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DE102012013662A1 - Füllldraht und Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen - Google Patents

Füllldraht und Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen Download PDF

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DE102012013662A1
DE102012013662A1 DE201210013662 DE102012013662A DE102012013662A1 DE 102012013662 A1 DE102012013662 A1 DE 102012013662A1 DE 201210013662 DE201210013662 DE 201210013662 DE 102012013662 A DE102012013662 A DE 102012013662A DE 102012013662 A1 DE102012013662 A1 DE 102012013662A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fülldraht zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen, der gekennzeichnet ist, durch Erdöl oder Erdölderivate, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle als Füllgut und einen dieses Füllgut umschließenden metallenen Mantel. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fülldraht zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen.
  • Eisenschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen erfahren Behandlungen mittels pyrophorer Metalle, wie Magnesium, Calcium, Aluminium sowie mittels entsprechender Legierungen hiervon, insbesondere in feinteiliger Form, zur Desoxidation, Entschwefelung, Entphosphorung, Entkohlung und zum Impfen von Gusseisen. Neben der Temperatureinstellung der Schmelze für den Abguss sind dies die Aufgaben der Sekundärmetallurgie.
  • Auch ein Impfen von Gusseisen, beispielsweise für Vermiculargraphit (GJV) oder für Kugelgrafit (CGI) mit reaktiven Impfmitteln, ausgewählt aus der Gruppe der seltenen Erden, ist schwierig, vor allem, weil das Ausbringen unsicher ist und nur durch ein Überangebot kompensiert werden kann. Aber auch das Einbringen von Magnesium zur Herstellung von CGI ist durch eine Schwankungsbreite des metallurgisch wirksamen Ausbringens gekennzeichnet.
  • Die Einstellung tiefer Schwefel, Phosphor und/oder Sauerstoff-Gehalte [S-Gehalte < 0,0020 Gew.-% und P-Gehalte Gew.-% etwa < 0,010 und < 0,007 Gew.-%, Sauerstoff-Gehalte < 0,0020% sowie C-Gehalte < 0,0075 Gew.-%] ist heute mit den bekannten Verfahren möglich, wenn auch ziemlich aufwendig. Hierzu sind unter anderem Vakuumanlagen verfügbar; ebenso Einblas-Systeme und die Schlackenarbeiten der Sekundärmetallurgie.
  • Alternativ oder ergänzend zu diesen Verfahren ist für die Behandlung von Eisenschmelzen, beispielsweise in Gießereibetrieben, auch die Behandlung der Schmelzen mit Fülldrähten mit einer Füllung aus entsprechenden Bestandteilen bekannt.
  • So beschreibt die Patentschrift DE 39 24 558 C1 ein Mittel in der Form eines Fülldrahtes und ein Verfahren zu seiner Herstellung, wobei dessen Verwendung in dem Behandeln von Gusseisenschmelzen mit einer Magnesium enthaltenden Siliziumlegierung besteht.
  • Der Vorteil des beschriebenen Fülldrahtes ist in der Verschiebung der Ausscheidungsform des Gusseisenkohlenstoffes in Richtung Kugelgraphitform durch Zulegieren von Magnesium und Seltenerdmetalle, sowie in der Reduzierung der Verfahrensschritte Entschwefelung, Magnesiumbehandeln und Impfen von Gusseisenschmelzen auf eine einzige, zeitgleich durchzuführende Behandlungsmaßnahme zu sehen.
  • Die EP-A-0 066 305 beschreibt die Verwendung von passiviertem Magnesium oder Calcium als Drahtfüllung. Die Passivierung dieser Metalle wird mit einer Oberflächenbeschichtung erreicht, die im Wesentlichen aus Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, feinteiliger Kieselsäure, Graphit oder Kokspulver besteht. Durch die reaktionsverzögernde Wirkung des Überzugs wird die vorzeitige Reaktion des reaktiven Mittels ausschließlich während des Behandlungsvorganges unterdrückt, wobei beispielsweise das frühzeitige Schmelzen und Verdampfen des Magnesiumkernes überwunden werden soll. Das Verfahren zeigt jedoch schwerwiegende Nachteile, wie Nachglimmen oder Nachbrennen des Drahtes, und Freisetzung schädlicher Metalloxide während und nach der Behandlung.
  • Ferner offenbart die DE 102 36 354 B4 ein Verfahren zur kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Behandlung von Stahlschmelzen durch Einbringen eines in einem Verbunddraht eingehüllten drahtförmigen Zusatzstoffs, wobei als Zusatzstoff ein bei Raumtemperatur festes, gasabspaltendes Mittel mit einer Zersetzungstemperatur im Bereich von 100°C bis zu einer Temperatur von 150°C oberhalb der Schmelztemperatur der Stahlschmelze einsetzt wird.
  • Über Graphit-Elektroden beheizte Pfannenöfen sind mit Spüldüsen im Pfannenboden ausgerüstet und haben in der Regel mit bis zu drei Draht-Einspulmaschinen. Die damit verarbeitbaren Fülldrähte dienen vorwiegend zur Einstellung des Kohlenstoff-Gehaltes, zum Desoxidieren und zum Legieren der Eisenschmelze. Die bekannten Füllstoffe entsprechen den Standardmitteln, wie z. B. CaSi zum Desoxidieren, Calciumcarbid oder Kohlenstoff Zum Aufkohlen. Die Voraussetzungen der klassischen Metallurgie des Stahles widersprechen sich hierbei. So etwa erfordert die Entphosphorung eine oxidierende und die Entschwefelung eine desoxidierende Behandlung. Deshalb wird im Pfannenofen fast nur entschwefelt, desoxidiert und legiert.
  • Die vorgenannten Verfahren sind ausführlich beschrieben und die Leistungsgrenzen sind ermittelt. Die Grenzen liegen im Aufwand und der begrenzten Kapazität der Anlagen, sodass von einer ”normalen” Verfügbarkeit nicht gesprochen werden kann, auch wenn die Technologien hierzu allgemein verfügbar sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere ein Mittel und ein Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen bereitzustellen, das sich durch hohe Wirksamkeit und kontrollierbarem Aufwand im betrieblichen Einsatz auszeichnet, insbesondere, um niedrige Sauerstoff- und Phosphor-Gehalte zu erhalten.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
  • Überraschend wurde gefunden, dass mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. des erfindungsgemäßen Fülldrahts drei Aufgaben gelöst werden können, nämlich eine Tief-Desoxidation, auf Gehalte von < 0,0020 Gew.-% eine Tief-Entschwefelung, auf Gehalte von < 0,0015 Gew.-% und eine Entphosphorung auf Gehalte, die mit Verfahren nach dem Stand der Technik, wenn überhaupt, nur mit erhöhtem Aufwand zu erreichen sind.
  • Erfindungsgemäß werden wirksame Komponenten, d. h. Erdöl oder Erdölderivate, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle, in Form von Fülldraht in die Schmelze eingebracht. Das aus Erdöl gewonnenen Füllgut ist bevorzugt Bitumen-Granulat mit gegebenenfalls ergänzenden Zusätzen, wie beispielsweise Eisenpulver und/oder Kalkverbindungen, wie beispielsweise Calciumoxid. In vorteilhafterweise läßt sich nämlich Bitumen leicht zerkleinern, ist kostengünstig und allgemein verfügbar.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Fülldrahts erfolgt vorzugsweise über einen aus einem Streifen Flachstahl zu einem Rohr gefalteten oder geschweißten Fülldraht, – mit bevorzugt 0,2 mm – und mit 0,4 mm Dicke. Diese Herstellmethoden sind bekannt; sie erlauben die Herstellung sehr langer Fülldrähte mit Durchmessern, z. B. von 9 mm, 13 mm oder 16 mm, z. B. mit Feinkorn üblicherweise mit CaSi oder FeSi; ähnlich wie in DE 26 03 412 A1 beschrieben. Das Füllen mit dem erfindungsgemäßen Material oder der erfindungsgemäßen Materialmischung, erfolgt im Prinzip ähnlich wie das Füllen der Fülldrähte mit den bekannten feinkörnigen Legierungen, wie z. B. mit CaSi oder Mg-Legierungen.
  • Die Funktion des Fülldrahtes wurde von G. Stolte in „Secondary Metallurgy", Verlag Stahleisen 2002 S. 127 ff beschrieben. Als entscheidend für die metallurgische Wirksamkeit hat sich der gefüllte Draht erwiesen, denn diese Maßnahme sichert den Eintrag des Erdölderivates ohne Einwirkung der Umgebung.
  • Der Fülldraht-Flachstahl hat in Sonderfällen die gleiche oder ähnliche Zusammensetzung wie die zu behandelnde Stahlschmelze. Dadurch wird verhindert, dass die Schmelze verunreinigt wird. Gegebenenfalls kann der Fülldraht auch eine Legierung sein, um so die Schmelze mit bestimmten Dotierstoffen zu versehen. Der Fülldraht kann auch in rechteckiger Farm ausgebildet sein, z. B. 16 mm breit und 7 mm dick. Diese runden bzw. rechteckigen Drähte werden erfindungsgemäß mit Erdölprodukten, vorzugsweise mit festem, feinkörnigem Bitumen oder Weißöl (Paraffin/Paraffinöl), gefüllt und nach Beendigung des Füll- und/oder Falzvorganges verschlossen und auf Spulen aufgewickelt.
  • Unter Bitumen wird im Rahmen dieser Erfindung ein durch Vakuumdestillation aus Erdöl hergestelltes schwer flüchtiges, dunkelfarbiges Vielstoffgemisch organischer Substanzen bestehend aus hochmolekularen, langkettigen, aliphatisch und aromatischen Kohlenwasserstoff-Verbindungen, verstanden. Die Eigenschaften der unterschiedlichen Bitumenarten werden durch besondere Prüfverfahren bestimmt. Diese sind festgelegt in den DIN-Normen (Europanorm EN 12591) für Straßenbaubitumen (Erweichungspunkt RuK (EP Ruk), der Brechpunkt nach Fraaß, Bestimmung der Nadelpenetration). Durch den Zusatz von weiteren Komponenten lassen sich die physikalischen Eigenschaften gezielt verändern.
  • Unter Weißöle, insbesondere Paraffin und/oder Paraffinöle, werden im Rahmen dieser Erfindung Gemische aus gesättigten Kohlenwasserstoffen mit der allgemeinen Summenformel CnH2n+2, wobei die Zahl n liegt zwischen 18 und 32 liegt, verstanden. Ferner wird unter Erdöl bzw. Erdölderivat, Schwer-Mittel oder Leichtöl, wie beispielsweise Petroleum, Dieselkraftstoff oder Heizöl verstanden.
  • Diese neuen wirksamen Komponenten, d. h. Erdöl oder Erdölderivate, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle, können vorteilhaft mit anderen Komponenten, die wirksam werden sollen, d. h. die in die Schmelze eingebracht werden sollen, gemischt. Eine entsprechende Mischung oben genannter Komponenten kann schließlich in einen Fülldraht eingebracht werden.
  • Als zusätzliche Komponenten eignet sich beispielsweise Magnesium, insbesondere für das Impfen von Gusseisen. Aber auch Sonderlegierungen, wie beispielsweise Cer-Mischmetall, metallurgisch sehr wirksame Metall-Hydride, wie beispielsweise NaBH4 oder LiAlH4 können als zusätzliche Komponenten in einen erfindungsgemäßen Fülldraht eingebracht werden. Die zusätzlichen Komponenten werden homogen, vorzugsweise in Bitumen oder Paraffin verteilt, bzw. mit Bitumen oder Paraffin vermischt. Dies hat den Vorteil, dass die Komponenten weitgehend sicher zu handhaben sind, um damit spezifische metallurgische Umsetzungen innerhalb der Eisenschmelze, wie beispielsweise die Bildung der Gusseisen-Graphitformen vermicular oder kugelförmig (globular), oder in Stahl eine Beeinflussung der Einschlussformen zu erzielen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird das Füllgut, d. h. eine Mischung an wirksamen Komponenten und gegebenenfalls zusätzlichen Komponenten mit inaktiven Stoffen oder Komponenten gemischt werden, etwa um die Reaktion in der Schmelze zu verlangsamen oder abzuschwächen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn beispielsweise Magnesium-Granalien gemeinsam mit wirksamen Komponenten, d. h. Erdöl oder Erdölderivate, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle in Gusseisenschmelzen eingebracht werden sollen. Hierbei kann eine Verdünnung, um bis zu 50 Gew.-%, beispielsweise mit Eisen, vorteilhaft sein.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fülldrahts ist die Einbindung der Oxide von wertvollen Elementen, wie z. B. Seltener Erden oder Sulfide aus Röstverfahren. Diese werden mit Erdöl oder Erdölderivaten, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle homogen gemischt, und anschließend in einen Fülldraht eingebracht, um schließlich in die Schmelze eingespult zu werden. Die Oxide werden reduziert, die so freigesetzten Metalle gehen in Lösung. Neben dem wirtschaftlichen Vorteil ist das hohe Ausbringen von bis zu 80% des Metall-Inhalts der als Oxid eingebrachten Metalle zu beachten.
  • Für den Fall, dass die wirksamen Komponenten und gegebenenfalls weitere Komponenten flüssig, zähflüssig oder plastisch vorliegen, können diese in eine dünnwandige, schlauchförmige Hülle, z. B. aus Kunststoff, eingefüllt werden. Diese gefüllte Kunststoffhülle kann schließlich in bekannter Weise in einen Fülldraht mit entsprechendem Durchmesser bzw. während des Faltens eines Flachdrahtes eingefügt werden. Daraus sind erfindungsgemäße ringförmige Fülldrähte aber auch Stangen mit größeren Durchmessern, insbesondere mit bis zu 21 mm im Querschnitt herstellbar.
  • Durch Zusätze zu dem erfindungsgemäßen Fülldraht sind Einschlussmodifikationen und Formen erreichbar, die den Einsatz von metallischem Calcium bzw. dessen Legierung oder von Aluminium überflüssig machen.
  • Überraschend zeigte sich auch, dass ein erfindungsgemäßer Fülldraht, insbesondere mit Bitumen, als Feinungsmittel für Stahl und als Impfmittel für Gusseisen, in Verbindung mit dem impfenden Metall, eine besondere Wirksamkeit zeigt, die nach den bekannten Lehren der Metallurgie nicht erklärbar sind. Es wird angenommen, dass der freigesetzte Wasserstoff aber auch der Kohlenstoff aus dem Pyrolysevorgang diese außergewöhnlichen Wirkungen erzielt.
  • Gelöst wird die eingangs definierte Aufgabe auch durch ein Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen. Erfindungsgemäß werden wirksame Komponenten, d. h. Erdöl oder Erdölderivate, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle, in Form von Fülldraht in die Schmelze eingebracht.
  • Bevorzugt werden die Fülldrähte tief in das Schmelzbad der zu behandelnden Eisenschmelzen mit speziellen Einspul-Maschinen eingeführt. Bei großen Behandlungseinheiten, etwa ab 200 t Schmelze, kann das wirksame Material der Fülldrahtfüllung – wie etwa feinkörniger Bitumen – eingeblasen werden. Vorteilhaft ist der Umstand, dass hierdurch das häufig notwendige intensive Spülen der Schmelzen mit Argon durch Boden-Düsen entfallen, zumindest aber erheblich reduziert werden kann. Die erfindungsgemäßen Drähte werden mit Einspul-Maschinen tief in die Schmelze eingebracht, wobei die Drahthülle das Füllgut schützt und erst dann schmilzt und den Inhalt frei gibt, wenn der Fülldraht die größtmögliche Tiefe erreicht hat. Über die Fördergeschwindigkeit kann ein Schmelzen der Drahthülle in der tiefsten Stelle der Schmelze erzielt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für die Pfannenmetallurgie. Der Einsatz des Verfahrens ist aber auch für den Einsatz im Vergießofen geeignet. Hierfür sind lediglich bestimmte Verfahrenschritte und Prozessparameter, wie beispielsweise Temperatureinstellung, Abdeckschlacken oder Legierungskorrektur anzupassen. Die Behandlung von Stahlschmelzen kann erfolgen, wenn die Schmelze auf der Stranggussanlage aufgesetzt worden ist, aber auch darin, wenn die Schmelze in den Tundish einläuft. Da im Tundish eine Teilmenge des Gießpfanneninhalts behandelt werden kann. ist es vorteilhaft, einen verhältnismäßig dünnen Fülldraht einzusetzen, der kontinuierlich oder intermittierend, in Abhängigkeit vom Gießfortschritt, zugeführt wird.
  • In überraschenderweise zeigte sich, dass sich Einschlüsse im Stahl nach einer Behandlung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erheblich verringern. Insbesondere entstehen bei der Desoxidation mit dem erfindungsgemäßen Verfahren, keine Einschlüsse der bisher bekannten Art sondern Gas-Phasen, die nach oben aufsteigen. Solche Gas-Phasen sind etwa OH' aber auch andere Konfigurationen.
  • Alternativ oder zusätzlich können insbesondere bei größeren Schmelzen die wirksamen Komponenten, insbesondere Bitumen, allein oder mit geringen Zusätzen anderer metallurgisch wirksamer Stoffe in die Schmelze (Stahl), z. B. mit Argon eingeblasen werden. Dazu muss der Bitumen feinkörnig aufbereitet sein. Die mit dem metallurgisch wirksamen Erdölderivaten gefüllten Fülldrähte können eine beliebige Querschnittsform haben und auch in Stab – bzw. Stangenform hergestellt und mit besonders ausgelegten Vorschiebevorrichtung in die Schmelze gestoßen werden.
  • Diese neuen Mittel gestatten eine Reduktion von Metall-Oxiden und ein Legieren der reduzierten Metalle in die Schmelze.
  • Beispiel 1:
  • In eine leicht legierte Baustahlschmelze mit sehr hohen Anforderungen an den Schwefel-, Phosphor- und Sauerstoffgehalt wurde 300 m langer Fülldraht mit einem Durchmesser von 9 mm eingespult. Das Schmelzgewicht betrug 200 t. Die Behandlungstemperatur 1.590°C. Es wurde 0,02 Gew.-% Bitumen in ca. 300 m Fülldraht eingespult; das entspricht Ca. 40 kg Bitumen/200 t Schmelze. Die Spulgeschwindigkeit lag bei ca. 150 m/min, entsprechend eine Spuldauer von 2,13 Minuten. Ergebnisse:
    Sauerstoff Gew.-% Kohlenstoff Gew.-% Schwefel Gew.-% Phosphor Gew.-%
    Vor 0,0062 0,011 0,009 0,011
    Nach 0,0007 0,003 0,003 0,003
  • Dieses Beispiel zeigt, dass es möglich ist, ohne die bekannten Behandlungsstoffe tiefe Gehalte der unerwünschten Elemente einzustellen. So wird der Einsatz von Aluminium reduziert, die Ausbildung der (Tonerde-)Einschlüssen wird weitgehend vermieden. Dies bedeutet, dass Aluminium als Desoxidations-Metall durch den Wasserstoff verdrängt wird.
  • Beispiel 2:
  • Eine 140 t EAF-Schmelze wird unter Zugabe der Legierungsmittel abgestochen, zum Pfannen-Behandlungsstand gebracht, vordesoxidiert, legiert, und anschließend mit Schlacken versetzt und schließlich geheizt. Danach wird die Heizung abgeschaltet und Fülldraht mit Bitumen in das Bad eingespult. Dies kann gegebenenfalls mit leichtem Argonspülen der Schmelze ergänzt werden. Mit einem Bitumen-Fülldraht von 13 mm im Durchmesser, und 0,02 Gew.-% Bitumen, was ca. 135 m entspricht, gelingt es die Schwefel-, Sauerstoff- und Phosphorkonzentration gemäß der Ergebnistabelle zu senken. Ergebins:
    Sauerstoff Gew.-% Schwefel Gew.-% Phosphor Gew.-%
    Vor 0,0051 0,014 0,013
    Nach 0,001 0,002 0,004
  • Der Stahl zeichnete sich durch sehr geringe Einschlussgehalte auf, die zusätzlich noch sehr klein waren.
  • Beispiel 3:
  • Eine LD-Stahlschmelze von 270 t wurde beim Abstich vordesoxidiert. Ein Deckel wurde aufgelegt, mit Öffnungen für eine Lanze und für den Fülldraht. Mit der Lanze wurde 0,035 Gew.-% eines Gemisches aus 90% Bitumen und 10% Eisenpulver eingeblasen. Die Blasdauer betrug 6 min. Der End-Schwefelgehalt betrug 0,001 Gew.-%, der End-Phosphorgehalt betrug 0,0035 Gew.-%, und der End-Sauerstoffgehalt betrug 0,0018 Gew.-%.
  • Beispiel 4:
  • Eine Schmelze nach Beispiel 2, mit 140 t wurde unmittelbar vor Beginn des Stranggusses mit 125 m Bitumen-Fülldraht mit einem Durchmesser von 9 mm feindesoxidiert und entschwefelt sobald sie in Gießposition gebracht wurde. Vor Beginn des Gießens wurde der Fülldraht gefüllt mit unvermischtem Bitumenpulver, fein gemahlen, eingespult. Der Sauerstoffgehalt der Schmelze betrug 0,0008 Gew.-%.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3924558 C1 [0006]
    • EP 0066305 A [0008]
    • DE 10236354 B4 [0009]
    • DE 2603412 A1 [0016]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • G. Stolte in „Secondary Metallurgy”, Verlag Stahleisen 2002 S. 127 ff [0017]
    • EN 12591 [0019]

Claims (10)

  1. Fülldraht zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen, gekennzeichnet, durch Erdöl oder Erdölderivate, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle als Füllgut und einen dieses Füllgut umschließenden metallenen Mantel.
  2. Fülldraht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut festes, feinkörniges Bitumen mit einem geringen Schwefelgehalt, insbesondere kleiner 1,5 Gew.-%, ist.
  3. Fülldraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut weitere metallurgisch wirksame Komponenten, insbesondere Calciumoxid enthält.
  4. Fülldraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut weitere metallurgisch unwirksame Komponenten, insbesondere Eisen oder Fließmittel enthält, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu steuern,
  5. Fülldraht nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut von einer dünnwandigen, schlauchförmigen Hülle umschlossen ist.
  6. Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen, insbesondere von Stahlschmelzen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fülldraht nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in die Schmelze eingebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Erdöl oder Erdölderivate, insbesondere Bitumen oder Weißöle, insbesondere Paraffine oder Paraffinöle in die Schmelze eingeblasen werden, wobei die Einblasrate auf bevorzugt 2 bis 20 kg/min begrenzt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlung der Schmelze zum Teil oder zur Gänze dann ausgeführt wird, wenn die Gießpfanne auf die Stranggussmaschine aufgesetzt und zum Gießen bereit ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Behandlung der Schmelze auf den Tundish-Inhalt, der Zwischenpfanne, die den Stahl aus der Gießpfanne auf die einzelnen Kokillen verteilt, ausgedehnt wird bzw. allein im Tundish durchgeführt wird, wenn der zu vergießende Stahl nur geringfügig über dem Erstarrungspunkt liegt, um eine Desoxidation, Entschwefelung und Entphosphorung nahe dem Gießzeitpunkt zu erzielen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Fülldrähte vor oder während einer Vakuumbehandlung der Schmelze in einem Tank oder bei der Umlauf-Entgasung, etwa nach dem RH- oder DH-Verfahren, in diese eingeführt werden.
DE201210013662 2012-07-10 2012-07-10 Füllldraht und Verfahren zur Behandlung von Eisenschmelzen Withdrawn DE102012013662A1 (de)

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