Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2514256C2 - Pulverkraftbetriebenes Setzgerät - Google Patents

Pulverkraftbetriebenes Setzgerät

Info

Publication number
DE2514256C2
DE2514256C2 DE2514256A DE2514256A DE2514256C2 DE 2514256 C2 DE2514256 C2 DE 2514256C2 DE 2514256 A DE2514256 A DE 2514256A DE 2514256 A DE2514256 A DE 2514256A DE 2514256 C2 DE2514256 C2 DE 2514256C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
barrel
combustion chamber
propellant
magazine
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2514256A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2514256A1 (de
Inventor
Peter Meiningen Jochum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE2514256A priority Critical patent/DE2514256C2/de
Priority to CH144276A priority patent/CH596962A5/xx
Priority to SE7601383A priority patent/SE424279B/xx
Priority to GR50014A priority patent/GR59844B/el
Priority to FI760402A priority patent/FI60986C/fi
Priority to NLAANVRAGE7601805,A priority patent/NL181636C/xx
Priority to IT20623/76A priority patent/IT1055919B/it
Priority to GB8003/76A priority patent/GB1517848A/en
Priority to ZA761260A priority patent/ZA761260B/xx
Priority to BE164848A priority patent/BE839181A/xx
Priority to YU651/76A priority patent/YU40806B/xx
Priority to AT191276A priority patent/AT356031B/de
Priority to FR7607689A priority patent/FR2306047A1/fr
Priority to CS7600001883A priority patent/CS179943B2/cs
Priority to AU12392/76A priority patent/AU502184B2/en
Priority to CA248,938A priority patent/CA1046702A/en
Priority to JP51034121A priority patent/JPS5824232B2/ja
Priority to US05/671,153 priority patent/US4063672A/en
Priority to BR7601898A priority patent/BR7601898A/pt
Priority to DK140276A priority patent/DK147228C/da
Priority to IE671/76A priority patent/IE42543B1/xx
Priority to NO761096A priority patent/NO141151C/no
Priority to ES446480A priority patent/ES446480A1/es
Priority to HU76HI426A priority patent/HU175605B/hu
Priority to PL1976188392A priority patent/PL112186B1/pl
Publication of DE2514256A1 publication Critical patent/DE2514256A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2514256C2 publication Critical patent/DE2514256C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/18Details and accessories, e.g. splinter guards, spall minimisers
    • B25C1/182Feeding devices
    • B25C1/186Feeding devices for cartridges or pellets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
20
f) auf der dem Zuführorgan (26, 31, 51, 64a; gegenüberliegenden Seite der Brennkammer (la, 22c, 486,62b)ein dam Brennkammerquerschnitt im wesentlichen entsprechender, zum Durchsetzen der Brennkammer dienender Stößel z5 (10a, 28a, 426,73) angeordnet ist
2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ilaB das Zuführorgan (26, 31, 51, 64a; und der Stößel (10a, 28a, 426. 73) koaxial angeordnet sind.
3. Setzgerät nach emem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, da./ der Stößel (10a, 28a, 426, 73) einen seitlichen Verschluß der Brennkammer (la, 22c, 486,626; bildet.
4. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan (26, 31, 51, 646; einen seitlichen Verschluß der Brennkammer (1 a, 22c. 486,626; bildet.
5. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Zuführorgans (26,31,51, 64a; im wesentlichen dem Querschnitt einer im Aufnahmeteil vorgesehenen Ausnehmung (8a, 19a, 49a, 68a; für eine hülsenlose Treibladung-entspricht.
6. Setzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan, die Ausnehmung des Aufnahmeteils, die Brennkammer und der Stößel im wesentlichen den gleichen Querschnitt haben.
50
Die Erfindung betrifft ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät zum Eintreiben von Bolzen und Nägeln in harten Aufnahmematerialien, wie Beton, Stahl und dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der DE-AS 12 50 376 ist ein pulverkraftbetriebenes Setzgerät bekannt, bei dem Kartuschenhülsen verwendet werden. Dieses Setzgerät enthält ein axial nicht verschiebliches Tragstück mit einem Kartuschenlager. Das Tragstück weist ein hülsen form iges Teil auf, in das einerseits ein Schubkolben und andererseits ein zapfenförmiges Teil einer Rückstoßdämpfungsmasse ragen. Nach jeder Explosion wird selbsttätig eine Reinigung der Hülse bzw. der Treibgaskammer dadurch bewirkt, das der in diese Teile eintauchbare, kolbenartige Teil nach jeder Explosion bei seiner Bewegung aus der hinteren Totpunktlage nach vorne die Rückstände aus der Brennkammer vor sich her und aus der Hülse heraus schiebt
Aus Kostengründen besteht bei der Konstruktion von pulverkraftbetriebenen Setzgeräten die Tendenz, anstelle der bisher üblichen, eine Pulverladung enthaltenden Kartuschenhülsen aus Kupfer oder Messing, hülsenlose Treibsäue zu verwenden. Da es im Baustellenbetrieb kaum möglich ist, verbrauchte Kartuschenhülsen einzusammeln und einer Wiederverwertung zuzuführen, können durch hülsenlose Treibsätze auch wertvolle Rohstoffe eingespart werden.
In entsprechenderweise wie bei den mit Kartuschenhülsen betriebenen Setzgeräten gibt es auch bei den Setzgeräten für hülsenlose Treibsätze grundsätzlich zwei Arten, nämlich Setzgeräte für den Einzelschußbetrieb und Setzgeräte mit einer Magazinierungsmöglichksit für die Treibsätze.
Hülsenlose Treibsätze sind jedoch wegen ihrer Kleinheit, besonders mit Schutzhandschuhen, einzeln recht schwierig zu handhaben. Außerdem sind sie sehr empfindlich gegen Beschädigung durch Abbröckeln und Einwirkung von Feuchtigkeit, beispielsweise in der Form von HantiSchweiß, so daß solche beschädigten Treibladungen nicht mehr einwandfrei gezündet werden können.
Aus diesem Grunde wird angestrebt, die Treibsätze nicht mehr einzeln von Hand in die Brennkammer einlegen zu müssen, sondern die Treibsätze aus einem Magazin der Brennkammer zuzuführen. Um die Gefahr der gleichzeitigen Zündung der benachbarten Treibsätze zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den jeweils zu zündenden Treibsatz aus dem Magazin zu entfernen und anschließend zu zünden. Dadurch wird auch der Gefahr eines Bruches des Magazins infolge des bei der Zündung entstehenden, hohen Gasdrucks beg^net
Aus der US-PS 35 40 141 ist deshalb ein pulverkraftbetriebenes Selzgerät der angegebenen Gattung bekannt, das ein Gehäuse, einen Lauf, ein im Bereich des hinteren Laufendes angeordnetes Aufnahmeteil für hülsenlose Treibsätze, eine dem Aufnahmeteil benachbarte Brennkammer sowie ein Zuführorgan für die Überführung der Treibsätze aus c! :m Aufnahmeteil in die Brennkammer aufweist. Durch die Kraft einer Feder werden die Treibsätze in einen Schieber gedrückt. Der Schieber ist mit einer Ausnehmung zur Aufnahme jeweils eines hülsenlosen Treibsatzes versehen. Durch einen Transporthebel wird anschließend der Treibsatz vor die Mündung der Brennkammer gebracht, so daß dieser Treibsatz mittels eines hülsenförmigen Zuführorgans in die Brennkammer eingeschoben werden kann. Erst dann, also nach der vollständigen Trennung dieses Treibsatzes von dem Magazin, wird er durch das Aufschlagen eines Zündstiftes gezündet.
Bei solchen hülsenlosen Treibsätzen kann es jedoch gelegentlich vorkommen, daß ein in die Zündstellung gebrachter Treibsatz nicht gezündet wird oder nur unvollständig verbrennt. In diesem Fall müssen vor dem Einführen eines neuen Treibsatzes die Reste des alten Treibsatzes aus der Brennkammer entfernt werden. Bei den bekannten Geräten ist dazu die teilweise Zerlegung des Gerätes erforderlich. Außerdem werden Spezialwerkzeuge benötigt, die insbesondere auf Baustellen nicht immer griffbereit zu Verfügung stehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein pulverkraftbetriebes Setzgerät der angegebenen Gattung so auszulegen, daß sich nicht gleichzeitig meh-
rere hülsenlose Treibsätze in der Brennkammer befinden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen ins-
organ kann also die Ausnehmungen des Aufnahmeteils durchsetzen, um das vollständige Ausstoßen der Treibsätze aus dem Aufnahmeteil zu bewirkea Beschädigungen der Treibsätze bei der Zuführung können somit weitgehend ausgeschlossen werden.
Um die Treibsätze beim Ausstoßen aus dem Aufnahmeteil nicht zu beschädigen, sollte der Querschnitt des Zuführorgans im wesentlichen dem Querschnitt einer Ausnehmung im Aufnahmeteil entsprechen. Dadurch
besondere darauf, daß durch den Stößel nicht oder nur
teilweise gezündete Treibsätze aus der Brennkammer io wird verhindert, daß der Treibsatz beim Ausstoßen zerausgestoßen und wieder in das Aufnahmeteil, beispiels- brechen kann und nur ein Teil, des Treibsatzes in die weise in zugehörige Aussparungen des Aufnahmeteils
zurückgebracht werden. Das Aufnahmeteil nimmt dann
die nichtgezündeten Treibsätze mit und entfernt sie dadurch aus dem Zündbereich. Da der Querschnitt des
Stößels im wesentlichen dem Querschnitt der Brennkammer entspricht, werden auch gelegentlich auftretende Bruchstücke eines hülsenlosen Treibsatzes aus der
Brennkammer entfernt Gleichzeitig ergibt sich eine
Brennkammer gelangt Geringere Abweichungen im Querschnitt sind möglich; doch sollte das Zuführorgan die Umfangskontur der Ausnehmungen im Aufnahmeteil nicht überragen.
Für den kompakten Aufbau des Setzgerätes ist es zweckmäßig, wenn das Zuführorgan die Ausnehmungen des Aufnahmeteils, die Brennkammer und der Stößel im wesentlichen den gleichen Querschni': haben. Dadurch
Reinigung der Brennkammer von den Rückständen, die 20 bilden die Brennkammer und Ausnehmung des Aufnahauch bei vollständiger Verbrennung der Treib:ätze auf- meteils ein in sich geschlossenes System, in dem ein treten können. Diese Rückstände lagern sich an den Treibsatz durch das Zuführorgan und den Stößel hin-Wänden der Brennkammer ab und können nun eben- und hergeschoben werden kann, falls von dem Stößel ausgestoßen werden. Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh-
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind das 25 rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schemati-Zuführorgan und der Stößel koaxial angeordnet Das sehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Zuführen des Treibsatzes aus dem Aufnahmeteil in die F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines pulverkraft-
Brennkammer sowie das Ausstoßen des nichtgezünde- betriebenen Setzgerätes im angepreüten Zustand, teilten Treibsatzes zurück ins Aufnahmeteil erfolgen somit weise geschnitten, in einer Achse. Wird diese Achse so gewählt, daß sie 30 F j g. 2 einen Teilschnitt des Setzgerätes nach F i g. 1
parallel zur Gerätehauptachse verläuft, so kann die im I= ■--«;-: ■· ■■· ·■ -
allgemeinen erforderliche Relativbewegung einzelner Geräteteile zueinander beim Anpressen des Gerätes für die Zuführung bzw. das Ausstoßen des Treibsatzes ausgenutzt werden.
Da der Querschnitt des Stößels im wesentlichen dem Querschnitt der Brennkammer entspricht, kann der Stößel einen seitlichen Verschluß der Brennkammer bilden. Der Stöße! w'rd somit genau dem Brennkammerquerschnitt angepaßt, so daß keine Schultern entstehen, an denen sich Verbrennungsrückstände ansammeln können. Da der Stößel somit auch von den Verbrennungsgasen beaufschlagt wird, müssen die infolge des Gasdrucks auf ihn einwirkenden Kräfte aufgefangen werden. Dies ka«n durch Abstützung des Stößels im Setzgerät selbst oder über ein weiteres Teil, beispielsweise den Lauf, auf das Aufnahmematerial erfolgen. Da die Brennkammer zur vollständigen Verbrennung
des Treibsatzes bei der Zündung allseitig verschlossen . e. „,. wv.„ ^,,,„„..,
sein muß. und weil das Zuführorgan für die Überfüh- 50 F i g. 8 entsprechend der" Ansicht6 X-Xpersp^ktivisch rung der Treibsätze aus dem Aufnahmeteil in die Brenn- dargestelit.
kammer dient, sollte das Zuführorgan einen seitlichen Aus Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform des erfin-
Verschluß der Brennkammer bilden. Der Druck der dungsgemäßen Gerätes ersichtlich. In einem insgesamt Verbrennungsgase wirkt somit auch auf das Zuführor- mit 1 bezeichneten Gehäuse ist ein insgesam, mit 2 began. Das Zuführorgan muß deshalb ebenfalls entweder 55 zeichneter Lauf axial verschiebbar gelagert Eine BoI-lm Gehäuse oder auf dem Aufnahmematerial abgestützt zenführung 3 ist in das vordere Ende des Laufes 2 eingeschraubt. In der Bolzenführung 3 befindet sich ein Bolzen 4. Ein Eintreibkoiben 5 ist in einer Laufbohrung 2a
-, _ -R undderBolze.iführung3axial verschiebbar gelagert. Im
Die Zu- und Rückführung der Treibsätze aus dem 60 rückwärtigen Bereich Jes Gerätes ist ein Handgriff 6
seitlich im Gehäuse 1 angeordnet. Der Handgriff 6 und
längs der Linie H-Il im nicht angepreßtem Zustand,
Fig.3 eine weitere Ausführungsform eines pulverkraftbetriebenen Setzgerätes im nichtangepreßtem Zustand, teilweise geschnitten,
F i g. 4 das Setzgerät nach F i g. 3 im angepreßten Zustand,
Fig.5 eine weitere Ausführungsform eines pilverkraftbetriebenen Setzgerätes im nichtangepreßten Zustand, teilweise geschnitten,
F i -. 6 das Setzgerät nach F i g. 5 im angepreßten Zustand,
Fig.7 eine weitere Ausführungsform eines pulverkraftbetriebenen Setzgerätes in Zündstellung, teilweise geschnitten.
F i g. 8 das Setzgerät nach F i g. 7 in Zuführstellung,
Fig.9 Schieber und Steuerorgan des Gerätes nach Fig. 7 entsprechend der Ansicht IX-IX, perspektivisch dargestellt, und
Fig. 10 Schieber und Steuerorgan des Gerätes nach
sein. Eine Abstützung auf dem Aufnahmematerial kann direkt oder indirekt, beispielsweise über den Lauf, erfolgen
bzw. in das Aufnahmeteil erfolgt nach zwei verschiedenen Richtungen. Da hülsenlose Treibsätze im allgemeinen keine Vorsprünge oder Ansätze, beispielsweise entsprechend dem Bodc'nrand der Kartuschenhülsen aufweisen, kann der Transport der Treibsätze nur durch Schieben oder Stoßen et!olgen. Aus diesem Grunde sollte das Aufnahmeteil Ausnehmungen enthalten, die als Durchtrittsöffnungen ausgebildet sind. Das Zuführ-
das Gehäuse 1 werden von einem senkrecht zur Gerätehauptachse verlaufenden Magazinkanal 7 durchsetzt. Im Magazinkanal 7 befindet sich ein insgesamt mit 8 bezeichnetes, bandförmiges Magazin. In Ausnehmungen 8a im Magazin 8 sind hülsenlose Treibsätze 9 angeordnet. Der Lauf 2 ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem zapfenförmigen Zuführorean 2b versehen. Auf
der dem Lauf gegenüberliegenden Seite des Magazinkanals 7 ist eine Brennkammer la angeordnet. Beim Anpressen des Gerätes auf das Aufnahmematerial wird der in der Achse des Laufes liegende Treibsatz durch das Zuführorgan 2b aus dem Magazin 8 heraus und in die Brennkammer la hineingestoßen. Hinter dem Lauf 2 in der Laufachse befindet sich ein axial verschiebbar gelagertes, insgesamt mit 10 bezeichnetes Verschlußstück. Dieses ragt mit einem zapfenförmigen Stößel 10a in die Brennkammer la. Zwischen einer im Gehäuse 1 eingepreßten Büchse 11 und dem Verschiußstück 10 befinden sich Federmittel 12, durch welche das Verschlußstück 10 gegen den Lauf 2 geschoben wird. Im Gehäuse 1 befindet sich ferner eine Zündvorrichtung, von der jedoch nur e.in Zündstift 13 und ein Abzug 14 sichtbar sind. Im Gehäuse ist ein zweiarmiger Hebel 15 um eine Achse 16 drehbar gelagert. Dieser führt beim Herausziehen des Laufes 2 eine Vorschubbewegung des Magazins 8 um eine Teilung durch.
F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt des Gerätes nach F i g. I entlang der Linie H-II, jedoch in nicht angepreßtem Zustand. Durch die Kraft der Federmittel 12 wird das Verschiußstück tO bis zu einem Anschlag ib im Gehäuse nach links geschoben. Der Treibsatz 9 wird dabei durch den Stößel 10a ins Magazin 8 zurückgestoßen. Damit kein zu hoher Druck auf den Treibsatz 9 ausgeübt wird, ist der Lauf 2 durch Stifte 17 auf dem Verschlußstück 10 abgestützt. Die Stifte 17 können jedoch auch am Verschlußstück oder Lauf und Verschlußstück angeordnet sein. Die Länge dieser Stifte ist jedenfalls so zu dimensionieren, daß zwischen dem Zuführorgan 2f>des Laufes und dem Stößel 10a des Verschlubstückes 10 ein der Dicke eines Treibsatzes entsprechender Zwischenraum bleibt. Beim Anpressen des Gerätes auf das Aufnahmematcria'i gelängen Lauf 2, Treibsatz 3 und das Verschiußstück 10 wieder in die in F i g. 1 gezeigte Stellung. Bei der Zündung des Treibsatzes 9 durch den Zündstift 13 dient das Zuführorgan 2b am Lauf als Zündwiderlager. Die Verbrennungsgase strömen durch Gaskanäle 2c in den Lauf 2, wo sie die Rückseite des Eintreibkolbens 5 beaufschlagen.
Aus Fig.3 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes ersichtlich. Diese unterscheidet sich gegenüber dem aus den Fig. I und 2 ersichtlichen Gerät vor allem darin, daß das dem Ausstoßen eines Treibsatzes aus dem Magazin dienende Zuführorgan nicht koaxial zur Gerätehauptachse angeordnet, sondern parallel dazu versetzt ist. Durch diese Anordnung ergibt sich ein kompaktes Gerät von kurzer Baulänge.
In einem Gehäuse 21 ist ein insgesamt mit 22 bezeichneter Lauf begrenzt axial verschiebbar gelagert. Vor dem Lauf 22 ist eine Bolzenführung 23 angeordnet, weiche ebenfalls in axialer Richtung verschiebbar ist. Hinter dem Lauf 22 befindet sich eine Druckfeder 24. Die Bolzenführung 23 weist eine Bohrung auf, in der ein Bolzen 25 angeordnet ist Der Lauf 22 ist koaxial zur Bolzenführung 23 mit einer Kolbenführung 22a versehen. Das Gehäuse 21 weist an seinem vorderen Ende eine Kappe 26 auf, weiche ein Herausziehen bzw. Herausfallen des Laufes 22 oder der Bolzenführung 23 verhindert Ein Eintreibkolben 27 ist in der Kolbenführung 22a sowie der Boizenführung 23 verschiebbar gelagert In eine parallel zur Kolbenführung 22a verlaufende Bohrung im Lauf 22 ist eine insgesamt mit 28 bezeichnete Hülse eingesetzt Im rückwärtigen Teil des Laufes ist ein senkrecht zur Gerätehauptachse verlaufender Magazinkanal 226 angeordnet Im Magazinkanal 226 befindet sich ein insgesamt mit 29 bezeichnetes, bandförmiges Magazin, das Aufnahmeöffnungen 29a zur Aufnahme hülsenloser Treibsätze 30 aufweist. Ein Zuführorgan 31 ist koaxial zur Hülse 28 angeordnet und feststehend s mit dem Gehäuse 21 verbunden. Der Querschnitt des Zuführorgans 31 entspricht demjenigen der Aufnahmeöffnungen 29a im Magazin 29.
Die Hülse 28 ist an ihrem magazinseitigen Ende als Stößel 28a ausgebildet, welcher von einer Zündvorrichtung durchsetzt wird. Die Zündvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zündstift 32, einer Zündfeder 33 und einem Zündhainmer 34. Die Auslösung der Zündung erfolgt durch einen Abzug 35 gegen die Kraft einer Feder 36, wobei durch einen insgesamt mit 37 bezeichneten Schieber, über einen schräg zur Gerätehauptachse verlaufenden Schlitz 37a ein Stift 38 ausgerückt wird. Das Spannen der Zündfeder 33, bzw. die Rückführung des Zündhammers 34 in die gezeigte Stellung erfolgt durch einen nicht dargestellten, seitlich am Gerät angeordneten Hebel. Beim Anpressen des Gerätes auf das Befestigungsmaterial wird der Lauf 22 über die Bolzenführung 23 relativ im Gehäuse zurückverschoben und gelangt in die aus F i g. 4 ersichtliche Stellung.
F i g. 4 zeigt das Gerät gemäß F i g. 3 in angepreßter Stellung. Durch das Anpressen des Gerätes auf das Aufnahmematerial wird der Lauf 22 über die Bolzenführung 23 relativ im Gehäuse 21 zurückverschoben. Dabei wird der sich im Magazin 29 gegenüber der Hülse 28 befindliehe Treibsatz 30 durch das Zuführorgan 31 aus dem Magazin 29 herausgestoßen und in eine im rückwärtigen Teil des Laufes 22 angeordnete Brennkammer 22c' hineingeschoben. Die Brennkammer 22c ist beidseitig abgeschlossen, auf der einen Seite durch den Stößel 28a
j5 und auf der anderen Sehe durch das Züiühförgan 3i. Die bei der Zündung des Treibsatzes 30 entstehenden Verbrennungsgase gelangen durch eine Bohrung 22c/in die Kolbenführung 22a. wo sie die rückwärtige Stirnseite des Eintreibkolbens 27 beaufschlagen. Wird das Gerät vom Aufnahmematerial abgehoben, so gelangen alle Teile wieder in die in F i g. 3 gezeigte Stellung, wobei ein nicht gezündeter Treibsatz oder allfällige Reste eines nicht vollständig verbrannten Treibsatzes wieder ins Magazin zurückgebracht werden.
Aus Fig.5 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gerätes ersichtlich. In einem Gehäuse 41 ist ein insgesamt mit 42 bezeichneter Lauf axial verschiebbar gelagert Vor dem Lauf 42 ist e»^ insgesamt mit 43 bezeichnete Boizenführung ebenfalls axial verschiebbar gelagert Zwischen Lauf 42 und Bolzenführung 43 ist eine Druckfeder 44 angeordnet In einer Bohrung der Boizenführung 43 befindet sich ein Bolzen 45. Am vorderen Ende des Gehäuses 41 ist eine Kappe 46 mit dem Gehäuse verbunden. Die Bolzenführung 43 und die Kappe 46 sind nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet so daß bei verriegelter Stellung die Kraft der Druckfeder 44 über eine Schulter 43a der Bolzenführung auf der Kappe 46 abgestützt ist Nach Verdrehung um einen bestimmten Winkel läßt sich jedoch die Bolzenführung 43 herausziehen. In einer Kolbenführung 42a und der Bolzenführung 43 ist ein Eintreibkolben 47 axial verschiebbar gelagert Hinter dem Lauf 42 ist ein insgesamt mit 48 bezeichnetes Führungsteil axial verschiebbar angeordnet Das Führungsteil 48 ist im wesentlichen hakenförmig ausgebildet und weist einen senkrecht zur Gerätehauptachse verlaufenden Magazinkanal 48a auf. In den Magazinkanal 48a ist ein insgesamt mit 49 bezeichnetes, bandförmiges Magazin
zur Aufnahme hülsenloser Treibsätze 50 in Aufnahmeöffnungen 49a eingeführt. Hinter dem Führungsteil 48 ist ein insgesamt mit 51 bezeichnetes Zuführorgan koaxial zur Gerätehauptachse angeordet und im Gehäuse 41 abgestützt. Das Zuführorgan Sl weist an seinem vorder", ι Ende einen Dorn 51a auf, dessen Querschnitt im wesentlichen demjenigen der Aufnahmeöffnungen 49a im Magazin 49 entspricht. Das Zuführorgan 51 wird von einer Zündvorrichtung durchsetzt. Diese Gesteht im wesentlichen aus einem axial verschiebbar gelagerten Zündstift 52 und einer diesen in einer rückwärtigen Stellung haltenden Rückhaltefeder 53. Der Zündstift 52 wird von einem Zündhammer 54 beaufschlagt, dessen Betätigung durch einen am Gehäuse angeordneten Abzug 55 erfolgt. Zwischen dem Führungsteil 48 und dem Zuführorgan 51 ist eine Feder 56 angeordnet. Die Feder 56 «•hiphr in dpr upypjirien SlpMuncr d h hei nirhl anae hülsenlose Treibsätze 71 angeordnet. Die Treibsätze 71 werden eine sich ebenfalls im Magazinkanal 62a befindliche Druckfeder 72 gegen das Steuerungsorgan 69 geschoben. Das rückwärtige Ende des Laufes 64 ist als zapfenförmiges Zuführorgan 64a ausgebildet. Damit wird beim Anpressen des Gerätes ein Treibsatz aus einer im Schieber 68 vorgesehenen Aufnahmeöffnung 68a heraus und in eine im Verschlußteil 62 angeordnete Brennkammer 626 hineingestoßen.
Die Brennkammer 626 wird laufseitig durch das Zuführorgan 64a begrenzt. Auf der dem Lauf 64 gegenüberliegenden Seite der Brennkammer befindet sich ein im Verschlußteil axial verschiebbar gelagerter Stößel 73. Dieser entspricht im Querschnitt demjenigen der Brennkammer 626 und bildet deren rückwärtige Begrenzung. Im Verschlußteil ist eine Zündvorrichtung angeordnet vnn der iedorh nur ein 7iknrUtift 75 und eine
preßtem Gerät das Führungsteil 48 samt Magazin 49 in Richtung der Bolzenführung 43. Das Führungsteil 48 steht durch einen Anschlag 57 über eine Stange 58 mit der Schulter 43a der Bolzenführung 43 in Wirkverbindung. Beim Anpressen des Gerätes auf das zu befestigende Material werden die Bolzenführung 43 und über die Stange 58 und dem Anschlag 57 das Führungsteil 8 relativ im Gehäuse 41 in die, in F i g. 6 gezeigte Stellung zurückverschoben.
F i g. 6 zeigt das Gerät gemäß F i g. 5 in angepreßter Stellung. Beim Zurückschieben des Führungsteiles 48 wir" durch den Dorn 51a der sich im Magazin 49 jeweils vor dem Eingang einer im Führungsteil 48 angeordneten Brennkammer 486 befindliche Treibsatz 50 aus dem Magazin 49 ausgestoßen und in die Brennkammer 486 eingeführt. Der Dorn 51a bildet dabei die rückwärtige Begrenzung der Brennkammer 486. Laufseitig wird die Brennkammer 486 durch einen am rückwärtigen Ende des Laufes 42 angeordneten, zapfenförmigen Stößel 426 abgeschlossen. Die bei der Zündung des Treibsatzes 50 entstehenden Verbrennungsgase gelangen durch Kanäle 42c in die Kolbenführung 42a. wo sie die rückwärtige Stirnfläche des Eintreibkolbens 47 beaufschlagen. Beim Abheben des Gerätes vom Aufnahmematerial gelangen die Bolzenführung 43 und das Führungsteil 48 wieder in die in F i g. 5 gezeigte Stellung, wobei ein nichtgezündeter Treibsatz 50 oder allfällige Reste davon durch den Stößel 426 des Laufes wieder in das Magazin 49 ausgestoßen werden. Bei jedem Ausstoßvorgang erfolgt somit auch eine Reinigung der Brennkammer 486.
F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes in angepreßtem Zustand. Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem Gehäusevorderteil 61 und einem insgesamt mit 62 bezeichneten VerschlußteiL Seitlich am Verschlußteil 62 ist ein Handgriff 63 befestigt. Im Gehäusevorderteil 61 ist ein insgesamt mit 64 bezeichneter Lauf axial verschiebbar angeordnet Der Lauf 64 ist an seinem vorderen Ende mit einer Bolzenführung 65 verschraubt. Im Lauf 64 und der Bolzenführung 65 ist ein Eintreibkolben 66 geführt Vor dem Eintreibkolben 66 befindet sich ein Bolzen 67 in der Bolzenführung 65. Im Bereich des rückwärtigen Endes des Laufes 64 ist ein quer zur Längsachse des Gerätes beweglicher, insgesamt mit 68 bezeichneter Schieber angeordnet. Im unteren Bereich des Schiebers befindet sich ein insgesamt mit 69 bezeichnetes Steuerungsorgan auf der dem Verschlußteil 62 benachbarten Seite des Schiebers 68. Das Steuerungsorgan 69 ist mit einer am Handgriff 63 befestigten Blattfeder 70 vernietet Das Verschlußteil 62 weist einen parallel zur Gerätehauptachse verlaufenden Magazinkanai 62a auf. Darin sind Rückhaltefeder 76 sichtbar sind. Die Betätigung der Zündvorrichtung erfolgt durch einen am Handgriff 63 angeordneten Abzug 77. Die bei der Verbrennung des Treibsatzes entstehenden Gase gelangen durch Kanäle 646 in den Lauf 64, wo sie den Eintreibkolben 66 beaufschlagen.
Durch die axiale Verschiebbarkeit dient der Stößel 73
auch zum Ausstoßen der Brennkammer 626, d. h. beim Abheben des Gerätes wird der Stößel 73 durch eine hinter ihm vorgesehene Feder 74 mitsamt dem Lauf 64 in Eintreibrichtung verschoben. Ein zwischen dem Zuführorgan 64a und dem Stößel 73 angeordneter, nicht gezündeter Treibsatz oder allfällige nicht vollständig verbrannte Reste eines Treibsatzes werden dadurch in die Aufnahmeöffnung 68a des Schiebers 68 zurückbefördert Die Brennkammer 626 wird dabei auch jedesmal von Verbrennungsrückständen gereinigt.
F i g. 8 zeigt das Gerät nach F i g. 7 in Zuführstellung. Diese entsteht durch Herausziehen des Laufes 64. Dabei wird gleichzeitig der Kolben 66 relativ im Lauf zurückgeführt. Unterhalb des Laufes 64 befindet sich im Gehäusevorderteil 61 ein, um eine quer zur Gerätchaupt- achse angeordente Achse 78 schwenkbarer, zweiarmiger Hebel 79. Der eine, mit einer Steuerkurve versehene Arm des Hebels 79 wird durch eine Biegefeder 80 gegen den Lauf 64 gepreßt. Der zweite Arm des Hebels 79 steht mit dem Schieber 68 in Verbindung. Beim Heraus ziehen des Laufes 64 kann der gegen den Lauf gepreßte Arm im Uhrzeigerdrehsinn ausschwenken. Dabei wird der mit dem anderen Hebelarm in Verbindung stehende Schieber 68 in Richtung des Handgriffes 63 verschoben. Die Aufnahmeöffnung 68a gelangt vor die Mündung des
so tv.agazinkanals 62a. Durch die Kraft der Druckfeder 72 wird nun ein Treibsatz 71 in die Aufnahmeöffnung 68a geschoben, wobei das Steuerungsorgan 69 entgegen der Wirkung der Blattfeder 70 auf die dem Magazinkanal entgegengesetzte Seite des Schiebers 68 bewegt wird.
Durch Anliegen des Steuerungsorgans 69 am Gehäusevorderteil 61 wird der Vorschub im Magazinkanal 2a gestoppt, so daß jeweils nur ein Treibsatz in die Aufnahmeöffnung 68a des Schiebers 68 gelangen kann. Beim Zurückstoßen des Laufes 64 gelangen alle Teile wieder in die in F i g. 7 gezeigte Stellung, wobei auch das Steuerungsorgan 69 durch eine zweite Durchtrittsöffnung 686 wieder auf die dem Magazinkanal benachbarte Seite des Schiebers 68 zurückkehrt
Fig.9 zeigt den Schieber 68 und das Steuerungsor-
gan 69 in der in F i g. 7 gezeigten Stellung des Gerätes in Ansicht entlang der Linie IX-IX. Zum Zwecke einer deutlicheren Darstellung ist kein Treibsatz in der Aufnahmeöffnung 68a angeordnet Das an der Blattfeder 70
befestigte Steuerungsorgan 69 befindet sich vor der Durchtrittsöffnung 6Sb. Das Steuerungsorgan 69 hat im wesentlichen die Form einer Kelle. Auf zwei gegenüberliegenden Selten sind segmentförmige Teile abgeschnitten, so daß das Steuerungsorgan zwei parallel zueinander verlauiende Führungsflächen 69a aufweist. Durch diese Führungsflächen 69a wird das Steuerungsorgan seitlich in einer im Schieber 68 angeordneten Führungsnut 68c geführt. Der Grund der Führungsnut 68c ist als zu den Deckflächen geneigte Auflaufschräge 68c/ausgebildet. Die Aufgabe dieser Auflaufschräge 68c/ besteht darin, bei der Ausrückbewegung des Schiebers 68 das Steuerungsorgan 69 gegen den Magazinkanal 62a zu drücken.
F i g. 10 zeigt den Schieber 68 und das Steuerungsorgan 69 in der in Fig.8 gezeigten Stellung, in Ansicht gemäß der Linie XX. Der Schieber 68 uciinuet sich dabei in ausgerückter Stellung. Das Steuerungsorgan 69, welches bei dieser Ausrückbewegung an Ort bleibt, verschiebt sich dabei relativ zum Schieber vor die Aufnahmeöffnung 68a. Durch die Kraft der sich im Magazinkanal 62a befindlichen Druckfeder 72 werden die sich ebenfalls im Magazinkanal befindlichen Treibsätze nun gegen das Steuerungsorgan 69 geschoben. Durch den vordersten Treibsatz wird das Steuerungsorgan 69 durch den Schieber hindurch auf die dem Magazinkanal entgegengesetzte Seite bewegt. Ein im Schieber verbliebener, nicht gezündeter Treibsatz oder allfällig nicht vollständig verbrannte Reste werden dabei durch das Steuerungsorgan aus der Aufnahmeöffnung 68a ausge- jo stoßen. Die Bewegung des Steuerungsorgans wird durch Anschlagen am Gehäuse 61 begrenzt. Nach vollständigem Zurückführen des Schiebers 68 in die Ausgangsstellung kehrt auch das Steuerungsorgan 69 unter der Rückstellkraft der Blattfeder 70 durch die Durch- js trittsöffnung 6Sb in seine, in F i g. 9 gezeigte Ausgangslage zurück. Die dem Magazinkanal entgegengesetzte Seite des Steuerungsorgans 69 ist als der Auflaufschräge 686 entsprechende schiefe Gleitfläche 69b ausgebildet. Bei der Ausrücküiwegung des Schiebers 68 gleitet die Gleitfläche 69Z> auf der Auflaufschräge 68</und bewirkt ein Anpressen des Steuerungsorgans gegen den Magazinkanal, wobei die Treibsätze 71 entgegen der Kraft der Druckfeder 72 im Magazinkanal 62a zurückverschoben werden. Bei Erreichen der äußeren Endstellung des Schiebers tritt auch die Blattfeder 70 durch einen von der Aufnahmeöffnung 68a ausgehenden Schlitz 68e auf die gegenüberliegende Seite.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
55
60
65

Claims (1)

1 Patentansprüche:
1. Pulverkraftbetriebenes Setzgerät zum Eintreiben von Bolzen und Nägeln in harte Aufnahmematerialien, wie Beton, Stahl und dgL,
a) mit einem Gehäuse,
b) mit einem Lauf,
c) mit einem im Bereich des hinteren Laufendes angeordneten Aufnahmeteil für zugeführte, hülsenlose Treibsätze,
d) mit einer dem Aufnahmeteil benachbarten Brennkammer, und
e) mit einem Zuführorgan für die Oberführung der hülsenlosen Treibsätze aus dem Aufnahmeteil in die Brennkammer,
DE2514256A 1975-04-01 1975-04-01 Pulverkraftbetriebenes Setzgerät Expired DE2514256C2 (de)

Priority Applications (25)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2514256A DE2514256C2 (de) 1975-04-01 1975-04-01 Pulverkraftbetriebenes Setzgerät
CH144276A CH596962A5 (de) 1975-04-01 1976-02-05
SE7601383A SE424279B (sv) 1975-04-01 1976-02-09 Krutdriven bultpistol
GR50014A GR59844B (en) 1975-04-01 1976-02-10 Drilling tool operating with gun-powder
FI760402A FI60986C (fi) 1975-04-01 1976-02-18 Krutdriven staellanordning
NLAANVRAGE7601805,A NL181636C (nl) 1975-04-01 1976-02-23 Boutinschietgereedschap werkzaam met een hulsloze drijflading.
IT20623/76A IT1055919B (it) 1975-04-01 1976-02-26 Apparecchio per piantare bulloni chiodi che si sviluppano nell esplosione di polveri
GB8003/76A GB1517848A (en) 1975-04-01 1976-03-01 Cartridge-powered fastener-driving tool
ZA761260A ZA761260B (en) 1975-04-01 1976-03-02 Cartridge-powered fastener-driving tool
BE164848A BE839181A (fr) 1975-04-01 1976-03-04 Pistolet fixateur a cartouches
YU651/76A YU40806B (en) 1975-04-01 1976-03-12 Device for driving in by black powder drive
AT191276A AT356031B (de) 1975-04-01 1976-03-16 Pulverkraftbetriebenes setzgeraet
FR7607689A FR2306047A1 (fr) 1975-04-01 1976-03-17 Pistolet fixateur a cartouches
CS7600001883A CS179943B2 (en) 1975-04-01 1976-03-24 Shooting apparatus with powder charge
AU12392/76A AU502184B2 (en) 1975-04-01 1976-03-26 Explosive fastener tool using caseless charges
CA248,938A CA1046702A (en) 1975-04-01 1976-03-26 Charge feeding arrangement for an explosive charge driven setting gun
JP51034121A JPS5824232B2 (ja) 1975-04-01 1976-03-27 火薬作動固定具打込工具
BR7601898A BR7601898A (pt) 1975-04-01 1976-03-29 Ferramenta assentadora aperfeicoada acionada a polvora
DK140276A DK147228C (da) 1975-04-01 1976-03-29 Eksplosionsdrevet inddrivningsapparat
US05/671,153 US4063672A (en) 1975-04-01 1976-03-29 Charge feeding arrangement for an explosive charge driven setting gun
IE671/76A IE42543B1 (en) 1975-04-01 1976-03-30 Cartridge-powdered fastener-driving tool
NO761096A NO141151C (no) 1975-04-01 1976-03-30 Kruttkraftdrevet inndrivningsapparat.
ES446480A ES446480A1 (es) 1975-04-01 1976-03-30 Perfeccionamientos en aparatos empotradores accionados por fuerza de polvora.
HU76HI426A HU175605B (hu) 1975-04-01 1976-03-31 Pistolet dlja zabivki gvozdej, dejstvujuhhij ot porokha
PL1976188392A PL112186B1 (en) 1975-04-01 1976-03-31 Explosion operated seating device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2514256A DE2514256C2 (de) 1975-04-01 1975-04-01 Pulverkraftbetriebenes Setzgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2514256A1 DE2514256A1 (de) 1976-10-21
DE2514256C2 true DE2514256C2 (de) 1984-05-10

Family

ID=5942862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2514256A Expired DE2514256C2 (de) 1975-04-01 1975-04-01 Pulverkraftbetriebenes Setzgerät

Country Status (25)

Country Link
US (1) US4063672A (de)
JP (1) JPS5824232B2 (de)
AT (1) AT356031B (de)
AU (1) AU502184B2 (de)
BE (1) BE839181A (de)
BR (1) BR7601898A (de)
CA (1) CA1046702A (de)
CH (1) CH596962A5 (de)
CS (1) CS179943B2 (de)
DE (1) DE2514256C2 (de)
DK (1) DK147228C (de)
ES (1) ES446480A1 (de)
FI (1) FI60986C (de)
FR (1) FR2306047A1 (de)
GB (1) GB1517848A (de)
GR (1) GR59844B (de)
HU (1) HU175605B (de)
IE (1) IE42543B1 (de)
IT (1) IT1055919B (de)
NL (1) NL181636C (de)
NO (1) NO141151C (de)
PL (1) PL112186B1 (de)
SE (1) SE424279B (de)
YU (1) YU40806B (de)
ZA (1) ZA761260B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4074844A (en) * 1977-01-17 1978-02-21 Olin Corporation Gravity feed hot top tool
DE2711070A1 (de) * 1977-03-14 1978-09-21 Hilti Ag Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet
DE3005342A1 (de) * 1980-02-13 1981-08-20 Hilti AG, 9494 Schaan Pulverkraftbetriebenes bolzen-setzgeraet
DE3005341A1 (de) * 1980-02-13 1981-08-20 Hilti AG, 9494 Schaan Pulverkraftbetriebenes bolzen-setzgeraet
DE3016280A1 (de) * 1980-04-28 1981-11-12 Hilti AG, 9494 Schaan Pulverkraftbetriebenes setzgeraet
DE3021186A1 (de) * 1980-06-04 1981-12-10 Hilti AG, 9494 Schaan Magazin fuer huelsenlose treibladungen
US4487353A (en) * 1981-11-18 1984-12-11 International Telephone And Telegraph Corporation Powder actuated tool
US5299373A (en) * 1989-11-24 1994-04-05 Sandor Breiner Hand-gun with moving cartridge chamber magazine
US5208420A (en) * 1992-03-13 1993-05-04 Hamilton Brian K Propellant strip assembly
US5719348A (en) * 1996-01-16 1998-02-17 Blount, Inc. Component holder for cartridge reloading
US6321968B1 (en) * 1998-09-10 2001-11-27 Senco Products, Inc. Combustion chamber design for propellant charges and power adjustment means
AUPQ420099A0 (en) * 1999-11-23 1999-12-16 Metal Storm Limited Driver for power tools
DE10319646B3 (de) * 2003-05-02 2004-09-02 Hilti Ag Treibmittelbehälter für Setzgeräte und brennkraftbetriebenes Setzgerät
WO2006026709A2 (en) 2004-08-30 2006-03-09 Black & Decker Inc. Combustion fastener
US7575139B2 (en) * 2007-03-08 2009-08-18 Tomarco Contractor Specialties, Inc. Explosive discharge actuated tool for driving fasteners
US8052366B2 (en) * 2009-09-23 2011-11-08 Tomarco Contractor Specialties, Inc. Attachment for fastener driven by powder charge setting tool
CN113858125A (zh) * 2021-11-08 2021-12-31 浙江荣鹏气动工具股份有限公司 一种钢钉枪枪嘴快速更换装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1250376B (de) * 1964-04-17 1967-09-14 Anstalt für Montage-Technik, Vaduz (Liechtenstein) Setzgerät zum Eintreiben von Bolzen
US3330108A (en) * 1965-08-16 1967-07-11 United Shoe Machinery Corp Explosively actuated tool
US3540141A (en) * 1968-10-25 1970-11-17 Olin Mathieson Repeating mechanism for impact ignition pellets
US3659768A (en) * 1970-06-12 1972-05-02 Olin Corp Fastener driving tool

Also Published As

Publication number Publication date
FR2306047B1 (de) 1978-10-13
NL181636B (nl) 1987-05-04
AT356031B (de) 1980-04-10
JPS5824232B2 (ja) 1983-05-19
NO141151C (no) 1980-01-23
ES446480A1 (es) 1977-06-16
NO141151B (no) 1979-10-15
FI60986C (fi) 1982-05-10
JPS51121870A (en) 1976-10-25
AU502184B2 (en) 1979-07-19
US4063672A (en) 1977-12-20
ZA761260B (en) 1977-02-23
SE424279B (sv) 1982-07-12
ATA191276A (de) 1979-08-15
CA1046702A (en) 1979-01-23
IE42543B1 (en) 1980-08-27
DE2514256A1 (de) 1976-10-21
NL181636C (nl) 1987-10-01
YU65176A (en) 1982-02-28
IE42543L (en) 1976-10-01
BR7601898A (pt) 1976-10-05
NL7601805A (nl) 1976-10-05
CH596962A5 (de) 1978-03-31
GR59844B (en) 1978-03-07
FI60986B (fi) 1982-01-29
HU175605B (hu) 1980-09-28
DK147228B (da) 1984-05-21
FI760402A (de) 1976-10-02
BE839181A (fr) 1976-07-01
FR2306047A1 (fr) 1976-10-29
NO761096L (de) 1976-10-04
DK147228C (da) 1984-12-03
SE7601383L (sv) 1976-10-02
CS179943B2 (en) 1977-12-30
AU1239276A (en) 1977-09-29
PL112186B1 (en) 1980-09-30
GB1517848A (en) 1978-07-12
YU40806B (en) 1986-06-30
DK140276A (da) 1976-10-02
IT1055919B (it) 1982-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2514256C2 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät
EP0522996B1 (de) Pulverkraftbetriebenes Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente
DE2166665A1 (de) Spannschieberanordnung des brennkraftbolzensetzgeraet
DE2238105A1 (de) Pulverkraftbetriebenes setzgeraet mit zufuehrvorrichtung fuer magazine
DE2101499C3 (de) Vorschubeinrichtung bei Bolzensetzern für einen Kartuschen tragenden Magazinstreifen
DE7821656U1 (de) Bolzensetzwerkzeug
DE3431771A1 (de) Kartuschenzufuehrungsstreifen
DE1728593B2 (de) Brennkraftbolzensetzer
DE2557847A1 (de) Pulverkraftbetriebenes setzgeraet mit zufuehrvorrichtung fuer befestigungselemente
DE2156697C3 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
DE10360371A1 (de) Brennkraftbetriebenes Setzgerät
DE1478871A1 (de) Bolzensetzpistole mit wiederholter Schussabgabe
DE2314920C3 (de) Bolzenzuführeinrichtung an einem Eintreibwerkzeug
CH615109A5 (de)
DE1478944A1 (de) Explosiv betaetigtes Treibwerkzeug fuer Befestigungsmittel
DE2362321C2 (de) Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
DE2514239A1 (de) Pulverkraftbetriebenes setzgeraet
DE7510233U (de) Pulverkraftbetriebenes setzgeraet
DE1628013B2 (de) Bolzensetzgeraet fuer eine huelsenlose, als feststoff-formkoerper ausgebildete treibladung
DE10228036A1 (de) Über expandierende Gase angetriebbares Setzgerät mit Magazin für Befestigungselemente
DE2514238A1 (de) Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet
DE3005919C2 (de)
DE4032201A1 (de) Setzgeraet fuer befestigungselemente
DE4128055A1 (de) Geschuetzkeilverschluss
DE1951121A1 (de) Bolzensetzgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: WIRSING, G., DR., RECHTSANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee