DE2514256C2 - Pulverkraftbetriebenes Setzgerät - Google Patents
Pulverkraftbetriebenes SetzgerätInfo
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- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
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- B25C1/182—Feeding devices
- B25C1/186—Feeding devices for cartridges or pellets
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Description
dadurch gekennzeichnet, daß
20
f) auf der dem Zuführorgan (26, 31, 51, 64a; gegenüberliegenden
Seite der Brennkammer (la, 22c, 486,62b)ein dam Brennkammerquerschnitt
im wesentlichen entsprechender, zum Durchsetzen der Brennkammer dienender Stößel z5
(10a, 28a, 426,73) angeordnet ist
2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ilaB das Zuführorgan (26, 31, 51, 64a; und
der Stößel (10a, 28a, 426. 73) koaxial angeordnet sind.
3. Setzgerät nach emem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, da./ der Stößel (10a, 28a, 426, 73) einen seitlichen Verschluß der Brennkammer
(la, 22c, 486,626; bildet.
4. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan (26,
31, 51, 646; einen seitlichen Verschluß der Brennkammer (1 a, 22c. 486,626; bildet.
5. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Zuführorgans (26,31,51, 64a; im wesentlichen dem
Querschnitt einer im Aufnahmeteil vorgesehenen Ausnehmung (8a, 19a, 49a, 68a; für eine hülsenlose
Treibladung-entspricht.
6. Setzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan, die Ausnehmung des
Aufnahmeteils, die Brennkammer und der Stößel im wesentlichen den gleichen Querschnitt haben.
50
Die Erfindung betrifft ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät zum Eintreiben von Bolzen und Nägeln in
harten Aufnahmematerialien, wie Beton, Stahl und dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Aus der DE-AS 12 50 376 ist ein pulverkraftbetriebenes
Setzgerät bekannt, bei dem Kartuschenhülsen verwendet werden. Dieses Setzgerät enthält ein axial nicht
verschiebliches Tragstück mit einem Kartuschenlager. Das Tragstück weist ein hülsen form iges Teil auf, in das
einerseits ein Schubkolben und andererseits ein zapfenförmiges Teil einer Rückstoßdämpfungsmasse ragen.
Nach jeder Explosion wird selbsttätig eine Reinigung der Hülse bzw. der Treibgaskammer dadurch bewirkt,
das der in diese Teile eintauchbare, kolbenartige Teil nach jeder Explosion bei seiner Bewegung aus der hinteren
Totpunktlage nach vorne die Rückstände aus der Brennkammer vor sich her und aus der Hülse heraus
schiebt
Aus Kostengründen besteht bei der Konstruktion von pulverkraftbetriebenen Setzgeräten die Tendenz,
anstelle der bisher üblichen, eine Pulverladung enthaltenden
Kartuschenhülsen aus Kupfer oder Messing, hülsenlose Treibsäue zu verwenden. Da es im Baustellenbetrieb
kaum möglich ist, verbrauchte Kartuschenhülsen einzusammeln und einer Wiederverwertung zuzuführen,
können durch hülsenlose Treibsätze auch wertvolle Rohstoffe eingespart werden.
In entsprechenderweise wie bei den mit Kartuschenhülsen
betriebenen Setzgeräten gibt es auch bei den Setzgeräten für hülsenlose Treibsätze grundsätzlich
zwei Arten, nämlich Setzgeräte für den Einzelschußbetrieb
und Setzgeräte mit einer Magazinierungsmöglichksit für die Treibsätze.
Hülsenlose Treibsätze sind jedoch wegen ihrer Kleinheit,
besonders mit Schutzhandschuhen, einzeln recht schwierig zu handhaben. Außerdem sind sie sehr empfindlich
gegen Beschädigung durch Abbröckeln und Einwirkung von Feuchtigkeit, beispielsweise in der
Form von HantiSchweiß, so daß solche beschädigten
Treibladungen nicht mehr einwandfrei gezündet werden können.
Aus diesem Grunde wird angestrebt, die Treibsätze nicht mehr einzeln von Hand in die Brennkammer einlegen
zu müssen, sondern die Treibsätze aus einem Magazin der Brennkammer zuzuführen. Um die Gefahr der
gleichzeitigen Zündung der benachbarten Treibsätze zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den jeweils zu zündenden
Treibsatz aus dem Magazin zu entfernen und anschließend zu zünden. Dadurch wird auch der Gefahr eines
Bruches des Magazins infolge des bei der Zündung entstehenden, hohen Gasdrucks beg^net
Aus der US-PS 35 40 141 ist deshalb ein pulverkraftbetriebenes
Selzgerät der angegebenen Gattung bekannt, das ein Gehäuse, einen Lauf, ein im Bereich des
hinteren Laufendes angeordnetes Aufnahmeteil für hülsenlose Treibsätze, eine dem Aufnahmeteil benachbarte
Brennkammer sowie ein Zuführorgan für die Überführung der Treibsätze aus c! :m Aufnahmeteil in die Brennkammer
aufweist. Durch die Kraft einer Feder werden die Treibsätze in einen Schieber gedrückt. Der Schieber
ist mit einer Ausnehmung zur Aufnahme jeweils eines hülsenlosen Treibsatzes versehen. Durch einen Transporthebel
wird anschließend der Treibsatz vor die Mündung der Brennkammer gebracht, so daß dieser Treibsatz
mittels eines hülsenförmigen Zuführorgans in die Brennkammer eingeschoben werden kann. Erst dann,
also nach der vollständigen Trennung dieses Treibsatzes von dem Magazin, wird er durch das Aufschlagen eines
Zündstiftes gezündet.
Bei solchen hülsenlosen Treibsätzen kann es jedoch
gelegentlich vorkommen, daß ein in die Zündstellung gebrachter Treibsatz nicht gezündet wird oder nur unvollständig
verbrennt. In diesem Fall müssen vor dem Einführen eines neuen Treibsatzes die Reste des alten
Treibsatzes aus der Brennkammer entfernt werden. Bei den bekannten Geräten ist dazu die teilweise Zerlegung
des Gerätes erforderlich. Außerdem werden Spezialwerkzeuge benötigt, die insbesondere auf Baustellen
nicht immer griffbereit zu Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein pulverkraftbetriebes Setzgerät der angegebenen
Gattung so auszulegen, daß sich nicht gleichzeitig meh-
rere hülsenlose Treibsätze in der Brennkammer befinden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen ins-
organ kann also die Ausnehmungen des Aufnahmeteils durchsetzen, um das vollständige Ausstoßen der Treibsätze
aus dem Aufnahmeteil zu bewirkea Beschädigungen der Treibsätze bei der Zuführung können somit
weitgehend ausgeschlossen werden.
Um die Treibsätze beim Ausstoßen aus dem Aufnahmeteil
nicht zu beschädigen, sollte der Querschnitt des Zuführorgans im wesentlichen dem Querschnitt einer
Ausnehmung im Aufnahmeteil entsprechen. Dadurch
besondere darauf, daß durch den Stößel nicht oder nur
teilweise gezündete Treibsätze aus der Brennkammer io wird verhindert, daß der Treibsatz beim Ausstoßen zerausgestoßen
und wieder in das Aufnahmeteil, beispiels- brechen kann und nur ein Teil, des Treibsatzes in die
weise in zugehörige Aussparungen des Aufnahmeteils
zurückgebracht werden. Das Aufnahmeteil nimmt dann
die nichtgezündeten Treibsätze mit und entfernt sie dadurch aus dem Zündbereich. Da der Querschnitt des
Stößels im wesentlichen dem Querschnitt der Brennkammer entspricht, werden auch gelegentlich auftretende Bruchstücke eines hülsenlosen Treibsatzes aus der
zurückgebracht werden. Das Aufnahmeteil nimmt dann
die nichtgezündeten Treibsätze mit und entfernt sie dadurch aus dem Zündbereich. Da der Querschnitt des
Stößels im wesentlichen dem Querschnitt der Brennkammer entspricht, werden auch gelegentlich auftretende Bruchstücke eines hülsenlosen Treibsatzes aus der
Brennkammer entfernt Gleichzeitig ergibt sich eine
Brennkammer gelangt Geringere Abweichungen im Querschnitt sind möglich; doch sollte das Zuführorgan
die Umfangskontur der Ausnehmungen im Aufnahmeteil nicht überragen.
Für den kompakten Aufbau des Setzgerätes ist es zweckmäßig, wenn das Zuführorgan die Ausnehmungen
des Aufnahmeteils, die Brennkammer und der Stößel im wesentlichen den gleichen Querschni': haben. Dadurch
Reinigung der Brennkammer von den Rückständen, die 20 bilden die Brennkammer und Ausnehmung des Aufnahauch
bei vollständiger Verbrennung der Treib:ätze auf- meteils ein in sich geschlossenes System, in dem ein
treten können. Diese Rückstände lagern sich an den Treibsatz durch das Zuführorgan und den Stößel hin-Wänden
der Brennkammer ab und können nun eben- und hergeschoben werden kann,
falls von dem Stößel ausgestoßen werden. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind das 25 rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schemati-Zuführorgan
und der Stößel koaxial angeordnet Das sehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Zuführen des Treibsatzes aus dem Aufnahmeteil in die F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines pulverkraft-
Brennkammer sowie das Ausstoßen des nichtgezünde- betriebenen Setzgerätes im angepreüten Zustand, teilten
Treibsatzes zurück ins Aufnahmeteil erfolgen somit weise geschnitten, in einer Achse. Wird diese Achse so gewählt, daß sie 30 F j g. 2 einen Teilschnitt des Setzgerätes nach F i g. 1
parallel zur Gerätehauptachse verläuft, so kann die im I= ■--«;-: ■· ■■· ·■ -
allgemeinen erforderliche Relativbewegung einzelner Geräteteile zueinander beim Anpressen des Gerätes für
die Zuführung bzw. das Ausstoßen des Treibsatzes ausgenutzt werden.
Da der Querschnitt des Stößels im wesentlichen dem Querschnitt der Brennkammer entspricht, kann der Stößel
einen seitlichen Verschluß der Brennkammer bilden. Der Stöße! w'rd somit genau dem Brennkammerquerschnitt
angepaßt, so daß keine Schultern entstehen, an denen sich Verbrennungsrückstände ansammeln können.
Da der Stößel somit auch von den Verbrennungsgasen beaufschlagt wird, müssen die infolge des Gasdrucks
auf ihn einwirkenden Kräfte aufgefangen werden. Dies ka«n durch Abstützung des Stößels im Setzgerät
selbst oder über ein weiteres Teil, beispielsweise den Lauf, auf das Aufnahmematerial erfolgen.
Da die Brennkammer zur vollständigen Verbrennung
des Treibsatzes bei der Zündung allseitig verschlossen . e. „,. wv.„ ^,,,„„..,
sein muß. und weil das Zuführorgan für die Überfüh- 50 F i g. 8 entsprechend der" Ansicht6 X-Xpersp^ktivisch
rung der Treibsätze aus dem Aufnahmeteil in die Brenn- dargestelit.
kammer dient, sollte das Zuführorgan einen seitlichen Aus Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des erfin-
Verschluß der Brennkammer bilden. Der Druck der dungsgemäßen Gerätes ersichtlich. In einem insgesamt
Verbrennungsgase wirkt somit auch auf das Zuführor- mit 1 bezeichneten Gehäuse ist ein insgesam, mit 2 began.
Das Zuführorgan muß deshalb ebenfalls entweder 55 zeichneter Lauf axial verschiebbar gelagert Eine BoI-lm
Gehäuse oder auf dem Aufnahmematerial abgestützt zenführung 3 ist in das vordere Ende des Laufes 2 eingeschraubt.
In der Bolzenführung 3 befindet sich ein Bolzen 4. Ein Eintreibkoiben 5 ist in einer Laufbohrung 2a
-, _ -R undderBolze.iführung3axial verschiebbar gelagert. Im
Die Zu- und Rückführung der Treibsätze aus dem 60 rückwärtigen Bereich Jes Gerätes ist ein Handgriff 6
seitlich im Gehäuse 1 angeordnet. Der Handgriff 6 und
längs der Linie H-Il im nicht angepreßtem Zustand,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform eines pulverkraftbetriebenen
Setzgerätes im nichtangepreßtem Zustand, teilweise geschnitten,
F i g. 4 das Setzgerät nach F i g. 3 im angepreßten Zustand,
Fig.5 eine weitere Ausführungsform eines pilverkraftbetriebenen
Setzgerätes im nichtangepreßten Zustand, teilweise geschnitten,
F i -. 6 das Setzgerät nach F i g. 5 im angepreßten Zustand,
Fig.7 eine weitere Ausführungsform eines pulverkraftbetriebenen
Setzgerätes in Zündstellung, teilweise geschnitten.
F i g. 8 das Setzgerät nach F i g. 7 in Zuführstellung,
Fig.9 Schieber und Steuerorgan des Gerätes nach
Fig. 7 entsprechend der Ansicht IX-IX, perspektivisch
dargestellt, und
Fig. 10 Schieber und Steuerorgan des Gerätes nach
Fig. 10 Schieber und Steuerorgan des Gerätes nach
sein. Eine Abstützung auf dem Aufnahmematerial kann direkt oder indirekt, beispielsweise über den Lauf, erfolgen
bzw. in das Aufnahmeteil erfolgt nach zwei verschiedenen Richtungen. Da hülsenlose Treibsätze im allgemeinen
keine Vorsprünge oder Ansätze, beispielsweise entsprechend dem Bodc'nrand der Kartuschenhülsen aufweisen,
kann der Transport der Treibsätze nur durch Schieben oder Stoßen et!olgen. Aus diesem Grunde
sollte das Aufnahmeteil Ausnehmungen enthalten, die als Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind. Das Zuführ-
das Gehäuse 1 werden von einem senkrecht zur Gerätehauptachse verlaufenden Magazinkanal 7 durchsetzt.
Im Magazinkanal 7 befindet sich ein insgesamt mit 8 bezeichnetes, bandförmiges Magazin. In Ausnehmungen
8a im Magazin 8 sind hülsenlose Treibsätze 9 angeordnet. Der Lauf 2 ist an seinem rückwärtigen Ende mit
einem zapfenförmigen Zuführorean 2b versehen. Auf
der dem Lauf gegenüberliegenden Seite des Magazinkanals 7 ist eine Brennkammer la angeordnet. Beim
Anpressen des Gerätes auf das Aufnahmematerial wird der in der Achse des Laufes liegende Treibsatz durch
das Zuführorgan 2b aus dem Magazin 8 heraus und in die Brennkammer la hineingestoßen. Hinter dem Lauf 2
in der Laufachse befindet sich ein axial verschiebbar gelagertes, insgesamt mit 10 bezeichnetes Verschlußstück.
Dieses ragt mit einem zapfenförmigen Stößel 10a in die Brennkammer la. Zwischen einer im Gehäuse 1
eingepreßten Büchse 11 und dem Verschiußstück 10 befinden
sich Federmittel 12, durch welche das Verschlußstück 10 gegen den Lauf 2 geschoben wird. Im Gehäuse
1 befindet sich ferner eine Zündvorrichtung, von der
jedoch nur e.in Zündstift 13 und ein Abzug 14 sichtbar sind. Im Gehäuse ist ein zweiarmiger Hebel 15 um eine
Achse 16 drehbar gelagert. Dieser führt beim Herausziehen des Laufes 2 eine Vorschubbewegung des Magazins
8 um eine Teilung durch.
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt des Gerätes nach F i g. I entlang der Linie H-II, jedoch in nicht angepreßtem Zustand.
Durch die Kraft der Federmittel 12 wird das Verschiußstück tO bis zu einem Anschlag ib im Gehäuse
nach links geschoben. Der Treibsatz 9 wird dabei durch den Stößel 10a ins Magazin 8 zurückgestoßen. Damit
kein zu hoher Druck auf den Treibsatz 9 ausgeübt wird, ist der Lauf 2 durch Stifte 17 auf dem Verschlußstück 10
abgestützt. Die Stifte 17 können jedoch auch am Verschlußstück oder Lauf und Verschlußstück angeordnet
sein. Die Länge dieser Stifte ist jedenfalls so zu dimensionieren, daß zwischen dem Zuführorgan 2f>des Laufes
und dem Stößel 10a des Verschlubstückes 10 ein der Dicke eines Treibsatzes entsprechender Zwischenraum
bleibt. Beim Anpressen des Gerätes auf das Aufnahmematcria'i
gelängen Lauf 2, Treibsatz 3 und das Verschiußstück 10 wieder in die in F i g. 1 gezeigte Stellung.
Bei der Zündung des Treibsatzes 9 durch den Zündstift 13 dient das Zuführorgan 2b am Lauf als Zündwiderlager.
Die Verbrennungsgase strömen durch Gaskanäle 2c in den Lauf 2, wo sie die Rückseite des Eintreibkolbens
5 beaufschlagen.
Aus Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gerätes ersichtlich. Diese unterscheidet sich gegenüber dem aus den Fig. I und 2 ersichtlichen
Gerät vor allem darin, daß das dem Ausstoßen eines Treibsatzes aus dem Magazin dienende Zuführorgan
nicht koaxial zur Gerätehauptachse angeordnet, sondern parallel dazu versetzt ist. Durch diese Anordnung
ergibt sich ein kompaktes Gerät von kurzer Baulänge.
In einem Gehäuse 21 ist ein insgesamt mit 22 bezeichneter Lauf begrenzt axial verschiebbar gelagert. Vor
dem Lauf 22 ist eine Bolzenführung 23 angeordnet, weiche ebenfalls in axialer Richtung verschiebbar ist. Hinter
dem Lauf 22 befindet sich eine Druckfeder 24. Die Bolzenführung 23 weist eine Bohrung auf, in der ein
Bolzen 25 angeordnet ist Der Lauf 22 ist koaxial zur Bolzenführung 23 mit einer Kolbenführung 22a versehen.
Das Gehäuse 21 weist an seinem vorderen Ende eine Kappe 26 auf, weiche ein Herausziehen bzw. Herausfallen
des Laufes 22 oder der Bolzenführung 23 verhindert Ein Eintreibkolben 27 ist in der Kolbenführung
22a sowie der Boizenführung 23 verschiebbar gelagert
In eine parallel zur Kolbenführung 22a verlaufende Bohrung im Lauf 22 ist eine insgesamt mit 28 bezeichnete
Hülse eingesetzt Im rückwärtigen Teil des Laufes ist ein senkrecht zur Gerätehauptachse verlaufender Magazinkanal
226 angeordnet Im Magazinkanal 226 befindet sich ein insgesamt mit 29 bezeichnetes, bandförmiges
Magazin, das Aufnahmeöffnungen 29a zur Aufnahme hülsenloser Treibsätze 30 aufweist. Ein Zuführorgan
31 ist koaxial zur Hülse 28 angeordnet und feststehend s mit dem Gehäuse 21 verbunden. Der Querschnitt des
Zuführorgans 31 entspricht demjenigen der Aufnahmeöffnungen 29a im Magazin 29.
Die Hülse 28 ist an ihrem magazinseitigen Ende als Stößel 28a ausgebildet, welcher von einer Zündvorrichtung
durchsetzt wird. Die Zündvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zündstift 32, einer Zündfeder 33
und einem Zündhainmer 34. Die Auslösung der Zündung erfolgt durch einen Abzug 35 gegen die Kraft
einer Feder 36, wobei durch einen insgesamt mit 37 bezeichneten Schieber, über einen schräg zur Gerätehauptachse
verlaufenden Schlitz 37a ein Stift 38 ausgerückt wird. Das Spannen der Zündfeder 33, bzw. die
Rückführung des Zündhammers 34 in die gezeigte Stellung erfolgt durch einen nicht dargestellten, seitlich am
Gerät angeordneten Hebel. Beim Anpressen des Gerätes auf das Befestigungsmaterial wird der Lauf 22 über
die Bolzenführung 23 relativ im Gehäuse zurückverschoben und gelangt in die aus F i g. 4 ersichtliche Stellung.
F i g. 4 zeigt das Gerät gemäß F i g. 3 in angepreßter Stellung. Durch das Anpressen des Gerätes auf das Aufnahmematerial
wird der Lauf 22 über die Bolzenführung 23 relativ im Gehäuse 21 zurückverschoben. Dabei wird
der sich im Magazin 29 gegenüber der Hülse 28 befindliehe Treibsatz 30 durch das Zuführorgan 31 aus dem
Magazin 29 herausgestoßen und in eine im rückwärtigen Teil des Laufes 22 angeordnete Brennkammer 22c'
hineingeschoben. Die Brennkammer 22c ist beidseitig abgeschlossen, auf der einen Seite durch den Stößel 28a
j5 und auf der anderen Sehe durch das Züiühförgan 3i.
Die bei der Zündung des Treibsatzes 30 entstehenden Verbrennungsgase gelangen durch eine Bohrung 22c/in
die Kolbenführung 22a. wo sie die rückwärtige Stirnseite des Eintreibkolbens 27 beaufschlagen. Wird das Gerät
vom Aufnahmematerial abgehoben, so gelangen alle Teile wieder in die in F i g. 3 gezeigte Stellung, wobei ein
nicht gezündeter Treibsatz oder allfällige Reste eines nicht vollständig verbrannten Treibsatzes wieder ins
Magazin zurückgebracht werden.
Aus Fig.5 ist eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gerätes ersichtlich. In einem Gehäuse 41 ist ein insgesamt mit 42 bezeichneter Lauf axial
verschiebbar gelagert Vor dem Lauf 42 ist e»^ insgesamt
mit 43 bezeichnete Boizenführung ebenfalls axial verschiebbar gelagert Zwischen Lauf 42 und Bolzenführung
43 ist eine Druckfeder 44 angeordnet In einer Bohrung der Boizenführung 43 befindet sich ein Bolzen
45. Am vorderen Ende des Gehäuses 41 ist eine Kappe 46 mit dem Gehäuse verbunden. Die Bolzenführung 43
und die Kappe 46 sind nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet so daß bei verriegelter Stellung
die Kraft der Druckfeder 44 über eine Schulter 43a der
Bolzenführung auf der Kappe 46 abgestützt ist Nach Verdrehung um einen bestimmten Winkel läßt sich jedoch
die Bolzenführung 43 herausziehen. In einer Kolbenführung
42a und der Bolzenführung 43 ist ein Eintreibkolben 47 axial verschiebbar gelagert Hinter dem
Lauf 42 ist ein insgesamt mit 48 bezeichnetes Führungsteil axial verschiebbar angeordnet Das Führungsteil 48
ist im wesentlichen hakenförmig ausgebildet und weist einen senkrecht zur Gerätehauptachse verlaufenden
Magazinkanal 48a auf. In den Magazinkanal 48a ist ein insgesamt mit 49 bezeichnetes, bandförmiges Magazin
zur Aufnahme hülsenloser Treibsätze 50 in Aufnahmeöffnungen 49a eingeführt. Hinter dem Führungsteil 48
ist ein insgesamt mit 51 bezeichnetes Zuführorgan koaxial zur Gerätehauptachse angeordet und im Gehäuse
41 abgestützt. Das Zuführorgan Sl weist an seinem vorder", ι Ende einen Dorn 51a auf, dessen Querschnitt im
wesentlichen demjenigen der Aufnahmeöffnungen 49a im Magazin 49 entspricht. Das Zuführorgan 51 wird von
einer Zündvorrichtung durchsetzt. Diese Gesteht im wesentlichen aus einem axial verschiebbar gelagerten
Zündstift 52 und einer diesen in einer rückwärtigen Stellung haltenden Rückhaltefeder 53. Der Zündstift 52 wird
von einem Zündhammer 54 beaufschlagt, dessen Betätigung durch einen am Gehäuse angeordneten Abzug 55
erfolgt. Zwischen dem Führungsteil 48 und dem Zuführorgan 51 ist eine Feder 56 angeordnet. Die Feder 56
«•hiphr in dpr upypjirien SlpMuncr d h hei nirhl anae
hülsenlose Treibsätze 71 angeordnet. Die Treibsätze 71
werden eine sich ebenfalls im Magazinkanal 62a befindliche Druckfeder 72 gegen das Steuerungsorgan 69
geschoben. Das rückwärtige Ende des Laufes 64 ist als
zapfenförmiges Zuführorgan 64a ausgebildet. Damit
wird beim Anpressen des Gerätes ein Treibsatz aus einer im Schieber 68 vorgesehenen Aufnahmeöffnung 68a
heraus und in eine im Verschlußteil 62 angeordnete Brennkammer 626 hineingestoßen.
Die Brennkammer 626 wird laufseitig durch das Zuführorgan 64a begrenzt. Auf der dem Lauf 64 gegenüberliegenden Seite der Brennkammer befindet sich ein
im Verschlußteil axial verschiebbar gelagerter Stößel 73. Dieser entspricht im Querschnitt demjenigen der
Brennkammer 626 und bildet deren rückwärtige Begrenzung. Im Verschlußteil ist eine Zündvorrichtung angeordnet vnn der iedorh nur ein 7iknrUtift 75 und eine
preßtem Gerät das Führungsteil 48 samt Magazin 49 in Richtung der Bolzenführung 43. Das Führungsteil 48
steht durch einen Anschlag 57 über eine Stange 58 mit der Schulter 43a der Bolzenführung 43 in Wirkverbindung. Beim Anpressen des Gerätes auf das zu befestigende Material werden die Bolzenführung 43 und über
die Stange 58 und dem Anschlag 57 das Führungsteil 8 relativ im Gehäuse 41 in die, in F i g. 6 gezeigte Stellung
zurückverschoben.
F i g. 6 zeigt das Gerät gemäß F i g. 5 in angepreßter Stellung. Beim Zurückschieben des Führungsteiles 48
wir" durch den Dorn 51a der sich im Magazin 49 jeweils
vor dem Eingang einer im Führungsteil 48 angeordneten Brennkammer 486 befindliche Treibsatz 50 aus dem
Magazin 49 ausgestoßen und in die Brennkammer 486 eingeführt. Der Dorn 51a bildet dabei die rückwärtige
Begrenzung der Brennkammer 486. Laufseitig wird die Brennkammer 486 durch einen am rückwärtigen Ende
des Laufes 42 angeordneten, zapfenförmigen Stößel 426 abgeschlossen. Die bei der Zündung des Treibsatzes 50
entstehenden Verbrennungsgase gelangen durch Kanäle 42c in die Kolbenführung 42a. wo sie die rückwärtige
Stirnfläche des Eintreibkolbens 47 beaufschlagen. Beim Abheben des Gerätes vom Aufnahmematerial gelangen
die Bolzenführung 43 und das Führungsteil 48 wieder in die in F i g. 5 gezeigte Stellung, wobei ein nichtgezündeter Treibsatz 50 oder allfällige Reste davon durch den
Stößel 426 des Laufes wieder in das Magazin 49 ausgestoßen werden. Bei jedem Ausstoßvorgang erfolgt somit auch eine Reinigung der Brennkammer 486.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in angepreßtem Zustand. Das
Gerät besteht im wesentlichen aus einem Gehäusevorderteil 61 und einem insgesamt mit 62 bezeichneten
VerschlußteiL Seitlich am Verschlußteil 62 ist ein Handgriff 63 befestigt. Im Gehäusevorderteil 61 ist ein insgesamt mit 64 bezeichneter Lauf axial verschiebbar angeordnet Der Lauf 64 ist an seinem vorderen Ende mit
einer Bolzenführung 65 verschraubt. Im Lauf 64 und der Bolzenführung 65 ist ein Eintreibkolben 66 geführt Vor
dem Eintreibkolben 66 befindet sich ein Bolzen 67 in der Bolzenführung 65. Im Bereich des rückwärtigen Endes
des Laufes 64 ist ein quer zur Längsachse des Gerätes beweglicher, insgesamt mit 68 bezeichneter Schieber
angeordnet. Im unteren Bereich des Schiebers befindet sich ein insgesamt mit 69 bezeichnetes Steuerungsorgan
auf der dem Verschlußteil 62 benachbarten Seite des Schiebers 68. Das Steuerungsorgan 69 ist mit einer am
Handgriff 63 befestigten Blattfeder 70 vernietet Das Verschlußteil 62 weist einen parallel zur Gerätehauptachse verlaufenden Magazinkanai 62a auf. Darin sind
Rückhaltefeder 76 sichtbar sind. Die Betätigung der Zündvorrichtung erfolgt durch einen am Handgriff 63
angeordneten Abzug 77. Die bei der Verbrennung des Treibsatzes entstehenden Gase gelangen durch Kanäle
646 in den Lauf 64, wo sie den Eintreibkolben 66 beaufschlagen.
auch zum Ausstoßen der Brennkammer 626, d. h. beim Abheben des Gerätes wird der Stößel 73 durch eine
hinter ihm vorgesehene Feder 74 mitsamt dem Lauf 64 in Eintreibrichtung verschoben. Ein zwischen dem Zuführorgan 64a und dem Stößel 73 angeordneter, nicht
gezündeter Treibsatz oder allfällige nicht vollständig verbrannte Reste eines Treibsatzes werden dadurch in
die Aufnahmeöffnung 68a des Schiebers 68 zurückbefördert Die Brennkammer 626 wird dabei auch jedesmal von Verbrennungsrückständen gereinigt.
F i g. 8 zeigt das Gerät nach F i g. 7 in Zuführstellung. Diese entsteht durch Herausziehen des Laufes 64. Dabei
wird gleichzeitig der Kolben 66 relativ im Lauf zurückgeführt. Unterhalb des Laufes 64 befindet sich im Gehäusevorderteil 61 ein, um eine quer zur Gerätchaupt-
achse angeordente Achse 78 schwenkbarer, zweiarmiger Hebel 79. Der eine, mit einer Steuerkurve versehene
Arm des Hebels 79 wird durch eine Biegefeder 80 gegen den Lauf 64 gepreßt. Der zweite Arm des Hebels 79
steht mit dem Schieber 68 in Verbindung. Beim Heraus
ziehen des Laufes 64 kann der gegen den Lauf gepreßte
Arm im Uhrzeigerdrehsinn ausschwenken. Dabei wird der mit dem anderen Hebelarm in Verbindung stehende
Schieber 68 in Richtung des Handgriffes 63 verschoben. Die Aufnahmeöffnung 68a gelangt vor die Mündung des
so tv.agazinkanals 62a. Durch die Kraft der Druckfeder 72
wird nun ein Treibsatz 71 in die Aufnahmeöffnung 68a geschoben, wobei das Steuerungsorgan 69 entgegen der
Wirkung der Blattfeder 70 auf die dem Magazinkanal entgegengesetzte Seite des Schiebers 68 bewegt wird.
Durch Anliegen des Steuerungsorgans 69 am Gehäusevorderteil 61 wird der Vorschub im Magazinkanal 2a
gestoppt, so daß jeweils nur ein Treibsatz in die Aufnahmeöffnung 68a des Schiebers 68 gelangen kann. Beim
Zurückstoßen des Laufes 64 gelangen alle Teile wieder
in die in F i g. 7 gezeigte Stellung, wobei auch das Steuerungsorgan 69 durch eine zweite Durchtrittsöffnung
686 wieder auf die dem Magazinkanal benachbarte Seite des Schiebers 68 zurückkehrt
gan 69 in der in F i g. 7 gezeigten Stellung des Gerätes in Ansicht entlang der Linie IX-IX. Zum Zwecke einer
deutlicheren Darstellung ist kein Treibsatz in der Aufnahmeöffnung 68a angeordnet Das an der Blattfeder 70
befestigte Steuerungsorgan 69 befindet sich vor der Durchtrittsöffnung 6Sb. Das Steuerungsorgan 69 hat im
wesentlichen die Form einer Kelle. Auf zwei gegenüberliegenden Selten sind segmentförmige Teile abgeschnitten,
so daß das Steuerungsorgan zwei parallel zueinander verlauiende Führungsflächen 69a aufweist. Durch
diese Führungsflächen 69a wird das Steuerungsorgan seitlich in einer im Schieber 68 angeordneten Führungsnut
68c geführt. Der Grund der Führungsnut 68c ist als zu den Deckflächen geneigte Auflaufschräge 68c/ausgebildet.
Die Aufgabe dieser Auflaufschräge 68c/ besteht darin, bei der Ausrückbewegung des Schiebers 68 das
Steuerungsorgan 69 gegen den Magazinkanal 62a zu drücken.
F i g. 10 zeigt den Schieber 68 und das Steuerungsorgan 69 in der in Fig.8 gezeigten Stellung, in Ansicht
gemäß der Linie XX. Der Schieber 68 uciinuet sich
dabei in ausgerückter Stellung. Das Steuerungsorgan 69, welches bei dieser Ausrückbewegung an Ort bleibt,
verschiebt sich dabei relativ zum Schieber vor die Aufnahmeöffnung 68a. Durch die Kraft der sich im Magazinkanal
62a befindlichen Druckfeder 72 werden die sich ebenfalls im Magazinkanal befindlichen Treibsätze nun
gegen das Steuerungsorgan 69 geschoben. Durch den vordersten Treibsatz wird das Steuerungsorgan 69
durch den Schieber hindurch auf die dem Magazinkanal entgegengesetzte Seite bewegt. Ein im Schieber verbliebener,
nicht gezündeter Treibsatz oder allfällig nicht vollständig verbrannte Reste werden dabei durch das
Steuerungsorgan aus der Aufnahmeöffnung 68a ausge- jo stoßen. Die Bewegung des Steuerungsorgans wird
durch Anschlagen am Gehäuse 61 begrenzt. Nach vollständigem Zurückführen des Schiebers 68 in die Ausgangsstellung
kehrt auch das Steuerungsorgan 69 unter der Rückstellkraft der Blattfeder 70 durch die Durch- js
trittsöffnung 6Sb in seine, in F i g. 9 gezeigte Ausgangslage zurück. Die dem Magazinkanal entgegengesetzte
Seite des Steuerungsorgans 69 ist als der Auflaufschräge 686 entsprechende schiefe Gleitfläche 69b ausgebildet.
Bei der Ausrücküiwegung des Schiebers 68 gleitet
die Gleitfläche 69Z> auf der Auflaufschräge 68</und bewirkt
ein Anpressen des Steuerungsorgans gegen den Magazinkanal, wobei die Treibsätze 71 entgegen der
Kraft der Druckfeder 72 im Magazinkanal 62a zurückverschoben werden. Bei Erreichen der äußeren Endstellung
des Schiebers tritt auch die Blattfeder 70 durch einen von der Aufnahmeöffnung 68a ausgehenden
Schlitz 68e auf die gegenüberliegende Seite.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (1)
1. Pulverkraftbetriebenes Setzgerät zum Eintreiben von Bolzen und Nägeln in harte Aufnahmematerialien,
wie Beton, Stahl und dgL,
a) mit einem Gehäuse,
b) mit einem Lauf,
c) mit einem im Bereich des hinteren Laufendes angeordneten Aufnahmeteil für zugeführte, hülsenlose
Treibsätze,
d) mit einer dem Aufnahmeteil benachbarten Brennkammer, und
e) mit einem Zuführorgan für die Oberführung der
hülsenlosen Treibsätze aus dem Aufnahmeteil in die Brennkammer,
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