DE2640191A1 - Anbauelemente zum aufbau von verkaufs-, servier- und arbeitstheken bzw. buefetts o.dgl. - Google Patents
Anbauelemente zum aufbau von verkaufs-, servier- und arbeitstheken bzw. buefetts o.dgl.Info
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
DIPL-ING. LEO FLEUCHAUS
8 MÖNCHEN 71, den 7. Sept. 1976
GU2P-1528
Lincoln Manufacturing Comp., Inc., 1111 Hadley Road, Port
Wayne, Indiana 46808, USA
Anbauelemente zum Aufbau von Verkaufs-, Servier- und Arbeitstheken bzw. Büfetts oder dergl.
Die Erfindung betrifft Anbauelemente zum Aufbau von Verkaufs-, Servier-
und Arbeitstheken bzw. Büfetts oder dergl. , welche beim Zusammenbau mehrerer Elemente mit Stirnplatten aneinanderstoßen.
Im Haushalt und im Gewerbe ist es üblich, Anbauelemente in Reihenanordnung
nebeneinander vorzusehen, wobei diese Anbauelemente mit Stirnplatten stumpf aneinander anliegen. In spezieller Anwendung werden
in Gaststätten und Kantinenbetrieben derartige Verkaufs-, Servier-
und Arbeitstheken bzw. Büfetts freistehend für den Selbstbedienungbetrieb
aufgebaut, wobei die Kunden bzw. Abnehmer sich an der Theke entlangbewegen und die gewünschten Waren auf einem Tablett samnioln.
Zu diesem Zweck kann entlang der Theke bzw. des Büfetts eine kontinuierlich verlaufende Ablage vorgesehen sein, auf der das Tablett verschiebbar
ist.
Fs/mü Diese
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Lincoln Manufacturing... "* GU2P-1528
Diese Ablage verläuft bei Theken in der Regel auf einer Seite, wogegen
Büfetts auf beiden Längsseiten mit derartigen Ablagen versehen sein können.
Beim Aufbau derartiger Theken und Büfetts, insbesondere wenn sie für temporäre Verwendung gedacht sind, bereitet es Schwierigkeiten,
die einzelnen Anbauelemente bei unebenem Boden derart exakt aufeinander auszurichten, daß die Arbeitsplatten bzw. Deckplatten der Anbauelemcnte
in gleicher Ebene verlaufen und festgehalten werden. Dies trifft auch für die Ablage zu, wenn sie bereits an den einzelnen Anbauelementen fest angebracht
ist. Wenn die Ablage nach dem Zusammenbau der Anbauelemente an diesen angebracht wird, entstehen bei mangelnder Ausrichtung aufeinander
Schwierigkeiten, diese einwandfrei zu befestigen, es sei denn, daß besondere Vorkehrungen getroffen werden, um einen Höhenausgleich
vornehmen zu können.
Bei den mit stumpfen Stirnplatten aneinanderstoßenden Anbauelementen
ergeben sich auch dann besondere Schwierigkeiten beim Zusammenbau zu Theken und Büfetts, wenn die einzelnen Anbauelemente auf Rollen
angeordnet sind, wodurch ein Verschieben gegeneinander noch leichter möglich ist.
Es ist auch wünschenswert, bei dem Aufbau von Theken und Büfetts,
insbesondere beim temporären Aufbau, daß die einzelnen Anbauelemente gegeneinander seitlich versetzt sein können, um sich räumlichen Gegebenheiten
anpassen zu können. Für diesenFall ergeben sich bei den bekannten Anbauelementen besondere Schwierigkeiten sowohl bezüglich
der Fixierung der einzelnen Elemente untereinander, da besonders zeitaufwendige Montagen notwendig sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Anbauelemente zum
Aufbau von Verkaufs-, Servier- und Arbeitstheken bzw. Büfetts oder
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Lincoln Manufacturing. . . fc GU2P-1528
dergl. zu schaffen, die ein einfaches Zusammenbauen von geradlinigen,
abgewinkelten und seitlich versetzten Theken bzw. Büfetts in einfacher Weise zulassen, wobei insbesondere beim temporären Einsatz dieser
Anbauelemente kein zusätzlicher Montageaufwand notwendig sein soll. Dabei sollen Möglichkeiten gefunden werden, die die Nachteile der bekannten
Anbauelemente in diesem Zusammenhang überwinden und ein formschlüssiges Ineinandergreifen der Anbauelemente ermöglichen,
wobei sowohl eine Fixierung in horizontaler als auch in vertikaler Richtung entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die einander
gegenüberliegenden Stirnplatten der Anbauelemente nait einer konaplernentärei Oberflächenkontur derart versehen sind, daß die zusammengebauten Anbauelemente
sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung formschlüssig
ineinandergreifen und in der Betriebsposition unverschiebbnr
festgehalten werden.
In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die Oberflächenkontur in Form vorzugsweise einer Vielzahl von vertikal verlaufenden und rippenförmigen Erhebungen und Ausnehmungen sowie
horizontal verlaufenden zungenförmigen Vorsprüngen und Vertiefungen ausgebildet ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Es ist vorgesehen, daß die Stirnplatten mit den komplementären Oberflächenkonturen
aus Kunststoff oder einem verformbaren Material hergestellt sind, wobei sowohl Kunststoffmaterialien wie Blechmaterialien als
auch gepreßte Spanplatten mit einer entsprechenden Oberflächenbeschichtung Verwendung finden können. Die Stirnplatten sind mit abgerundeten Kanten und
Ecken versehen, wobei die zungenförmigen Vorsprünge bzw. Erhebungen gleichzeitig wegen der verwendeten verhältnismäßig großen Krümmungsradie
- 3 - als
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Lincoln Manufacturing... V GU2P-1528
als Puffer wirksam sein können.
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung
mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine rechtwinklige Anordnung von modularen
Anbau elementen für eine Verkaufs- und Serviertheke bzw. ein Büffet mit einem rechtwinkligen Eckelement;
Fig. 2 die Anordnung von drei Anbauelementen in einem versetzten Verlauf;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Anbauelementes, welche die
stirnseitige Ausgestaltung gemäß der Erfindung erkennen läßt;
Fig. 4 eine Teilansicht zweier stirnseitig miteinander verbundener
Anbauelemente;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 4.
In Fig. 1 ist schematisch der Aufbau einer Serviertheke bzw. eines
Büffets aus Anbauelementen 10 und einem Eckelement 12 dargestellt,
welche stirnseitig aneinander anstoßen. Die deckseitige Arbeitsplatte eines solchen Elementes kann vielseitig gestaltet und mit Vertiefungen
zur Aufnahme von Behältern und Becken versehen sein. Sowohl entlang der einen als auch der anderen Frontfläche kann eine Ablage für ein
Serviertablett verlaufen, welche derart ausgebildet ist, daß das Serviertablett längs der Ablage leicht verschoben werden kann.
- 4 - In Fig.
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Lincoln Manufacturing... £ GU2P-1528
In Fig. 2 ist eine weitere "Anordnung einer Theke aus drei Anbauelementen
dargestellt, bei denen die einzelnen Anbauelemente 10 seitlich gegeneinander versetzt sind. Bei dieser Ausgestaltung ist nicht vorgesehen, daß die
Ablage für ein Serviertablett längs der gesamten Theke kontinuierlich verläuft.
Wie man nachfolgend im einzelnen noch erkennen kann, verlaufen die Arbeitsplatten
der einzelnen Anbauelemente in gleicher Höhe und stoßen jeweils aneinander an. Die Anbauelemente selbst sind stirnseitig derart
ausgebildet, daß sich die aneinander anstoßenden Arbeitsplatten nicht gegeneinander verschieben können.
Die einzelnen Anbauelemente sind bezüglich der gegeneinander anliegenden
Stirnplatten speziell ausgestattet, um eine formschlüssige Verbindung zu gewährleisten. Die Stirnplatten am Ende einer Theke können aLs ebene
Abschlußplatten ausgebildet sein. In Fig. 3 ist ein Anbauelement K) perspektivisch
dargestellt, wobei die Darstellung den Aufbau des Anbauelenien1.es
aus einer deckseitigen Arbeitsplatte 14, einer vorderseitigen Frontplatte 16 und zwei Stirnplatten 18 und 20 erkennen läßt. Diese Stirnplatten k.'mnen
einstückig mit dem Rahmen des Anbauelementes ausgebildet oder auch als separate Plattenelemente hergestellt sein, die an dem Rahmen des
Anbauelementes befestigt sind. Das Anbauelement ist vorzugsweise mit Rollen 22 versehen, die zweckmäßigerweise hinter den Stirnplatten angeordnet
sind und eine nicht dargestellte Blockier einrichtung haben können.
Jede Stirnplatte 18 und 20 ist an der Unterseite mit einer Ausnehmung 24
versehen, um einen freien Fußraum zu schaffen, damit das Anbaueleinent
von einer Person unbehindert verschoben werden kann. Im Bereich dieser Ausnehmung 24 können auch die von Hand oder Fuß bedienbaren Arretiereinrichtungen
für die Rollen 22 angebracht sein.
Wie aus Fig. 3 klar erkennbar, sind die Stirnplatten 18 und 20 mit vertikal
verlaufenden Erhebungen 26 und 30 ausgebildet, so daß sich eine wellen-
70 98 13^0)2-8 6 förmige
Lincoln Manufacturing. .. $ GU2P-1528
förmige Struktur ergibt. Dabei ist die wellenförmig Struktur der einen
Stirnplatte komplementär zu der der anderen Stirnplatte, so daß zwei in richtiger Zuordnung zueinander zusammengefügte Stirnplatten mit
ihren Erhebungen und Vertiefungen ineinandergreifen. Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 3 sind drei Erhebungen 26 zwischen zwei Enderhebungen
30 ausgebildet, wobei die Erhebungen 26 breiter als die Enderhebungen 30 sind. Die Breite der Enderhebungen 30 beträgt etwa
die Hälfte der Erhebungen 26. Bei dieser Ausgestaltung entstehen vier Vertiefungen, in welche entsprechend vier Erhebungen der anderen Stirnplatte 20 passen.
Da die Stirnplatte 20 komplementär zur Stirnplatte 80 ausgebildet ist,
können zwei Anbauelemente mit entsprechenden Stirnplatten in mehreren seitlich zueinander verschobenen Positionen angeordnet werden, wobei
nach wie vor ein Ineinandergreifen der sich überlappenden Erhebungen und Vertiefungen gewährleistet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es auch
möglich, daß zwei frontseitig aneinander anliegende Anbauelemente mit ihren Stirnseiten in die zugeordnete Stirnseite eines dritten Anbauelementes
eingreifen, wobei dieses formschlüssiges mit den beiden frontseitig aneinander anliegenden Anbauelementen verbunden ist.
Aus der Darstellung gemäß Fig. 3 kann man ferner entnehmen, daß im oberen Bereich der Stirnplatten 18 und 20 ein querverlaufender zungenförmiger
Vorsprung 32 und daneben eine entsprechend querverlaufende Vertiefung bzw. Rille 34 angeordnet ist. Gemäß der Darstellung ist der
Vorsprung 32 an der Stirnplatte 18 nach unten geneigt ausgerichtet, wobei
die Vertiefung 34 mit derselben Neigung unterhalb dem Vorsprung 32 verläuft. Sowohl der Vorsprung als auch die Vertiefung erstrecken sich '··
über die gesamte Breite der Stirnplatte 18.
Bei der anderen Stirnplatte 20 liegen der Vorsprung 36 und die Vertiefung
38 komplementär zu dem Verlauf auf der Stirnplatte 18, so daß die beiden
7 0 9 813/ 0238-6 Stirn-
Lincoln Manufacturing. .. ^q GU2P-1528
Stirnplatten auch bezüglich'dieser Vorsprünge und Vertiefungen beim
Aneinanderfügen von mehreren Anbauelementen formschlüssig ineinandergreifen, wie dies aus Fig. 4 erkennbar ist. Durch diese formschlüssige
Verbindung sind aneinander angebaute Anbauelemente 10 in vertikaler Richtung nicht gegeneinander verschieblich.
Die formschlüssige Verzahnung zueinander komplementärer Stirnplatten
geht insbesondere auch aus Fig. 4 hervor, die das Eingreifen der Stirnplatte 20 in eine Stirnplatte 18 zweier Anbauelemente zeigt. Das Eingreifen
der Erhebungen 26 geht aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 5 hervor. Durch die formschlüssige Ine inanderver zahnung der Erhebungen 26 sowie
der Vorsprünge 32 und 36 als auch der Vertiefungen 34 und 38 ergibt sich ein Anschluß zweier aneinandergrenzender Anbauelemente, der sowohl in
horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung fixiert ist.
Es ist von besonderem Vorteil, sowohl die Vorsprünge 32 und 36 als auch
die Vertiefungen 34 und 38 mit Krümmungsradien auszuführen, die identisch gleich sind, wobei sich ein Radius von etwa zwei bis fünf
cm als zweckmäßig erwiesen hat. Der sich dadurch ergebende Abstand
der beiden Mittelpunkte in horizontaler Richtung ist in Fig. 4 mit D und in vertikaler Richtung rrit E bezeichnet. Die Radien sind mit einem PTeil It
angedeutet.
Die Vorsprünge 32 und 36 können in Querrichtung unterbrochen sein, so
daß Ausschnitte 39 gemäß Fig. 6 entstehen. Innerhalb dieser Ausschnitte sind quer verlaufende Rohre 40 angebracht, die als Handgriff beim Verschieben
der Anbauelemente dienen. Diese Handgriffe sind gemäß Fig. 6 mittels Kopfschrauben 42 an den Begrenzungswänden 44 befestigt. Die
Stirnplatte ist vorzugsweise nach der Rückseite hin offen, so daß keine Schwierigkeiten entstehen, um die Handgriffe an den Begrenzungswänden
anzuschrauben und die Kopfschrauben festzuziehen.
- 7 - Obwohl
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Lincoln Manufacturing... yf^ GU2P-1528
Obwohl aus der Darstellung nicht entnehmbar, ist es zweckmäßig und
vorgesehen, daß alle Kanten der Anbauelemente an den Außenplatten abgerundet sind, was sowohl zum Schutz des Anbauelementes selbst
als auch zum Schutz von anderen Gegenständen beim Verschieben dient.
Die Arbeitsplatte 14 kann, wie dies häufig der Fall ist, aus rostfreiem
Stahl hergestellt sein und Vertiefungen bzw. Öffnungen 46 aufweisen, in welche Schüsseln und Becken einsetzbar sind bzw. in welchen Warm-
oder Kaltwasserspülen montiert sein können. Die Anbauelemente können entsprechend ihrem Einsatz und der zu erfüllenden Funktion ausgestaltet
sein und tragen jeweils an den Stirnseiten die Stirnplatten gemäß der Erfindung. Daraus ergibt sich eine vielseitige und universelle Kombination^
möglichkeit unterschiedlicher Anbauelemente, wobei gewährleistet ist, daß die jeweiligen Arbeitsplatten oder Abdeckplatten 14 unabhängig von
der Gruppierung in einer bestimmten und gewünschten Höhe verlaufen sowie stumpf aneinanderstoßen.
Es ist leicht erkennbar, insbesondere in Verbindung mit Fig. 4, daß
benachbarte Anbauelemente sehr leicht miteinander verbunden oder gelöst werden können. Zu diesem Zweck ist es lediglich nötig, die eine
Einheit z.B. mit der Stirnplatte 18 anzuheben, um den Vorsprung 32 in
die Vertiefung 38 an der zugeordneten Stirnplatte 20 einzusetzen. Da die Stirnplatten gemäß Fig. 5 formschlüssig ineinandergreifende Erhebungen
26 haben, die über die gesamte Breite der Stirnplatte gleichmäßig verteilt sind, ergibt sich beim Zusammensetzen zweier Anbauelemente
auch eine Verzahnung, die ein seitliches Verschieben verhindert. Gemäß Fig. 5 hat die Stirnplatte 18 drei voll ausgebildete halbwellenförmige
Erhebungen mit gleicher Basisbreite und an den beiden seitlichen Enden je eine Erhebung mit einer halben Basisbreite. Entsprechend
ist die Stirnplatte 20 mit vier wellenförmigen Erhebungen 48 ausgebildet, die jeweils in die wellenförmigen Vertiefungen 50 an der Stirnplatte 18
eingreifen.
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26Α019Ί
Lincoln Manufacturing... 4£ GU2P-1528
Aufgrund dieser Ausgestaltung gemäß Fig. 5 können die Anbauelemenle
in einer seitlich um die Basisbreite versetzten Lage zueinander fixier!
werden.
Für den Fachmann ist es selbstverständlich, daß die beschriebene Grundidee
der Erfindung in vielgestaltiger Weise verwirklicht werden kann, um eine Vielzahl von Anbauelementen miteinander zu verbinden, wobei
diese Verbindung formschlüssig in horizontaler und vertikaler Richtung
eine genau festgelegte Lage zueinander gewährleistet. Durch eine entsprechende Formgebung der formschlüssigen Verzahnung ist es möglich,
eine genaue Zuordnung der einzelnen Anbauelemente auch bei seitlicher Verschiebung sicherzustellen.
- 9 - Patentansprüche
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Leerseite
Claims (13)
1. ]Anbauelemente zum Aufbau von Verkaufs-, Servier- und Arbeits-V—-^
theken bzw. Büfetts oder dergl. , welche beim Zusammenbau mehrerer
Elemente mit Stirnplatten aneinanderstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Stirnplatten (18, 20)
der Anbauelemente (10) mit einer komplementären Oberflächenkontur (26, 48, 50; 32, 34, 36, 38) derart versehen sind, daß die
zusammengebauten Anbauelemente sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung formschlüssig in-einandergreifen und in der
Betriebsposition unverschiebbar festgehalten werden.
2. Anbauelemente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenkontur in Form vorzugsweise einer Vielzahl von vertikal
verlaufenden und rippenförmigen Erhebungen und Ausnehmungen (26, 48, 50) sowie horizontal verlaufender und zungenförmiger
Vorsprünge und Vertiefungen (32, 36; 34, 38) ausgebildet ist.
3. Anbauelemente nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zungenförmigen Vorsprünge und Vertiefungen (.32, 36; 34, 38)
unter einem schrägen Winkel zur Stirnplattenebene angeordnet sind, und daß sich die Vorsprünge und Vertiefungen komplementärer Stirnplatten
derart verzahnen, daß sich zusammengebaute Anbauelemente bei einer Zugbeanspruchung in Längsrichtung der Anbauelemente
nicht lösen.
4. Anbauelemente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die rippenförmigen Erhebungen und Ausnehmungen (28, 48, 50) wellenförmig ausgebildet sind.
- 10 -
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5. Anbauelemente nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wellenförmigen Erhebungen und Ausnehmungen über die
Breite der Stirnplatten (18, 20) einen gleichmäßigen Verlauf haben,
und daß die Anbauelemente (10) um ein oder mehrere Basisbreiten der Erhebungen und Ausnehmungen seitlich gegeneinander versetzt
zusammenbaubar sind. (Fig. 2).
6. Anbauelemente nach den Ansprüchen 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die wellenförmigen Erhebungen und Ausnehmungen (48, 50) an der einen Stirnplatte (18) mit halber Basisbreite
beginnend und endend und an der komplementären Stirnplatte (20) mit voller Basisbreite beginnend und endend in einer Vielzahl von
Wellen über die Breite der Stirnplatten erstrecken, und daß die zungenförmigen Vorsprünge und Vertiefungen (32, 36; 34, 38) oberhalb
den wellenförmigen Erhebungen und Ausnehmungen (48, 50) derart an den komplementären Stirnplatten ausgebildet sind, daß
der Vorsprung sowie die Vertiefung (32, 34) an der einen Stirnplatte (18) nach unten und der Vorsprung und die Vertiefung (36, 38) an
der komplementären Stirnplatte (20) nach oben geneigt sind, wobei sich die Vorsprünge und Vertiefungen vorzugsweise über die ganze
Breite der Stirnplatten erstrecken.
7. Anbauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ß, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten einstückig mit
der Tragkonstruktion der Aufbauelemente ausgebildet sind.
8. Anbauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis U,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten an einer auf
blockierbaren Rollen verfahrbaren Tragkonstruktion befestigt sind.
- 11 -
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9. Anbauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zungenförmige Vorsprung
(32) an der einen Stirnplatte (18) in mehrere Teilabschnitte derart unterteilt ist, daß Ausschnitte (39) entstehen, in welchen Handgriffe
anbringbar sind.
10. Anbauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauelement winklig ausgeführt ist und die Stirnplatten mit der komplementären Oberflächenstruktur
an
bildet sind.
bildet sind.
struktur an unter 90 zueinander verlaufenden Stirnwänden ausgell. Anbauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten aus einem vorformbaren Material bestehen.
12. Anbauelemente nach einem oder mehreren der Ansprüchel bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnplatten aus Kunststoff-Formplatten
oder Integralschaumplatten bestehen.
13. Anbau elemente nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatten bzw. Deckplatten
der Bauelemente nach dem Zusammenbau in gleicher Ebene verlaufend festgehalten werden.
709813/0286
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