DE2600101C3 - Maschine zum Einsetzen von an einzelnen Leitungsdrähten angebrachten Kontaktelementen in ein Steckergehäuse - Google Patents
Maschine zum Einsetzen von an einzelnen Leitungsdrähten angebrachten Kontaktelementen in ein SteckergehäuseInfo
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Description
26 OO 101
Fig.30 die wesentlichen Teile der elektrischen
Steuerschaltung der Maschine und
Fig.31 die wesentlichen Teile der Pneumaliksteuerung
der Maschine.
Die gezeigte Maschine 50 enthält eine Ladestation 52, wo Leitungsdrähte 54 in die Maschine eingegeben
werden. Jeder dieser Leitungsdrähte besteht aus einem isolierten Drahtabschnitt 54A, an dessen einem Ende
zuvor bereits ein Kontaktelemenl 545 angebracht v/urde. Desweiteren hat die Maschine 50 eine
Einführungsstation 56, wo die Kontaktelemente in ein Steckergehäuse 58 eingeführt werden. Die Maschine 50
arbeitet automalisch in der Weise, daß sie die ihr in der Ladestation 52 zugeführten Leitungsdrähte in einer
bestimmten Reihenfolge in bestimmten Positionen in das Steckergehäuse 58 einführt, um auf diese Weise
einen Kabelbaum 60 (F i g. 4) zu erhalten.
Die verschiedenen Bestandteile der Maschine werden von einem Gestell 62 getragen. In der Nähe der
Einführungsstation 56 befindet sich ein Gehäuseträger 64, der am besten in den F i g. 3, 5. 7. 9 -13, 22 - 24 und
29 erkennbar ist Der Gehäuseträger 64 enthält einen Gehäusehalter 66, der jeweils ein Gehäuse 58 aufnimmt
und seinerseits von einem sogenannten Positionierkopf 68 getragen wird.
Dieser Positionierkopf ist Teil einer Positioniervorrichtung
70. die am besten in den Fig. 1, 5. 7 und 9 erkennbar ist Die Positioniervorrichtung 70 bringt das
Steckergehäuse 58 gegenüber der Einführungsstation 5fi der Reihe nach in verschiedene Positionen, in denen d:.
Kontaktelemente 545 der nacheinander zugeführten Leitungsdrähte in das Gehäuse eingeführt werden.
Außen an der Maschine 50 befindet sich eine Magazinanordnung 72 (Fig. 1—3) zur Aufnahme eines
Vorrats der mit Kontaktelementen versehenen Leitungsdrähte 54 für die Herstellung der betreffenden
Kabelbäume 60. Bei einem typischen solchen Kabelbaum besitzen die Leitungsdrähte unterschiedliche
Längen und können sich darüberhinaus noch in anderen
Eigenschaften, wie z. B. dem Drahtquerschnitt und der Isolation, unterscheiden. Mit der Maschine 50 kann eine
Vielzahl gleicher Kabelbäume 60 nacheinander hergestellt werden. Die Magazinanordnung 72 nimmt
Gruppen der Leitungsdrähte 54 in einer Anordnung auf, die der Arbeitsweise der Positioniervorrichtung 70
entspricht derart, daß die Bedienungsperson der Maschine 50 die Leitungsdrähte abwechselnd mit
beiden Händen in die Maschine einführen kann, um eine höchstmögliche Arbeitsgeschwindigkeit und Bequemlichkeit
zu erreichen.
Um einen Arbeitsvorgang auszulösen, befindet sich in
der Ladestation 52 eine Startschalteranordnung 74, die am besten in den Fig. 14 und 18 erkennbar ist. Eine
Führung 76, am besten ersichtlich in den F i g. 14,15 und 19, leitet die Leitungsdrähte 54 in die Ladestation 52
hinein, wonach sie zurückweicht, um eine Weitergabe des eingeführten Drahtes zu ermöglichen.
Diese Weitergabe geschieht durch eine Obergabevorrichtung
78, die zwei gleiche Greifer 80 aufweist (Fig.5, 7 und 14—19). Die Obergabevorrichtung 78
übergibt die Drähte 54 aus der Ladestation 52 an die
Einführungsstation 56. Dabei befindet sich jeweils einer der Greifer 80 in der Ladestation während der andere in
der Einführungsstation ist Diese Ausbildung vergrößert zusätzlich die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine.
Die Übergabevorrichtung 78 führt die Drähte abwechselnd in unterschiedlichen Richtungen aus der Ladestation
ab, wo sie sie aus der linken bzw. der rechten Hand der Bedienungsperson herauszieht.
In der Einführungsstation 56 befindet sich eine
Einführungsvorrichtung 82, weiche die Leitungsdrähte 54 von der Übergabevorrichtung 78 übernimmt Und ihre
Kontaktelemente 545 nacheinander in das auf dem Gehäusetfäger 64 befindliche Steckergehäuse 58
einführt.
Nachdem alle Einführungsoperationen in Verbindung mit einem Gehäuse erfolgt sind, wirft eine Auswurfvorrichtung
84 das Gehäuse mit dem Kabelbaum aus det" Maschine aus. Diese Aufwurfvorrichtung ist am besten
in den F i g. 9,28 und 29 erkennbar.
Der automatische Arbeitsablauf der Maschine im Anschluß an die Einführung der Leitungsdrähte 54 in
der Ladestation 52 erfolgt mittels einer elektrischen Steuerschaltung 86 (Fig.30) in Verbindung mit einer
Pneumatiksteuerung 88 (F i g. 31).
Das vorerwähnte Gestell 62 der Maschine weist eine Grundplatte 90 auf. an der sich vier Füße 92 befinden
(F i g. 1 — 3). Vorzugsweise sind die Füße 92, wie gezeigt, in ihrer Länge einstellbar, um Unebenheiten der
Stellfläche ausgleichen zu können.
Von der Grundplatte 90 erstrecken sich eine linke, eine rechte und eine mittlere Säule 94 bzw. 96 bzw. 98
nach oben. Die Magazinanordnung 72 wird auf der Vorderseite der Maschine von einer Anzahl Arme 100
getragen· die an den Säulen 94 und 96 angebracht sind.
Auf der linken Seite der Maschine befindet sich eine
an der linken Säule 94 befestigte Wand 102, die einen
iu Steuerungskasten 104 trägt Dieser enthält eine Vielzahl
der Komponenten der elektrischen Steuerschaltung 86.
Diese sind durch einen Deckel 106 zugänglich (Fig. 1
und 2).
Viele Komponenten der Pneumatiksteuerung 88 sind in einem Gehäuse 108 untergebi acht das von der Wand
102, einer rechtsseitigen Wand 110 und einer Frontwand
112 hinter den Säulen 94—98 sowie einer rückseitigen Deckplatte 114 gebildet wird, die mittels eines
Handgriffes 116 abnehmbar ist (F i g. 1 und 3).
Die Teile der Ladestation 52 werden teilweise von einer Frontplatte 118 getragen, die an den Säulen 94 und
9fi angebracht ist Ebenso trägt ein Tragbalken 120, der
sich von der Wand 102 zur Wand 110 erstreckt, teilweise
die Teile der Einführungsstation 56.
Die über der Grundplatte 90 befindlichen Teile der Maschine sind zweckmäßigerweise durch eine nicht
gezeigte Haube abgedeckt. Diese kann zudem noch einen Vorrat leerer Steckergehäuse 58 aufnehmen, um
diese im Anschluß an den Ausstoß eines fertiggestellten Kabelbaumes in den Gehäusehalter 66 einführet zu
können. Diese Gehäuse können der Bedienungsperson in an sich bekannter Weise einzeln durch eine
Vibrationsfördervorrichtung zugeführt werden.
Mit der beschriebenen Maschine 50 lasseh sich die
verschiedenartigsten Leitungsdrähte mit den verschiedenartigsten Kontaktelementen in ebenso verschiedenartige
Gehäuse einsetzen. In dem gezeigten Fall besitzt das Gehäuse eir<en einstückig geformten Körper aus
einem elektrisch isolierten Kunststoff, der eine Anzahl Hohlräume 122 zur Aufnahme der Kontaktelemente
545 enthält Wie z. B. aus den F i g. 10 und 29 ersichtlich,
sind die Hohlräume 122 matrixartig in waagerechten und senkrechten Reihen angeordnet, wobei sich je fünf
Hohlräume nebeneinanderliegend in X-Richtung und je drei Hohlräume untereinanderüegend in ^Richtung
befinden. Stattdessen kann jedoch auch eine beliebige ' andere Anordnung Verwendung finden.
Wie aus den Fig.25—27 ersichtlich, sind die
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Hohlräume 122 einander gleich, und ein jeder hat einen Eintrittsabschnitt 124, durch den ein Kontaktelement
54S eingeführt vi'itd, sowie daran anschließend eine
Verengung 126, die Anlageschultern for die Verankerung
der voll eingesetzten Kontaktelemente in dem Hohlraum bilden. Auf der anderen Seite schließt sich an
die V^Sengüng 126 ein allen Hohlräumen gemeinsamer
Kragen 128 an, der die Kontaktenden der eingesetzten Kontaktelemente 54 D umgibt.
In der Maschine 50 wird das Gehäuse 58 von dem Gehäusehalter 66 aufgenommen, der seinerseits von
dem Positionierkopf 68 (Fi g. 9-13) getragen wird. Der Positionierkopf 68 ist Teil der Positioniervorrichtung 70.
die bewirkt, daß die Hohlräume 122 des Gehäuses 58 der Reihe nach in eine geeignete Position gegenüber der
Einführungsstation 56 gebracht werden, in der sie die zugehörigen Kontaktelemente 54ß aufzunehmen vermögen.
Die Positioniervorrichtung 70 (Fig. 5 und 7) enthält einen ersten Schlitten, 130, der gegenüber dem
ortsfesten Teil der Maschine seitwärts ^X-Richtung) verfahrbar ist, und einen zweiten Schlitten, 132, der
gegenüber dem ortsfesten Maschinenteil in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
(Ύ-Richtung) bewegt werden kann. Beide Schlitten werden von der Pneumatiksteuerung
88 in Verbindung mit der elektrischen Steuerschaltung 86 schrittweise in bestimmte Positionen gebracht,
die der matrixartigen Anordnung der Hohlräume 122 in dem Steckergehäuse 58 entsprechen.
Zur Führung des Schlittens 130 in der X-Richtung ist
dieser Schlitten in einer Führungsanordnung (Fig.9) gelagert, die im wesentlichen aus zwei Führungsschienen
134 und 136 sowie zwei Wangen 138 und 140 besteht. Diese Führungsanordnung ist auf dem Tragbalken
120 angebracht Der Schlitten 130 hat zwei Aussparungen 142 (Fig.5) welche gleitfähig die
Führungsschienen 134 und 136 aufnehmen.
In ähnlicher Weise wird der Schlitten 132 gleitfähig
von zwei Führungsschienen 144 und 146 getragen, die durch eine Wange 148 (F i g. 7) miteinander verbunden
sind. Während die Führungsanordnung des Schlittens 130, wie gesagt, ortsfest angeordnet ist sind die
Führungsschienen 144 und 146 mit der Wange 148 durch Anbringung der vorderen Enden der Führungsschienen
144 und 146 an dem Schlitten 130 mit diesem in X-Richtung beweglich, wie am besten aus Fig. 7
hervorgeht
Um die Schlitten 130 und 132 schrittweise verfahren zu können, ist eine Anzahl gleichartiger Pneumatikzylinder
150Λ—150F vorgesehen. Jeder dieser Zylinder hat
außen diametral einander gegenüberliegende Längsnuten, um auf den Führungsschienen 134 und 136 bzw. 144
und 146 (F i g. 7 und 9) gleiten zu können. In F i g. 7 sind sämtliche Zylinder 150.A—150Fmit voll ausgefahrenem
Kolben 152 dargestellt wodurch die Schlitten 130 und 132 ihre von der Wange 140 bzw. 148 entfernte
Endstellung einnehmen.
Genauer gesagt sind die Zylinder 150/1 und 150B
zwischen der Wange 148 und dem Schlitten 132 angeordnet Durch wahlweise Druckbeaufschlagung
dieser Zylinder kann der Schlitten 132 in eine von drei Stellungen entlang der y-Achse gebracht werden, die
Positionen des Steckergehäuses 58 entsprechend den drei übereinanderliegenden Reihen von Hohlräumen
122 entsTSchsn. Ebenso sind dis Zylinder 150C— 15Gi7
zwischen der Wange 140 und dem Schlitten 130 angeordnet Die wahlweise Druckbeaufschlagung dieser
Zylinder bringt das Gehäuse 58 in eine von fünf Positionen entsprechend den je fünf nebeneinanderliegenden
Hohlräumen 122 jeder Reihe des Gehäuses 58. Zwischen den Führungsschienen 144 und 146 ist, fest
an der Wange 148, noch ein weiterer Pneumatikzylinder, 154, angeordnet. Dieser wird bei jedem Arbeitsvorgang
beaufschlagt, um das Steckergehäuse aus einer
40
50
55 zurückgezogenen ifi eine vorgeschobene Position zu
führen, bei der es der Einführungsstation gegenübersteht in Fig.8 erscheint der Kolben dieses Zylinders
zurückgezogen. In F i g. 22 jedoch ist der Schlitten 132 in derjenigen Position gezeichnet, die er bei ausgefahrenem
Kolben des Zylinders 154 einnimmt während die strichpunktierte Darstellung die zurückgezogene Position
angibt.
Um der Steuerschaltung diese beiden unterschiedlichen Positionen des Schlittens 132 anzugeben, ist neben
der Führungsschiene 146 ein Fühlerschalter 156 angebracht (F i £. 7). Der Kolben des Zylinders 154 trägt
eine Zunge 158, die mit dem Betätigungsglied 160 des Schalters zum Eingriff kommt (vergl. auch F i g. 8), wenn
sich der Kolben in seine ausgefahrene Position begibt
Der Positionierkopf 68 wird von dem Schlitten 132 getragen, vermittels dessen und des Schlittens 130 er
durch die Positioniervorrichtung 70 in verschiedene bestimmte Positionen geführt wird. Er enthält seinerseits
wiederum ein Führungsstück 162, das auf der Vorderseite des Schlittens 132 befestigt ist (F i g. 7). In
zwei davon getragenen Führungen 164 ist ein Gleitstück 166 vertikal beweglich gelagert (F i g. 7 und 10).
Wie am besten aus den Fig. 10 und 22 ersichtlich, enthält der Positionierkopf 68 einen Hohlraum um darin
gleitfähig den Gehäusehalter 66 aufzunehmen. Dieser Hohlraum wird gebildet von dem Gleitstück 166, einer
gegenüberliegenden Endplatte 168, einer obenliegenden Tragplatte 170 sowie vorderseitigen und rückseitigen
Halteplatten 172 und 174. Die Platte 172 ist abnehmbar, um den Gehäusehalter 66 auswechseln zu können.
Innerhalb des Gehäusehalters 66 ist ein Druckstück 176 gelagert das durch eine Feder 178, die einen
Führungsbolzen 180 umgibt nach unten gedrückt wird, um ein Steckergehäuse 58 in dem Gehäusehalter
festzuklemmen und während der Einführungsoperationen eine vertikale Bewegung des Gehäusehalters
gegenüber dem Positionierkopf 68 zu ermöglichen.
Die Auswechselbarkeit des Gehäusehalters 66 bewirkt daß der Positionierkopf 68 die verschiedenartigsten
Gehäuse aufnehmen kann. Damit ist es für den Obergang von einer Produktionsserie zu einer anderen
nicht erforderlich, die Maschine 50 konstruktiv zu verändern. Vielmehr muß außer der Auswechselung des
Gchäusehalters 66 und der Einordnung ggf. anderer Leitungsdrähte in die Magazinanordnung 72 lediglich
das Programm für die Arbeitsweise der Positioniervorrichtung 70 geändert werden.
Der Gelhäusehalter 66 enthält einen im wesentlichen U-förmigen Halteblock 182 (Fig.5) dessen einander
gegenüberliegende Schenkel zwischen sich das Gehäuse 58 einschli eßen (F i g. 22). Der obenliegende Jochteil des
Halteblocks 182 hat einen Schlitz 184, der die Feder 178 und den Führungsbolzen 180 aufnimmt wenn sich der
Halteblock 182 in dem Positionierkopf 68 befindet Hierdurch kommt das Druckstück 176 zwischen den
Schenkeln des Halteblocks 182 zu liegen. Wie aus Fi g. 10 ersichtlich, sind diese Schenkel so geformt daß
68 vertikal verschiebbar ist wobei die Feder 178 den
Halteblock 182 in seiner untersten Stellung (F i g. 22) zu halten sucht
26 OO
ίο
Um das Steckergehäuse 58 in dem Gehäusehalter 66 festzulegen, ist an dem Hiilteblock 182 eine Riegelplatte
186 auf einem Drehzapfen 188 gelagert. Eine Feder 190 sucht diese Riegelplatte in eine Position zu drücken, in
der sie sich über das Gehäusehalter 66 herausfallen kann. Indessen kann die Riegelplatte 186 unter
Überwindung der Federkraft aus der Position nach Fig. 11 in dir. Position nach Fig. 12 geschwenkt
werden, die es gestattet, das Gehäuse 58 in dem Gehäusehalter auszuwechseln. Das Gehäuse wird von
Hand eingeführt, v/obei die Riegelplatte leicht beiseite geschwenkt werden kann. Nach Einsetzen des Gehäuses
kehrt die Riegelplatte sogleich wieder in ihre Ausgangsposition zurück (Fig. 13), in der sie das Gehäuse
festhält. Dieses kann leicht eingesetzt werden, da zwischen dem Druckstück 176 und dem Gehäuse
normalerweise ein Zwischenraum auftritt
Um das Gehäuse jedoch nach Einführung sämtlicher Kontskicicmcnic automatisch auszuwerfen, ist ϊΤίίΐ ucfii
Drehzapfen 188 ein Nocken 192 verbunden. Eine Drehung dieses Nockens vermittels der Auswurfvorrichtung
84 bewirkt gleichzeitig ein Verschwenken der Riegelplatte 186 aus der Position nach F i g. 11 in
diejenige nach Fig. 12.
Wie bereits gesagt, ist das Gleitstück 166 gegenüber
dem Führungsstück 162 vertikal beweglich. Ebenso ist der Halteblock 182 zwischen dem Gleitstück 166 und
der Endplatte 168 verschiebbar. Eine Anschlagplatte 193 am unteren Ende des Führungsstücks 162 begrenzt
die Abwärtsbewegung des Halteblocks während der Abwärtsbewegung des Gleitstücks 166, wie noch
genauer beschrieben wird. Des weiteren wird mit dem Positionierkopf 68 ein Betätigungsarm 194 verbunden,
der in einer noch beschriebenen Weise mit der Übergabevorrichtung 78 zusammenwirkt
Um eine rasche und bequeme Arbeitsweise der Maschine zu gewährleisten, ist die Magazinanordnung
72, wie gesagt, so ausgebildet daß sie die Einführung der Leitungsdrähte 54 in die Ladestation 52 mit beiden
Händen ermöglicht Genauer gesagt enthält die Magazinanordnung eine Anzahl Fächer 209 in bequemer
Reichweite der linktil Hand der Bedienungsperson und eine Anzahl Fächer 202 in bequemer Reichweite der
rechten Hand. Die Fächer 200 und 202 werden gruppenweise von den Armen 100 getragen, die sich an
den Säulen 94 und 96 befinden.
Zur Vorbereitung der Maschine für die Herstellung einer Anzahl gleicher Kabelbäume werden entsprechende
Gruppen von Leitungsdrähten 54 in die Fächer 200 und 202 eingeführt Jedes dieser Fächer enthält dann
eine Anzahl gleicher Leitungsdrähte 54, deren Kontaktelemente 545 jewefls in der gleichen Position in die
Steckergehäuse 58 einzusetzen sind. Wie bereits beschrieben, wird ein jedes Gehäuse durch die
Schälvorrichtung 70 nacheinander in verschiedene Positionen gebracht, in denen seine Hohlräume 122 der
Einfühnmgsstation 56 gegenübertreten. Die Fächer 200 und 202 werden so mit Leitungsdrähten gefüllt, daß der
erste Draht eines jeden Kabelbaumes 60 aus einem der Fächer 202 auf der rechten Seite, der dritte Draht
wieder aus einem der Fächer 200 auf der linken Seite, usw. entnommen wird. Auf diese Weise ist die
Bedienungsperson in der Lage, die Maschine in rhythmischer Weise abwechselnd mit beiden Händen zu
beschicken. Es hat sich gezeigt, daß nach einer kurzen ö
Einarbeitungszeit eine Bedienungsperson in -ier Lage
ist, ohne hinzusehen die Drähte 54 aus den Fächern 200
und 2G2 aufzunehmen und der Ladestation 52
zuzuführen.
Die Einführung eines Drahtes 54 in die Ladestation 52 bewirkt die automatische Auslösung eines Arbeitsspiels
der Maschine, bei welchem der Draht von einem der Greifer 80 erfaßt, vermittels der Übergabevorrichtung
78 der Einführungssiation 56 zugeführt und dort vermittels der Einführungsvorrichtung 82 in ein
Gehäuse 58 eingeführt wird, das zuvor durch die Positioniervorrichtung 70 in die betreffende Position
gebracht wurde. Die bereits erwähnte Startschalteranordnung 74 dient dazu, die Einführung eines Leitungsdrahtes
54 in die Ladestation 52 festzustellen und daraufhin ein Steuersignal an die elektrische Steuerschaltung
86 zu liefern, die in Verbindung mit weiteren Fühlerschaltern den automatischen Arbeitsablauf der
Maschine steuert
Die Startschalteranordnung 74 enthält einen Stai tschalter
204 (F i g. 14) der von einem Klotz 206 auf der Vorderseite dcf maschine Guci der Liuiesiaiion 52
getragen wird. Der Klotz 206 ist seinerseits an einer Platte 208 angebracht die an der Frontplatte 118
befestigt ist.
Die Betätigung des Schalters 204 geschieht über einen Betätigungshebel 210, der schwenkbai auf einem
Lagerstück 212 an der Platte 208 gelagert ist Der Bowegungsspielraum des Hebels 210 ist dadurch
begrenzt, daß sein freies Ende sich in einer Ausnehmung 214 auf der Rückseite des Klotzes 206 befindet Auf den
Schalter 204 wirkt der Hebel 210 über eine verstellbare Madenschraube 216 ein, sobald ein in die Ladestation 52
eingeführter Leitungsdraht 54 von unten her an den Hebel anstößt
Durch die Ausbildung des Klotzes 206 ist zusammen mit der Führung 76 eine sichtbare und fühlbare
Einführungsöffnung geschaffen. Im einzelnen trägt der Klotz 206 einen nach unten gerichteten Kragen 218, der
eine etwa halbkreisförmige Aussparung 220 aufweist, in
welche die Bedienungsperson die Leitungsdrähte 54 mit ihren Kontaktelementen 54 S einführt
Die Führung 76 enthält ein gleitfähiges Führungsstück 222 (F i g. 14) das in seinem vorderen 3ereich eine
etwa trichterförmige Ausnehmung 224 aufweist Ein durch die Aussparung 222 in diese Ausnehmung
eingeführter Leitungsdraht wird damit auf einfache und natürliche Weise nach oben geführt in die gewünschte
Ladeposition, bei der er den Betätigungshebel 210 des Schalters 204 nach oben drückt
Um den eingeführten Leitungsdraht 54 von der Ladestation 52 zu der Einführungsstation 56 überführen
zu können, kann das Führungsstück ΧΪ2 zurückgezogen
werden. Dazu hat es auf seiner Rückseite einen Schieberteil 226, der gleitfähig auf einem Führungsgrundkörper
228 gelagert ist, sowie zwei Seitenplatten 230 (F i g. 15 und 16). Die Seitenplatten 230 werden von
dem Körper 228 getragen, der seinerseits auf einer Tragplatte 232 angebracht ist Diese wederum ist über
ein Zwischenglied am oberen Ende der Säule 98 befestigt Die gleitfähige Lagerung eirmöglieht es dem
Führungsstück 222, sich zwischen einer Führungsposition (Fig. 14 und 17) und einer zurückgezogenen
Position (F i g. 18 und 19) zu bewegen.
Das Zurückweichen des Führungsstücks 222 erfolgt auf Grund der Betätigung des Schalters 204. Wie später
noch genauer beschrieben, führt diese Schalterbetätigung
AaTYi- Aa R ein Pneumatikzylinder 234 an der Säule
98 (Fig.5) druckbeaufschlagt wird Der Kolben 235
dieses Zylinders steht über eine Gabel 236 mit einem Nockenhebel 238 in Verbindung. Der Hebel 238 ist
26 OO
Schwenkbar auf dem Führungsgmndkörper 228 gelagert und steht mit dem Schieberteil 226 des Führmgsstiicks
222 über einen in einem Schlitz beweglichen Stift in Eingriff (Fig. 14). Aus einem Vergleich der Fig. 14
und 18 geht hervor, daß das Ausfahren des Kolbens 235
zu einem Verschwenken des Nockenhebels 238 und damit zu einem Zurückziehen des Führungsstücks 222
führt
Die Übergabevorrichtung 78 (F i g. 7,17 und 19) weist,
wie gesagt, zwei Greifer 80 auf, die so angeordnet sind, daß einer gerade in der Ladestation 52 steht, während
der andere sich in der Einführungsstation 56 aufhält. Auf diese Weise kann ein neuer Leitungsdraht bereits
eingefühlt werden, während sich der vorausgehende noch in der Einführungsstation befindet.
Im einzelnen hat die Übergabevorrichtung 78 einen Übergabearm 240, der um eine vertikale Achse in der
Miite zwischen der Ladestation und der Einführungsstation schwenkbar ist. Die Bewegung des Armes 240 ist
eine hin- und hergehende, wobei sich die Schwenkung auf einen Winkel von 180" beschränkt. Die beiden an
den Enden des Armes befindlichen Greifer verlassen die Ladestation 52 daher in entgegengesetzten Richtungen.
Da in der Ladestation die Leitungsdrähte, wie erwähnt, abwechselnd mit beiden Händen eingeführt werden,
wird damit der Draht stets in der gleichen Weise aus den beiden Händen herausgezogen.
Wie am besten in den Fig. 14—19 erkennbar, hat
jeder der beiden Greifer 80 zwJ Greifhebel 242, die um
einen gemeinsamen Drehzapfen 244 schwenkbar sind. Die äußeren Enden dieser Greifhebel bilden Greifbakken
246, die zwischen einer offenen Stellung (F i g. 17), in
welcher sie das Kontaktelement 54B eines Leitungsdrahtes
aufzunehmen vermögen, und einer geschlossenen Stellung (F i g. 19) beweglich sind in welcher sie das
betreffende Kontaktelement festhalten. Beide Greifhebel 242 haben einen Fortsatz 248, in den eine
vorgespannte Feder 250 eingehängt ist, die die Greifbacken 246 gegeneinanderzudrücken sucht.
Wie ebenfalls am besten die F i g. 14—19 zeigen, trägt
der Übergabearm 240 eine Deckplatte 252, welche die inneren Teile des Armes ebenso wie die Fortsätze 248
der Greifhebel und die Federn 250 beider Greifer 80 überdeckt Dabei liegen diese Fortsätze mit den Federn
in einer Aussparung 254 des Armes 240. Um die Greifbacken 246 voneinander zu trennen und die
Greifer zu öffnen, ist in dem Arm 240 und der Deckplatte 252 je ein Stift 256 längsverschiebbar
gelagert an dem die Greifhebel 242 eines jeden Greifers von zwei Seiten her über Rollen 258 anliegen. In seinem
oberen Abschn'tt hat der Stift 256 einen Durchmesser, mit dem die Greifbacken 246 entgegen der Kraft der
Feder 250 auseinandergespreizt werden (Fig. 14 und 17), während sich im unteren Abschnitt des Stiftes eine
ringförmige Einschnürung 260 befindet die es den Greifbacken 246 erlaubt sich aneinanderzulegen
(Fig. 18 und 19). Eine Blattfeder 262 stabilisiert die
beiden Endstellungen des Stiftes.
Jeder Greifer 80 gelangt in die Ladestation 52 in geöffnetem Zustand, um dort einen Leitungsdraht 54
aufzunehmen. Nach Einführen eines solchen Leitungsdrahtes und hierdurch erfolgender Betätigung des
Schalters 204 schließt sich der Greifer. Dies geschieht durch Aufwärtsbewegung des Stiftes 256 vermittels des
Nockenhebels 238. Genaner gesagt hat der Hebel 238
eine Nockenfläche 264, die auf das untere Ende des Stiftes einwirkt, so daß sich der Greifer gleichzeitig mit
dem Zurückziehen des Führungsstücks 222 schließt
Um den Übergabearm 240 zwischen seinen beiden Endstellungen hin- und herzuschwenken, hat die
Übergabevorrichtung 78 einen Schwenkantrieb 270. Dieser weist eine Welle 272 auf, die durch entsprechende
Druckbeaufschlagung verschiedener ^neamatikzyiinder
274 in abwechselnden Richtungen um jeweils 180° schwenkbar ist. Auch die Arbeitsweise des
Schwenkantriebs 270 ist über den Schalter 240 steuerbar. In F i g. 19 ist eine erste Bewegungsphase des
Armes 240 strichpunktiert angedeutet
Die Welle 272 greift an dem Arm 240 über eine Paßfeder 276 an. Um die beiden Endstellungen des
Armes genau festzulegen, ist oben auf dem Suhwenkantrieb 270 eine Anschlagplatte 278 angebracht An dieser
befinden sich an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen in bezug auf die Welle 272 zwei
Anschläge 280 (Fig. 14 und 17-19). An diesen kommt in den beiden EndsteHungen des Armes 240 ein an
dessen Unterseite angebrachter Anschlagklotz 282 zur Anlage.
Ein Fühlerschalter 284 (Fig.5 und 6) vermittelt Steuersignale in Abhängigkeit von der Arbeitsweise der
Übergabevorrichtung 78. Der Schalter 284 ist im inneren der Säule 98 unterhalb des Schwenkantriebes
270 angebracht. Zur Betätigung dieses Schalters erstreckt sich die Welle 272 über den Schwenkantrieb
270 nach unten und trägt dort einen Betätigungsarm 286. Durch diesen kam der Schalter 284 über einen
kippfähigen Betätigungshebel 288 abwechselnd in zwei verschiedene Positionen geführt werden, deren eine in
F i g. 5 ausgezogen gezeichnet ist während die andere strichpunktiert dargestellt ist Mit dem Arm 240 bewegt
sich auch der Betätigungsarm 286 über einen Winkel von 180°, wobei er den Betätigungshebel 288 jeweils in
die andere Position bringt Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß dies jeweils erst gegen Ende der
Schwenkbewegung des Armes 240 geschieht
Während der Übergabe eines Leitungsdrahtes 54 durch die Übergabevorrichtung, bei welcher dessen
Kontaktelement 54 S von einem der Greifer 80 gehalten wird, bewegt sich der Draht auf einer kreisförmigen
Bahn von der Ladestation 52 zu der Einführungsstation 56. Dabei hängt der Drahtabschnitt 54/1 »on dem
Greifer nach unten. Damit wirkt auf diesen Abschnitt der eine sehr unterschiedliche Länge haben kann, eine
nicht unbeträchtliche Zentrifugalkraft ein. Um nun den Draht bei der Übergabe gegen ein Abbiegen zu
schützen und ihn zu führen, sind in der Übergabevorrichtung 78 zwei innenliegende horizontale Führungsplatten
290 (Fig. 1) und zwei außenliegende vertikale Führungsbleche 292 vorgesehen. Diese Platten und
Bleche bestimmen eine im wesentlichen kreisförmige Bahn für die Drahtabschnitte 54A Falls erwünscht
können die Führungsbleche 292 natürlich auch weiter nach unten reichen, als dies in der Zeichnur (F i g. 2)
dargestellt ist Im Bereich der Einführungsstation 56 befindet sich für die Führung der Drahtabschnitte 54/4.
zusätzlich eine Führungsplatte 296, die in den F i g. 2, 3 und 21 erscheint
Wurden bereits Kontaktelemente einiger Leitungsdrähte in ein Steckergehäuse 58 eingesetzt, so ist es
erwünscht ein Verschlingen des durch die Übergabevorrichtung 78 neu zugeführten Drahtes mit diesen
erstgenannten Drähten zu verhindern. Zu diesem Zweck hat die Maschine eine Drahtführungsvorrichtung
in Gestalt eines Pneumatikzylinders 298 mit einem ausfahrbaren Kolben 300 (Fig.21). Dieser Kolben ist
während der Schwenkbewegung des ft
240 ausgefahren um den zuletzt zugeführten Draht von
den anderen Drähten zu trennen. Nach Einsetzen des Kontaktelements 545 dieses Drahtes wird der Kolben
300 eingezogen, so daß er die anschließende Rückbewegung des Steck°rgehäuses 58 nicht behindert. Im
übrigen hindert der Kolben 300 die bereits an dem Steckergehäuse angebrachten Drähte 54 auch daran, bei
der Vorbewegung des Gehäuses in die Einführungsstation 56 zu gelangen. Im Bedarfsfalle können auch
mehrere Zylinder wie der Zylinder 298 vorgesehen sein.
Ein Einführungsvorgang seitens der Einführungsstation 56 wird durch Betätigung des Fühlerschalters 284
eingeleitet, die erfolgt, wenn ein Leitungsdraht 54 die
Einführungsstation erreicht Während des Einfühningsvorganges
wird der Draht 54 von einem anderen Greifer. 302 (Fig.7 und 20—22) ergriffen, und das
Steckergehäuse 58 vermittels der Positioniervorrichtung 70 in eine geeignete Position gebracht Der Greifer
80 der Übergabevorrichtung wird geöffnet, und sodann werden das Gehäuse 58 und das Kontaktelement 54ß
am Ende des betreffenden Drahtes aufeinander zu bewegt bis das Kontaktelement in dem betreffenden
Hohlraum 122 des Gehäuses einrastet
Der Greifer 302 weist zwei Greifbacken 304 auf. die zum sicheren Ergreifen des Drahtabschnittes 54/t ohne
Deformierung und Beschädigung der Isolierung eine gezahnte Greiffläche haben. Die Greifbacken 304
er<?reifen den Drahtabschnitt 54A kurz unterhalb des
anschließenden Kontaktelements, wie dies die Fig. 22—27 zeigen. Sie befinden sich auf zwl.
schwenkbaren Armen 306 bzw. 308. die Arme 306 und 308 sind zueinander gegenläufig schwenkbar zwischen
der in Fig. 21 ausgezogen gezeichneten geschlossenen Position des Greifers 302 und einer in der gleichen Figur
strichpunktiert angedeuteten offenen, bei der sich die Greifbacken 304 außerhalb der Bahn der Leitungsdrähte
befinden.
Zur Bewegung der Arme 306 und 308 dient ein Schwenkantrieb 310. der zwischen einer Tragplatte 312
und einer Lagerplatte 314 angebracht ist. Der Schwenkantrieb 310 ist von herkömmlicher Ausführung
und weist zwei Pneumatikzylinder 316 auf, die abwechselnd druckbeaufschlagt werden, um eine Drehbewegung
einer Welle 318 in abwechselnden Richtungen um jeweils knapp 905 hervorzurufen. Der Arm 308
ist mittels einer Paßfeder 320 fest auf der Welle 318 befestigt während der Arm 306 um einen Lagerzapfen
322 schwenkbar ist. Mit den Armen verbundene Zahnräder oder Zahnsegmente 324 und 326 stehen
miteinander in Eingriff, um dem Arm 306 seine Bewegung seitens des Armes 308 zu vermitteln. Der
Arm 308 besitzt überdies einen rückseitigen Fortsatz 328, der an dem Arm 306 zur Anlage kommt, um die
Schwenkbewegung der Arme und damit die Öffnung des Greifers 302 zu begrenzen.
In Fig. 21 ist überdies einer der Greifer 80 der Übergabevorrichtung 78 kurz vor Erreichen der
Übergabestation angedeutet. In dieser Position wird der Schalter 284 (F i g. 5) betätigt. Zum gleichen Zeitpunkt
nimmt der Greifer 302 seine strichpunktiert gezeichnete offene Stellung ein. Die Betätigung des Schalters 284
bewirkt, daß sich der Greifer 302 zu schließen beginnt, um nach Eintreffen des betreffenden Drahtes 54 in der
Einführungsstation den Drahtabschnitt 54/4 fest zu umschließen.
Wie gesagt, bewirkt die Betätigung des Schalters 284
des weiteren, daß das Gehäuse 58 für die bevorstehende
Einführungsoperation positioniert wird. Dies geschieht durch Druckbeaufschlagung des Pneumatikzylinders
154 innerhalb der Positioniervorrichtung 70. Durch die Druckbeaufschlagung dieses Zylinders wird der Schlitten
132 und damit der Positionierkopf 68 in der ^-Richtung vorgeschoben, so daß ein bestimmter
Hohlraum 122 des Gehäuses dem einzuführenden Kontaktelement 54B gegenübertritt Unterdessen ist
der Kolben 300 ausgefahren, um ein Verschlingen der Drähte zu verhindern und zu verhüten, daß der Greifer
ίο 302 bereits an dem Steckergehäuse befestigte Drähte
erfaßt
Als Folge der Bewegung des Positionierkopfes 68 vermittels des Zylinders 154 wird der Fühlerschalter 156
(Fig.7) betätigt Dies führt dazu, daß sich der Positionierkopf nun mitsamt dem Gehäusehalter 66 und
dem davon aufgenommenen Gehäuse 58 nach unten bewegt Diese Bewegung erfolgt durch einen Pneumatikzylinder
330, der an der Anschlagplatte 193 angebracht ist Der Zylinder 330 weist einen nach oben
ausfahrbaren Kolben 332 auf (Fig.22), der an dem Gleitstück ίόό in Verbindung mit dem Positionierkopi
68 angreift Mit der Druckbeaufschlagung des Zylinders 330 wird das Gleitstück nach unten bewegt um das
Gehäuse 58 mit den anschließenden Teilen des Positionierkopfes nach unten zu führen.
Der Gehäusehalter 66 vermag, wie gesagt in dem Positionierkopf 68 zu gleiten. Aus einem Vergleich der
F i g. 22 und 23 geht hervor, daß während der Abwärtsbewegung des Gleitstücks 166 der Halteblock
ju 182 an der Anschlagplatte 193 anstößt Infolgedessen
bleibt der Halteblock 182 fortan zurück, während sich der Positionierkopf 68 weiter nach unten bewegt
Bei der Abwärtsbewegung des Gehäuses bis zum Anstoßen des Halteblocks 182 nähert sich das
bereitstehende Kontaktelement "545 dem Gehäuse, wie aus einem Vergleich der F i g. 22 und 25 einerseits mit
den F i g. 23 und 26 andererseits ersichtlich ist Dabei kann das vordere Ende des Kontaktelements bereits
etwas in den betreffenden Hohlraum 122 eintreten.
während es zusammen mit dem anschließenden Drahtabschnitt 54A durch die beiden Greifer 80 und 302
präzise festgehalten wird. Jedes Ausweichen des Kontdktelements mit der Gefahr des Eintritts in einen
falschen Hohlraum 122 is' damit ausgeschlossen.
Wie gesagt, setzt der Positionierkopf 68 seine Abwärtsbewegung fort, nachdem die Gehäusehalterung
66 an der Anschlagplatte 193 zum Stillstand gekommen ist. Während dieser fortgesetzten Bewegung trifft der
Betätigungsarm 194 (F i g. 22) auf den Kopf des Stiftes 256 auf und drückt diesen nach unten, so daß die
Einschnürung 260 zwischen den Rollen 258 zu liegen kommt. Infolgedessen öffnet sich nun der betreffende
Greifer 80 (Fig. 27). Nach dem Aufsitzen des Halteblocks 182 auf der Anschlagplatte 193 beginnt das
Druckstück 176 unter der Einwirkung der Feder 178 auf das in dem Gehäusehalter 66 befindliche Gehäuse 58 zu
drücken, um es fest an seinem Platz zu halten.
Um ein Steuersignal zu liefern, welches bezeichnend ist für die Arbeitsweise des Pneumatikzylinders 330,
eg besitzt dessen Kolben 332 einen unterseitigen Fortsatz
334, der einen Betätigungsarm 336 (F ί g. 3) trägt Dieser
betätigt einen Fühlerschaltef 338, der an der Wand 112 angebracht ist, wenn sich der Kolben in seiner unteren
Endstellung befindet.
Die Betätigung dieses Schalters bewirkt, daß das
betreffende Kontaktelement 545 nun gänzlich in das ' Gehäuse 58 eingeschoben wird. Dazu ist der Greifer 302
vermittels zweier Gleitbogen 340 (Fig.5 und 20)
vertikal beweglich auf einer Lagerplatte 342 gelagert, die an der Säule 98 angebracht ist. Nach Öffnen des
Greifers 80 wird ein weiterer Pneumatikzylinder, 344, druckbeaufschlagt, der an der Lagerplatte 342 angebracht
ist, um nun den Greifer 302 anzuheben. Der Zylinder 344 enthält einen Kolben 346, der an der
Tragplatte 312 angreift (F i g. 20).
Infolge der Druckbeaufschlagung des Zylinders 344 bewegt sich der Greifer 302 aus der Position nach den
F i g. 23 und 26 in die Position nach den F i g. 24 und 27. Infolgedessen tritt das betreffende Kontaktelement 545
nun vollends in das Gehäuse 58 ein, bis es dort einrastet (F ig. 27).
Es verdient nochmals angemerkt zu werden, daß die so weit beschriebene Maschine 50 ohne wesentliche
Änderungen mit Steckergehäusen und Kontaktelementen verschiedener Ausführung Verwendung finden
kann. Im gezeigten Beispiel besitzen die Kontaktelemente 54fl, wie am besten aus den Fig. 25—27
ersichtlich ist, einen Drahtquetschabschnitt 348 zur Anbringung an dem abisolierten Ende eines Drahiabschnittes
54Λ, sowie einen im wesentlichen zylindrischen Kontaktstift 350, der in dem Gehäuse 58 innerhalb
des Kragens 128 zu liegen kommt. Um das Kontaktelement nach dem Einsetzen in das Gehäuse fest an seinem
Platz zu halten, hat es Sperrmittel in Gestalt von zwei nachgiebigen Sperrzungen 352 und im Abstand
dahinterliegenden Sperrvorsprüngen 354. Bei der Einführung des Kontaktelements in das Gehäuse aus
der Position nach F i g. 26 in die Position nach F i g. 27 werden die Zungen 352 zunächst radial zusammengepreßt,
während sie die Verengung 126 des betreffenden Hohlraumes 122 passieren. Bei Erreichen der Endstellung
des Kontaktelements federn die Zungen 352 nach außen, um ein anschließendes Zurückweichen des
Kontaktelements gegenüber dem Gehäuse zu verhindern, während die Vorsprünge 354 ein zu weites
Vordringen verhüten.
Ein weiterer Fühlerschalter. 356, der sich im Inneren
der Säule 98 befindet (F i g. 3) ergibt ein Signal, wenn die Einführung des Kontaktelements beendet ist. Zu diesem
Zweck trägt ein unterseitiger Kolbenfortsatz 358 des Zylinders 344 einen Betätigungsarm 360, der den
Schalter 356 betätigt, wenn der Greifer 302 seine obere Endstellung erreicht. Die genaue Festlegung dieser
Endstellung geschieht durch Begrenzung des Kolbenhubes des Zylinders 344.
Auf Grund der Betätigung des Schalters 356 öffnet sich der Greifer 302 vermittels des Schwenkantriebs 310
(Fig. 20—24). Zu diesem Zeitpunkt steht der Fortsatz
328 des Armes 308 einer Anschlagrolle 362 (F i g. 24) gegenüber, und der Greifer 302 öffnet sich zunächst nur
venig, dro nicht mit den bereits in dem Steckergehäuse
befestigten Drähten 54 zu kollidieren. Die volle Öffnung c;es Greifers erfolgt erst während sich der Greifer in
seine Ausgangsposition nach unten zurückbewegt.
Als weitere Folge der Betätigung des Schalters 356 kehrt der Kolben 152 des Zylinders 154 in seine
Ausgangsstellung zurück, wodurch der Positionierkopf (SS von der Einführungsstation 56 zurückfährt. Mit der
Freigabe des Schalters 156 wird der Zylinder 330 in der
Weise betätigt, daß er den Gehäuseträger 64 anhebt.
Wird der Schalter 338 im Verlauf dieser Aüf'wäftsbewegung
freigegeben, so wird der Zylinder 344 in der Weise druckbeaufschlagt, daß er den Greifer 302 in
seine Ausgangsstellung absenkt, wo dieser aus der Übergabevorrichtung 78 einen weiteren Leitungsdraht
54 aufzunehmen vermag. Der Greifer 302 öffnet sich voll, wenn der Fortsatz 328 die Anschlagrolle 362
verläßt Im Anschluß an diese Vorgänge steuert die elektrische Steuerschaltung 86 im Verein mit der
Pneumatiksteuerung 88 die Positioniervorrichtung 70 in der Weise, daß der nächstfolgende Hohlraum 122 in
Übereinstimmung mit der Einführungsstation 56 gerät
Sind die Kontaktelemente 54ß sämtlicher dafür vorgesehener Leitungsdrähte in ein Gehäuse 58
eingeführt, so tritt die Auswurfvorrichtung 84 in Tätigkeit Diese enthält einen Auswurfzylinder 364
(F i g. 29), der von einem Arm 366 an dem Führungsstück 162 des Positionierkopfes 68 getragen wird. Der
Zylinder 364 tritt nach der letzten Einführungsoperation in Tätigkeit, wobei sein Kolben 368 init einer
Nockenfläche 370 des Nockens 192 (Fig.29) zum Eingriff kommt Infolgedessen wird dieser Nocken
verschwenkt und mit ihm die Riegelplatte 186 ifter den Drehzapfen 188.
Beim weiteren Ausfahren des Kolbens 368 stößt dieser an dem Gehäuse 58 an und drückt es an der
zuruckgeschwenkten Rjegeiplatie vorbei aus dem
Gehäuseträger 64 heraus. Zur Aufnahme des ausgeworfenen Gehäuses mit dem Kabelbaum kann ein
entsprechender Schacht oder Aufnahmebehälter vorgesehen sein.
Die elektrische Steuerschaltung 86 und die Pneumatiksteuerung 88 sind in Fig.30 bzw. 31 etwas
vereinfacht dargestellt Sie werden anschließend in Zusammenhang mit der Arbeitsweise der Maschine 50
beschrieben.
Um die Schaltvorrichtung 70 zu steuern und damit das
eingespannte Steckergehäuse 58 zu positionieren enthält die Steuerschaltung 86 einen Programmgeber
400. Dieser in vielerlei Ausführungen an sich bekannte Programmgeber ist in der Figur nur schematisch
dargestellt Demnach besitzt er einen Elektromagneten 402, der mechanisch mit einer Anzahl Schaltkontakte
402/4 —402G gekoppelt ist. Dieser Programmgeber
arbeitet in einer Folge von Arbeitsschritten, deren jeder durch Erregen des Elektromagneten 402 eingeleitet
wird in der Weise, daß der Programmgeber bereitgesetzt wird, um tätig zu werden, wenn die Erregung des
Elektromagneten 402 erlischt.
Jeder der Schaltkontakte 402/4—402F liegt in Reihe
mit je einem von mehreren Elektromagneten 404Λ — 404F an einer Stromversorgung. Jeder dieser Elektromagnete
404/4—404FiSt mechanisch mit je einem von
entsprechend vielen Steuerventilen 406Λ—406F verbunden,
die zwischen einer Druckmitte'quelle und je
einem der Pneumatikzylinder 150/4 —150F(Fig. 1 und
7) liegen. Die Ventile 406Λ—406Fsind federbelastet um
von Natur aus einem solchen Zustand einzunehmen, bei welchem der Kolben des betreffenden Zylinders
150/4-150F eingezogen ist. Erregung eines Elektromagneten 404,4-404F führt folglich dazu, daß der
Kolben aus dem Zylinder ausfährt.
Der Programmgeber 400 ist so ausgebildet, daß zu Beginn einer jeden Folge von Einführungsoperationen
an einem bestimmten Steckergehäuse 58 alle Schaltkontakte 402/4—402F geschlossen sind, während der
Schaltkontakt 402G geöffnet ist Infolgedessen sind
dann die Kolben aller Zylinder 150Λ—150F ausgefah'
fen. Damit hält die Positioniervorrichtung 70 das
eingespannte Gehäuse 58 in einer Position, in welcher der erste Hohlraum 122 der Einführungsstation 56
gegenübersteht.
Mit den weiteren Arbeitsschritten werden die Schallkonlakle 402/\—402F nacheinander geöffnet,
wodurch die Kolben der zugehörigen Zylinder 150Λ—
150F einfahren. Die Anzahl solcher Arbeitsschritte wie auch die Folge der Betätigung der Schaltkontakte kann
in an sich bekannter Weise durch Programmierung des Programmgebers bestimmt werden.
Zu Beginn eines Arbeitsablaufes der Maschine 50 wird zunächst ein Steckergehäuse 58 in den Gehäuseträger
64 eingesetzt, ebenso wie ein Vorrat mit Kontaktelementen 545 versehener Leitungsdrähte 54
der erforderlichen Längen und Eigenschaften in einer zweckmäßigen Reihenfolge in die links- bzw. rechtsseitigen
Magazinfächer 200 und 202 eingebracht wird. Dann wird der Programmgeber 400 so eingestellt, daß
er die Schaltkontakte 402Λ—402F in geeigneter
Reihenfolge und in Übereinstimmung mit der abwechselnd links- und rechtsseitigen Zuführung der Leitungsdrähte
betätigt
Ist dies erfolgt, so wird durch die Bedienungsperson der erste Leitungsdraht 54 in die Ladestation 52
eingeführt und hierdurch der Startschalter 204 (F i g. 14) geschlossen. Hierdurch erhält ein Elektromagnet 408
(F i g. 30) Strom. Dieser Elektromagnet steuert ein Ventil 410 (Fig.31), das seinerseits wieder die
Druckbeaufschlagung des Pneumatikzylinders 234 (F i g. 5 und 14) steuert Die Erregung des Elektromagneten
408 führt dazu, daß aus dem Zylinder 234 der Kolben 235 ausfährt und damit uas Führungsstück 222
der Ladestation 52 zurückschiebt. Des weiteren wird durch den Kolben 235 der Stift 256 (Fig. 14) des
betreffenden Greifers 80 angehoben, der infolgedessen schließt um den pingeführten Leitungsdraht festzuhalten.
Das Schließen des Schalters -<M bewirkt weiterhin,
daß ein über den Schaltei 284 führender Stromkreis zustandekommt, mit dem die Tätigkeit der Übergabevorrichtung
78 eingeleitet wird. Genauer gesagt hat der Schalter 284 (Fig.5) zwei wechselweise geschlossene
Schaltkontakte 284,4 und 2845 in Stromkreisen, die einen Elektromagneten 412 bzw. 414 enthalten. Diese
Elektromagnete steuern ein Vierwegeventil 416 (Fig. 31) zwischen der Druckmittelquelle und dem
Schwenkantrieb 270 (F i g. 7). Ist der Schalter 204 während des ersten Arbeitsschrittes geschlossen, so ist
auch der Schaltkontakt 2844 geschlossen und damit der Elektromagnet 412 erregt. Infolgedessen wird der
Schwenkantrieb 270 in einem solchen Sinne betätigt, daß der Übergabearm 240 im Gegenuhrzeigersinn
(Fig. 1 und 7) schwenkt. Damit wird der in der Ladestation 52 eingeführte Leitungsdraht 54 in die
Einführungsstation 56 gebracht
Sobald der Draht den Schalter 204 freigibt, erlischt die Erregung des Elektromagneten 108, wodurch das
Führungsstück 222 in der Ladestation 52 wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Jedoch hat ein Relais
418. das in Reihe mit dem Elektromagneten 412 liegt, einen normalerweise offenen Haltekontakt 418,4 in
Reihe mn dem Elektromagneten 412. der bewirkt daß dieser Elektromagnet noch nicht mit dem öffnen des
Schalters 204 stromlos wird, wodurch der Übergabearm 240 zum Stehen käme. Die Erregung des Relais 418 führt
Weiterhin zum Schließen eines Arbeitskontakts 4185 in Reihe mit einem Schaltkontakt 2MCdes Schalters 284,
Nähert sich der Übergabearm 240 seiner Endstellung, so wird der Schalter 284 betätigt, d, ti, in seine zweite
Position gebracht. In dieser sind die Schaltkontakte 284/\ und 2845 unwirksam, da ja der Schalter 204
geöffnet ist. Jedoch kommt durch Schließen des Kontakts 284Ccin des weiteren über den geschlossenen
Kontakt 4185 und einen normalerweise geschlossenen Schaltkontakt des Schalters 356 (Fig.3) führender
Stromkreis zustande. Mit diesem werden zwei Elektromagnete, 420 und 422, sowie ein Relais 424 erregt. Die
Erregung des Relais 424 hat zur Folge, daß Ruhekontakte 424Λ und 4245 geöffnet werden, wodurch eine
Erregung der Elektromagnete 412 und 414 unmöglich gemacht und der Übergabearm 240 daran gehindert
wird, während eines Einführungsvorgang^s seine
ίο Stellung zu verlassen.
Nach der beschriebenen Betätigung der Übergabevorrichtung 78 nimmt der Schalter 284 gegenüber
Fig.30 seine andere Schaltposition ein. Ist der betreffende Einführungsvorgang beendet, bei welchem
das Kontaktelement des zuletzt übergebenen Drahtes 54 in das Steckergehäuse eingeführt wurde, so bewirkt
ein erneutes Schließen des Schalters 204 eine Erregung des Elektromagneten 414, wodurch nun eine Schwenkung
des Übergabearmes 240 im Uhrzeigersinn
zustandekommt Gleichzeitig wird ein Relais 426 erregt das damit einen Haltekontakt 426/4 und einen
Arbeitskor.takt 4265 schließt Am Ende der Schwenkbewegung
des Übergabearmes 240 wird nun ein Schaltkontakt 284D des Schalters 284 geschlossen,
wodurch ein über den geschlossenen Kontakt 4265 und den normalerweise geschlossenen Schalter 356 führender
Stromkreis zvnandekommt Die Schwenkbewegung
des Übergabearmes 240 finden also, wie gesagt in wechselnden Richtungen statt, und gegen Ende einer
jeden solchen Schwenkbewegung wird im wesentlichen auf die gleiche Weise ein Einführungsvorgang ausgelöst
Der Elektromagnet 420 ist mit einem federbelasteten
Vierwegeventil 428 (Fig.31) verbunden, das die Druckmittelzufuhr zu dem Schwenkantrieb 310 (Fi g. 5
und 20) steuert. Die Verstellung des Ventils 428 vermittels des Elektromagneten 420 aus der dargestellten
in die entgegengesetzte Position führt dazu, dau sich der Greifer 302 schließt
Der Elektromagnet 422 ist mit eir-em Steuerventil 430
verbunden, das zwischen der Druckmittelquelle und dem Pneumatikzylinder 154 liegt. Die Erregung dieses
Elektromagneten bewirkt daß der Kolben des Zylinders 154 ausfährt und den Gehäuseträger 64 in die mit der
Einführungsstation 56 korrespondierende Stellung
bringt. Dabei wird der Schalter 156 (Fig. I und 7) gegenüber F i g. 30 in seine andere Stellung gebracht,
wodurch ein Schaltkontakt 1564 geschlossen und der Elektromagnet 402 des Programmgebers erregt wird.
Dies bewirkt, daß der Programmgeber bereitgesetzt wird, um in Funktion zu treten, wenn die Erregung des
Elektromagneten 402 erlischt.
Mit der Betätigung des Schalters 156 wird weiterhin ein Schaltkontakt 1565 geschlossen, womit ein Elektro
magnet 432 unter Strom gesetzt wird. Dieser steuert ein federbelastetes Dreiwegeventil 434 (F i g. 31) in Verbindung
mit dem Pneumatikzylinder 330 (F ι g. 3. 5 und 22). durch den nun der Gehäuseträger 64 abgesenkt \* ird, bis
er auf der Anschlagplatte 193 zur Auflage kommt. Während der letzten Phase dieser Bewegung wird über
den Betätigungsarm 194 der Stift 256 des in der Einführungsstation befindlichen Greifers 80 nach unten
geschoben und der Greifer geöffnet
Die Abwärtsbewegung des Positionierkopfes 68 führt
auch zürn Schließen des Schalters 338 (F i g. 3 und 5),
wodurch ein Elektromagnet 436 Strom erhält. Dieser steht in Verbindung mit einem Steuerventil 438
(Fig.31),das den Pneumatikzylinder 344 (Fig,3,5 und
20) steuert. Damit fährt der Kolben 346 dieses Zylinders
26 OO
den
aus, um den Greifer 302 anzuheben und
betreffenden Einführungsvorgang zu vollenden.
betreffenden Einführungsvorgang zu vollenden.
Gleichfalls von dem Ventil 438 wird der Pneumatikzylinder 298 (Fig.21) gesteuert, dessen Kolben 300
normalerweise ausgefahren ist und eingezogen wird, wenn der Elektromagnet 436 Strom erhält
Am Ende des Einführungsvorganges vermittels des Pneumatikzylinders 344 tritt der Schalter 356 (F i g. 3) in
Funktion, um die Steuerschaltung 86 wieder in Bereitschaft zu setzen. Genauer gesagt wird mit dem
öffnen des Schalters 356 der Elektromagnet 420 stromlos, wodurch der Schwenkantrieb 310 in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt und den Greifer 302 öffnet Das Relais 424 wird stromlos, wodurch seine
Ruhekontakte 424Λ und 424ß in Reihe mit den Elektromagneten 412 und 414 schließen. Damit ist die
Maschine bereit, den nächsten Leitungsdraht 54 aufzunehmen.
Das Öffnen des Schalters 356 bewirkt weiterhin, daß der Elektromagnet 422 stromlos wird, wodurch der
Kolben des Pneumatikzylinders 154 eingezogen wird und den Gehäuseträger 64 zurückfährt Dainit wiederum
wird der Schalter 156 freigegeben, womit dessen Schaltkontakt 156A öffnet und den Elektromagneten
402 stromlos macht Die Folge davon ist, daß der Programmgeber 400 ausgelöst und bestimmte der
Schaltkontakte 402/1—402F betätigt werden, um vermittels der Positioniervorrichtung 70 das eingespannte
Gehäuse in die nächste Position zu bringen, in der es ein Kontaktelement 545 aufnehmen soll.
Weiterhin wird mit der Freigabe des Schalters 156 dessen Schaltkontakt 1565 geöffnet und damit der
Elektromagnet 432 stromlos gemacht Dies bewirkt, daß der Kolben 332 des Pneumatikzylinders 330 in seine
Ausgangsstellung zurückkehrt, wobei er den Gehäuseträger 64 anhebt Dies wiederum bewirkt, daß auch der
Schalter 338 freigegeben wird, der damit den Elektromagneten 436 stromlos macht Somit kehrt der Kolben
300 des Zylinders 298 in seine ausgefahrene Ausgangsstellung zurück, während der Kolben 346 des Zylinders
344 eingezogen wird und den Greifer 302 absenkt Gleichzeitig wird der Schalter 356 freigegeben, der
schließt, um auch die restlichen Elemente der Steuerschaltung 86 und der Pneumatiksteuerung 88 für den
nächsten Arbeitsvorgang bereitzusetzen.
Sind auf diese Weise sämtliche dafür vorgesehenen Leitungsdrähte mit ihren Kontaktelementen 545 in ein
Gehäuse 58 eingeführt worden, so vollführt der Programmgeber 400 sein letzte Arbeitsspiel. Mit
diesem wird der Schaltkontakt 402G geschlossen, um einen Elektromagneten 442 in Verbindung mit einem
Steuerventil 444 zu erregen. Das Ventil 444 steuert den Auswurfzylinder 364 (F i g. 29), so daß dessen Kolben
368 ausfährt und das Gehäuse 58 mit dem anschließenden Kabelbaum aus der Maschine auswirft
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Maschine zum Einsetzen von an einzelnen Leitungsdrähten angebrachten Kontaktelementen
in entsprechende Aussparungen von jeweils mehrere dieser Kontaktelemente rastend aufnehmenden
Steckergehäusen, gekennzeichnet durch
a) eine Ladestation (52), in der die Leitungsdrähte (54) einzeln von Hand in die Maschine
eingegeben werden,
b) eine Einführungsstation (56), in der die Kontaktelemente (545J der Drähte in das Steckergehäuse
(58) eingeführt werden,
c) eine Übergabevorrichtung, welche die Drähte einzeln von der Ladestation (52) in die
Einführungsstation (56) überführt,
d) eine Positioniervorrichtung (70) zur Positionierung eines jeden Steckergehäuses (58) gegenüber
tier Einführungsstation (56), mit einem darauf angebrachten, das betreffende Gehäuse
aufnehmenden Positionierkopf (68), der in mindestens einer Koordinate schrittweise beweglich ist, um die Aussparungen (122) des
Gehäuses nacheinander in vorbestimmter Reihenfolge in eine bestimmte Aufnahmeposition
zu bringen,
e) eine Einführungsvorrichtung (82) zur Einführung des Kontaktelements (54B) an dem
jeweiligen in der Einführungsstation (56) angelangter Draht (54) in die bereitstehende
Aussparung (122), mit einem den Draht ergreifenden und auf das Gehäuse (58) zu führenden Greifer (302) und
f) ein im Bereich der Einxihrungsstation (56) zwischen den von der Übergabevorrichtung
(78) zuletzt angelieferten Draht (54) und die Drähte (54) der vorausgehend in dasselbe
Gehäuse (58) bereits eingesetzten Kontaktelemente (54B) einfahrbares Drahttrennungsglied
(300).
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß de Übergabevorrichtung (78) einen einen Greifer (80) tragenden um eine lotrechte
Achse schwenkbaren Übergabearm (240) aufweist, der die Drähte (54) von dem jeweiligen Kontakteletnent
(54B) herabhängend befördert, und daß an der kreisbogenförmigen Bahn der herabhängenden
Drähte Drahtführungsmittel (290,292,296) angeordnet sind.
3. Maschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergabearm (240) zweiarmig ist und an beiden Enden Greifer (80) trägt, die jeweils
um 180°. vorzugsweise in wechselnden Richtungen, »schwenkbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichriet
durch Fühlmittel (284) zur Feststellung der Ankunft eines Drahtes (54) in der Ladestation (52)
und zum darauffolgenden Schließen des dortigen Greifers (80) und Betätigen der Antriebsmittel des
Übergabearmes (240),
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierköpf
(68) aus einer Von der Einführüngsstation (56) entfernten Positionierstellung in eine der
Einführungsstation benachbarte Einführungsstellung verfahrbar ist, in der das Kontaktelement (54B) des
in der Einführungsstation befindlichen Drahtes (54)
40
45
50
55
60 sich unmittelbar vor oder, vorzugsweise, bereits
etwas innerhalb der durch die Positionierung bestimmten Aussparung (122) des Gehäuses (58)
befindet, und nach dem Einführungsvorgang zurück in die Positionierstellung.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (70) erste
Fühlmittel (338) zur Feststellung der Aa':unft des Positionierkopfes (63) in der Einführungssieilung
sowie zweite Fühlmittel (356) zur Feststellung der Ankunft des Greifers (302) der Einführungsvorrichtung
(82) in der der vollständigen Einführung des jeweiligen Kontaktulementes (54B) in der betreffenden
Gehäuseaussparung (122) entsprechenden Endstellung aufweist und daß die Antriebsmittel (330)
zum Verfahren des Positionierkopfes (68) aus der Positionierstellung in die Einführungsstellung in
Abhängigkeit von einem Signal der ersten Fühlmittel bzw. von der Einführungssteilung in die
Positionierstellung in Abhängigkeit von einem Signal der zweiten Fühlmittel tätig werden.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsvorrichtung (82)
Antriebsmittel (344) für den Greifer (302) aufweist, die in Abhängigkeit von einem Signal der ersten
Fühlmittel (338> den Greifer betätigen, um den davon erfaßten Draht (54) gegen das in der
Einführungsstellung befindliche Gehäuse (58) vorzuschieben und das betreffende Kontaktelement (54B)
zum Einrasten zu bringen, bzw. in Abhängigkeit von einem Signal der zweiten Fühlmittel (356) den
Greifer öffnen und in seine Ausgangsstellung zurückführea
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Greifer (302) auf das Signal
der zweiten Fühlmittel (356) zunächst nur wenig und erst während der Rückkehr in seine Ausgangsstellung
ganz öffnet
9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4 in Verbindung mit einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (78) eine Einrichtung (194, 256) zur Freigabe
ihres in der Einführungsstation (56) befindlichen Greifers (80) in Abhängigkeit von einem Signal der
zweiten Fühimittel (356) aufweist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahttrennungsglied
(300) in Abhängigkeit von einem Signal der ersten FüMmittel (338) zurückfahrbar ist, während es
im übrigen ausgefahren ist.
11. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ciadurch gekennzeichnet, daß der Positionierkopf
(63) in zwei, vorzugsweise zueinander senkrechten Koordinaten und vorzugsweise automatisch
positionierbar ist.
12. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierkopf
(68) einen Gehäusehalter (66) mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Gehäuses (58)
enthält, über der eine schwenkbare, das Gehäuse in der Ausnehmung fixierende Riegelplatte (186) zu
liegen kommt, sowie eine Einrichtung (188,192) zur Verschwenkung der Riegelplatte in eine Freigabe*
stellung, in welcher das Gehäuse aus der Ausnehmung austreten kann.
13. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Magazinanordnung
(72) zur Bevorratung mehrerer mit
26 OO
Kontaktelementen (54B) versehener Drähte (54) für deren Einführung in die Ladestation (52).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine nach Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
In früheren Zeiten war die Verdrahtung von elektrischen Organen von Kraftfahrzeugen, Schaltungsanlagen,
elektronischen Geräten und dergl. eine manuelle Arbeit, bei welcher die Leitungsdrähte
nacheinander eingezogen wurden, um sodann durch Anschrauben oder Anlöten angeschlossen zu werden.
Die Kosten und Unbequemlichkeiten dieser Art von Handarbeit haben zur Entwicklung und weiten Verbreitung
vorfabrizierter Kabelbäume geführt, die bereits alle oder doch einen großen Teil der erforderlichen
Leitungsdrähte enthalten. In vielen Fällen weisen solche Kabelbäume Stecker auf, die aus einem Isolierstoffgehäuse
mit einer Vielzahl darin angeordneter Kentaktelemente bestehen, von denen jedes im allgemeinen
durch eine Quetschverbindung, mit einem der Leitungsdrähte verbunden ist. Beispiele solcher Stecker sind den
US-Patentschriften 31 78 673 und 34 65 279 zu entnehmen.
Bei der Herstellung derartiger Kabelbäume oder dergl. werden zunächst die Drähte in der erforderlichen
Länge geschnitten und mit einem der betreffenden Kontaktelemente versehen. Dazu stehen Automaten,
sog. Anschlagmaschinen, zur Verfügung, die einerseiti die Drähte in den gewünschten Längen abschneiden und
am Ende abisolieren und andererseits die Kontaktelemente aufbringen, die ihnen beispielsweise in Streifenform
zusammenhängend zugeführt werden.
Obgleich solche Automaten die Kosten und den Arbeitsaufwand für die Herstellung von Kabelbäumen
zu senken vermochten, verblieb immer noch das Einführen ό°τ Kontaktelemente in das Steckergehäuse,
dessen Automatisierung noch nicht befriedigend gelungen ist. Dabei wird im Normalfall jeder Leitungsdraht
mit der einen Hand erfaßt, um das daran befindliche Kontaktelement in die betreffende Aussparung des mit
der anderen Hand gehaltenen Steckergehäuses einzuführen, wr es einzurasten vermag. Die damit verbündenen
Probleme bestehen in den hohen Unkosten wie auch in der Gefahr eines Fehleinsetzens oder unvollständigen
Einsetzens der Kontaktelemente. Dazu muß man wissen, daß jedes Versuch einer automatischen
Hersteilung von Kabelbäumen insofern auf Schwierigkeiten stößt, als die betreffenden Drähte aufgrund ihrer
Flexibilität nur schwer maschinell zu befördern sind und die Neigung haben, sich zu verschlingen. Dies gilt um so
mehr, wenn die Drähte, wie üblich, noch verschiedene Längen und ggf. auch verschiedene Durchmesser
aufweisen. Auch sind marktübliche numerisch gesteuerte
Automaten für diesen Zweck schon deshalb nicht verwendbar, weil sie zu kostspielig und nur wenig
geeignet für verhältnismäßig kleine Stückzahlen sind.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, dennoch eine Maschine der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau leicht zu bedienen und flexibel ist und vor allem trotz der
geschilderten Probleme störungsfrei zu arbeiten vermag.
Wenn hier von Stet f:.ergehäusen die Rede ist, soll diese Bezeichnung gleichermaßen auch für Kupplungsgehäuse
dienen, die gleichfalls eine Vielzahl rastend eingesetzter Kontaktelemente enthalten.
Die genannte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1, angegebenen Maßnahmen gelöst
Diese erlauben, Kontaktelemente selbst an sehr unterschiedlich langen, dicken und steifen Leitungsdrähten
fehlerfrei in die dafür vorgesehenen Aussparungen des betreffenden Gehäuses einzusetzen, wobei die
Gefahr eines Miteinanderverschlingens der Drähte gebannt ist.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten
der Erfindung. Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel ist nachfolgend an Hand der
Figuren im einzelnen beschrieben. Von diesen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die betreffende Maschine, F i g. 2 eine Vorderansicht derselben,
F i g. 3 eine Seitenansicht von der rechten Seite,
Fig.4 einen durch die Maschine herstellbaren Kabelbaum,
F i g. 5 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 5-5 in F i g. 1,
F i g. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in F1 g. 5,
F i g. 8 einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in F: g. 7,
F i g. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in F i g. 5,
Fi0.10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9
in vergrößertem Maßstab,
F i g. 11 eine Seitenansicht des das Steckergehäuse aufnehmenden Positionierkopfes von der rechten Seite
der Maschine vordem Einsetzen des Gehäuses,
Fig. 12 eine Seitenansicht des gleichen Positionierkopfes
beim Einsetzen des Gehäuses,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Positionierkopfes bei
eingesetztem Gehäuse,
Fig. 14 einen vergröße/ten Schnitt entlang der Linie
14-14in Fig. 7.
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie 15-15 in Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt entlang der Linie 1616 in Fig. 14,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 14.
Fig. 18 einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 14,
der die betreffenden Teile nach der Einführung eines Leitungsdrahtes innerhalb der Ladestation zeigt,
Fig. 19 einen Schnitt gemäß der Linie 19-19 in Fig. 18,
Fig. 20 einen Schnitt entlang der Linie 20-20 in Fig. 5.
Fig. 21 einen Schnitt entlang der Linie 21-21 in F i g. 20.
F 1 g 22 einen Schnitt entlang der Linie 22-22 in F i %. 7
in vergrößertem Maßstab,
F 1 g. 23 einen ähnlichen Schnitt der die betreffenden
Teile während eines Einführungsvorgange? zeigt,
F i g. 24 einen ähnlichen Schnitt der die be1 effenden
Teile nach vollendeter Einführung eines Kontaktelemerts
in das Gehäuse zeigt,
F1 g. 25 einen · 2rgrößerten Schnitt entlang der Linie
25-25 in F i g. 2.
Fig.26 einen entsprechenden Schnitt entlang der
Linie 26-26 in F i g, 23,
Fig.27 einen entsprechenden Schnitt entlang der
Linie 27-27 in F ig. 24,
Fig.28 einen Lehnitt entlang der Linie 28-28 in
Fig. 10,
Fig.29 einen Schnitt entsprechend einem Teil der
F i g. 10, der jedoch eine Auswurfvorrichtung in Aktion zeigt,
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