DE2543285B2 - Blitzlichtanordnung mit auf strahlung ansprechenden schaltern und blitzindikatoren - Google Patents
Blitzlichtanordnung mit auf strahlung ansprechenden schaltern und blitzindikatorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blitzlampenanordnung mit zahlreichen Blitzlampen, einer elektrischen
Schaltungsanordnung, um die Blitzlampen einzeln und in Sequenz zu zünden, ferner mit außerhalb der
Blitzlampen angeordneten auf Strahlungsenergie ansprechenden Schaltern, die jeweils neben einer entsprechenden
Blitzlampe angeordnet sind, um von der zugeordneten Blitzlampe emittierte Strahlungsenergie
zu empfangen, und mit Blitzindikatoren aus einem strahlungsempfindlichen Material, die jeweils neben
einer zugeordneten Blitzlampe angeordnet und deren Gebrauchsfähigkeit anzeigen.
In den deutschen Patentanmeldungen P 25 04 072.6-51, P 25 29 022.6-51, P 25 24 094.0-51,
P 25 29 023.7 und P 25 36 770.8 s,ind Vielfach-Blitzlampenanordnungen vorgeschlagen, die mit einer Kamera
in verschiedenen Orientierungen verbunden werden können, in denen jeweils eine andere Blitzlampengruppe
von der Linsenachse der Kamera relativ weiter entfernt ist als die anderen Lampen der Einheit. Die
Lampen und die elektrische Schaltungsanordnung sind derart angeordnet, daß in jeder der Orientierungen der
Einheit in bezug auf die Kamera nur diejenige Lampengruppe geblitzt werden kann, die relativ weiter
von der Linsenachse entfernt ist. Der Zweck dieser Anordnung besteht darin, die »aktive« Lampengruppe
weiter oberhalb der Kameralinse anzuordnen, um die Möglichkeit eines »Rotaugen«-Effekts zu vermindern,
der bewirkt, daß die Pupillen der Augen einer Person in Blitzlichtaufnahmen rot oder rotlich erscheinen, die
gemacht werden, wenn sich die Blitzlampe nahe an der Kameralinse befindet.
Jede der obengenannten Vielfach-Blitzlampenanordnungen weisen in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine Schaltkarte mit integral ausgebildeten Einsteck-Verbindungsansätzen auf, die jeweils zahlreiche
elektrische Verbindungsanschlüsse in der Form von Leiterstreifen aufweisen, die auf den Verbindungsansatz
aufgedruckt oder auf andere Weise daran befestigt sind. Die verschiedenen Verbindungsanschlüsse sind mit
einzelnen Blitzlampen oder einer Zündsequenzschaltung verbunden, die auf der Schalilkarte getragen ist und
mit den Lampen der Einheit in Verbindung steht. Die Zündsequenzschaltung enthält durch Strahlung aktivierte
Schalter, die auf entsprechende Weise nahe den Lampen (außer der letzten zu blitzenden Lampe)
angeordnet sind und die auf Strahlung (Wärme oder Licht) von einer benachbarten Ellitzlampe ansprechen
und die nächste zu blitzende Lampe mit der Schaliungsanordnung verbinden, so daß diese Lampe
als nächste geblitzt wird. Die Blilzanordnungen weisen Blitzindikatoren in der Form von gefärbten Bereichen
neben den Blitzlampen auf, die von der Rückseite der Anordnung sichtbar sind und bei Empfang von
Strahlung von einer benachbarten Blitzlampe ihre Farbe ändern, so daß auf einen Blick zu ersehen ist,
welche Blitzlampe bereits geblitzt werden ist und welche nicht
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Blitzlampenanordnung zu schaffen,
bei der jeder Schalter und Blitzindikator im Verhältnis zueinander und zur zugehörigen Blitzlampe so angeordnet
sind, dan sie bei optimaler räumlicher Ausnutzung eine ausreichende Strahlung für eine sichere Funktion
empfangen können.
Diese Aufgabe wird bei einer Blitzlampenanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Schalter und der Blitzindikator an einer Seite der entsprechenden Blitzlampe angeordnet sind
und der Schalter in der vorgesehenen Blitzstellung
relativ höher als der Blitzindikator angeo. dnet ist
Gemäß einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Schalter benachbart zum
oberen Abschnitt der Blitzlampe und der Blitzindikator benachbart zum unteren Abschnitt der Blitzlampe
angeordnet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schalter nahe dem oberen
Teil der Blitzlampe angeordnet ist, wo eine relativ größere Strahlungsenergie erzeugt wird. Dadurcn wird
ein richtiges Funktionieren des Schalters sichergestellt, was für den gewünschten Betrieb der Blitzlampenan-Ordnung
wichtiger ist als die Funktion des Blitzindikators. Deshalb ist der Blitzindikator am unteren Teil der
Blitzlampe angeordnet, wo eine relativ kleinere Strahlungsmenge zu einem leicht verzögerten Zeitpunkt
auftritt. Durch diese zeitliche Verzögerung wird aber andererseits erreicht, daß die relativ größere
Lichtstrahlung noch vom Blitzindikator abgeschirmt wird und nicht als heller Lichtpunkt, der an der
Rückseite der Blitzanordnung sichtbar wird, die photographierende Person irritiert.
Die Erfindung wird nun an Hand der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht von einer Vielfach-Blitzlampenanordnung gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Querschnittsansicht von einem Teil der Fig. 1 nach einem Schnitt entlang der Linie 2-2 in
F i g. 1:
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf eine Schaltkarte, mit der
die Blitzlampen in der Vielfach-Blitzlampenanordnung verbunden sind, wobei die Anordnung als in einen
Sockel eingesteckt gezeigt ist;
Fig.4 ist eine Querschnittsansicht der Schaltkarte
gemäß F i g. 3 nach einem Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 3 und zeigt ferner Blitzlampen, Verbindungsösen
und ein Blitzindikatorblatt.
F i g. 5 ist eine perspektivische Sprengbilddarstellung
von der Schaltkarte und dem Blitzindikatorblatt;
Fig.6 ist eine grafische Darstellung der Strahlungsenergiekurven
der oberen und unteren Abschnitte einer Blitzlampe.
Die Vielfach-Blitzlampenanordnung 17, die als eine
planare Anordnung und mit zahlreichen elektrisch zündbaren Blitzlampen gezeigt ist, ist mit einem
Einsteck-Verbindungsansatz 18 an ihrer unteren Seite oder ihrem unteren Ende versehen, der in einen Sockel
iq IP i e 3\ einer Kamera oder eines Blitzadapters naUt.
Weiterhin ist die Blitzanordnung 17 mit einem zweiten
Einsteck-Verbindungsansatz 18' an ihrer oberen Seite oder ihrem oberen Ende yersehen, wodurch die
Anordnung 17 in einer von zwei Orientierungen an dem Sockel befestigt werden kann, 4 h. entweder kann der
Ansatz 18 oder der Ansatz 18' in den Sockel 19 eingesteckt werden. Die Anordnung 17 ist mit einer
oberen Gruppe 21 von Blitzlampen 22,23,24 und 25 und
einer unteren Gruppe 26 von Blitzlampen 27,28,29 und
30 versehen. Hinter den entsprechenden Blitzlampen sind Reflektoren 22' usw. angeordnet so daß das von
jeder Lampe reflektierte Licht von der Anordnung 17 nach vorne projiziert wird. Die Relation von jedem
Reflektor zu seiner zugehörigen Blitzlampe und ein geeignetes Kunststoffgehäuse und eine transparente
Fronthülle ist in der eingangs genannten deutschen Patentanmeldung P 24 41 989.0 vorgeschlagen.
Wenn die Anordnung 17 in der Weise in den Sockel 19 eingesteckt ist, wie es in F 1 g. 3 gezeigt ist, können
nur die oberen vier Lampen der Anordnung, die die obere Gruppe 21 bilden, gezündet werden, und die vier
Lampen der unterer. Gruppe 26 sind inaktiv und blitzen nicht. S^mit ist der oben beschriebene unerwünschte
Rotaugen-Effekt reduziert oder eliminiert, da nur diejenigen Lampen der Anordnung geblitzt werden
können, die relativ weit entfernt vom Sockel 19 und somit von der Achse der Kameralinse gruppiert sind.
Die Anordnung 17 kann aus dem Sockel 19 herausgenommen werden, entweder bevor oder nach dem alle
Lampen der oberen Gruppe geblitzt worden sind, und herumgedreht werden, wobei der obere Ansatz 18 nun
der untere Ansatz ist, der in den Sockel 19 eingesetzt wird. Dadurch wird die Lampengruppe 26 die obere
Gruppe und ihre Lampen werden geblitzt, wodurch wiederum der Rotaugen-Effekt reduziert oder eliminiert
wird, da die aktiven Lampen vom Sockel 19 und somit von der Achse der Kameralinse relativ am
entferntesten sind.
An den Ansätzen 18 und 18' sind elektrische Verbindungsanschlüsse vorgesehen. Wenn eine Blitzfolgeschaltung
in der Vielfach-Blitzeinheit vorgesehen ist, wie es beispielsweise in F i g. 3 dargestellt ist, brauchen
nur zwei elektrische Anschlüsse, die die Form von Streifen einer gedruckten Schaltung haben können, auf
jedem Ansatz vorgesehen zu sein, um die obere oder aktive Lampengruppe mit dem Sockel 19 zu verbinden.
Somit ist der Ansatz 18 mit einem Paar elektrischer Anschlüsse 31 und 32 und der Ansatz 18' mit einem Paar
Anschlüssen 3Γ und 32' versehen. Jeder Ansatz weist einen dritten Anschluß 33 bzw. 33' auf, der in der
Kamera die Funktion hat, die Schaltungsanordnung der inaktiven unteren Lampengruppe elektrisch kurzzuschließen,
wie es im folgenden noch beschrieben wird.
F i g. 3 zeigt eine Schaltkarte 36 für das Ausführungsbeispiel gemäß F t g. 1, die in dem Gehäuse der Einheit
17 hinter den Reflektoren 22' usw. enthalten sein kann und die die Blitzlampen durch deren Einführungsdrähte
trägt und für ein sequentielles Blitzen von jedei Lampengruppe sorgt. Die Einsteck-Verbindungsansätzc
18 und 18' können einstückig bzw. integral mit de: Schaltkarte 36 an deren gegenüberliegenden Endet
ausgebildet sein, wie es in der Zeichnung datgestellt ist Die oberen und unteren Hälften der gedrucktei
Schaltung sind umgekehrte Spiegelbilder zueinander.
Der Kamerasockel 19 für die Blitzeinheit 17 ist mi zwei Kontaktstücken 37 und 38 versehen, die au
entsprechende Weise elektrisch an den Anschlüssen und 32 (oder 31' und 32') der Blitzeinheit angreifet
wenn diese in den Sockel 19 eingesteckt ist. Ein drittes Kontaktstück 37' ist elektrisch mit dem Kontaktstück 37
verbunden und greift an dem dritten Anschluß 33 (oder 33') der Schaltkarte an.
Eine Zündimpulsquelle 39, die in einer Kamera oder einem Blitzadapter enthalten sein kann, ist mit den
Kontakten 37 und 38 des Sockels 19 verbunden. Der Zündimpulstyp, der von der Quelle 39 erzeugt und an die
Kontakte 37 und 38 angelegt wird, hängt selbstverständlich von dem Typ der in der Blitzeinheit 17 verwendeten
Lampen ab. Wenn Blitzlampen mit einem Niederspannungsfaden in der Einheit 17 verwendet werden, kann
die Zündimpulsquelle 39 eine Batterie oder eine Batterie-Kondensatorentladungseinheit sein, die in
Synchronisation mit der öffnung der Kamerablende einen Impuls von etwa 3 bis 15 Volt oder mehr und mit
ausreichender Energie erzeugt, um eine einzelne Blitzlampe zu zünden. Ein Beispiel für eine Niederspannungs-Blitzlampe
ist in der US-PS 35 06 385 beschrieben, und ein Beispiel für eine Niederspannungs-Blitzsequenzschaltung
ist in der US-PS 35 32 931 beschrieben. Wenn die Blitzlampen in der Mehrfach-Blitzeinheit 17
sogenannte Hochspannungs-Blitzlampen sind, die einen Impuls von mehr als 100 Volt und beispielsweise 1000
oder 2000 Volt oder mehr erfordern, kann die Zündimpulsquelle 39 eine geeignete Batterie-Kondensatorentladungs-
und Spannungstransfonnator-Sehaltung sein oder es kann ein kompaktes piezoelektrisches
Element verwendet werden, das derart angeordnet ist, daß es in Synchronisation mit dem öffnen der
Kamerablende einen Stoß erhält oder belastet wird, um so einen Zündimpuls mit einer Spannung von etwa 1000
oder 2000 Volt oder mehr und einer ausreichenden Energie zu liefern, um eine einzelne Blitzlampe zu
zünden. Ein Beispiel für eine Hochspannungs-Blitzlampe und eine Zündimpulsquelle mit einem piezoelektrischen
Element, das mit einer Kamerablende synchronisiert ist, ist in den US-Patentschriften 29 72 937 und
31 06 080 beschrieben.
Der mittlere Anschluß 31 weist einen Abschnitt 31a auf, der sich seitlich bzw. lateral über den Ansatz
zwischen dessen Ende und den Anschlüssen 32 und 33 erstreckt, wie es in der eingangs genannten deutschen
Patentanmeldung P 25 29 023.7 näher erläutert ist. Der Abschnitt 31a hat die Funktion, die Möglichkeit zu
verringern, daß Blitzlampen durch eine elektrostatische Ladung geblitzt werden, wenn der Ansatz 18 ergriffen
oder mit einem anderen Gegenstand in Kontakt kommt und weiterhin dient er dazu, wenn der Ansatz 18 des
Sockels 19 eingesteckt wird, die Zündimpulsquelle 39 zeitweise kurzzuschließen und jede Restspannung zu
entladen. Der Anschluß 31' weist in ähnlicher Weise
einen lateralen Abschnitt 31a' auf.
Die Schaltkarte 36 ist in Fig.3 in derjenigen
Orientierung gezeigt in der der Verbindungsansatz 18' nach unten gerichtet und in den Sockel 19 eingesteckt
ist wodurch die Anschlüsse 31, 32 und 33 der Schaltkarte auf entsprechende Weise einen elektrischen
Kontakt mit den Sockelkontaktstücken 37, 38 und 37' herstellen. Die Kontaktstücke 37' und 38 sind so
geformt daß sie keinen Kontakt mit dem lateralen Anschlußabschnitt 31a herstellen, wenn die Anordnung
vollständig in den Sockel eingesteckt ist
Der Schaltkartenanschluß 31 ist Teil einer durchgehenden Leiterbahn auf der Schaltkarte, die jeweils mit
einem elektrischen Leiterdraht (22a, 23a, 24a usw.) von
jeder der acht Blitzlampen 22,23,24 usw. in der Einheit
an Punkten 41. 4Z 43. 44 usw. durch geeignete Mittel
verbunden ist, wie beispielsweise durch Löten, Schweißen oder Kröpfen. Der Klarheit halber sind in F i g. 3
nur zwei Blitzlampen 24 und 25 in gestrichelten Linien gezeigt. Durch die Reflektoren führen an den unteren
Abschnitten der Lampen geeignete öffnungen hindurch, um die Verbindungen der Leiterdrähte mit der
Schaltkarte herstellen zu können.
Der Schaltkartenanschluß 32 ist Teil einer Leiterbahn, die mit dem Einführungsdraht 246 der Lampe 24 an
einem Punkt 45 verbunden ist und endet an Strahlungsschalter-Anschlüssen 46, 47 bzw. 48, die nahe den
Lampen 24, 25 und 23 angeordnet sind. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 51 ist mit dem verbleibenden
Leiterdraht der Blitzlampe 25 bei 52 verbunden und endet an einem Strahlungsschalteranschluß 53, der sich
nahe an aber im Abstand von dem Strahlungsschalter 46 befindet. Eine Schaltkarten-Leiterbahn 56 ist mit dem
verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 23 am Punkt 57 verbunden und endet an einem Strahlungs-Schalteranschluß
58, der sich nahe an aber im Abstand vom Strahlungsschalteranschluß 57 befindet. In ähnlicher
Weise steht eine Schaltkarten-Leiterbahn 61 mit dem verbleibenden Einführungsdraht der Blitzlampe 22
am Punkt 62 in Verbindung und endet an einem Strahlungsschalteranschluß 63, der nahe an aber im
Abstand von dem Strahlungsschalteranschluß 48 angeordnet ist.
Die Strahlungsschalter 66, 67 und 68 sind auf entsprechende Weise derart angeordnet, daß sie mit
entsprechenden Paaren der Schalteranschlüsse 46-53, 47-58 und 48-63 in Kontakt sind und diese
überbrücken. Das Material für die Strahlungsschalter 66. 67 und 68 kann ein geeignetes Material sein, das
zunächst einen Leerlauf bildet oder einen großen Widerstand aufweist, und dieser Widerstand wird Null
oder geht auf einen kleinen Wert zurück, wenn das
Material Strahlung in der Form von Wärme und/oder Licht von einer entsprechenden benachbarten Lampe
empfängt, wenn diese Lampe geblitzt wird. Zu diesem Zweck ist jeder der Strahlungsschalter 66,67 und 68 auf
entsprechende Weise hinter und nahe an einer Blitzlampe 24, 25, 23 angeordnet. In den Reflektoren
können vor den Schaltern Fenster in der Form transparenter Abschnitte oder öffnungen 69 vorgesehen
sein, wie es in Fig.2 gezeigt ist, um den Strahlungsdurchgang zu erleichtern. Ein geeignetes
Material für die Strahlungsschalter 66-68 ist Silberoxid, das in einem Binder wie Polyvinylharz dispergiert
ist Jeder dieser Strahlungsschalter wechselt bei Empfang von Wärme- und/oder Lichtstrahlung von der
benachbarten Lampe, wenn diese geblitzt wird, von einem Leerlaufzustand oder einem großen Widerstand
in einen Kurzschlußzustand oder einen kleinen Widerstand zwischen seinen Schalterklemmen auf der
Schaltkarte. Der Anschluß 63 auf dem Einsteckansatz 18
ist über eine gedruckte Leiterbahn 71 mit dem Verbindungspunkt 45' für die Lampe 28 verbundea die
die erste zu blitzende Lampe ist wenn die Anordnung herumgedreht wird, so daß die Anschlüsse 31' und 32*
über den Sockel 19 mit der Zündimpulsquefle 39
verbunden sind. Die Verbindungsstückanschlüsse 32 und 33 flankieren den gemeinsamen Verbmdungsstückanschluß
31. Da die Sockelkontaktstücke 37 und 37' elektrisch kurzgeschlossen sind, schließen sie elektrisch
«5 die Ansatzanschlüsse 31 und 33 kurz und gleichzeitig
auch die Anschlüsse 31' und 32* der inaktiven unteren
Lampengruppe, so daß der Eingang der Schaltungsanordnung
für die inaktive Blitzlampengruppe elektrisch
kurzgeschlossen ist. Ähnlich schließen, wenn die Einheit herumgedreht wird, die Sockelkontaktstücke 37 und 37'
die Anschlüsse 31' und 33' und auch die Anschlüsse 31 und 32 elektrisch kurz, wodurch der Eingang der dann
inaktiven Lampenschaltung kurzgeschlossen ist. Diese Kurzschließung der inaktiven Lampenschaltung verhindert
ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Blitzen einer inaktiven Lampe durch einen Zündimpuls koppelnde
Streukapazität, wie es in der eingangs erwähnten deutschen Patentanmeldung P 25 29 022.6 erläutert ist.
Selbstverständlich ist diese Vorsichtsmaßnahme nur nützlich, wenn die inaktiven Lampen noch nicht geblitzt
worden sind, und sie ist überflüssig, wenn bereits alle Lampen geblitzt sind.
Wie bereits ausgeführt wurde, enthält der untere Abschnitt der Schaltkarte im wesentlichen ein umgekehrtes
Spiegelbild der gleichen Schaltungsanordnung, die in dem oberen Teil der Schaltkane gezeigt ist, und
wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben. Es sei bemerkt, daß die Schaltungsbahnen von den Einsteck
anschlüssen 31 und 32 am unteren Teil der Sehaltkarte nach oben verlaufen, um auf diese Weise den Stromkreis
in der oberen Hälfte der Schaltkarte zu aktivieren. Wenn die Einheit herumgedreht ist und der Ansatz 18'
in den Sockel 16 eingesteckt ist. sind die Schaltkartenanschlüsse 3Γ und 32' in ähnlicher Weise mit den Lampen
verbunden uiid aktivieren diese, die sich dann in der
oberen Hälfte der Schaltkarte und demzufolge in der oberen Hälfte der Blitzeinheit 17 befinden. Das führt,
wie bereits dargelegt wurde, zu der wünschenswerten Charakteristik, daß nur diejenige Lampengruppe, die
sich relativ am weitesten entfernt von der Linsenachse befindet, geblitzt wird, wodurch der unerwünschte
Rotaugeneffekt reduziert oder eliminiert wird.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fi g. 3 arbeitet wie
folgt. Zunächst sei angenommen, daß keine der vier Blitzlampen in der oberen Hälfte der Einheit 17 geblitzt
worden ist. Bei Auftreten eines ersten Zündimpulses von der Quelle 39 wird dieser Impuls direkt an die
Einführungsdrähte der ersten Blitzlampe 24 angelegt,
woraufhin diese Blitzlampe 24 blitzt und einen offenen Stromkreis zwischen ihren Einführungsdrähten bildet.
Die Wärme- und/oder Lichtstrahlung vom Blitzen der ersten Lampe 24 bewirkt, daß der benachbarte
Strahlungsschalter 66 einen geschlossenen Stromkreis zwischen seinen Anschlüssen 46 und 53 bildet (oder
einen kleinen Widerstandswert), wodurch der Schaltkarten?nschluß
32 elektrisch mit dem Einführungsdraht der zweiten Lampen 25 am Punkt 52 verbunden wird.
Wenn dies auftritt hat sich der Zündimpuls auf einen Wert vermindert der nicht zum Blitzen der zweiten
Lampe 25 ausreicht. Wenn der nächste Zündimpuls auftritt wird dieser an die Einführungsdrähte der
zweiten Lampe 25 über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 66 angelegt woraufhin die zweite
Lampe 25 blitzt wodurch der Strahlungsschalter 67 schließt oder einen kleinen Widerstand annimmt und
die zweite Blitzlampe 25 hat nun einen Leerlauf oder einen großen Zustand zwischen ihren Einführungsdrähten.
Wenn der nächste Zündimpuls auftritt, wird er über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 67 der dritten
Blitzlampe 23 über ihre Einführungsdrähte zugeführt,
die mit der gedruckten Schaltung an Punkten 43 und 57 in Verbindung stehen, wodurch die Lampe gezündet
wird und einen offenen Stromkreis bildet, und die Strahlung von dieser Lampe bewirkt daß der
Strahlungsschalter 68 im wesentlichen einen Kurzschluß über seinen Anschlüssen bildet Somit wird der nächste
Zündimpuls über den nun geschlossenen Strahlungsschalter 68 den Einführungsdrähten der vierten
Blitzlampe 22 zugeführt, die mit dem Stromkreis an Punkten 44 und 62 verbunden ist, woraufhin die Lampe
s geblitzt wird. Da diese Lampe die letzte L^mpe in der
aktiven Schaltungsanordnung ist, spielt es keine Rolle, ob deren Einführungsdrähte nach dem Blitzen einen
Leerlauf oder einen Kurzschluß darstellen. Auf Wunsch können selbstverständlich auch zusätzliche Blitzlampen,
ίο Strahlungsschalter und elektrische Verbindungen verwendet
werden, wobei das vorstehend beschriebene Prinzip verwendet wird. Wenn die Blitzeinheit herumgedreht
und der andere Verbindungsansatz 18' an dem Sockel befestigt wird, wird die Blitzlampengruppe, die
dann die obere und die von der Linsenachse relativ am entfernteste wird, in einem aktiven Stromkreis liegen
und in der gleichen Weise geblitzt werden, wie es vorstehend beschrieben wurde.
Durch die Schaltkarte 36 hindurch sind Öffnungen 72 vorgesehen. d;-mit die Strahlung von einer blitzenden
Lampe die Farbe von einem strahlungsempfindlichen Kunststoff verändern kann, der auf einem Blitzindikatorblatt
73 getragen ist. welches hinter der Schaltkarte angeordnet und durch eine transparente Rückseite 74
des Gehäuses der Blitzanordnung sichtbar ist. Somit wird auf einen Blick angezeigt, welche Lampen geblitzt
sind und welche nicht, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 25 41 989.0 näher erläutert ist. In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das in den
•<o F i g. 4 und 5 gezeigt ist. sind Ösen 76 durch Öffnungen
in der Schaltkarte 36 hindurch an den Punkten 41. 42 usw. angeordnet, wo die Einführungsdrähte 22.J. 226
usw. de Lampen befestigt sind. Die Köpfe der Ösen 76
sind mit Leiterbahnen auf der Schaltkarte in Kontakt.
und die anderen Enden der Ösen ragen leicht von der Rückseite der Schaltkarte vor und sind ar, den
Einführungsdrähten festgelötet oder gekröpft, wodurch die Blitzlampen elektrisch und mechanisch an der
Schaltkarte befestigt werden. Das Blitzindikaiorblatt 73 kann ein mit Metall 78 überdecktes Blatt Papier 77
aufweisen, das mit Öffnungen 79 auf entsprechende Weise hinter den Öffnungen 72 in der Schaltkarte 36
und mit diesen fluchtend versehen ist. Streifen 80 au*
hitzeempfindlichen Kunststoff, beispielsweise biaxial orientiertes Polypropylen, ist mit der Metallfolie 7£
verklebt oder auf andere Weise daran befestigt unc überdecken die Öffnungen 79 und sind durch die
öffnungen 79 von der Rückseite der Anordnung sichtbar. Der hitzeempfindliche Kunststoff 80 schrumpf;
und schmilzt, wenn er Strahlungsenergie von einei benachbarten blitzenden Lampe ausgesetzt ist. unc
verändert somit auf wirksame Weise die Farbe dei Öffnungen 79. Vorzugsweise sind die öffnungen 69. du
mit den Schaltern 67 usw. fluchtend durch di<
S5 Reflektoren hindurchführen, groß genug, um über dei
durch die Schaltkarte 36 führenden Öffnungen 72 zi liegen, oder es sind zusätzliche öffnungen durch di<
Reflektoren hindurch unc mit den öffnungen 72 de Schaltkarte fluchtend vorgesehen, um einen Strahlungs
durchgang von emer blitzenden Lampe zum Blitzindika tormaterial 80 an der öffnung 79 hinter der Lampe zi
erleichtern. In einem bevorzugten Ausführungsbeispie
ist das Blitzindikatormaterial gefärbt (beispielsweisi
grün) durch Tinte oder ein anderes geeignetes Mittel au
"»· seiner Rückseite, die durch die Öffnungen 79 und di
transparente Rückseite 74 der Anordnung sichtbar is Die Farbe verschwindet und die öffnung bekommt ein
unterschiedliche Farbe (beispielsweise dunkel), wen·
der Kunststoff schrumpft oder an der öffnung
wegschmilzt auf Grund der Strahlung von der benachbarten blitzenden Lampe. Die Vorderseite des
Kunststoffs (in Richtung auf die Lampen) sollte mit einer dunklen Tinte überzogen sein, um auf diese Weise
Wärme- und Lichtstrahlung leichter zu absorbieren. Das gesamte Blitzindikatorblatt 73 könnte ein einziges Blatt
aus strahlungsempfindlichem Kunststoff sein, und die öffnungen 72 durch die durchscheinende (opake)
Schaltkarte würde die Strahlung und somit die Blitzanzeige auf einen Bereich hinter den entsprechenden
Lampen eingrenzen.
Wie in F i g. 4 gezeigt ist, sind eine oder mehrere ösen
Sl durch öffnungen in der Schaltkarte hindurch an einer elektrischen Erdleiterbahn angeordnet, wobei ihre
Köpfe mit der elektrischen Erdleiterbahn in Kontakt sind und ihre anderen Enden die Metallfolie 78
berühren, so daß sie mit der elektrischen Erde bzw. Masse der Sequenzschaltung verbunden sind und als
eine Abschirmung wirken, um die Möglichkeit des unerwünschten zufälligen Blitzens der Lampen durch
elektrische Ladungen zu vermindern. Die aus Kunststoff bestehenden Anzeigestreifen 80 dienen als eine
elektrische Isolierung, um einen Kurzschluß der Lampenverbindungsösen 76 durch die Metallfolie 78 zu
verhindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind der Schalter (beispielsweise der Schalter 67) und ein Blitzindikator
(dessen Lage durch die Öffnungen 72 durch die Schaltkarte hindurch und die öffnungen 79 durch das
Blitzindikatorblatt hindurch bestimmt ist), der zu jeder
Lampe gehört, einer über dem anderen angeordnet, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. wobei der Schalter
relativ hoher längs der Lampe liegt als der Blitzindikator
Vorzugsweise ist der Schalter neben dem oberen Abschnitt der Lampe und der Blitzindikator neben dem
unteren Abschnitt der Lampe angeordnet, wobei sich diese Begriffe auf die beabsichtigte normale vertikale
Betriebsposition der Lampe beziehen, wenn diese geblitzt wird. Von den zahlreichen Möglichkeiten der
relativen Anordnung des Schalters und des Blitzindikators in bezug auf die Lampe, wie beispielsweise Seite an
Seite, oberhalb der Lampe, an gegenüberliegenden Seiten usw., erzielt die oben beschriebene Anordnung
gemäß der Erfindung die nun an Hand von F i g. 6 zu beschreibenden Vorteile.
In F i g. 6 stellt die vertikale Achse 86 die Strahlungsenergie,
die durch eine blitzende Lampe erzeugt wird. Und die horizontale Achse 87 die Zeit während des
Blitzen« dar. Die Kurve 88 zeigt die entsprechende Strahlungsenergie während des Blitzens, die von der
Lampe neben ihrem oberen Abschnitt erzeugt wird, wo der Schalter angeordnet ist und die Kurve 89 stellt die
entsprechende relative Strahlungsenergie während des gleichen Blitzes dar, die von der gleichen Lampe neben
ihrem unteren Abschnitt erzeugt wird, wo sich der Blitzindikator befindet. Wie durch diese Kurven
aufgezeigt wird, erzeugt der obere Abschnitt einer blitzenden Lampe mehr Strahlung (Wärme und Licht)
und schneller als der untere Abschnitt der Lampe. Dies liegt teilweise an der Wärmeaufstiegfestigkeit in der
blitzenden Lampe, und der verzögerte Spitzenwert der Strahlungserzeugung am unteren Abschnitt der Lampe
beruht teilweise darauf, daß heiße verbrannte Metallteilchen in der Lampe nach unten fallen. Durch Anoden
des Sequenzschalters benachbart zu dem Abschnitt
ίο einer blitzenden Lampe mit der relativ größeren
Strahlungsenergie wird die Betriebssicherheit der Funktion der Anordnung vergrößert, da der Schalter
mit einer größeren Wahrscheinlichkeit durch die blitzende Lampe richtig betätigt wird. Es wird für
richtiger gehalten, eine richtige Schalterfunktion sicherzustellen als die richtige Funktion des Blitzindikators,
um ein fortgesetztes Funktionieren der Sequenzschaltung zu gewährleisten, bis alle Lampen geblitzt worden
sind. Wenn dagegen ein Blitzindikator nicht richtig funktionieren sollte, wird die Anordnung trotzdem die
Lampen wf iterhin richtig blitzen. Durch das Anordnen
des Blitzindikators neben dem unteren Abschnitt der Lampe wird er relativ spät während des Blitzens der
Lampe betätigt, beispielsweise: zu dem durch die Bezugszahl 92 bezeichneten Zeitpunkt, und zu dieser
Zeit wird sehr wenig oder gar kein Licht durch die blitzende Lampe erzeugt, so daß, wenn der Blitzindikator
schrumpft oder wegschmilzt, keine merkliche Lichtmenge an der öffnung 79 des Blitzindikators
sichtbar ist. Wenn der Blitzindikator nahe dem eine große Strahlung aufweisenden oberen Abschnitt einer
blitzenden Lampe angeordnet wäre, was an sich die beste Lage zu sein scheint, so könnten einige Leute
alarmiert oder ir-itiert sein, wenn sie einen hellen Lichtpunkt sehen, der an der Blitzindikatoröffnung
auftreten könnte, wenn das Indikatormaterial schrumpft oder wegschmiizt, während die blitzende Lampe Licht
erzeugt. Dies tritt besonders leicht auf, wenn der Blitzindikator-Kunststoff sehr dünn und ein schnell
schmelzendes Material ist.
Es wurde gefunden, daß die Blitzanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung für ein verbessertes
Funktionieren der Strahlungsschalter und Blitzindikatoren in einer Blitzlampenanordnung sorgt und diese
trotzdem einfach und wirtschaftlich herzustellen ist.
Die Begriffe »Strahlungsenergie« und »Strahlung«, wie sie hier verwendet werden, bezeichnen Energie in
der Form von Licht und Wärme, die von einer blitzenden Lampe abgestrahlt wird. Von diesen
Begriffen soll Wärme alleine. Licht alleine und von
Wärme begleitetes Licht eingeschlossen sein. Die Schalter 67 usw. und das Blitzindikatormaterial 80
werden durch eine Vereinigung von Wärme, die durch eine blitzende Lampe abgestrahlt wird, und solcher
Wärme aktiviert, die im Innerem des Schalters und des
Blitzindikators durch das intensive darauf auftreffende Licht erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Blitzlampenanordnung mit zahlreichen Blitzlampen, einer elektrischen Schaltungsanordnung, um
die Blitzlampen einzeln und in Sequenz zu zünden, ferner mit außerhalb der Blitzlampen angeordneten
auf Strahlungsenergie ansprechenden Schaltern, die jeweils neben einer entsprechenden Blitzlampe
angeordnet sind, um von der zugeordneten Blitzlampe emittierte Strahlungsenergie zu empfangen, und
mit Blitzindikatoren aus einem strahlungsempfindlichen Material, die jeweils neben einer zugeordneten
Blitzlampe angeordnet und deren Gebrauchsfähigkeit
anzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (67) und der Blitzindikator (80) an
einer Seite der entsprechenden Blitzlampe angeordnet sind und der Schalter in der vorgesehenen
Blitzstellung relativ höher als der Blitzindikator angeordnet ist.
2. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (67)
benachbart zum oberen Abschnitt der Lampe und der Blitzindikator (80) benachbart zum unteren
Abschnitt der Lampe angeordnet ist.
3. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzindikator ein
durchscheinendes (opakes) Teil mit einer öffnung benachbart zur Lampe unterhalb des Schalters
aufweist und das strahlungsempfindliche Material ein durchscheinendes (opakes) Kunststoffblatt ist,
das die öffnung überdeckt und diese öffnung durch Empfang von Strahlung von der blitzenden Lampe
verformt und freilegt.
4. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von
Blitzlampen, die mit der Basis nach unten in der oberen Hälfte der Anordnung liegen, und eine
zweite Gruppe von Blitzlampen vorgesehen sind, die sich mit der Basis nach oben in der unteren Hälfte
der Anordnung befinden, und die Anordnung mit einer Kamera in zwei entgegengesetzten Orientierungen
verbindbar ist, in demen jeweils eine Lampengruppe über der anderen liegt und ihre
Lampen zum Blitzen angeschlossen sind, wobei in jeder Gruppe zahlreiche Blitzlampen vorgesehen
sind, die jeweils einen Schalter und einen Blitzindikator aufweisen, der neben ihrer Seite angeordnet ist,
und jeder Schalter relrtiv hoher liegt als der Blitzindikator, wenn eine Lampengruppe oberhalb
der anderen angeordnet und zum Blitzen angeschlossen ist.
5. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltkarte die
Sequenzschaltung auf ihrer einen Seite trägt, die Blitzlampen auf dieser Seite der Schaltkarte
angeordnet sind und mit der Schaltungsanordnung verbundene Leiterdrähte aufweisen, der durch
Strahlung betätigte Schalter auf dieser Seite der Schaltkarte getragen und mit der Sequenzschaltung
verbunden ist, der Blitzindikator hinter der anderen Seite der Schaltkarte angeordnet ist und eine
öffnung unterhalb des Schalters; durch die Schaltkarte hindurch führt, so daß Strahlungsenergie von
der blitzenden Lampe durchlaßbar und auf dem Blitzindikator auftreffbar ist.
6. Blitzlampenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das opake Teil des
Blitzindikators eine öffnung aufweist, die neben dem
unteren Abschnitt der Blitzlampe angeordnet ist
7. Blitzlampenanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sequenzschaltung einen sich nicht bewegenden, durch Strahlung betätigten chemisch reaktiven
Schälter aufweist der benachbart zu nur einem Abschnitt des oberen Seitenteils von einer der
Blitzlampen in ihrer beabsichtigten Blitzposition angeordnet ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51032374A | 1974-09-30 | 1974-09-30 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2543285A1 DE2543285A1 (de) | 1976-04-01 |
DE2543285B2 true DE2543285B2 (de) | 1976-11-11 |
Family
ID=24030277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752543285 Granted DE2543285B2 (de) | 1974-09-30 | 1975-09-27 | Blitzlichtanordnung mit auf strahlung ansprechenden schaltern und blitzindikatoren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5147424A (de) |
BE (1) | BE833992A (de) |
DE (1) | DE2543285B2 (de) |
GB (1) | GB1525726A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7705364A (nl) * | 1977-05-16 | 1978-11-20 | Philips Nv | Flitslampeneenheid. |
US4176389A (en) * | 1977-10-25 | 1979-11-27 | Gte Sylvania Incorporated | Photoflash unit with two-color indicator |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL154332B (nl) * | 1966-06-04 | 1977-08-15 | Philips Nv | Serieflitsarmatuur met achtereenvolgens te ontsteken flitslampen. |
-
1975
- 1975-08-06 JP JP9506475A patent/JPS5147424A/ja active Granted
- 1975-09-09 GB GB3702375A patent/GB1525726A/en not_active Expired
- 1975-09-27 DE DE19752543285 patent/DE2543285B2/de active Granted
- 1975-09-30 BE BE160519A patent/BE833992A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE833992A (fr) | 1976-03-30 |
JPS5147424A (en) | 1976-04-23 |
GB1525726A (en) | 1978-09-20 |
DE2543285A1 (de) | 1976-04-01 |
JPS6158818B2 (de) | 1986-12-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |