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DE2540648A1 - Reibungsdaempfer, insbesondere fuer eine heckklappenstuetze bei kraftfahrzeugen - Google Patents

Reibungsdaempfer, insbesondere fuer eine heckklappenstuetze bei kraftfahrzeugen

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Publication number
DE2540648A1
DE2540648A1 DE19752540648 DE2540648A DE2540648A1 DE 2540648 A1 DE2540648 A1 DE 2540648A1 DE 19752540648 DE19752540648 DE 19752540648 DE 2540648 A DE2540648 A DE 2540648A DE 2540648 A1 DE2540648 A1 DE 2540648A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
friction
piston rod
friction damper
friction lining
damper according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19752540648
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Buchholz
Ernst Prof Dr Fiala
Georg Hanke
Rolf Dipl Ing Warnecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19752540648 priority Critical patent/DE2540648A1/de
Publication of DE2540648A1 publication Critical patent/DE2540648A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/30Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Reibungsdämpfer, insbesondere für eine Heckklappenstütze bei Kraftfahrzeugen Die DAS 1 914 878, P16f, 7/08, beschreibt einen Reibungsdämpfer mit einer eine Reibbelaganordnung tragenden, in einem Außenrohr verschiebbaren Kolbenstange und mit sich an dieser abstützenden Mitteln zum Andrucken der Reibbelaganordnung an das Außenrohr. Während bei dem bekannten Reibungsdämpfer die Andrückmittel durch Federn gebildet sind und eine weitgehend konstante Reibkraft bei axialen Relativbewegungen zwischen der dort als zylindrische Aufnahme für eine Wendelfeder ausgebildeten Kolbenstange einerseits und dem Außenrohr andererseits erzeugen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Reibungsdämpfer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er nur bei axialen Relativbewegungen in einer Richtung eine Reibkraft erzeugt, die noch dazu auf einen vorgegebenen Wert begrenzt ist. Bedarf an einem derartigen Reibungsdämpfer besteht beispielsweise im Rahmen von Heckklappenstützen bei Kraftfahrzeugen. Diese Stützen sollen automatisch beim Öffnen der Seckklappe wirksam werden und diese in allen Öffnungsstellungen sicher halten, dagegen einer Öffnungsbewegung der Heckklappe praktisch keinen Widerstand entgegensetzen.
  • Auch darf die Reibkraft des Reibungsdämpfers nicht so groß sein, daß sie Schließbewegungen durch Aufbringen einer Zusatzkraft von Rand verhindert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Reibungsdämpfer der eingangs genannten Art mit dem Kennzeichen, daß die Andrückmittel einen durch die Kolbens tange verschiebbaren, zumindest ungefähr konischen Bereich enthalten, dem ein Anschlag zur Begrenzung zum Andrücken der Reibbelaganordnung führender Relativverschiebungen zwischen dem konischen Bereich und der Reibbelaganordnung zugeordnet ist.
  • Ein erstes Merkmal des erfindungsgemäßen Reibungsdämpfers besteht also darin, daß die Reibbelaganordnung und der konische Bereich an der Kolbenstange eine Anordnung nach Art eines Freilaufs bilden. Freilaufanordnungen mit einem konischen Bereich sind bei Stoßdämpfern beispielsweise aus der OS 2 209 279, F16f, 9/12, bekannt, bei denen mittels des konischen Bereichs Kugeln mehr oder weniger tief in eine elastische Auskleidung des außenrohres hineingedrückt werden.
  • Ein zweites wichtiges Merkm-al der Erfindung besteht in der Begrenzung der maximal auftretenden Reibkräfte durch Vorsehen eines Anschlags an der Kolbenstange.
  • Sobald der Anschlag wirksam wird, erfolgt keine weitere Relativbewegung zwischen dem konischen Bereich der Kolbenstange einerseits und der Reibbelaganordnung andererseits und damit kein weiteres Aufspreizen derselben, so daß jetzt die maximale Reibkraft eingestellt ist und bleibt. Die Lage des Anschlags beim Einsatz der Erfindung im Rahmen einer Heckklappenstütze ist so gewählt, daß weitere axiale Relativbewegungen zwischen Kolbenstange und Außenrohr nur bei von Hand erfolgendem Aufbringen einer Zusatzkraft auf die Heckklappe erfolgen. Im Gegensatz zu echten Stoßdämpferanordnungen, deren Aufgabe in einem Energieverzehr beispielsweise bei einem Aufprall des Fahrzeugs auf ein Hindernis besteht, liegt dem erfindungsgemäßen Reibungsdämpfer die spezielle Aufgabe zugrunde, nur eine definierte maximale Reibkraft zu erzeugen, die durch Aufbringen einer Zusatzkraft überwunden werden kann.
  • Gegenüber bekannten, mit Arretierungsstellungen versehenen Reckklappenstützenbietet der erfindungsgemäße Reibungsdämpfer den Vorteil, daß er, ohne eine Handbetätigung zu erfordern, automatisch die Klappe in jeder beliebigen Stellung hält.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der konische Bereich zumindest in axialer Richtung starr mit der Kolbenstange verbunden ist und diese den Anschlag als Durchmesservergrößerung trägt, die erst bei ihrem Wirksamwe den die Reibbelaganordnung in axialer Richtung mitnimmt. Zur Verringerung der Reibung zwischen dem konischen Bereich einerseits und der Reibbelaganordnung andererseits ist es zweckmäßig, daß die Andrückmittel ferner starre Körper in Ausnehmungen eines den konischen Bereich umgebenden hülsenartigen Führungskö.rpers enthalten, der mit zumindest einer äußeren Vertiefung zur axialen Führung der Reibbelaganordnung versehen ist und eine dem Anschlag gegenüberstehende Stirnfläche aufweist. In jedem Fall soll dafür gesorgt werden, daß die Reibung zwischen der Reibbelaganordnung und dem Außenrohr erheblich größer als die Reibung zwischen der Reibbelaganordnung und den Andrückmitteln ist. Bei dieser Konstruktion werden hierfür zusätzliche Körper vorgesehen, die bevorzugt Kugeln sind.
  • Während bei der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung der konische Bereich in axialer Richtung fest an der Kolbenstange gehalten, also bevorzugt einteilig mit dieser ausgeführt ist, sieht eine andere Konstruktion gemäß der Erfindung vor, daß der konische Bereich durch ein gegen die Kraft zumindest einer Feder axial verschiebbar von der Kolbenstange gehaltenes Teil gebildet ist. Sorgt man dafür, daß sich die Feder mit ihrem dem konischen Bereich abgekehrten Ende an der Kolbenstange über eine Scheibe abstützt, die im voll ausgefahrenen Zustand des Reibungsdämpfers auf einer Durchmesserverringerung des Außenrohres aufliegt, so erhält man eine federnde Begrenzung der Ausfahrbewegung der Kolbenstange. Dabei ist natürlich vorausgesetzt, daß die erwähnte Scheibe nur einseitig, nämlich-unter der Wirkung der Feder, auf einer Durchmesservergrößerung der Kolbenstange aufliegt, während sie in entgegengesetzter Richtung entgegen der Wirkung dieser Feder auf der Kolbenstange verschiebbar ist.
  • Insbesondere diese Ausführungsform der Erfindung kann konstruktiv in verschiedener Weise realisiert werden. Einige dieser konstruktiven Möglichkeiten werden bei der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung angegeben.
  • Im folgenden werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Längsschnitte darstellenden Figuren erläutert.
  • Die Hauptbestandteile aller dargestellten Reibungsdämpfer sind die - ggf. auch als Rohr ausgebildete - Kolbenstange 1 und das Außenrohr 2; beide Teile sind mit Befestigungsaugen 3 bzw. 4 an ihren einander abgekehrten Enden versehen. Die Kolbenstange 1 wird mittels der Stützscheibe 5 und der die Reibkräfte erzeugenden Anordnung 6 in dem Außenrohr 2 geführt.
  • Betrachtet man nun Figur 1, so weist die Kolbenstange 1 an ihrem innerhalb des Außenrohres 2 befindlichen Ende den konischen Bereich 7 auf, an den sich dew zylind-rische Bereich 8 ur Zen+rorun0 der rolbenstange 1 in dem Führungskörper 9 anschließt. Der Anschlag 10 an der Kolbenstange 1 wirkt dann, wenn die maximale Reibkraft erseugt ist, zusammen mit der Stirnfläche 11 des Führungskörpers 9.
  • Der Führungskörper 9 ist im Prinzip hülsenförmig aufgebaut.
  • Er weist sich radial erstreckende Ausnehmungen 12 und 13 zur Aufnahme von Kugeln 14 und 15 auf, die je nach der relativen axialen Lage von Kolbenstange 1 und Führungskörper 9 durch den konischen Bereich 7 mehr oder weniger gegen die Reibkörperanordnung 16 gedrückt werden, die in zumindest einer äußeren Ausnehmung 17 des Führungskörpers 9 in axialer Richtung geführt ist. Diese Reibkörperanordnung besteht in dem figürlich dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Halbschalen; es können auch mehrere Segmente mit einer entsprechenden Anzahl von Kugeln Einsatz finden. Grundsätzlich wäre es auch möglich, die Reibkörperanordnung 16 als zumindest etwas elastische Hülle auszubilden, die dann örtlich durch Kugeln oder dergleichen mehr oder weniger stark gegen die Innenf3äche des Außenrohres 2 zur Erzeugung der gewünschten Reibkraft gedrückt wird.
  • Der Führungskörper 9 ist also mit etwas Spiel zwischen dem Anschlag 10 und der auf das Gewindeende 18 der Kolbenstange 1 aufgeschraubten Mutter 19 eingespannt. Infolge der gewählten Neigung des konischen Bereichs 8 tritt bei einer Relativbewegung zwischen den Teilen 1 und 2 im Sinne einer Verlängerang des Reibungsdämpfers praktisch keine Reibkraft auf, während bei einer axialen Relativbewegung der genannten Teile in umgekehrter Richtung der Führungskörper 9 infolge der ersten auftretenden Reibkräfte zwischen der Reibbelaganordnung 16 und der Innenwand des Außenrohres 2 zunächst seine Lage bezüglich des Außenrohres 2 beibehält und demgemäß die Kugeln 14 und 15 nach außen gedrückt werden. Dies führt zu einer Erhöhung der Reibkraft, bis schließlich der Anschlag 10 sich gegen die Stirnfläche 11 des PührungskörperP 9 legt. Jetzt ist die maximale Spreizung der Kugeln 14 und 15 und damit die maximale Reibkraft erzeugt. Letztere ist so bemessen, daß bei Einsatz des Reibungsdämpfers im Rahmen einer Reckklappenstütze bei allen Stellungen derselben die von der Schwerkraft ausgeübte Kraft nicht ausreicht, um die Reibkraft zu überwinden, dagegen eine von Hand aufgebrachte Kraft das Schließen der Heckklappe entgegen der Wirkung der Reibkraft zuläßt.
  • Wie bei 20 angedeutet, weisen der Führungskörper 9 und die Reibbelaganordnung 16 dort schräge Flächen auf, damit das Auseinanderspreizen der Reibbelaganordnung 16 bei zu einer Verkürzung des gesamten Reibungsdämpfers führenden Relativbewegungen zwischen Kolbenstange 1 und Außenrohr 2 unterstützt wird. Im Bereich der anderen Stirnkante 21 der Reibbelaganordnung 16 dagegen wäre eine derartige Schräge unerwünscht, da dann, wenn sich diese Stirnkante gegen die ihr gegenüberstehende Fläche des Führungskörpers 9 legt, also bei im Sinne einer Verlängerung des Reibungsdämpfers wirkenden Relativbewegungen zwischen den Teilen 1 und 2, eine möglichst geringe Reibkraft erwünscht ist.
  • Statt der Kugeln können auch ein geschlitzter Konus oder mehrere Konus segmente Einsatz finden. Auch die Reibbelaganordnung kann eine geschlitzte und daher elastische Hülse enthalten.
  • Während in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 der konische Bereich 7 an der Kolbenstange 1 festgelegt, nämlich einteilig mit dieser ausgebildet ist, ist in den Konstruktionen nach den Figuren 2 und 3 der konische Bereich durch ein zusätzliches Teil gebildet, das in axialer Richtung verschiebbar zur Kolbenstange ist.
  • Betrachtet man nun die Konstruktion nach Figur 2, so wird das den konischen Bereich bildende hülsenartige Teil 30 durch die Druckfeder 31 gegen die auf das Ende der Kolbenstange 1 aufgenietete Anschlagscheibe 32 gedrückt. Diese Scheibe bildet also zugleich den bereits mehrfach erwähnten Anschlag zur Begrenzung der maximalen Reibkraft. Zu diesem Zweck ist die Scheibe 32 von der Ausnehmung 33 in der Reibbelaganordnung 34 aufgenommen. Die Reibbelaganordnung enthält mehrere in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende diskrete Körper, die auf ihren Außenflächen mit einem Reibbelag versehen sind. Bei einer Bewegung der Kolbenstange 1 im Sinne des Einfederns wird auf den konischen Bereich 30 durch die Feder 31 eine Kraft übertragen; die Feder 31 stützt sich über die Scheibe 35 mit ihrem dem konischen Bereich 30 abgewandten Ende ab. Die Scheibe 35 ihrerseits liegt auf einer Durchmesservergrößerung der Eolbenstange 1 auf; im übrigen ist sie in axialer Richtung verschiebbar auf der Kolbenstange gelagert. Dies bietet den Vorteil, daß bei Bewegung der Kolbenstange in entgegengesetzter Richtung die Scheibe 35 schließlich zur Auflage auf der Stützscheibe 5 gelangt, die eine Durchmesserverringerung des Außenrohres 2 darstellt, und daß dadurch gleichsam ein federnder Anschlag für die -maximale Ausfederungsstellung des Reibungsdämpfers gebildet wird.
  • Betrachtet man aber wieder die Bewegung der Kolbenstange im Sinne des Einfederns, so ist zunächst eine gewisse Reibkraft gesichert durch den Federring 36, der die Reibbelaganordnung 34 radial nach außen, wenn auch mit begrenzter Kraft, drückt.
  • Diese Kraft reicht aber aus, die Reibbelaganordnung 34 im Außenrohr 2 zu halten, wenn der konische Bereich durch entsprechende Bewegung der Kolbenstange 1 im Sinne des Einfederns verschoben wird. Die Oberfläche des konischen Bereichs 30 ist zweckmäßigerweise geglättet, so daß hier nur eine geringe Reibung auftritt. Bei dieser Bewegung des konischen Bereichs 30 werden die einzelnen Körper der Reibbelaganordnung 34 radial nach außen bewegt, so daß eine Spreizung dieser Anordnung auftritt, die eine Vergrößerung der Reibkraft zwischen der Anordnung 34 einerseits und dem Außenrohr 2 andererseits zur Folge hat. Diese Kraftvergrößerung wird jedoch dadurch begrenzt, daß der von der Ausnehmung 36 der Anordnung 34 aufgenommene, durch die Scheibe 32 gebildete Anschlag zur Anlage kommt an der Einziehung 37, da damit die Relativbewegungen zwischen dem konischen Bereich 30 einerseits und der Reibbelaganordnung 34 andererseits beendet werden. Bei einer weiteren Vergrößerung der auf den Reibungsdämpfer aufgebrachten Kraft wird daher die Reibbelaganordnung 34 entgegen der Wirkung der Reibkraft mitgenommen.
  • Bei Bewegung in entgegengesetzter Richtung, also im Sinne der Verlängerung des Reibungsdämpfers, rutscht der konische Bereich schnell wieder in seine in Figur 2 dargestellte Lage, und die Scheibe 32 nimmt die Reibbelaganordnung 34 entgegen der Wirkung der jetzt sehr kleinen, durch den Federring 36 erzeugten Reibkraft mit.
  • Auch in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 ist der hier eine etwas ballige Oberfläche besitzende konische Bereich 40 eingespannt zwischen einer den Anschlag darstellenden Durchmesservergrößerung 41 der Kolbenstange 1 einerseits und der Druckfeder 42 andererseits, die wiederum mit ihrem dem konischen Bereich abgekehrten Ende auf einer Scheibe 43 aufliegt.
  • Auch hier stützt sich die Scheibe 43 auf eine Durchmesservergrößerung der Kolbenstange 1 ab; die Scheibe 43 besitzt einen solchen Durchmesser, daß sie im voll ausgefahrenen Zustand des Reibungsdämpfers wieder auf der Stützscheibe 5 aufliegt. Hier ist auch zwischen dem anderen Ende der Feder einerseits und dem konischen Bereich 40 andererseits eine Scheibe 44 als Feder teller vorgesehen.
  • Der Anschlag 41 weist einen Innenkonus 45 auf, dem ein derart geformter Gegenkonus 46 an der Reibbelaganordnung 47 gegenübersteht, daß dann, wenn durch entsprechende Relativbewegung zwischen konischem Bereich 40 und Reibbelaganordnung 47 der gewunschte Maximalwert der Reibkraft eingestellt ist, beide Klonen zur Berührung kommen und dadurch die Einzelkörper der Reibbelaganordnung 47 radial nach innen entgegen der Kraft des Federrings 48 bewegt werden. Wie Versuche gezeigt haben, stellt sich dann ein konstanter Maximalwert der Reibkraft, erzeugt durch die Reibung zwischen Reibbelaganordnung 47 und Außenrohr 2,ein.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß dann, wenn der konische Bereich etwas aus der Reibbelaganordnung herausragt, er bei Abnutzung des Reibbelags nachrutschen kann, so daß auch dann die vorgesehene maximale Reibkraft gewahrt bleibt.

Claims (13)

  1. ANSPRÜCHE
    1» Reibungsdämpfer, insbesondere für eine Heckklappenstütze bei Kraftfahrzeugen, mit einer von einer Reibbelaganordnung in einem Außenrohr umgebenen, in diesem axial verschiebbaren Kolbenstange und mit zwischen dieser und der Reibbelaganordnung vorgesehenen Mitteln zum Andrücken der Reibbelaganordnung an das Außenrohr, dadurch gekennzeiohnet, daß die Andrückmittel einen durch die Kolbenstange (1) verschiebbaren, zumindest ungefähr konischen Bereich (7) enthalten, dem ein Anschlag (10) zur Begrenzung zum Andrücken der Reibbelaganordnung (16) führender Relativverschiebungen zwischen dem konischen Bereich (7) und der Reibbelaganordnung (16) zugeordnet ist.
  2. 2. Reibungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Bereich (7) zumindest in axialer Richtung starr mit der Kolbenstange (1) verbunden ist und diese den Anschlag (10) als Durchmesservergrößerung trägt, die erst bei ihrem Wirksamwerden die Reibbelaganordnung (16) in axialer Richtung mitnimmt.
  3. 3. Reibungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückmittel ferner starre Körper (14,15) in Ausnehmungen (12,13) eines den konischen Bereich (7) umgebenden hülsenartigen Führungskörpers (9) enthalten, der mit zumindest einer äußeren Vertiefung (17) zur axialen Führung der Reibbelaganordnung (16) versehen ist und eine dem Anschlag (10) gegenüberstehende Stirnfläche (11) aufweist.
  4. 4. Reibungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (1) zwischen dem Anschlag (10) und dem konischen Bereich (7) einen zrlirldrischenTore Ich (8) zur Zentrierung in dem Führungskörper (9) aufweist.
  5. 5. Reibungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Bereich (30) durch ein gegen die Kraft zumindest einer Feder (31) verschiebbar von der Kolbenstange (1) gehaltenes Teil gebildet ist.
  6. 6. Reibungsdämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (31) mit ihrem dem konischen Bereich (30) abgekehrten Ende an der Kolbenstange (1) über eine Scheibe (35) abstützt, die im voll ausgefahrenen Zustand des Reibungsdämpfers auf einer Durchmesserverringerung (5) des Außenrohres (2) aufliegt.
  7. 7. Reibungsdämpfer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32) durch eine auf der der Feder (31) abgekehrten Seite des konischen Bereichs (30) liegende Durchmesservergrößerung der Kolbenstange (1) gebildet ist, die von einer ringartigen inneren Ausnehmung der Reibbelaganordnung (34j mit axialem Spiel aufgenommen ist.
  8. 8. Reibungsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesservergrößerung durch ein zusätzliches Teil nach Art einer Scheibe (32) gebildet ist.
  9. 9. Reibungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibbelaganordnung (34) mehrere in Umfangsrichtung nebeneinanderliegende Einzelkörper enthält.
  10. 10. Reibungsdämpfer nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesservergrößerung einen zu dem konischen Bereich (40) gegenläufigen stirnseitigen Innenkonus (45) aufweist, dem ein derart bemessener Gegenkonus (46) an der Ausnehmung der Reibbelaganordnung (41) gegenübersteht, daß beim Eingriff von Innen- und Gegenkonus (45,46) ein radiales Einziehen der Einzelkörper der Reibbelaganordnung (47) erfolgt.
  11. 11. Reibungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückmittel zum Erzeugen einer Ausgangsreibkraft einen Federring (36) enthalten.
  12. 12. Reibungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Maßnahmen zur Verringerung der Reibung zwischen dem konischen Bereich (7,17) und der Reibbelaganordnung getroffen sind.
  13. 13. Reibungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12 für eine Heckklappenetütze, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) derart angeordnet ist, daß weitere axiale Relativbewegungen zwischen Kolbenstange (1) und Außenrohr (2) nur bei von Hand vorgenommenem Aufbringen einer Zusatzkraft auf die Heckklappe erfolgen.
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