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DE2552514A1 - Apparaterolle - Google Patents

Apparaterolle

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Publication number
DE2552514A1
DE2552514A1 DE19752552514 DE2552514A DE2552514A1 DE 2552514 A1 DE2552514 A1 DE 2552514A1 DE 19752552514 DE19752552514 DE 19752552514 DE 2552514 A DE2552514 A DE 2552514A DE 2552514 A1 DE2552514 A1 DE 2552514A1
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DE
Germany
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spring
foot pedal
roll according
pedal lever
apparatus roll
Prior art date
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Application number
DE19752552514
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English (en)
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DE2552514C2 (de
Inventor
Manfred Laub
Egon Scherer
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Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description

  • Apparaterolle
  • Die Erfindung betrifft eine Apparaterolle, im wesentlichen bestehend aus einem gabelförmigen Gehäuse mit apparateanschlußseitig angeordnetem Drehkranz,einer zwischen den Gehäusearmen drehbeweglich gelagerten Laufrolle und einem durch eine Feder belasteten Fußpedalhebel mit einem Bremsnocken, der mittels Fußbetätigung des Fußpedalhebels gegen die Laufrolle bewegt wer- -den kann, wobei der Fußpedalhebel gleichzeitig eine Sperrklinke betätigt, die in die mit einer Verzahnung versehene Unterseite des Drehkranzes einrastbar ist.
  • Es ist eine Lenkrolle mit einer Brems- bzw. Feststellvorrichtung für das Laufrad mit einem von einer Feder gehaltenen Feststellhebel, einem innerhalb des Feststellhebels angeordneten Bremsklotz, einem innerhalb des Feststellhebels schwenkbar gelagerten, von einer Feder gehaltenen Lösehebels sowie mit einer Sperrklinke bekannt. Dabei ist als Bremsklotz am Feststellhebel eine Bremseinprägung vorgesehen und eine Mulde ausgeprägt, die zur Aufnahme eines schneckenförmig gebogenen Lösehebeis dient, dessen eines Ende Raststufen aufweist, die unter Abstützung gegen eine am Gehäuseteil angeordnete Abstützwand je nach Abnutzung der Laufrolle abstützbar sind, wobei die Sperrklinke von Ansätzen an einer Plachfeder gebildet wird, die gleichzeitig zur federnden Abstützung des Löse- und Feststellhebels dient. Diese bekannte Lenkrolle besitzt einen klobigen, mit großer Laufrolle versehenen Aufbau. Von besonderem Nachteil ist dabei die äußerst platzaufwendige Ausbildung der der Lenkrolle zugeordneten Brems- und Feststellvorrichtung, die zudem aus einer Vielzahl von komplizierten, schwierig zu montierenden Einzelteilen besteht.
  • Bei einer weiterhin bekannten Laufrolle, insbesondere Lenkrolle für Möbel, Apparate oder dergleichen mit einer Feststellvorrichtung zum Blockieren der Roll- und/oder Schwenkbewegung des Laufrads, bei der über einen in der Laufrollengabel gelagerten Fußbremshebel eine Bremsfeder einerseits an das Laufrad gedrückt und andererseits mit einer Verzahnung des Lenkrollenlagers in Eingriff gebracht werden kann, und die durch einen Lösehebel wieder in die Freigabestellung überführbar ist, ist vorgesehen, daß der Lösehebel als durch den Fußbremshebel betätigbares Bremsübertragungsglied zwischen den Fußbremshebel und der Bremsfeder in einem Halter gelagert ist, der mit seinem dieser Lagerstelle abgewandten Ende an der Lagerstelle des Fußbremshebels angelenkt ist, und daß der Lösehebel in exzentrischer Anordnung zu seiner Lagerstelle mit dem Halter eine Kupplungsverbindung mit dem Fußbremshebel aufweist. Diese bekannte Laufrolle besitzt ebenfalls einen klobigen, mit großer Laufrolle versehenen platzaufwendigen Aufbau sowie eine Vielzahl von kompliziert>n, schwierig zu montierenden Einzelteilen.
  • Diese Nachteile sind auch bei einer Feststellvorrichtung für Lenkrollen nach einer bekannten Art gegeben, welche an der Nachlaufseite angeordnet ist, zum gleichzeitigen Feststellen des Rades und der Lenkgabel dient und mit einem schwenkbar gelagerten, von einer Feder in Hochstellung gehaltenen Betätigungshebel ausgerüstet ist. Dabei weist der Betätigungshebel ein nockenförmiges Ende auf, welches zur Steuerung einer unterhalb des Hebels angeordneten Blattfeder dient, die an ihrem einen Ende eine Abbiegung zur Abbremsung des Laufrades und an ihrem anderen eine Sperrklinke aufweist, die mit einer Verzahnung am unteren Kugelteller zur Blockierung der Schwenkbewegung in Eingriff gelangt.
  • Der Erfindung liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, eine Apparaterolle mit einer Bremsvorrichtung für die Dreh- und Schwenkbewegung der Laufrolle zu schaffen, die einen kompakten, klein bemessenen Aufbau, insbesondere auch eine im Durchmesser kleine Laufrolle besitzt, die gering von Gewicht, einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren ist, und die sich darüber hinaus durch einfache Bedienung und zuverlässige Bremswirkung der Bremsvorrichtung auszeichnen soll. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, die Bremsvorrichtung so zu gestalten, daß sie eine Flachbauweise besitzt und nur aus wenigen einfachen Bauelementen besteht.
  • ,Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Fußpedalhebel belastende Feder als Totpunktfeder ausgeführt ist und daß der Fußpedalhebel einen angeformten Nocken für die Betätigung der Sperrklinke aufweist. Die Totpunktfeder greift erfindungsgemäß außerhalb einer gedachten Verbindungslinie zwischen dem Lagerbolzen und der Federauflage im Gehäuse am Fußpedalhebel an und erzeugt somit ein Drehmoment auf den Fußpedalhebel. Durch Verschwenken des Fußpedalhebels kreuzt der Angriffspunkt der Totpunktfeder am Fußpedalhebel eine Nullpunkt-bzw. Totpunktlage, d. h. die Verbindungslinie zwischen dem Lagebolzen und der Federauflage im Gehäuse. Dadurch wird auf den Fußpedalhebel ein dem Ausgangsdrehmoment entgegengesetzt wirkendes Drehmoment erzeugt. Somit wird der Fußpedalhebel allein durch die Kraft einer Feder wahlweise in Ruhelage, bei der die Laufrolle frei drehen und verschwenken kann, oder in Bremslage, bei der sowohl der Bremsnocken des Fußpedalhebels auf die Lauffläche der Laufrolle gepreßt wird als auch die Sperrklinke in Eingriff mit der Verzahnung des Drehkranzes gelangt, belastet. Besonders zweckmäßig ist es, wenn erfindungsgemäß der Angriffspunkt der Totpunktf eder am Fußpedalhebel sowie der Schwenkradius des Fußpedalhebels derart aufeinander abgestimmt sind, daß der senkrechte Abstand des Angriffspunktes von der die Totpunktlage bildenden Verbindungslinie in Bremsstellung des Fußpedalhebels wesentlich größer ist als in Ruhestellung. Dadurch wird in Bremsstellung des Fußpedalhebels ein relativ großes Drehmoment durch die Totpunktfeder erzeugt, das den Bremsnocken des Fußpedalhebels gegen die Lauffläche der Laufrolle preßt und in Ruhelage ein Drehmoment aufgebracht, das den Fußpedalhebel in Ruhelage zu halten vermag. Dabei ist es weiterhin im Hinblick auf die angestrebte Kompaktbauweise der Apparaterolle besonders zweckmäßig, daß der Angriffspunkt der Totpunktfeder am Fußpedalhebel zwischen dem Lagerbolzen des Fußpedalhebels und der Federauflage im Gehäuse angeordnet ist, was die Verwendung einer relativ kurzen Totpunktfeder ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Totpunktfeder als Blatt feder und der Fußpedalhebel als flaches Formteil ausgebildet sind. Derartige Bauteile sind einfach und kostengünstig herzustellen und zu gestalten und nehmen auf Grund ihrer flachen Ausbildung innerhalb des Gehäuses sehr wenig Platz ein. Demgemäß kann auch eine sehr geringe Bauhöhe für das Gehäuse und insbesondere auch ein kleines Laufrad vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Apparaterolle mit Bremsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Laufrolle ausgerüstet werden, die einen Durchmesser von 50 mm und kleiner besitzt, was bei bekannten gebremsten Lenkrollen nicht möglich war. Diese geringe Bauhöhe des Gehäuses mit der kleinen Laufrolle besitzt den Vorteil, daß der Abstand der Lagerachse der Laufrolle vom Boden und der Abstand der Lagerachse der Laufrolle zur Anschlußebene der Unterkante des Gerätes, an der die Apparaterolle befestigt ist, sehr gering ist. Dadurch entstehen nur relativ geringe Kippmomente.
  • Als Totpunktfeder können insbesondere Blatt- oder Schraubenfedern dienen. Vorzugsweise wird jedoch erfindungsgemäß eine Blattfeder verwendet, die als Formfeder mit einer quer zur Federlängsrichtung verlaufenden U-förmigen Öse ausgebildet ist.
  • Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen werden äußerst lange Federwege mit entsprechend weicher Federkennlinie erzielt. Damit kann die Umkehrung der Kraftrichtung der Feder weich erfolgen.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Formfeder erfindungsgemäß eine lochartige Ausstanzung aufweist. Durch diese Maßnahme wird eine besonders weiche Federkennlinie erwirkt und darüber hinaus eine einfache Montage der Apparaterolle ermöglicht. Denn die Ausstanzung in der Formfeder läßt die Hindurchführung einer Schraube und eines Schraubwerkzeuges zur Befestigung der fertig montierten Apparaterolle an einem fahrbar zu gestaltenden Gegenstand zu.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Formfeder an beiden Längsenden Aufhängeabkröpfungen besitzen. Dabei ist es weiterhin zweckmäßig, daß die Aufhängeabkröpfungen symmetrisch zur Federlängsmittelachse angeordnet sind, weil hierdurch eine verkantungssichere Lagerung der Feder erreicht wird. Weiterhin ist es besonders zweckmäßig, wenn die Formfeder im Grundriß U-förmig ausgebildet ist, wobei die Ü-Schenkel über einen Verstärkungssteg miteinander verbunden sind. Eine solche Formgebung kann durch Ausstanzen der Formfeder aus Federbandstahl in.einfacher Weise erzielt werden. Zwecks Anpassung der Feder an die Gehäuseausbildung kann es weiterhin zweckmäßig sein, daß der Übergang vom Basisschenkel zu den U-Schenkeln der Formfeder bogenförmig gestaltet ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Sperrklinke als Blattfeder mit sich am Gehäuse abstützender Gegenfeder ausgebildet ist. Die Gegenfeder bewirkt eine entriegelte Lage der Sperrklinke, wenn sich der Pußpedalhebel in Ruhestellung befindet. Durch Niederschwenken des Fußpedalhebels wird jedoch die Sperrklinke gegen die Kraft der Gegenfeder mit der Verzahnung des Drehkranzes in Eingriff gebracht. Erfindungsgemäß kann die Gegenfeder der die Sperrklinke bildenden Blatt feder aus einer Federzunge bestehen, die aus dem Blattfedermaterial freigestanzt und aus der Blattfederebene herausgebogen ist. Besonders zweckmäßig ist es, wenn erfindungsgemäß die die Sperrklinke bildende Blattfeder an einem Längsende eine Aufhängeabkröpfung und am anderen Längsende zwei sich zu einem Halbkreisring ergänzende Gabelarme aufweist, deren freie Enden abgewinkelt sind und Rastnasen bilden. Durch die gabelförmige Ausbildung des Rastbereiches der Sperrklinke wird der Vorteil erzielt, daß auch die Sperrklinke die Hindurchführung einer Schraube und eines Schraubwerkzeuges zur einfachen Montage der Apparaterolle an einem fahrbar zu gestaltenden Gegenstand nicht behindert.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der als Formteil ausgebildete Fußpedalhebel ein zweiarmiger Hebel ist, dessen langer Hebelarm eine Fußbetätigungsplatte und dessen kurzer Hebelarm stirnseitig eine Aufhängegabel für die Formfeder bildet. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fußpedalhebels können mit diesem relativ große Kräfte übertragen und demgemäß auch eine Totpunktfeder mit hoher Vorspannung verwendet werden, die die Aufbringung einer großen Bremskraft gewährleistet. In weiterer konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung kann der am Fußpedalhebel angeformte Nocken für die als Blatt feder ausgebildete Sperrklinke eine Exzenterkurve bilden. Dadurch wird beim Verschwenken des Fußpedalhebels von der Ruhe- in die Bremslage die Sperrklinke zwangsweise angehoben und in Eingriff mit der Verzahnung des Drehkranzes gebracht. Bei einer entgegengesetzten Verschwenkung des Fußpedalhebels gerät die Sperrklinke zufolge ihrer sich am Gehäuse abstützenden Gegenfeder wieder außer Eingriff mit der Verzahnung des Drehkranzes.
  • In weiterer konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung können für die Betätigung der Sperrklinke zwei Nocken vorgesehen sein, die an den Lageraugen für den Gelenkbolzen des Fußpedalhebels angeformt sind. Auch ist es besonders zweckmäßig, daß die Fußbetätigungsplatte des Fußpedalhebels ein U-förmiges Querschnittsprofil besitzt, weil auf diese Weise bei geringem Gewicht große Stabilität erzielt wird.
  • Es war völlig überraschend, daß eine relativ kurze und flache Totpunktfeder die erforderliche Bremskraft bewirken kann und das Zusammenwirken einer solchen Feder und einer einfachen Sperrklinke mit einem flachen Fußpedalhebel ermöglicht,eine Apparaterolle zu schaffen, die sich durch geringe Bauhöhe, geringes Gewicht und zuverlässige Bremswirkung der Bremsvorrichtung auszeichnet.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Apparaterolle, wobei das Gehäuse im Vertikalschnitt folgend der Linie I-I nach Fig. 3 dargestellt ist, Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht einer Apparaterolle, Fig. 4 ein gabelförmiges Gehäuse einer Apparaterolle nach Fig. 1 bis 3, Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Fußpedalhebel, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Totpunktfeder, Fig. 7 einen Schnitt gemäß VII-VII nach Fig. 6, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine als Sperrklinke dienende Blatt feder und Fig. 9 einen Schnitt folgender der Linie IX-IX nach Fig. 8.
  • Die Apparaterolle besteht im wesentlichen aus einem gabelförmagen Gehäuse 1 mit zwischen den Gabelarmen 2 auf einem Bolzen 3 drehbeweglich gelagerten Laufrolle 4. Kopfseitig schließt sich an das Gehäuse 1 ein Drehkranz 5, bestehend aus Außenkugelschale 6, Innenkugelschale 7 und Kugeln 8 an. Außenkugelschale 6 und innenkugeischale 7 sind kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Die den Gabelarmen 2 zugewandte Seite des Drehkranzes 5 ist mit einer radial ausgerichteten Verzahnung 9 versehen.
  • Die Bremsvorrichtung für die Laufrolle 4 besteht aus einem Fußpedalhebel 10, einem diesen schwenkbeweglich lagernden Bolzen 11. und einer Totpunktfeder, die vorzugsweise als Formfeder 12 mit einer quer zur Längsrichtung verlaufenden U-förmigen Öse 13 ausgebildet ist. Der Bolzen 11 sitzt in miteinander fluchtenden Bohrungen der Gabelarme 2 und ist beispielsweise durch beidendig angeformte Nietköpfe 13 arretiert.
  • Die Formfeder 12 besitzt einen abgerundeten Endbereich, der der Rückwand 14 des Gehäuses 1 angepaßt ist und mittig dieses Endbereichs eine zungenförmig ausgebildete Aufhängeabkröpfung 15, die gemäß Fig. 1 und 7 nach unten weisend abgekröpft ist.
  • Am gegenüberliegenden Endbereich besitzt die Formfeder 12 zwei weitere Aufhängeabkröpfungen 16, die der Formfeder eine verkantungssichere Lage vermitteln. Die Formfeder 12 besitzt weiterhin eine lochartige Ausstanzung 17, die die Hindurchführung einer Schraube und eines Schraubwerkzeuges zur Befestigung der fertig montierten Apparaterolle an einen fahrbar zu gestaltenden Gegenstand in einfacher Weise ermöglicht. Durch die Ausstanzung 17 erhält die Formfeder 12 im Grundriß eine U-förmige Gestaltung, wobei die freien Endbereiche der U-Schenkel, welche die Aufhängeabkröpfungen 16 bilden, über einen Verstärkungssteg 18 miteinander verbunden sind. Die U-förmig ausgebildete, quer zur Längsrichtung der Feder verlaufende Öse 13 verleiht der Formfeder 12 lange Federwege und eine weiche Federkennlinie.
  • Die Sperrklinke besteht aus einer besonders geformten Blattfeder 19. Ein Endbereich dieser Blattfeder bildet zwei sich zu einem Halbkreisring ergänzende Gabelarme 20, deren freie Endbereiche als Rastnasen 21 hochgebogen sind. Die Aussparung 22 zwischen den Gabelarmen 20, die mit der Aussparung 17 der Formfeder fluchtet, ermöglicht die Hindurchführung einer Befestigungsschraube und eines Schraubwerkzeuges für die Montage der Apparaterolle an einem fahrbar zu gestaltenden Gegenstand.
  • Die Blattfeder 19 weist an ihrem anderen Endbereich eine etagenförmige Aufhängeabkröpfung 23 auf. Ferner weist die Blattfeder 19 eine freigestanzte, aus der Blattfederebene herausgebogene zungenförmige Gegenfeder 24 auf.
  • Der Fußpedalhebel 10 besteht vorzugsweise aus einem einstückigen, flach ausgebildeten Formteil, das keine Nacharbeiten erforderlich macht. Er setzt sich aus einer Fußbetätigungsplatte 25, einem Lageraugenbereich 26 und einem kurzen Hebelarm 27 zusammen, wobei der Hebel 27 stirnseitig eine gabelförmige Aufnahmeöffnung 28 zur Aufnahme der Formfeder 12 aufweist. An dem Fußpedalhebel 10 ist ferner ein gegen die Lauffläche der Laufrolle 4 bewegbarer Bremsnocken 29, ein gegen das Gehäuse wirkender Anschlag 30 und im Lagerbereich 26 ein exzenterkurvenförmig ausgebildeter Nocken 31 angeformt.
  • Die strichpunktierte Linie 32, die den Mittelpunkt des Bolzens 11 und die Auflage der Totpunktfeder 42 im Gehäuse 1 miteinander verbindet, verdeutlicht die Nullpunktlage der Totpunktfeder. Befindet sich das in dem Fußpedalhebel eingehängte Ende der Totpunktfeder - wie dargestellt - unterhalb der Nullpunktlage, so wird der Fußpedalhebel 10 zufolge der Federkraft in Ruhelage gehalten und die Laufrolle 4 ist frei drehbar. Gleichzeitig sind auch die Rastnasen 21 der die Sperrklinke bildenden Blattfeder 19 außer Eingriff mit der Verzahnung 9 des Drehkranzes 5 gebracht. In dieser Lage liegt der Anschlag 30 des Fußpedalhebels am Gehäuse 1 an Durch Niedertreten des Fußpedalhebels auf kreuzt die Federauflage in der Fußp-edalplatte die Nullpunkt lage, so daß die Federkraft nunmehr ein entgegengesetztes Drehmoment auf den Fußpedalhebel erzeugt, das den Bremsnocken 29 gegen die Lauffläche der Laufrolle 4 preßt.
  • Beim Verschwenken des Fußpedalhebels nach unten wird die Blattfeder 19 zufolge der Exzenterkurve des Nocken 31 nach oben gehoben, wodurch die Rastnasen 21 an den freien Gabelenden 20 der Blattfeder in die Zahnlücken der Verzahnung 9 an der unteren Seite des Drehkranzes eingreifen.
  • Bei der.Montage wird zunächst die die Sperrklinke bildende Blattfeder 19 mit ihrer Aufhängeabkröpfung 23 in den Gehäuseschlitz 32 eingehängt. Alsdann wird die Formfeder 12 mit ihrer Aufhängeabkröpfung 15 in den Gehäuseschlitz 33 eingehängt und mit ihrem anderen Ende in die gabelförmige Aufnahme 28 des Fußpedalhebels gesteckt und der Fußpedalhebel mittels des Gelenkbolzens 11 dem Gehäuse 1 angeschlossen. Die Erfindung läßt sich auch mit einer Schraubenfeder als Totpunktfeder verwirklichen.
  • Ansprüche Leerseite

Claims (19)

  1. Ansprüche 0 Apparaterolle, im wesentlichen bestehend aus einem gabelförmigen Gehäuse mit apparateanschlußseitig angeordnetem Drehkranz, einer zwischen den Gehäusearmen drehbeweglich gelagerten Laufrolle und einem durch eine Feder belasteten Fußpedalhebel mit einem Bremsnocken, der mittels Fußbetätigung des Fußpedalhebels gegen die Laufrolle bewegt werden kann, wobei der Fußpedalhebel gleichzeitig eine Sperrklinke betätigt, die in die mit einer Verzahnung versehene Unterseite des Drehkranzes einrastbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die den Fußpedalhebel belastende Feder als Totpunktfeder ausgeführt ist und daß der Fußpedalhebel einen angeformten Nocken für die Betätigung der Sperrklinke aufweist.
  2. 2. Apparaterolle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Angriffspunkt der Totpunktf eder am Fußpedalhebel zwischen dem Lagerbolzen des Fußpedalhebels und der Federauflage im Gehäuse angeordnet ist.
  3. 3. Apparaterolle nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Totpunktfeder als Druckfeder ausgebildet ist.
  4. 4. Apparaterolle nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Druckfeder eine Schraubenfeder ist.
  5. 5 Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Totpunktfeder als Blattfeder und der Fußpedalhebel als flaches Formteil ausgebildet ist.
  6. 6. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 5, d a du r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Blattfeder eine Formfeder (12) mit einer quer zur Feder -längsrichtung verlaufenden U-formigen Ose (13) ist.
  7. 7 Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß die Formfeder (12) eine lochartige Ausstanzung (17) aufweist
  8. 8 Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Formfeder (12) an beiden Längsenden Aufhängeabkröpfungen (15, 16) besitzt.
  9. 9. Apparaterolle nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufhängeabkröpfungen (15, 16) symmetrisch zur Pederlängsmittelachse angeordnet sind.
  10. 10. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Formfeder (12) im Grundriß U-förmig ausgebildet ist, wobei die U-Schenkel über einen Verstärkungssteg (18) miteinander verbunden sind.
  11. 11. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Übergang vom Basisschenkel zu den U-Schenkeln der Formfeder (12) bogenförmig gestaltet ist.
  12. 12. Apparaterolle näch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperrklinke als Blattfeder (19) mit sich am Gehäuse (1) abstützender Gegenfeder ausgebildet ist.
  13. 13. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gegenfeder der die Sperrklinke bildenden Blattfeder (19) aus einer Federzunge (24) besteht, die aus dem Blattfedermaterial freigestanzt und aus der Blattfederebene herausgebogen ist.
  14. 14. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die die Sperrklinke bildende Blattfeder (19) an einem Längsende eine Aufhängeabkröpfung (23) und am anderen Längs ende zwei sich zu einem Halbkreisring ergänzende Gabelarme (20) aufweist, deren freie Enden abgewinkelt sind und Rastnasen (21) bilden.
  15. 15. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der als Formteil ausgebildete Fußpedalhebel (10) ein zweiarmiger Hebel ist, dessen langer Hebelarm eine Fußbetätigungsplatte (25) und dessen kurzer Hebelarm (27) stirnseitig eine Einsteckgabel (28) für die Totpunktfeder bildet.
  16. 16. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der am Fußpedalhebel (10) angeformte Nocken (31) für die als Blattfeder (19) ausgebildete Sperrklinke eine Exzenterkurve bildet.
  17. 17. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nocken (31) für die Betätigung der Sperrklinke an den Lageraugen für den Gelenkbolzen (11) des Fußpedalhebels (10) angeformt sind.
  18. 18. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fußbetätigungsplatte (25) des Fußpedalhebels (10) ein U-förmiges Querschnittsprofil besitzt.
  19. 19. Apparaterolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, d a d <1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an der dem Bremsnocken (29) gegenüberliegenden Seite des Fußpedalhebels (10) ein gegen das Gehäuse (1) wirkender Anschlag (30) angeformt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1505759A1 (de) * 1965-03-30 1969-09-18 Blickle Heinrich Feststellvorrichtung fuer eine Lenkrolle
DE1900554A1 (de) * 1969-01-07 1971-10-21 Schulte & Co Kugelfab Feststellvorrichtung fuer Lenkrollen aller Art

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