Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE2541147C3 - Vorrichtung zum Eindicken von Trüben - Google Patents

Vorrichtung zum Eindicken von Trüben

Info

Publication number
DE2541147C3
DE2541147C3 DE2541147A DE2541147A DE2541147C3 DE 2541147 C3 DE2541147 C3 DE 2541147C3 DE 2541147 A DE2541147 A DE 2541147A DE 2541147 A DE2541147 A DE 2541147A DE 2541147 C3 DE2541147 C3 DE 2541147C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulp
filter
filter elements
pressure
thickened
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2541147A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2541147B2 (de
DE2541147A1 (de
Inventor
Gyoergy Eger Kalo
Laszlo Dipl.-Ing. Dr. Budapest Kocsanyi
Marton Kovacs
Ferenc Dipl.-Ing. Takats
Lajos Dipl.-Ing. Eger Varga
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEVES MEGYEI TANACSI EPITOEIPARI VALLALAT EGER (UNGARN)
Original Assignee
HEVES MEGYEI TANACSI EPITOEIPARI VALLALAT EGER (UNGARN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEVES MEGYEI TANACSI EPITOEIPARI VALLALAT EGER (UNGARN) filed Critical HEVES MEGYEI TANACSI EPITOEIPARI VALLALAT EGER (UNGARN)
Publication of DE2541147A1 publication Critical patent/DE2541147A1/de
Publication of DE2541147B2 publication Critical patent/DE2541147B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2541147C3 publication Critical patent/DE2541147C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/114Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/62Regenerating the filter material in the filter
    • B01D29/66Regenerating the filter material in the filter by flushing, e.g. counter-current air-bumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/22Directing the mixture to be filtered on to the filters in a manner to clean the filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/0469Filter tubes connected to collector tubes
    • B01D2201/0484Filter tubes connected to collector tubes suspended from collector tubes at the upper side of the filter elements

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eindikken von Trüben mittels Druckfiltration mit in einem zum Durchleiten der einzudickenden Trübe geeigneten, sich in Richtung der Austrittsöffnung verjüngenden Gehäuse angeordneten Filterelement von sich verjüngender Gestaltung, deren Innenräume mit die filtrierte klare Flüssigkeit ableitenden Leitungen oder einem Rohrsystem verbunden sind.
Derartige Vorrichtungen werden in vielen Gebieten der Industrie benötigt, z. B. bei hydraulischen Fördervorrichtungen. Besonders bei der Förderung von Trüben über große Entfernungen oder in großen Höhen, d.h. bei hohem Betriebsdruck und unter Einschaltung von Hubstationen wird die Wirtschaftlichkeit des Trübetransports von der Dichte des zu transportierenden Schlamms beträchtlich beeinflußt Deshalb wird die zu transportierende Trübe vorher auf den gewünschten Wert eingedickt oder verdünnt
Bekannt ist eine Vorrichtung (US-PS 14 52 151), bei der das Gehäuse mit einem Zylinderschuß im Bereich der Filterelemente ausgebildet und am unteren Ende des Zylinderschusses in einen Konus zusammengefaßt ist Dabei erfolgt der Feststoffaustrag am Konusende mittels einer Schnecke. Zur Reinigung der Filterelemente ist eine Pumpe vorgesehen, die periodisch Druckdifferenzen zwischen der Trübeseite und der Wasserseite erzeugt. Das erfordert zusätzlichen konstruktiven und steuerurigstechnischen Aufwand. Vj
Ferner ist es bekannt, eine Vorrichtung zum Eindicken von Trüben so auszubilden, daß die Querschnitte der die Trübe führenden Kanäle mit zunehmender Entwässerung sich so verringern, daß die Geschwindigkeit konstant, d. h. im wesentlichen überkritisch bleibt (DE-AS 1134 968). Unter überkritisch wird hier der turbulente Strömungszustand verstanden, der dadurch erreicht bzw. aufrechterhalten wird, daß die Trübe schlangenförmig durch einen Filterrahmen an turbulenzerzeugenden Umlenkungen und Einbauten vorbeigeführt wird, wobei die dabei auftretenden Querkomponenten der Strömungsgeschwindigkeit ein Ansetzen stärkerer Feststoffschichten verhindern. Abgesehen von der ungünstigen Raumausnutzung stört bei dieser bekannten Vorrichtung, daß sie Im wesentlichen nur für Trüben mit verhältnismäßig geringem Feststoffgehalt einsetzbar ist und daß sie sich schwer kontrollieren läßt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die einfacher aufgebaut ist und nichtsdesotweniger eine eine befriedigende Selbstreinigungswirkung besitzt
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sowohl der Querschnitt der Filterelemente wie auch die für die einzudickende und auch die eingedickte Trübe neben und zwischen den Filterelementen vorhandenen Durchtrittsquerschnitte ebenfalls in Richtung zur Austrittsöffnung stetig abnehmen.
Diese Vorrichtung eignet sich nicht nur zum Eindicken von Trüben mit verhältnismäßig geringem Feststoffgehalt sondern auch zum Eindicken von Trüben mit verhältnismäßig großem Feststoffgehalt. Sie ist einfach aufgebaut und daher leicht zu kontrollieren. Überraschenderweise besitzt sie trotz Fehlens von turbulenzerzeugenden Umlenkungen oder Einbauten den gewünschten Selbstreinigungseffekt, der insbesondere darauf zurückzuführen ist daß die Strömung der Trübe auf die Anordnung und Ausbildung von Gehäuse und Filterelementen sehr empfindlich reagiert so daß Ablagerungen, die sich auf den Filterflächen bilden, unmittelbar zu einer Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit und damit zu einer Verbesserung des Selbstreinigungseffektes sowie des Transportmechanismus führen.
Zusätzlich können die Filterelemente in zwei oder mehreren Gruppen angeordnet sein, wobei jede Gruppe unabhängig von der oder den anderen mit einer Rückspülvorrichtung verbindbar ist Das ermöglicht in Sonderfällen die Reinigung der Filterelemente durch Rückspülen, wobei aber immer nur jeweils eine Gruppe rückgespült wird, während die übrigen ungestört weiterarbeiten können. Insbesondere können sich an den Leitungen des die filtrierte reine Flüssigkeit führenden Rohrsystems ein den Druck der filtrierten Flüssigkeit in der zugehörigen Filterelement-Gruppe anzeigender Druckmesser, eine Schließkonstruktion und ein die Menge der von der Filterelement-Gruppe gelieferten Flüssigkeit anzeigender Mengenmesser befinden, wobei am Gehäuse ein den Druck der Trübe anzeigender Druckmesser vorgesehen, ist und die Leitungen des Rohrsystems in eine gemeinsame Sammelleitung münden.
Im Ergebnis kann durch kontinuierliches Filtrieren aus einer Trübe reines Wasser gewonnen werden, das ohne jede weitere Behandlung in Russe und Seen abgelassen oder anderweitig verwendet werden kann. Insbesondere eignet sich die beschriebene Vorrichtung zum kontinuierlichen Filtrieren von Trüben mit hohem Feststoffgehalt. Als vorteilhaft hat sich dabei die Verwendung von perforierten, außen mit Stoff überzogenen Metallrohren oder von Keramikrohren als Filterelementen erwiesen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung, im Längsschnitt;
Fig.2 stellt die Vorrichtung schematisch dar; während in
F i g. 3 das zum gruppenweisen Rückspulen erforderliche Rohrsystem gezeigt ist
In F i g. 1 ist der schematische Schnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt Die Konstruktion dieser Ausführungsform ermöglicht einesteils die beschriebene Selbstreinigung, zum anderen ist sie auch für das gruppenweise erfolgende Rückspulen eingerichtet, obwohl sowohl die Selbstreinigung allein wie auch das gruppenweise Rückspulen allein schon ausreichend sein kann, die erfindungsgemäße kontinuierliche Funktion zu gewährleisten. F i g. 2 zeigt die Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fi g. 1.
Γ ig. 3 zeigt das zum gruppenweisen Rückspulen erforderliche Rohrsystem in seiner Schaltan jrdnung.
Wie aus den die prinzipielle Konstruktion darstellenden Fig. 1 und 2 hervorgeht hat das Gehäuse 1 eine sich kegelförmig verjüngende Gestalt Das Gehäuse wird in Längsrichtung von der Trübe durchströmt Die für die gesamte senkrecht nach unten strömende Trübemenge dimensionierte Eintrittsöffnung 8 befindet sich am oberen Ende des Gehäuses, während die der Menge an eingedickter Trübe entsprechende Austrittsöffnung 9 an dem verengten Teil, d. h. unten angebracht ist
Die in dem Gehäuse 1 angeordneten rohrförmigen Filterelemente 2 bestehen aus den an ihrer kegelförmigen oder zylindermantelförmigen Oberfläche ausgebildeten Filterflächen. In den F i g. 1 und 2 sind kegelförmige Filterelemente dargestellt, in Fig.3 werden die drei Gruppen der Filterelemente nur durch je einen Kreis angedeutet Das untere Ende der Filterelemente ist geschlossen, oben schließt sich an sie das das filtrierte Wasser ableitende Rohrsystem 10 an. Die senkrechte Anordnung des Gehäuses 1 und der Filterelemente ist unter dem Gesichtspunkt des Funktionsprinzips vorteilhaft, jedoch kann in begründeten Fällen auch eine andere Anordnung gewählt werden.
Qualität, Material und Größe der Filterelemente sowie Form und Maße des Gehäuses werden den jeweiligen betrieblichen Umständen entsprechend gewählt, wichtig ist nur, daß die Flüssigkeit entlang der Filterelemente 2, d. h. parallel zu den Filterflächen mit dem notwendigen Druck und einer Geschwindigkeit strömt, daß sich auf den Filterflächen nach Möglichkeit keine Festsubstanz abscheiden kann beziehungsweise daß die Trübe eventuell abgelagerte Feststoffteilchen mit sich reißt Aus der Austrittsöffnung 9 tritt die eingedickte Trübe aus, durch das Rohrsystem 10 entfernt sich das reine Wasser. Während die Trübe demnach an der Filterfläche entlang strömt, bewegt sich das aus der Trübe austretende reine Wasser senkrecht zu der Filterfläche und gelangt in das Innere des Filterelementes.
Ais Material der Filterfläche kommen Textil-, Kunststoff- oder Drahtgewebe, ferner poröse Keramik, Metall, Kunststoff usw. oder deren Kombination in Frage. Auch das Maß der Porosität ist variabel und wird f>5 der jeweiligen konkreten Aufgabe entsprechend gewählt
Die in den Zeichnungen dargestellte Ausfuhrungs
form mit den in dem sich kegelförmig verengenden Eindickgefäß angebrachten kegelförmigen Elementen ermöglicht eine praktisch konstante Strömungsgeschwindigkeit entlang der äußeren Seite der Filterflächen. Diese Lösung ist vorteilhaft weil sie eine gleichmäSige Geschwindigkeitsverteilung, einheitliche Verhältnisse gewährleistet Die Selbstreinigung der Filterflächen kann jedoch auch mit abweisenden, zum Beispiel mit zylinderförmigen Filterelementen und einer anderen Form des Eindickbehälters erreicht werden. 'Eine annähernd gleichmäßige Geschwindigkeitsverteilung kann zum Beispiel mit in einem sich stufenweise verschmälernden Gehäuse angebrachten zylinderförmigen Filterelementen verwirklicht werden, deren Zylinderdurchmesser sich stufenweise ändert In diesem Falle ist natürlich die Vorbedingung der Funktion, daß auch die kleinste der auftretenden Geschwindigkeiten den zur Selbstreinigung erforderlichen Wert erreicht
Wenn sich auf den Filterflächen aus einem beliebigen Grunde Ablagerungen bilden, so steigt dadurch die Geschwindigkeit der Trübe in dem Gehäuse an und dies wiederum fördert die reinigende Wirkung, d. h, die Selbstreinigung erhält sich selbst aufrecht beziehungsweise reguliert sich selbst
Zur Sauberhaltung der Filterflächen steht neben dem Selbstreinigungsprozeß noch die im kontinuierlichen Betrieb anwendbare Rückspülvorrichtung zur Verfügung, bei der die Ableitung der Filterelemente gruppenweise zusammengefaßt ist; die Zahl der Elemente der Gruppen ist ungefähr gleich.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl der Filterelemente verhältnismäßig klein, und die Elemente können einzeln, unabhängig voneinander gereinigt werden. Das Wort »Gruppe« ist demnach so zu verstehen, daß die Gruppe aus einem oder mehreren Elementen bestehen kann.
In den F i g. 2 und 3 sind drei derartige Elementgruppen dargestellt, die durch Zusammenfassen der benachbarten Elemente zu stände kommen. Bei der Ausbildung der Elementgruppen ist die Nachbarschaft jedoch nicht Bedingung. Die durch die Filterflächen der zu einer Gruppe gehörenden Elemente hindurchtretende klare Flüssigkeit gelangt in die Ableitung der Gruppe. Die Ableitung führt durch die Schließkonstruktion 5 und die Mengenmesser 6 hindurch in die gemeinsame Sammelleitung 11.
Die Reinheit beziehungsweise der Verstopfungsgrad der Filterflächen wird während des Betriebes kontinuierlich kontrolliert indem der Widerstand der Filterfläche und die durchgelassene Flüssigkeitsmenge gleichzeitig gemessen werden. Der Widerstand der Filterfläche ergibt sich als die Differenz zwischen dem an dem auf das Gehäuse 1 montierten Druckmesser 3 und dem an dem in die Gruppenleitung eingebauten Druckmesser 4 angezeigten Wert Die Flüssigkeitsmenge wird mittels des in die Gruppenleitung 6 eingebauten Mengenmessers bestimmt
Der Widerstand der Filterfläche ist charakteristisch für das Ausmaß der darauf befindlichen Ablagerung. Auf diese Weise können die Parameter der Notwendigkeit der Reinigung fixiert werden, und das An- und Abschalten des Reinigungsvorganges ist automatisisierbar.
Die Reinigungsvorrichtung wurde auf Grund der Erkenntnis konstruiert, daß zur schnellen und wirksamen Reinigung der Filterflächeri ein fluktuierender Rückspülstrom notwendig ist, d. h. die kurzzeitige, sich wiederholende stoßartige Wirkung einer größeren
Wassermenge. Die Rückspülung erfolgt dementsprechend in einem (auf der Zeichnung nicht dargestellten) Behälter, in dem ein höherer Druck aufrechterhalten wird als der Betriebsdruck des Eindickbehälters. Der Druckunterschied zwischen Rückspülbehälter und Eindickbehälter ist gleich dem zur Reinigung der Filterflächen notwendigen sog. Rückspüldruck. Das Fluktuieren des Rückspüldruckes kann zum Beispiel so erreicht werden, daß sich über dem Wasser in dem Rückspülbcliälter hochkomprimierte Luft befindet, d. h. nach dem plötzlichen Strömen des Spülwassers der Druck plötzlich absinkt, worauf der Behälter mit Druckluft aufgefüllt wird, usw.
Wenn bei Verstopfung einer Elementgruppe der Mengenmesser 6 ein Absinken der Menge an reiner Flüssigkeit anzeigt und der Druckunterschied zwischen dem Druckmesser 3 des Eindickbehälters und dem Druckmesser 4 der betreffenden Elementgruppe wächst, so wird die Schließkonstruktion 5 der betreffenden Gruppe geschlossen und sofort anschließend die Armatur 7 geöffnet, die die Elementgruppe mit der Spülleitung 12 verbindet. Sowohl diese wie auch die folgenden Arbeitsgänge beim Rückspülen können ganz oder teilweise automatisiert werden, denn die gemessenen Parameter sind für diesen Zweck ausreichend.
Mittels der beschriebenen Arbeitsgänge ist die zu reinigende Elementgruppe an die aus dem nicht dargestellten Rückspülbehälter kommende Spülleitung 12 angeschlossen, die beiden anderen Elementgruppe arbeiten indessen ungestört weiter. Während der Zeitdauer der stoßartig pulsierenden Reinigung tritt durch die Austrittsöffnung einesteils die durch die
to Filterwirkung der beiden arbeitenden Elementgruppe eingedickte Trübe und zum anderen der bei der Reinigung (dem Rückspülen) der dritten Elementgruppe abgelöste feste Stoff aus. Dies hat den Vorteil, daß das beim Filterreinigen anfallende Material keine besonde-
is re Behandlung erfordert, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist
Nach dem mittels aufeinander folgender, stoßartiger Reinigungsschläge durchgeführten wirksamen und schnellen Rückspülen wird die Verbindungsarmatur der entsprechenden Elementgruppe wieder geschlossen und die Schließkonstruktion 5 geöffnet Auf diese Weise wird die gereinigte Elementgruppe erneut in Betrieb gesetzt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Eindicken von Trüben mittels Druckfiltration mit in einem zum Durchleiten der s einzudickenden Trübe geeigneten, sich in Richtung der Austrittsöffnung verjüngenden Gehäuse angeordneten Filterelementen von sich verjüngender Gestaltung, deren Innenräume mit die filtrierte klare Flüssigkeit ableitenden Leitungen oder einem to Rohrsystem verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Querschnitt der Filterelemente (2) wie auch die für die einzudickende und auch die eingedickte Trübe neben und zwischen den Filterelementen (2) vorhandenen Durchtritts- κ querschnitte ebenfalls in Richtung zur Austrittsöffnung (9) stetig abnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterelemente (2) in zwei oder mehreren Gruppen angeordnet sind und daß jede Gruppe unabhängig von der oder den anderen mit einer Rückspülvorrichtung verbindbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Leitungen des die filtrierte reine Flüssigkeit führenden Rohrsystems (10) ein den Druck der filtrierten Flüssigkeit in der zugehörigen Filterelement-Gruppe anzeigender Druckmesser (4), eine Schließkonstruktion (5) und ein die Menge der von der Filterelement-Gruppe gelieferten Flüssigkeit anzeigender Mengenmesser (6) befinden, daß » am Gehäuse (1) ein den Druck der Trübe anzeigender Druckmesser (3) vorgesehen ist und daß die Leitungen des Rohrsystems (10) in eine gemeinsame Sammelleitung (11) münden.
35
DE2541147A 1974-09-20 1975-09-16 Vorrichtung zum Eindicken von Trüben Expired DE2541147C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
HU74KO00002679A HU171129B (hu) 1974-09-20 1974-09-20 Sgustitel' pul'py

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2541147A1 DE2541147A1 (de) 1976-04-08
DE2541147B2 DE2541147B2 (de) 1978-04-06
DE2541147C3 true DE2541147C3 (de) 1978-11-30

Family

ID=10997985

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2541147A Expired DE2541147C3 (de) 1974-09-20 1975-09-16 Vorrichtung zum Eindicken von Trüben

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4088579A (de)
BE (1) BE833612A (de)
CA (1) CA1072453A (de)
DE (1) DE2541147C3 (de)
HU (1) HU171129B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI68686C (fi) * 1980-01-10 1985-10-10 Kamyr Ab Anordning foer behandling av stroemmande suspensioner
NO155124C (no) * 1981-07-16 1987-02-18 Mueller Drm Ag Gjenvaskbart utfellingsfilter.
US4528103A (en) * 1984-04-06 1985-07-09 Dorr-Oliver Incorporated Pressure filter
FR2598093B1 (fr) * 1986-04-30 1988-07-08 Diffusion Materiels Fluides Groupe de filtration a flux tangentiel
DE3909372A1 (de) * 1989-03-22 1990-09-27 Preussag Ag Verfahren und vorrichtung zum entfernen einer auf einer grundwasseroberflaeche schwimmenden, fluessigen phase
CN106241382B (zh) * 2016-09-08 2018-05-15 东南大学 一种压送式高压密相多路气力输送发料罐及其输送系统

Family Cites Families (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US786441A (en) * 1904-08-04 1905-04-04 Bertram Hunt Gravity-filter.
US1452151A (en) * 1918-02-19 1923-04-17 Gen Engineering Co Continuous thickening process
US1359162A (en) * 1919-04-30 1920-11-16 Gen Engineering Co Apparatus for continuously thickening mixtures
US1724436A (en) * 1924-01-24 1929-08-13 Oliver United Filters Inc Thickener
US1706400A (en) * 1925-06-10 1929-03-26 Genter Thickener Company Frame for holding tubular filter elements
US1734999A (en) * 1925-10-10 1929-11-12 Genter Thickener Company Method of filtering and thickening mixtures
US1716040A (en) * 1925-10-16 1929-06-04 Genter Thickener Company Continuous-filter thickening apparatus
US2468603A (en) * 1945-10-22 1949-04-26 Infilco Inc Filter
US2568085A (en) * 1947-10-10 1951-09-18 John J Naugle Filtering device
GB724497A (en) * 1952-06-27 1955-02-23 Raymond Pierre Rene Turbelier Improvements relating to filters
US2747741A (en) * 1952-08-21 1956-05-29 Gulf Research Development Co Device for continuous removal of solids from fluids
US2921686A (en) * 1956-12-03 1960-01-19 Alpha Tank Company Inc Fluid filtering apparatus with removable filter holder
US3043431A (en) * 1959-04-23 1962-07-10 Exxon Research Engineering Co Slurry filtration
DE1249827B (de) * 1964-06-29 1967-09-14 The Bendix Corporation, Detroit, Mich. (V. St. A.) Kerzenfilter
US3326381A (en) * 1964-10-26 1967-06-20 Jr Forney Fuller Rotatable filtering unit
US3356215A (en) * 1965-04-22 1967-12-05 Dorr Oliver Inc Apparatus and method for the filtration-thickening of suspensions of solids
US3280980A (en) * 1966-01-03 1966-10-25 William R King Self-cleaning filter
US3397784A (en) * 1966-09-15 1968-08-20 Kinney Eng Inc S P Twin basket strainer with pressure-responsive backwash means
US3512644A (en) * 1967-06-28 1970-05-19 Jacuzzi Bros Inc Automatic filter backwash assembly
US3744633A (en) * 1971-01-18 1973-07-10 Industrial Filter Pump Mfg Co Filter apparatus and method of filtration
US3929639A (en) * 1973-07-23 1975-12-30 Gaston County Dyeing Mach Filtering apparatus and process

Also Published As

Publication number Publication date
CA1072453A (en) 1980-02-26
DE2541147B2 (de) 1978-04-06
US4088579A (en) 1978-05-09
HU171129B (hu) 1977-11-28
DE2541147A1 (de) 1976-04-08
BE833612A (fr) 1976-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2006685A1 (de) Selbstreinigendes Filter
DE1761106C3 (de) Filter zur Reinigung von mit Feststoffen vermischten Flüssigkeiten
DE2102780A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ent fernen suspendierter Feststoffe aus einer diese enthaltenden Flüssigkeiten (Trübe)
EP0572369A2 (de) Rückspülbare Filtervorrichtung zur Filtration hochviskoser Flüssigkeiten
DE2652405C3 (de) Verfahren zum Filtrieren von Feststoffe enthaltendem Wasser sowie Filter zur Durchführung des Verfahrens
DE1611158B2 (de) Filtereinrichtung
DE2910053A1 (de) Filtriervorrichtung
DE102009012444A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Filtern einer Flüssigkeit
DE2541147C3 (de) Vorrichtung zum Eindicken von Trüben
DE2137428B2 (de) Verfahren zum Filtrieren von länglichen Feststoffpartikeln aus einer Flüssigkeit
DE3341666A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen filtern feststoffbeladener fluessigkeiten
DE1536826C3 (de) Filtervorrichtung
EP0718022A1 (de) Spaltfilter für Flüssigkeiten oder Gase
DE2725498C2 (de) Filter
DE2104861B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Filtration von Flüssigkeiten
DE3325203C2 (de)
DE69112418T2 (de) Abwasserfiltration.
DE2115951A1 (de) Filterapparat
AT390567B (de) Patronenfilter sowie filtereinrichtung
DE2559687C3 (de) Hydraulische Förderanlage
EP1441829B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur reinigung von abwasser
DE9300954U1 (de) Filtervorrichtung für Flüssigkeiten
EP4378899A1 (de) Reinigungseinheit und verfahren zur aufbereitung von unfiltrat
AT250262B (de) Verfahren zur Reinigung der Filteranordnung einer der Wasseraufbereitung dienenden Schwebestoff-Kontaktanlage
EP0789611A1 (de) Kerzenfiltervorrichtung für die bierfiltration

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: VIERING, H., DIPL.-ING. JENTSCHURA, R., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee