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DE2514248A1 - Verfahren und einrichtung zur steuerung einer webmaschine mit angeschlossener fachbildevorrichtung - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur steuerung einer webmaschine mit angeschlossener fachbildevorrichtung

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Publication number
DE2514248A1
DE2514248A1 DE19752514248 DE2514248A DE2514248A1 DE 2514248 A1 DE2514248 A1 DE 2514248A1 DE 19752514248 DE19752514248 DE 19752514248 DE 2514248 A DE2514248 A DE 2514248A DE 2514248 A1 DE2514248 A1 DE 2514248A1
Authority
DE
Germany
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finder
motor
weft
shot
loom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752514248
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Staeubli AG
Original Assignee
Staeubli AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Staeubli AG filed Critical Staeubli AG
Publication of DE2514248A1 publication Critical patent/DE2514248A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/06Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping
    • D03D51/08Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions using particular methods of stopping stopping at definite point in weaving cycle, or moving to such point after stopping
    • D03D51/085Extraction of defective weft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Stäubli AG, Horgen-Zürich
Seestrasse 240
Verfahren und Einrichtung zur Steuerung einer Webmaschine mit angeschlossener Fachbildevorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Webmaschine mit Schuss- und Kettfadenwächtern, wobei die Schäfte der Webmaschine von einer Fachbildevorrichtung bewegt werden, die einen motorangetriebenen Schussucher aufweist,sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Bruch oder Ausfall eines Schuss- oder Kettfadens wird die Webmaschine von den Fadenwächtern stillgelegt, damit der Schaden von Hand behoben werden kann. Zur unverzüglichen und speditiven Erledigung dieser Arbeit ist es von Vorteil, wenn bei Bruch des Schussfadens die Schäfte die Offenfachstellung einnehmen und bei Bruch eines Kettfadens die Schäfte sich ungefähr
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in der Geschlossenfachstellung befinden.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind bereits verschiedene Einrichtungen an den Web- und Fachbildemaschinen vorgeschlagen worden, wobei üblicherweise das Webpersonal diese zu betätigen hat, bevor mit dem Ausbessern gebrochener .Fäden begonnen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist, die Bedienung einer wegen Fadenbruchs stillstehenden Webmaschine zu erleichtern und die Stillstandszeit zu verkürzen.
Dies wird mit dem erfindungsgemässen Verfahren erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Steuerung nach Stillstand der Webmaschine wegen Schuss- oder Kettfadenbruchs die Schäfte mittels des Motors des Schussuchers über die Fachbildevorrichtung automatisch in die für die Behebung des Fadenbruchs günstigste Lage bringt, und dass auf Tastenbetätigung die Fachbildevorrichtung in Phasenübereinstimmung mit der Webmaschine gekuppelt und die Weiterführung des normalen Webprozesses ausgelöst wird.
Vorteilhafterweise kann der Schussfadenwächter und der Kettfadenwächter je mit einem Relais verbunden sein, welche beiden Relais nach Stillstand der Webmaschine mittels des Schussuchers den Antrieb der Fachbildevorrich-
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tung vom Webmaschinenantrieb trennen und mit dem Schusssuchermotor kuppeln und den Schussuchermotor solange im Vorwärts- oder Rückwärtslauf in Betrieb setzen, bis die vorbestimmte Stellung der Schäfte bezüglich des festgestellten Fadenfehlers erreicht ist, worauf die gesamte Anlage stillgelegt und eine Warnanzeige in Betrieb gesetzt wird.
Zur Durchführung dient eine Einrichtung, die gekennzeichnet ist durch eine Schaltung, die bei Stillstand der Webmaschine, ausgelöst durch einen der beiden Fadenwächter, den Elektromotor des Schussuchers in Betrieb setzt, und über ein Relais oder einen Elektromagneten die Kupplung des Schussuchers trennt, sowie durch zwei auf der Welle des motorangetriebenen Schusssuchers oder eines damit verbundenen Teiles angeordnete Kontaktnocken, die dazu bestimmt sind, mit entsprechenden festen Schaltern in Wirkungsverbindung zu gelangen, welche Schalter den Motor des Schussuchers still setzen und ein Signal betätigen.
Dabei kann die Einrichtung einen von Hand zu betätigenden Schalter sowie eine Schaltung aufweisen, mit welchen der Elektromotor des Schussuchers angelassen und das Relais oder der Elektromagnet der Kupplung betätigt wird, wodurch ein Wiedereinkuppeln erfolgt.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sowie schematische Darstellungen von Arbeitsabläufen dargestellt. Es zeigen
Fig. 1-3 Diagramme der Arbeitsweise einer Webmaschine mit drei verschiedenen Bewegungsabläufen zur Behebung von Fadenbrüchen,
Fig. 4 den konstruktiven Aufbau eines Motor-Schussuchers,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der wichtigsten elektrischen Schaltorgane.
In den Fig. 1-3 zeigen die Kurven 1 und 2 die Bewegung zweier Schäfte für die Dauer zweier Schüsse I und II.
In der Fig. 1 ist mit der Linie 3 der laufende Webprozess versinnbildlicht, welcher nach einem Bruch des Schussfadens an der Stelle 4 mit dem Stop der Webmaschine unterbrochen wird. Von der Stelle 4 wird die von der Webmaschine getrennte Fachbildevorrichtung mittels des Motors des Schussuchers und der Steuerung automatisch zurückgedreht und bei 5 stillgelegt, damit der Weber die Bereinigung des Fadenbruchs vornehmen kann. Am Ende dieser Arbeit bewirkt der Weber, dass die Fachbildevorrichtung bis zur Stelle 6 zurückgedreht wird, worauf sich dank
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der bekannten Ausbildung eines Schussuchers die Webmaschine automatisch in richtiger Relation wieder mit der Fachbildevorrichtung verbindet.
Das weitere Zurückdrehen der Fachbildevorrichtung von 5 nach 6 erfolgt automatisch, ausgelöst durch einen Tastendruck, der den Motor des Schussuchers in Betrieb setzt. Von 6 weg wird die Webmaschine wieder gestartet und der Webprozess auf der Linie 7 normal fortgesetzt, wobei in der Fachöffnung II der Ersatz für den dort gebrochenen und entfernten Schussfaden eingeschossen wird.
In der Fig. 2 ist der gleiche, wie in Fig. 1 beschriebene Ablauf bei einer anderen Art von Webmaschine gezeigt. Die Webmaschine steht nach einem Bruch des Schussfadens im Fach I erst an der Stelle 8 still. Im Fach II wurde infolge des Schussfadenbruches kein Faden mehr eingetragen, trotz des normalen Ablaufes des Webprozesses. Die Fachbildevorrichtung wird erfindungsgemäss automatisch wie in Fig. 1 zurückgedreht und stillgesetzt, und zwar bis zur Stelle 9, worauf der Weber den gebrochenen Faden aus dem offenen Fach I herausheben kann. Hierauf wird die Fachbildevorrichtung durch einen gewollten Impuls des Webers zur Stelle 10 gebracht, wo eine ordnungsgemässe Kupplung mit der Webmaschine erfolgt. Dann wird der Webprozess nach der Linie 11 fortgesetzt, wobei im
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Fach I der Ersatzfaden für den gebrochenen und entfernten Schussfaden eingeschossen wird.
. In der Fig. 3 ist der nach der Linie 12 ablaufende Webprozess an der Stelle 13 durch Stillegen der Webmaschine unterbrochen worden, weil ein Kettfaden gebrochen ist.Erfindungsgemäss wird vom dadurch ausgelösten Impuls die Fachbildevorrichtung von der Webmaschine losgekuppelt und mit Hilfe des Motors des Schussuchers bis zur Stele 14 gedreht. An dieser Stelle ist der Fachkreuzungspunkt erreicht, bei welchem der gebrochene Kettfaden mit dem geringsten Aufwand gefunden und geknüpft werden kann. Danach wird durch einen Impuls des Webers die Fachbildevorrichtung bis 13 zurückgedreht und mit der Webmaschine gekuppelt. Der Webprozess kann nach der Linie 15 fortgesetzt werden. Dasselbe Ziel ist auch erreichbar, wenn die Fachbildevorrichtung von der Stelle 13» wo sie nach der Meldung des Kettfadenbruches stille stand, zur Stelle 16 zurückgedreht, die beschriebene Arbeit vorgenommen, und die Vorrichtung wieder nach 13 manövriert wird.
Die Fig. 4 zeigt einen Motor-Schussucher einer Fachbildevorrichtung 17, wie er in seinem Grundaufbau bereits aus der DT-PS 667*170 bekannt geworden ist.
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Eine von der Y/ebmaschine her kommende, nicht gezeichnete Rollenkette, treibt die Fachbildevorrichtung über das Kettenrad 19, welches die eine Hälfte 20 einer Klauenkupplung trägt und auf der Welle 18 frei drehbar gelagert ist, an. Die andere Hälfte der Klauenkupplung 21, welche nur in einer einzigen möglichen Stellung mit der Hälfte 20 in Eingriff stehen kann, weist eine Ringnute 22 und auf der entgegengesetzten Stirnseite eine Hälfte einer weiteren Klauenkupplung 23 auf. Der von den Teilen 21, 22, 23 gebildete Schieber sitzt drehfest aber verschiebbar auf der Welle 18 und ist vom zweiarmigen Hebel 24, welcher in der Nut 22 eingreift, steuerbar. Der Hebel 24 ist schwenkbar auf der Achse 25 gelagert und steht unter dem Einfluss der Zugfeder 26. An diesem Hebel greift der Kern 42 eines Elektromagneten 27 an. Bei Stromführung des Elektromagneten wird der Kern 42 nach rechts bewegt, was ein Verschwenken des Hebels und ein Trennen der Kupplung 20, 21 verursacht. Gleichzeitig wird die Kupplungshälfte 23 mit der am Zahnrad 28 angeordneten Kupplungshälfte 29 in Wirkverbindung gebracht. Das Zahnrad 28 ist frei drehbar auf der Welle gelagert und steht in ständigem Eingriff mit dem Ritzel 30 des Elektromotors 31. Am Zahnrad 28 wirkt eine Bremse
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32 unter Federkraft, welche Bremse vom Elektromagnet 33 solange gelöst ist, als der Motor 31 unter Strom steht.
Auf der Welle 18 sitzt ferner das Zahnrad 34 und treibt über das Zahnrad 35 die Hauptwelle 36 der Fachbildevorrichtung an. Ebenfalls ist auf der Welle 18 eine Programmscheibe 37 fest angeordnet, deren Nocken 38, 39 mit den Schaltern 40, 41 zusammenwirken. Diese Nocken dienen dazu, die Fachbildevorrichtung und damit auch die Schäfte der Webmaschine in eine bestimmte Stellung, z.B. Offenfach oder Geschlossenfach, zu bringen. Gelangt beispielsweise der Nocken 39 mit dem Schalter 41 in Berührung, so wird die Stromzufuhr zum Motor 31 des Schussuchers und zum Elektromagnet 33 ausgeschaltet, vorausgesetzt die programmierte Schaltung lässt diese Stromausschaltung zu. Das Zahnrad 28 wird vom Motor nicht angetrieben, und von der Bremse 32 festgehalten. Die Fachbildevorrichtung steht still.■ Man kann an der Webmaschine arbeiten.
Der bewegliche Kern 42 des Elektromagneten 27 steht in Wirkungsverbindung mit dem Schalter 43, wodurch eine Meldung der Stellung des Hebels 24 an die Steuerorgane erfolgt. Die Welle 18 ist in den Lagern 44, 45 frei drehbar gelagert.
Die Bremse 32 und der Lüftermagnet können im Motor 31 integriert sein, bzw. weggelassen werden, wenn dafür
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zwischen dem Motor und der Kupplung 29 ein selbsthemmendes Getriebe, z.B. ein Schneckengetriebe, angeordnet ist, Die Aufgabe dieses Schneckengetriebes bzw. der Bremse 32 besteht darin, die von der Y/ebmaschine losgekuppelte Fachbildevorrichtung zu blockieren, wenn der Strom im Motor 31 unterbrochen ist.
Die wichtigsten der Steuerung der Webmaschine und damit auch der Fachbildevorrichtung dienenden elektrischen Elemente sind in Fig. 5 aufgeführt. Von diesen Elementen führen je elektrische Leitungen zum Steuergerät S g, das in der Elektrotechnik in bekannter Weise die einzeln in dieser Beschreibung aufgezählten Steuerschritte steuert.
Mit Ta 1 - Ta 4 sind die vom Weber zu betätigenden Tasten bezeichnet. Drucktaste Ta 1 löst den Vorwärtslauf des Motors 31 des SchusSuchers, Ta 2 den Rückwärtslauf aus, sofern die Automatik ausgeschaltet ist. Mit der Taste Ta 3 kann der laufende Schussucher jederzeit während des Ausbesserungszyklus eines Fadens gestoppt werden. Durch Betätigen der Taste Ta 4 löst der Weber den Mechanismus für die automatische Herstellung der Webbereitschaft aus, was in den Diagrammen den Vorgängen zwischen 5 und 6 in Fig. 1, 9 und 10 in Fig. 2 so-
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wie 14 und 13 oder 16 und 13 in Fig. 3 entspricht.
b 1 und b 4 sind Stromschalter, die einen mechanischen Vorgang aus der Webmaschine als Impuls dem Steuergerät S g melden. Beispielsweise ist b 1 mit einem der beiden Schussfadenwächter verbunden, b 2 ist mit dem Kettfadenwächter gekuppelt, b 3 ist der einzuschaltende Programmschalter und b 4 die elektrische Verriegelung im Hauptschütz der Webmaschine.
Die Anzeigelampen h 1 - h 8 dienen der Orientierung des Webers und bedeuten beispielsweise: Linkslauf, Rechtslauf, Schussfadenbruch auf Abschuss-Seite. Schussfadenbruch auf Ankunfts-Seite, Kettfadenbruch, Stellung Offenfach, Stellung Geschlossenfach, Webbereitschaft erstellt und dergleichen.
M zeigt schematisch den Motor 31 des Schussuchers, S 1 den Elektromagnet 33 der Bremse 32. S 2 den Elektromagnet 27 des beweglichen Kernes 42 des den Teil 21, 22, 23 bewegenden Hebels 24 für' das Ein- und Auskuppeln des Motors 31 mit der Fachbildevorrichtung.
b 40, b 41 und b 43 sind Endschalter, die eine bestimmte Stellung der Fachbildevorrichtung melden, b 40 und b 41 stehen in Wirkungsverbindung mit den Nocken 39 und 38 der Scheibe 37 und zeigen die Stellungen Of-
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fenfach oder Geschlossenfach der Schäfte an. b 43 meldet die vollstreckte Kupplung des Motors 31 mit der Fachbildevorrichtung.
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Claims (8)

25H248 Patentansprüche
1. Verfahren zur Steuerung einer Webmaschine mit Schuss- und Kettfadenwächter, wobei die Schäfte der Webmaschine von einer Fachbildevorrichtung bewegt werden, die einen motorangetriebenen Schussucher aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung nach Stillstand der Webmaschine wegen Schuss- oder Kettfadenbruchs die Schäfte mittels des Motors des Schussuchers über die Fachbildevorrichtung automatisch in die für die Behebung des Fadenbruchs günstigste Lage bringt, und dass auf Tastenbetätigung die Fachbildevorrichtung in Phasenübereinstimmung mit der Webmaschine gekuppelt und die Weiterführung des normalen Webprozesses ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfadenwächter und der Kettfadenwächter je mit einem Relais verbunden ist, welche beiden Relais nach Stillstand der Webmaschine mittels des Schussuchers den
Antrieb der Fachbildevorrichtung vom Webmaschinenantrieb trennen und mit dem Schussuchermotor kuppeln und den Schussuchermotor so lange im Vorwärts- oder Rückwärtslauf in Betrieb setzen, bis die vorbestimmte Stellung bezüglich des festgestellten Fadenfehlers erreicht ist, worauf die gesamte Anlage stillgelegt und eine Warnanzeige in Betrieb gesetzt wird.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Tastenbetätigung der Motor des Schussuchers so lange in Tätigkeit gesetzt wird, bis elektrische Schalter die Funktionsübereinstimmung von Fachbildevorrichtung und Webmaschine feststellen und durch ein Relais die Kupplung der zwei Teile und die mustergemässe Inbetriebsetzung der Webmaschine ausgelöst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass durch eine weitere Tastenbetätigung die Fachbildevorrichtung vor dem Einkuppeln mit der Webmaschine vom Schussuchermotor wahlweise um einen oder zwei ganze Schüsse in der einen oder anderen Richtung gedreht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine weitere Tastenbetätigung der laufende Schussuchbetrieb an einer beliebigen Stelle im Ausbesserungszyklus unterbrochen und event, rückgängig gemacht werden kann.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5> wobei die Webmaschine mindestens einen Schuss- und einen Kettfadenwächter aufweist, gekennzeichnet durch eine Schaltung, die bei Stillstand der Webmaschine, ausgelöst durch einen der beiden Fadenwächter, den Elektromotor des Schussuchers in Be-
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trieb setzt, und über ein Relais oder einen Elektromagneten die Kupplung des Schussuchers trennt, sowie durch zwei auf der Welle des motorangetriebenen Schussuchers oder eines damit verbundenen Teiles angeordnete Kontaktnocken, die dazu bestimmt sind, mit entsprechenden festen Schaltern in Wirkungsverbindung zu gelangen, welche Schalter den Motor des Schussuchers stillsetzen und ein Signal betätigen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen von Hand zu betätigenden Schalter sowie eine Schaltung aufweist, mit welchen der Elektromotor des Schussuchers angelassen und das Relais oder der Elektromagnet der Kupplung betätigt wird, worauf nach Ablauf eines Schusses ein Wiedereinkuppeln erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen weiteren Schalter und eine Schaltung aufweist, mit welchen der Antriebsmotor des Schusssuchers stillgelegt wird oder für eine halbe, eine volle oder zwei volle Drehungen der Schussucherwelle in Betrieb steht.
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DE19752514248 1975-02-14 1975-04-01 Verfahren und einrichtung zur steuerung einer webmaschine mit angeschlossener fachbildevorrichtung Pending DE2514248A1 (de)

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