DE2529949C3 - Kraftfahrzeug-Scheibenwischer - Google Patents
Kraftfahrzeug-ScheibenwischerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Scheibenwischer-System für ein Kraftfahrzeug, mit einem Motor,
dessen Gehäuse an einem Ende durch das Gehäuse eines Reduziergetriebes verschlossen ist, durch das der
Motor eine außerhalb des Reduziergetriebegehäuses gelegene drehbare Kurbel antreibt.
Derartige Scheibenwischer-Systeme werden seit längerer Zeit an Kraftfahrzeugen eingesetzt und sind
beispielsweise aus den Druckschriften der Fa. Robert Bosch GmbH Stuttgart VDT-A 8/1 »Wischermotoren«
und VDT-A 8/2 »Scheibenwischer-Anlagen« bekannt. Bei diesen Scheibenwischer-Systemen wird der Scheibenwischer-Motor
beispielsweise durch eine Klammer oder durch Bänder an einer Stelle des Kraftfahrzeuges
befestigt, von der aus eine Verbindung durch eine Gelenkstange zum Antrieb der Wischhebelachse
geführt wird. Meist ist der .Wischermotor an der Spritzwand des Kraftfahrzeuges befestigt und es ist
deshalb nötig, die Drehbewegung der Motorwelle auf eine Drehbewegung mit einer anderen Achsenrichtung,
wie sie für die Wischhebelwelle gebraucht wird,
umzulenken. Die Verbindung durch Gelenkstangen und durch Kurbelgetriebe, die zur Umwandlung der
Drehbewegung des Antriebsmotors in die Pendelbewegung des Wischhebels nötig sind, sind platzraubend, und
wegen der nötigen Umlenkung der Bewegungsrichtung sind die Gelenke sehr verschleißanfällig. Etwa einfacher
gestaltet sich der Antrieb, wenn ein Pendelwischermotor verwendet wird, jedoch sind derartige Motoren nur
mit sehr beschränkten Anzugsdrehmomenten am Markt erhältlich, weswegen sie fast nur für Einzelantriebe von
Wischhebeln, beispielsweise bei Kleinfahrzeugen, Heckscheiben-Wischanlagen und ähnlichem verwendet werden.
Werden, etwa für Heckscheiben-Wischanlagen bei größeren Fahrzeugen oder für Führerstände von
Traktoren und Arbeitsmaschinen, Antriebe für nur einen Wischarm benötigt, so müssen, wenn die
Pendelwischermotoren mit ihrem geringen Anzugsdrehmoment nicht ausreichen, komplizierte Antriebsgestänge
verwendet werden.
Außer der schon besprochenen Verschleißanfälligkeit und dem erhöhten Platzbedarf herkömmlicher Scheibenwischer-Anlagen
ergeben die komplizierten und langen Gestänge auch noch eine erhebliche Geräuschquelle,
besonders, wenn die Gelenke nach einigem 21J Gebrauch ausgeschlagen und locker geworden sind.
Außerdem bedeutet ein längeres Gestänge zwischen Antriebsmotor und fahrerseitiger Wischhebelwelle eine
zusätzliche Gefahrenquelle, besonders, wenn durch eine Zwischengelenkeinrichtung ein Umlenken der
Schwenkachse erfolgen muß. Es kann nämlich bei sonst intakter Wischanlage vorkommen, daß dieses Verbindungsgestänge
wegen schadhafter Gelenke die Wischbewegung nicht mehr überträgt, wodurch beispielsweise
bei starkem Regen oder Schneefall das Blickfeld vor dem Fahrer nicht freigehalten werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben-Wischer-System
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das kompakt und aus wenigen Teilen aufgebaut ist, den Einsatz komplizierter Gestänge
vermeidet und ohne Schwierigkeiten für Einzel- und für Mehrfachantrieb eingesetzt werden kann. Des weiteren
soll d?.s erfindungsgemäße Scheibenwischer-System eine kostengünstige Herstellung erlauben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kraftfahrzeug-Scheibenwischer-System,
bei dem das andere Ende des Motorgehäuses durch einen Deckel mit einer Lagereinrichtung
für eine erste Wischarm-S?hwenkwelle verschlossen ist, und bei dem an einem Ende der
Wischarm-Schwenkwelle ein Scheibenwischerarm befestigbar ist, während das andere Ende der Wischarm-Schwenkwelle
eine Schwing-Kurbel trägt, die durch eine Verbindungsstange mit der drehbaren Kurbel
verbunden ist.
Bei einem so aufgebauten Scheibenwischer-System ist das zur Umwandlung der Drehbewegung des Motors
bzw. der Welle des Reduziergetriebes in die Pendelbewegung der Wischarm-Schwenkwelle benötigte Kurbelgetriebe
mit dem Motor und dem Reduziergetriebe zu einer steifen, kompakten Einheit vereinigt. Es ergibt
sich also ein kurzer, steifer Aufbau, der von Haus aus wenig stör- und verschleißanfällig ist. Da die Wischarm-Schwenkwelle
auf diese vVeise mit dem Motor und dem Reduziergetriebe zu einem Baustein vereinigt wurde,
kann dieser Baustein dort angebaut werden, wo seine Tätigkeit verlangt wird, also beispielsweise unter dem
windschutzseitigen Ende der Motorhaube oder an der Heckklappe bzw. in der Nähe des Heckfensters. Es
entfällt damit die Notwendigkeit, weitere Befestigungspunkte für Zwischenlager bzw. Zwischengelenke
vorzusehen. Ebenso wird das Anbringen des erfindungsgemäßen Scheibenwischer-Systems erleichtert, da der
System-Baustein an einer leicht zugänglichen Stelle montiert werden kann.
Die Lagereinrichtung für die erste Wischarm-Schwenkwelle
kann dabei einstückig mit dem Deckel ausgebildet sein, sie kann aber auch als ein an dem
Deckel befestigtes, getrenntes Teil ausgebildet sein. ι ο
Der Aübau des erfindungsgemäßen Systems wird
vorteilhafterweise dadurch erleichtert daß an dem Motorgehäuse und dem Reduziergetriebegehäuse ein
Träger angebracht und mit einer Befestigungseinrichtung versehen ist Zur Montage dieses so ausgestalteten
Scheibenwischer-Systems ist nur eine Bohrung für die Wischarm-Schwenkachse und eine Befestigung des
Trägers nötig. Trotz dieser einfach durchzuführenden und kostengünstigen Befestigungsart ist das erfindungsgemäße
Scheibenwischer-System sicher, verdrehfest und geräuscharm befestigt
Wenn das Scheibenwischer-System zum Antrieb von mehreren Scheibenwischarmen beispielsweise an der
Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges dienen soll, kann es vorteilhafterweise so ausgestaltet werden, daß an der
Schwingkurbel eine weitere Verbindungsstange schwenkbar befestigt ist und sie mit einer an einer
zweiten Wischarm-Schwenkwelle befestigten Schwingkurbel verbindet Durch diese Ausgestaltung ist der
bisher beschriebene Scheibenwischanlagen-Baustein durch Hinzufügen weniger Teile in eine Windsrtutzscheiben-Scheibenwischer-Anlage
zu erweitern, wobei alle Vorteile erhalten bleiben. Durch Hinzufügen einer einzigen weiteren Befestigungsstelle pro hinzugefügter
Schwenkwelle wird aus dem Einzelantrieb ein Mehrfachantrieb erhalten. Als besonders vorteilhaft muß die
Vereinfachung der Lagerhaltung hervorgehoben werden. Das erfindungsgemäße Scheibenwischer-System
kann bei Ergänzung mit an sich bekannten, verstellbaren Verbindungsstangen ohne Schwierigkeit an Kraftfahrzeuge
mit unterschiedlichster Ausführung und Ausgestaltung angebaut werden, wobei immer die
gleichen Teile verwendet werden können.
Zur Erleichterung der Montage und damit zur weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
dient es, wenn an jeder Schwenkwellen-Lagereinrichtung eine Befestigungs- und Durchführungseinrichtung
vorgesehen ist
Durch die Erfindung wird ein neuartiges Kraftfahrzeug-Windschutzscheibenwischer-System
geschaffen, das kompakt verschleißarm, universell einsetzbar und kostengünstig herstellbar ist. Durch den Wegfall der
Umlenkeinrichtungen und langer Verbindungsgestänge ist das erfindungsgemäße System außerdem montage·
und wartungsfreundlich, und wirkt durch den kurzen, steifen Aufbau des Antriebs-Bausteins außerdem
geräuschdämmend.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 eine Seitenans'cht : ">ps erfindungsgemäßen
elektrischen Windschutzscneibenwischer-Systems,
Fig.2 eine Frontansicht des Gerätes von Fig. 1,
gesehen in Richtung des Pfeils 2,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Gerät von Fig. 1,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Kraftfahrzeuges, das mit einem erfindungsgemäßen
Windschutzscheibenwischer-System ausgerüstet ist, wobei Teile der Fahrzeugkarosserie weggelassen
wurden, um einen Blick zum Mechanismus des Windschutzscheibenwischer-Systems zu gestatten, und
F i g. 5 eine Frontansicht einer alternativen Ausführungsform des Enddeckels und der Lagereinrichtung für
die Schwenkwelle.
Bei dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten elektrischen Windschutzscheibenwischer-System besitzt ein Scheibenwischer-Elektromotor
1 ein an einem Ende durch das Gehäuse 3 einer Reduziergetriebeanordnung verschlossenes Gehäuse 2. Die Reduziergetriebeanordnung
4 besitzt eine angetriebene Ausgangswelle 5, die sich außerhalb des Gehäuses 3 quer zu dieser erstreckt
und an der das eine Ende einer drehbaren Kurbel 6 befestigt ist Das Reduziergetriebegehäuse 3 ist am
Motorgehäuse 2 durch Schrauben 7 befestigt Diese Schrauben sind in Hakenmuttern 8 eingeschraubt, die in
öffnungen des Gehäuses 2 angeordnet sind und sich im Inneren desselben erstrecken.
Am Reduziergetriebegehäuse ist ein Träger 9 befestigt, dessen freies Ende eine öffnung 10 aufweist,
mit der der Träger an einem geeigneten Befestigungspunkt der Fahrzeugkarosserie angebracht werden kann,
in das das Windschutzscheibenwischer-System eingebaut werden soll.
Das andere Ende des Motorgehäuses 2 ist durch ein Gußteil 11 verschlossen, das am Gehäuse 2 durch
Schrauben 13 befestigt ist, welche mit weiteren Hakenmuttern 8 in gleicher Weise wie die Schrauben 7
verschraubt sind. Das Gußteil 11 umfaßt einen Enddeckelabschnitt 12, der einstückig mit einer
Lagereinrichtung 14 für eine erste Wischarm-Schwenkwelle 15 ausgebildet ist, die darin gelagert ist und sich im
wesentlichen parallel zur Ausgangswelle 5 erstreckt und deren eines Ende, wie bei 16 dargestellt, gerändelt ist,
damit in bekannter Weise ein Scheibenwischerarm und eine Wischblattanordnung daran angebracht werden
können. Am anderen Ende der ersten Schwenkwelle 15 ist eine Schwingkurbel 17 angebracht, die in der Nähe
ihres anderen Endes mittels eines Schwenkstiftes 18 und einer federnden Halteeinrichtung 19 mit einem Ende
einer Verbindungsstange 20 schwenkbar verbunden ist, deren anderes Ende mittels eines gleichartigen
Schwenkstiftes 21 und einer federnden Haltevorrichtung 22 mit dem freien Ende der drehbaren Kurbel 6
schwenkbar verbunden ist.
Mit der Schwingkurbel 17 ist an ihrem äußersten Ende mittels eines Kugelgelenkes oder einer Kugellagerverbindung
23 ein Ende einer Verbindungsstange 24 schwenkbar verbunden, deren anderes Ende mittels
eines ähnlichen Kugelgelenks bzw. Kugellagerverbindung 24 mit einem Ende einer zweiten Schwingkurbel
26 schwenkbar verbunden ist. Das andere Ende der zweiten Schwingkurbel 26 ist an dem einen Ende einer
zweiten Schwenkwelle 27 befestigt, die in einer zweiten Schwenkwellen-Lagereinrichtung 28 drehbar gelagert
ist. Das andere Ende der Schwenkwelle 27 ist bei 29 gleich wie die Schwenkwelle 15 gerändelt, damit daran
eine Wischarm/Wischblattanordnung angebracht werden kann.
Die Schwenkwellen-Lagereinrichtungen 14 und 28 sind mit Flanschen 30 bzw. 31 versehen, an die mit
Gewinden versehene Abschnitte 32 bzw. 33 anschließen, so daß, wie in Fig.4 gezeigt, die mit Gewinden
versehenen Abschnitte 32, 33 durch öffnungen in der Karosserie eines Kraftfahrzeuges der Windschutzscheibe
35 benachbart eingesetzt werden und darin in bekannter Weise mit auf die mit Gewinde versehenen
Abschnitte aufgeschraubten Muttern befestigt werden, um die Flansche 30, 31 gegen die Karosserie
festzuziehen. Der Träger 9 wird ebenfalls mit Hilfe einer Schraube oder dergleichen an der Karosserie festgemacht,
die in die Öffnung 10 am Ende des Trägers 9 und in eine Öffnung in einem Karosserieteil eingeführt und
dort befestigt wird. Die Scheibenwischarm/Wischblattanordnungen 36, 37 sind an den gerändelten Endabschnitten
der in den Schwenklagereinrichtungen 14, 28 gelagerten Schwenkwellen befestigt.
Im Betrieb bewirkt der eingeschaltete Elektromotor 2 über die in dem Gehäuse 3 befindliche Reduziergetriebeanordnung
eine Drehung der Ausgangswelle 5, wobei die daran angebrachte Drehkurbel 6 über die Verbindungsstange
20 ein Hin- und Herbewegen der Schwingkurbei 17 hervorruft. Die Hin- und Herbewegung
der Kurbel 17 wird auch auf die mit ihr schwenkbar verbundene Verbindungsstange 24 übertragen
und bewirkt ein Hin- und Herbewegen der Schwingkurbel 26 auf der anderen Seite des Fahrzeugs.
Die beiden Wischarm/Wischblattanordnungen 36, 37 werden dadurch gleichzeitig betätigt, um auf der
Windschutzscheibe 35 bogenförmige Wischbewegungen auszuführen.
Es ist bemerkenswert, daß die Montage nur drei Befestigungspunkte, nämlich an dem Träger 9 und den
beiden Schwenkwellen-Lagereinrichtungen 14, 28 erfordert und auf diese Weise einfach durchzuführen ist.
Die Anordnung ist wesentlich weniger hinderlich für andere Bauteile oder Zubehörteile des Fahrzeugs, als
bei den bekannten Aufbauten, bei denen Wischermotor und Gestänge getrennt befestigt werden müssen.
Alternativ zum vorstehend beschriebenen Aufbau
kann die erste Wischarm-Lagereinrichtung, wie in Fig.5 gezeigt, als separates Gußteil 14' ausgebildet
sein, das durch Schrauben 40 an einem getrennten Enddeckel 12' angebracht ist, der als ein metallenes
Preß- oder Gußteil ausgeführt sein kann. Der sonstige Aufbau entspricht dem vorher beschriebenen.
Die beschriebenen Anordnungen erleichtern den Einbau einer Windschutzscheibenwischer-Anordnung
in ein Kraftfahrzeug an einer Stelle, in der die Anordnung anderen Zubehörteilen nicht im Wege ist, da
der Enddeckel in einer solchen Lage angebracht werden kann, daß Motor, drehbare Kurbel und Verbindungsstange
von anderen Zubehörteilen entfernt angeordnet sind.
Bei der oben beschriebenen Anordnung besitzen die auf den Schwenkwellen befestigten Wischarm/Wischblattanordnungen
keine gleichförmige Geschwindigkeit während ihrer Hin- und Herbewegung über die Windschutzscheibe des Fahrzeuges. Diese Auswirkung
kann jedoch dadurch beseitigt werden, daß zwischen der drehbaren Kurbel und den Schwingkurbeln eine
Tchebichev-Verbindung angebracht wird, z. B. eine Verbindung nach der GB-PS 6 50 016. Alternativ
können die Schwingkurbeln mit Zahnradsegmenten ausgebildet werden, die im Eingriff mit Zahnstangen an
den Enden der Verbindungsstangen stehen, um eine im wesentlichen konstante Geschwindigkeit der Wischarme
zu erzeugen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrisches Scheibenwischer-System für ein Kraftfahrzeug, mit einem Motor, dessen Gehäuse an
einem Ende durch das Gehäuse eines Reduziergetriebes verschlossen ist, durch das der Motor eine
außerhalb des Reduziergetriebegehäuses gelegene drehbare Kurbel antreibt, dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende des Motorgehäuses (2) durch einen Deckel (12) mit einer Lagereinrichtung
(14) für eine erste Wischarm-Schwenkwelle (15) verschlossen ist und daß an einem Ende (16) der
Wischarm-Schwenkwelle (15) ein Scheibenwischerarm (36) befestigbar ist, während das andere Ende
der Wischarm-Schwenkwelle eine Schwing-Kurbel (17) trägt, die durch eine Verbindungsstange (20) mit
der drehbaren Kurbel (6) verbunden ist
2. EJektrisches Scheibenwischer-System nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (14) für die erste Schwenkwelle
einstückig mit dem Deckel (12) ausgebildet ist.
3. Elektrisches Scheibenwischer-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagereinrichtung (14) ein an dem Deckel (12') befestigtes, getrenntes Teil (14') ist.
4. Elektrisches Scheibenwischer-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Motorgehäuse (2) und dem Reduziergetriebegehäuse (4) ein Träger (9)
angebracht und mit einer Befestigungseinrichtung (10) versehen ist.
5. Elektrisches Scheibenwischer-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Schwing-Kurbel (17) eine weitere Verbindungsstange (24) schwenkbar
befestigt ist und sie mit einer an einer zweiten Wischarm-Schwenkwelle (27) befestigten Schwing-Kurbel
(26) verbindet.
6. Elektrisches Scheibp.nwicher-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an jeder Schwenkwellenlagereinrichtung (14; 28) eine Befestigungs- und Durchführungseinrichtung
(30,32;31,33) vorgesehen ist.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DELCO PRODUCTS OVERSEAS CORP., DETROIT, MICH., US |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. HEYN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN ROTERMUND, H., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 7000 STUTTGART |
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