DE2641185A1

DE2641185A1 - Maschine zum heben von stuempfen und moorhoelzern aus einem moor

Info

Publication number: DE2641185A1
Application number: DE19762641185
Authority: DE
Inventors: Reino Merilaeinen
Original assignee: Suokone Oy
Current assignee: Suokone Oy
Priority date: 1975-09-19
Filing date: 1976-09-13
Publication date: 1977-03-31
Also published as: DE2641185B2; SE7610266L; FI51257C; DE2641185C3; GB1509359A; CA1052093A; FI51257B; DD126537A5

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SAND ViAIR

PATENTANWÄLTE

8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245

Anwaltsakte 27 ¹^59 13. September 1976

SUOKONE OY
Kajaani 30 / Finnland

Maschine zum Heben von Stümpfen und Moorhölzern aus einem Moor

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Heben von Stümpfen und Moorhölzern aus einem Moor, die ein schleppbares Gestell und eine rotierende Hebetrommel umfaßt, welche die im Moor liegenden Stümpfe und Moorhölzer loslöst.

Man kenntHebemaschinen für Moorstümpfe, die im wesentlichen

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* (089) 988272 8 Manchen 80, MauerkirchentnOe 45 Banken: Bayerische Veremsbuik Mandien 453100

987043 Telegramme: BERGSTAPFPATENT Manchen Hypo-Bank München 3892623

983310 TELEX: 0524560 BERG d Postscheck München 65343-808

der obigen Definition entsprechen. In den vorbekannten Hebemaschinen laufen die Hölzer über die Hebetrommel auf rotierende Klopfer, wo die Reinigung stattfindet. Von hier fallen die Hölzer in der Regel verstreut auf die gerodete Spur oder auch in Sammelwagen. Ebenfalls vorbekannt ist ein Verfahren, bei dem auf einer in der Erde rotierenden Trommel vorgesehene Reißstacheln die Stümpfe unter momentanerVerlängsamung der Rotation der Trommel loslösen. Bei den vorbekannten Hebemaschinen besteht u.a. der Nachteil, daß bei nicht humifizierten und unbehandelten Mooren der Torf nicht von den Moorhölzern getrennt wird und der auf diese herabsickernde Torf die Weiterbehandlung der Hölzer erschwert.

Die Erfindung will die bei den vorbekannten Hebemaschinen auftretenden Nachteile beseitigen. Die Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf die Fahrtrichtung der Hebemaschine vor der Hebetrommel eine Transportschnekke angebracht ist, welche das Reinigen der losgelösten Stümpfe und Moorhölzer und deren Transport in eine zusammenhängende Reihe neben dem Fahrstreifen besorgt.

Die Erfindung ist nachfolgend anhand des in den Figuren der beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert, auf welches jedoch die Erfindung nicht eingeschränkt ist.

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Pig. 1 stellt in der Seitenansicht eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hebemaschine mit der Hebetrommel in herabgelassener Lage dar.

Fig. 2 zeigt den Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.

Fig. 3 stellt in der Seitenansicht die Hebemaschine gemäß Fig. 1 dar, und zwar ist hier die Hebetrommel auf gleiche Höhe mit der Mooroberfläche angehoben

Fig. 4 stellt in der Seitenansicht die Hebemaschine gemäß Fig. 1 mit der Hebetrommel und der Transportschnecke in hochgehobener Lage dar.

Wie aus Fig. 1 bis 4 ersichtlich, weist die Hebemaschine ein Gestell (2) auf, mit dem sie an die Anhängerkupplung (1) der schleppenden Maschine angeschlossen wird. Am Gestell (2), oder genauer gesagt an daran sitzenden Lappen, hat das Zwischengestell (102 eine drehbare Befestigung, an welchem wiederum die Hebetrommel (8) und die Transportschnecke (9) durch Vermittlung der Übersetzungsgetriebe (11) befestigt sind. Das Gestell (2) trägt in seinem Heckteil Betätigungsvorrichtungen (3, 4, 5 und 7) und das Stützrad (6), welches eine solche Größe hat, daß man einen hinreichend niedrigen Flächendruck für die Bewegungen auf der Mooroberfläche erzielt.

Die Arbeitsweise der Hebemaschine ist mechanisch. Das Loslösen

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der Stümpfe sowie der Moorhölzer besorgt die mit geformten Stacheln ausgestattete Hebetrommel (8), die an den Getrieben (11) befestigt ist, welche ihre Befestigung am Gestellteil (2) haben. Mit den Getrieben (11) sind die Betätigungsvorrichtungen (3* *t» 5 und 7) verbunden, unter deren Wirkung die Hebetrommel

(8) und die Transportschnecke (9) in ihrer Höhe verstellbar sind und in eine passende Arbeitslage herabgelassen werden können. Die Getriebe (11) werden durch einen hydraulischen Motor (13) angetrieben. Die Hebetrommel (8) und die Transportschnecke

(9) können jedoch je ihren eigenen hydraulischen Motor haben. Man kann auch andere als hydraulische Motoren einsetzen.

Die Hebemaschine arbeitet nach dem Gegenlauffräseverfahren, wobei im Lauf der Rotation der Hebetrommel (8) und bei der Vorwärtsfahrt der Hebemaschine die Stümpfe und Moorhölzer aufwärts steigen und von Führungen (12) im Zwischengestell (10) geleitet auf die Transportschnecke (9) gelangen, die vermöge ihrer schnellen Rotation und ihrer gleichen Drehrichtung mit der Hebetrommel die Hölzer und Stümpfe nach vorn und nach links schleudert und sie zugleich von Torf reinigt.

Es ist ein wesentlicher Zug in der Erfindung, daß die von der Hebetrommel (8) gehobenen Stümpfe und Hölzer nach dem Loslösen von der Transportschnecke (9) geschleudert gereinigt werden und zur Seite des Pahrstreifens wandern, wo sie in einer zusammenhängenden Reihe liegen bleiben. Ein zweiter wesentlicher Vorteil der

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Erfindung ist, daß man mit ein und derselben Hebemaschine vermittels ihrer Transportschnecke (9) auch das Ebnen des Torffeldes ausführen kann.

Im Vorstehenden ist nur eine günstige Ausführungsform der Erfindung dargestellt worden, und es ist dem Fachmann einleuchtend, daß man daran zahlreiche Modifikationen vornehmen kann, ohne deshalb aus dem Schutzbereich der Erfindung herauszugeraten. Wesentlich ist indessen die erfxndungsgemäße Zusammenarbeit der Hebetrommel und der Transportschnecke.

- Patentansprüche -

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Leerse ite

Claims

Patentansprüche

1.} Maschine zum Heben von Stümpfen und Moorhölzern aus einem Moor mit einem schleppbaren Gestell und einer rotierenden Hebetrommel, welche die im Moor befindlichen Stümpfe und Moorhölzer loslöst, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung der Hebemaschine gesehen vor der Hebetrommel (8) eine Transportschnecke (9) angebracht ist, welche das Reinigen der losgelösten Stümpfe und Moorhölzer und deren Verlagerung auf die Seite des Fahrstreifens in eine Reihe besorgt.

2. Hebemaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebetrommel (8) und die Transportschnecke (9) in der Höhensdchtung in verschiedene Arbeitslagen mit Hilfe von Betätigungsvorrichtungen (3s ^, 5» und 7) verstellbar sind.

3. Hebemaschine gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebetrommel (8) und die Transportschnecke (9) an einem Zwischengestell (10) befestigt sind, welche drehbar an dem schleppbaren Gestell (2) befestigt ist.

4. Hebemaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeich η e t, daß das Zwischengestell (10) Führungen (12) trägt, welche die von der Hebetrommel (8) gehobenen Stümpfe und Moorhölzer auf die Transportschnecke (9) leiten.

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