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DE2362321C2 - Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät - Google Patents

Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät

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Publication number
DE2362321C2
DE2362321C2 DE2362321A DE2362321A DE2362321C2 DE 2362321 C2 DE2362321 C2 DE 2362321C2 DE 2362321 A DE2362321 A DE 2362321A DE 2362321 A DE2362321 A DE 2362321A DE 2362321 C2 DE2362321 C2 DE 2362321C2
Authority
DE
Germany
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ignition
bolt
barrel
firing pin
powder
Prior art date
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Expired
Application number
DE2362321A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2362321A1 (de
Inventor
Elmar Ing. Feldkirch-Tisis Maier
Robert Schaan Tilg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
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Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
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Priority to FI3191/74A priority patent/FI59744C/fi
Priority to IT29079/74A priority patent/IT1025412B/it
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Priority to ZA00747224A priority patent/ZA747224B/xx
Priority to AT900774A priority patent/AT356606B/de
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Priority to CH1538874A priority patent/CH587709A5/xx
Priority to JP13880674A priority patent/JPS5722712B2/ja
Priority to FR7439826A priority patent/FR2254406B2/fr
Priority to AU76202/74A priority patent/AU479891B2/en
Priority to US531442A priority patent/US3923225A/en
Priority to CA215,791A priority patent/CA1016788A/en
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/12Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

2. Bolzensetzgerät räch Ar.-pruch 1, dadurch gekennzeichnet daß
j) die Klinke (22) radial federnd gelagert ist und in eine Längsnut (Sb) des vorderen Laufteils (5) eingreift.
3. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
k) zur Rückführung des Riegels (19) aus der Frt;-gabestellung bei nicht angepreßtem, vorderem Lauf teil (5) eine Feder (21) vorgesehen ist.
45
Die Erfindung betrifft ein pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Bei solchen Bolzensetzgeräten (DE-OS 23 45 054) muß zur Erreichung der Zündbereitschaftslage der das Kartuschenlager enthaltende rückwärtige Laufteil, der auch als Trommelmagazin ausgebildet sein kann, in unmittelbarer Anlage an den Zündmechanismus kommen. Die bekannten Geräte sind meist so ausgelegt, daß alle Laufteile im Ruhezustand durch die Kraft vom Federn zu einer Bewegung vom Zündmechanismus weg vorgespannt werden. Dadurch kann im Ruhezustand der Zündstift die im Kartuschenlager des hinteren Laufteiles enthaltene Kartusche nicht erreichen. Erst beim Anpressen des Gerätes auf das Aufnahmematerial werden die Laufteile bis zur Anlage an den Zündmechanismus zurückgeführt, so daß bei Betätigung des Auslöscmc- b5 chanismus der Zündstift auf die Kartusche schlagen kann und diese gezündet wird.
Bei Geräten mit mehrteiligem Lauf ist es aus funktioneilen Gründen oft erforderlich, jedes Laufteil durch separate Federn bei Nicht-Anpressen des Bolzensetzgerätes an den Aufnahmewerkstoff wieder in seine vordere Ruhestellung zurückzuführen. Dabei hat sich jedoch gezeigt daß bei solchen Geräten die Gefahr besteht, daß sich aufgrund einer Verschmutzung des Gerätes oder von Wärmeausdehnung eines der Laufteile im Gehäuse verklemmen kann; dieses Lauftei: wird dann beim Abheben des Gerätes vom Aufnahmewerkstoff durch die Federkraft nicht mehr in seine Ruhestellung zurückgeführt Dann bleibt jedoch die Kartusche im Bereich des Zündstiftes, so daß eine ständige Zündungsgefahr besteht
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, <in gattungsgemäßes, pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät so zu verbessern, daß im nicht angepreßten Zustand des Laufes das Gerät nicht zündbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführurigsförnien sind in den Untcransprüchen zusammengestellt
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die in der Zündstellung befindliehe Kartusche nur dann gezündet werden kann, wenn sich sowohl der hintere Laufteil als auch der vordere Laufteil in ihrer himeren Lage befinden. Wird das Bolzensetzgerät nach erfolgtem Aufsetzen auf dem Aufnahmewerkstoff ohne Betätigung des Zündmechanismus wieder von der Oberfläche abgehoben, so wird das vordere Laufteil durch die Kraft einer Feder nach vorne geschoben. Dadurch gerät ein Riegel in eine die AusSösung des Zündstiftes verhindernde Stellung.
Der Zündstift kann um seine Längsachse gedreht werden; diese Drehbewegung erfolgt durch eine Auslöseklinke, die an ihrem Umfang mit einer Kerbe versehen ist, in die bei nicht angepreßtem, vorderem Laufteil eine Nase des Riegels eingreift. Diese Teile benötigen nur wenig Raum, so daß sie ohne Probierte in dem Bolzensetzgerät untergebracht werden können. Außerdem ergibt sich eine Verbesserung der Funktionssicherheit, weil durch direktes Eingreifen des Riegels in den Zündstift etwaige Toleranzen und Spiele der Zwischenglieder kompensiert werden können.
Um die leichte Austauschbarkeit des vorderen Lauiteils ohne besonderen Werkzeugaufwand zu ermöglichen, ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Riegel mit einer radial federnd gelagerten, in einer Längsnut des vorderen Laufteils eingreifenden Klinke verbunden, Das vordere Laufteil kann somit durch Ausrücken der Klinke freigegeben werden, so daß man das vordere Laufteil einfach aus dem Gerät herausziehen kann.
Zur Rückführung des Riegels aus der Freigabestellung bei nicht angepreßtem, vorderem Laufteil dient eine Feder, die bei nicht angepreßtem vorderem Laufteil den Riegel wieder in Eingriff mit der Kerbe bringt. Dadurch wird auch gewährleistet, daß der Riegel immer mit seiner vollen Breite in Eingriff kommt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende, schematische Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur ein pulverkraftbetriebenes Bol/ensctzgerät in Ruhestellung, teilweise im Schnitt, darstellt.
Ein solches pulvcrkraftbctricbcncs ßol/enscizgerät besteht im wesentlichen aus einem insgesamt mit 1 bezeichneten Gehäuse und einem insgesamt mit 2 bezeichneten Verschlußstück, an dem ein Handgriff 3 befestigt
ist. Das Verschlußstück 2 ist durch Schrauben 4 mit dem Gehäuse 1 verbunden. Im vorderen Bereich des Gehäuses 1 ist ein insgesamt mit 5 bezeichneter Lauf begrenzt axial verschiebbar gelagert. Durch eine Feder 6 wird dieser in Ruhestellung des Gerätes, d. h. wenn dieses nicht gegen das Aufnahmematerial gepreßt wird, nach vorne geschoben. An der Stirnseite des Gehäuses ist eine Schutzkappe 7 mittels eines Stifts 8 befestigt. Hinter dem Lauf 5 ist ein insgesamt mit 9 bezeichnetes Trommelmagazin auf einer Achse tO drehbar, sowie begrenzt axial verschiebbar gelagert In zur Drehachse parallelen Aufnahmebohrungen 9a enthält das Trommeimagazin 9 Kartuschen 11 und Bolzen 12. Auf der dem Lauf angrenzenden Stirnseite sind die Aufnahmebohrungen 9a mit sich gegen außen konisch erweiternden Ansenkungen 96 versehen. Diese sind dem rückwärtigen, sich konisch verjüngenden Ende 5a des Laufes 5 angepaQt und ergeben mit diesem zusammen eine Zentrier- und Dichtwirkung. Über ein Zwischenstück 13 wird das Trommelmagazin 9 durch eine Druckfeder 14 gegen die vordere Auflagefläche la gepreßt. Im Verschlußstück 2 ist ein Zündstift 15 axial verschiebbar, sowie um seine Längsachse drehbar gelagert. Der Zündstift 15 ist mit einer Auslöseklinke 16 drehfest verbunden, welche ihrerseits mit Vorteil durch Federkraft in die gezeigte Drehstellung geschwenkt wird. Durch eine Zündfeder 17 wird der Zündstift nach vorne gegen einen im Zwischenstück 13 eingepreßten Mitnehmer 18 geschoben.
Durch Anpressen des Gerätes auf dem Befestigungsmaterial wird zunächst der Lauf 5 soweit zurückgeschoben, bis er mit dem Trommelmagazin 9 in Berührung kommt. Hierauf werden Lauf 5 und Trommelmagazin 9 über das Zwischenstück 13 gegen die Feder 14 soweit zurückgeschoben, bis das Trommelmagazin an der vorderen Stirnfläche 2a des Verschlußstücks 2 anliegt. Durch das Zurückschieben des Zwischenstücks 13 wird auch der Mitnehmer 18 zurückgeschoben, wobei dieser den Zündstift 15 in eine rückwärtige Lage zurückschiebt. Der Zündstift 15 befindet sich somit in Zündstellung. Durch Verdrehen der Auslöseklinke 16 wird auch der Zündstift 15 verdreht, wobei eine ntitenförmige Ausnehmung des Zündstifts 15 hinter den Mitnehmer 18 gelangt. Der Zündstift 15 wird damit freigegeben und unier der Wirkung der Zündfeder 17 nach vorne beschleunig!, wodurch die Zündung der Kartusche 11 erfolgen kann.
Dm ein Auslösen des Zündstifts 15 bei nicht angepreßtem Lauf 5, jedoch in hinterer Lage des beispielsweise durch Verklemme;; blockierten Trommelmaga-/.ins 9. zu verhindern, greift ein Riegel 19 in eine Kerbe der Auslös^klinke 16 ein. Der Riegel 19 ist mit einer Stange 20 verbunden, welche durch eine Feder 21 gegen eine Klinke 22 gedrückt wird. Die Klinke 22 wird durch eine Blattfeder 23 in eine Längsnut 5b im Lauf 5 gedrückt. In Ruhestellung des Gerätes befindet sich die Klinke 22 in Berührung mit der Anschlagfläche \b. Beim Zurückschieben des Laufes 5 wird der Riegel 19 über die Klinke 22 und die Stange 20 nach hinten verschoben, wobei der Riegel 19 außer Eingriff mit der Auslöseklin- ω ke 16 gerät. Ein Auslösen des Zündstifts 15 ist somit nur bei angepreßtem Lauf 5 und zurückgeschobenem Trommelmagazin 9 möglich.
I Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
a) mit einem Gehäuse,
b) mit einem zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordneten, axial beweglichen Lauf,
c) mit einer Aufnahmebohrung für Kartuschen und Bolzen, ίο
d) mit einem Verschlußstück für die hintere Abstützung einer in einer Aufnahmebohrung sitzenden Kartusche zum Zündzeitpunkt und
e) mit einem Zündmechanismus, dessen vorgespannter Zündstift das Verschlußstück zur Zündung durchsetzt
gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
f) Die Auslösung dsr Zündung erfolgt durch Verdrehec des Zündstiftes (15) mittels einer Auslöseklinke(16);
g) die zur Verdrehung des Zündstiftes (15) dienende Auslöseklinke (16) ist mit einer Kerbe versehen;
h) ein axial verschiebbarer Riegel (19) weist eine Nase für den Eingriff in dii Kerbe der Auslöseklinke (16) auf; und
i) der Riegel (19) wird über eine Stange (20) und eine Klinke (22) vom vorderen Laufteil (5) in eine Entriegelungsstellung bewegt.
DE2362321A 1973-01-14 1973-12-14 Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät Expired DE2362321C2 (de)

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DE2362321A DE2362321C2 (de) 1973-12-14 1973-12-14 Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät
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AT900774A AT356606B (de) 1973-12-14 1974-11-11 Pulverkraftbetriebenes bolzensetzgeraet
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FR7439826A FR2254406B2 (de) 1973-12-14 1974-12-05
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AT (1) AT356606B (de)
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DE (1) DE2362321C2 (de)
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GB (1) GB1474200A (de)
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SE (1) SE419516B (de)
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