DE2544561B2 - Ophthalmologisches Gerät - Google Patents
Ophthalmologisches GerätInfo
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Description
re Feld ist die Fläche des Fundus, über die das Gerät nicht hinausreichen kann. Durch die Erfindung wird
auch eine einfachere Steuerung (bzw. Regelung) und daher auch eine gleichmäßigere Beleuchtung über den
Fundus erreicht.
Durch das erfindungsgemäße Gerät wird ein sehr gutes Beobachten und ein Fotografieren in einem
einzigen Bild der gesamten Retina erreicht. Außerdem erfordert das Gerät wesentlich geringere Erweiterung
der Probanden-Pupille als herkömmliche Weitwinkel-Geräte. Dadurch ist eine ophthalmologischc Untersuchung
bei Gegebenheiten möglich, bei denen dies bisher infolge von Beschränkungen der zulässigen Erweitcrung,
wie z. B. bei unter Diabetes leidenden Probanden, nicht möglich war.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 perspektivisch einen Beleuchtungs-Konus gemäß der Erfindung zur Verwendung mit einer
Funduskamera,
F i g. 3 in Explosionsdarstellung perspektivisch verschiedene Bauteile eines Ophthalmoskops gemäß der
Erfindung,
Fig.4 im Schnitt ein Ophthalmoskop gemäß der
Erfindung,
F i g. 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Verlaufs des Lichtes von einer Lichtleitfaser durch ein Auge,
F i g. 6 schematisch die Beleuchtung einer Retina mittels zwei Faserrineen gemäß der Erfindung und
F i g. 7 im Schnitt eine Linsenserie zur Verwendung bei einer Funduskamera gemäß der Erfindung.
Das Weitwinkel-Ophthalmoskop und die Funduskamera gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der
ι Erfindung enthält faseroptische Lichtleiter, kurz Lichtleitfasern
bzw. Lichtleitfaser-Bündel genannt, deren Austrittsenden oder -facetten in zwei Ringen zur
Beleuchtung der Retina angeordnet sind. Die beiden Beleuchtungs-Ringe wirken mit einer Kontaktlinse
ίο zusammen, um ein Weitwinkel-Sehfeld zu erzeugen, das durch die faseroptischen Lichtleiter gleichmäßig beleuchtet
oder ausgeleuchtet ist. Ein wichtiges Merkmal des ersten Ausführtingsbcispiels der Erfindung ist die
Anordnung der beiden Beleuchtungs-Faserringc. die r, Neigung der Fasern an der Bcrührungsstellc mit der
Cornea und die numerische Apertur der Fasern.
Ein gemeinsames Merkmal sowohl der Funduskamera gemäß Fig. I als auch des Ophthalmoskops gemäß
icl oino
ophthalmologische Geräte wesentliche Bauteile sind die beiden L.ichtleitfaser-Ringe 16' und 18' der Funduskamera
12 bzw. die Lichtleit-Ringc 16 und 18 des
Ophthalmoskops 14 in F i g. 4.
Vorzugsweise besteht die Kontaktlinse 10', 10
>■-, (F i g. 4) bzw. die Linse I gemäß F i g. 7 aus einem Glas
mit einer Brechzahl /I1/«2,1. Ein anderes zur Bildung der
Kontaktlinsen 10', 10 verwendbares Glas hat eine Brechzlh1 na= 1,96052. Weitere konstruktive Parameter
der Kontaktlinsen 10', 10,1 sind in Tabelle A angegeben.
jo mit R = Krümmungsradius, T= Linsendicke. 5= Abstand
zwischen gegenüberliegend'-n Linsenflächen.
Radius
R (mm)
R (mm)
Dicke
7"(mm)
7"(mm)
Brechzahl Abstand na 5 (mm)
Abbe-Zahl
(Dispersion)
(Dispersion)
R\ = 8,2
«2 = 10.2
Γ, = 9,2
2,1
S1 = 4,0
25,6
Die Kontaktlinse 10, 10', I ist eine konkavkonvexe Einzellinse und ist bei Anordnung auf einer Cornea
positiv fokussierend.
Durch Durchmesser d\ des die Cornea berührenden Abschnitts der Kontaktlinse 10, 10', I (vgl. Fig. 1)
beträgt 8 mm. Der nutzbare Bereich dieses Durchmessers d\ der Vorderseite der Kontaktlinse 10', 10. I
beträgt 7 bis 8 mm. Dabei ist zu erwähnen, daß die hier angegebenen Abmessungen für ein Durchschnittsauge
vorgesehen sind. Selbstverständlich können die Parameter der ophthalrnologischen Geräte (Ophthalmoskop,
Funduskamera) so verändert werden, daß sie bei Probanden anwendbar sind, deren Augengröße von
einem Durchschnittsauge abweicht, wie beispielsweise bei einem Kleinkind, da durch die erfindungsgemäße
Lehre alle Hinweise gegeben sind, durch die ein ophthalmologisches Gerät zum Untersuchen und/oder
Fotografieren der Retina von Kindern oder anderen Probanden mit von einem Durchschnittsauge abweichendem
Auge angegeben werden kann.
Wie ausgeführt, verwenden die Geräte gemäß der Erfindung Lichtleitfasern zur Beleuchtung der Retina.
Lichtleitfasern, wie die Lichtleitfasern 38 (F i g. 4) bzw. 38' (Fig. 1) wirken nach dem bekannten Prinzip der
inneren Totalreflexion. Ein lichtdurchlässiger länglicher Körper mit glatter Oberfläche und mit höherer
Brechzahl als seine Umgebung kann an einem seiner Enden zugeführtes Licht so übertragen, daß es mit
geringen Verlusten wegen der Totalreflexion der von der Längsachse des Körpers divergierenden Lichtstrahlen
an den Innenflächen am anderen Ende austritt. Zur Erzeugung von Totalreflexion in allen Fasern bestehen
diese aus einem mittleren Glaskern, der durch einen Mantel aus Glas niedrigerer Brechzahl als der Kern
umgeben ist. Wenn auch Glasfasern vorzuziehen sind, so können auch Lichtleitfasern aus lichtdurchlässigem
Kunststoff verwendet werden. Der Aufbau dera .iger Lichtleitfasern aus Glas oder Kunststoff ist an sich
bekannt Da die Lichtleitfasern bei den erfindungsgemäßen Geräten kein Bild übertragen, sondern lediglich zur
Beleuchtung der Retina verwendet werden, müssen die Fasern nicht kohärent angeordnet werden.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
werden Mantd-Fasem der numerischen Apertur NA =035 verwendet.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen den herkömmlichen und den erfindungsgemäßen ophthalmologischen
Geräten, insbesondere den Ophthalmoskopen und den Funduiskameras, besteht darin, daß die Geräte
gemäß der Erfindung zwei Ringe aus Lichtleitfasern enthalten, nämlich einen Außenring 16', 16 und einen
Innenring JS', J8. Beim dargestellten Äusführdngsbeispiel
(vgl. Fig. 1, 4) liegt der Innenring 18', 18 an der Kontaktlinse 10', 10 an und umgibt diese. Auf diese
Weise beträgt der Innendurchmesser des Inncnriiigs 18',
18 8 min. Der Innenring 18', 18 isl etwa 0,5 mm dick. Der
Außendurchmcsscr des Innenrings 18', 18 beträgt dither
9 mm. Der Außenring 16', 16 weist vom Innenring 18',
18 einen Abstund von etwa 0.5 mm auf. Der Innendurchmesser des Außenringes 16', 16 bctriigt daher 10 mm.
Der von den l.ichlleiifascrn des Außenrings 16', 16
gebildete King ist cn. I mm dick, weshalb der
Außti/durchmesser des Außenrings 16', 16 ca. 12 mm
beträgt.
In der F i g. 2 sind die F-'ascrn der beiden Ringe 16', 18'
stark übertrieben dargestellt. Die Einzclfascrn. die clic
I asemngc If)', 18' bilden, können einen Durchmesser
von lediglich etwa 0.05 mm besitzen.
(iemiiH der Erfindung und bei Käsern 38 einer
numerischen Apertur von 0,55 haben die |-!ndcn 20 der Lichtleitfasern, die den Innenring 18, 18' bilden, einen
Winkel mit der Kontaktlinsen Achse von cn. 18" bis 24 .
Vorzugsweise bilden die Luden 20 der Fasern einen Winkel von in mit der Achse der Kontaktlinse 10, 10'. I
(vgl. I- ig. 6).
Die linden 22 der I äscin, die den Außenring 16, 16'
bilden, haben einen Winkel gegenüber der Achse der Kontaktlinse 10, 10'. I von ca. 35 bis 42 . Vorzugsweise
bilden die linden 22 einen \'. mkcl von 39 mit der Achse
der Kontaktlinse 10, 10'. I. wenn lasern der numerischen
Apertur 0.55 \erwendet werden. Die Bedeutung dieser Ausrichtung der Ringe 16, 16' bzw. 18, 18' wird im
folgenden erläutert.
Der llaiiptunlerschied zwischen dem Ophthalmoskop
14 gemäß Γ i g. 4 und tier l'unduskamcra 12 gemäß
I' ig. ι liegt darin, daß beim Ophthalmoskop 14 Linsen
24, 26, 28(C i g. 4) bzw. Il bis Vl (F- i g. 7) direkt im Gerät
eingebaut sind, während bei der Funduskamera 12 cmc einsprechende Linsenserie bzw. ein Okular, das in
I ι g. 1 schematisch als Linse 30 dargestellt ist. zwischen
einem Beleuchtungskonus 32' und einer Kamera 34 angeordnet ist.
Die erforderliche Stellung bzw. Ausrichtung der Lichtleitfaser-Ringe 16', 16, 18', 18 wird anhand der
F-" i g. 3 und 4 naher erläutert. Die Fläche der Linse 10 mit
dem Radius R? ist am Vorderendc einer Linsenfassung
36 eingeklebt oder -gekittet. Lichtleitfasern 38 sind fächerförmig über der Linsenfassung 36 und die Seite
der Kontaktlinse 10 verteilt, um eine ringkomisförmigc
Anordnung der Fasern 38 zu bilden, die an die Kontaktlinse 10 mittels eines opaken oder lichtundurchlässigen
Epoxyharzes angeklebt oder angekittet ist. Die dem Auge abgewandte Fläche der Kontaktlinse 10 ist
geometrisch so ausgebildet, daß die Enden der Fasern 38 einen Winkel von ca. 18" bis 24° zur Achse der
Kontaktlinse 10 bilden. Vorzugsweise ist die Linsenfassung 36 so ausgebildet, daß ein Winkel von 20c für
Fasern 38 einer numerischen Apertur von 0,55 gebildet ist. Anschließend daran ist ein Abstandsstück 42 auf der
Kontaktlinse 10 und der ringförmigen Anordnung der Fasern 38, die den Innenring 18 bilden, angeordnet. Das
Abstandsstück 42 isl so ausgebildet, daß es eine konisch geneigte Außenfläche 44 besitzt, die einen Winkel von
ca. 35° bis 42°, vorzugsweise 39°, mit der Achse der Kontaktlinse 10 bildet, wobei die Innenfläche 45 unter
einem Winkel geneigt ist, der dem Winkel der Enden 20 der Fasern 38. die den Innenring 18 bilden, entspricht.
Nachdem das Abstandsstück 42 angeordnet ist, werden Fasern 38 über die geneigte Außenfläche 44 des
Abstandsstücks 42 fächerförmig so verteilt, daß eine ringförmige Anordnung gebildet ist, und daran festgeklebt
oder -gekittet. Danach wird ein Konusteil 46 zum
Sichern der genannten Anordnung angefügt. Das Koniisteil 46 kann mit der Linsenfassung 36 verklebt
oder verkittet werden: die beiden Teile können aber auch mittels einer Reibverbindung aneinander gesichert
sein. Es ist auch vorteilhaft, die aufgefächerte F-'aseranordnung
mit einem lichtundurchlässigen Kunstharzklcbcr zu bedecken, um sie an der Kontaktlinse 10 und der
Linsenfassiing 36 bzw. dem Abstandsstück 42 zu sichern.
Das Gießharz kann auch zum Aufkleben oder -kitten des Konustcils 46 an die Linsenfassung 36 verwendet
werden. FDas Vorderende 50 dieser Anordnung ist geschliffen, um die beiden I.ichtlcitfascr-Ringc 16, 18
freizulegen und um eine Kontaktlinse 10 zu schaffen, die
durch ihre Ausbildung auf einer Cornea anbringbar ist. Das Ophthalmoskop kann auch einen Okular- oder
l.insenhaller 52 aufweisen, der die Linse 28 hält und in
die Linsenfassiing 36 geschraubt wird. Die Linsenfassiing 36. das Abstandsstück 42, das Konusleil 46 und der
l.insenhaller 52 sind vorzugsweise aus korrosionsfestem Metall hergestellt. Im Gebrauch beobachtet ein
Beobachter den Augenfundus über das rückseitige Ende 54. Das Bild des Fundus kann durch geeignete Feldlinscn
(nicht dargestellt) zwischen der Rückseite 54 und dem Beobachter vergrößert werden.
Selbstverständlich kann der ßclciichtungskonus 32'
der Funduskamera 12 gemäß Fig. I in gleicher Weise
durch Kleben der Kontaktlinse 10' an eine Linsenfassung 36'. durch Legen von Fasern 38' über die
Kontaktlinse 10'. durch Anbringen eines Abstandsstücks 42'. durch Legen von Fasern 38' über das Abstandsstück
42' und durch Anbringen eines Komiseils 46' hergestellt werden.
Die Fasern 38, 38' treten aus dem Gerät durch eine Öffnung im Konusteil 46,46' aus. wobei sie ein Kabel 56,
56' bilden, das in eine herkömmliche Faseroptik-Beleuchtungseinrichtung
58 eingesteckt ist. Dadurch wird Licht von der Lichtquelle oder der Beleuchtungseinrichtung
58(Fi g. I) durch das Kabel 56,56' in das Gerät zur Beleuchtung der Probanden-Retina geleitet. Für gute
Ergebnisse ist es vorteilhaft, wenn die optischen Fasern in Kabel 56, 56' die gleichen Fasern wie im Gerät, d. h.
die Fasern 38,38' sind.
Das erfindungsgemäße ophthalmologischc Gerät isl nicht nur so aufgebaut, daß es mit den Organen im Auge
kompatibel ist, sondern daß es auch derartige Organe vorteilhaft verwendet. Beispielsweise reicht das Sehfeld
eines normalen Individuums bis zu mindestens 90" im Bogen. Das heißt, daß die zur Beobachter-Pupille
abgegebenen oder emittierten Strahlen von allen Punkten eines Feldes von etwa 180° im Bogen durch
eine nicht erweiterte Pupille treten und Punkte auf der Beobachter-Retina erreichen. Strahlen, die die Retina
vom nasenseitigen oder Nasalbereich des Feldes erreichen, treffen auf einen Bereich der Retina, der nicht
fotoempfindlich ist. Andererseits emittieren bei Beleuchtung der Retina deren Punkte Strahlen, die beim
Durchtritt durch eine nicht erweiterte Pupille ein Raumbild der gesamten Retina enthalten und einen
Festwinkel von etwa 180° im Bogen bilden. Dadurch erlaubt ein Kleinpupillen-Ophthalmoskop mit einer
optimal korrigierten Kondensor- oder Korrekturiinsc die Beobachtung der Peripheralretina durch eine nicht
erweiterte Pupille. Um 150° der Retina in einem einzigen Bild zu beobachten, müssen jedoch (mindestens)
150° der Retina ohne lästige Reflexionen beleuchtet werden und muß der Festwinkel, der das
Raumbild des Fundus enthält, ausgerichtet werden, um die gleichzeitige Projektion in die Retina des Beobach-
tcrs zu ermöglichen.
Urn 150° der Retina ohne Reflexionen zu beleuchten
und um das Bild des Fundus zu korrigieren, sind zwei Ringe 16', 18'; 16, 18 aus beleuchtenden Fasern 38', 18
vorteilhaft, v/ie das unter Berücksichtigung der Optik einer Cornea anhand der Fig. 5 und 6 näher erläutert
wird.
F i g. 5 zeiHt schematisch die Reflexionen durch eine
Kristallinse ftO eines Auges 62 des durch einen Faserring
64 übertragenen Lichtes. Zwei Stellen am Faserring 64 sind mit A und B bezeichnet. Die entsprechenden
Grenzen des beleuchtenden Strahls sind mit dünnen Volumen 66 angegeben. Die Bilder der Stellen Λ und Il
auf der Vordcrfläehc der Kristallinse 60. die hier als
Spiegelfläche betrachtet wird, ist mit C bzw. I) bezeichnet. Die gestrichelten Linien 68. die an ilen
Bildern C und D beginnen, zeigen die Reflexionen enthaltenden Strahlen bzw. .Strahlenbündel. Die Reflexionen
von den Stellen \ und //, die durch die iiiiiierfiiiche eier Kristaiiitise öö gebildet ist. sind mit /:
bzw. /■' bezeichnet. Entsprechende Strahlen bzw.
Strahlenbündel, die die Reflexionen einhalten, sind durch .Strichpunktlinien 70 angegeben, die bei Λ'bzw. /■'
beginnen. Wie sich aus F i g. r> ergibt, muli die
Fintrittspupille des Beobachlungssystems in der schraffierten
!"lache 72 angeordnet werden, um zu verhindern,
daß Reflexionen in das Beobachter-Auge eindringen. Der Faserring 64 muß daher auf der l'robanden-C'ornea
so angeordnet sein, daß er das Beobachtungssystem nicht behindert. Im Idealfall hat der Faserring 64 einen
solchen Innendurchmesser, daß er 4 mm von der Achse 74 der Kristallinse 66 entfernt ist. Folglich ist es
vorteilhaft, daß der Faserring 64 aus beleuchtenden Fasern einen Innendurchmesser von 8 mm besitzt.
Ein zweiter Gesichtspunkt bei der Optimierung des Sehfeldes und des Beleuchtungsfeldes ist die Neigung
bzw. der Neigungswinkel des Faserrings 64. Bei Fasern hoher numerischer Apertur (0,66), bei denen die
Faserenden unter 30" zur Achse 74 geneigt sind, betragt das Beleuchuingsfeld etwa 100". Mit abnehmendem
Winkel nimmt auch das Beleuchuingsfeld ab. Wenn der Winkel oder die numerische Apertur der Faser
zunimmt, trifft jedoch vom Faserring 64 austretendes Licht auf die Vorderfläche 76 der Kristallinse 60. was
unerwünscht ist.
Diese Vorderfläche 76 ist die Eintrittspupille für das Beobachtungssystem. Eine direkte Beleuchtung der
Eintrittspupille ergibt eine Reflexion des Lichthofs, der vom Faserring 64 ausgesendet ist und verwischt den
mittleren Teil des Bildes des Fundus. Wenn die Innenseite des ersten Faserrings 4 mm von der Achse
der Linse entfernt ist, der aus Fasern der numerischen Apertur 0,55 besteht und unter dem Winkel von 20" zur
Achse geneig' ist, wird ein Feld von 100" beleuchtet,
ohne daß aus den Fasern austretendes Licht durch die Eintrittspupille mit I mm Radius tritt (vgl. Fig. 6).
Durch den zweiten Ring aus Fasern der numerischen Apertur 0,55 und mit einem Innendurchmesser von
10 mm gegenüber der Achse der Linse sowie einer Neigung von 39" zur Achse wird das ßeleiichtungsfcld
auf 150" vergrößert, ohne daß aus dem zweiten Ring austretendes Licht auf die Finlrittspupillc des Beobaehtungssystems
trifft oder fällt.
Fs sei darauf hingewiesen, dal! der Neigungswinkel
der Fasern unter Berücksichtigung der numerischen Apertur der lasern bestimmt ist. Wenn z. B. die
numerische Apertur 0,5) ist. beträgt tier optimale Winkel für die Faserenden, die den Innenring bilden.
20 . Wenn jedoch Fasern einer numerischen Apeiuir
von 0,6b gewählt werden, muß tier Winke! eier
Faserenden, die den Innenring bilden, lediglich 12
betragen, um IOD ties icicles /ιι beleuchten, iJäher
weist this Gerät eine Kontaktlinse auf. die von einem Faserring mit 8 mm Innendurchmesser umgeben ist.
wobei die numerische Apertur und die Neigung der Faserenden so gewählt sind, dall 100 des Feldes
beleuchtet werden und die Fintrittspupille frei von direkter Beleuchtung ist. und die von einem zweiten
Faserring umgeben ist. der so angeordnet und so geneigt ist. daß die Peripherie bis etwa 1)0. wiederum
ohne direkte Beleuchtung der Fintrittspupille. beleuchtet wird.
Wie erwähnt, kann das ophihalmologische Gerät, wie das Ophthalmoskop 14 oder die Funduskamera 12. die
Linsenserie oder das Okular 50 zum Ausrichten und zum Fokussieren des Fundus-Bildes nach dem Durchtritt
durch die Kontaktlinse 10, 10', I enthalten. Beim Ophthalmoskop 14 ist eine l.insenserie. wie in Fig. 4
dargestellt, direkt in das Gerat eingebaut und erzeugt zusammen mit der Kontaktlinse 10. I zweifache
Vergrößerung. Die l.insenserie enthält eine Linse 24, die eine Dublette aus einer Bikonvexlinse Il in Flächenberiihrung
mit einer Bikonkavlinse III ist. Fine zweite bikonvexe Einzellinse 26 ist mit einem Ac .land S>
von der Dublette 24 entfernt. Fine zweite Dublette 28 ist in einem Abstand Sj von der Einzellinse 26 entfernt. Die
zweite Doppcllinse oder Dublette 28 enthält eine Konvexkonkavlinse V in Ilächcnberührimg mit einer in
Vorwärtsrichtung konvexkonkaven Linse Vl. Die Linsenparametcr sind in der Tabelle B angegeben.
Dabei bedeutet ein Minuszeichen einen Mitlelpunktradius oder eine Krümmung, die auf der Objektseite des
entsprechenden Scheitels liegt.
Tabelle B | Radius. R | Dicke. T | Abstand. S | Brechzahl | Abbe-Zahl (Dispersion) |
Linse | R, = -76,3872 mm R4 = 33,2181 mm |
T2 = 12 mm | 1.85026 | 32,23 | |
II | R5 = 33,2181 mm | Tj = 3 mm | Sb = 5 mm | 1,5168 | 64.17 |
III | Rf1 = -963680 mm K7 = 38,2638 mm |
Ta = 10 mm | Si = 4 mm | 1,4645 | 65.77 |
IV | K8 = 109316 mm Rq = 9i,6508 mm |
Γ5 = 4 nm | 13168 | 64,17 | |
V | /?,o = 1260,0548 mm | Tb = 8 mm | 1.7215 | 29.25 | |
VI | |||||
Il
Di<! Fimduskamera 12 gemäß F i g. 1 enthält eine
entsprechende Linsenserie bzw. das Okular 30 /ur Verwendung zusammen mit der Kontaktlinse 10' und
einer Kamera 34 mit (z. B.) 50 mm Brennweite. Diese Unscnscric erzeugt zusammen mit der Kontaktlinse 10'
eine Vergrößerung von 1,8 des zu fotografierenden Hildes. Die Linsenscric ist in F-" ig. 7 dargestellt und
enthält eine Dublette mit einer Bikonvexlinse Il in
Flachenberiihrung irit einer Bikonkavlinse III in einem
Abstand S\ von der Kontaktlinse 10'. Eine Plankonvexlinse IV ist von der Linse III in einem Abstand .V>
angeordnet, und eine Dublette aus einer Bikonkavlinsc V in Flächenberührung mit einer Bikonvexlinse Vl ist
von der Linse IV in einem Abstand .S3 ungeordnet Dip
Linsenparaiiietcr sind in der Tabelle C angegeben.
.inse | Kadiiis | . H | Dicke. | r | Abstand. S | Hrcc'h/iihl | Abbe-Zahl (Dispersion) |
Il | /?. = R, - |
36 576 mm I127.76I11H1 |
T2 = | 20 mm | ■V| = | 1.85026 | 32,23 |
IV | K-, = Rh = Ri = |
- 1516.J8 111111 OO 1684.02 mm |
T1 - / , ~ |
6 mm I 5 nun |
■V- =
•S'i = |
1.5168 1.4645 |
64.17 65.77 |
V | A» = Ri = |
4191.0 mm -4292,6 mm |
T; = | 6 mm | 1.5168 | 64.17 | |
Vl | Ru, = | 2407.92 mm | γ _ | 20 111111 | 1.7215 | 29.25 | |
= 23 111111 | |||||||
= 30 mm = 20 mm |
|||||||
I lici/u .>
IiInII /eicliiuiiucn
Claims (12)
1. Ophthalmologisches Gerät, mit einer Kontaktlinse,
durch die das Augeninnere beobachtbar ist, und mit ersten Lichtleitfasern, deren Enden einen die
Kontaktlinse umgebenden und der Cornea gegenüberliegenden ersten Ring bilden, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Enden von zweiten Lichtleitfasern (38, 38') einen zweiten Ring (16, 16') bilden, der nach außen
beabstandet vom ersten Ring (18, 18') ist und der Cornea gegenüberliegt,
daß die ersten Lichtleitfasern derart einerseits den ersten Ring (18,18') mit einem ersten Radius bilden
und andererseits in diesem unter einem ersten Winkel enden, daß der erste Ring (18, 18') den
mittleren Teil des Gesichtsfeldes der Kontaktlinse (10, 10') beleuchtet und die Eintrittspupille (72) des
Beobachtungssystems nicht direkt beleuchtet ist, und daß die zweiten Lichtleitfasern (38, 38') derart
einerseits den zweiten Ring (16, 16') mit einem zweiten Radius bilden und andererseits in diesem
unter einem zweiten Winkel enden, daß der zweite Ring (16, 16') die Peripherie des Gesichtsfeldes
beleuchtet und die Eintrittspupille (72) nicht direkt beleuchtet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des ersten Rings (18,
18') 7 bis 8 mm beträgt
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- jo net, daß der Innendurchmesser des ersten Rings (18,
18';64) ca. 8 mm beträgt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die numerische Ap-rtur der Lichtleitfasern
(38, 38') 0,55 und der erste Winkel ca. 18° bis 24° r>
betragen.
5. Gerät nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der erste Winkel 20° beträgt.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkel ca. 35° bis
42° beträgt
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkel 39° beträgt.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des ersten Rings (18,
18') 9 mm beträgt, daß die Differenz zwischen dem Innendurchmesser des zweiten Rings (16, 16') und
dem Außendurchmesser des ersten Rinj.s (18, 18') 0,5 mm beträgt, und daß der zweite Ring (16, 16')
I mm dick ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Winkel durch
die geometrische Form der Kontaktlinse (10) bestimmt ist,
daß ein Abstandsstück (42, 42') über den ersten Lichtfasern (38,38') angeordnet ist
daß die zweiten Lichtleitfasern (38, 38') auf dem Abstandsstück (42,42') angeordnet sind, und
daß das Abstandsstück (42,42') eine für den zweiten Winkel geneigte Außenfläche (44,44') aufweist
10. Gerät nach einem der Ansprüche '. bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Ophthalmoskop (14) ist.
11. Gerät nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch
eine erste Dublette (24) aus Linsen mit einem ersten
Abstand (Si), von der Kontaktlinse (10, I), wobei die
eine Linse eine Bikonvexlinse (II) in Flächenberührung
mit einer Bikonkavlinse (Hl) ist,
eine bikonvexe Einzel-Linse (26, IV) in einem zweiten Abstand (S2) von der Bikonkavlinse (III).
eine zweite Dublette (28) aus zwei Konvexkonkavlinsen (V, Vl) in Flächenberührung und mit einem dritten Abstand (Sj) von der Einzel-Linse (IV),
wobei die einzelnen Linsen (1 —VI) folgende Parameter besitzen (F i g. 4):
eine bikonvexe Einzel-Linse (26, IV) in einem zweiten Abstand (S2) von der Bikonkavlinse (III).
eine zweite Dublette (28) aus zwei Konvexkonkavlinsen (V, Vl) in Flächenberührung und mit einem dritten Abstand (Sj) von der Einzel-Linse (IV),
wobei die einzelnen Linsen (1 —VI) folgende Parameter besitzen (F i g. 4):
Radius, R
Dicke. T
Absland, S
Brechzahl
Abbe-Zahl
(Dispersion)
III
IV
IV
R2 = 10,2 mm
R4 = 33.2181 mm
R7 = 38,2638 mm
R9 = 91.6508 mm
12. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Funduskamera (12) ist, bei der ein Konusteil (46')
über ein Okular (30) mit einem Kameraobjektiv (34) verbunden ist, wobei das Konusteil (46') die
Kontaktlinse (10') enthält, durch die das Augcninncre fotografierbar ist (F ig. I).
I). Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Kameraobjektiv (.34) mn
hr) 50 mm Brennweite das Okular (30) aufweist:
eine erste Dublette aus Linsen, die in einem ersten Absland (Sj) von der Kontaktlinse (10', I) angeordnet ist, wobei die eine Linse eine Bikonvexlinse (II) in Flächenberührung mit der anderen Linse ist, die eine Bikunkuvlinse(lti) ist,
eine erste Dublette aus Linsen, die in einem ersten Absland (Sj) von der Kontaktlinse (10', I) angeordnet ist, wobei die eine Linse eine Bikonvexlinse (II) in Flächenberührung mit der anderen Linse ist, die eine Bikunkuvlinse(lti) ist,
eine plankonvexe Einzel-Linse (IV) in einem zweiten Abstand (S2) von der Bikonkavlinse (Il I),
eine zweite Dublette aus einer Konvexkonkavlinse
eine zweite Dublette aus einer Konvexkonkavlinse
(V) in Flächenberührung mit einer Bikonkavlinse
(VI) in einem dritten Abstand (Si) von der Einzel-Linse (IV),
wobei die einzelnen Linsen (I —Vl) folgende
Parameter aufweisen (F i g. 7):
(Dispersion)
R2 = 10,2 mm
Ra= 1127,76 mm
A7 = 1684,02 mm
A9 = 4292,6 mm
Die Erfindung betrifft ein ophthalmologischcs Gerät >>
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ophthalmologische Geräte dieser Art dienen zur Untersuchung, Beobachtung und/oder insbesondere
fotografischen Aufzeichnung des Inneren eines Auges und sind vorzugsweise Ophthaimoskope (Augenspiegel) «>
bzw. Funduskameras (Netzhaut- oder Augenhintergrundkameras).
Ein herkömmliches Ophthalmoskop (vgl. DE-OS 22 22 378) und eine herkömmliche Funduskamera
besitzen optische oder Lichtleitfasern, die in eine j>
Kontaktlinse kreisförmig eingebaut sind und einen einzigen Ring um die Kontaktlinse bilden. Dieser eine
Ring kann dabei auch radial aus mehreren aneinander grenzenden Enden von Lichtfasern bestehen (vgl.
FR-PS 15 83 436). Der Ring wird gegenüber der 4i>
Kontaktlinse fest ausgerichtet. Bei einem Ring einer numerischen Apertur von mindestens 0.66 ist es nun
vorteilhaft, diesen so auszurichten, daß die Fasern einen Winkel von 25° bis 35° gegenüber der Achse der
Kontaktlinse bilden. Bei einem Ophthalmoskop oder π einer Funduskamera mit einem derartigen Faserring
hoher numerischer Apertur könmn 100° des Augenhintergrundes
oder Augenfundus beleuchtet oder ausgeleuchtet werden. Das ßelcuchtungsfcld kann
jedoch ohne schädliche Wirkungen bei Verwendung ίο üblicher Lichtleitfasern nicht weiter vergrößert werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein ophthalmologisches Gerät, insbesondere ein Ophthalmoskop und
eine Funduskarnera, zu schaffen, dessen Beleuchtungsfcld
so groß ist, daß der Augcnftindus mit einem Vj
Gesichtsfeld vor mindestens ca. 150° ohne Abtastung mit herkömmlichen Lichtleitfasern als Bcleuehiungsqucllen
beobachtet oder aufgezeichnet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches I bo
gegeben.
Die Erfindung ermöglicht ein uphihalmologisches
Gerat, das mit herkömmlichen optischen Fasern vergleichsweise niedriger numerischer Apertur (mindestens)
150° des Augenfundus beleuchtet, so daß ohne b~> Abtasten ein Sehfeld von 150° beobachtbar oder
lufzeichenbar ist. Dazu enthält das ophlhalmologischt Gerät eine Kontaktlinse, die auf die Hornhaut (Cornea)
des Probanden (z. B. des Patienten) aufgesetzt v,ird und die von zwei getrennten Lichtleitfaser-Ringen umgeben
ist. Die Ausrichtung und die numerische Apertur der die Riiige bildenden Lichtleitfasern sind so bestimmt, daß
eine maximale Fläche des Augenfundus beleuchtet wird,
ohne daß das Licht von den Lichtleitfasern auf die Vorderfläche der Eintrittspupille des zu untersuchenden
Auges auftrifft.
Die Erfindung sieht also z. B. ein indirektes Weitwinkel-Ophthalmoskop
vor, das eine über einer Cornea anzuordnende Kontaktlinse besitzt, die von zwei
Lichtleitfaser-Ringen zur Beleuchtung des Augenfundus umgeben ist. Die beiden Faserringe sind zum Erhöhen
der Beleuchtung des Fundus unter Vermeidung schädlicher Reflexionen ausgerichtet. Der erste oder
Innenring ist so aus Fasern einer numerischen Apertur gebildet und so geneigt, daß 100° der Netzhaut oder
Retina beleuchtet werden. Der äußere oder Außenring aus Fasern beleuchtet den Randbereich oder die
Peripherie der Retina bis 150°. Die Anordnung und die Neigung der Ringe sind so berechnet, daß eine
Blockierung der Eintrittspupille des Reobachtungssystems
verhindert ist, wobei eine direkte Beleuchtung der Eintrittspupille vermieden ist.
Eine mit dem ophthalniologischen Gerät zusammen
mit der Kontaktlinse zu verwendende Linsenserie oder ein Okular ist in den Ansprüchen angegeben.
Weiter ist in dew Ansprüchen eine Funduskammer aus der Kontaktlinse, den beiden Lichtleitfaser-Ringen und
der Linsenserie oder Jem Okular zusammen mit einer Kaiucra mit 50 mm Brennweite angegeben.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt ein ophthalmologisches Gerät eine besondere Beleuchtungseinrichtung,
um den Augenfundus so zu beleuchten, daß Interferenzen bzw. schädliche Beeinflussungen
beim Beobachten des Fundus durch die Kristallinse des Auges verringert sind.
Durch die Erfindung wird ein ophlhalmologisch.es
Weitwinkel-Gerät mit sehr großem Sehfeld und sehr großem beobachtbaren Feld im Vergleich zu herkömmlichen
Geräten ermöglicht. Das Sehfeld ist die Fläche des Fundus, die durch den Beobachter oder das
Bcobachtungsgerät in jeder Richtung der Beobachtung in einem einzigen Bild erfaßt wird, und das beobachtba-
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US05/512,327 US3944341A (en) | 1972-09-25 | 1974-10-04 | Wide-angle ophthalmoscope and fundus camera |
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DE (2) | DE2559668C3 (de) |
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- 1975-10-04 DE DE19752544561 patent/DE2544561C3/de not_active Expired
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