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DE2504305A1 - Magnetisch betaetigbare steuereinrichtung - Google Patents

Magnetisch betaetigbare steuereinrichtung

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Publication number
DE2504305A1
DE2504305A1 DE19752504305 DE2504305A DE2504305A1 DE 2504305 A1 DE2504305 A1 DE 2504305A1 DE 19752504305 DE19752504305 DE 19752504305 DE 2504305 A DE2504305 A DE 2504305A DE 2504305 A1 DE2504305 A1 DE 2504305A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
control device
locking
magnet rotors
key
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752504305
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hallmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MRT MAGNET REGELTECHNIK GmbH
Original Assignee
MRT MAGNET REGELTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MRT MAGNET REGELTECHNIK GmbH filed Critical MRT MAGNET REGELTECHNIK GmbH
Priority to DE19752504305 priority Critical patent/DE2504305A1/de
Priority to AT253475A priority patent/AT336434B/de
Publication of DE2504305A1 publication Critical patent/DE2504305A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0038Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets
    • E05B47/0042Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means using permanent magnets with rotary magnet tumblers

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Magnetisch betätigbare Steuereinrichtung Die Erfindung betrifft eine magnetisch betätigbare Steuereinrichtung mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Zylinder, der bei Verdrehung eine Steuerfunktion ausübt, mehreren im Zylinder gelagerten, in vorgegebener Weise magnetisch kodierten Magnetrotoren, die jeweils um eine zur Zylinderachse senkrechte Achse drehbar sind und die eine Drehung des Zylinders in einer Freigabestellung zulassen und in den übrigen Stellungen sperren, und mit einem im Zylinder gebildeten, den Magnetrotoren benachbarten Schlüsselkanal, in den ein mit Magneten bestückter Schlüssel einführbar ist, um die Magnetrotoren in ihre Freigabestellung zu drehen.
  • Bei einer bekannten Steuereinrichtung dieser Art, die als Schloß ausgebildet ist (DT-PS 1 553 365), sind die als magnetische Stifte ausgebildeten Magnetrotoren Bohrungen im Gehäuse gegenüberliegend angeordnet und ragen mit ihrem einen Stirnende in diese Bohrungen hinein. Diese Stirnenden der Magnetstifte sind in vorgegebener Weise profiliert, und im Gehäuse sind die Bohrungen durchsetzende, in Umfangsrichtung umlaufende Nuten vorgesehen, die entsprechend der Profilierung der Magnetstifte profiliert sind. Wenn die Magnetstifte in ihre Freigabestellung gedreht worden sind, laufen die profilierten Enden der Magnetstifte in den Profilnuten des Gehäuses, so daß die Magnetstifte eine Drehung des Zylinders nicht behindern; in den übrigen Stellungen der Magnetstife dagegen sperren die profilierten Enden der Magnetstifte eine Drehung des Zylinders.
  • Die Profilnuten müssen eigens in das Gehäuse eingedreht werden, und zur Montage müssen im Gehäuse Längsnuten vorgesehen werden, durch die die aus dem Zylinder vorstehenden Magnetstifte in das Innere des Gehäuses eingeschoben werden können. Das Schloß erfordert somit einen nicht unbeträchtlichen fertigungstechnischen Aufwand; darüber hinaus ist auch seine Funktionssicherheit nicht sehr groß, da die profilierten Magnetstifte keine große Festigkeit haben, leicht abgeschert werden können, zum Verklemmen neigen und keinen ausgeprägten, abgestuften Übergang zwischen Freigabestellung und übrigen Stellungen besitzen.
  • Es ist ferner ein Schloß ähnlicher Bauart (DT-OS 1 553 364) bekannt, bei dem die Magnetrotoren auf Lagerzapfen im Zylinder gelagert sind und eine axiale Verschiebung eines Kupplungsstücks steuern. Bei diesem Schloß ist zwischen dem Mitnehmer und dem Zylinder eine Freilaufkupplung vorgesehen, derart, daß der Kuppllungszylinder frei durchdreht, wenn nicht mit Hilfe des richtigen Schlüssels das durch die Magnetrotoren gesteuerte Kupplungsstück in seine Kupplungsstellung bewegt worden ist. Die Freilaufkupplung hat zwar den Vorteil einer großen Sicherheit, da der Zylinder bei Gewaltanwendung frei durchdreht; nachteilig ist jedoch der verhältnismäßig große Konstruktionsaufwand, der im wesentlichen durch die Zapfenlagerung der Magnetrotoren und die axiale Verschiebbarkeit des Kupplungsteils bedingt ist. Auch die Funktionssicherheit ist bei derartigen Schlössern nicht sehr groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine magnetisch betätigbare Steuereinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß ihre Funktions-sicherheit bei möglichst geringem konstruktivem Aufwand erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einer magnetisch betätigbaren Steuereinrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Zylinder eine Sperrleiste angeordnet ist, die senkrecht zur Zylinderachse, zwischen einer eine Zylinderdrehung sperrenden und einer eine Zylinderdrehung freigebenden Stellung verschiebbar ist, und daß die Magnetrotoren und die Sperrleiste so ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß die Magnetrotoren in ihrer Betriebsstellung eine Verschiebung der Sperrleiste in die Freigabestellung zulassen und in ihren übrigen Stellungen sperren.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung, die beispielsweise als Schloß ausgebildet sein kann, übernimmt die Sperrleiste die umlaufende Sperrfunktion. Eine Profilnut im Gehäuse wie bei dem eingangs erwähnten Schloß ist nicht mehr erforderlich. Da die Sperrleiste sämtlichen Magnetrotoren zugeordnet ist, bilden Sperrleiste und Magnetrotoren eine Einheit, die für sich kodiert und auch so gelagert werden kannn. Die Sperrleiste kann sich über die gesamte Länge des Zylinders erstrecken, so daß sie eine hohe Festigkeit hat, was für die Funktionssicherheit des Schlosses von großer Bedeutung ist. Da die Sperrleiste radial verschoben werden muß, um von ihrer Sperrstellung in ihre Freigabestellung und umgekehrt zu gelangen, erhält man ausgeprägte, genau definierte Betriebsstellungen. Wenn nur einer der Magnetrotoren sich nicht in seiner Freigabestellung befindet, läßt sich die Sperrleiste nicht in ihre Freigabestellung verschieben. Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung zeichnet sich daher durch hohe Funktionssicherheit und äußerst kompakten Aufbau aus.
  • Bei einem konstruktiven Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Sperrleiste mit einem parallel zur Zylinderachse verlaufenden, radial vorstehenden Rastvorsprung versehen, der in der Sperrstellung in eine entsprechende Längsnut des Gehäuses greift. Die Sperrt leiste ist zwecknäßigerweise zur Aufnahme der Magnetrotoren mit einseitig offenen zylindrischen Kammern versehen. Hierbei sind vorzugsweise die Magnetrotoren an ihrem einen axialen Ende jeweils mit einem exzentrisch angeordneten Steuer abschnitt in Form eines vorstehenden Ansatzes oder einer Ausnehmung versehen, der in der Betriebsstellung der Magnetrotoren mit einem entsprechend angeordneten und ausgebildeten Steuerabschnitt der Sperrleiste in Form einer öffnung bzw. eines Vorsprungs fluchtet und in den übrigen Stellungen der Magnetrotoren versetzt dazu liegt. Aufgrund der exzentrisch angeordneten Steuerabschnitte der Magnetrotoren und der ihnen zugeordneten Steuerabschnitte der Sperrleiste ergibt sich, eine genau definierte Freigabestellung für die Sperrleiste, da die Sperrleiste nur dann in ihre Freigabestellung bewegt werden kann, wenn sämtliche exzentrische Steuerabschnitte genau zu den Steuerabschnitten der Sperrleiste ausgerichtet sind. Der Rastvorsprung der Sperrleiste erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Zylinders, was zu einer großen Festigkeit der Steuereinrichtung in ihrer Sperrstellung führt und daher eine Gewaltanwendung beträchtlich erschwert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer solchen Steuereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Ansatz des Magnetrotors aus einer radial vorstehenden Nase besteht, die an dem dem Schlüsselkanal zugewandten Ende des Magnetrotors angebracht ist, und daß die zugehörige öffnung der Sperrleiste aus einer in der Seitenwand der zylindrischen Kammer gebildeten Nut besteht.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß bei Gewaltanwendung die Kraft vom Zylinder auf die Sperrleiste nicht über die gesamten Magnetrotoren, sondern lediglich über die radial torstehenden Nasen übertragen wird. Das bedeutet, daß bei Gewaltanwendung lediglich die radial vorstehenden Nasen, die aus nichtbagnetischem, widerstandsfähigem Material bestehen können, zwischen Zylinder und Sperrleiste zusammengedrückt werden, während der übteige Teil der Magnetrotoren, der aus relativ empfindlichem magnetichem Material besteht, unbelastet bleibt.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichtext, daß der exzentrische Ansatz des Magnetrotors von der dem Schlüsselkanal abgewandten Stirnfläche des Magnetrotors axial vor-und steht, daß die zugehörige öffnung der Sperrleiste in der Bodenfläche der zylindrischen Kammer gebildet ist.
  • In beiden Fällen ist die Sperrleiste durch eine Federeinrichtung in ihre Sperrstellung vorgespannt und durch eine Drehung des Zylint ders in ihre Freigabestellung bewegbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Magnetrotoren konisch ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß die Magnetrotoren durch magnetische Abstoßkräfte, wie sie insbesondere beim Einschieben des Magnetschlüssels erzeugt werden, nicht gegen die Seitenwandungen der zylindrischen Kammern der Sperrleiste gedrückt werden können. Ein Verklemmen der Magnetrotoren ist daher praktisch ausgeschlossen. Um die Leichtgängigkeit der Magnetrotoren weiter zu verbessern, sind die Magnetrotoren an ihrer dem Schlüsselkanal zugewandten, als Lauffläche dienenden Stirnseite mit einer in der Mitte angeordneten, vorstehenden Laufspitze versehen. Ferner ist vorzugsweise jeder der Magnetrotoren an seiner dem Schlüsselkanal zugewandten, als Lauffläche dienenden Stirnseite mit einer Scheibe aus unmagnetischem Material versehen, während der übrige Teil der Magnetrotoren aus magnetischem Material besteht. Diese Ausbildung ist besonders dann vorteilhaft, wenn, wie oben beschrieben, die Magnetrotoren an ihrem dem Schlüsselkanal zugewandten Ende mit einem radial vorstehenden Vorsprung versehen ist, der dann ebenfalls aus unmagnetischem, widerstandsfähigem Material, beispielsweise unmagnetischem Metall, besteht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sperrleiste mit einem Sperrstift versehen, der in der Freigabestellung der Sperrleiste in eine entsprechende Ausnehmung des Schlüssels taucht. Dies hat zum einen den Vorteil, daß der Schlüssel in der Steuereinrichtung axial fixiert wird, so daß beispielsweise mit Hilfe des Schlüssels eine mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung versehene Tür aufgezogen werden kann. Wichtiger ist jedoch, daß der Schlüssel an einer vorgegebenen Stelle geschwächt wird. Wenn man daher mit Hilfe eines flaschen Schlüssels versucht, den Zylinder zu drehen, wird der Schlüssel an der durch die Öffnung geschwächten "Soll-Bruchstelle" eher brechen, als daß die sperrenden Teile der Steuereinrichtung zerstört werden.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit wird ferner vorgeschlagen, daß der ;Sperrstift ein vorgegebenes unrundes Profil besitzt und die Ausnehmung im Schlüssel passend dazu ausgebildet ist. Jeder Schlüssel muß daher eine Ausnehmung mit einem vorgegebenen Profil entsprechend dem Profil des in der betreffenden Steuereinrichtung gerade verwendeten Sperrstiftes besitzen, was natürlich das unerlaubte Anfertigen eines Falschschlüssels erschwert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuereinrichtung ein über eine Kupplung mit diesem verbundener bei der der Zylinder und / Mitnehmer um eine gemeinsame Achse drehbar sind und der Mitnehmer angrenzend am einen Stirnende des Zylinders angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Mitnehmer und dem Zylinder ein um die Zylinderachse drehbares Kupplungsstück aufweist, das in zueinander fluchtenden Ausnehmungen des Mitnehmers und Zylinders drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist, wobei das Kupplungsstück durch Einschieben des Schlüssels aus einer Entkupplungsstellung, in der das Kupplungsstück in der Ausnehmung des Zylinders außer Eingriff mit dem Mitnehmer angeordnet ist, in eine Kupplungsstellung, in der das Kupplungsstück in der Ausnehmung sowohl des Zylinders wie auch des Mitnehmers sitzt, verschiebbar ist.
  • Eine solche Ausbildung einer Kupplung ist mit besonderem Vorteil bei einer Steuervorrichtung anwendbar, bei der auf der dem Zylinder abgewandten Seite des Mitnehmers ein entsprechend ausgebildeter zweiter Zylinder mit einer entsprechend ausgebildeten Kupplung angeordnet ist; in diesem Fall ist vorgesehen, daß zwischen den Kupplungsstücken der beiden Kupplungen ein Distanzstück angeordnet ist, das in der Ausnehmung des Mitnehmers auf einem sich durch die beiden-Kupplungsstücke erstreckenden Lagerzapfen angeordnet ist, und daß die axiale Länge des Distanzstücks so bemessen ist, daß sich das eine Kupplungsstück in der Entkupplungsstellung befindet, wenn sich das andere Kupplungsstück in der Kupplungsstellung befindet, wobei jeweils die Trennfuge zwischen dem Distanzstück und dem sich in der Entkupplungsstellung befindenden Kupplungsstück in der Ebene der Trennfuge zwischen dem Mitnehmer und dem zugehörigen Zylinder liegt. Auf diese Weise wird in sehr einfacher Weise erreicht, daß der eine Zylinder vom Mitnehmer getrennt ist, wenn der andere Zylirider mit dem Mitnehmer gekuppelt ist, und umgekehrt.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung eignet sich besonders gut .
  • zur Verwendung als Schloß in einer Generalschließanlage mit einer Vielzahl von Schlössern, die einerseits jeweils durch Einzelschlüssel Und andererseits sämtlich durch einen gemeinsamen Generalschlüssel betätigbar sind. Bei einem solchen Schloß ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Sperrschiene an ihrer der Gehäusewand zugewandten Seite, in einer Axialebene, so gekrümmt, daß sie bereits bei einer Verstellung nur einiger der Magnetrotoren in ihre Freigabestellung bewegbar ist. Sind beispielsweise vier Magnetrotoren in axialer Richtung nebeneinanderliegend angeordnet, so ist die Sperrschiene jeweils bei Verstellung zweir dem einen oder anderen axialen Ende des Zylinders zugeordneter Magnetrotoren in ihre Freigabestellung bewegbar. In diesem Fall werden beispielsweise die beiden rechtsseitigen Magnetrotoren sämtlicher Schlösser gleich ausgebildet, so daß sie alle durch denselben Generalschlüssel bedient werden können. Die beiden linksseitigen Magnetrotoren der verschiedenen Schlösser werden jedoch unterschiedlich ausgebildet, so daß sie jeweils nur durch Einzelschlüssel betätigt werden können.
  • Um die Variationsmöglichkeiten einer solchen Generalschließanlage zu erhöhen, wird der Zylinder auf radial gegenüberliegenden Seiten mit je einer Sperrschiene und zugehörigen Magnetrotoren versehen.
  • In diesem Fall müssen entweder zwei radial gegenüberliegende Magnetrotorenpaare oder auch zwei über Kreuz liegende Magnetrotorenpaare in ihre Freigabestellung bewegt werden, um beide Sperrschienen aus ihrer Sperrstellung in die Freigabestellung bewegen zu können. Dies ermöglicht den Aufbau einer Generalschließanlage, bei der sämtliche Schlösser durch einen Generalschlüssel, ein Teil der Schlösser durch einen Gruppenschlüssel, ein kleinerer Teil der Schlösser durch einen Untergruppenschlüssel und die einzelnen Schlösser durch Einzelschlüssel bedient werden können.
  • Eine noch einfacher Möglichkeit, die erfindungsgemäße Steuereinrichtung als Schloß für eine Generalschließanlage auszubilden, besteht darin, daß einer oder mehrere der Magnetrotoren und/oder die Sperrleiste jeweils mit mindestens zwei exzentrisch angeordnet ten Steuerabschnitten versehen sind,so daß die Steuereinrichtung durch mindestens zwei verschieden kodierte Magnetschlüssel betätigbar ist. Abgesehen von dieser besonderen Ausbildung der Magnetrotoren hat das Schloß genau denselben Aufbau wie das als Ein-; zelschloß verwendete Schloß, d.h., die Sperrleiste braucht nicht gekrümmt ausgebildet zu werden. Es ist beispielsweise möglich, den, einen Steuerabschnitt (Primärsteuerabschnitt) einem Einzelschlüssel und den anderen Steuerabschnitt (Sekundärsteuerabschnitt) einer Generalschlüssel zuzuordnen. Die dem Einzelschlüssel zugeordneten Steuerabschnitte werden dann bei unterschiedlichen Schlössern verschieden ausgebildet, so daß die verschiedenen Schlösser durch die Einzelschlüssel unter Benutzung der Primärsteuerabschnitte in ihre Freigabestellung bewegbar sind. Dagegen werden die dem Generalschlüssel zugeordneten Steuerabschnitte bei den verschiedenen Schlössern gleich ausgebildet, so daß die Schlösser sämtlich durch einen gemeinsamen Generalschlüssel unter Benutzung der Sekundär--steuerabschnitte in ihre Freigabestellung bewegbar sind. Von den oben beschriebenen konstruktiven Ausführungsformen ist diejenige, bei der die Steuerabschnitte der Magnetrotoren radial vorstehende Nasen sind und die Steuerabschnitte der Sperrleiste aus in der Seitenwand der zylindrischen Kammern gebildete Nuten bestehen, zum Aufbau einer Generalschließanlage besonders geeignet. In diesem Fall braucht nämlich lediglich zusätzlich zu der Nut am Umfang der zylindrischen Kammer eine weitere Nut angebracht werden, was sich ifertigungstechnisch ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen läßt. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß trotz der zusätzlich vorzusehenden Steuerabschnitte die räumlichen Verhältnisse nicht geändert zu werden brauchen.
  • Es versteht sich, daß sich nach diesem System auch Schließanlagen aufbauen lassen, bei denen einerseits die verschiedenen Schlösser durch Einzelschlüssel und andererseits bestimmte Gruppen der Schlösser durch Gruppenschlüssel betätigt werden können. Es ist ferner möglich, die Magnetrotoren und/oder die Sperrleiste mit mehr als zwei exzentrisch angeordneten Steuerabschnitten, beispielsweise drei Steuerabschnitten zu versehen. In diesem Fall läßt sich eine Generalschließanlage aufbauen, bei der sämtliche Schlösser durch einen Generalschlüssel, ein Teil der Schlösser durch Gruppenschlüssel und die einzelnen Schlösser durch Einzelschlüssel betätigbar sind.
  • Das geschilderte Prinzip, die Magnetrotoren und/oder die Sperrleiste zum Aufbau einer Generalschließanlage mit mehreren exzentrisch angeordneten Steuerabschnitten zu versehen, läßt sich grund sätzlich auf jede magnetisch betätigbare Steuereinrichtung übertragen, die mindestens einen Magnetrotor aufweist, der durch einen! entsprechend kodierten Magnetschlüssel in eine vorgegebene Winkellage bewegbar ist, in der ein exzentrisch angeordneter Steuerabschnitt in Form einer Ausnehmung oder eines vorstehenden Ansatzes mit einem entsprechend ausgebildeten Steuerabschnitt eines sperrenden Teils zusammenwirkt. So ist dieses Prinzip nicht nur bei Drehzylinderschlössern, sondern auch bei Druckzylinderschlössern, wie sie beispielsweise in der DT-OS 2 254 657 beschrieben sind, verwendbar.
  • Anhand der Zeichnung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert: Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine magnetisch betätigbare Steuereinrichtung längs der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Steuereinrichtung längs der Linie II-II in Fig. 3; Fig. 3 einen horizontalen Längsschnitt durch die Steuerein richtung längs der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine Gesamtansicht der Steuereinrichtung in verkleinertem Maßstab; Fig. 5 einen Querschnitt durch eine etwas abgeänderte Ausführungsform einer magnetisch betätigbaren Steuer- -einrichtung längs der Linie V-V in Fig. 6; Fig.6 einen vertikalen Längsschnitt durch die Steuereinrichtung längs der Linie VI-VI in Fig. 7; Fig. 7 einen horizontalen Längsschnitt durch die Steuerein, richtung längs der Linie VII-VII in Fig. 6; Fig. 8 einen schematisierten Querschnitt durch den Zylinder und die Sperrleiste einer abgeänderten Ausführungsform einer magnetisch betätigbaren Steuereinrichtung; Fig. 9 eine Draufsicht von unten auf die Sperrleiste nach Fig. 8; Fig. 10 eine Endansicht der Sperrleiste; Fig. 11 eine schematische Darstellung einer etwas abgewandelten Ausführungsform einer Steuereinrichtung nach den Fig. 1 bis 3, die als Schloß in einer Generalschließlage verwendbar ist; Fig. 12 den schematischen Aufbau eines magnetisch betätigbaren Druckzylinderschlosses; Fig. 13 eine schematische Darstellung der Rotoranordnung und -ausbildung eines Druckzylinderschlosses nach Fig.12.
  • Die dargestellte Steuereinrichtung, die als Schloß ausgebildet ist, weist ein Gehäuse 1 auf, in dem zwei Zylinder 2 um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert sind. Zwischen den beiden Zylindern 2, angrenzend an deren stirnseitige Enden, ist ein Mitnehmer 11 angeordnet, der um dieselbe Achse wie die Zylinder 2 drehbar ist und der mit den beiden Zylindern über eine Kupplung (die weiter unten näher beschrieben wird) drehfest verbunden werden kann. Da die beiden Zylinder 2 den gleichen Aufbau haben, wird nur einer von ihnen beschrieben.
  • Der Zylinder 2 ist mit einem mittigen Schlüsselkanal 21 versehen, in den ein mit Magneten 10 bestückter Schlüssel 13 einsteckbar ist; Benachbart zu dem Schlüsselkanal 21 sind drei Magnetrotoren 9 um eine zur Zylinderachse senkrechte Achse drehbar gelagert. Jeder der drei Magnetrotoren 9 ist mit einem exzentrisch angeordneten axialen Steuerabschnitt in Form eines Ansatzes 8 versehen. Den drei Magnetrotoren 9 ist eim gemeinsame Sperrleiste 3 zugeordnet, die in einer Ausnehmung des Zylinders 2 zwischen einer radial äußeren Sperrstellung (linke Seite in Fig. 3) und einer radial inneren Freigabestellung (rechte Seite in Fig. 3) radial verschiebbar ist.
  • Die Sperrleiste ist mit Steuerabschnitten in Form von öffnungenj7 versehen, die mit den exzentrischen Ansätzen 8 der Magnetrotoren 9 fluchten, wenn sich die Magnetrotoren in ihrer Freigabestellung befinden.
  • Die Sperrleiste 3 ist mit einem sich über die gesamte Länge des Zylinders erstreckenden, radial vorstehenden, wulstartigen Rastvorsprung 23 versehen, der in der Sperrstellung der Sperrleiste in eine entsprechende Längsnut 16 des Gehäuses 1 greift. Die Sperrleiste 3 wird durch mehrere am Zylinder abgestützte Federn 15 in ihre Sperrstellung vorgespannt.
  • Am einen Ende der Sperrleiste 3 ist ein radial verlaufender Sperrstift 12 befestigt, der in der Freigabestellung der Sperrleiste in eine entsprechende öffnung 18 des Schlüssels 13 eintaucht.
  • Der Zylinder 2 ist mit einer umlaufenden Außennut 20 versehen, die sich auch durch den Rastvorsprung der Sperrleiste erstreckt. Der Zylinder 2 wird in seiner axialen Lage durch einen Bolzen 14 fixiert, der sich einerseits durch die umlaufende Nut 20 und andererseits durch das Gehäuse 1 erstreckt.
  • Die Kupplung zwischen den beiden Zylindern 2 und dem Mitnehmer 11 besteht aus zwei Kupplungsstücken 4,5 und einem zwischen den beiden Kupplungsstücken angeordneten Distanzstück 6, die jeweils auf einem gemeinsamen Lagerzapfen 7 gelagert sind. Das Kupplunglstück 4 ist dem einen Zylinder und das Kupplungsstück 5 dem anderen ZyliT I~ tder zugeordnet2 Jedes der beiden Kupplungsstücke 4,5 ist in einer Ausnehmung 16 des Zylinders 2 sowie in einer Ausnehmung 19 des Mit nehmers drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet. Das Kupplungsstück 4 bzw. 5 kann aus einer Entkupplungsstellung, in der das Kupplungsstück außer Eingriff mit dem Mitnehmer 11 steht und die Trennfuge zwischen dem Kupplungsstück und dem Distanzstück 6 in der Ebene der Trennfuge zwischen dem Mitnehmer und dem zugehörigen Zyzylinder liegt, in eine Kupplungsstellung, in der das Kupplungsstück sowohl in der Ausnehmung 16 des Zylinders wie auch in der Ausnehmung 19 des Mitnehmers sitzt, bewegt werden. Die Länge des Distanzstückes 6 ist so bemessen, daß sich das Kupplungsstück 5 in seiner Kupplungsstellung befindet, wenn sich das Kupplungsstück 4 in seiner Entkupplungsstellung befindet, und umgekehrt.
  • Die Betriebsweise der beschriebenen Steuervorrichtung ist wie folgt: Die Magnetrotoren 9 befinden sich normalerweise - auf Grund der zwischen ihnen wirksamen Magnetkräfte - in einer Lage, in der ihre exzentrischen Ansätze 9 relativ zu den Öffnungen 17 der Sperrleistä 3 verdreht sind, so daß die Sperrleiste 3 an der Oberseite der exzentrischen Ansätze 8 der Magnetrotoren 9 anliegt (linke Seite in Fig. 3). Die Sperrleiste 3 befindet sich somit in ihrer Sperrstellung, in der der Rastvorsprung 23 in die Längsnut 16 des Gehäuses greift. Der Zylinder 2 läßt sich somit nicht drehen.
  • Wenn der Schlüssel 13 mit den richtig kodierten Magneten 10 in den Schlüsselkanal 21 eingesteckt wird, drehen die Magnete 10 des Schlüssels 13 die Magnetrotoren 9 in ihre Freigabestellung, in der die öffnungen 17 der Sperrleiste 3 mit den exzentrischen Ansätzen 8 fluchten. Wird nun der Zylinder 2 mit Hilfe des Schlüssels 13 um seine Längsachse gedreht, so tritt der Rastvorsprung 23 aus der Längsnut 16 des Gehäuses heraus, wodurch die Sperrleiste 3 entgegen der Kraft der Federn 15 in ihre Freigabestellung bewegt wird.
  • Hierbei tauchen die exzentrischen Ansätze 8 in die Öffnungen 17 der Sperrleiste. Der Zylinder 2 läßt sich nun frei drehen.
  • Wenn die Sperrleiste 3 radial nach innen in ihre Freigabestellung bewegt wird, taucht der Sperrstift 12 in die Öffnung 18 des Schlüssels 13. Der Schlüssel 13 ist somit axial fixiert, so daß mit Hilfe des Schlüssels 13 eine axial gerichtete Kraft auf die Steuereinrichtung - beispielsweise zum Aufziehen einer Tür - ausgeübt werden kann. Ferner definiert die Öffnung 18 eine Art "Soll-Bruchstelle im Schlüssel 13. Wenn man versucht, die Steuereinrichtung mit Hilfe eines falschen Schlüssels zu öffnen, so wird der Schlüssel an der durch die Öffnung 18 geschwächten Stelle brechen, ehe es gelingt, die perrenden Teile der Steuereinrichtung zu zerstören.
  • Der Sperrstift 12 hat in der Zeichnung einen kreisrunden Querschnitt.
  • Zweckmäßigerweise wird der Sperrstift 12 jedoch mit einem unrunden Querschnitt versehen, und die Öffnung 18 des Schlüssels 13 erhält einen dazu passenden Querschnitt. Ferner kann auch die Lage des Sperrstiftes 12 und somit der Öffnung 18 verändert werden, so daß allein hierdurch eine unterschiedliche (mechanische) Kodierung möglich ist. So können z.B. zwei in gleicher Weise magnetisch kodierte Schlüssel dasselbe Schloß nur betätigen, wenn auch die Öffnungen in beiden Schlüsseln das gleiche Profil und die gleiche Lage haben'.
  • Beim Einführen des Schlüssels 13 in den rechtsseitigen Zylinder 2 werden die Kupplungsstücke 4,5 und das Distanzstück 6 nach links (in Fig. 2,3) verschoben. Dadurch gelangt das Kupplungsstück 5 in seine Kupplungsstellung, in der es sowohl mit dem rechtsseitigen Zylinder 2 wie auch mit dem Mitnehmer 11 drehfest verbunden ist. Das Kupplungsstück 4 gelangt dagegen in seine Entkupplungsstellung, in der es außer Eingriff mit dem Mitnehmer 11 steht.
  • Wenn daher der Schlüssel 13 und damit der rechtsseitige Zylinder gedreht werden, nimmt der Zylinder 2 das Kupplungsstück 5 und damit den Mitnehmer 11 mit. Das Kupplungsstück 4 bleibt dagegen stehen, da es von dem drehfest angeordneten linksseitigen Zylinder 2 festgehalten wird.
  • Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte magnetisch betätigbare Steuereinrichtung unterscheidet sich von der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten lediglich dadurch, daß die exzentrisch angeordneten Steuerabschnitte der Magnetrotoren 9 als Ausnehmungen 8a ausgebildet sind, während die zugehörigen Steuerabschnitte der Sperrleiste 3 entsprechend ausgebildete Vorsprünge 17a darstellen, die in die Ausnehmungen 8a der Magnetrotoren 9 eintauchen können, wenn die Magnetrotoren 9 durch den richtig kodierten Magnetschlüssel in ihre Freigabestellung bewegt worden sind. Ferner ist der Magnetschlüssel 13 nicht mit Einzelmagneten, sondern mit einem durchge-'henden Magneten versehen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, besteht der durchgehende Magnet aus zwei Magnetplatten 1Oa,1Ob, die durch eine als Selbstklebeblättchen ausgebildete Eisenzwischenlage 10' voneinander getrennt sind. Auf diese Weise kann der Schlüssel beidseitig magnetisiert werden, so daß der Innenzylinder entweder beidseitig genutzt oder aber bei einseitiger Benutzung der Magnetschlüssel verdreht eingeführt werden kann, was insbesondere bei Kraftfahrzeug-Lenkschlössern, -türschlössern u.dgl. von Bedeutung ist. Im übrigen ist die Funktionsweise dieser Steuereinrichtung genau die gleiche wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Wie aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, ist die magnetische Steuereinrichtung in einem sog. Profilzylinder untergebracht. Selbstverständlich kann der beschriebene Innenzylinder in Außenzylinder anderer Form eingebaut werden, was beispielsweise bei herkömmlichen Stiftschlössern auf Grund des erhöhten Platzbedarfes durch die Stiftelagerung nicht möglich ist. Ist der Außenzylinder als Rundzylinder ausgebildet, so müßte bei herkömmlichen Stiftzylindern der Innenzylinder exzentrisch gelagert werden, wodurch sich der Gehäuseaußendurchmesser zwangsläufig entsprechend vergrößert.
  • Dies ist bei Einbau der beschriebenen magnetischen Steuereinrichtung in einen Rundzylinder nicht erforderlich, d.h., es ergäbe sich keine zwangsläufige Vergrößerung des Gehäuseaußendurchmessers.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer magnetisch betätigbaren Steuereinrichtung ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt.
  • Fig. 8 zeigt in schematischer Weise den Aufbau des Zylinders, der ;Magnetrotoren und der Sperrleiste, während die übrigen Teile der Steuereinrichtung der Einfachheit halber weggelassen wurden. Der Aufbau des übrigen Teils der Steuereinrichtung entspricht im wesentlichen dem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele, wobei allerdings der Zylinder an seinem linksseitigen Ende geschlossen dargestellt wurde.
  • Bei dieser Ausführungsform bestehen die Steuerabschnitte der Magnetrotoren 9b aus radial vorstehenden Nasen 8b, die an dem dem Schlüsselkanal 21 zugewandten Ende der Magnetrotoren 9b angebracht sind. Die SteuerabSChni2t Sperrleiste 3 bestehr-aus Nuten 17, die in den Seitenwänden von zur Aufnahme der Magnetrotoren 9b dienenden zylindrischen Kammern 27 gebildet sind. Die Nuten 17 sind nur so tief ausgenommen, daß die Nasen 8b in der Betriebsstellung in die Nuten eintauchen können; dieser Betriebszustand ist durch gestrichelte Linien in der linken oberen Hälfte der Fig. 8 angedeutet.
  • Die Magnetrotoren 9b sind im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen konisch verlaufend ausgebildet, um zu verhindem, daß die Magnetrotoren durch abstoßende Magnetkräfte, wie sei beim Einführen des Magnetschlüssels 13 auftreten, gegen die Seitenwände der zylindrischen Kammern 27 gedrückt werden, wodurch es zu einem Verklemmen der Magnetrotoren kommen könnte. Die Magnetrotoren 9b sind jeweils an ihrem dem Schlüsselkanal zugewandten Ende mit einer Scheibe 25 aus nicht-magnetischem Material versehen, während der übrige Teil 26 aus magnetischem Werkstoff besteht, der in der gewünschten Weise magnetisch kodiert werden kann. An der Scheibe 25, die aus einem widerstandsfähigen Material, beispielsweise einet unmagnetischen Stahl, besteht, ist die Nase 8b angeformt. Die terseite der Scheibe 25, die als Lauffläche dient, ist mit einer vorstehenden Laufspitze 28 versehen, die die Leichtgängigkeit des Magnetrotors erhöht.
  • man Wenn bei dieser Ausführungsform eifinfalschen Schlüssel einführt und dann den Zylinder mit Gewalt zu drehen versucht, erfolgt die Kraftübertragung vom Zylinder 2 auf die Sperrschiene 3 und das Gehäuse nicht über die Magnetrotoren selbst, sondern lediglich über die Nasen 8b; D.h., die Nasen 8b werden zwischen der Lagerfläche des Zylinders 2 und der Unterseite der Sperrleiste 3 zusammengedrückt, während der übrige Teil der Magnetrotoren 9b, insbesondere der aus relativ brüchigem magnetischem Material bestehen; de Teil, unbelastet bleibt. Auf diese Weise wird die Gefahr, daß die Magnetrotoren bei Gewaltanwendung beschädigt werden, erheblich verringert.
  • Fig. 11 zeigt in schematischer Darstellung eine Abwandlung der in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen gezeigten Steuervorrichtung; die abgewandelte Ausführungsform ist geeignet als Schloß für eine Schließanlage mit General- und Einzelschlüsseln. Die Änderung dieser Ausführungsform betrifft lediglich die Sperrleiste 30, während die übrigen Teile wie bei der Steuervorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 ausgebildet sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist die Sperrleiste 30 an ihrer der Gehäusewand 31 zugekehrten Seite, in einer Längsebene, gekrümmt, vorzugsweise kreisförmig gekrümmt. Auf Grund dieser Ausbildung ist es möglich, daß die Sperrschiene 30 aus ihrer der Gehäusewand 31 zugeordneten Längsnut austaucht, wenn nur die beiden linksseitigen Magnetrotoren 32,33 oder nur die beiden rechtsseitigen Magnetrotoren 34,35 in ihre Freigabestellung gedreht worden sind.
  • Dies macht den Aufbau einer Schließanlage mit mehreren Schlössern möglich, bei denen sämtliche Schlösser durch einen Generalschlüssel und die einzelnen Schlösser jeweils durch Einzelschlüssel bedient werden können. So können beispielsweise die rechtsseitigen Magnetrotoren 34,35 sämtlicher Schlösser gleich ausgebildet werden, so daß sie alle durch denselben Generalschlüssel bedient werden können. Die linksseitigen Magnetrotoren 32,33 der verschiedenen Schlösser werden jedoch unterschiedlich ausgebildet, so daß sie jeweils nur durch Einzelschlüssel betätigt werden können.
  • Wenn, wie in Fig. 11 dargestellt, die linksseitigen Magnetrotoren 32,33 durch den Einzelschlüssel in ihre Freigabestellung gedreht worden sind, können die Exzenter der Magnetrotoren 32,33 in die Ausnehmungen 36,37 der Sperrleiste eintauchen, worauf die Sperrleiste aus der gestrichelt dargestellten Schließstellung 30a in die voll ausgezogene Freigabestellung bewegt werden kann, obwohl die Exzenter der rechtsseitigen Magnetrotoren 34,35 nicht in die ihnen zugeordneten Ausnehmungen 38,39 der Sperrleiste eintauchen können.
  • Bei 40 ist die Stelle gezeigt, an der die Sperrleiste 30 bei Bedienung mit dem Einzelschlüssel auf den Exzenter des Magnetrotors 34 aufsitzt.
  • Es ist ferner möglich, einen Zylinder auf radial gegenüberliegenden Seiten mit zwei Sperrschienen und jeweils zugehörigen Magnetrotoren auszubilden. In diesem Fall müssen beide Sperrschienen in ihre Freigabestellung bewegt werden, um den Zylinder um seine Länge achse drehen zu können. Eine solche Anordnung erhöht nicht nur die Schließungsvarianten, sondern vergrößert auch die Variationsmöglichkeiten einer Schließanlage. Um beide Sperrleisten aus ihrer ~Sperrstellung in die Freigabestellung zu bewegen, müssen entweder zwei radial gegenüberliegende Magnetrotorenpaare oder auch zwei über Kreuz liegende Magnetrotorenpaare in ihre Freigabestellung bewegt werden. Dies ermöglicht den Aufbau einer Schließanlage, bei der sämtliche Schlösser durch einen Generalschlüssel, ein Teil der Schlösser durch einen Gruppenschlüssel, ein kleiner Teil der Schlösser durch einen Untergruppenschlüssel und die einzelnen Schlösser durch Einzelschlüssel bedient werden können.
  • Eine andere Möglichkeit, die Steuereinrichtung als Schloß für eine Generalschließanlage auszubilden, besteht darin, daß bei einem Schloß, wie es in den Fig. 1 bis 3 oder 5 bis 7 oder 8 bis 10 dargestellt ist, die Magnetrotoren und/oder die zugehörigen Kammern der' Sperrleiste jeweils mit zwei oder mehr exzentrisch angeordneten Steuerabschnitten (vorstehenden Ansätzen oder Ausnehmungen) versehen werden. In diesem Fall braucht die Sperrleiste nicht gekrümmt: ausgebildet zu werden, sondern die Schlösser haben genau den gleichen Aufbau wie in den Fig. 1 bis 10 gezeigt.
  • Zum Aufbau einer derartigen Generalschließanlage ist die Ausführungsform nach Fig. 8 besonders geeignet. In diesem Fall können beispielsweise zu den Nuten 17 (Primärsteuerabschnitte)jeweils eine weitere Nut (Sekundärsteuerabschnitt, nicht gezeigt) in Umfangsrichtung versetzt zu der Nut 17 vorgesehen werden. Dies läßt sich fertigungstechnisch sehr einfach durchführen, da die Nuten 17 am Außenumfang der zylindrischen Kammern 27 angeordnet sind.
  • Werden beispielsweise die Primärsteuerabschnitte (Nuten 17) bei verschiedenen Schlössern in unterschiedlicher Winkellage angeordhet und die Sekundärabschnitte bei diesen verschiedenen Schlössern jeweils in der gleichen Winkellage angeordnet, so lassen sich die erschiedenen Schlüssel nicht nur durch individuell verschiedene Einzelschlüssel, sondern sämtlich durch einen gemeinsamen General-Schlüssel bedienen, wobei der Generalschlüssel die Magnetrotoren Ijeweils in eine Stellung verdreht, in der die Nasen 8b in die als Wekundärabschnitte dienenden Nuten der Sperrleiste 3 eintauchen können. Selbstverständlich ist es möglich, jede Kammer mit mehr als zwei Steuerabschnitten zu versehen, wodurch sich Generalschließanlagen beliebiger Zusammensetzung aufbauen lassenjas beschriebene Prinzip, zwei oder mehr exzentrisch angeordnete Steuerabschnitte (Ansätze oder öffnungen) vorzusehen, um die Steuereinrichtung als Schloß für eine Generalschließanlage verwenden zu können, läßt sich auch bei anderen magnetisch betätigbaren Steuereinrichtungen mit Magnetrotoren verwenden, wie dies anhand von Fig.
  • 12 veranschaulicht wird. -Fig. 12 ist eine Schemaskizze eines Druckzylinderschlosses, wie es etwa in der DT-OS 2 254 657 dargestellt ist. Magnetrotoren 50 sind mittels Lagerzapfen 52 bezüglich eines Gehäuseteils 51 drehbar gelagert. Ein Sperrbolzen 53 ist in dem Gehäuseteil 51 drehfest, jedoch axial verschiebbar angeordnet. Eine Axialverschiebung des Sperrbolzens 53 wird normalerweise dadurch gesperrt, daß er an den Stirnflächen der Magnetrotoren 50 anliegt. Befinden sich dagegen die Magnetrotoren 50 in ihrer Freigabestellung, so fluchten in den Magnetrotoren vorgesehene Ausnehmungen 54 mit am Sperrbolzen vorgesehenen Nasen 55, so daß der Sperrbolzen mit seinen Nasen 55 in die Ausnehmungen 54 der Magnetrotoren eintauchen und damit eine Steuerfunktion ausüben- kann.
  • Wie in Fig. 13 dargestellt, weist jeder Magnetrotor 50 zusätzlich zu der Ausnehmung 54 (Primärsteuerabschnitt) eine zweite Ausnehmung 54a (Sekundärsteuerabschnitt) auf. Hierdurch wird, in der gleichen Weise wie bei den oben beschriebenen Drehzylindern, der Aufbau einer Generalschließanlage möglich, wobei die Primärsteuerabschnitte 54 für die Einzelschließungen und die Sekundärsteuerabschnitte 54a für die Gruppen- oder Generalschließungen vorgesehen sind.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    1 )Magnetisch betätigbare Steuereinrichtung mit einem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Zylinder, der bei Verdrehung eine Steuerfunktion ausübt, mehreren im Zylinder gelagerten, in vorgegebener Weise magnetisch kodierten Magnetrotoren, die jeweils um eine zur Zylinderachse senkrechte Achse drehbar sind und die eine Drehung des Zylinders in eine Freigabestellung zulassen und in den übrigen Stellungen sperren, und mit einem im Zylinder gebildeten, den Magnetrotoren benachbarten Schlüsselkanal, in den ein mit Magneten bestückter Schlüssel einführbar ist, um die Magnetrotoren in ihre Freigabestellung zu drehen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinder (2) eine Sperrleiste (3) angeordnet ist, die senkrecht zur Zylinderachse, zwischen einer eine Zylinderdrehung sperrenden und freigebenden Stellung verschiebbar ist, und daß die Magnetrotoren (9) und die Sperrleiste (3) so ausgebildet und einander zugeordnet sind, daß die Magnetrotoren in ihrer Betriebsstellung eine Verschiebung der Sperrleiste in die Freigabestellung zulassen und in ihren übrigen Stellungen sperren.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (3) mit einem parallel zur Zylinderachse verlauf fenden, radial vorstehenden Rastvorsprung (23) versehen ist, det in der Sperrstellung in eine entsprechende Längsnut (16) des Gehäuses (1) greift.
  3. 3. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (3) zur Aufnahme der Magnetrotoren mit einseitig offenen zylindrischen Kammern (27) versehen ist.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrotoren (9) an ihrem einen axialen Ende jeweils mit mindestens einem exzentrisch angeordneten Steuerabschnitt in Form eines vorstehenden Ansatzes (8) oder einer Ausnehmung (8a) versehen sind, der in der Betriebsstellung der Magnetrotoren mit einem entsprechend angeordneten und ausgebildeten Steuerabschnitt der Sperrleiste in Form einer Öffnung (17)? bzw. eines Vorsprungs (17a) fluchtet und in den übrigen Stellungen der Magnetrotoren versetzt dazu liegt.
  5. I 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet daß daß der exzentrische Ansatz des Magnetrotors (9) aus einer radial vorstehenden Nase (8b) besteht, die an dem dem Schlüssel kanal (21) zugewandten Ende des Magnetrotors angebracht ist, und daß die zugehörige öffnung der Sperrleiste (3) aus einer in der Seitenwand derzylindrischen Kammer (27) gebildeten Nut (17b) besteht (Fig. 8,9).
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Ansatz (8) des Magnetrotors (9) von der dem Schlüsselkanal (21) abgewandten Stirnfläche des Magnetrotors axial vorsteht und daß die zugehörige Öffnung (17) der Sperrleiste in der Bodenfläche der zylindrischen Kammer gebildet ist (Fig. 1-3)..
  7. 7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (3) durch eine Federeinrichtung (15) in ihre Sperrstellung vorgespannt und durch eine Drehung des Zylinders (2) in ihre Freigabestellung bewegbar ist
  8. 8. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrotoren (9b) konisch ausgebildet sind (Fig.8).
  9. 9. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetrotoren (9b) an ihrer dem Schlüsselkanal (21) zugewandten, als Lauffläche dienenden Stirn seite mit einer in der Mitte angeordneten, vorstehenden Laufspitze (28) versehen sind (Fig. 8).
  10. 10.Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Magnetrotoren (9b) an seine dem Schlüsselkanal zugewandten, als Lauffläche dienenden Stirnseite mit einer Scheibe (25) aus unmagnetischem Material versehen ist, während der übrige Teil (26) des Magnetrotors aus magnetischem Material besteht (Fig. 8).
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (3) mit einem Sperrstift (12) versehen ist, der in der Freigabestellung der Sperrleiste in eine entsprechende Ausnehmung (18) des Schlüssels (13) taucht.
  12. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (12) ein vorgegebenes unrundes Profil und/oder eine in vorgegebener Weise kodierte Lage besitzt und die Ausnehmung (18) im Schlüssel (13) passend dazu ausgebildet ist.
  13. 13. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der der ein über eine Kupplung mit diesem verbundener-Zylinder und / Mitnehmer um eine gemeinsame Achse drehbar sind und der Mitnehmer angrenzend am einen Stirnende des Zylinders angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Mitnehmer (11) und dem Zylinder (2) ein um die Zylinderachse drehbares Kupplungsstück (5) aufweist, das in zueinander fluchtenden Ausnehmungen des Mitnehmers und Zylinders drehfest und axial verschiebbar angeordnet ist, wobei das Kupplungsstück durch Einschieben des Schlüssels (13) aus einer Entkupplungsstellung, in der das Kupplungsstück in der Ausnehmung des Zylinders außer Eingriff mit dem Mitnehmer angeordnet ist, in eine Kupplungsstellung, in der das Kupplungsstück in der Ausnehmung sowohl des Zylinders wie auch des Mitnehmers sitzt, verschiebbar ist.
  14. 14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, bei der auf der dem Zylinder abgewandten Seite des Mitnehmers ein entsprechend ausgebildet deter zweiter Zylinder mit einer entsprechend ausgebildeten Kupplung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kupplungsstücken (4,5) der beiden Kupplungen ein Distanzstück (6) angeordnet ist, das in der Ausnehmung (19) des Mitnehmers (11) auf einem sich durch die beiden Kupplungsstücke erstreckenden Lagerzapfen (7) angeordnet ist, und daß die axiale Länge des Distanzstückes so bemessen ist, daß sich das eine Kupplungsstück in der Entkupplungsstellung befindet, wenn sich das andere Kupplungsstück in der Kupplungsstellung befindet, wobei jeweils die Trennfuge zwischen dem Distanzstück und dem sich in der Entkupplungsstellung befindlichen Kupplungsstück in der Ebene der Trennfuge zwischen dem Mitnehmer und dem zugehörigen Zylinder liegt.
  15. 15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (30) an ihrer der Gehäusewand (31) zugewandten Seite, in einer Axialebene, so gekrümmt ist, daß sie bereits bei einer Verstellung nur einiger der Magnetrotoren (32-35) in ihre Freigabestellung bewegbar ist (Fig. 11).
  16. 16. Steuereinrichtung nach Anspruch 15, bei der vier Magnetrotoreni in axialer Richtung nebeneinanderliegend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrleiste (30) jeweils bei Verstellung zweier dem einen oder anderen axialen Ende des Zylinders zugeordneter Magnetrotoren (32,33;34,35) in ihre Freigabestellung bewegbar ist.
  17. 17.Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder auf radial gegenüberliegenden Seiten mit je einer Sperrleiste und zugehörigen Magnetrotoren versehen ist.
  18. 18. Steuereinrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Verwendung als Schloß in einer Generalschließanlage, mit mindestens einem magnetisch kodierten Magnetrotor, der durch einen entsprechend kodierten Magnetschlüssel in eine vorgegebene Winkellage bewegbar ist, in der ein exzentrisch angeordneter Steuerabschnitt des Magnetrotors in Form einer Ausnehmung oder eines vorstehenden Ansatzes mit einem entsprechend ausgebildeten Steuerabschnitt eines sperrenden Teils zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrotor (9; 50) und/oder das sperrende Teil mit mindestens zwei exzentrisch angeordneten Steuerabschnitten (8,8a;54,54a) versehen ist, so daß die Steuereinrichtung durch mindestens zwei verschieden kodierte Magnetschlüssel betätigbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2853185A1 (de) * 1977-12-17 1979-06-21 Elzett Muevek Zylinderschloss mit magnetkoerpern

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