DE2603412C3 - Verfahren zum Herstellen eines drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes zur Behandlung von Eisen- oder Stahlschmelzen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes zur Behandlung von Eisen- oder StahlschmelzenInfo
- Publication number
- DE2603412C3 DE2603412C3 DE2603412A DE2603412A DE2603412C3 DE 2603412 C3 DE2603412 C3 DE 2603412C3 DE 2603412 A DE2603412 A DE 2603412A DE 2603412 A DE2603412 A DE 2603412A DE 2603412 C3 DE2603412 C3 DE 2603412C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- iron
- filler material
- composite
- steel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K35/00—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
- B23K35/40—Making wire or rods for soldering or welding
- B23K35/406—Filled tubular wire or rods
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/04—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of bars or wire
- B21C37/042—Manufacture of coated wire or bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D1/00—Treatment of fused masses in the ladle or the supply runners before casting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/10—Supplying or treating molten metal
- B22D11/108—Feeding additives, powders, or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/10—Supplying or treating molten metal
- B22D11/11—Treating the molten metal
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F5/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product
- B22F5/12—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product of wires
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
- C21C7/0056—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00 using cored wires
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21C—PROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
- C21C7/00—Treating molten ferrous alloys, e.g. steel, not covered by groups C21C1/00 - C21C5/00
- C21C7/04—Removing impurities by adding a treating agent
- C21C7/06—Deoxidising, e.g. killing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F2998/00—Supplementary information concerning processes or compositions relating to powder metallurgy
- B22F2998/10—Processes characterised by the sequence of their steps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes,
d. h. eines langgestreckten Zusatzmittelkörpers, der sich zur Vornahme einer Desoxidation, Entschwefelung,
Steuerung der Form von Einschlüssen und anderer Behandlungen beim Zusetzen zu Eisen- und Stahlschmelzen,
z. B. Roheisen, Stahl, Gußeisen und Gußstahl eignet.
Es ist bekannt, daß verschiedene Materialien wie z. B. bo
Kalzium, Magnesium, Aluminium und Seltene Erden die Wirkung einer Desoxidation und Entschwefelung auf
Eisen- und Stahlschmelzen haben, wenn sie diesen zugesetzt werden. Man verwendet sie daher in
geeigneten Kombinationen. Jedoch haben sie den b5 Nachteil, von geringer Ausbeute zu sein, wenn man sie
der Metallschmelze nach einem einfachen Eintauchverfahren zusetzt. Dies gilt insbesondere im Fall von
Kalzium und Magnesium, wobei die Ausbeute wegen der niedrigeren Siedepunkte dieser Stoffe nur einige
Prozent beträgt Außerdem führen sie zum Problem der Luftverschmutzung durch das Gas und den Rauch, das
bzw. den sie erzeugen, wenn sie beim Zusatz zur Metallschmelze verbrennen. Weitere Nachteile bestehen
darin, daß diese Zusatzmitrel nicht nur leicht
oxidiert werden, sondern auch mit Feuchtigkeit in der luft stark reagieren, so daß man Schwierigkeiten mit
ihrer Aufbewahrung hat
Um diese Nachteile zu überwinden, wurde bereits angegeben, solche reaktiven Zusatzstoffe mit einer
Eisen- oder Stahlumhüllung dicht einzuschließen, so daß man einen Verbundwerkstoff erhält Solche Verbundzusatzwerkstoffe
wurden in der Form von Stangen und Drähten angegeben.
Wenn man eine Umhüllung am Zusatzmaterial anbringt wird das Problem der Feuchtigkeitsabsorption
und Oxidation weitgehend verringert oder beseitigt Auch hat die Umhüllung, da sie aus Eisen oder Stahl
besteht, keine nachteiligen Wirkungen auf die Stahlschmelze, der der Verbundwerkstoff zugesetzt wird.
Während des Zusatzvorganges schützt die Umhüllung die reaktiven Zusatzstoffe, und da der Umhüllungswerkstoff
einen vergleichsweise hohen Schmelzpunkt aufweist verzögert er die Abgabe des Zusatzwerkstoffs in
die Metallschmelze. Dies ermöglicht es, daß der Zusatzwerkstoff vor seiner Abgabe in die Schmelze und
seiner Reaktion mit dieser tief in die Metalischmelze eindringt Daher werden Verluste an Zusatzwerkstoff
und eine Rauchentwicklung infolge von Reaktionen an der Schmelzenoberfläche vermieden, und man kann so
eine sehr wirksame Ausnutzung des Zusatzwerkstoffes erreichen.
Wenn der Verbundwerkstoff in Drahtform vorliegt, ist er leicht zu handhaben, und die Menge des der
Metallschmelze zugesetzten Zusatzwerkstoffs läßt sich ohne weiteres steuern. Dies ist von besonderem Vorteil,
wenn der Verbundwerkstoff der Metallschmelze beim Stranggießen oder einem Strahl von Metallschmelze
während des Gießens zuzusetzen ist. Jedoch lassen sich Vorteile für den Zusatz solcher drahtförmigen Verbundwerkstoffe
zur Metallschmelze auch an anderen Stellen wie z. B. in Pfannen oder Öfen feststellen.
Es wurden einige Verfahren zur Herstellung solcher vorstehend beschriebenen langgestreckten Zusatzkörper
angegeben, die sämtlich noch gewisse Nachteile aufweisen:
Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung solcher linearen Zusatzkörper wird ein Eisen- oder
Stahlrohr mit einem Zusatzwerkstoff gefüllt, und es läßt sich ein Verbunddraht gewünschten Querschnitts, der
den Zusatzwerkstoff enthält, durch Verringern der Querschnittsfläche erzeugen. Dieses Verfahren hat den
Nachteil, daß der hergestellte Verbunddraht von relativ geringer Länge ist, da es schwierig ist, einen
Verbunddraht, großer Länge nach diesem Verfahren zu erzeugen.
Kalzium, Magnesium und Aluminium sind in Pulveroder Teilchenform verfügbar. Wenn sie in dieser Form
vorliegen, läßt sich das Gewichtsverhältnis jedes einzelnen Stoffes zu den anderen Stoffen ohne weiteres
durch geeignetes Mischen der Pulver oder Teilchen steuern.
Es wurde weiter ein Verfahren angegeben, gemäß dem ein Zusatzstoff oder eine Mischung mehrerer
Zusatzstoffe in Pulver- oder Teilchenform als Kern von einem Eisen- oder Stahlband zusammengehalten wird,
das in Rohrform umgeformt wird, während es sich längs
seiner Bewegungsbahn bewegt, so daß es eine Umhüllung des Kerns bilden kann. Mit diesem
Verfahren sind einige Nachteile verbunden. Wenn man dieses Verfahren anwendet, weisen der oder die den
Kern bildenden Zusatzstoffe nur einen geringen Zusammenhalt auf, und der Kern ist nicht kompakt
Daher hat der Kern einen hohen Luftgehalt Man stößt außerdem beim Abdichten der Verbindmigslinie des zur
Rohrform umgeformten Bandes auf Schwierigkeiten, so daß der erzeugte Verbunddraht nicht geeignet ist, den
Kern vom Kontakt mit Luft freizuhalten. Als Ergebnis wird der Kern leicht oxidiert oder nimmt Feuchtigkeit
auf, während der langgestreckte Zusatzkörper aufbewahrt wird. Der Verbindungsbereich der Umhüllung
hält manchmal nicht zusammen, so daß sich der Kern von der Umhüllung trennt
Ähnlich ist es bei einem Verfahren zum Herstellen von Schweißstangen bekannt (US-PS 16 29 748), pulverförmige
Ferrolegierungen und/oder andere zum Schweißen erforderliche Stoffe auf ein rinnenförmiges
Eisen- oder Stahlband aufzubringen und das Band mittels Führungswalzen um das Pulver so herumzufalten,
daß sich eine Hülle mit dicht anliegend überlappten Längsrandbereichen ergibt. Auch in diesem Fall weisen
die pulverförmig eingesetzten Stoffe nur einen geringen Zusammenhalt auf, und der daraus gebildete Kern ist
porös und luf thaltig.
Andererseits ist ein Verfahren zur Herstellung von kupferplattierten Aluminiumdrähten bekannt (DE-OS
19 07 107), bei dem als Aluminiumseele ein aus einer Presse austretender Aluminiumstrang verwendet und in
noch warmem Zustand von einem längseinlaufenden, rohrförmig gebogenen Kupferband umschlossen wird,
das an seinen Kanten verschweißt und anschließend mit der Aluminiumseele zu Drähten gezogen wird. Der
verwendete Aluminiumstrang wird anscheinend in üblicher Weise aus vollem Material stranggepreßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines drahlförmigen Verbundzusatzwerkstoffes
zu entwickeln, bei dem von einem pulver- oder teilchenförmigen Zusatzwerkstoff auf Kalzium- oder Magnesiumbasis und einem als Hülle
dienenden Eisen- oder Stahlband ausgegangen wird, jedoch der Zusammenhalt der fertigen Hülle sicher
gewährleistet ist, der Kern praktisch keine Lufteinschlüsse aufweist und außerdem auch die Erzeugung
beliebiger Längen des drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes ermöglicht wird.
Gegenstand der Erfindung, womit diese Aufgabe gelöst wird, ist ein Verfahren zum Herstellen eines
drahtförmigen Verbundzusatzstoffes zur Behandlung von Eisen- oder Stahlschmelzen aus einem pulver- oder
teilchenförmigen Zusatzwerkstoff und einem als Hülle dienenden Eisen- oder Stahlband mit dicht anliegend
überlappten Längsrandbereichen, mit dem Kennzeichen, daß der pulver- oder teilchenförmige Zusatzwerkstoff
aus einem einzelnen Zusatzmittel der Gruppe Kalzium und Magnesium oder aus einer Mischung mit
einem Zusatzmittel der Gruppe Kalzium und Magnesium als einem Hauptbestandteil und wenigstens einem
anderen Zusatzmittel der Gruppe Kalzium, Magnesium und Aluminium als einem Hilfsbestandteil besteht und
zur Bildung eines kompakten Drahtes bestimmter Abmessung extrudiert wird, daß dieser Draht mit dem
Eisen- oder Stahlband größerer Breite als der Umfangslänge des Drahtes durch Umfalten unter
Überlappung zur Bildung des Verbunddrahtes dicht eingehüllt wird und daß der Verbunddraht nach dem
Umfalten komprimiert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Nach diesem Verfahren lassen sich große Mengen zusammenhängenden Verbunddrahtes im kontinuierlichen
Betrieb herstellen. Der so hergestellte drahtförmige Verbundzusatzwerkstoff läßt sich Eisen- und
Stahlschmelzen durch kontinuierliche Drahtzuführung
ι» zusetzen, so daß man eine wirkungsvolle Desoxidation und Entschwefelung dieser Schmelzen erreichen kann.
Außerdem ist der erfindungsgemäß hergestellte drahtförmige Verbundzusatzwerkstoff leicht zu handhaben
und zu lagern, ohne daß der Zusatzwerkstoff oxidiert oder Feuchtigkeit aufnimmt
Wenn die Teilchengröße des oder der Zusatzstoffe in Pulver- oder Teilchenform zu gering ist, kann der
Kerndraht des drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes größere Oxidmengen enthalten, und es besteht eine
Gefahr der Entzündung, wenn der Kerndraht durch Strangpressen erzeugt wird. Deshalb soll der Zusatzstoff
oder die Mischung von Zusatzstoffen, der bzw. die als Zusatzmaterial beim erfindungsgemäßen Verfahren
verwendet wird, vorzugsweise eine geeignete, nicht zu geringe Teilchengröße aufweisen.
Die Temperatur, bei der die Extrusion durchgeführt wird, liegt vorzugsweise unter 450° C, da teilweise auf
die während der Verarbeitung entwickelte Wärme zurückzuführende Entzündungsgefahren auftreten oder
der Zusatzwerkstoff zu sehr oxidiert und damit unbrauchbar wird, wenn die Extrusionstemperatur zu
hoch ist. Selbstverständlich soll die Temperatur, bei der die Extrusion erfolgt, nicht z» niedrig liegen, da der
Arbeitswirkungsgrad, mit dem die Extrusion durchgeführt wird, sinkt, wenn die Extrusionstemperatur zu
niedrig liegt. Dabei ist auch zu beachten, daß die Extrusion des Kerndrahtes mit einer geeigneten
Geschwindigkeit durchgeführt wird. Wenn die Extrusionsgeschwindigkeit
zu hoch ist, wächst die während der Extrusion erzeugte Wärmemenge und ergibt eine
erhöhte Entzündungsgefahr. Außerdem ist bei zu hoher Extrusionsgeschwindigkeit die Oberfläche des erzeugten
Kerndrahtes von geringer Qualität.
Der oder die Zusatzstoffe in Pulver- oder Teilchenform, die in dieser Weise zum Kerndraht geformt
werden, sind stark komprimiert und haben daher einen hohen Grad an Zusammenhalt. Der Kerndraht wird
anschließend von einem Eisen- oder Stahlband eingehüllt und abgedichtet, das zur Kreisquerschnittsform
derart umgeformt wird, daß ein Längsrand des Bandes dicht über dessen anderen Längsrand unter gegenseitiger
Überlappung gefaltet wird, um eine Umhüllung des Kerndrahtes zu ergeben. Bei der Durchführung dieses
Einhüllungs- und Abdichtungsvorganges ist das Eisen- oder Stahlband so angeordnet, daß seine Länge zur
Längsachse des aus der Strangpresse extrudierten Kerndrahtes passend ausgerichtet ist. Das verwendete
Band hat vorzugsweise eine Dicke von 0,1 bis 0,4 mm und eine Breite, die größer als die Umfangslänge des
Kerndrahtes ist. Die genaue Dicke des Eisen- oder Stahlbandes kann in Abhängigkeit von der Metallart
und der Temperatur der Metallschmelze, für die der Verbundzusatzwerkstoff verwendet wird, und von der
Geschwindigkeit variieren, mit der der drahtförmige
b5 Verbundzusatzwerkstoff der Metallschmelze zugesetzt
wird. Wenn die Dicke unter 0,1 mm liegt, schmilzt die Hülle unmittelbar, nachdem der Verbundzusatzwerkstoff
der Metallschmelze zugesetzt ist, und der oder die
Zusatzstoffe in Form des Kerndrahtes reagieren mit der Metallschmelze, bevor sie in die Metallschmelze bis zu
einer genügenden Tiefe eindringen, wodurch es unmöglich wird, die Metallschmelze befriedigend zu
behandeln. Andererseits wird, wenn die Banddicke über 0,4 mm ist, das Schmelzen der Hülle in unerwünschtem
Maß verzögert. Dies kann dazu führen, daß sämtliche Zusatzstoffe oder Teile davon aufgrund des Unterschiedes
im Auftrieb an die Oberfläche der Metallschmelze aufschwimmen, bevor der Zusatzwerkstoff in die
Metallschmelze abgegeben ist, wodurch es ebenfalls unmöglich wird, die Metallschmelze befriedigend zu
behandeln.
Der Teil der Hülle, der sich aus den einander zugewandten, unter Überlappung dicht übereinander
gefalteten Randteilen des Bandes zur Schaffung überlappender Bereiche der Hülle ergibt, reicht in
Umfangsrichtung genügend weit, um sicherzustellen, daß die Hülle ausreichend dicht und eng abgedichtet
wird, um den Kerndraht zu schützen, wenn der Verbundzusatzwerkstoff gelagert wird, und daß sich der
Verbindungsbereich der Hülle nicht ohne weiteres löst, wenn der Verbundzusatzwerkstoff zur Verwendung
gelangt. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren sollen die überlappenden Bereiche der Hülle eine Umfangsreichweite
von über 60° des Außenumfangs des drahtförmigen Zusatzwerkstoffes, im Querschnitt betrachtet,
aufweisen. Wenn die Überlappungsbereiche der Hülle in Umfangsrichtung zu weit erstreckt sind,
wächst die Dicke der Hülle, so daß die schon erläuterten Probleme anzutreffen sind. Daher soll die Umfangslänge
der überlappten Bereiche der Hülle vorzugsweise höchstens etwa 180° betragen. Falls die Dicke des
Bandes geringer als der oben angegebene Bereich von 0,1 —0,4 mm ist, kann die Umfangslänge der überlappten
Bereiche der Hülle auch 180° übersteigen. Wenn dies der Fall ist, kann sich jedoch eine Schwierigkeit beim
Durchführen der Herstellung des langgestreckten Verbundzusatzwerkstoffes oder bei seiner Verwendung
im praktischen Betrieb ergeben. Soll die Reichweite der überlappten Bereiche der Hülle in Umfangsrichtung im
genannten Bereich, d. h. zwischen 60 und 180° liegen, so
muß die Breite des Eisen- oder Stahlbandes etwa das 1,16- bis l,5fache der Umfangslänge des Kerndrahtes
betragen.
Das Eisen- oder Stahlband läßt sich zur Kreisquerschnittsform derart formen, daß ein Längsrand des
Bandes dicht und eng über den anderen Längsrand des Bandes, wie oben erläutert, unter Überlappung umgefaltet
wird. Um dies zu erreichen, können nach Wunsch Walzen, Formen und andere Werkzeuge in irgendeiner
Kombinationsform verwendet werden. Es sind verschiedene solche Kombinationen bekannt, und das erfindungsgemäße
Verfahren läßt sich insoweit unter Anwendung irgendeiner der bekannten Werkzeugkombinationen
durchführen. Der langgestreckte Zusatzwerkstoffkörper in Form eines in dieser Weise
erzeugten drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes wird in einem abschließenden Verfahrensschritt noch
etwas komprimiert, urn seinen Durchmesser zu verringern und damit sicherzustellen, daß die überlappenden
Bereiche der Hülle dicht aneinander anliegen und die Hülle in engem Kontakt mit dem Kerndraht gehalten
wird.
Der durch Extrusion erzeugte Kerndraht aus dem Zusatzwerkstoff besteht aus einer vollständig kompaktierten
Masse von Pulvern oder Teilchen in der Form eines festen Körpers, und daher läßt sich der Kerndraht
durch Einwirkung äußerer Kräfte verformen. Demgemäß dringt die untere Lage der sich überlappenden
Hüllenbereiche in den Kerndraht ein, wenn die Längsränder des Bandes eng und dicht unter Überlap-)
pung übereinandergefaltet werden, so daß nur selten ein geringer tunnelartiger Spalt zwischen der Hülle und
dem Kerndraht gebildet wird. Falls sich jedoch ein solcher Spalt bildet, kann man einen zusätzlichen
Verfahrensschritt als abschließenden Schritt oder als
ίο Verfahrensschritt unmittelbar vor dem abschließenden
Schritt vorsehen, um den Spalt zu beseitigen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert; darin zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Form der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung,
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Form der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Vorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt eines fehlerfreien, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten drahtförmigen
Verbundzusatzwerkstoffes,
2(i F i g. 3 einen Querschnitt eines nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes mit einem zwischen der Hülle
und dem Kerndraht gebildeten tunnelartigen Spalt und F i g. 4 schematisch die Anordnung, in der der nach
2ί dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte drahtförmige
Verbundzusatzwerkstoff praktisch als Zusatz zu einer Schmelze eingesetzt wird.
Es soll nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben werden.
jo In Fi g. 1 erkennt man den festen, aus eine Mischung
bildendem Kalzium und Aluminium bestehenden Draht 11. Zur Herstellung des Drahtes 11 füllt man ein
Zusatzmaterial 1, das eine Mischung von Kalzium und Aluminium in Pulver- oder Teilchenform im bestimmten
j) Verhältnis, z. B. aus 6 Teilen Kalzium und 4 Teilen
Aluminium oder 8 Teilen Kalzium und 2 Teilen Aluminium ist, in einen Behälter 2 einer Warmstrangpresse,
wo es durch eine Formöffnung 3 bei einer Temperatur im Bereich von 300 bis 380° C extrudiert
wird und die Form einer Drahtlänge mit einem Durchmesser im Bereich zwischen 4,2 und 6,4 mm
annimmt.
Durch kontinuierliches Strangpressen aufeinanderfolgender Mengen der Pulver- oder Teilchenmischung
lassen sich beliebig große Längen von Draht 11 bilden.
Man läßt den extrudierten festen Draht 11 einen Zwischenspeicher 4 durchlaufen und führt ihn dann
zusammen mit einem Band 6 aus niedriggekohltem Stahl, das nach und nach von einer Spule 5 abgegeben
so wird, zu einer Hüllenaufbringungsvorrichtung 7. Das Band 6 hat eine bestimmte Dicke, z. B. 0,2 oder 03 mm,
und eine Breite, die z. B. das l,4fache der Umfangslänge des Drahtes 11 ist
Die Hüllenaufbringungsvorrichtung 7 umfaßt einen Einlaß zum Biegen des Bandes 6 über seine Breite in
eine U-förmige Querschnittsform, einen Ausgang mit einem Innendurchmesser, der etwas größer als der
Außendurchmesser des Drahtes 11 ist, und zwischen dem Einlaß und Ausgang montierte Mittel zum
fortlaufenden Einwärtsbiegen der gegenüberliegenden Längskanten des U-querschnittförmigen Bandes 6, so
daß schließlich ein Längskantenbereich des Bandes eng und dicht den anderen Längskantenbereich überlappend
umgefaltet wird.
Mittels Durchführens des Bandes 6 durch die
Hüllenaufbringungsvorrichtung 7 ist es möglich, den Draht 11 nach und nach mit dem Band 6 einzuhüllen, das
sich längs der Längsachse des Drahtes 11 bewegt, bis die
einander zugewandten Längskantenbereiche des Bandes unter gegenseitiger Überlappung eng übereinandergefaltet
sind, so daß das Band 6 und der Draht Ii zu einem in F i g. 2 im Querschnitt gezeigten Verbundzusatzwerkstoffdraht
12 geformt und auf eine Aufwickel- ■-, spule 8 aufgewickelt werden.
Der entsprechend vorstehender Erläuterung erzeugte Verbunddraht 12 kann aufbewahrt oder verwendet
werden, ohne daß eine besondere Vorsichtsmaßnahme erforderlich ist, da die Gegenwart eines überlappenden ι ο
Schichtbereichs 62 der Hülle 61 den Kerndraht 11 wirksam außer Kontakt mit der Atmosphäre hält Um
eine Oxidation der Hülle 61 zu vermeiden, kann die Hülle 61 einer Antikorrosionsbehandlung unterworfen
werden. ι s
Ein Schichtbereich 63 der Hülle 61 ist unterhalb des darüberliegenden Schichtbereichs 62 angeordnet. Normalerweise
bildet sich kein tunneiförmiger Spalt 13, wie er in F i g. 3 dargestellt ist, zwischen der Hülle 61, dem
Kerndraht 11 und dem untenliegenden überlappten Schichtbereich 63, da der Verbunddraht 12 am Ausgang
der Vorrichtung 7 komprimiert wird und der untenliegende Schichtbereich 63 der Hülle 61 üblicherweise in
den Kerndraht 11 eingedrückt wird.
Die Zugfestigkeit und der Dehnungsprozentsatz des nach vorstehenden Erläuterungen erzeugten Verbunddrahtes
12 sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Drahtdurchmesser Zugfestigkeit Dehnungsprozentsatz (mm) (kg/mm*) (%)
30
17,1
14,3
14,3
20,5
19,8
19,8
35
Die vorstehend angegebenen Werte des Dehnungsprozentsatzes bedeuten die maximal erreichten Dehnungsprozentsätze,
bevor der Kerndraht zerriß. Die Tatsache, daß die Dehnungsprozentsätze hohe Werte
ergeben, zeigt, daß der Kerndraht aus den eigentlichen Zusatzstoffen gemäß der Erfindung hochgradig kompakt
ist.
Die vorstehende Beschreibung gilt ebenso für den Fall, daß der Kerndraht aus einem Zusatzwerkstoff
besteht, der eine Mischung von Magnesium und Kalzium oder von Magnesium und Aluminium ist, wie
auch für den Fall, in dem der Kerndraht aus einem Zusatzwerkstoff besteht, der entweder nur Magnesium
oder nur Kalzium ist. Die Erfindung bietet Vorteile bei der Handhabung eines Zusatzwerkstoffes, der eine
Mischung von Zusatzstoffen ist, die als Hauptbestandteil Kalzium oder Magnesium enthält, die sehr aktiv und
hochgradig mit Feuchtigkeit reaktiv sind.
Der Verbunddraht 12, der ein langgestreckter Zusatzkörper, d. h. ein drahtförmiger Verbundzusatzwerkstoff
nach der erfindungsgemäßen Herstellung ist, wird in Wendelform zur Aufbewahrung aufgewickelt,
wie als Wendel A in Fig.4 dargestellt ist. Wenn der
erfindungsgemäß hergestellte drahtförmige Verbundzusatzwerkstoff verwendet werden soll, wird der Verbunddraht
12 abgespult und, wie Fig.4 zeigt, zu einer Drahtzuführvorrichtung Ζ?geführt, die ein Drahtrichtgerät
und in Kombination damit angeordnete Quetschbzw. Klemmrollen umfaßt und in der der Verbunddraht
12 in geradlinige Form gestreckt wird. Da der obere überlappende Schichtbereich 62 der Hülle 61 eine
relativ weite Umfangslänge aufweist, trennt sich dieser Schichtbereich 62 nicht von dem davon überlappten
Schichtbereich 63, wenn der Verbunddraht 12 in der angegebenen Weise gestreckt wird. Von der Vorrichtung
B wird der Verbunddraht 12 kontinuierlich durch ein Zuführrohr einer Metallschmelze D in einen
Behälter C zugeführt, der eine Pfanne, ein Tiegel oder eine Form sein kann. Alternativ kann man den
Verbunddraht 12 auch direkt einem Metallschmelzestrom zuführen, während dieser in den Behälter C
eingeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes zur Behandlung von
Eisen- oder Stahlschmelzen aus einem pulver- oder teilchenförmigen Zusatzwerkstoff und einem als
Hülle dienenden Eisen- oder Stahlband mit dicht anliegend überlappten Längsrandbereichen, dadurch
gekennzeichnet, daß der pulver- oder teilchenförmige Zusatzwerkstoff (1) aus einem
einzelnen Zusatzmittel der Gruppe Kalzium und , Magnesium oder aus einer Mischung mit einem
Zusatzmittel der Gruppe Kalzium und Magnesium als einem Hauptbestandteil und wenigstens einem
anderen Zusatzmittel der Gruppe Kalzium, Magnesium und Aluminium als einem Hilfsbestandteil
besteht und zur Bildung eines kompakten Drahtes (11) bestimmter Abmessung extrudiert wird, daß
dieser Draht (11) mit dem Eisen- oder Stahlband (6) größerer Breite als der Umfangslänge des Drahtes
(11) durch Umfalten unter Überlappung zur Bildung des Verbunddrahtes (12) dicht eingehüllt wird und
daß der Verbunddraht (12) nach dem Umfalten komprimiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzwerkstoff (1) vor dem
Extrudieren des Drahtes (11) auf eine Temperatur von höchstens 4500C erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisen- oder Stahlband (6) eine
Dicke von 0,1 bis 0,4 mm aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrandbereiche (62, 63) des
Eisen- oder Stahlbandes (6) bis zu einer Überlappung im Bereich von 60 bis 180° des Verbunddrahtes
(12), in dessen Querschnitt gesehen, umgefaltet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildung des kompakten Drahtes
(11) aus dem Zusatzwerkstoff (1) durch Extrusion und das dichte Einhüllen dieses Drahtes mit dem
Eisen- oder Stahlband (6) kontinuierlich erfolgen.
6. Verwendung des gemäß Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellten Verbunddrahtes
(12) zum kontinuierlichen Zuführen zu einer Eisenoder Stahlschmelze (D).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50090975A JPS5214511A (en) | 1975-07-25 | 1975-07-25 | Process for producing a linear additive |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603412A1 DE2603412A1 (de) | 1977-01-27 |
DE2603412B2 DE2603412B2 (de) | 1978-04-13 |
DE2603412C3 true DE2603412C3 (de) | 1978-12-14 |
Family
ID=14013503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2603412A Expired DE2603412C3 (de) | 1975-07-25 | 1976-01-29 | Verfahren zum Herstellen eines drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes zur Behandlung von Eisen- oder Stahlschmelzen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4134196A (de) |
JP (1) | JPS5214511A (de) |
CA (1) | CA1044179A (de) |
DE (1) | DE2603412C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8909667U1 (de) * | 1989-08-11 | 1990-02-15 | Odermath Stahlwerkstechnik GmbH, 4019 Monheim | Draht zur Behandlung von Metallschmelzen |
DE4218698A1 (de) * | 1991-06-10 | 1992-12-17 | Odermath Stahlwerkstechnik | Verfahren zum abgiessen einer metallurgischen schmelze und entsprechendes metallurgisches gefaess |
DE19835513C1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-02-10 | Krupp Thyssen Nirosta Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von nicht erstarrten Schlacken |
Families Citing this family (52)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4698095A (en) * | 1972-06-30 | 1987-10-06 | Tohei Ototani | Composite calcium clads for treating molten iron |
US4671820A (en) * | 1972-06-30 | 1987-06-09 | Tohei Ototani | Composite calcium clads for deoxidation and desulfurization from molten steels |
US4235007A (en) * | 1975-07-25 | 1980-11-25 | Hitachi Cable, Ltd. | Method of production of a wire-shaped composite addition material |
JPS5598015A (en) * | 1979-01-17 | 1980-07-25 | Ishikawajima Harima Heavy Ind Co Ltd | Cargo conveyor |
DE2948636A1 (de) * | 1979-12-04 | 1981-06-11 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Drahtfoermiges mittel zum behandeln von metallschmelzen |
FR2476542B1 (de) * | 1980-02-26 | 1983-03-11 | Vallourec | |
DE3169368D1 (en) * | 1980-07-09 | 1985-04-25 | Foseco Int | Metallurgical treatment agents |
DE3027547C2 (de) * | 1980-07-21 | 1983-03-17 | Manfred Dr.rer.nat. 5650 Solingen Puschner | Verfahren zur Herstellung von geschlossenen Fülldrähten und Fülldrahtelektroden |
AT374397B (de) * | 1980-07-21 | 1984-04-10 | Puschner Manfred Dr | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von fuelldraehten, fuelldrahtelektroden od. dgl. |
JPS5751614A (en) * | 1980-09-10 | 1982-03-26 | Meinan Mach Works Inc | Collector for plate-like member from multi-stage conveyor |
GB2096032A (en) * | 1981-04-07 | 1982-10-13 | Mitsubishi Steel Mfg | Continuously casting lead-containing steel |
DE3121089A1 (de) * | 1981-05-27 | 1982-12-16 | Metallgesellschaft Ag, 6000 Frankfurt | Drahtfoermiges mittel zum behandeln von metallschmelzen |
JPS583812A (ja) * | 1981-06-30 | 1983-01-10 | 松下電工株式会社 | 単板連続切断装置の不良単板排出装置 |
JPS5828847U (ja) * | 1981-08-21 | 1983-02-24 | 株式会社リコー | ソ−タ− |
JPS5837664A (ja) * | 1981-08-31 | 1983-03-04 | Ricoh Co Ltd | ソ−タ− |
JPS6097111A (ja) * | 1983-10-28 | 1985-05-30 | Takasago Kogyo Kk | ロ−ラコンベアの物品整列装置 |
JPS62153016A (ja) * | 1985-12-23 | 1987-07-08 | Nissin Food Prod Co Ltd | 非集積式供給装置 |
NL8600314A (nl) * | 1986-02-10 | 1987-09-01 | Hoogovens Groep Bv | Met poeder gevulde buis alsmede werkwijze voor het continu vervaardigen van een dergelijke buis. |
FR2594850A1 (fr) * | 1986-02-24 | 1987-08-28 | Vallourec | Produit composite a enveloppe tubulaire, contenant une matiere compactee, pour le traitement des metaux liquides, et procede de realisation de ce produit |
DE3712619A1 (de) * | 1987-04-14 | 1988-10-27 | Odermath Stahlwerkstechnik | Verfahren zur steuerung einer drahtinjektionseinrichtung, entsprechender drahtvorrat und entsprechende drahtvortriebsmaschine |
FR2630131B1 (fr) * | 1988-04-14 | 1990-08-03 | Affival | Procede de desulfuration des fontes |
DE3824175A1 (de) * | 1988-07-16 | 1990-01-18 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur herstellung von gusseisen mit kugelgraphit und/oder vermiculargraphit |
US4951363A (en) * | 1988-08-09 | 1990-08-28 | Kato Hatsujo Kaisha, Ltd. | Hose clamp |
CH676810A5 (de) * | 1988-09-27 | 1991-03-15 | Inst Litya Akademii Nauk Uk Ss | |
JPH02105920U (de) * | 1989-02-07 | 1990-08-23 | ||
DE4103197C2 (de) * | 1991-02-02 | 1993-11-25 | Odermath Stahlwerkstechnik | Verfahren zur raschen Abkühlung einer Stahlschmelze und dafür geeigneter Draht |
DE19617759B4 (de) * | 1996-05-03 | 2004-04-15 | Drahtwarenfabrik Drahtzug Stein Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Herstellen von Pulvern zur Füllung von geschlossenen Fülldrahtelektroden und die Verwendung der hergestellten Pulver |
US5996186A (en) * | 1997-10-17 | 1999-12-07 | Piolax, Inc. | Hose clamp |
US6346135B1 (en) * | 1998-12-10 | 2002-02-12 | Minerals Technologies Inc. | Cored wire for treating molten metal |
FR2792234B1 (fr) * | 1999-04-15 | 2001-06-01 | Lorraine Laminage | Traitement pour ameliorer la coulabilite d'acier calme a l'aluminium coule en continu |
DE19930982C1 (de) * | 1999-07-05 | 2001-03-08 | Honsel Ag | Verfahren zum Herstellen von Verbundblechen durch Walzen |
US6830632B1 (en) | 2002-07-24 | 2004-12-14 | Lucas Milhaupt, Inc. | Flux cored preforms for brazing |
DE10236354B4 (de) * | 2002-08-08 | 2005-06-09 | Goldschmidt Ag | Verfahren zur Behandlung von Stahlschmelzen |
FR2871477B1 (fr) * | 2004-06-10 | 2006-09-29 | Affival Sa Sa | Fil fourre |
GB2422618A (en) * | 2005-01-28 | 2006-08-02 | Injection Alloys Ltd | Molten metal refining wire |
KR101414467B1 (ko) * | 2005-11-10 | 2014-07-18 | 옴니 테크놀로지스 코포레이션 | 탄성중합체 함유 플럭스의 연속길이층을 갖는 납땜재료 |
US8274014B2 (en) | 2006-05-25 | 2012-09-25 | Bellman-Melcor Development, Llc | Filler metal with flux for brazing and soldering and method of making and using same |
CN101489713B (zh) * | 2006-05-25 | 2012-11-28 | 贝尔曼-梅尔科发展有限责任公司 | 用于硬钎焊或软钎焊操作的金属丝及其制备方法 |
PL2091686T3 (pl) | 2006-12-11 | 2017-06-30 | Lucas-Milhaupt, Inc. | Nisko- i bezsrebrowe spoiwa i stopy oraz odpowiadające systemy i sposoby łączenia |
WO2008148088A1 (en) * | 2007-05-25 | 2008-12-04 | Lucas Milhaupt, Inc. | Brazing material |
US9157134B2 (en) | 2009-10-26 | 2015-10-13 | Lucas-Milhaupt, Inc. | Low silver, low nickel brazing material |
CN102172794B (zh) * | 2010-12-31 | 2013-09-11 | 南京理工大学 | 一种送丝机焊丝去除氧化膜装置 |
RU2462515C1 (ru) * | 2011-06-24 | 2012-09-27 | Открытое акционерное общество Акционерная холдинговая компания "Всероссийский научно-исследовательский и проектно-конструкторский институт металлургического машиностроения имени академика Целикова" (ОАО АХК "ВНИИМЕТМАШ") | Трайб-аппарат |
DE102012013662A1 (de) | 2012-07-10 | 2014-01-16 | Mechthilde Döring-Freißmuth | Füllldraht und Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen |
US9731383B2 (en) | 2014-07-09 | 2017-08-15 | Bellman-Melcor Development, Llc | Filler metal with flux for brazing and soldering and method of using same |
CN104772583B (zh) * | 2015-03-26 | 2017-01-04 | 昆明理工大学 | 一种锌铝合金焊丝的制备方法 |
US10744601B2 (en) | 2015-08-07 | 2020-08-18 | Bellman-Melcor Development, Llc | Bonded brazing ring system and method for adhering a brazing ring to a tube |
CN107641682A (zh) * | 2017-09-20 | 2018-01-30 | 安阳金源冶金材料有限责任公司 | 一种炼钢用钢铝混合脱氧合金化用剂及其制备方法 |
RU2725446C1 (ru) * | 2019-08-23 | 2020-07-02 | Акционерное общество "Чепецкий механический завод" | Кальцийсодержащая проволока для ковшевой обработки стали |
CN111518989A (zh) * | 2020-06-03 | 2020-08-11 | 马鞍山市兴达冶金新材料有限公司 | 一种环保复合钙包芯线及其制备方法 |
CA3197757A1 (en) * | 2020-12-03 | 2022-06-09 | Compagnia Commerciale Srl | Method for melting ferrous metals, non-ferrous metals, machining waste and scrap and steel |
RU2761574C1 (ru) * | 2021-05-12 | 2021-12-10 | Акционерное общество "Чепецкий механический завод" | Проволока для внепечной обработки стали и способ её получения |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1525840A (en) * | 1920-05-26 | 1925-02-10 | Gen Electric | Electrode and method of making the same |
US1825829A (en) * | 1929-11-13 | 1931-10-06 | Stoody Co | Welding rod |
US2493143A (en) * | 1948-08-28 | 1950-01-03 | Glenn R Ingels | Weld rod |
US2785285A (en) * | 1953-03-18 | 1957-03-12 | Nat Cylinder Gas Co | Composite welding electrode |
US2962579A (en) * | 1955-10-11 | 1960-11-29 | Boehler & Co Ag Geb | Method of welding |
US2882571A (en) * | 1956-10-08 | 1959-04-21 | Koppers Co Inc | Method of casting metals |
US3177573A (en) * | 1959-05-01 | 1965-04-13 | Dow Chemical Co | Method of die-expressing an aluminum-base alloy |
US3059093A (en) * | 1959-08-10 | 1962-10-16 | Arcos Corp | Welding process and electrode for aluminum |
US3175074A (en) * | 1962-10-03 | 1965-03-23 | Union Carbide Corp | Electric arc welding |
CH403170A (de) * | 1963-07-25 | 1965-11-30 | Concast Ag | Verfahren zum Einbringen von Reaktionsmitteln |
US3459537A (en) * | 1966-08-25 | 1969-08-05 | United States Steel Corp | Continuously cast steel slabs and method of making same |
US3848109A (en) * | 1971-03-01 | 1974-11-12 | Stoody Co | Arc welding process and electrode for stainless steel |
JPS5345766B2 (de) * | 1973-04-28 | 1978-12-08 |
-
1975
- 1975-07-25 JP JP50090975A patent/JPS5214511A/ja active Pending
-
1976
- 1976-01-27 US US05/652,665 patent/US4134196A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-01-29 DE DE2603412A patent/DE2603412C3/de not_active Expired
- 1976-05-19 CA CA252,837A patent/CA1044179A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8909667U1 (de) * | 1989-08-11 | 1990-02-15 | Odermath Stahlwerkstechnik GmbH, 4019 Monheim | Draht zur Behandlung von Metallschmelzen |
DE4218698A1 (de) * | 1991-06-10 | 1992-12-17 | Odermath Stahlwerkstechnik | Verfahren zum abgiessen einer metallurgischen schmelze und entsprechendes metallurgisches gefaess |
DE4218698C3 (de) * | 1991-06-10 | 1999-06-24 | Odermath Stahlwerkstechnik | Verfahren zum Abgießen einer metallurgischen Schmelze und entsprechendes metallurgisches Gefäß |
DE19835513C1 (de) * | 1998-08-06 | 2000-02-10 | Krupp Thyssen Nirosta Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von nicht erstarrten Schlacken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1096476A (en) | 1977-10-27 |
CA1044179A (en) | 1978-12-12 |
DE2603412A1 (de) | 1977-01-27 |
US4134196A (en) | 1979-01-16 |
DE2603412B2 (de) | 1978-04-13 |
JPS5214511A (en) | 1977-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2603412C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines drahtförmigen Verbundzusatzwerkstoffes zur Behandlung von Eisen- oder Stahlschmelzen | |
DE2515342C3 (de) | Schweißdraht und Verfahren zn seiner Herstellung | |
DE2531573C2 (de) | Zusatz zu Metallschmelzen und Verfahren zum Einbringen des Zusatzes in eine Schmelze | |
DE2104328A1 (de) | Metallfaser | |
DE3203222A1 (de) | Streckmetall enthaltende draehte und faeden sowie verfahren zur herstellung derselben | |
DE2244304A1 (de) | Verfahren zum herstellen von zusammengesetzten metallumhuellten schweisselektroden | |
DE1602260A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit einem pulverfoermigen Material gefuellten nahtlosen Rohrdrahts | |
DE230650T1 (de) | Exothermische schneidelektrode. | |
DE1790149B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters | |
CH426046A (de) | Schweissverfahren, bei dem zwei teilweise ummantelte Elektroden, insbesondere solche grosser Länge, nach der Stromzuführung an der Schweissstelle zu einem allseitig ummantelten Elektrodenpaar zusammengeführt werden | |
DE2616402A1 (de) | Zusammengesetzter faden auf der basis von cer und anderen seltenen erden | |
DE1959509A1 (de) | Poroese Stopfen fuer Kernbrennstoffstaebe | |
DE2502609C2 (de) | Überzugsband zur Verwendung beim Aluminid-Diffusionsüberziehen | |
DE2130380A1 (de) | Verfahren bzw.Einrichtung zur Herstellung eines zusammengesetzten Supraleiters | |
DE2354560A1 (de) | Stranggussverfahren fuer stahl | |
DE2359738A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer elektrode aus unterschiedlichen metallen und/oder legierungen | |
WO2001042517A1 (de) | Verfahren zur herstellung von injektionsdraht | |
DE69814842T2 (de) | Supraleiterbeschichtung | |
DE1945641C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Supraleiters großer Einheitslänge | |
DE2153317C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung kupferplattierter Aluminiumdrähte | |
DE2401693C3 (de) | Gettervorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2829517C2 (de) | Gefüllter Schweißdraht und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1082216B (de) | Verfahren beim Herstellen stumpfnahtgeschweisster, biegsamer Metall-, z. B. Aluminiumrohre, insbesondere Kabelmaentel, aus Band | |
DE1614678C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer lichtempfindlichen Fläche in Elektronenröhren | |
DE2223928A1 (de) | Verfahren zum Herstellen feiner Metallfäden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |