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DE2645672C3 - - Google Patents

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DE2645672C3
DE2645672C3 DE2645672A DE2645672A DE2645672C3 DE 2645672 C3 DE2645672 C3 DE 2645672C3 DE 2645672 A DE2645672 A DE 2645672A DE 2645672 A DE2645672 A DE 2645672A DE 2645672 C3 DE2645672 C3 DE 2645672C3
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DE
Germany
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lever
lever linkage
levers
roller
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Rudi 6200 Wiesbaden Schwandt
Dieter 6200 Wiesbaden-Biebrich Toepfer
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • G03G15/10Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwikkeln von elektrofotografischen Aufzeichnungsmateria- ra lien, mit einem Abquetschwalzenpaar zum Entfernen der überschüssigen Tonerdispersion von dem Aufzeichnungsmaterial, mit einem Verteilerelement, das beweglich in der Vorrichtung gelagert ist und dessen Abstand von einer Leitfläche, über die das Aufzeichnungsmaterial geführt ist, einstellbar ist.
Als Aufzeichnungsmaterial werden häufig stabile Metalldruckplatten verwendet. Zum Erzielen einer gleichmäßigen Entwicklung des elektrostatischen Ladungsbildes auf diesen Druckplatten ist aus dem μ deutschen Gebrauchsmuster 74 18 392 eine Entwicklungsvorrichtung bekanntgeworden, bei der oberhalb der Bahn der Druckplatten zwischen einem Einlauf- und einem Abquetschwalzenpaar eine Verteilerwalze vorgesehen ist, deren Oberfläche aus weichem, porösem Material besteht und die geerdet ist.
Zur Erhöhung der Kontrastwirkung weißer dünner Linien in schwarzen Feldern von elektrostatischen Ladungsbildern ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 25 07 221 eine Entwicklungsvorrichtung bekannt, bei der die Verteilerwalze für den Toner eine Oberfläche aus weichem, porösem, nichtleitendem Material besitzt, die mit dem Aufzeichnungsmaterial während dessen Durchgang durch die Entwicklungszone in Kontakt steht und einen metallischen Kern aufweist, der an einer ersten Elektrode einer regelbaren Spannungsquelle angeschlossen ist. Die an die Verteilerwalze angelegte Spannung weist das gleiche Vorzeichen wie die Oberflächenladung des latenten elektrostatischen Bildes auf dem Aufzeichnungsmaterial auf. Bei dieser Entwicklungsvorrichtung hebt das Aufzeichnungsmaterial in Form einer stabilen Metalldruckplatte die Verteilerwalze, die den Toner auf der Druckplatte gleichmäßig verteilt, beim Durchlauf an. Dies geht ohne Schwierigkeiten bei stabilen Druckplatten vor sich, jedoch funktioniert dies nicht mehr bei dünnen biegsamen Aufzeichnungsmaterialien, wie beispielsweise Zinkoxidpapier oder Folienmaterial, da deren Stabilität nicht ausreicht, die Verteilerwalze anzuheben, ohne daß es zu einer Beschädigung des Materials kommt.
Die DE-OS 23 51 717 beschreibt eine Entwicklungsvorrichtung für biegsame Aufzeichnungsmaterialien mit einer oberen gekrümmten Elektrode als Verteilerelement für eine Tonerdispersion. Die Elektrode ist in einem Rahmen gehalten, der durch Schrauben an einer Stütze befestigt isL Die Stütze ist ihrerseits einstellbar an einem Rahmenteil über Schrauben und Schlitze befestigt. Die Einstellung des Abstandes der oberen Elektrode von einer gleichstark gekrümmten unteren Elektrode erfordert stets das Verstellen der Stütze, wobei nach erfolgter Einstellung dieser Abstand festliegt und erst nach dem Lösen vo," Schrauben wieder geändert werden kann. Es ist offensichtlich, daß dieser Vorgang zeitaufwendig ist und ein Stillsetzen der Vorrichtung notwendig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwicklungseinrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Abstand zwischen der Oberfläche eines Verteilerelements und einer Leitfläche für das Aufzeichnungsmaterial innerhalb eines bestimmten Bereichs, zur Anpassung an unterschiedliche Dicken des Aufzeichnungsmaterials, ohne Stillstand der Vorrichtung so einzustellen, daß die Aufzeichnungsmaterialien ohne jegliche Beschädigung qualitativ einwandfrei entwickelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verteilerelement eine Verteilerwalze ist, die an den Stirnflächen überstehende Lagerzapfen aufweist, die an Schlitten anliegen, an denen ein Hebelgestänge einer Abhebevorrichtung für die Verteilerwalze befestigt ist.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Verteilerwalze so angehoben und befestigt werden kann, daß eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Matefialdicken möglich ist, ohne daß der auf dem Aufzeichnungsmaterial befindliche Flüssigkeitsfilm des Entwicklers beim Durchgang desselben zwischen der Leitfläche und der Verteilerwalze abreißt. Hierzu soll die Höhe des Flüssigkeitsfilms des Entwicklers auf dem Aufzeichnungsmaterial nach Möglichkeit 2 mm und mehr betragen, so daß ein Abstand in dieser
Größenordnung zwischen der Verteilerwalze und der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials eingehalten werden muß, damit dieser FlüssigkeitsRlm nicht abreißt. Dieser Abstand reicht aus, um eine einwandfreie Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials zu gewährleisten.
Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist aus den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche ersichtlich. Im folgenden wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Abhebevorrichtung, und
Fig.2 in Seitenansicht einen Teilausschnitt der Gehäusewand der Entwicklungsvorrichtung nach Fig. 1.
Eine in den F i g. 1 und 2 im aufgebrochenen Teilschnilc bzw. Teilausschnitt schematisch dargestellte Entwicklungsvorrichtung besitzt am Beginn einer Entwicklungszone eine waagerecht in einer Ebene angeordnete Eingabefläche, auf der ein zu entwickelndes Aufzeichnungsmaterial, beispielsweise eine elektrofotografische Druckplatte 13, aufliegt Die Druckplatte besteht aus einer elektrisch leitfähigen Trägerschicht 2r> mit einer darauf aufgebrachten elektrofotografischen Aufzeichnungsschicht, die in bekannter Weise mit einer herkömmlichen Koronaaufladungsvorrichtung elektrostatisch homogen aufgeladen wird. Bei den Druckplatten 13 handelt es sich bevorzugt um dünne flexible Jo Druckplatten, die beispielsweise aus Zinkoxidpapier, Folien od. dgl. Material bestehen. Die aufgeladene Druckplatte wird anschließend von einer Vorlage aus belichtet. Das auf diese Weise erhaltene latente elektrostatische Ladungsbild wird in der Entwicklungs- r> vorrichtung mit einer Tonerdispersion entwickelt, bei der es sich bevorzugt um in einer Flüssigkeit dispergierte Tonerpartikel handelt. Am Anfang der Entwicklungsstrecke sind Einlaufwalzen 5, 6 und am Ende sind Abquetschwalzen 8, 9 angeordnet, zwischen -to denen sich oberhalb einer horizontal verlaufenden Leitfläche 3 ein frei bewegbar gelagertes Verteilerelement in Form einer Verteilerwalze 7 befindet. Diese kann mit ihrem Metallkern an eine Elektrode einer regelbaren Spannungsquelle angeschlossen werden, deren andere Elektrode auf Erde liegt.
Die Tone/dispersion wird mit K.lfe der oberen Einlaufwalze S auf die Druckplatte 13 aufgetragen. Hierzu wird die Einlaufwalze 5 aus einem Sprührohr 10 gleichmäßig mit der Tonerdispersion besprüht. Ein w Überzug 19 auf der Oberfläche der oberen Einlaufwalze S wird durch das Besprühen mit einem gleichmäßigen Flüssigkeitsfilm von oben her überzogen, der auf die Druckplatte 13 durch Abrollen der oberen Einlaufwalze 5 übertragen wird. y,
Die obere Abquetschwalze 8 besteht beispielsweise aus keramischem Material, während die untere Einlaufwalze 6 und die untere Abquetschwalze 9 je einen elastischen Überzug 14 bzw. 15 tragen, und die obere Einlaufwalze 5 mit dem elastischen Überzug 19 versehen ist.
Die Walzenachse der Verteilerwalze 7 geht an jeder Stirnfläche in einen Lagerzapfen 25 über, der über die Stirnfläche der Verteilerwalze hinausragt und in ein Langloch in der nicht dargestellten, angrenzenden Längsgehäusewand der Vorrichtung eingreift Die in den sich gegenüberliegenden Längsgehäusewänden befindlichen Langlöcher verlaufen entweder vertikal oder sind schräg zur Vertikalen angeordnet
Die Verteilerwalze 7 ist mit Hilfe einer Abhebevorrichtung 29 in vertikaler Richtung verstellbar. Diese Abhebevorrichtung 29 besteht aus einem Hebelgestänge 30, das einen ersten und einen zweiten Hebel 33 bzw. 45, die zueinander parallel und etwas geneigt zur Vertikalen sind, und einen diese beiden Hebel verbindenden, im wesentlichen leicht schräg zur Horizontalen verlaufenden Hebel 39 enthält Das Hebelgestänge 30 ist symmetrisch aufgebaut und umfaßt zwei identische Anordnungen aus den drei Hebeln 33, 39 und 45, von denen in Γ j g. 1 nur eine Anordnung sichtbar ist, da die andere A-.ordnung in Blickrichtung dahinterliegt und daher verdeckt ist oder zumindest zwei Hebeln 33, 39, die miteinander einen rechten Winkel einschließen. Im Fall von drei HeDeIn auf jeder Seite sind die beiden mittleren Hebel 39 durch Schlitze 37 in der einen über die Breite der Entwicklervorrichtung verlaufenden Gehäusewand 23 hindurchgeführt, während sich die beiden zweiten Hebel 45 zur Gänze außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung befinden. Jeder der beiden ersten Hebel 33 steht mit einem Schlitten 31 in Verbindung, der ein vertikales oder schräges Langloch 35 besitzt in das ein Zapfen 34, der am unteren Ende des vertikalen Hebels 33 sitzt eingreift Der erste Hebel 33 ist über eine Übertragungshülse 36 für die Drehbewegung, die auf einer in nicht dargestellter Weise in den Gehäusewänden der Vorrichtung gelagerten Welle aufsitzt mit dem mittleren Hebel 39 verbunden. Um diese Welle is5 die Übertragungshülse 36 und damit das Hebelgestänge 30 schwenkbar, wenn die zweiten Hebel 45 an der Außenseite des Gehäuses betätigt werden. Die Schlitze 37 in der Gehäusewand 23 verlaufen zueinander parallel und sind gleichgeformt Sie weisen beispielsweise eine Bogenform auf, an deren Enden Einrastpositionen 38 für die Hebel 39 vorgesehen sind.
Jeder Schlitten 31 ist keilförmig ausgebildet und hat eine schräge Ebene 32, auf der die Lagerzapfen 25 der Verteilerwalze 7 aufliegen. Durch Verschwenken der Abhebevorrichtung 29 bzw. des Hebelgestänges 30 erfolgt ein Verschwenken des ersten Hebels 33 und eine Bewegung des Zapfens 34 in dem Langloch 35 des Schlittens 31, der dadurch in Richtung des Pfeils, der die Einlaufrichtung anzeigt, verschoben wird, wobei die Lagerzapfen 25 der Verteilerwalze 7 durch die schrägen Ebenen 32 angehobep werden. Dadurch kann je nach Bedarf der Abstand zwischen der Oberfläche der Verteilerwalze 7 und der Leitfläche 3 verändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entwickeln von elektrofotografischen Aufzeichnungsmalenalien, mit einem Abquetschwalzenpaar zum Entfernen der überschüssigen Tonerdispersion von dem Aufzeichnungsmaterial, mit einem Verteilerelement, das beweglich in der Vorrichtung gelagert ist und dessen Abstand von einer Leitfläche, über die das Aufzeichnungsmaterial geführt ist, einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerelement eine Verteilerwalze (7) ist, die an den Stirnflächen überstehende Lagerzapfen (25) aufweist, die an Schlitten (31) anliegen, an denen ein Hebelgestänge (30) einer Abhebevorrichtung (29) Tür die Verteilerwalze (7) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (31) keilförmig ausgebildet ist und eine schräge Ebene (32) aufweist, auf der der aufliegende Lagerzapfen (25) während einer Schlkienbewegung gleitet
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (30) symmetrisch aufgebaut ist und auf jeder Seite der Symmetrieebene aus zumindest zwei Hebeln (33, 39) besteht, die miteinander rechte Winkel einschließen und daß das Hebelgestänge (30) durch eine Gehäusewand (23) hindurch nach außen geführt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- jo zeichnet, daß die mit dem Schlitten (31) in Verbindung stehenden beiden ersten Hebel (33) des Hebelgestänges (30) jeweils einen Zapfen (34) aufweisen, der mit einem Langloch (35) des zugehörigen Schlittens (21) im Eingriff ist. v>
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebeigestänge (30) eine Übertragungshülse (36) aufweist, an der die ersten und die mittleren Hebel (33; 39) befestigt sind und die auf einer in den Gehäusewänden der Vorrichtung to gelagerten Welle aufsitzt, um die das Hebelgestänge (30) schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand (23) zwei zueinander parallele, gleichgeformte Schlitze (37) « vorgesehen sind, durch die die mittleren Hebel (39) des Hebelgestänges (30) hindurchgeführt sind und daß die Schlitze (37) Bogenform haben und an den Enden Einrastpositionen (38) für die mittleren Hebel (39) besitzen. w
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