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DE2644280A1 - Automatische fertigungsstrasse zum querzuschnitt aufgerollter streifen - Google Patents

Automatische fertigungsstrasse zum querzuschnitt aufgerollter streifen

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Publication number
DE2644280A1
DE2644280A1 DE19762644280 DE2644280A DE2644280A1 DE 2644280 A1 DE2644280 A1 DE 2644280A1 DE 19762644280 DE19762644280 DE 19762644280 DE 2644280 A DE2644280 A DE 2644280A DE 2644280 A1 DE2644280 A1 DE 2644280A1
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Germany
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strip
scissors
plate
cutting
feed
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DE19762644280
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English (en)
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DE2644280C2 (de
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Vadim Ivanovitsch Batosskij
Jurij Petrovitsch Burtschenko
Aleksandr Iosifovitsc Chodorov
Adolf Grigorjevitsch Jeremenko
Garri Moisejevitsch Korot
Boris Anatoljevitsch Makejev
Vitalij Ivanovitsch Schuravlev
Vladimir Nikolajevitsch Sila
Lev Michajlovitsc Stepotschkin
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NII AVTOM UPRAVLENIA I PROIZV
Original Assignee
NII AVTOM UPRAVLENIA I PROIZV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/005Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves for bias cutting of webs or sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Shearing Machines (AREA)

Description

  • AUTOIJIATLSCHE FERTIGUNGSSTRASSE ZUM QUERZUSCHNITT
  • AUFGEROLLTER STREIFEN Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausrüstung zur spanlosen Metallbearbeitung, insbesondere automatische Fertigungsstraßen zum Querzuschnitt aufgerollter Blechstreifen.
  • Mit größtem Vorteil kann sie bei automatischen Fertigungsstraßen zum Zuschnitt von Magnetkörperplatten aus aufgerolltem Transformatorenble ch Verwendung finden.
  • Bekannt sind Straßen zum Zuschnitt von aufgerolltem Blech auf recht- und schiefwinklige Platten mit Beschneiden des spitzen Winkels ("Zunge"), die eine Vorrichtung zum Abwickeln des Streifens von der Rolle, eine Streifenvorschubantriebsvorrichtung, eine in Horizontalebene schwenkbare Rahmenschere zum Abschneiden der Platten von dem Streifen, eine nichtschwenkbare Rahmenschere zum Beschneiden der "Werkstoffzunge", eine Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten und Plattenaufnahne- und eine Stapelvorrichtung enthalten (s. SU-Urheberschein Nr. 265 669, Xl. 49c, realisiert bei der Straße ~1Somes'11 Frankreich).
  • Bei dieser Straße wird die ~Werkstoffzunge" mit einer nichtschwenkbaren Schere beschnitten, die hinter der schwenkbaren Schere ortsfest angeordnet ist. Der Streifenvorschub zum Abschneiden der nächsten Platte kann erst nach einer Längsverschiebung der abgeschnittenen Platte-in die nichtschwenkbare Schere und dem Beschneiden der 'tWerkstoffzunge" erfolgen. Dadurch wird die Schneidleistung herabgesetzt.
  • Die Leistung der Straße ist in hohem Maße von der Konstruktion des Streifenvorschubs abhängig. Bei der erwähnten Straße wurde ein Zangenvorschub verwendet, der beträchtliche fortschreitend bewegliche Massen aufweist, die die Vorschub geschwindigkeit des Streifens beschränken. Der Zangenvorschi vergrößert ferner die Außeamaße der Straße. Zugleich ist die.
  • ser Vorschub recht genau.
  • Bei ähnlichen Straßen ist der Einsatz von Walzenvorschubeinrichtungen bekannt. Der einfachste davon ist der Dreiwalzenvorschub, der drei Walzenpaare enthält: Schnell-und Langsamvorschub- und Umkehrwalzen. Die Walzen sind durch einen gewöhnlichen Asynchronmotor antreibbar. Die Genauigkeit wird dadurch gewährleistet, daß der Vorschub bis zum Anschlag erfolgt. Beim Herannahen des Streifens an den Anschlag nimmt dessen Geschwindigkeit ab, die Stirafläche des Streifens wird mit langsamer Geschwindigkeit bis an den Anschlag herangeführt und dessen Kante mit einem Niederhalter verriegelt. Zur Bildung eines gesicherten Kontaktes der Stirnfläche des Streifens mit dem Anschlag wird ein wesentlicher Ubervorschub durchgeführt, es entsteht also eine 200 bis 300 mm hohe Welle. Danach wird der Streifen in Gegenrichtung gespannt und geschnitten.
  • Dieser Vorschubzyklus vermindert die Leistung, obwohl sie sich immerhin höher erweist, als bei den Straßen mit ZanOenvorschub.
  • Zur Leistungssteigerung wird bei manchen modernen Straßen der Walzenvorschub mit einer Meßrolle verwendet, die mit einem den Walzenantrieb steuernden Geber in Verbindung steht. Hier liegen jedoch beträchtliche Schwierigkei ten bei Herstellung, Montage und Bedienung der Meßrolleneinheit vor, die die Genauigkeit des Sollmaßes der Platte bestimmt.
  • Bei der erwahnten Straße ~domes" wird die Schere bis zum Anschlag gedreht. Auf diese Weise können nur gewisse GeS rungswinkel der Platte-fertiggestellt werden, weil das Umrichten der Anschläge ein überaus zeit- und kraftfordernder Arbeitsgang ist, bei dem die Anschläge fein eingestellt und starr verriegelt werden müssen, was durch die hohe erforderliche Beschneidgenauigkeit der Stirnfläche der Platte unter dem vorgegebenen Gehrungswinkel bedingt ist. Infolgedessen sind die technologischen Möglichkeiten der Straße durch die Drehung der Schere bis zum Anschlag wesentlich begrenzt.
  • Bei der genannten Straße werden die Platten hinter der Schere zum Beschneiden der ~Werkstoffzunge" in Querrichtung abgeworfen. Das vergrößert die Länge der Straße.
  • Es ist Zweck der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Nachteile zu verringern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fertigungsstraße zum Querzuschnitt des aufgerollten Streifens auf recht-und schiefwinklige Platten mit Beschneiden der "Werkstoffzunge" zu schaffen, bei der die Anordnung und Konstruktion der Hauptgruppenteile, die Antriebe dieser Baugruppen und das Steuersystem der Mechanismen der Fertigungsstraße derart ausgeführt und verbunden sind, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Hauptgruppenteile und zeitliche Überlagerung der Herstellungsarbeitsgänge der Platten gewährleistet wird, was die Leistung der Straße zu erhöhen vermag.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer automatischen Fertigungsstraße, die eine Vorrichtung zum Abwickeln des Streifens von der Rolle, eine Streifenvorschubantriebsvorrichtung, eine in Horizontalebene schwenkbare Rahmenschere zum Abschneiden der Platten von dem Streifen, eine nichtschwenkbare Rahmenschere zum Beschneiden der "Werkstoffzunge", eine Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten und Plattenaufnahme- und eine Stapelvorrichtung enthält, die nichtschwenkbare Schere an einem Gleitstein angeordnet ist, der sich hinter der schwenkbaren Schere in Vorschubrichtung des Streifens befindet und längs dieser Richtung zum Einstellen der nicht schwenkbaren Schere in dem erwünschten Abstand von der schwenkbaren Schere zum Beschneiden der "Werkstoffzunge" von Sollmaß gleichzeitig mit dem Abschneiden der Platte verschiebbar ist, während die Vorschubvorrich.
  • tung des Streifens nur ein Walzenpaar aufweist, das über ein Untersetzungsgetriebe von einem elektrohydraulischen Schritt.
  • antrieb in Drehung versetzt wird, der Anlauf, Vorschub, Bremsen und,falls notwendig ~Umkehr des Streifens zum Abschneiden der vorgegebenen Plattenlänge gewährleistet, wobei die schwenkbare Schere mit einem weiteren elektrohydraulischen Schrittantrieb in Verbindung steht, der an den Walzenantrieb derart angeschlossen ist, daß sich die Schere während des Streifenvorschubs um den erforderlichen Winkel dreht, bei dem die Platte unter Bildung einer Abschrägung unter dem Sollwinkel von dem Streifen abgeschnitten wird.
  • Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, das Abschneiden der Platte und das Beschneiden der ~Werkstoffzunge" zeitlich zusammenzulegen, einen schnellen und genauen Streifenvorschub um das Sollmaß sowie ein schnelles und genaues Wenden der Schere um den beliebigen erforderlichen Gehrungswinkel der Platte während des Streifenvorschubs zu gewährleisten, wobei die Änderung des Gehrungswinkels der Platte kein mechanisches Umrichten der Baugruppe der schwenkbaren Schere erfordert.
  • Die Gesamtanordnung mit der beweglichen Schere#zum Beschneiden der ~Werkstoffzunge" in Verbindung mit dem Walzenvorschub liefert die Möglichkeit, die Längsaußenabmessungen der Straße zu verkürzen und deren Konstruktion zu vereinfachen, wobei der Abwurf der abgeschnittenen Platten zwischen den Scheren in Gang gebracht ist. Erfindungsgemäß ist dazu eine Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten in Querrichtung zum Vorschub zwischen der schwenkbaren und der am Gleitstein angebrachten nichtschwenkbaren Schere angeordnet, und die genannten Scheren haben Ausschnitte zum Abführen der Platten in der erwähnten Richtung. (Unter den Ausschnitten werden waagerechte Schlitze in den Seitenwan.-den des Scherengestells verstanden, die die Schnittlinie öffnen).
  • Die Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten besteht aus zwei Abwurfmechanismen, wobei einer von ihnen an der nichtschwenkbaren Schere und der zweite ortsfest bei der schwenkbaren Schere angeordnet ist. Zwischen ihnen befindet sich ein den zu zerschneidenden Streifen stützendes Band, dessen eines Ende an dem Gleitstein und das zweite an einer stationären, bei der schwenkbaren Schere angeordneten Trommel befestigt ist.
  • Diese Konstruktion der Vorrichtung bietet die Möglichkeit, zwei einfache Abwurfmechanismen zum Abführen verschieden langer Platten zu verwenden. Bei der gemeinsamen Verschiebung mit der nichtschwenkbaren Schere stellt sich der bewegliche Abwurfmechanismus auf die Plattenlänge ein. Gleich zeitig stellt sich der in Form eines Stützbandes ausgeführte Tisch auf die Plattenlänge ein.
  • Um Verzögerungen des Streifenvorschubs während des Abwurfes der abgeschnittenen Platten zu eliminieren und die Leistung der Straße zu steigern, sind erfindungsgemäß die Abwurfmechanismen unter dem vorzuschiebenden Streifen angeordnet, und jjeder von denen weist einen Anschlag zur Verschiebung der Platte bei deren Abwurf auf, wobei der erwähnte Anschlag eine Abschrägung zum Heben und Durchgang des vorzuschiebenden Streifens über ihm enthält, während die schwenkbare Schere Federungskörper zum Heben der Vorderkante des Streifens über der Platte nach dem Abschneiden der Platte und somit zur Schaffung der Möglichkeit, den Streifen beim Abwerfen der Platte vorzuschieben, aufweist.
  • Die Abwurfmechanismen können auf der Grundlage linearer Elektromotoren ausgeführt werden. Es ist eine höchst einfache und zuverlässige konstruktive Lösung. In diesem Fall stellt jeder Abwurfmechanismus einen Linearmotor dar, dessen Ständer unbeweglich befestigt ist und mit der abzuwerfenden Platte zusammenwirkt, die den Läufer bildet.
  • Wenn die elektrotechnischen Eigenschaften des zu zerschneidenden Rollenstreifens -es nicht gestatten, eine Bewegungskraft zu erzeugen, die zum Abwurf der Platte ausreicht, kann ein Zwischenglied aus einem Werkstoff mit den erforderlichen elektrotechnischen Eigenschaften als Läufer des Linearmotors Verwendung finden. Erfindungsgemäß stellt dann jeder Abwurfmechanismus konstruktiv einen Linearmotor dar, dessen Ständer unbeweglich befestigt ist, und als Läufer dient eine Metalleiste mit einem Anschlag, der mit der abzuwerfenden Platte zusammenwirkt.
  • In gewissen Fällen muß die "Werkstoffzunge" bei unsymmetrischen schiefwinkligen Platten beschnitten werden, die verschiedene Gehrungwinkel der gegenüberliegenden Seiten aufweisen. Man kann diesen Arbeitsgang mit der schwenkbaren Schere ausführen, wobei diese nach dem Schiefschnitt des Streifens senkrecht zur Achse der Straße gewendet und die abgeschnittene Platte in Längsrichtung verschoben wird. Dazu enthält die Straße zusätzlich ein vor der schwenkbaren Schere in Vorschubrichtung des Streifens angeordnetes und diesen Streifen umfassendes Portal, an dem eine Konsole befestigt ist, die oberhalb der schwenkbaren Schere längs der Streifenachse angeordnet ist und einen Gleitstein mit Greifer trägt, der sich an der Konsole zur Verlagerung der abgeschnittenen Platte in Vorschubrichtung des Streifens beim Beschneiden der ~Werkstoffzunge" bei unsymmetrischen schiefwinkligen Platten mit der schwenkbaren Schere verschieben kann, wobei die Verschiebung des erwähnten Gleitsteins um das Sollmaß, das dem Maß der zu beschneidenden "Werkstoff-Zungen entspricht, mit Hilfe eines elektrohydraulischen Schrittantriebs erfolgt.
  • Der letztere bietet die Mö#lichkeit, die Platte um beliebiges Sollmaß der "Werkstoffzunge" schnell und genau zu versetzen.
  • Die Größe der schiefwinkligen Platten wird an der Mittellinie ("tote Zone") gemessen. Es kommt darauf an, daß die Streifenachse mit der Achse der Straße zusammenfällt.
  • Entgegengesetztenfalls entsteht beim Schneiden ein zusätzlicher Fehler. Nach dem Austritt aus dem Abrollgerät und vor der schwenkbaren Schere wird der Streifen Eblicherweise mit Fli#gelanschlägen zentriert. Zwischen den Scheren ist jedoch sein Abweichen möglich. Um den Streifen unmittelbar im Bereich der nicht schwenkbaren Schere nach der Achse der Straße zu orientieren, trägt erfindungsgemäß der Gleitstein der nichtschwenkbaren Schere in Vertikalrichtung bewegliche und auseinanderruckbare, auf die Streifenbreite einstellbare Flügelanschläge zum Orientieren des Streifens nach der Längsachse der automatischen Fertigungsstraße und zumindest einen Korrekturschalter zum Ausgleich des Vorschubfehlers, der vor der nichtschwenkbaren Schere in Vorschubrichtung des Streifens längs der erwähnten Achse verschiebbar angeordnet ist.
  • Die Verschiebung der Flügelanschläge in Vertikalrichtung ist dazu nötig, sie beim Vorschub des Streifens zu heben und vor dem Abwurf der abgeschnittenen Platte zu senken.
  • Die Einführung des Korrekturschalters läßt sich durch folgendes erklären. Der Walzenvorschub legt mit dem Schrittantrieb das Sollmaß durch die Drehung der Antriebswalze um einen bestimmten, diesem Maß entsprechenden Winkel zurück.
  • Mit der Zunahme der Vorschublänge wachsen die Fehler, die mit dem Rutschen des Bandes in den Walzen, dem elastischen Gleiten, der Herstellungsungenauigkeit des Antriebswalzendurchmessers und dergleichen mehr zusammenhängen. Der Korrekturschalter gestattet es, die Genauigkeit des Sollmaßes für lange Platten zu erhöhen, indem er den Fehlerzuwachs mit der Längenzunahme praktisch ausschließt.
  • Manchmal müssen abwechselnd verschieden lange Platten geschnitten werden, z.B. beim aufeinanderfolgenden Schneiden der Platten mit und ohne Beschneiden der Werkstoffzunge.
  • In diesem Fall sind die Platten der toten Zone nach verschieden lang. Bei Vorhandensein nur eines Korrekturschalters würde seine Verschiebung um ein genaues Maß im automatischen Arbeitszyklus erforderlich sein. Um die Zuverlässigkeit der Straße in diesem Zyklus zu erhöhen, trägt erfindungsgemäß der Gleitstein zwei im Hinblick auf die Vorschubebene des Streifens symmetrisch angeordnete Korrekturschalter, wobei einer von denen zusätzlich in Vertikalebene verschiebbar ist.
  • Jeder Korrekturschalter wird auf die Größe einer der Platten eingestellt. Einer von denen bleibt im Schneidvorgang unbeweglich, während der zweite beim Schneiden der kürzeren Platte der Vorschubebene des Streifens zu- und beim Betrieb des zweiten Korrekturschalters abgeführt wird.
  • Die Erfindung sieht drei Ausführungsvarianten des Korrekturschalters vor. Gemäß der ersten Variante stellt der Xorrekturscha lt er einen Geber für die Überwachung der Streifenvorderkante dar, der mit dem Walzenantrieb elektrisch ved bunden ist und ein Signal zum Bremsen dieses Antriebs und Messen des Bremsweges gibt, der dem Unterschied zwischen den Größen der Sollänge der Platte und des Abstandes von dem erwähnten Geber bis zur Drehachse der schwenkbaren Schere gleich ist.
  • Vor dem Zeitpunkt des Durchganges des Streifens über dem Geber arbeitet der Walzenvorschub ohne Maßablesung und dann als Meßvorschub. Der Fehler häuft sich also in einem bedeutend kleineren Abschnitt an, der dem Bremsweg des Streu fens gleich ist. Durch die Verschiebung des Gebers in Hinblick auf die Schnittlinie der nichtschwenkbaren Schere und durch die Verschiebung der Schere selbst kann man sie auf die erforderlichen Abmessungen der Platte und ~Werkstofflunge" einstellen.
  • Von dem Geber des Korrekturschalters wird eine hohe Genauigkeit verlangt. Falls seine Genauigkeit nicht der erforderlichen Schneidgenauigkeit der Platten entspricht, kann der Korrekturschalter auf andere Weise ausgeführt werden. Gemäß der zweiten Variante ist der Korrekturscha lt er in Form eines in Horizontalebene drehbaren federbelasteten Anschlages ausgebildet, dessen Drehachse mit der mit der Vorderkante des Streifens in Berhhrung kommenden Oberfläche des Anschlages zusammenfällt, der in einem der Sollänge der Platte gleichen Abstand von der Drehachse der schwenkbaren Schere angeordnet ist, und der Gleitstein trägt einen Niederbalter zum Verriegeln des Streifens bei dessen Umkehr.
  • In diesem Fall wird die Platte um ein gewisses Übermaß vorgeschoben und die entstandene Welle durch Spannen des Streifens bei der Umsteuerung des Walzenvorschubs beseitigt. Im Gegensatz zu dem bekannten Dreiwalzenvorschub kann jedoch die Größe der Welle sehr klein und dem Vorschubfehler gleich sein, was natürlich die Leistung steigern wird. Durch die drehbare Ausführung des Anschlages wird die Selbsteinstellung seiner Arbeitsfläche nach der Schrägkante des Streifens gewährleistet.
  • Gemäß der dritten Variante ist vor dem drehbaren Anschlag in einem gewissen Abstand ein Geber für dir Überwachung der Streifenvorderkante angeordnet, der mit dem Walzenantrieb verbunden ist und ein Signal zu dessen Bremsen und Messen des Bremsweges formt, wobei der Bremsweg des Streifens größer als der Abstand zwischen dem Geber und dem erwähnten Anschlag ist.
  • Der Vorschub zyklus um das Sollmaß der Platte ist dem der zweiten Variante des Korrekturschalters ähnlich, Der Walzenvorschub funktioniert jedoch, wie bei der ersten Variante, als Meßvorschub erst nach dem Durchgang der Vorderkante des Streifens über dem Geber. Dies bietet die Möglichkeit, das Steuersystem durch die Verminderung der Zählerkapazität zu vereinfachen.
  • Zwecks Verbesserung der Ausrichtungsbedingungen des Streifens längs der Achse der Straße weist der Gleitstein Walzen zum Anpressen des Streifens an die Flügelanschläge und an den drehbaren Anschlag auf.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels der vorliegenden-automatischen Fertigungsstraße unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigt Fig. 1 eine Gesamtansicht dieser Straße, Fig. 2 dito, in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 und 5 eine Ausführungsvariante des bei der Straße verwendeten Abwurfmechanismus, Fig. 6 ein Schema des Steuersystems der Straße.
  • Die automatische Fertigungsstraße enthält eine Vorrichtung 1 zum Abwickeln des Streifens von der Rolle (Fig. 1 und 2) mit Aufgabewagen 2, der zum Aufstellen der Rolle auf die Vorrichtung 1 bestimmt ist, Streifenvorschubantriebsvorrichtung 3, schwenkbare Rahmenschere 4 und nichtschwenkbare Schere 5, Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten, die sich aus Abwurfinechanismen 6 und 7 zusammensetzt, und als Hebetische 8 ausgeführte Plattenaufnahme- und Stapelvorrichtung. Die nichtschwenkbare Schere 5, die zum Beschneiden der ftwerkstoffzungeft dient, ist an einem hinter der schwenkbaren Schere 4 in Vorschubrichtung des Streifens angeordneten Gleitstein 9 angebracht. Der Gleitstein 9 kann sich in Führungen 10 mit Hilfe einer Leitspindel II verschieben, die fieber ein Untersetzungsgetriebe 12 mit einem Schrittmotor 13 und einem Hydraulikverstärker 14 in Drehung versetzt wird.
  • Dieser Antrieb ist zur Verschiebung der nichtschwenkbaren Schere in Vorschubrichtung des Streifens (längs der Achse der Straße) und zu deren Einstellung in dem erwünschten Abstand von der schwenkbaren Schere zum Beschneiden der'Werkstoffzunge" gleichzeitig mit dem Abschneiden der Platte bestimmt.
  • Die Streifenvorschubvorrichtung 3 besteht aus einer AndrUckwalze 15 und einer Antriebswalze 16, die über ein Unter-Setzung sgetriebe 17 mit einem elektrohydraulis chen Schrittantrieb, der einen Schrittmotor 18 und einen Hydraulikverstärkür 19 enthält, in Verbindung steht. Der Schrittantrieb des Walzenvorschubs gewährleistet Anlauf, Vorschub, Bremsen und wenn nötig Umkehr des Streifens zum Abschneiden der Solllange der Platte. Ein ähnlicher Antrieb, der aus einem Hydraulikverstärker 20 und einem Schrittmotor 21 besteht, dient zum Drehen der Schere 4 über ein Untersetzungsgetriebe 22 um den erforderlichen Winkel, bei dem die Platte 23 unter Bildung einer Abschrägung unter dem Sollwinkel von dem Streifen abgeschnitten wird. Die Drehung der Schere um den erforderlichen Winkel findet gleichzeitig mit dem Vorschub des Streifens statt.
  • Die Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten besteht aus zwei zwischen den Scheren angeordneten Mechanismen (6 und 7). Der Bbwurfmechanismus 6 ist an der nichtschwenkbaren Schere 5 angeordnet, während der zweite identische Mechanismus 6 ortsfest bei der schwenkbaren Schere 4 montiert ist. Jeder Mechanismus ist in Form eines Eettengetriebes 24 (Fig. 3) ausgeführt, an dessen Obertrum ein Anschlag 25 befestigt ist, dessen Bewegung durch Schalter 26 begrenzt wird. Mit Hilfe der Anschläge 25 wird die Platte 23 in Querrichtung abwechselnd beiderseits der Straße abgeworfen.
  • Die Scheren 4 und 5 (Fig. 1 und 2) haben Ausschnitte 27 (Schlitze in den Seitenständern des Gestells) zum Abführen der Platten in der genannten Richtung. Der Ausschnitt an der Schere 4 ist beim rechtwinkligen Abschneiden der Platte erferderlich.
  • Zwischen den Abwurfmechanismen ist ein Band 28 gespannt, das den vorzuschiebenden Streifen stützt. Das eine Ende des Bandes 28 ist am Gleitstein 9 und das zweite an der an dem stationären Abwurfmechanismus 6 angeordneten Trommel 29 bebefestigt.
  • Die Abwurfmechanismen 6 und 7 sind unterhalb des vorzuschiebenden Streifens angeordnet, und ihre Anschläge 25 weisen Abschrägungen zum Heben und Durchgang des vorzuschiebenden Streifens über ihnen. Der an der schwenkbaren Schere befestigte rückwärtige Halbrundtisch 30 ist mit einem Federungskörper 31 zum Heben der Vorderkante des Streifens über der Platte nach dem Abschneiden der Platte und somit zur Schaffung der Möglichkeit, den-Streifen beim Abwerfen der Platte vorzuschieben.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine andere Ausfu#hrungsvariante des Abwurfmechanismus. Er ist in Form eines linearen Blektromotors ausgebildet, dessen Ständer 32 unbeweglich befestigt ist, nährend eine Metalleiste 33 mit Anschlag 34, die sich in Führungen 35 verschiebt, als Läufer dient.
  • Gestatten die elektrotechnischen Eigenschaften des zu zerschneidenden Streifens eine zum Abwurf der Platte ausreichende Bewegungskraft zu erzeugen, so fällt der Bedarf an der Leiste 33 mit Anschlag 34 und den Führungen 35 weg. In diesem Fall dient die eigentliche Platte 23 als Läufer, der mit dem Ständer 32 des Linearmotors zusammenwirkt.
  • Vor der schwenkbaren Schere 4 (Fig. 1 und 2) befindet sich der Längsverstellme chanismus der abgeschnittenen Platte, der in Form eines den Streifen umfassenden Portals 36 ausgefUhrt ist, an dem eine oberhalb der schwenkbaren Schere 4 längs der Achse des Streifens angeordnete Konsole 37 befestigt ist. Diese Konsole trägt einen Gleitstein 38 mit einem z.B. elektromagnetisch wirkenden Greifer 39. Der Gleitstein 38 kann sich an der Konsole zur Verlagerung der abgeschnittenen Platte in Vorschubrichtung des Streifens beim Beschneiden der ~Werkstoffzunge" bei unsymmetrischen schiefwinkligen Platten mit der schwenkbaren Schere verschieben.
  • Die Verschiebung des Gleitsteines 38 wird durch eine Leitspindel 40 ausgeführt, die mit einem Bydraulikverstärker 41 und einem Schrittmotor 42~ in Verbindung steht.
  • Zur Orientierung des Streifens nach der Achse der Straße sind auseinanderrückbare, auf die Streifenbreite einstellbare FlUgelanschläge 43 beiderseits des Walzenvorschubs vorgesehen.
  • Ähnliche Flügelanschläge 44 sind an der nichtschwenkbaren Schere 7 angeordnet. Die Anschläge 44 sind an einen Dru4kluftzylinder 45 angeschlossen, der sie beim Streifenvorschub hebt und vor dem Abwurf der abgeschnittenen Platte senkt.
  • Zwecks Erhöhung der Schneidgenauigkeit der Platten ist an der Schere 5 ein Korrekturschalter vorgesehen, der in Form eines Gebers 46 für die Uberwachung der Streifenvorderkante ausgeführt ist, der mit dem elektrohydraulischen Schrittantrieb 18, 19 der Streifenvorschubvorrichtung 3 in elektrischer Verbindung steht und ein Signal zum Bremsen dieses Antriebs und Messen des Bremsweges gibt, der dem Unterschied zwischen den Größen der Sollänge der Platte und des Abstandes von dem Geber 46 bis zur Drehachse der schwenkbaren Schere 4 gleich ist. Der Geber 46 ist an einem vor der nichtschwenkbaren Schere längs der Achse der Straße verschiebbar angeordneten Gleitstein 47 befestigt. Ein identischer, in Form eines Gebers 48 ausgebildeter Korrekturschalter ist an einem oberen Gleitstein 49 befestigt, dessen Führungen 50 mit einem Druckluftzylinder 51 gehoben werden können.
  • Die zweite Variante sieht die Ausführung der Korrekturschalter in Form in Horizontalebene drehbarer federbelasteter Anschläge 52 und 53 vor, die an dem unteren 47 bzw. oberen Gleitstein 49 befestigt sind (Fig. 2 zeigt den oberen Anschlag 53 bedingt). Die Drehachse der Anschläge 52 und 53 fällt mit ihren Arbeitsflächen zusammen, die mit der Vorderkante des Streifens in Beruhrung kommen. Diese Anschläge sind in Abständen, die den Sollängen der Platten gleich sind, von der Achse der schwenkbaren Schere angeordnet.
  • Die dritte Variante setzt die gemeinsame Verwendung der Anschläge 52, 53 und Geber 46, 48 für die Überwachung der Streifenvorderkante bei den Korrekturschaltern voraus. Im letzteren Fall ist der zu messende Bremsweg des Streifens länger als der Abstand von dem Geber bis zum Anschlag, und die Achsen der Anschläge liegen von der Achse der schwenkbaren Schere in Abständen, die den Sollängen der Platten gleich sind.
  • Der Gleitstein 9 ist auch mit einem Niederhalter, der als Magnetplatten 54 ausgeführt ist, die zum Verriegeln des Streifens bei dessen Umkehr bestimmt sind, einer Längs- 55 und zwei Seitenmagnetwalzen 56, die zur Verbesserung der Ausrichtbedingungen des Streifens an den Anschlägen 44, 52, 53 dienen, und einem Gehäuse 57 versehen, in dem sich der Streifenabfall ("Werkstoffzunge'9) ansammelt.
  • Zum Abführen des Abfalls beim Schneiden der "Werkstoffzunge" an der schwenkbaren Schere sind in Horizontalebene drehbare Sektoren 58 auf dem Tisch 30 vorgesehen. Behälter, in denen sich dieser Abfall ansammelt, sind nicht dargestellt.
  • Das Steuersystem der automatischen Fertigungsstraße ent.
  • hält eine Steuereinheit 59 (Fig. 6) des Schrittmotors 18 der Walzenvorschubeinrichtung 3, Steuereinheit 60 des Schritt motors 21 des Antriebs der schwenkbaren Schere 4, Steuereinheit 61 des Schrittmotors 42 des Längsverstellmechanismus der abgeschnittenen Platte, Steuereinheit 62 des Antriebs 63 der Vorrichtung 1zum Abwickeln des Streifens von der Rolle, Steuereinheit 64 der übrigen Mechanismen der Straße, z.B. Plattenabwurfmechanismen 6 und 7, Mechanismen der Schere 4 und 5, einen Plattenlänge-Meßblock 65, Schersndrehwinkel-Meßblock 66, Meßblock 67 für die Größe der Längsverschiebung der abgeschnittenen Platte, eine Programmiereinheit 68, einen Plattenlänge-Sollwerteinsteller 69, Plattenschrägtingswinkel-Sollwerteinsteller 70, Sollwerteinsteller 71 für die Größe der Längsverschiebung der Platte und Plattenform-Soll'werteinsteller 72.
  • Die Einheiten 59, 60, 61 gewährleisten zügigen Anlauf, Drehung mit vorgegebener Drehzahl und stoßfreies Bremsen der Jeweiligen Schrittmotoren auf Signale von der Programmiereinheit.
  • Die Einheiten 59, 60, 61 sind schaltungstechnisch gleich. Jede von ihnen weist einen gesteuerten Impulsgenerator, einen Steuersignalformer und einen Impulsverteiler auf. Impulse von dem Generatorausgang werden über den Impulsverteiler dem jeweiligen Schrittmotor zugeführt. Der Steuersignalformer kann z.B. in Form eines Zählers ausgeführt werden, auf dessen Eingang Impulse eines Taktgebers und eines Kode-Spannung-Umsetzers gegeben werden. Die Art der Kode-Spannung-Umsetzung wird so gewählt, daß sich die Impulsfrequenz bei der Zuführung des Steuersignals an den gesteuerten Generator derart ändert, daß der Antrieb in minimaler Zeit, bei der noch der stoßfreie Betrieb der Mechanismen gesichert wird, zügig beschleunigt und abgebremst werden kann.
  • Der Impulsverteiler besteht aus einem Schieberegister, einem Dechiffrator und Verstärkern und gewährleistet die eriorderliche Stromumkehr in den Wicklungen des Schrittmotors bei der Impulsankunft von dem gesteuerten Generator.
  • Die Einheiten 65, 66 und 67 messen die Anzahl von Impulsen, die den- entsprechenden Schrittmotoren zugeführt werden, und bewirken ihre Kommutierung in Übereinstimmung mit den durch die Sollwerteinsteller 69, 70, 71 vorzugebenden Größen.
  • Jede dieser Einheiten enthält einen Impulszähler und eine Vergleichsschaltung. Der Zähler zählt die Anzahl von Impulsen zusammen, die im Schrittmotor ankommen.
  • Der Zählerstand wird mit der an dem jeweiligen Sollwerteinsteller eingestellten Zahl verglichen, und bei der Gleichheit dieser Zahlen wird ein Signal gegeben, das in der entsprechenden Steuereinheit 59, 60, 61 ankommt. Auf dieses Signal bricht die Impulsgabe zu dem Schrittmotor ab. Das gleiche Signal wird auch als Vorschubschlußsignal der Sollverschiebung der Programmiereinheit zugeführt.
  • Die Steuereinheit 62 des Antriebs 63 der Vorrichtung zum Abwickeln des Streifens von der Rolle gewährleistet die Rotation der Rolle mit der erforderlichen Gaschwindigkeit und die Bildung einer Ausgleichschleife aus dem Band vor der Streifenvorschubvorrichtung 3.
  • Die Einheit 62 enthält Regelschaltungen der Antriebsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Größe der Ausgleichschleife, die durch Geber z.B. Photozellen ermittelt wird, und Steuerorgane des Antriebs im Einrichteregime.
  • Die Einheit 64 führt die Einschaltung von Elektromagneten 73, z.B. der Elektromagneten von den Schiebern der Druckluft zylindern 45, 51, von den Schiebern der nicht dargestellten Zylinder, die die Hebetische 8# die drehbaren Sektoren 58,u.dgl.m. steuern, aus.
  • Die gleiche Einheit steuert Elektromagneten 39, 54, Elektromotoren der Abwurfmechanismen 6 und 7, Mechanismen der Schere 4 und 5, die z.B. auf der Grundlage von Hydraulikzylindern ausgeführt sind, einzelne Mechanismen des Abrollgeräts 1, z.B. den Zangenspreizmechanismus zum Verriegeln der wolle u.dgl.m.
  • Die Einheit 64 enthält logische UND-, ODER-, NICHT-Schaltungen, Speicherelemente, Zeitintervall- und Signalverzögerungsglieder und Verstärker, die die Möglichkeit bieten, Steuersignale auf Befehle von der Programmiereinheit zu geben sowie die Ausführung dieser Befehle mit der gegenseitigen Lage der Mechanismen der Straße zu koordinieren.
  • Die Abwurfrichtung der Platten wird z.B. in Abhängigkeit davon bestimmt, in welcher Richtung die Schere vor dem Sch#ieiden gedreht wurde usw.
  • Die Programmiereinheit 68 erzeugt eine Folge von Steuerimpulsen, die in anderen Einheiten des Systems ankommen und die Ausführung von verschiedenen Schneidzyklen in Übereinstimmung mit den Sollmaßen der Platten und ihrer Form gewährleisten.
  • Die Progammiereinheit enthält mit Zählern und Dechiffratoren bestückte Impulsverteiler, logische UND-, ODER-, NICHT-Schaltungen, die Steuerbefehle beim Schneiden formverschiedener Platten bilden. Die Auswahl der erforderlichen Befehlsfolgen richtet sich nach Schalterstellung der Sollwerteinsteller, Form und Amessungen der Platten.
  • Die Zeitfolge dieser Impulse ist ebenfalls durch die Lage der Mechanismen der Straße gegeben. Informationen über die Lage der Mechanismen werden mit Hilfe von Gebern 74 in die Programmiereinheit 68 eingegeben. Zu dieser Gebergruppe gehören z.B. Anschlag-Schalter 26 der Abwurfmechanismen 6 und 7, nicht dargestellte Lagengeber der Flügelanschläge 44, der Führungen 50, Endlagengeber der Gleitsteine 9 und 38, Endlagengeber der Tische 8, der drehbaren Sektoren 58 und dergleichen mehr. Zu dieser Gebergruppe gehören auch Geber für die Größe der Ausgleichsschleife des von der Rolle abzuwickelnden Streifens.
  • Die Verschiebung des Gleitsteines 9 der nichtschwenkbaren Schere 5 erfolgt nur beim Einrichten, d.h. bei der Einstellung dieser Schere auf die Größe der Platte. Zur Steuerung des Schrittmotors 13 vom Antrieb dieses Gleitsteines können daher, wie Fig. 6 zeigt, die Steuereinheiten 58, 65, 69 des Walzenvorschubs verwendet werden, wobei sie zur Verschiebung des Gleitsteines an den Schrittmotor 13 angeschlossen werden.
  • Als Sollwerteinsteller 69, 70, 71 und 72 finden z.B. an die Vergleichsschaltungen der Blöcke 65, 66, 67 sowie an die logischen Schaltungen der Einheit 68 angeschlossene Dekadenschalter Verwendung.
  • Wirkungsweise der Straße.
  • Vor Betätigung der Straße werden folgende Einrichtearbeiten ausgeführt: Mit Hilfe des Wagens 2 wird die Rolle auf die Vorrichtung 1 gestellt. Durch eine Ablenktrommel 75 wird ein Streifenende in die Straße eingeführt. Die Flügelanschläge 43 und 44 stellen sich auf die Streifenbreite ein (Fig. 2 zeigt bedingt auch die Stellung der Anschläge 43 beim Schneiden eines schmalen Streifens). Die Schere 5 verschiebt sich in den Führungen 10 und wird in Übereinstimmung mit der erforderlichen Länge der Platte in Hinblick auf die Schere 4 eingestellt, wobei das Band 28 entweder ab- oder auf die Xrom mol 29 aufgewickelt wird. Angaben über Abmessungen und Form der Platte werden in das Steuersystem eingegeben.
  • Nach den erwähnten Arbeitsgängen dreht sich die Schere 4 um den Abschrägungswinkel der ersten Platte, der Streifen wird in die Schere 4 eingeführt und dessen Vorderkante beschnitten. Im Einrichteregime werden die Anschläge 25 der Abwurfmechanismen 6 und 7 auf eine der Endlagen eingestellt, die der Abwurfrichtung der ersten Platte entspricht.
  • Damit ist die Arbeitsvorbereitung der Straße zu Ende, und sie wird in den automatischen Betrieb eingeschaltet.
  • Die Walzenvorschubeinrichtung 3 legt das Sollmaß der Platte zurück, und die Schere 4 dreht sich um den erforderlichen Abschrägungswinkel. Dabei bilden die Einheiten 59 und 60 Impulsfolgen, die in den entsprechenden Schrittmotoren ankommen. Die Blöcke 65 und 66 zählen die den Schrittmotoren zugeführten Impulse zusammen und bilden bei einer bestimmten Impulszahl, die der Sollänge der Platte und dem Abschrägungswinkel entspricht, Signale, die in den Einheiten 59 und 60 ankommen und diese Impulsgabe abbrechen. Danach werden gleichzeitig die Platte und die Werkstoffzunge an den Scheren 4 und 5 abgeschnitten. Durch die Verschiebung von einer Endstellung in die andere werfen die Anschläge 25 die Platte 23 auf den Tisch 8 ab und nehmen die Ausgangsstellung zum Abwurf der nächsten Platte in Gegenrichtung ein. Beim Abwurf der abgeschnittenen Platte setzt der Vorschub der nächsten Platte und die Wendung der Schere 4 ein. Die Anschläge 25 sind mit einer Abschrägung (s. Fig. 1) ausgeführt, so daß sie den Vorschub des Streifens, dessen Kante mit dem Federungskörper 31 über der Platte 23 angehoben wird, während des Abwurfes nicht behindern. In Ubereinstimmung mit dem Ziel der Koordination der Bewegungen ist die Arbeit der Abwurfiechanismen und des Drehantriebs der Scheren abgestimmt.
  • Beim Schneiden der rechtwinkligen Platten ist die Drehung der Scheren nicht erforderlich. Die Platten werden durch die Überhänge der Scheren abgeworfen.
  • Sind die Abwurfmechanismen auf der Grundlage linearer Elektromotoren ausgeführt, so werden die Platten entweder mit Anschlägen 34 (Fig. 4, 5) oder ohne Anschläge abgeworfen. Im letzteren Fall wirkt die Platte als Läufer mit den Ständern 32 der Linearmotoren zusammen.
  • Das Beschneiden der ~Werkstoffzunge" ist in der Regel nur an einer Kante der Platte nötig. Bei Platten, die den gleichen Abschrägungswinkel von beiden Seiten aufweisen, kann dieser Arbeitsgang an der Schere 5 ausgeführt werden.
  • Ist die Platte hingegen unsymmetrisch, muß die "Werkstoffzunge" von der Seite der schwenkbaren Schere beschnitten werg den. Nach dem Abschneiden der Platte wird ihre Kante in diesem Fall durch den Magneten 39 mitgenommen, und sie wird mit dem Gleitstein 38 mit Hilfe des elektrohydraulischen Schrittantriebs 41, 42 um das Maß "a" (s. Fig. 2) vorwärts bewegt; um das gleiche Maß wird der Streifen mit dem Walzenvorschub zurückgezogen. Die Schere 4 wird in eine zur Achse der Straße senkrechte Stellung gewendet, und die "Werkstoffzunge" wird gleichzeitig bei zwei Platten beschnitten. Die Schere 5 wird nicht betätigt.
  • Beim Beschneiden der ~Werkstoffzunge" bei unsymmetrischen Platten ist auch ein anderes Arbeitsspiel möglich: Die Platte wird mit dem Gleitstein 38 um das Maß "a" verschoben, während der Streifen umgesteuert und vollständig von den Messern der Schere 4 weggeffibrt wird. Die "Werkstoffzunge" wird nur bei der verschobenen Platte beschnitten. Bei der nächsten Platte wird also die ~Werkstoffzunge" an der Schere 5 gleichzeitig mit deren Abschneiden mit der Schere 4 beschnitten. Dieser Zyklus ist aus dem Grunde möglich, daß bei der nächsten Platte die "Werkstoffzunge" bereits an der Vorderkante der Platte beschnitten werden muß.
  • Die Einheiten 61 und 67, die den Schrittmotor 42 des Längsv'erstellmech&nismus der Platte steuern, arbeiten ähnlich wie die obenbeschriebenen Steuereinheiten des Walzenvorschubs und der schwenkbaren Schere.
  • Wenn der Walzenvorschub der erforderlichen Schneidgenauigkeit der Platten nicht genügt, wird ein Korrekturschalter, der sich vorläufig, im Einrichtevorgang auf die Größe der Platte einstellt, in Betrieb gesetzt. (Durch den Abstand zwischen der Schnittlinie der Schere 5 und dem Eorrekturschalter ist die Größe der ~Werkstoffzunge" und zwischen dem Korrekturschalter und der Drehachse der schwenkbaren Schere die Lange der Platte nach der toten Zone gegeben). Ist der Korrekturschalter als Geber ausgeführt, bleibt der Schneidzyklus der Platte unverändert. Nur die Arbeit des Steuersystems des Walzenvorschubantriebs ist anders: Bis zum Zeitpunkt der Überschneidung des Gebers arbeitet es ohne Maßablesung, und dann wird ein Bremsweg zurückgelegt, der dem Abstand zwischen dem Geber und dem Haltepunkt des Streifens gleich ist. (Der Bremsweg ist gleich dem Unterschied zwischen den Größen der Sollänge der Platte und des Abstandes von dem Geber bis zu der Drehachse der schwenkbaren Schere).
  • Dabei wird der Plattenlänge-Meßblock 65 mit einem Signal von dem Geber 46 eingeschaltet und gibt den Durchgang einer solchen Impulszahl zu dem Schritsmotor frei, die dem angegebenen Bremsweg entspricht.
  • Ist der Korrekturschalter als Anschlag 52 ausgeführt, so kommt der Vorschubvorgang wie folgt zustande: Der Walzenvorschub legt die Abmessung der Platte mit einer gewissen Überschreitung zurück, die im voraus in das Steuersystem eingegeben wird und dem größtmöglichen Vorschubfehler gleich ist. Die Streifenkante wird dem Anschlag 52 zugefuhrt. Da dieser Anschalg in Horizontalebene drehbar ist, findet die Seibstorientierung der Stirnfläche des Streifens nach dem Anschlag 52 und einem der Flügelanschläge 44 statt, und am Streifen entsteht eine Welle, deren Größe der Überschreitung des abgearbeiteten Maßes über dem Sollmaß gleich ist. (Das Sollmaß ist gleich dem Abstand zwischen dem Anschlag 52 und der Schere 4). Die Magnete 54, die die Streifenkante verriegeln, werden eingeschaltet und der Walzenvorschub umgesteuert. Die Welle wird beseitigt, und die Scheren 4 und 5 werden eingeschaltet. Magneten 54 werden abgeschaltet, anschläge 44 senken sich ab, und die Platte wird von der Stra-Be abgeworfen.
  • Der gleiche Zyklus findet auch bei der Ausführung des Korrekturschalters in Form eines selbsteinstellenden Anschlages mit Geber statt. Der Unterschied besteht darin, daß die Maßablesung während des Durchganges des Streifens über dem Geber 46 beginnt. Dieser Geber sendet ein Signal zum Bremsen des Streifens und Messen des Bremsweges aus, wobei der Bremsweg den Abstand zwischen dem Geber 46 und dem ~Anschlag 52 überschreitet, der in einem der Sollänge der Platte gleichen Abstand von der Drehachse der Schere 4 liegt.
  • Wenn verschieden lange Platten der Reihe nach geschnitten werden müssen, tritt der obere Korrekturschalter in Aktion, der bei dem Vorschub der kürzeren Platte mit dem Druckluft zylinder gesenkt und beim Vorschub der nächsten Platte gehoben wird. Beim Betrieb ohne Korrekturscha lt er andert sich in diesem Fall nur das Arbeitsprogramm des Walzenvorschubs, der die Abmessungen der kurzen und der langen Platte der Reihe nach zurücklegt. Um nicht dem Streifenvorschub und Plattenabwurf im Wege zu stehen, befindet sich der obere Eorrekturschalter in diesem Fall in gehobener Stellung, während der untere sich hinter die Schnittlinie der Schere 5 verschiebt. Bei dieser Schere ist die mittlere Zone der Schnittlinie längs der Achse der Straße unwirksam, weil die Kathete der "Werkstoffzuaget kleiner als die halbe Breite der Platte ist. Bei der Schere 5 kann daher ein Durchlaß zum Abführen des unteren Korrekturschalters längs der Achse der Straße ausgebildet werden.
  • Die Walzen 55 und 56 dienen zur Verbesserung der Orientierungsbedingungen des Streifens nach den Anschlägen 44, 52, 53. Die Walzen 56 drucken den Streifen Jeweils an ihren Flügelanschlag an, während die Walze 55 in Vorschubrichtung des Streifens rotiert, indem sie dessen Anpreßkraft bei den Anschlägen 52, 53 erhöht.

Claims (13)

  1. Patentansprüche @ Automatische Fertigungsstraße zum Querzuschnitt eines aufgerollten Streifens auf recht- und schiefwinklige Platten mit Beschneiden der ~Werkstoffzunge11, die eine Vorrichtung zum Abwickeln des Streifens von der Rolle, eine Streifenvorschubantriebsvorrichtung, eine in Horizontalebene schwenkbare Rahmenschere zum Abschneiden der Platten von dem Streifen, eine nichtschwenkbare Rahmenschere zum Beschneiden der "Werkstoffzunge", eine Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten und eine Plattenaufnahme- und Stapelvorrichtung enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c ii n e t daß die nichtschwenkbare Schere (5) an einem Gleitstein (9) angeordnet ist, der sich hinter der schwenkbaren Schere (4) in Vorschubrichtung des Streifens befindet und längs dieser Richtung zum Einstellen der nichtschwenkbaren Schere (5) in dem gewünschten Abstand von der schwenkbaren Schere (4) zum Beschneiden der ~Werkstoffzunge" von Sollmaß gleichzeitig mit dem Abschneiden der Platte (23) verschiebbar ist, während die Vorschubvorrichtung (3) des Streifens nur ein Walzenpaar (15 und 16) aufweist, das über ein Untersetzungsgetriebe (17) von einem elektrohydraulischen Schrittantrieb (18, 19) in Drehung versetzt wird, der Anlauf, Vorschub, Bremsen und, falls notwendig, Umkehr des Streifens zum Zurücklegen der vorgegebenen Plattenlänge gewährleistet, wobei die schwenkbare Schere (4) mit einem weiteren elektrohydraulischen Schrittantrieb (20,21) in Verbindung steht, der an den Antrieb (18, 19) der Walzen (15, 16) derart angeschlossen ist, daß sich die Schere während des Streifenvorschubs um den erforderlichen Winkel dreht, bei dem die Platte (23) unter Bildung einer Abschrägung unter dem Sollwinkel von dem Streifen abgeschnitten wird.
  2. 2. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten in Querrichtung zum Vorschub zwischen der schwenkbaren (4) und der am Gleitstein (9) angebrachten nichtschwenkbaren Schere (5) angeordnet ist, und die genannten Scheren Ausschnitte (27) zum Abführen der Platten (23) in der erwähnten Richtung haben.
  3. 3. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung zum Abführen der abgeschnittenen Platten aus zwei Abwurfmechanismen (6 und 7) besteht, wobei einer von ihnen (7) an der nichtschwenkbaren Schere (5) und der zweite (6) ortsfest bei der schwenkbaren Schere (4) angeordnet ist, und zwischen ihnen sich ein den zu zerschneidenden Streifen stützendes Band (28) befindet, dessen eines Ende an dem Gleitstein (9) und das zweite an einer stationären, bei der schwenkbaren Schere (4) angeordneten Trommel (29) befestigt ist.
  4. 4. Automatische Fetigungsstraße nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abwurf mechanismen (6 und 7) unter dem vorzuschiebenden Streifen angeordnet sind und daß jeder von ihnen einen Anschlag (25) zux Verschiebung der Platte bei deren Abwurf aufweist, wobei der erwähnte Anschlag eine Abschrägung zum Heben und Durchgang des vorzuschiebenden Streifens über ihm enthält, während die schwenkbare Schere (4) Federungskörper (31) zum Heben der Vorderkante des Streifens über der Platte nach dem Abschneiden der Platte und somit zur Schaffung der Möglichkeit, den Streifen beim Abwerfen der Platte vorzuschieben, aufweist
  5. 5. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Abwurfmechanismus (6 und 7) einen Linearmotor darstellt, dessen Ständer (32) unbeweglich befestigt ist und mit der abzuwerdenden Platte (23) zusammenwirkt, die den Läufer bildet.
  6. 6. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Abwurfmechanismus (6 und 7) einen Linearmotor darstellt, dessen Ständer (32) unbeweglich befestigt ist, und als Läufer eine Metalleiste (33) mit Anschlag (34), der mit der abzuwerfenden Platte (23) zusammenwirkt, dient.
  7. 7. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie zusätzlich ein vor der schwenkbaren Schere (4) in Vorschubricht Ang des Streifens angeordnetes und diesen Streifen umfassendes Portal (36) enthält, an dem eine Konsole (37) befestigt ist, die oberhalb der schwenkbaren Schere (4) längs der Streifenachse angeordnet ist und einen Gleitstein (38) mit Greifer (39) trägt, der sich an der Konsole (37) zur Verlagerung der abgeschnittenen Platte (23) in Vorschubrichtung des Streifens beim Beschneiden der "lerkstoffzunge" bei unsymmetrischen schiefwinkligen Platten mit der schwenkbaren Schere (4) verschieben kann, wobei die Verschiebung des ererwähnten Gleitsteins (38) um das Sollmaß, das dem Maß der zu beschneidenden "WerkstoffzuRge" entspricht, mit Hilfe eines elektrohydraulischen Schrittantriebs (41 und 42) erfolgt.
  8. 8. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r d h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gleitstein (9) der nichtschwenkbaren Schere (5) in Vertikalrichtung bewegliche und auseinanderriickbare, auf die Streifenbreite einstellbare Flügelanschläge (44) zum Ausrichten des Streifens nach der Längsachse der automatischen Fertigungsstraße und zumindest einen Korrekturschalter zum Ausgleich des Vorschubfehlers trägt, der vor der nichtschwenkbaren Schere (5) in Vorschubrichtung des Streifens längs der erwähnten Achse verschiebbar angeordnet ist.
  9. 9. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gleitstein (9) zwei in Hinblick auf die Vorschubebene dds Streifens symmetrisch angeordnete Korrekturschalter trägt, wobei einer von denen zusätzlich in Vertikalebene verschiebbar ist.
  10. 10. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 8, 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Korrekturschalter einen Geber (46, 48) für die Überwachung der Streifenvorderkante darstellt, der mit dem Antrieb (18, 19) der Walzen (15, 16) elektrisch verbunden ist und ein Signal zum Bremsen dieses Antriebs und Messen des Bremsweges bildet, der dem Unterschied zwischen den Größen der Sollänge der Platte (23) und des Abstandes von dem erwähnten Geber (46, 48) bis zur Drehachse der schwenkbaren Schere (4) gleich ist.
  11. 11. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 8, 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Korrekturschalter in Form eines in Horizontalebene drehbaren federbelasteten Anschlages (52, 53) ausgebildet ist, dessen Drehachse mit der mit der Vorderkante des Streifens in Berührung kommenden Oberfläche des Anschlages zusammenfällt, der in einem der Sollänge der Platte (23) gleichen Abstand von der Drehachse der schwenkbaren Schere (4) angeordnet ist, und der Gleitstein (9) einen Niederhalter (54) zum Verriegeln des Streifens bei dessen Umkehr trägt.
  12. 12. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 11, d a d u r v h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor dem drehbaren Anschlag (52, 53) in einem Abstand ein Geber (46, 48) für die Überwachung der Streifenvorderkante angeordnet ist, der mit dem Antrieb (18, 19) der Walzen (15, 16) verbunden ist und ein Signal zu dessen Bremsen und Messen des Bremsweges formt, wobei der Bremsweg des Streifens größer als der Abstand zwischen dem Geber und dem ererwähnten Anschlag ist.
  13. 13. Automatische Fertigungsstraße nach Anspruch 8 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gleitstein (9) Walzen (55 56) zum Anpressen des Streifens an die Flügelanschläge (44) und drehbaren Anschläge (52, 53) aufweist.
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