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DE2526921A1 - Druckwalze - Google Patents

Druckwalze

Info

Publication number
DE2526921A1
DE2526921A1 DE19752526921 DE2526921A DE2526921A1 DE 2526921 A1 DE2526921 A1 DE 2526921A1 DE 19752526921 DE19752526921 DE 19752526921 DE 2526921 A DE2526921 A DE 2526921A DE 2526921 A1 DE2526921 A1 DE 2526921A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support body
images
support axle
hollow cylindrical
endless web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752526921
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Axel Dipl In Dietershagen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
TH Goldschmidt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TH Goldschmidt AG filed Critical TH Goldschmidt AG
Priority to DE19752526921 priority Critical patent/DE2526921A1/de
Publication of DE2526921A1 publication Critical patent/DE2526921A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/08Cylinders
    • B41F13/10Forme cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Druckwalze Die Erfindung betrifft eine Druckwalze zum Bedrucken von endlosen bahnförmigen Materialien mit periodisch wiederkehrenden Druckbildern, wobei auf einer als Tragkörper ausgebildeten Drehachse ein das Druckbild aufweisender Hohlzylinder kraftschlüssig mit dieser verbunden ist.
  • Beim Vergüten von Holzwerkstoffplatten mit kunstharzbeschichteten und/oder getränkten bahnförmigen Trägermaterialien, wie z.B. Papier, werden diese Trägerbahnen vor dem Tränken und/oder Beschichten auf ihrer Außenseite mit Dekorationsdrucken versehen, um dem Holzwerkstoff nach dem Preßvorgang ein ansprechendes Aussehen zu verleihen.
  • Während beim Vergüten von Holzoberflächen mit Phantasie-Dekors die Abmessung (Breite) der zur Vergütung verwendeten Trägerbahn im allgemeinen keine große Rolle spielt, tritt bei der Verwendung von Trägerbahnen, die mit der Abbildung eines Holzdekors bedruckt sind, das zusätzliche Problem auf, daß das Holzdekor auf die Breite des Möbelteils abgestimmt sein soll. Die Breite der Trägerbahn soll der Breite der zu vergütenden Möbelteile, wie z.B. Schranktüren, Regalböden oder Tischplatten, angepaßt sein. Zur Vermeidung von Verlust darf deshalb die beharzte Trägerbahn nur geringfügig breiter als die zu vergütende Platte sein. überdies wird eine bestimmte, geometrische, ästhetisch bedingte Anordnung der Maserung auf der Plattenoberfläche erwünscht.
  • Hieraus ergibt sich die Forderung, beharzte Dekorträgerbahnen wechselnder Breite und wechselnder Druckbilder, jeweils dem Verbraucherwunsch entsprechend, bereitzustellen.
  • Einer solcher Forderung könnte gemäß dem Stand der Technik durch Bereitstellung einer Vielzahl von Druckwalzen entsprochen werden, wobei man dann aus der beharzten Trägerbahn nur die gewünschte Teilbahn herausschneidet. Der verbleibende Rest ist entweder aufgrund der geringen Restbreite oder wegen des verbliebenen abgeschnittenen Druckbildes praktisch nicht mehr verwertbar. Die Lagerhaltung einer Vielzahl besonderer Druckwalzen erfordert erheblichen Platzbedarf und erhöht somit die Lagerhaltungskosten.
  • Eine andere Möglichkeit, Bahnabschnitte vorgegebener Breite herzustellen, bestünde darin, das Druckbild einer Druckwalze in eine Mehrzahl nebeneinanderliegender, jeweils identischer Teildruckbilder aufzuteilen. Hierdurch würde man den Verschnittanteil verringern. Eine wirkliche Lösung des Problems läge hiermit jedoch nicht vor, da man hinsichtlich der Breite der Trägerbahn nicht flexibel wäre und ebenfalls eine Vielzahl von Druckwalzen bereitstellen müßte, die in Teilbereiche unterschiedlicher Breite aufgeteilt wären.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, Trägerbahnen einer vorbestimmten Breite, möglichst ohne Verschnitt und den unterschiedlichen Mengenanforderungen des Marktes entsprechend, auf einfache Weise zu bedrucken. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Druckwalze eingesetzt wird, bei der eine Mehrzahl von Druckbilder aufweisenden Hohlzylindern gleichen äußeren Durchmessers nebeneinander angeordnet,mit dem Tragkörper lösbar verbunden ist.
  • Dabei kann jeder einzelne Hohlzylinder in einer bestimmten Breite und in einer bestimmten Dekorstellung so eingesetzt werden, daß stets die gewünschten bedruckten Trägerbahnen fast verschnittfrei hergestellt werden können. Bei jeder Änderung, sei es eine Änderung des Dekors und/oder eine Änderung in der Breite des entsprechenden Druckbildträgers, braucht lediglich das nicht mehr benötigte Teilstück aus dem Verbund gelöst und durch den nun erforderlichen Hohlzylinder ersetzt werden. Auf dem als Drehachse ausgebildeten Tragkörper können zweckmäßigerweise die einzelnen Druckbilder aufweisenden Hohlzylinder miteinander lösbar verbunden sein.
  • Die mit dem als Drehachse ausgebildeten Tragkörper lösbar verbundenen Druckbilder aufweisenden Hohlzylinder können aus dickwandigen hohlzylindrischen Einzelkörpern durch Aufschieben auf die als Tragkörper ausgebildete Drehachse zusammengesetzt werden. In diesem Fall weist der Tragkörper einen geringen Umfang auf. Sie können in üblicher Weise, wie z.B. durch Keilwellen, Mitnehmer-Bolzen, Nut und Feder, miteinander verbunden und in bekannter Weise, wie durch eine Schraubverbindung, auf dem Tragkörper befestigt werden.
  • Es ist auch möglich, die einzelnen hohlzylindrischen Druckbildträger dünnwandig auszubilden und in Form von Bandagen auf einen entsprechend dicken,als Drehachse ausgebildeten Tragkörper aufzuschieben und diese gegebenenfalls in üblicher Weise miteinander zu verbinden und auf dem Tragkörper zu befestigen.
  • Eine Befestigung der hohlzylindrischen Druckbildträger kann auch in der Weise erfolgen, daß jeder einzelne Hohlzylinder-Abschnitt durch eine Keil-Spannhülse auf dem Tragkörper befestigt wird, so daß die Verbindung zwischen den einzelnen hohlzylindrischen Druckbildträgern entfällt, wobei die Durchmesserunterschiede zwischen den einzelnen Hohl zylinder-Abschnitten durch verschieden starkes Spannen der Keilhülsen ausgeglichen werden können. Selbstverständlich ist es auch möglich, die einzelnen Druckbilder aufweisenden Hohlzylinder durch Distanzscheiben voneinander zu trennen, so daß jeder das entsprechende Druckbild aufweisende Hohlzylinder einzeln durch ein separates Messer beim Druckvorgang abgerakelt werden kann.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Druckwalze besteht u.a. darin, daß jeder einzelne auf dem Tragkörper befindliche Durckbildträger der gewünschten Breite der bedruckten Trägerbahn entspricht oder zumindest nahekommt.
  • Dabei ist es zur Vermeidung von Verschnitt von besonderer Bedeutung, daß man eine solche Mehrzahl von Druckbildträgern auf dem Tragkörper anordnet, daß die Gesamtbreite der Druckbildträger der maximal einsetzbaren Breite des als Drehachse ausgebildeten Tragkörpers entspricht oder diesem nahekommt.
  • Da in der Praxis selten ausschließlich Bahnen einer einzigen Breite verlangt werden, ist es nun möglich, verschiedene Breiten zu der jeweils notwendigen Gesamtbreite zusammenzufassen. Es ist jedoch nicht nur möglich, Anzahl und Breite der Druckbildträger zu einem günstigen Gesamtmaß zusammenzustellen, sondern es ist darüber hinaus auch möglich, z.B.
  • durch Verwendung von fünf Druckbildträgern, bei denen drei die gleiche Breite und das gleiche Druckbild aufweisen, die restlichen zwei aber hinsichtlich Breite und Druckbild von den drei vorgenannten Druckbildträgern abweichen, die Mengenfertigung den Marktbedürfnissen anzupassen.
  • Wenngleich die erfindungsgemäße Druckwalze hinsichtlich ihrer Vorteile am Beispiel der Herstellung des Bedruckens von Trägerbahnen mit Holzdekors beschrieben ist, wobei die Trägerbahnen anschließend beharzt und nach der Trocknung auf insbesondere Holzwerkstoffplatten aufgepreßt werden, beschränkt sich die Verwendbarkeit einer solchen erfindungsgemäßen Druckwalze nicht allein auf diesen Zweck. Die erfindungsgemäße Druckwalze ist unter Ausnutzung der beschriebenen Vorteile überall dort anwendbar, wo Trägerbahnen bedruckt werden sollen, deren Breiten vorrichtungsbedingt vorgegeben sind, jedoch aber Teilbahnen erwünscht sind, deren Breiten einen Bruchteil der Gesamtbreite betragen und wobei gegebenenfalls von Teilbahn zu Teilbahn das Druckbild bei gleicher Farbstellung wechseln kann.
  • Die erfindungsgemäße Druckwalze wird in den Figuren 1 bis 3 näher erläutert.
  • Dabei zeigt Figur 1 den als Drehachse ausgebildeten Tragkörper (2). Auf diesen Tragkörper geringen Umfangs sind die dickwandigen Druckbilder aufweisenden Hohlzylinder-Abschnitte (1) aufgeschoben. Durch die Schraubverbindung (3) werden diese auf dem Tragkörper (2) befestigt.
  • Figur 2 zeigt einen einzelnen Druckbild aufweisenden dickwandigen Hohlzylinder.
  • In Figur 3 wird der Tragkörper (5) mit einem größeren Umfang gezeigt, auf den relativ dünnwandige, Druckbilder aufweisende Hohlzylinder (4) aufgeschoben sind, die durch eine mittels Schrauben spannbare Endscheibe (6) auf dem Tragkörper befestigt sind.

Claims (4)

Patentansprüche
1. )Druckwalze zum Bedrucken von endlosen bahnförmigen Materialien mit periodisch wiederkehrenden Druckbildern, wobei auf einer als Tragkörper ausgebildeten Drehachse ein das Druckbild aufweisender Hohlzylinder kraftschlüssig mit dieser verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Druckbilder aufweisenden Hohlzylindern gleichen äußeren Durchmessers nebeneinander angeordnet, mit dem Tragkörper lösbar verbunden ist.
2. Druckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Druckbilder aufweisenden Hohlzylinder miteinander lösbar verbunden sind.
3. Druckwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbilder aufweisenden Hohlzylinder als dickwandige Teilstücke auf einem Tragkörper geringen Umfangs befestigt sind.
4. Druckwalze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbilder aufweisenden Hohlzylinder als dünnwandige Teilstücke auf einem Tragkörper entsprechend größeren Umfangs befestigt sind.
Leerseite
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