gemeinsame Absaugleitung 22 führt die Dünste ins Freie ab. An den beiden Enden der Haube 11 gebildete, einander gleiche Zufuhrkammern 15, 15' sind an jeweils einer Zufuhrleitung 17 bzw. 17' angeschlossen. Die Zufuhrleitungen können jeweils von einem eigenen Gebläse oder von einem gemeinsamen Gebläse gespeist sein. Die Dunstkammern 20, 20' sind somit spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene des Dunstabzugs angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Dunstabzug für einen Raum mit einer Abzugshaube, die eine Dunstsammeikammer mit -, einer unteren öffnung sowie eine Absaugkammer und eine Luftzufuhrkammer aufweist, die jeweils an entgegengesetzten Seiten der Dunstsammeikammer angeordnet sind, wobei die Luftzufuhrkammer sich abwärts zu einer Auslaßöffnung erstreckt, die sich im ι ο wesentlichen über die gesamte Länge des unteren Endes der Luftzufuhrkammer erstreckt und von einer unteren Ablenkwand begrenzt ist, um Luft aus der Luftzufuhrkammer zurück und nach oben durch die Dunstsammeikammer hindurch abzulenken, mit η einem Fettfilter, das zwischen der Dunstsammeikammer und der Absaugkammer angeordnet ist, mit einer Luftzufuhreinrichtung zum Zuführen von Luft unter Druck in die Luftzufuhrkammer und mit einer Absaugeinheit zum Absaugen von Luft und Dünsten :o aus der Absaugkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ablenkwand (25) einen im wesentlichen ausgerundeten Teil aufweist, mit dem die Luft aus der Luftzufuhrkammer (15) in die Dunstsammeikammer (20) weich und glatt umlenkbar ist, so daß sich eine turbulenzarme Luftströmung durch die Dunstsammeikammer (20) hindurch ergibt.
2. Dunstabzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrkammer (i5) eine obere öffnung (17) für einströmende Luft und abwärts in jo Richtung auf einen sich im wesentlichen über die gesamte Länge einer Seite der Dunstsammelkammer (20) und der Luftzufuhrkammer (15) erstreckenden Auslaßschlitz konvergierende Seitenwände (11 a, 13) aufweist und daß die Ablenkwand (25) über ihre η gesamte Breite glatt und stetig ausgerundet ist.
3. Dunstabzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßschlitz durch die ausgerundete, sich unterhalb der Luftzufuhrkammer (15) erstreckende Ablenkwand (25) und eine mit dieser zu einem Schlitz konvergierende, an der Luftzufuhrkammer hervorstehende obere Wandung (25) begrenzt ist.
4. Dunstabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Absaugein- 4=1 richtung (23) abgesaugte Luftmenge etwa 20% größer ist als das von der Luftzufuhreinrichtung (16) der Luftzufuhrkammer (15) zugeführte Luftvolumen.
5. Dunstabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugshaube zwei nebeneinander angeordnete Dunstsammeikammern (20) aufweist.
6. Dunstabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (Ha, lic, 13) der Luftzufuhrkammer (15) eine Beschichtung (19) aus Isoliermaterial haben.
7. Dunstabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrkammer (15) eine sich quer über sie hinweg erstreckende, von Öffnungen durchsetzte Prallplatte (18) enthält, bei feo deren Durchströmung die von der Zufuhreinrichtung (16) zugeführte Luft eine im wesentlichen gleichförmige Strömungsgeschwindigkeit über die Länge der Luftzufuhrkammer erhält.
8. Dunstabzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, < "> dadurch gekennzeichnet, daß der ausgerundete Teil der Ablenkwand (25) derart angeordnet ist, daß der Luftstrom aus der Luftzufuhrkammer (15) im wesentlichen rechtwinklig auf das Fettfilter (24) trifft.
DE2607301A 1975-02-24 1976-02-23 Dunstabzug Expired DE2607301C2 (de)

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DK (1) DK150971C (de)
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