DE2640832C3 - Elektroakustische Vorrichtung zum Lesen eines eindimensionalen optischen Bildes - Google Patents
Elektroakustische Vorrichtung zum Lesen eines eindimensionalen optischen BildesInfo
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Description
ist und wobei ν die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Oberflächenschallwellen auf dem piezoelektrischen
Substrat ist, und daß das Ausgangssignal (Ss) die Frequenz Fi — F2 hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Wandler (4, 5) angelegten
elektrischen Signale (Si, S2) unterschiedliche Frequenzen
Fi bzw. F2 haben, daß die Übergänge in
regelmäßigem Abstand längs einer 7ii der Fortpflan
zungsnchlung der Schallwellen auf dem piezoelektrischen
Substrat (1) parallelen Richtung angeordnet sind, wobei die Teilung ρ dieses Abstandes gleich
ι
ι
ist und wobei ν die Geschwindigkeit der Oberflachenschall
wellen auf dem piezoelektrischen Substrat ist, und daß das Ausgangssignal (S5) die Frequenz
F,+ F2 hat.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge PN-Übergänge
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge Schottky-l
Jbergänge sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge Metall-Isolator-Halbleiter-Übergänge
(16,15,2) sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur zusätzlichen
äußeren Vorspannung der diskreten Übergänge, die sie in Sperrichtung vorspannen, so daß die
Abmessungen ihrer Raumladungszonen (12; 14; 17) vergrößert werden.
Die Erfindung betrifft eine elektroakustische Vorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Bei ihr werden zum Umwandeln der
Lichtintensitätsdifferenzen eines abzutastenden Bildes in ein elektrisches Signal ein photoleitendes Halbleitersubstrat,
das das optische Bild in ein elektrisches Bild
}o umwandelt, und ein piezoelektrisches Substrat benutzt,
das eine akustische Abtastung des auf dem Halbleiter vorhandenen elektrischen Bildes gestattet
Die Vorrichtungen, bei welchen auf diese Weise Schallwellen, die sich an der Oberfläche eines
.15 piezoelektrischen Substrats ausbreiten, zum Lesen eines optischen Bildes ausgenutzt werden, das auf ein
Halbleitersubstrat projiziert wird und dieses in Abhängigkeit von seiner Intensität mehr oder weniger leitend
macht, sind bereits bekannt.
Zu den Parametern dieser Vorrichtungen, die man gegenwärtig zu verbessern trachtet, gehört ihre
Empfindlichkeit. Je größer nämlich die Empfindlichkeit einer solchen Vorrichtung ist, um so passender werden
die schwach leuchtenden Zonen eines optischen Bildes und die geringen Helligkeitsunterschiede in ein
elektrisches Ausgangssignal umgewandelt. Das ist für eine fehlerfreie Abtastung eines optischen Bildes
selbstverständlich erforderlich.
Ziel der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte
so Vorrichtung zu schaffen, mittels welcher sich diese
Empfindlichkeit beträchtlich erhöhen läßt und gleichzeitig ein einfacher Aufbau und eine einfache Ausführbarkeit
bewahrt werden.
Gemäß der Erfindung ist eine elektroakustische
Gemäß der Erfindung ist eine elektroakustische
ss Vorrichtung zum Lesen eines eindimensionalen optischen Bildes, mit einem lichtempfindlichen Halbleitersubstrat,
auf das das Bild projiziert wird; mit einem von dem Halbleitersubstrat durch eine dünne Luftschicht
getrennten piezoelektrischen Substrat, wobei die
<>o einander gegenüberliegenden Flächen der beiden
Substrate Wechselwirkungsflächen sind und eine Wechselwirkungszone begrenzen; mit zwei Wandlern,
die in der Lage sind, an sie angelegte elektrische Hochfrequenzsignale in überflächenschallwcllen umzu-
'■··. wandeln, und an dem einen bzw. dem anderen Ende der
Wechselwirkungsfläche des piezoelektrischen Substrats angeordnet sind; mit Einrichtungen zum Anlegen eines
Hochfrequenzsignals an jeden der beiden Wandler, so
daß die sich daraus ergebenden und sich in entgegengesetzter Richtung fortpflanzenden beiden Oberflächenwellen
in einer Elementarzone des piezoelektrischen Substrats, die sich von einem Ende zu dem anderen
seiner Wechselwirkungsfläche verschiebt, ir> nichtlineare
Wechselwirkung treten, so daß eine akustische Abtastung der Wechselwirkungszone erfolgt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechselwiriungsfläche des Halbleitersubstrats diskrete Übergänge aufweist, die
jeweils in der Nähe dieser Fläche des Halbleitersubstrats eine von Majoritätsträgern freie Raumladungsi-one
erzeugen, und daß das elektrische Ausgangssignal an einer Elektrode, die auf der zu der Wechselwirkungsfläche
entgegengesetzten Fläche des Halbleitersubstrats angeordnet ist, entsprechend der akustischen Abtastung
gewonnen wird.
Weiterbildungen, Vorteile und Ergebnisse der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen der Erfindung. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer bekannten elektroakustischen Lesevorrichtung,
F i g. 2 eine schematische Schnittdarstellung einer verbesserten elektroakustischen Lesevorrichtung nach
der Erfindung und die
Fig.3 und 4 Schnittansichten eines Teils einer Lesevorrichtung, die eine Variante der Erfindung
darstellt.
Die wesentlichen Elemente einer bekannten Lt sevorrichtung
sind in F i g. 1 schematisch dargestellt.
Ein piezoelektrisches Substrat 1, auf welchem sich Oberflächenwellen ausbreiten können, ist gegenüber
einem lichtempfindlichen Halbleitersubstrat 2 angeordnet und von diesem durch eine dünne Luftschicht 3
getrennt. Die beiden Substrate haben die Form von in der Richtung xx' langgestreckten Plättchen. Die
Richtung xx' ist die Richtung, in der ein auf das Halbleitersubstrat projiziertes optisches Bild (Pfeil L)
abgetastet wird, von welchem auf diese Weise die verschiedenen Elementarzonen abgetastet werden, die
sich längs der Achse «'befinden.
In dem hier dargestellten Beispiel wird das optische Bild durch das Substrat 1 hindurch auf das Halbleitersubstrat
2 projiziert.
Eine solche Anordnung ist häufig, da im allgemeinen die zur Verfügung stehenden piezoelektrischen Materialien
lichtdurchlässiger sind als die Halbleitermaterialien, Silicium beispielsweise. Somit ist die Nutzfläche des
Halbleitersubstrat 2 diejenige seiner Flächen, die dem piezoelektrischen Substrat 1 gegenüberliegt. Die beiden
einander gegenüberliegenden Flächen sind Wechselwirkungsflächen und begrenzen zwischen sich eine
Wechselwirkungszone. Vorzugsweise wird somit das optische Bild durch das lichtdurchlässigste Material
hindurch zu der Wechselwirkungsfläche des Halbleiters übertragen.
Das auf das Halbleitersubstrat 2 projizierte optische Bild beeinflußt dessen Leitfähigkeit in Abhängigkeit von
der Lichtstärke seiner Elementarzonen oder Bildpunktc, die längs der Achse xx'ausgerichtet sind.
Die Wechselwirkungsfläche des piezoelektrischen Substrats 1 trägt zwei Wandler 4 und 5, die an dem einen
bzw. dem anderen Finde der2r< nngeon:l<M 'nd, daß,
wenn an sie ein elcKinsehes Houiii euji." .ignal 5| bzw
.S. angelegt wird. Oberflächen·:. i:allwellen ausgesandt
werden, die sich in entgegengesetzter Richtung längs der Achse xx' ausbreiten. Diese Wandler sind
beispielsweise interdigital ,"ingeordnete metallische
Kämme.
Während das Signal S2 ein Signal mit einsr Frequenz
F, einer Amplitude A2 und einer langen Dauer ist, ist das
Signal Si ein kurzer Impuls mit der Frequenz Fund einer
Amplitude A\> A2. Die Dauer des Signals Sj ist im
wesentlichen gleich dem Doppelten der Ausbreitungszeit der Oberflächenwellen zwischen den beiden
Wandlern.
Der Impuls Si, der als Abtastsignal bezeichnet wird,
wird an den Wandler 4 in einem solchen Zeitpunkt angelegt, daß die dem Signal S2 entsprechenden
Oberflächenwellen an dem Wandler 4 angekommen sind. Wenn sich der kurze Wellenzug, der von dem
Wandler 4 ausgesandt wird, zu dem Wandler 5 fortpflanzt, tritt er mit den dem Signal S; entsprechenden
Wellen auf der gesamten Länge des piezoelektrischen Substrats sequentiell in Wechselwirkung.
Diese nichtlineare Wechselwirkung, die sich mit der durch das Signal Si erzeugten Welle entlang der Achse
xx'verschiebt, drückt sich durch ein Wechselwirkungssignal aus, dem ein Potential entspricht, das an der
Wechselwirkungszone 3 gebildet wird.
Dieses Wechselwirkungssignal ist, wenn die beiden Signale Si und S2 dieselbe Kreisfrequenz ω haben,
herkömmlicherweise ein Signal mit der Frequenz 2 F und der Wellenzahl k, die Null ist. Das von der
Wechselwirkung herrührende elektrische Signal kann dann an einer durchgehenden Elektrode 6 abgenommen
werden, die auf der Fläche des Halbleitersubstrats 2 angeordnet ist, welche zu seiner Wechselwirkungsfläche
entgegengesetzt ist. Es wird beispielsweise zwischen dieser Elektrode 6 und einer Masseelektrode, d. h. einer
lichtdurchlässigen Elektrode 7 abgenommen, die die zu der Wechselwirkungsfläche entgegengesetzte Fläche
des piezoelektrischen Substrats bedeckt.
Das so gewonnene Wechselwirkungssignal ist nun zu dem Produkt der Amplituden Au A2 proportional. Der
Proportionalitätsfaktor K bemißt den Wechselwirkungsgrad und hängt von der Leitfähigkeit der von der
Wechselwirkung betroffenen Elementarzone des Halbleitersubstrats ab.
Die Amplitude des an den Elektroden 6 und 7 abgenommenen Ausgangssignals ändert sich deshalb
mit der Lichtintensität des abgetasteten Bildes. Die Amplitude dieses Signals wird somit entsprechend der
Bewegung der Welle, die dem Abtastimpuls Si entspricht, entlang der Achse .![^'amplitudenmoduliert.
Fig. 2 zeigt schematisch im Schnitt eine Ausführungsform einer Lesevorrichtung nach der Erfindung.
Hier sind ebenfalls ein piezoelektrisches Substrat 1 und ein lichtempfindliches Halbleitersubstrat 2, beispielsweise
Silicium, durch eine Wechseiwirkungszone 3 getrennt.
Das piezoelektrische Substrat 1 trägt auf seiner Wechselwirkungsfläche einen Wandler 4 für den
Empfang eines Abtastsignals Si und einen Wandler 5 für den Empfang eines längeren Signals S2.
Das Ausgangssignal S5 wird an der Elektrode 6 und
der Masseelektrode 7 abgenommen.
Hier weist aber gemäß der Erfindung die Wechselwirkungsfläche des Halbleitersubstrats 2 mehrere Übergänge
auf, beispielsweise PN-Übergänge. Wenn das Substrat 2 beispielsweise a1."· N-Ieitendem Silicium
besteht, können cie Übergänge durch !'-leitende Ver.:'ireinigungsdiffüsion 10 durch eine Oxidmaske It
hindurch hergestellt werden. !K' Oxidschicht ti, die in
F i g. 2 gezeigt ist, wird nur für die Herstellung der Dioden benötigt. Sie kann erhalten bleiben, da sie den
Betrieb der Anordnung nicht stört, oder beseitigt werden, beispielsweise durch ein chemisches Verfahren.
Die Übergänge können außerdem durch Ionenimplantation hergestellt werden.
Das Vorhandensein dieser Übergänge drückt sich dadurch aus, daß in der Nähe der Wechselwirkungsfläche
des Halbleitersubstrats 2 Rauinladungszonen 12 vorhanden sind, d. h. von Majoritätsträgern freie Zonen.
Diese Majoritätsträger, hier sind es Elektronen, da das Substrat N-leitend ist, werden nämlich entsprechend
den bekannten Wirkungen der Übergänge zu der entgegengesetzten Seite des Substrats zurückgedrängt.
Dank dieser diskreten Raumladungszonen, die von Elektronen frei sind, sind die Wikungen des auf die
entsprechenden Übergänge fallenden Lichtes, d. h. ist die Erzeugung von Eiektron-Loch-Paaren unter der
Einwirkung der Photonenergie empfindlicher. Der obengenannte Wechselwirkungsgrad, der von der
Ladungsträgerdichte des lichtempfindlichen Halbleitersubstrats abhängig ist und der um so größer ist, je
geringer diese Dichte ist, wird also um die Übergänge herum in den Raumladungszonen 12, wo ein Sperrschicht-Photoeffekt
auftritt, örtlich erhöht. Daraus folgt eine Zunahme der Empfindlichkeit der Vorrichtung mit
der Beleuchtung.
Es sei noch angemerkt, daß, da diese Empfindlichkeitszunahme örtlich begrenzt ist, eine örtliche Begrenzung
der Wechselwirkung auf die Stellen erfolgt, wo sich die Übergänge befinden. Die Bildelementarzonen
werden auf diese Weise materiell festgelegt. Das gestattet eine einwandfreie Wiedergabe der Bilder, da
nicht die Gefahr besteht, daß die in einer Zone enthaltene Information die einer längs der Achse xx'
benachbarter. Zone stört.
Es ist klar, daß man entsprechend den Abmessungen der Übergänge entweder einen Übergang pro Bildpunkt,
d. h. pro Elementarleuchtzone oder mehrere Übergänge pro Bildpunkt bereitstellen kann.
Die F i g. 3 und 4 zeigen schematisch im Schnitt einen
Teil eines lichtempfindlichen Halbleitersubstrats 2, beispielsweise N-leitendes Silicium, das in einer
Vorrichtung der in F i g. 2 dargestellten Art verwendbar ist.
Die PN-Übergänge von Fig. 2 sind in Fig. 3 durch
Schottky-Übergänge ersetzt. Eine metallische Elektrode 13, die auf die Wechselwirkungsfläche des Substrats 2
aufgebracht ist, bildet mit diesem Substrat einen Schottky-Übergang. Die von Majoritätsträgern freie
Raumladung 14 wird hier durch den Übergang von Majoritätsträgern aus dem Substrat 2 in die metallische
Elektrode 13 erzeugt Die Betriebsweise ist mit der von F i g. 2 identisch.
Schließlich sind in F i g. 4 die Übergänge durch auf dem Substrat 2 gebildete diskrete Metall-Isolator-Halbleiter (MIS)- oder durch Metall-Oxid-Halbleiter (MOS)-Systeme gebildet Kleine Oxidinseln 15 werden beispielsweise auf dem Substrat 2 geschaffen und
anschließend mit einer Metallschicht 16 aberzogen. Raumladungen 17 treten in dem Halbleiter 2 dank der
elektrischen Ladungen, die der Isolator mit sich bringt,
entsprechend den in der Halbleitertechnik bekannten Prozessen auf. Beispielsweise werden durch das
Vorhandensein von positiven Ladungen an der Oxid-Halbleiter-Grenzfliche die Elektronen eines N-Ieitenden Substrats 2 zurückgedrängt
In den bis hierher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Wellenzahl der durch die nichtlineare
Wechselwirkung erzeugten Wellen Null, da die an die beiden Wandler 4 und 5 der Lesevorrichtung angelegter
Signale Si und 52 dieselbe Frequenz haben. Die
Wechselwirkungsfläche des Halbleitersubstrats 2 bildei eine Phasenebene, und das Wechselwirkungssignal kanr
s an einem beliebigen Punkt dieser Ebene entnommer werden. Die empfindlichgemachten Übergänge nach
der Erfindung, die tatsächlich die Lesepunkte des Wechselwirkungssigrials darstellen, können somit aul
beliebige Art und Weise auf dieser Fläche angeordnei
i'j sein. Sie können aus zu der Ausbreitungsrichtung x*'dei
Wellen auf dem piezoelektrischen Substrat 1 senkrech ten Streifen gebildet sein, die einen beliebigen
konstanten oder nichtkons'^nten Abstand haben. Sis
können aus kleinen Inseln gebildet sein, die auf dei
is Wechselwirkungsfläche des Halbleitersubstrats 2 will
küriieh verteilt sind.
Dagegen dürfen bei einer anderen Ausführungsforrr der Vorrichtung nach der Erfindung, bei der die an die
Wandler 4 bzw. 5 angelegten Signale 5i und S.
:o unterschiedliche Frequenzen Fi und F2 haben, die
empfindlichgemachten Übergänge nach der Erfindung nicht willkürlich angeordnet werden.
In diesem Fall wird die nichtlineare Wechselwirkung nämlich Wellen mit der Frequenz Fi + F2 und mit dei
:s Wellenzahl A1-Ar2 sowie Wellen mit der Frequenz
Fi — F2 und mit der Wellenzahl k\ + Ar2 verursachen
wobei gilt
und
Jc1 -
fc, =
2.7 F,
wenn vdie Ausbreitungsgeschwindigkeit der Wellen aul
dem piezoelektrischen Substrat ist.
Zur geeigneten Gewinnung eines Weuliselwirkungssignals
an der Elektrode 6 müssen die Übergänge in 4c regelmäßigen Abständen längs der Achse xjf'mit einer
konstanten Teilung ρ angeordnet sein. Wenn man das Wechselwirkungssignal mit der Frequenz Fi — F;
gewinnen möchte, gilt für die Teilung p:
oder
P =
Wenn man dagegen das Wechselwirkungssignal mi der Frequenz F( -f F2 gewinnen möchte, gilt für die
Teilung p:
— -k -k,
P '
oder
P =
Die Wahl des einen oder des anderen dieser beider
Lesesignale wird durch die mehr oder weniger große Einfachheit der technischen Realisierung von Übergän
gen bestimmt, die um die eine oder die andere dei
beiden Teilungen ρ voneinander entfernt sind, welche vorstehend berechnet worden sind.
In dem einen und in dem anderen Fall kann es vorteilhaft sein, das gewählte Lesesignal zu filtern, um es
von Störungen aufgrund des nicht gewählten Signals freizumachen.
Es sei außerdem angemerkt, daß, egal welche Ausführungsform für die Übergänge gewählt wird, ihr
Effekt noch erhöht werden kann. Wenn diese Übergänge durch eine äußere Vorspannungsquelle in Sperrichtung
vorgespannt werden, nimmt nämlich die Größe der Raumladungszonen zu.
Eine solche Vorspannung kann während der Abtastung direkt an das Halbleitersubstrat über geeignete
Elektroden angelegt werden, wobei ein passender Vorspannungsimpuls beispielsweise an die Elektrode 6
angelegt wird, so daß diese während der gesamten Dauer der akustischen Abtastung gegenüber der als
Bezugspotential dienenden Elektrode 7 positiv gemacht wird (da der Halbleiter hier N-Ieitend ist). Diese
Vorspannung kann außerdem durch das Abtastsignal selbst erhalten werden. Es genügt, das Signal mit einer
ausreichenden Amplitude zu wählen, damit es an der Wechselwirkungsfläche des Halbleitersubstrats elektroakustische
Ströme erzeugt, die die Übergänge in Sperrichtung vorspannen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektroakustisch^ Vorrichtung zum Lesen eines eindimensionalen optischen Bildes, mit einem
lichtempfindlichen Halbleitersubstrat, auf das das Bild projiziert wird; mit einem von dem Halbleitersubstrat
durch eine dünne Luftschicht getrennten piezoelektrischen Substrat, wobei die einander
gegenüberliegenden Flächen der beiden Substrate Wechselwirkungsflächen sind und eine Wechselwirkungszone
begrenzen; mit zwei Wandlern, die in der Lage sind, an sie angelegte elektrische Hochfrequenzsignale
in Oberflächenschallwellen umzuwandeln, und an dem einen bzw. dem anderen Ende der
Wechselwirkungsfläche des piezoelektrischen Substrats angeordnet sind; mit Einrichtungen zum
Anlegen eines Hochfrequenzsignals an jeden der beiden Wandler, so daß die sich daraus ergebenden
und sich in entgegengesetzter Richtung fortpflanzenden beiden Oberflächenwellen in einer Elementarzone
des piezoelektrischen Substrats, die sich von einem Ende zu dem anderen seiner Wechselwirkungsfläche
verschiebt, in nichtlineare Wechselwirkung treten, so daß eine akustische Abtastung der
Wechselwirkungszone erfolgt; dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselwirkungsfläche
des Halbleitersubstrats (2) diskrete Übergänge aufweist, die jeweils in der Nähe dieser Fläche des
Halbleitersubstrats eine von Majoritätsträgern freie Raumladungszone (12; 14; 17) erzeugen, und daß das
elektrische Ausgangssignal (S1) an einer Elektrode
(6), die auf der zu der Wechselwirkungsfläche entgegengesetzten Fläche des Halbleitersubstrats
angeordnet ist, entsprechend der akustischen Abtastung gewonnen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die beiden Wandler (4, 5)
angelegten elektrischen Signale (Su S2) dieselbe
Frequenz F haben, daß das Ausgangssignal die Frequenz 2F hat und daß die Verteilung und der
Abstand der übergänge beliebig sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die beiden Wandler (4, 5)
angelegten elektrischen Signale (Su Si) unterschiedliche
Frequenzen Fi bzw. Fi haben, daß die
Übergänge in regelmäßigem Abstand längs einer zu der Fortpflanzungsrichtung der Schallwellen auf
dem piezoelektrischen Substrat (1) parallelen Richtung angeordnet sind, wobei die Teilung ρ dieses
Abstandes gleich
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