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DE2603738A1 - Sonnendach fuer balkone, loggias u.dgl. - Google Patents

Sonnendach fuer balkone, loggias u.dgl.

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Publication number
DE2603738A1
DE2603738A1 DE19762603738 DE2603738A DE2603738A1 DE 2603738 A1 DE2603738 A1 DE 2603738A1 DE 19762603738 DE19762603738 DE 19762603738 DE 2603738 A DE2603738 A DE 2603738A DE 2603738 A1 DE2603738 A1 DE 2603738A1
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DE
Germany
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frame
profile
tube
slot
tubes
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762603738
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Maier
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2603738A1 publication Critical patent/DE2603738A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0633Arrangements for fastening the flexible canopy material to the supporting structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Sonnendach für Balkone, Loggias und dgl.
  • Bei den meisten für Balkone, Loggias und Terræ sen geeigneten Sonnendächern bekannter Art handelt es sich um sog. Markisen, bei denen eine Textilplane auf der einen Seite aufwickelbar an einer ortsfest gelagerten Welle beiestigt ist, während das gegenüberliegende Ende mit-einer an einem Schwenkgestänge befestigen ein- und ausfahrbaren Schiene versehen ist.
  • Außerdem sind bereits Sonnendächer der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art bekannt (DT-Gbm 1 887 925), bei denen ein mit einer Stofiplane bespannter Rahmen, der aus mindestens zwei Längsträgern und zwei diese Längsträger auf Abstand hal--tenden Querstäben besteht, aus der Ruhestellung in verschiedene Gebrauchsstellungen schwenkbar ist. Während die erstgenannte Art von Somiendächern konstruktiv auiwendig und somit teuer ist und nur eine geringe, meist nicht ausreichende, Stabilität gegen Windbelastung auiweist und darüber hinaus den Nachteil hat, daß die Textilplane in nassem oder ieuchtem Zustand nicht eingerollt werden darf, ist es bei der zweitgenannten Art von Sonnendächern eriorderlich, die Textilplane an beiden Längskanten mit Hohlsäumen zu versehen und die Längsträger des Rahmens einzeln durch diese Hohlsäule hindurchzuschieben, bevor diese Längsträger zusammen mit den Querstäben zu einem Rahmen zusammengefügt werden.können. Dadurch ist es nicht möglich, die Längsträger und Querstäbe zu einem in sich ausreichend verwindungssteifen Rahmen miteinander zu verbinden. Insbesondere bei großen Rahmenlängen und bei all den Fällen,bei denen der Rahmen nur einseitig abstützbar ist, ist aber eine große Verwindungssteiiheit des Rahmens von ausschlaggebender Bedeutung, weil nur durch sie gewährleistet werden kann, daß das Sonnendach wechselnden Windbelastungen auch tatsächlich standhält.
  • Außerdem ist es als umständlich und unbefriedigend anzusehen, wenn zul Entfernen und Neuanbringen der Textilplane vom bzw.
  • auf dem Rahmen der Rahmen selbst jedes Mal zerlegt werden muß.
  • Auigabe der Erfindung ist es, ein Sonnendach der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Art zu schaffen, dessen Rahmen die größtmögliche Yerwindungssteifheit aufweist und bei dem es möglich ist, die Textil- oder Kunststoffplane, d. h. die Bespannung, am iertigen Rahmen auf einfache Weise unter Erzeugung der gewünschten Spannung lösbar zu befestigen.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Rahmen aus zusanmengeschweißten Profilrohren besteht, in welchen die Textil- oder Kunststoffplane mittels selbsthaltender Kle=nvorrichtungen gespannt befestigbar ist. Durch die Verwendung von Profilrohren und deren Schweißverbindungen wird dem Rahmen die größtmögliche Verwindungssteifheit verliehen, während durch die selbsthaltenden Klemmvorrichtungen die Bespannung sich auf einiache Weise jederzeit am fertigen Rahmen sowohl in Längsals auch in Querrichtung stramm gespannt befestigen und auch wieder abnehmen läßt.
  • Die Verwindungssteifheit des Rahmens läßt sich noch dadurch erhöhen, daß das als Lagerrohr dienende Profilrohr einen größeren Durchmesser aufweist als die übrigen Profilrohre, wobei zugleich berücksichtigt ist, daß der Rahmen ein möglichst geringes Eigengewicht haben sollte, Aus diesem Grunde ist es auch vorteilhaft, Profilrohre aus Leichtmetall, beispielsweise Aluminium, zu verwenden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß wenigstens zwei der die jeweils paarweise parallelen Außenschenkel des Rahmens bildenden Profilrohre mit Längsshlitzen versehen sind, in welche die Plane., einen Teilkörper umschlingend, schleifen- oder hohisaumartig einlegbar ist. Dabei ist es nicht nur möglich, sondern auch zweckmäßig, auch die beiden, die äusseren Querholme des Rahmens bildenden ProSilrohre mit Längsschlitzen zu versehen. Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht nicht nur eine einfache Art der Befestigung der Bespannung am Rahmen, sondern bietet darüberhinaus den Vorteil, daß die Bespannung jederzeit auf einfache Weise nachgespannt werden kann. Es bedari dabei lediglich eines Nachziehens der den Keilkörper umschlingenden Schleifen der Plane an den Stellen, wo ein Nachspannen erforderlich ist. Dieser Vorteil ist deshalb wichtig, weil erfahrungsgemäß die üblicherweise verwendeten Textilplanen die Eigenschaft haben, sich im Laufe der Zeit zu dehnen und dadurch die ihnen ursprunglich gegebene Spannung zu verlieren. Mangelnde Spannung aber kann schon bei schwachen Winden zu Flatterbewegungen der Plane und allmählich zum Losreißen der Plane führen. Durch die einfache Möglichkeit, die Plane jederzeit nachspannen zu können, wird diese Gefahr beseitigt.
  • Dadurch, daß der Keilkörper aus einem formelastischen Schlauch besteht, dessen Durchmesser kleiner ist als der Hohlraumdurchmesser des Profilrohres und größer ist als die Schlitzbreite, läßt sich eine außergewöhnlich gute Klemmwirkung erzielen. Ausserdem sind solche formelastischen Schläuche überall erhältliche Handelsware, so daß besondere Anfertigung eines Keilkörpers entfällt. Dabei kann die Kleswirkung und die Stabilität der Elemmverbindung noch dadurch erhöht werden, daß die sich gegensich überliegenden Schlitzilä¢honhnach innen konisch oder kreisbogelförmig erweiternd ausgebildet sind.
  • Scharfe Kanten, die die Plane beschädigen könnten, werden dadurch vermieden, daß die Kanten sämtlicher im Schlitzbereich aufeinanderstoßenden Flächen abgerundet sind. Während es durchaus möglich wäre, den Keilkörper, der sich zweckmäßigerweise über die gesamte Länge des betreffenden Profilrohres erstrekken sollte, unabhängig davon, ob er aus einem formelastischen Schlauch besteht, oder aus einem nichtformelastischen Stab, naeh Losen oder Lockern der Spannung der Plane in axialer Richtung aus dem betreffenden Profilrohr herauszuziehen, wird durch die Ausgestaltung der Eriindung nach Anspruch 6 der Vorteil erreicht, daß sich der Klemmkörper ohne vorheriges Ldsen oder Lockern der Planenspannung, beginnend am einen Profilrohrende, durch den Schlitz in radialer Richtung aus dem Profilrohr herausreißen läßt, so daß sich auch das Entfernen der Plane vom Rahmen, beispielsweise zum Zwecke der Reinigung, sehr einiach gestaltet. Selbstverständlich ist dies nur möglich, wo kein Hohlsaum, sondern eine offene Schleife vorhanden ist. Der auf diese Weise entfernte Keilkörper kann danach wieder ohne weiteres verwendet werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist im Innern des Protilrohres ein den Schlitz überbrückender und einen zur losen Auinahme des Klemnkdrpers und der Planschleite geeigneter Hohlraum bildender, einsttjckig mit der beiderFeits des Schlitzes endenden Rohrwandung verbundener Profilsteg vorgesehen. Dieser Proitlsteg tragt erheblich zur Erhöhung der Biegefestigkeit und zur Verwindungssteifigkeit des Proillrohres selbst bei, so daß Profilrohre mit dünneren Wanddicken und somit mit geringerem Eigengewicht verwendet werden können, als dies bei Rohren mit einem durchgehenden Längeschlitz ohne Uberbrtickungssteg der Fall wäre.
  • Wenn man, wie die Erfindung weiter vorsieht, die rohrschellenartig ausgebildeten, den einen mit einem größeren Durchmesser ausgestalteten Längsholm des Rahmens umgreifenden Schwenklager zwischen den äußeren Querholmen des Rahmens anordnet, werden einerseits die bei den bekannten Sonnendächern (DT-Sbm 1 867 925) und FR-PS 382 821) vorgesehenen an den Enden des als Lagerrohr dienenden Längsholmes angeordneten Lagerzapien eingespart und zusätzlich der Vorteil erreicht, daß der Rahmen sehr nahe an die góf. vorhandene Seitenwand des Balkons, der Loggia oder der Terrasse herangeführt werden kann.
  • Anhand der Zeichnung wird nun im iolgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein an einem in Vertikalschnitt dargestellten Balkon angebrachtes Sonnendach in seiner Ruhelage, Fig. 2 den Rahmen des Sonnendaches ohne Bespannung in DrauS-sicht, Fig. 3 einen Querschnitt des in seiner Ruhelage befindlichen Sonnendaches in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Teilquerschnitt des als Lagerrohr dienenden Proiilrohres des Rahmens in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 einen Teilquerschnitt des parallel zum Lagerrohr verlaufenden Profilrohres in vergrußertem Maßstab, Fig. 6 und 7 die Rahmenstütze in Seiten und Vorderansicht.
  • In Fig. 1 ist ein Balkon im Vertikalschnitt dargestellt, der einen Fußboden 1, eine Rückwand 2, eine Balkondecke 3, sowie eine Seitenwand 4 auiweist, und derzeit einer Brüstung 5 versehen ist. Das für diesen Balkon vorgesehene Sonnendach 42 besteht aus einem mit einer Stoffplane 19 bespannten Rahmen 5', der, wie aus den Figuren 1, 2 und 3 ersichtlich ist, mittels aus Kunststoff oder einem sonstigen geeigneten Material mit guten Gleiteigenschaften bestehenden Lagerringen 8 in Rohrschellen 7, die mittels Schrauben 6 in der Nähe der vorderen Endkante der Balkondecke 3 an deren Unterseite schwenkbar gelagert ist. Der Rahmen 5' besteht aus einem als Lagerrohr dienenden Profilrohr 9, einem dazu parallel verlaufenden Profilrohr 11, sowie aus zwei ebenialls aus Profilrohr bestehenden Querholmen 10 und 12 und einem Zwischensteg 13, deren Anordnung aus der Fig. 2 ersichtlich ist. Die parallel zueinander vetlaufenden Profilrohre 9 und 11 sind mit den jeweils rechtwinklig dazu angeordneten Querholmen 10 und 12, sowie mit der Zwischenstrebe 13 verschweißt, so daß der Rahmen 5' eine hohe Verwindungssteifigkeit besitzt. Zur Erhöhung dieser Verwindungssteifigkeit ist das als Lagerrohr dienende Profilrohr 9 mit einem größeren Durchmesser und dementsprechend auch mit einer größeren Wanddicke ausgerüstet, als das Profilrohr 11, die Querholme 10 und 12 und die Zwischenstrebe 13, die ein möglichst geringes Gewicht haben sollen. Aus diesem Grunde bestehen die Rohre auch aus Leichtmetall.
  • Das Profilrohr 9, das Profilrohr 11 und die beiden Querholme 10 und 12, welche die gleichen Querschnittsprofile wie das Proiilrohr 11 aufweisen, besitzen jeweils an ihren außenliegenden Seiten Längsschlitze 16 bzw. 16' (Fig. 3, 4 u. 5), die durch einen im Rohrinnern liegenden seinerseits rohrförmig ausgebildeten Uberbrückungssteg 9' bzw. 11' (Fig. 4 u. 5) derart überbrücke sind, daß innerhalb des Schlitzes 16 bzw. 16 in den Profilrohren 9 bzw, 10, 11 u. 12 jeweils zylinderiörmige Hohlräume 14 bzw. 15 gebildet sind. Die Durchmesser dieser Uohlräume 14 u. 15 sind, wie aus dem Figuren 4 u. 5 ersichtlich ist, größer als die Durchlaßbreiten der Schlitze 16 bzw. 16', so daß sie jeweils einen Keilkörper, der in radialer Richtung eingeschoben wird, auinehmen können. Die sich gegenüberliegenden Begrenzungsflächen der Längsschlitze 16 und 16 sind jeweils mit sich konisch oder kreisbogeniörmig nach innen erwiternden Ausbuchtungen 17 bzw. 18 versehen und besitzen insbesondere auf der Außenseite jeweils abgerundete fi ten zur Vermeidung von Beschädigungen der Stoffbeæpnnnung 19. Als Keilkörper dienen jeweils an sich zylindrische formelastische Kunststoffschläuche 21, um welche die Stoffplane beim profil rohr 9 in Form eines Hohlsaumes 20 (s. Fig. 4) und bei den übrigen Profilrohren 10, 11 u. 12 in Form von offenen Schleifen (s. Fig. 5) herumgelegt ist. Das Befestigern der Stoffbespannung 19 an den Profilrohren 9 bzw. 10, 11 u. 12 eriolgt auf folgende Weise: Zunächst wird der vorgeiertigte Hohlsaum 20 radial über die ganze Länge des Profilrohres 9 durch den Längsschlitz 16 in den Hohlraum 14 geschoben und danach in Axialrichtung der Kunststoffschlauch 21 über die ganze Länge in Axialrichtung in den llohlsaum gesteckt. Es ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß der Durchmesser des Kunststoffschlauches 21, der nunmehr die Funktion des Klemmkörpers ausübt, größer ist als die Schlitzbreite, so daß er durch einen in radialer oder in Umiangsrichtßng auf die Stoffbespannung 19 wirkende Zugkraft sich in den konischen Flächen 18 des Schlitzes 16 iestklemmt.
  • Die Befesti6Tun der Stoffbespannung 19 an den Profilrohren 10, 11 und 12 erfolgt ih der Weise, daß der entsprechende Teil der Stoffbespannung 19 mittels eines in stricnpunktierten Linien angedeuteten Lineals 24 unter Bildung einer offenen Schleife radial durch den Schlitz 16' in den Wohlraum 15 geschoben wird und daß anschließend in diese gebildete Schleife in axialer Richtung der Kunststoffschlauch 21 eingeführt wird. Zum nacht$¢lichen Spannen der Stoffbespannung 19 auf dem Rahmen 5' wird nun mit Hilfe des Lineals 24 der Schlauch 21 unter gleichzeitigern Ziehen am-freien Ende 23 der Stoifbespannung, die zugleich als Volant ausgebildet sein kann, nach innen gedrückt, so daß er sich nicht festklemmen, sondern drehen kann. Sobald das Linial 24 vom Schlauch 21 weggenommen wird, was unter Aufrechterhaltung der Zugwirkung am freien Ende 23 zu erfolgen hat, legt sich der Schlauch in die in Fig. 5 dargestellte Position, wobei er sich etwa, wie dargestellt, verformt und als keiliörmiger Klemmkörper wirkt. Dieses Spannen der Stoffbespannung 19 auf dem Rahmen 5' wird zweckmäßigerweise abschnittweise vorgenommen, bis die gesamte Stoffbespannung 19 auf dem Rahmen 5' völlig glatt und nach allen Seiten gleichmäßig gespannt ist.
  • Es ist klar, daß der Durchmesser des Schlauohes 21 jeweils so gewählt wird, daß er mit ausreichendem radialem Spiel in den Hohlräumen 14 bzw. 15 Platz hat, Seine Wandungsdicke und seine Formelastizität sind dabei so gewählt, daß er die Klemikörperfunktion gut erfüllt und durch auf die Stoffbahn 19 wirkende Zugkräfte nicht durch den Schlitz 16 bzw. 16' herausgezogen werden kann. Andererseits besteht aber, wenn die Wandungsdicke des Kunststoffschlauches 21 etwa der halben Schlitzbreite entspricht, die Möglichkeit, den Kunststoffschlauch 21 selbst, weun man ihn direkt am einen Ende 22 erfaßt, unter entsprechender stellenweiser rlachverformung aus dem Schlitz 16 herauszureißen. Beim Vorhandensein eines Hohlsaumes 20 ist dies nicht möglich, aber auch nicht erforderlich, Dieses radiale llerausreißen des Kunststoffschlauches 21 aus dem Schlitz 16', das nur bei Vorhandensein einer offenen Schleife an der Stofibespannung 19 möglich ist, vereinfacht das Lösen und Entiernen der Stoifbespannung 19 vom Rahmen 5'. Andernfalls mußte nämlich der Tamststoffschlauch 21 in axialer Richtung aus dem JereiligenProfilrohr herausgezogen werden, was aber wiederum voraussetzen würde, daß zuvor mittels des Lineals 24 die Spannung gelöst wird. Es ist leicht einzusehen, daß ein solches Vorgehen sehr munsam wäre.
  • Zum Fixieren des bespannten Rahmens 5' in seiner in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Gebrauchs- und in gestrichelist ten Linien dargestellten Ruhelage am Ctuerholm 10 mittels eines Bolzens 26 schwenkbar eine Stütze 25 verbunden, die zwei Eandgriffe 27 und 28 sowie mehrere Steckbohrungen 29, 30 und 31 auiweist, mittels welcher sie auf an der Seitenwand 4 des Balkons angebrachten Stützbolzen 32 bzw. 33 aufsteckbar ist.

Claims (1)

  1. Patelltaflsprüche 1.) Sonnendach für Balkone, Loggias, Terrassen und dgl., bestehend aus einem mit einer Textil- oder Sunststoifplane bespannten, aus Längs- und Querholmen gebildeten Rahmen, der um die Achse eines aus einem Rohrprofil bestehenden Längsholmes schwenkbar mittels Schwenklagern an der Balkon-, Loggia- oder Terrassendecke befestigt und mittels eines oder mehrerer seitlicher Stützen in verschiedenen Lagen iixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5') aus zusammengeschweißten Profilrohren (9, 10, 11, 12, 13) besteht, in welchen die Textil- oder Kunststofiplane (19) mittels selbsthaltenden Elemmvorrichtungen (16, 16(, 21) gespannt befestigbar ist.
    2. Sonnendach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lagerrohr dienende Profilrohr (9) einen größeren Durchmesser aufweist als die übrigen Profilrohre (10, 11, 12, 13).
    3. Sonnendach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der die jeweils paarweise parallelen Außenschenkel des Rahmens (5') bildenden Profilrohre (9 u.
    11 bzw. 10 u. 12) mit Längssc hlitzen (16 bzw. 162) versehen sind, in welche die Plane (19), einen Teilkörper (21) umschlingend, schleifen- oder hohlsaumartig einlegbar ist.
    4. Sonnendach nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekenneichnet, daß der teilkörper aus einem iormelastischen Schlauch (21) besteht, dessen Burchmesser kleiner ist als der Hohlraumdurchmesser (14, 15) des Profilrohres (9 - 12) und grdßer ist als die Schlitzbreite (16, 16').
    5. Sonnendach nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Schlitzflächen (17, 18) sich nach innen konish oder kreisbogenförmig erweiternd ausgebildet sind.
    6. Sonnendach nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Schlauches (21) und die Durchlaßbreite des Schlitzes (16 bzw. 16') so aufeinander abgestimmt sind, daß der Sdlauch (21) unter entsprechender Flachverformung,am einen Ende beginnend, durch den Schlitz (16') ziehbar ist.
    7. Sonnendach nach Anspruch 1 - 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Profilrohres (9, 10, 11, 12) ein den Schlitz (16 bzw. 16') überbrückender und ein zur losen Aufnahme des Klemmkörpers (21) und der Planenschleife geeigneter Wohlraum (14, 15) bildender, einstückig mit der beiderseits des Schlitzes (16, 16') endenden Rohrwandung verbundener Profilsteg (9', 11') vorgesehen ist.
    8. Sonnendach nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrschellenartig ausgebildeten, den einen Längsholm (9) des Rahmens (5') umgreifenden Schwenklager (7) zwischen denäußeren Querholmen (10 u.
    12) des Rahmens (5) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4694876A (en) * 1985-06-14 1987-09-22 T. J. Bottom Industries, Inc. Knock-down adjustable awning construction
DE4113725A1 (de) * 1991-04-26 1992-11-05 Viktor Lohausen Anordnung fuer eine loesbare verbindung von flexiblen bahnen oder dergleichen an mit nuten versehenen profilen
DE10202866A1 (de) * 2002-01-24 2003-08-07 Gvw Raumdecor Gmbh Materialbahn

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