DE556238C - Verlademaschine - Google Patents
VerlademaschineInfo
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- DE556238C DE556238C DE1930556238D DE556238DD DE556238C DE 556238 C DE556238 C DE 556238C DE 1930556238 D DE1930556238 D DE 1930556238D DE 556238D D DE556238D D DE 556238DD DE 556238 C DE556238 C DE 556238C
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- Germany
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- elevator
- peat
- bridge
- machine
- loading
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- Expired
Links
- 239000003415 peat Substances 0.000 claims description 17
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C49/00—Obtaining peat; Machines therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2814/00—Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
- B65G2814/03—Loading or unloading means
- B65G2814/0301—General arrangements
- B65G2814/0326—General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
- B65G2814/0328—Picking-up means
- B65G2814/0331—Belt or chain conveyors
- B65G2814/0334—Scraper conveyors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verladen von in Haufen aufgeschichtetem
Gut. Es sind solche Verlademaschinen bekannt, bei denen das Verladen durch unmittelbaren Angriff von Elevatoren
an den zu verladenden Haufen erfolgt und bei denen das Gut von dem Elevator auf ein
quer zu ihm verlaufendes Transportband befördert wird, durch welches es in seitlich
to vom Elevator aufgestellte Wagen geleitet werden kann.
Durch die Erfindung wird eine Maschine vorgeschlagen, die Torf häuf en selbsttätig und
mit großer Geschwindigkeit verladen kann.
Bekanntlich weisen Torfhaufen einen Querschnitt auf, der sich nach oben hin etwas
verjüngt und sind je nach der anfallenden Torfmenge 3 bis 7 m breit und etwa 21Z2 bis
6 m hoch. Solche Haufen sind je nach den
ao Verhältnissen bis zu mehreren Kilometern lang. Zur mechanischen Verladung dieser
Torfhaufen in Eisenbahnwagen oder andere Transportmittel kannte man bisher nur Aufnahmevorrichtungen,
wie Greifer und die sogenannten becherartigen Belader. Diese Einrichtungen haben aber in der Praxis keinen
allgemeinen Eingang gefunden, sondern die Verladung wird in den weitaus meisten Fällen noch von Hand vorgenommen, da
durch die Anwendung der bekannten Verladevorrichtungen die Handarbeit nicht überflüssig
gemacht worden ist, vielmehr außer der maschinellen Arbeit noch Handarbeit erforderlich
ist.
Nach der Erfindung wird zum Aufladen von in Haufen aufgeschichtetem Torf eine zum
Verladen von anderen Stoffen an sich bekannte Maschinenart verwendet, wie sie oben
angegeben ist. Die Besonderheit der Maschine zum Torfverladen besteht gemäß der Erfindung
darin, daß der Elevator zwischen zwei Raupenbändern derart angeordnet ist, daß diese vorn über den Angriffspunkt des Elevators
am Haufen hinausragen; zwischen den Raupenbändern und dem Elevator sind Leitbleche
vorgesehen, und der Elevator ist vor der Aufwärtsbewegung horizontal geführt. Die so ausgebildete Maschine besitzt eine
außerordentliche Standfestigkeit, so daß sie kräftig an dem Haufen anfassen kann und
die verhältnismäßig großen und sehr langen Torfhaufen in kurzer Zeit abträgt.
Des weiteren ist der Elevator verschwenkbar mit dem Maschinengestell verbunden, zu
dem Zweck, daß man mit der Maschine, falls erforderlich, nur einen Teil des Haufens
oben abnehmen kann. Sie fährt dabei über den liegenbleibenden Teil des Haufens hinweg.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Abb. ι zeigt eine Ansicht der Maschine von der Seite,
Abb. 2 von hinten,
Abb. 3 von oben.
α bezeichnet das Maschinengestell. Dies Maschinengestell ist fahrbar auf den Raupenbändern
b gelagert. Oben auf dem Maschinengestell sitzt ein Lager c, in dem schwenkbar
der Elevator e gelagert ist. Die Raupenbänder ragen über die untere Vorderkante
des Elevators hinaus. Bei seiner Schwen-
kung wird der Elevator e durch eine Führungsschiene / geführt. Der Elevator e besteht
aus Ketten g, an denen die Mitnehmer h sitzen. Der Elevator ist der Breite nach in
drei Teile eingeteilt (Abb. 3), und die Mitnehmer der Einzelteile sind gegeneinander
versetzt angeordnet. Die Form der Mitnehmer .ist der Form der Torfsoden angepaßt.
Die Ketten des Elevators laufen oben und unten über Kettenräder i und k. Um die
Drehachse des unteren Kettenrades k schwenkbar ist ein Kettenspannrad Z angeordnet. In
der Abb. 1 ist der Elevator sowohl mit gespannten als auch mit losen Ketten dargestellt.
Bei gespannter Kette werden die Mitnehmer so geführt, daß sie vor ihrer Aufwärtsbewegung
eine Horizontalbewegung ausführen. Dadurch wird der Haufen bis auf eine gleichmäßige Höhe abgetragen. An
der Stelle, an der der Elevator e an dem Haufen angreift, das ist unten bei den Kettenrädern
k, sind zu beiden Seiten des Elevators Leitbleche m angeordnet. Diese Leitbleche
verhindern es, daß etwa Torfstücke seitlich beim Eingreifen durch die Mitnehmer ausweichen können. Wie aus Abb. 1 ersichtlich
ist, ist hinter dem oberen Teil des Elevators und etwas unterhalb davon eine quer
zu dem Elevator verlaufende Brücken angeordnet. Diese Brücke η trägt zwei Gurtscheiben
0, über die ein Gurt p hinwegläuft. Der Gurt p wird außerdem über etwas schräg
angeordnete und gleichfalls aus Abb. 1 ersichtliche Rollen geführt, so daß er an beiden
Seiten etwas angehoben ist und gewissermaßen eine Mulde bildet. Seitlich an der Brücke sitzen Wände und bilden diese eine
Verlängerung der Muldenwand, so daß der Torf in zweckmäßiger Weise oben quer geleitet
wird.
Die Brücke η ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich,
mit einem Fortsatz s versehen, an dem vorn eine Rutsche t angeordnet ist. Dieser
Fortsatz kann von der einen Seite der Brücke abgenommen und an der anderen Seite befestigt
werden, je nachdem der Wagen, in den der Torf geladen werden soll, auf der einen oder der anderen Seite der Maschine
steht. Der Fortsatz s ist in gleicher Weise ausgebildet wie die Verladebrücke n.
Aus der Abb. 2 sind noch zwei Spillköpfe u an jeder Seite der Maschine erkennbar.
Diese Spillköpfe dienen zum Vorziehen des Wagens.
Der Antrieb der Maschine erfolgt durch einen einzigen Elektromotor v, der durch die
verschiedenen Getriebe ze/ sowohl mit dem
Elevator als auch mit der quer dazu verlaufenden Transportvorrichtung, außerdem mit
den Raupenbändern und den Spillköpfen durch entsprechende Schaltung kuppelbar ist.
Ein Wechselgetriebe ist vorgesehen, durch das die Bewegungsrichtung des Gurtes p auf
der Brücke des Transportbandes umgekehrt werden kann, so daß je nach Bedarf der Gurt
sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung angetrieben werden kann.
Die Wirkungsweise dieser Maschine ist folgende: Die Maschine wird, angetrieben
durch den Elektromotor v, auf den Raupenbändern b vor die Stirnwand des Haufens
gefahren. Darauf wird durch entsprechende Verschwenkung des Elevators e um. das
Lager c der Elevator unten in die richtige Höhe eingestellt. Darauf wird der Elevator
eingeschaltet und die Maschine auf den Raupenbändern vorwärts auf den Haufen zu gefahren. Dadurch greifen die Mitnehmer
des Elevators in die Stirnwand des Haufens ein und nehmen die Torfsoden mit aufwärts.
Oben werden die Torfsoden auf den Gurt^> geworfen, der seinerseits'" auch angetrieben
wird, und von dem Gurt über den Fortsatz s und die Rutsche f in den Wagen geleitet.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Maschine zum Verladen von in Haufen aufgeschichtetem Gut mittels Elevator, der sich über die gesamte Breite des Torfhaufens erstreckt und das Gut auf ein quer zum Elevator verlaufendes Transportband befördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Elevator zwecks Verladene von Torf zwischen zwei Raupenbändern derart angeordnet ist, daß diese vorn über den Angriffspunkt des Elevators am Torfhaufen hinwegragen und daß zwischen den Raupenbändern und dem vor der Aufwärtsbewegung waagerecht geführten Elevator Leitbleche vorgesehen sind.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elevator verschwenkbar mit dem Maschinengestell verbunden ist, derart, daß sein unteres Ende gehoben und gesenkt werden kann.
- 3. Maschine nachAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Brücke, auf dem das quer zum Elevator liegende Transportband angeordnet ist, abnehmbar ist und daß die Brücke so ausgebildet ist, daß dieser abnehmbare Teil der Brücke des Transportbandes an beiden Seiten der Brücke je nach Bedarf befestigt werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE556238T | 1930-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556238C true DE556238C (de) | 1932-08-05 |
Family
ID=6564696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930556238D Expired DE556238C (de) | 1930-02-11 | 1930-02-11 | Verlademaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556238C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE764425C (de) * | 1938-02-11 | 1951-05-17 | Strenge Torfwerke G | Maschine zur Aufnahme von abgegrabenem Torf und zum Anhaeufeln desselben |
DE849827C (de) * | 1950-03-09 | 1952-09-18 | Heseper Torfwerk Ges Mit Besch | Vorrichtung zum Sammeln von ausgelegten Torfsoden |
DE919407C (de) * | 1938-07-09 | 1954-10-21 | Gebhard Strenge | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Torfstuecken in wallfoermige Haufen oder auf Transportmittel |
DE1035052B (de) * | 1955-07-18 | 1958-07-24 | Harry Lester Oswalt | Umlaufende Vorrichtung fuer Speichergut-Verladeeinrichtungen |
-
1930
- 1930-02-11 DE DE1930556238D patent/DE556238C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE764425C (de) * | 1938-02-11 | 1951-05-17 | Strenge Torfwerke G | Maschine zur Aufnahme von abgegrabenem Torf und zum Anhaeufeln desselben |
DE919407C (de) * | 1938-07-09 | 1954-10-21 | Gebhard Strenge | Verfahren und Vorrichtung zum Sammeln von Torfstuecken in wallfoermige Haufen oder auf Transportmittel |
DE849827C (de) * | 1950-03-09 | 1952-09-18 | Heseper Torfwerk Ges Mit Besch | Vorrichtung zum Sammeln von ausgelegten Torfsoden |
DE1035052B (de) * | 1955-07-18 | 1958-07-24 | Harry Lester Oswalt | Umlaufende Vorrichtung fuer Speichergut-Verladeeinrichtungen |
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