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DE2658989A1 - Mittel zum nachbehandeln der waesche im waeschetrockner - Google Patents

Mittel zum nachbehandeln der waesche im waeschetrockner

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Publication number
DE2658989A1
DE2658989A1 DE19762658989 DE2658989A DE2658989A1 DE 2658989 A1 DE2658989 A1 DE 2658989A1 DE 19762658989 DE19762658989 DE 19762658989 DE 2658989 A DE2658989 A DE 2658989A DE 2658989 A1 DE2658989 A1 DE 2658989A1
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DE
Germany
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film
fragrance
bag
laundry
means according
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762658989
Other languages
English (en)
Inventor
Alexander Dipl Ing Cioc
Michael Dipl Ing Kik
Werner Kuenzel
Rolf Dipl Chem Dr Puchta
Karl Schwadtke
Rudolf Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
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Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
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Priority to AT0928277A priority patent/AT372420B/de
Priority to CH1600177A priority patent/CH627503A5/de
Priority to IT69904/77A priority patent/IT1091539B/it
Priority to GB53723/77A priority patent/GB1577694A/en
Priority to BE183850A priority patent/BE862331A/xx
Priority to FR7739360A priority patent/FR2375102B1/fr
Priority to US05/864,460 priority patent/US4167594A/en
Publication of DE2658989A1 publication Critical patent/DE2658989A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/041Compositions releasably affixed on a substrate or incorporated into a dispensing means
    • C11D17/047Arrangements specially adapted for dry cleaning or laundry dryer related applications
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/20General details of domestic laundry dryers 
    • D06F58/203Laundry conditioning arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/30Drying processes 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M23/00Treatment of fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, characterised by the process

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Description

ΛηηΓ Henkel &Cie GmbH
Düsseldorf, den 2/.. Dezeir±>er 197G
Henkelstraße 67 Patentabteilung
2W8989
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
D 5453
"Mittel zum Nachbehandeln der Wäsche im Wäschetrockner"
Die Erfindung betrifft ein zum Nachbehandeln, insbesondere zum Weich- und Antistatischmachen sowie zum Parfümieren von gewaschener Wäsche im Wäschetrockner geeignetes Mittel, ein Verfahren zur Herstellung des Mittels und ein Verfahren zu dessen Verwendung in einem Wäschetrockner.
In vielen Fällen ist es wünschenswert, Wäschestücken nach der Wäsche durch eine Nachbehandlung vorteilhaftere Gebrauchseigenschaften, ζ.Β einen weicheren Griff, angenehmen Geruch, leichte Bügelbarkeit, antimikrobiellen Schutz zu verleihen. Hierzu werden im Anschluß an den Waschprozeß häufig dem letzten Spülbad flüssige Mittel zugesetzt. Um für diese Nachbehandlungsmethode geeignet zu sein, müssen sich diese Mittel nicht nur in der kalten Spülflotte gleichmäßig verteilen, sondern sie müssen auch in kurzer Zeit aus der Flotte auf die Textilien aufziehen. Zwar sind brauchbare Produkte auf dem Markt, die der Wäsche beim Einsatz im letzten Spülbad die gewünschten, hauptsächlich weichmachenden und antistatischen Eigenschaften vermitteln, jedoch werden durch diese Art der Behandlung alle Wäschestücke gleichmäßig betroffen, so daß bereits vor dem Waschen die Wäsche im Hinblick auf die Wäschenachbehandlung sortiert werden muß. Axxßerdem muß bei dieser Methode darauf geachtet werden, daß das Nachbehandlungsmittel zur rechten Zeit bzw. über eine spezielle Dosiervorrichtung und ohne Kontakt mit dem eigentlichen Waschmittel in die Waschmaschine gegeben wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Wäschenachbehandlungsmittel ist es, daß sie nur als stark verdünnte wäßrige Suspensionen konfektioniert werden können, da die LagerStabilität, die Gießbarkeit und die rasche Verteilung im kalten Spülwasser nur gewährleistet ist, wenn die Wirkstoffe in 10- bis 20facher Verdünnung
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vorliegen, was zu relativ hohen Kosten für Verpackung und Transport führt. In kaltem Wasser unlösliche Substanzen sind für diese Art der Wäschebehandlung ebensowenig geeignet wie solche, die keine spezifische Affinität zur Textilfaseroberflache besitzen und demzufolge mit dem gebrauchten Spülwasser verlorengehen, so daß die Zahl der brauchbaren Wirksubstanzen beschränkt ist.
Mit dem Einsatz von Geräten zum Wäschetrocknen, die in den gewerblichen Wäschereien aber auch in den Privathaushalten ständig zunehmen, weil damit im Vergleich zum Trocknen der Wäsche durch Aufhängen auf der Wäscheleine eine raum- und zeitsparende Wäschetrocknung erreicht wird, ergeben sich neue Möglichkeiten, den Prozeß der Wäschenachbehandlung in den Wäschetrockner zu verlegen und gleichzeitig mit dem Trocknen der Wäsche vorzunehmen. Es sind deshalb in jüngster Zeit eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, wie bekannte und neue Wirkstoffe zur Wäschenachbehandlung im Wäschetrockner appliziert werden können. Im wesentlichen betreffen diese Vorschläge den Einsatz von Textil- oder Papierbahnen, die mit dem Wirkstoff imprägniert sind, und von ,schäumenden oder nichtschäumenden Aerosolgemischen, mit denen der Wirkstoff auf die Innenwandung des Wäschetrockners oder die feuchten Textilstücke aufgesprüht wird. Ferner wird die Anwendung von perforierten Hohlkörpern, die eine Lösung des Wirkstoffes enthalten, und die im Wäschetrockner zusammen mit der Wäsche bewegt werden, und von festen stückigen Mischungen der Wirkstoffe mit löslichen Trägerstoffen, die während des Trocknungsprozesses auf die Textiloberfläche aufziehen sollen, diskutiert. Diesen Applikationsformen des Standes der Technik haftet jedoch eine Reihe von Nachteilen an. So beobachtet man beispielsweise bei der Anwendung von festen Texti!weichmacherpräparaten eine ungleichmäßige Verteilung und damit Fleckenbildung auf der Wäsche. Auch bei den mit flüssigem Nachbehandlungsmittel- gefüllten perforier-
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ten Hohlkörpern ist das Problem der gleichmäßigen Verteilung der Wirkstoffe nicht gelöst, wozu noch als weitere Nachteile die Unhandlichkeit dieser Körper und die Schwierigkeit der Wirkstoffdosierung kommen. Bei der Anwendung des Mittels in Sprayform bilden sich häufig unerwünschte Niederschläge auf den für das Funktionieren des Wäschetrocknergeräts wichtigen Geräteteilen v/ie z. B. den Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren. Schließlich ist bei den mit dem Wirkstoff imprägnierten Flächengebilden aus Papier, Geweben oder Vlies zu beobachten, daß der am Substrat haftende Wirkstoff, der sich vom Substrat lösen und auf das zu trocknende Textil aufziehen soll, dadurch, daß sich die großflächigen Gebilde an der Wandung der Trocknertrommel oder an Wäschestücken anlegen, nur unvollständig und ungleichmäßig abgegeben wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Wäschenachbehandlungsmitteln anhaftenden Nachteile zu verringern oder zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Mittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem allseitig verschlossenen Beutel aus zweischichtigem Folienverbundmaterial besteht, wobei die Außenflächen des Beutels aus einem porösen, mit den insbesondere weich- und antistatischmachenden Wirkstoffen beladenen saugfähigen Folienmaterial und dessen Innenflächen aus einem bei Raumtemperatur praktisch duftstoffundurchlässigen und bei den erhöhten Temperaturen des Wäschetrockners für Duftstoffe durchlässigen Folienmaterial gebildet werden und wobei die Duftstoffe sich im Innern des Beutels befinden.
Das erfindungsgemäße Mittel wird im folgenden der Einfachheit halber als Konditionierbeutel bezeichnet.
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Als Material für" den Konditionierbeutel ist ein aus zwei Folien bestehender Folienverbund vorgesehen, bei dem die innenliegende Folie aus einer dünnen Folie besteht, die bei Raumtemperatur praktisch duftstoffundurchlässig ist und bei erhöhter Temperatur, d.h. zwischen 35 und 100 0C, besonders aber den Betriebstemperaturen des Wäschetrockners von ca. 60 0C für den Duftstoff durchlässig wird, während die außenliegende Folie des Folienverbundes eine offenzellige Schaumstofffolie ist.
Geeignete Folien, die bei Raumtemperatur duftstoffundurchlässig sind, während sie bei erhöhter Temperatur für den Duftstoff durchlässig werden, sind Folien der Stärke 0,03 bis 0,15, vorzugsweise 0,05 bis 0*08 mm. Das bevorzugte Material für diese Folie ist Polyäthylen.
Die außenliegende Folie des Folienverbundes, die den Wirkstoff trägt, besteht aus einem offenzelligen Schaumstoff der Stärke 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise 1,0 bis 2,5 mm. Die Dichte geeigneter Schäume beträgt 0,005 bis 0,05, bevorzugt 0,01 bis 0,04 g/cm .
Als Folienverbund kommen für den Konditionierbeutel auch Strukturschaumfolien in Betracht, deren eine,, beim erfindungsgemäßen Mittel äußenliegende Seite aus einem porösen offenzelligen Schaum besteht, der mit dem Wirkstoff imprägniert ist und deren andere Seite eine dünne, durchgehend geschlossene, bei Raumtemperatur praktisch duftstoffundurchlässige und bei erhöhter Temperatur für die Duftstoffe durchlässige Haut, die einer dünnen Folie entspricht, darstellt.
Dieser Folienverbund kann im Prinzip aus allen Materialien bestehen, die unter den Betriebsbedingungen eines Wäschetrockners, d.h. bis etwa 100 0C stabil sind und gegenüber den mit ihm in Kontakt kommenden Wirk- und Duftstoffen inert
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sind. Für den Schaumstoff geeignete Materialien sind z.B. aufgeschäumtes Celluloseacetat, Viskose, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyamid, Acrylnitril/Budatien/Styrol-Copolymere, Natur- und Synthesekautschuk sowie vorzugsweise Polyurethan. Die bevorzugten Polyurethanschäuiue werden in bekannter Weise durch Umsetzen von Diisocyanaten mit PoIyäther- bzw. Polyester-Polyolen hergestellt. Das Aufschäumen erfolgt hier durch Zugabe von Wasser zu überschüssigen Isocyanat, gegebenenfalls in Anwesenheit von schaumbildenden .Mitteln, wobei Kohlendioxid freigesetzt wird, welches die Schaumbildung bewirkt.
Der die Wirkstoffe tragende und den Duftstoff enthaltende Beutel hat vorzugsweise die Form eines Kissens, dessen
Ränder um den Kissenumfang verlaufen und allseitig, insbesondere durch Schweißen oder Kleben stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
Das erfindungsgemäße Mittel hat vorzugsweise - in der
Draufsicht - eine rechteckige oder quadratische Form mit
einer Kantenlänge von 5 - 30 cm. Aber auch kreisrunde,
elliptische, ovale, polygone und beliebige nichtgeometrische Formen kommen in Betracht.
Weitere Einzelheiten des erfindungsgemäßen Mittels werden anhand sch;ematischer Zeichnungen erläutert. Die Figur 1
zeigt den Konditionierbeutel im Querschnitt; die Figur 2
zeigt den Konditionierbeutel in der bevorzugten Kissen- · form in der Draufsicht.
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In den Figuren 1 und 2 ist die Schicht (1) die außenliegende, mit den Wirkstoffen imprägnierte, offenzellige Schaumstoff-Folie, die vorzugsweise aus geschäumtem Polyurethan besteht. Sie bildet zusammen mit der innenliegenden, dünnen Folie (2), die beispielsweise aus Polyäthylen besteht oder die geschlossene Haut einer Strukturschaumfolie sein kann, den Folienverbund. Beide Folien umhüllen das saugfähige Trägermaterial (4), z.B. ein Vlies, für den Duftstoff und sind am Rand (3) des kissenförmigen Beutels insbesondere durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden. Im Fall des Zusammezifügens durch Kleben hat der Rand (3) eine Dicke, die sich aus den Dicken der miteinander verklebten Folien und des Klebstoffauftrags ergeben, während beim Verschweißen die Schaumstoff-Folien CD zusammengedrückt und dadurch dünner werden. Die innere Folie (2) liegt meist locker auf dem duftstoffgetränkten Trägermaterial (4) auf.
Als Wirkstoffe, mit denen der Konditionierbeutel imprägniert ist, kommen vor allem Textilweichmacher und Textilantistatika in Frage. Ebenso sind Antimikrobika, Soil-release-Substanzen, Bügelhilfen, Imprägniermittel, Flammschutz- und Mottenschutzmittel geeignete Wirkstoffe. Sie werden einzeln oder im Gemisch verwendet.
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Als textilweichmachende Wirkstoffe eignen sich die quartären Ammoniumverbindungen mit vorzugsweise zwei langkettigen, vorzugsweise gesättigten aliphatischen Resten mit je 14 - 26, vorzugsweise 16-20 Kohlenstoffatomen und wenigstens einem quartären Stickstoffatom im Molekül. Die langkettigen aliphatischen Reste können geradkettig oder verzweigt sein und dementsprechend von Fettsäuren, bzw. von Fettaminen, Guerbetaminen, oder aus den durch Reduktion von Hitroparaffinen erhältlichen Alkylaminen abstammen. Bei diesen quartären Ammoniumverbindungen handelt es sich insbesondere um Derivate des Ammoniaks, d.h. um die durch Alkylierung von langkettigen sekundären Aminen erhältlichen quartären Salze, wie z.B. die Verbindungen Distearyldiraethylammoniumchlorid bzw. Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid, oder um die durch Umsetzung von 1 Mol eines Aminoalkyläthylendiamins oder Hydroxyalkyläthylendiamins mit 2 Mol einer langkettigen C12~C2g" Fettsäure oder deren Ester erhältlichen Imidazolinverbindungen f die anschließend durch Alkylierung in die quartären Imidazoliniuraverbindungen übergeführt werden. In diesen quartären Ammoniumverbindungen besteht das Anion im allgemeinen aus dem Säurerest, der aus dem bei der Quaternierung verwendeten Alkylierungsmit'cel entstanden ist. Beispielsweise kommt als Anion daher Chlorid, ] Bromid, Methylsulfat, Äthylsulfat, Methan-, Äthan- oder Toluolsulfonat in Betracht. Neben diesen quartären Ammoniumverbindungen kommen als Textilweichmacher auch die Kondensationsprodukte j aus 1-3 Mol Fettsäure oder Fettsäurealkylester oder 1/3-1 Mol Fettsäuretriglycerid mit einem Mol eines Hydroxyalkylpolyamins, beispielsweise Hydroxyäthyläthylendiamin oder HydxOxyäthyldiäthylentriamin, in Betracht. Besonders geeignet ist das durch ; Umsetzung von 1 Mol eines Fettsäuretriglycerids, insbesondere i gehärtetem Talg, mit 1 Mol Hydroxyäthyläthylendiamin bei 90 - i 150 0C erhältliche Produkt. Vorzugsv/eise wird als Textilweichmacher eine Kombination aus einer quartären Ammoniumverbindung des Ammoniaktypi mit 2 C. g-C^Q-Alkyl- oder Alkenylgruppen und 2 Methylgruppen im Molekül, und mit dem Chlorid-, Bromid- oder Methylsulfat-Anion, insbesondere Ditalgalkyldimethylammonium-
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chlorid, zusammen mit dem Fettsäurekondensationsprodukt aus 1 Mol gehärtetem Talg und 1 Mol Hydroxyäthyläthylendiamin im Verhältnis 4 : 1 bis 1:4 eingesetzt. Diese Kombinationen führen bei den behandelten Textilien zu einer gleichmäßigen markanten Griffverbesserung ohne Fleckenbildung.
Bei den antistatischmachenden Wirkstoffen handelt es sich im allgemeinen um gleiche oder ähnliche Verbindungstypen wie bei den Textilweichmachern. Außer den oben beschriebenen quartären Ammoniumverbindungen und Fettsäurekondensationsprodukten eignen sich auch die quartären Ammoniumverbindungen mit einem langkettigen und drei kurzkettigen aliphatischen Resten als Textilantistatika. Weitere geeignete Antistatika sind beispielsweise die Umsetzungsprodukte aus einem Mol eines aliphatischen Cg-C-Q-Alkohols und mehr als 20 Mol, vorzugsweise 35 - 50 Mol Äthylenoxid.
Bei den geeigneten antimikrobiellen Wirkstoffen, d.h. bakterizid oder bakteriostatisch bzw. fungizid oder fungistatisch wirkenden Verbindungen, handelt es sich meist ebenfalls um quartäre Ammoniumverbindungen, insbesondere solche, die neben einem langkettigen aliphatischen und zwei kurzkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten einen aromatischen, über ein aliphatisches Kohlenstoffatom mit dem Stickstoffatom verknüpften, oder einen aliphatischen, Doppelbindungen aufweisenden organischen Rest im Molekül enthalten. Typische Vertreter für derartige antimikrobielle Wirkstoffe sind die Verbindungen Dimethylbenzyldodecyl-ammoniumchlorid, oder Dibutyl-allyl-, und Äthylcyclohexyl-allyl-dodecy1-ammoniumchlorid. Brauchbare antimikrobiell Wirkstoffe sind auch die Bromnitroalkohole wie z.B. die Verbindungen 2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol, 1-Brom-1-nitro-3,3-trichlor-2-propanol, 2-Brom-2-nitrobutanol. Als antimikrobielle Wirkstoffe eignen sich auch halogenierte und/oder trifluor-
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methylsubstituierte phenolische Verbindungen, insbesondere die halogenierten Salicy!anilide, z.B. die Verbindungen Dibrom- und Tribromsalicylanilid, sowie Derivate des p-Phenoxyphenols wie z. B. die Verbindung 2-Hydroxy-2'-4,4'-trichlordiphenylather.
Als Wirkstoffe zur Soil-release-Ausrüstung für Textilien eignen sich Verbindungen, die das Schmutzablöseverraögen während der Wäsche verbessern. Dazu gehören Verbindungen vom Typ der PolyacrylpoIyvinylalkohole, der modifizierten Fluorkohlenwasserstoffe, und hydrophile Polymere. Polyvinylacetate aber auch Borax eignen sich als Zusätze, die das Bügeln der Wäsche erleichtern.
Der Konditionierbeutel ist im allgemeinen mit 0,5 - 10, vorzugsw
beladen.
2 vorzugsweise 1 - 5 g Wirkstoff pro dm Schaumstoffoberfläche
Das erfindungsgemäße Mittel enthält die Duftstoffe vorzugsweise gebunden an saugfähiges Trägermaterial. Geeignete Träger· materialien sind Vliese, ζ. Β. aus Polyamid, Polyvinylchlorid oder auf Cellulosebasis, Filz, Papier, Schaumstoffe, Schwämme oder textile Stoffe. Bevorzugt sind Vliese in einer auf die jeweilige Form der Kissen zugeschnittenen Größe.
Der Duftstoff kann in reiner Form, als alkoholische Lösung oder als wäßrige Emulsion eingesetzt werden. Bevorzugt wird der Duftstoff als Emulsion, d.h. als Gemisch aus Parfümöl, Wasser und einem Emulgator eingesetzt. Als Duftstoffe geeignet sind alle Parfümarten, die die gewünschten Duftnoten geben und die unter den Anwendungsbedingungen stabil sind.
Als Parfüm^mulgatoren sind hydrophile oberflächenaktive Substanzen geeignet, wie z.B. hydriertes Ricinusöl mit 40 Mol Äthylenoxid oder Kokosalkohol mit 4 Mol Äthylenoxid.
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Die den Beutel bildenden Folienstücke sind zweckmäßigerweise durch Verschweißen miteinander verbunden. Als andere mögliche Verschlußart kommt das Kleben in Betracht. Weist der Beutel die Form eines Säckchens auf, sind auch das Zunähen oder Zuschnüren des Beutels mit Bindfäden, das Abklemmen mit Metalldraht oder Kunststoffbügeln usw. mögliche Verschlußarten.
Die erfindungsgemäßen Konditionierbeutel haben - wie bereits erläutert - vorzugsweise eine rechteckige oder quadratische Form mit einer Seitenlänge von 5 bis 30 cm. Die Dicke beträgt 0,15 bis 1 cm. Der Rand (3) in Figur 1 und 2 weist eine Breite von 0,1 bis 1,5 cm auf.
Ein typischer Vertreter des erfindungsgemäßen Mittels gemäß Figur 1 und 2 hat eine quadratische Form mit der Seitenlänge 10 cm. Das Gewicht des fertigen Konditionierkissens beträgt 12,7 g. Hiervon entfallen 5 g auf den Wirkstoff und 4 g auf eine Parfümölemulsion mit 40 % Parfümöl. Der Träger (4) für die Parfümölemulsion wiegt ca. 3,0 g und das umhüllende Folien material (1) und (2) 0,7 g.
Der Konditionierbeutel ist für die Anwendung in Standard-Haushaltswäschetrocknern im allgemeinen so dimensioniert, daß die abzugebenden Wirkstoffe und Duftstoffe für die Konditionierung einer Füllmenge eines üblichen Haushaltswäschetrockners, d.h. von ca. 2 - 3 kg Trockenwäsche, ausreichen. Hierzu sind etwa 0,5 bis 5 g an textilweichmachenden bzw. antistatischraachenden Wirkstoffen erforderlich, die von einer Kissenoberfläche von 0,2 bis 2 dm abgegeben werden. Selbstverständlich können auch mehrere Konditionierbeutel für einen Konditioniergang benutzt werden. Auch eine Mehrfachbenutzung ist bei unvollständiger Abgabe der Wirkstoffe, z.B. wenn der Wäschetrockner nicht maximal beladen wird, möglich.
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Für die Anwendung in Wäschetrocknern gewerblicher Wäschereien werden entsprechend dem größeren Fassungsvermögen der Trockner (bis ca. 50 kg) größere Konditionierkissen, beispielsweise mit eine:
Beladung eingesetzt.
spielsweise mit einer Oberfläche von 18 dm und stärkerer
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung der Mittel. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß man ein gegebenenfalls zusammengefaltetes Stück saugfähigen Trägerinaterials in den aus dem Folienverbund gebildeten Beutel legt, der vorzugsweise aus zwei gleichen Stücken des Folienverbundmaterials bebildet ist, das Trägermaterial vor oder nach dem Einlegen mit dem reinen Duftstoff, einer Lösung oder Emulsion des Duftstoffes tränkt, anschließend den Beutel allseitig verschließt.* Dann taucht man den Beutel in eine Lösung, Schmelze oder Dispersion der Wirkstoffe ein. Im Falle des Auftrags aus einer Lösung oder Dispersion ist ein anschließendes Entfernen der Lösungs- oder Dispergiermittel durch Trocknen mit Warm- oder Kaltluft erforderlich. Erfolgt der Auftrag aus der Schmelze, bringt man die Wirkstoffe zweckmäßig durch Abkühlen mit kalter Luft zur Erstarrung. Bei dem Imprägnierungsvorgang werden 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 g Wirkstoff/dm aufgenommen.
Weiterhin betrifft die Erfindung pin Verfahren zur Nachbehandlung von gewaschener Wäsche in einem Wäschetrockner. Bei diesem Verfahren wird die Wäsche zusammen mit dem erfindungsgemäßen Mittel in die Trommel des Wäschetrockners gegeben. Während des Trocknungsvorganges macht das Konditionierkissen die Bewegungen der Wäschestücke mit und kommt dabei in wiederholten und innigen Kontakt mit der Wäsche, wobei die bei den Temperaturen im Trockner erweichten oder verflüssigten Wirkstoffe von dem Mittel gleichmäßig auf die Wäschestücke übergehen. Die Duftstoffe durchdringen die bei der erhöhten Temperatur durchlässig gewordene innere Folie des Beutels und werden ebenfalls auf den Wäschestücken fi-
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xi.ert. Besonders überraschend war hierbei die Beobachtung, daß erst in der auf die Warmphase der Wasehetrocknung folgenden Kaltphase ein wesentlicher Teil des anschließend auf der Wäsche festgestellten Duftstoffes abgegeben wird.
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Beispiele
Diese Beispiele beschreiben die Herstellung und Wirkungsweise eines für einen Standard-Haushaltswäschetrockner vorgesehenen erfindungsgemäßen Mittels.
Beispiel 1;
2 Ein Papiervlies von 21 χ 21 cm (Gewicht ca. 70 g/m ) wurde ■in 9 Lagen auf die Maße von ca. 7 χ 7 cm gefaltet und mit 4 ml einer Parfümölemulsion aus 40 Gewichtsteilen Parfümöl, 5 Gewichtsteilen Emulgator (Kokosalkohol mit 4 Mol ÄO) und 55 Gewichtsteilen Wasser getränkt. Das so getränkte Vlies wurde zwischen 2 Verbundfolienstücken, bestehend aus 0,08 mm dicker Polyäthylen-Folie und 1,5 mm dicker Schaumstofffolie aus Polyäther-Polyurethanschaum (Dichte: 0,019 g/cm ) der Größe 10 χ 10 cm eingeschweißt, wobei die Schaumfolie die Außenseiten bildete. Der Schweißrand des Kissens hatte eine Breite von ca. 0,5 cm. Das Kissen wurde etwa 7 Sekunden lang in eine Lösung (Temperatur: 35 0C) aus 50 Gewichtsteilen Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid und 50 Gewichtsteilen Isopropanol getaucht und bei Raumtemperatur getrocknet. Die Schaumstofffolie hatte ca. 5 g Wirkstoff aufgenommen. Das gesamte Gewicht des fertigen Mittels betrug etwa 12,5 g.
Dieses Kissen wurde zu einem Posten feuchter Wäsche (Trockengewicht: 2,8 kg; 1/3 Frottierware, 2/3 glatte Ware aus Baumwolle) zusammen mit Teststreifen aus Polyester/Baumwolle 65 j 35 in einem handelsüblichen feuchtigkeitsgesteuerten Wäschetrockner gegeben und mit dem Programm "extra trocken" getrocknet und anschließend der Duft, der Griff und die Veränderung des elektrostatischen Verhaltens festgestellt, wo- ~bei das elektrostatische Verhalten an den Teststreifen mit einem Statik-Voltmeter R 1020 der Firma Rothschild, Zürich, Schweiz, bestimmt wurde.
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Hierbei zeigten sich eine markante Verbesserung des Griffs, ein angenehmer Duft sowie ausgezeichnetes elektrostatisches Verhalten , im Vergleich zu nichtbehandelter Wäsche.
Beispiel 2;
Zwei 0,15 mm dicke Strukturschaumfolienstücke (Dichte 0,035 g/cm ) der Größe 12 χ 12 cm wurden mit ihren geschlossenen Oberflächen aufeinander gelegt und zunächst an drei der vier Kanten miteinander verschweißt. Zwischen diese beiden verschweißten Folienstücke wurde ein Viskosevlies der Größe 10 χ 10 cm geschoben und mittels einer Pipette mit 4 ml einer Parfümölemulsion, bestehend aus 40 Gewichtsteilen Parfümöl, 5 Gewichtsteilen eines hydrierten Ricinusöls mit 40 Mol Äthylenoxid und 55 Gewichtsteilen Wasser getränkt. Nach dem Verschließen der vierten Kante durch Verschweißen wurde das Kissen mit einer bei 80 0C aufgeschmolzenen Mischung aus 50 Gewichtsteilen Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid als 75 %ige Paste (Rest Isopropylalkohol) und 50 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol gehärtetem Talg und 1 Mol Hydroxyäthyläthylendiamin imprägniert. Nach dem Abkühlen in einem kalten Luftstrom wurde das fertige Mittel gewogen. Sein Gewicht betrug 13,8 g, von denen 8,2 g auf den Wirkstoff entfielen.
Bei Anwendung und Prüfung dieses Mittels wie in Beispiel 1 wurden ein deutlich besserer Griff, ein rascherer Abbau statischer Ladung sowie ein ausgeprägter Duft festgestellt.
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Blatt 18zurPatentanmeldungD 5453 Patente und Literatur
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 = offenzelliger Schaumstoff, außenliegend
2 = geschlossene Folie, innenliegend, in der
Wärme für Duftstoff durchlässig
3 = Rand
4 = Duftstoffträger, mit Duftstoff getränkt
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Claims (1)

  1. Henkel &Cie GmbH
    Blatfl S zur Patentanmeldung 0 5453 Patente und Literatur
    2658983
    P a t e η t a η s ρ je ü c h e
    ( 1. jMittel zum Behandeln gewaschener Wäsche im Wäschetrockner, enthaltend insbesondere weich- und antistatischmachende Wirkstoffe für Textilien sowie Duftstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem allseitig verschlossenen, Beutel aus zweischichtigem Folienverbund besteht, wobei die Außenflächen des Beutels aus einem porösen, mit den insbesondere weich- und antistatischmachenden Wirkstoffen beladenen saugfähigem Folienmaterial (1) und dessen Innenflächen aus einem bei Raumtemperatur praktisch duftstoffundurchlässigen und bei den erhöhten Temperaturen des Wäschetrockners für Duftstoffe durchlässigen Folienmaterial (2) gebildet v/erden und wobei die Duftstoffe sich im Innern des Beutels (4) befinden.
    2» Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form eines viereckigen,vorzugsweise quadratischen Kissens aufweist, dessen Ränder (3) um den Kissenumfang verlaufen und allseitig, insbesondere durch Schweißen oder Kleben stoffschlüssig miteinander verbunden sind und eine Kantenlänge von 5 - 30 cm aufweisen.
    3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem aus 2 Folien bestehenden Folienverbund aus einer innenliegenden, bei Raumtemperatur praktisch duftstsffundurchlässigen und bei erhöhter Temperatur duftstoffdurchlässigen Folie (2) und einer außenliegenden offenzelligen Schaumstoff-Folie (1) gebildet wird.
    4. Mittel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegende Folie des Folienverbundes aus Folien der Stärke 0,03 bis 0,15 mm, vorzugsweise 0,05 bis 0,08, insbesondere aus Polyäthylenfolie dieser Stärke, besteht und daß die außenliegende Folie des Folienverbundes aus einem Schaumstoff der Stärke 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise 1,0 bis
    8098 2-3/0228
    Ksnkel&CieGmhH
    Blatt 1 ßzur Patentanmeldung D ^ 4 .13 Patente und Literatur
    2,5 iran mit einer Dichte von 0,008 bis 0,05, vorzugsweise 0,01 bis 0,03 g/cm , insbesondere aus Polyurethanschaum besteht und beide Folien, insbesondere durch Kaschieren aufeinanderhaften.
    5. Mittel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel aus einer Strukturschaumfolic besteht, deren außenliegende Seite aus einem porösen offenzelligen Schaum besteht, der mit dem Wirkstoff impräg-
    niert ist, und deren andere Seite eine dünne, durchgehend geschlossene, bei Raumtemperatur praktisch duftstoffundurchlässige und bei erhöhter Temperatur für die Duftstoffe durchlässige Haut, die einer dünnen Folie entspricht, darstellt.
    6. Mittel nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff aus einem verschäumton Material aus der Gruppe Celluloseacetat, Viskose, Polyvinylchlorid, Polyolefin, Polyamid, Acrylnitril/Butadien/Styrol-Copolymere, Natur- und Synthese-Kautschuk und vorzugsweise Polyurethan besteht.
    7. Mittel nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoffe Textilweichmacher, Textilantistatika, Antimikrobika, Soil-release-Substanzen, Bügelhilfen, Imprägniermittel, Flammschutz- und Mottenschutzmittel einzeln oder in Mischungen, sowie Duftstoffe enthält.
    8. Mittel nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß es pro dm Oberfläche 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Wirkstoff enthält.
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    809821/0228
    Henke! &Cie GmbH
    Blatt! 7 zur Patentanmeldung D 54 S3 Patente und Literatur
    9. Mittel nach. Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff eine guartäre Ammoniumverbindung des Ammoniak-Typs mit zwei C1g-C-Q-Alkylgruppen und zwei Methylgruppen im Molekül und mit einem Chlorid-, Bromid oder Methylsulfat-Anion, insbesondere Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid, allein oder in Kombination mit dem Kondensationsprodukt aus T Mol gehärtetem Talg und 1 Mol Hydroxyäthyläthylendiamin im Verhältnis 4 : 1 bis 1:4 enthält.
    10. Mittel nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Duftstoff im Innern des Beutels sich auf einen saugfähigem Trägermaterial aus einem Gewebe, einem Vlies öder Papier befindet.
    11. Verfahren zur Herstellung eines Mittels nach Anspruch
    1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß man ein gegebenenfalls zusammengef altes Stück saugfähigen Trägermaterials in den aus dem Folienverbund gebildeten Beutel legt, der vorzugsweise aus zwei gleichen Stücken des Folienverbundntaterials gebildet ist, das Trägermaterial vor oder nach dem Einlegen mit dem reinen Duftstoff, einer Lösung oder Emulsion des Duftstoffes tränkt, anschließend den Beutel allseitig verschließt, diesen in eine Lösung, Schmelze oder Dispersion der Wirkstoffe eintaucht und anschließend den so applizierten WirkstoffÜberzug in kalter oder warmer Luft trocknen oder erstarren läßt.
    12. Verfahren zur Wäschenachbehandlung in einem Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel nach Anspruch 1 - 10 zusammen mit feuchter Wäsche in einen Wäschetrockner gibt und dieses während des Trocknungsvorganges auf die Wäsche einwirken läßt.
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