DE2517582C3 - Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen - Google Patents
Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten KlingenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/36—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B27/00—Other grinding machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen deir Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten
Klingen, deren Schneiden sich nur über einen Teil der Länge der Klingen erstrecken, mit einem an einer
länglichen Tragplatte angeordneten Spindelstock, in dem eine elektromotorisch angetriebene Schleifscheibe
gelagert ist, wobei die Tragplatte mit ihrem einen Ende um eine horizontal angeordnete Achse entgegen der
Wirkung von Zugfedern in Richtung auf die entlang der Schleifscheibe geführten Klinge vsrschwenkbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt (vgl.
USf1S 27 03 950). Bei dieser muß jedoch die Schleifscheibe
von Hand sowohl in die Schleiflage gerückt als auch aus der Schleiflage ausgerückt werden, wodurch
eine rationelle Arbeitsweise nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung die
Schleifscheibe auf einfache Weise so mechanisch zu steuern, daß sie in vorbestimmten Zeitabständen in die
Sciilciflage rückt und nach Anschleifen einer Wate an
der Klinge wieder aus der Schleiflage ausrückt.
Dk Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß dariim, daß ortsfest oberhalb der Tragplatte ein
Hubzylinder angeordnet ist, dessen Kolbenstange einen Wälzkörper trägt, der sich bei Beaufschlagen des
Hubitylinders in einer am Kopfende der dem Wälzkörper zugekehrten Breitseite der Tragplatte befindlichen
schrägen Ausnehmung an der Tragplatte unter Verschwenken derselben abwälzt.
Die Schleifscheibe der Vorrichtung wird mittels ihrer erfindungsgemäßen Steuerung im Vorlauf der Kolbenstange
des Hubzylinders bis zur Anlage an einer Klinge verschwenkt und nach Erzeugen einer Wate im
> Rücklauf der Kolbenstange wieder in die Ausgangslage verschwenkt Durch die Erfindung lassen sich somit
Schneiden von vorbestimmter Länge an aus Bandstahl gefertigten Klingen auf rationelle Weise erzeugen. Dies
gilt insbesondere für den Fall, daß eine der Anzahl der zu erzeugenden Waten an einer Klinge entsprechende
Anzahl Vorrichtungen eingesetzt werden, wodurch sämtliche Waten der Klingen gleichzeitig erzeugt
werden.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der erfin-Jungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß auf der
horizontalen Achse der Tragplatte eine zweite Tragplatte fest angeordnet ist, die um einen waagerechten,
quer zur horizontalen Achse verlaufenden Zapfen eines fest angeordneten Halters schwenkbar und in der
jeweils eingestellten Lage an dem Halter arretierbar ist
Mittels der zweiten Tragplatte läßt sich die Schleiischeibe, um an der Klinge eine schräg verlaufende
Wate bzw. Schneide zu erzeugen, winklig zu der Klinge einstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung besteht darin, daß der Halter an einem vertikal bewegbaren Schlitten befestigt
ist.
Die Schleifscheibe ist hierdurch in vorteilhafter Weise
höhenverstellbar.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert Eis zeigt
Fig. 1 die Schleifvorrichtung in Seitenansicht, wobei
die Schleifscheibe sich in der Ausgangsstellung befindet, F i g. 2 die Schleifvorrichtung nach Verschwenken der
Schleifscheibe in die Schleifebene in Seitenansicht,
F i g. 3 die Schleifvorrichtung in Draufsicht Pfeilrichtung A und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie iV-IVderFig. 3.
Mit 1 ist eine Tischplatte bezeichnet, auf der der Ständer 2 der Schleifvorrichtung befestigt ist. An dem Ständer 2 ist ein Schlitten 3 mit einer Schwalbenschwanzführung 4 höhenverstellbar geführt. Die Höhenverstellung erfolgt mittels einer Gewindespindel 5, die in einem auf dem Ständer 2 fest angeordneten Winkelstück 6 geführt ist. An dem Schlitten 3 ist ein kreisförmiger Halter 7 befestigt. Dieser besitzt an seiner dem Schlitten 3 abgekehrten Seite einen waagerechten Zapfen 8, um den eine längliche Tragplatte 9 verschwenkbar ist. Die Tragplatte 9 ist mit ihrem einen Ende auf einer horizontal angeordneten Achse 10 fest angeordnet und mittels einer Schraube 11 in der jeweils eingestellten Lage arretierbar. Mit 12 ist eine weitere längliche Tragplatte bezeichnet, die mit ihrem einen is Ende auf der Achse 10 vertikal schwenkbar gelagert ist. An der Tragplatte 12 sind zwei in Abstand nebeneinander angeordnete Stangen 13 mit ihren einen Enden fest angeordnet, die mit ihren anderen Enden die Tragplatte 9 mit Spiel durchsetzen. Auch die freien, mit W1 Außengewinde versehenen Enden an der Tragplatte 9 und mit ihren anderen Enden an Schraubenmuttern 15 abgestützt sind. Mit 16 ist eine Schleifscheibe, mit 17 deren Spindelkopf und mit 18 ein Elektromotor bezeichnet, mittels dessen über einen Keilriementrieb '" 19 die Schleifscheibe 16 angetrieben wird. Der Spindelkopf 17 der Schleifscheibe 16 ist sowohl an der Tragplatte 12 als auch an einem Träger 20 befestigt, an dem auch der Elektromotor 18 mit dem Keilriementrieb
Mit 1 ist eine Tischplatte bezeichnet, auf der der Ständer 2 der Schleifvorrichtung befestigt ist. An dem Ständer 2 ist ein Schlitten 3 mit einer Schwalbenschwanzführung 4 höhenverstellbar geführt. Die Höhenverstellung erfolgt mittels einer Gewindespindel 5, die in einem auf dem Ständer 2 fest angeordneten Winkelstück 6 geführt ist. An dem Schlitten 3 ist ein kreisförmiger Halter 7 befestigt. Dieser besitzt an seiner dem Schlitten 3 abgekehrten Seite einen waagerechten Zapfen 8, um den eine längliche Tragplatte 9 verschwenkbar ist. Die Tragplatte 9 ist mit ihrem einen Ende auf einer horizontal angeordneten Achse 10 fest angeordnet und mittels einer Schraube 11 in der jeweils eingestellten Lage arretierbar. Mit 12 ist eine weitere längliche Tragplatte bezeichnet, die mit ihrem einen is Ende auf der Achse 10 vertikal schwenkbar gelagert ist. An der Tragplatte 12 sind zwei in Abstand nebeneinander angeordnete Stangen 13 mit ihren einen Enden fest angeordnet, die mit ihren anderen Enden die Tragplatte 9 mit Spiel durchsetzen. Auch die freien, mit W1 Außengewinde versehenen Enden an der Tragplatte 9 und mit ihren anderen Enden an Schraubenmuttern 15 abgestützt sind. Mit 16 ist eine Schleifscheibe, mit 17 deren Spindelkopf und mit 18 ein Elektromotor bezeichnet, mittels dessen über einen Keilriementrieb '" 19 die Schleifscheibe 16 angetrieben wird. Der Spindelkopf 17 der Schleifscheibe 16 ist sowohl an der Tragplatte 12 als auch an einem Träger 20 befestigt, an dem auch der Elektromotor 18 mit dem Keilriementrieb
19 fest angeordnet ist. Die Schleifscheibe 16 kann durch
Verschwenken der Tragplatte 9 um den Zapfen 8 für den Fall, daß eine schräge Wate an der Klinge erzeugt
werden soll, winklig zu der Klinge eingestellt werden.
Mit 21 ist ein Hubzylinder bezeichnet, der mit einem Winkelstück 22 am oberen Ende der Tragplatte 9
befestigt ist Mit 23 ist die Kolbenstange des Hubzylinders 21 bezeichnet, die einen Wälzkörper 24
trägt Der Wälzkörper 24 ist zwischen den Tragplatten 9, 12 an diesen in schrägen Ausnehmungen 25 geführt.
Mit 26 ist ein auf einem Träger 27 hochkant und entlang der Schleifscheibe 16 geführtes Stahlband bezeichnet,
aus dem die Klingen, an denen sich die nur über einen Teil der Länge der Klingen erstreckenden Schneiden zu
erzeugen sind, gefertigt werden.
Die Wirkungsweise der Schleifvorrichtung ist folgende:
Im Vorlauf des Kolbens des Hubzylinders 21 wälzt sich der Wälzkörper 24 an den Tragplatten 9,12 in den
Ausnehmungen 25 ab, was zur Folge hat, daß die Tragplatte 12 mit der Schleifscheibe 16 entgegen der
Wirkung der Zugfedern 14 in Richtung auf die Klinge bis zur Anlage an dieser verschwenkt wird. Nachdem
eine Wate angeschliffen ist, verschwenkt sich beim Rücklauf des Kolbens des Hubzylinders 21 die
Tragplatte 12 mit der Schleifscheibe 16 durch die Wirkung der vorher gespannten und sich nunmehr
entspannenden Zugfedern 14 wieder in die Ausgangslage. Dieser Vorgang wiederholt sich nach jedesmaligem
Beaufschlagen bzw. Lüften des Hubzylinders.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen, deren
Schneiden sich nur Ober einen Teil der Länge der Klingen erstrecken, mit einem an einer länglichen
Tragplatte angeordneten Spindelstock, in dem eine elktromotorisch angetriebene Schleifscheibe gelagert
ist, wobei die Tragplatte mit ihrem einen Ende um eine horizontal angeordnete Achse entgegen der
Wirkung von Zugfedern in Richtung auf die entlang der Schleifscheibe geführte Klinge verschwenkbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ortsfest oberhalb der Tragplatte (12) ein Hubzylinder (21)
.angeordnet ist, dessen Kolbenstange (23) einen Wälzkörper (24) trägt, der sich bei Beaufschlagen
des Hubzylinders (21) in einer am Kopfende der dem Wälzkörper (24) zugekehrten Breitseite der Tragplatte
(12) bffindlichen schrägen Ausnehmung (25) an der Tragplatte (12) unter Verschwenken derselben
abwälzt
2. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der horizontalen Achse (10)
der Tragplatte (12) eine zweite Tragplatte (9) fest angeordnet ist, die um einen waagerechten, quer zur
horizontalen Achse (10) verlaufenden Zapfen (8) eines fest angeordneten Halters (7) schwenkbar und
in der jeweils eingestellten Lage an dem Halter (7) arretierbar ist
3. Schleifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (7) an einem vertikal
bewegbaren Schlitten (JXbefest/^t ist.
4. Schleifvorrichtung euch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der HubzyJ'-sder (21) mit der
zweiten Tragplatte (9) fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517582 DE2517582C3 (de) | 1975-04-21 | 1975-04-21 | Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752517582 DE2517582C3 (de) | 1975-04-21 | 1975-04-21 | Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2517582A1 DE2517582A1 (de) | 1976-11-04 |
DE2517582B2 DE2517582B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2517582C3 true DE2517582C3 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=5944561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752517582 Expired DE2517582C3 (de) | 1975-04-21 | 1975-04-21 | Vorrichtung zum Schleifen der Schneiden von länglichen, aus Bandstahl gefertigten Klingen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2517582C3 (de) |
-
1975
- 1975-04-21 DE DE19752517582 patent/DE2517582C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2517582B2 (de) | 1978-06-01 |
DE2517582A1 (de) | 1976-11-04 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |