DE2438895A1 - Automatisches getriebe - Google Patents
Automatisches getriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Getriebe mit einer
Getriebemechanik zur vah!weisen Einschaltung des Getriebes
in mehrere Vorv/ärtsgänge und einen Rückwärtsgang und mit einem hydraulischen Steuersystem zur .Steuerung der Getriebemechanik.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein automatisches Getriebe für Kraftfahrzeuge.
£s ist üblich, das automatische Getriebe eines Kraftfahrzeugen mit einem hydraulischen Steuersystem auszustatten,
v.'alches die Servoeinrichtungen der in das Getriebe eingeoauten
Ku^nlunqen und .Bremsen betätiat, so daß in Abhängigkeit
von den durch einen Handvählnebel eingestellten Scnalt-3tollungen
mehrere Vorv/artsgänge und ein Rückwärtsgang eingeschaltet
werden kennen. Jas hydraulische Steuersystem ist
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ϊπι allaemainan. so ausaelecrt, r?aß der Leitungsdruck, der die
Servosi.nrichtuncren dor Kur)1-)luncrnn und bremsen beaufschlagt,
Vihrend des Anfahren.·? '-b.i 'ahraouccs im Verhältnis zum J'iotorirehnonent
erhöht wird, so daß die Kunnlungen und Bremsen entr3r3recrien.de
Drehmomente übertrafen !corinen, wenn das Fahrzeua
anaefahren ^ird. "Wenn die Kunnlunaen und Bremsen durch einen
solchen erhöhten Leituna^drucl: betätigt werden, werden Schaltntöße
erzeucrt, die auf die Fahrzeuginsaissen übertragen werden.
In dem Fall, in welchem jedoch über die Kupplungen und Bremsen heim Anfahren des Fahrzeuges au~ dem Stillstand kein Drehmoment
übertragen zu v/erden braucht, kann der Leitungsdruck zur Betätigung der KuOOlunqen und Bremsen beim Anfahren des Fahrzeuges
auf ein niedrigeres Niveau abgesenkt werden, so daß die KuoDlungen und Bremsen derart betätigt werden, daß ein
Drehmoment übertragen wird, welches ein Kriechen des Fahrzeuges bewirkt.
Es ist deshalb ein hydraulisches Steuersystem für ein automatisches
Getriebe vorgeschlagen worden, das diesen Anforderungen genügt. Das hydraulische Steuersystem ist in der Lage, den
Leitungsdruck in Abhängigkeit vom Leerlaufbetrieb des Motors und beim Stillstand des Fahrzeugs abzusenken und auf ein geeignetes
Druckniveau anzuheben, wenn der Leerlaufbetrieb beendet und das Fahrzeug angefahren wird. Der Leerlaufbetrieb
des Motors wird bei dem vorgenannten Steuersystem durch Einrichtungen erfaßt, die auf die Bewegung des Gaspedals ansprechen,
während der Stillstand des Fahrzeuges durch den Druckabfall des Steuerdrucks erfaßt wird, welcher sich mit
der Fahrzeuggeschwindigkeit ändert. Wenn also das Gaspedal losgelassen wird, damit das Fahrzeug anhält, dann fällt der
Leitungsdruck ab und infolgedessen nimmt der aus dem Leitungsdruck erzeuate Steuerdruck ab. Der Steuerdruck bewirkt eine
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Schaltung des Steuersystems derart, daß der Motor als Bremse
wirkt, wenn er von der Schwerkraft des Fahrzeuges- angetrieben wird, und zu diesem Zweck sollte der Steuerdruck größer als
ein bestimmtes Druckniveau sein, damit der Motor als Bremse ' wirkt. Das vorbeschriebene Steuersystem erfordert daher eine
Ventilanordnung, um den Steuerdruck auf einem höheren als ein vorbestimmtes Druckniveau zu halten, wenn das Fahrzeug
aus einem Vorwärtsfahrzustand angehalten werden soll. Diese Forderung braucht für den Rückwärtsfahrzustand des Fahrzeuges
nicht erfüllt zu sein, da der Motor in.einem solchen Fall
nicht als Bremse zu wirken braucht und der Steuerdruck nicht unter das vorgenannte Druckniveau abgesenkt werden muß.
Wie an sich bekannt ist, ist der Leitungsdruck in dem hydraulischen
Steuersystem eines automatischen Getriebes beim Anfahren des Fahrzeuges.aus einem neutralen Zustand in einen
Rückwärtsfahrzustand höher als beim Anfahren des Fahrzeuges
von einem neutralen Zustand in einen Vorwärtsfahrzustand. Es folgt daraus, daß größere Schaltstöße während des;Anfahrens
des Fahrzeuges in Rückwärtsrichtung erzeugt werden als während des Anfahrens des Fahrzeuges in Vorwärtsrichtung.. Um die
Konstruktion des hydraulischen Steuersystems einfach zu. halten, ist es deshalb bevorzugt, daß der Leitungsdruck nur während
des Anfahrens des Fahrzeuges aus einem neutralen Zustand in Rückwärtsrichtung abgesenkt wird, während er beim Anfahren
des Fahrzeuges in Vorwärtsrichtung unverändert bleibt,.so daß auf din Ventileinrichtung zur Aufrechterhaltung des
Steuerdruckes über einem bestimmten Druckniveau verzichtet werden kann. " .
Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, ein verbessertes automatischen Getriebe mit einem hydraulischen Steuersystem
zu schaffen, welches die Absenkung des Leitungsdruckes er-
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, v/enn das Kraftfahrzeug aus -^inort Heutralzustand in
die ■■lück^'ü.rtsric'ituncT angefahren v/erden -soll, so daß die Schalt-i3tößo,
die "ä-irand des Hchnltons Hgs Getriebes aus dem iieutralzustand
in einen Yor^rirt" antrieb 3zustand auftraten, vorteilhaft
verringert v-eräen.
Das automatische Getriebe i-.t aemäß der Erfindung dadurch qe-kennzeichnet,
daß das hvdraulische Steuersystem crebildet ist
von einer Druckauelle zur Crzeuaunq eines Leitungsdruckes,
einem Drosselventil, welches auf die Last eines mit dem Getriebe
verbundenen Motors anspricht, um aus dein Leitunasdruck einen
Drosseldruck herzustellen, der sich in Abhängigkeit von der Motor last ändert, einer Steuerventileinrichtung, die auf die Fahrzeuggeschwindigkeit
ansoricht, um aus dem Leitungsdruck einen Ausgangssteuerdruck herzustellen, der sich in Abhängigkeit von
der Geschwindigkeit des Fahrzeuges ändert, einem Hystereseventil, welches aus dem Leitungsdruck einen im wesentlichen konstanten
Hysteresedruck herstellt, der höher als der Steuerdruck ist, einem Druckreglerventil, das einen ersten Flüssigkeitsanschluß
aufweist, welcher dauernd mit der Druckwelle zur Erzeugung des
Leitungsdruckes verbunden ist, sowie einen zweiten Flüssigkeitsanschluß, der während der Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges gegenüber
der Druckauelle offen ist, sowie einen dritten Flüssigkeitsanschluß,
der mit dem Drosselventil dauernd in Verbindung steht, und einen vierten Flüssigkeitsanschluß, der über ein
erstes in zwei Stellungen schaltbares Wechselventil wahlweise mit der Druckquelle zur Erzeugung des Leitungsdrückes oder mit
dem Hyntereseventil verbindbar ist, wobei das Viechseiventil den Leitungsdruck durchleitet, wenn das Wechselventil im Vorwärtsfahrzustand
des Fahrzeuges vom Leitungsdruck beaufschlagt ist, oder den Hysteresedruck durchleitet, wenn das Wechselventil
nicht vom Leitunasdruck beaufschlagt ist, so daß das
Druckreglerventil betätigt wird: von dem im ersten, zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß herrschenden Leitungsdruck
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und von den im dritten Flüssigkeitsanschluß herrschenden Drosseldruck,
um den Leitungsdruck während des VorwärtsfahrzuStandes
des Fahrzeuges auf einem ersten Druckniveau zu halten, bzw. während des Rückwärtsfaarzustandes des Fahrzeuges von dem im
ersten Flüssigkeitsanschluß herrschenden j.ieitungr>druck und dem
im dritten Flüssigkeitsanschluß herrschenden Drosseldruck, und von dem im ersten Flüssigkeitsanschluß herrschenden Leitungsdruck, dem im dritter. Flüssigkeitsanschluß herrschenden Drosscldruck
und dem im vierten Flüssigkeitsanschluß herrschenden
Hvsteresedruck, um den Leitungsdruck während des Leer lauf be·-
triebes im P.ückwärtsfahrzustand des Fahrzeuges auf einem zweiten
Druckniveau zu halten, das unter dem ersten Druckniveau liegt. Die Verbindung zwischen dem Hystereseventil und dem
vierten i'lüssigkeitsanschluß des DruckreglerventiIs kann von
einen elektromagnetisch !betätigten Steuerventil hergestellt
werden, ia-3 während das Vollastbetriebes des Motors (geöffne-C3
Drosselklappe) geschlossen i.'it und das auf den Leerlaufbatrio.1··)
des Motors anspricht unn öffnet, ur·' eine Flü-isigkait-sverhindung
zwischen dc:r Lyntoresaventil und dem vierten
riUssifT'-ieit^an-jc'iluß des druckr .-iilervsnti Is aerzustellen. iJine
solche '/orbin.luiiq kann andererseits durch die Kombination eines
eloktrona^iiGtir;c'i /^t';ticrtcn Steuerventils und eines Loerlaufvcntils
(TGSteuert werden, wobei -las elektromagnetisch betätigte
.-::tGuerventil -.rlhrend ^.:e-: ^ollas t.botricbos , ausgenommen des
' :;ic}:-down-Eatrie!>2.T, geschlossen ist und auf den Laerlaufoiler
Kick-clown-Rcjtrisb des Motors ansoricht, um im. üffnungszustand
eine Verbindung zwischen dsm Hysteregeventil und Jem
Learlaufventil lerzustellen, und wobei das Leerlaufventil in
eine '""'»ffnungsstellung gedrückt ist, um eine Verbindung zwischen
dem elektromagnetisch betätigten Steuerventil und dem vierten Flüssigkeitsanschluß des Druckreglerventils herzustellen, und
um bei geöffnetem elektromagnetisch betätigten Steuerventil zwischen dem Hystereseventil und dem vierten Flüssigkeitsanschluß
des Druckrealerventils eine Verbindung herzustellen,
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wobei das Leerlaufventil auf den Drosseldruck anspricht, um
die Verbindung zwischen dem elektromagnetisch betätigten
Steuerventil und dem vierten Flüssigkeitsanschluß des Druckreglerventils zu unterbrechen, wenn der Drosseldruck einen vor- . bestimmten
Wert überstaiat. Für den Fall, in welchem die Kombination
des elektromagnetisch betätigten Steuerventils und des Leerlaufventils vorgesehen ist, die nicht nur auf den Leerlaufbetrieb,
sondern auch auf den Kick-down-Betrieb des Motors ansprechen,
kann das erfindungsgemäße hydraulische Steuersystem mehrere Schaltventile aufweisen, von denen jedes einen ersten
Flüssigkeitsanschluß besitzt, der über ein zweites in zwei Stellungen schaltbares Wechselventil mit der Steuerventileinrichtung
und dem Leerlaufventil verbunden ist, wobei das Wechselventil
den Steuerdruck durchleitat, wenn es nicht mit dem Hysteresedruck beaufschlagt ist, oder den Hysteresedruck durchleitet,
wenn es sowohl mit dem Steuerdruck als auch mit dem Hysteresedruck beaufschlagt ist, so daß die Schaltventile entweder
durch den Steuerdruck oder den Hysteresedruck in ihre Raufschaltstellung schaltbar sind, und von denen jedes einen
zweiten Flüssigkeitsanschluß aufweist, der mit dem Drosselventil in dauernder Verbindung steht, so daß die Schaltventile
von dem Drosseldruck in ihre Runterschaltstellungen schaltbar sind, und daß eine Schaltung aller Schaltventile in ihre entsprechende
Raufschaltstellung erfolgt, in v/elcher ein direkter
Antriebszustand des Getriebes eingeschaltet ist, wenn das elektromagnetisch betätigte Steuerventil und das Leerlaufventil
gleichzeitig offen sind und der Hysteresedruck durch das zweite Wechselventil zum ersten Flüssigkeitsanschluß der Schaltventile
geleitet wird. Der direkte Antriebszustand des Getriebes
verhindert, daß dar? Fahrzeug während das Leer lauf betriebes
des Motors vorwärtskriecht. Zu einem später noch erläuterten
Zweck kann die Ventileinrichtung, die ein Kriechen des Fahrzeuges verhindert, vorzugsweise dann unwirksam werden ,wenn eine
Handschaltstellung für einen Vorwärtsantrieb des Fahrzeuges eingeschaltet wird. Zu diesem Zweck kann das hydraulische Steuer-
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system ferner ein Zusatzdrosselventil aufweisen, das einen ersten Flüssiqkeitsanschluß besitzt, der, während das Getriebe
in aine Handschaltntelluna für den ersten, zweiten
oder dritten VorwHrtsgang einqeschaltet ist, offen und mit
der Druckwelle zur Erzeuqunq des Leitunasdruckes verbunden
ist, sowie einen zweiten Flüssiqkeitsanschluß, der mit dem Drosselventil dauernd verbunden ist, und einen dritten Flüssigkeitsanschluß,
der mit dem zweiten Flüssicrkeitsanschluß und dem
Leerlauf ventil verbunden ist, um den trosse ldruck normalerweise zum Leerlaufventil zu leiten, und es kann vorgesehen sein, daß.
der dritte Flüssiqkeitsanschluß mit dem ersten Flüssigkeitsansc'iluß
verbunden wird, um den Leituncsdruck zum Leerlaufventil
zu leiten, so daß das Leerlauf ventil die Verbindunci zwischen
dem Leerlaufventil und dem ersten Flüssiakeitsanschluß eines jeden Schaltventils unterbricht, wodurch eine Schaltung der
Schaltventile in ihre entsprechende Runterschaltstellunq erfolgt.
Wenn in den Motor während des automatischen Vorwärtsfahrbetriebes
ein Kick-down-Zustand eingeleitet wird, dann können die Schaltventile vorzugsweise bei einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit
als üblich in ihre Raufschaltstellung oder
Runterschaltstellung bewegt v/erden. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß das hydraulische Steuersystem ein Kick-down-VentiL
aufweist, das einen ersten Flüssigkeitsanschluß .besitzt,
der über das elektromagnetisch betätigte Steuerventil mit dem Hystereseventil verbunden ist, sowie einen zweiten Flüssigkeitsanschluß, der in dauernder Verbindung mit dem Drosselventil
steht, so daß das Kick-down-Ventil in eine Öffnungsstellung bewegt
wird, und einen dritten Flüssigkeitsanschluß, der im Öffnungszustand des Kick-down-Ventils für eine Zuführung des
Hysteresedruckes von dem dritten Flüssigkeitsanschluß mit dem ersten Flüssigkeitsanschluß verbunden ist, wenn das elektromagnetisch
betätigte Steuerventil offen und gleichzeitig der im zweiten Flüssigkeitsanschluß herrschende Drosseldruck höher
als' ein bestimmtes Druckniveau ist, und daß das hydraulische
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Steuersystem ein Ventil zum Runterschalten aufweist, welches einen ersten Flüssicrkeitsanschluß besitzt, der im öffnung^zustand
mit der Druckquelle zur Erzeugung des Leitungsdruckes verbunden ist, sowie einen zv.7eiten Flüssigkeitsanschluß, der
im öffnunqszustan-d mit der Steuerventileinrichtung verbunden
ist, sowie einen dritten Flüssigkeitsanschluß, v/elcher dauernd
mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß des Kick-down-Ventils verbunden
ist, und einen vierten Flüssigkeitsanschluß, welcher über das zweite in zwei Stellungen einschaltbare Wechselventil
dauernd mit den ersten Flüssigkeitsanschlüssen der Schaltventile verbunden ist, so daß das Ventil zum Runterschalten
einerseits in eine Stellung schaltbar ist, in v/elcher der von dem vierten Flüssigkeitsanschluß kommende Steuerdruck verstärkt
wird, wenn im dritten Flüssiakeitsanschluß kein Hysteresedruck
herrscht, und andererseits in eine Stellung schaltbar ist, in welcher der Steuerdruck direkt durch den zweiten und vierten
Flüssigksitsanschluß des Ventils zum Runterschalten hindurchgeleitet
wird, wenn in dem dritten Flüssigkeitsanschluß der Hysteresedruck herrscht.
Wie noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung zu entne?imen
sein wird, weist das erfindungsgemäße hydraulische Steuersystem folgende Merkmale auf:
1. Während des Umschaltens vom Leerlauf in den Rückwärtsfahrzustand,
nämlich wenn das Fahrzeug aus dem Halt rückwärts angefahren werden soll, wird der Leitungsdruck mit Hilfe
des Hysteresedrucks verringert, so daß Schaltstöße, die beim Umschalten aus der Neutralstellunq im Getriebe auftreten,
in ihrer Stärke wesentlich verringert werden.
2. Während des Umschaltens vom Leerlauf in den automatischen
Vorwärts fahrbetrieb werden die Schaltventile, die gev/öhnlich
von dem Steuerdruck beaufschlagt sind, von dem
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Hv.-st^re^odruck beaufschlagt/ der holier als f'er Steuerdruck
ist, so claQ 3in direktor .\ntriebszu3tfind des Getriebe:?
einaoschaltet virü, bei dam das "örieohsn dos
r?ahrz -3UCTGS *.r Ehrend oos Leerlaufe; verhindert v.'ird. -
Während der i-iandsch^ltstsllungen für Vorvi'irtsfahrt
v.'ird der rr'is.sigkcitsdruck, der die äohaltventilc in
die '.'.auf schalt stellung i)2r.-.'egt, unterbrochen, und infolgedessen werden alle Schaltventile in ihrer ^!unterschaltsteilung
gehalten, so daß der Berggang oder Zwischengang des Getriebes eingeschaltet ist. Die das
Kriechen verhindernde Einrichtung wird außer Funktion gesetzt, und infolgedessen kann das Fahrzeug vorv.'ärts-
«riechen, wenn eine Handschaltstellung für Vorwärtsfahrt einaeschaltet ist.
Uährend des Kick-down-Zustandes beim automatischen Fahrbetrieb
in Vorvärtsrichtung ist der Flüssigkeitsdruck, der die Schaltventile in ihre Raufschaltstellung drückt,
verringert, so daß die Schaltventile bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten
in die Raufschalt- oder Runterschaltstellung geschaltet werden wie üblich.
Während des Zustandes, bei dem das Getriebe in von Land
einstellbare Zwischengäncre eingeschaltet ist, und bei welchem der Motor als Bremse wirkt, ist der Flüssigkeitsdruck,
der das Getrieh>e betätigt, auf ein Druckniveau abgesenkt, bei welchem die durch das Schalten auftretenden
Schaltstöße verringert werden und bei welchem der Motor in n-aeigneter Weise als Bremse wirkt.
Die Bewegung der Schaltventile in die Rauf schaltstellungen erfolgt bei einer höheren Fahrzeuggeschwindigkeit als die
Bewegung der Schaltventile in ihre Pointerschaltstellungen.
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BAD ORlOIMAL
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 ein Diagramm, in welchem die Beziehungen zwischen
dem Drosseldruck und dem Leitungsdruck aufgetragen sind, welche in einem hydraulischen Steuersystem
eines bisher verwendeten automatischen Getriebes aufgebaut werden, wenn das Fahrzeug aus dem Stand
in die Vorwärtsrichtung bzw. in die Rückwärtsrichtung angefahren wird;
Fig.2 ein Diagramm ähnlich dem Diagramm gemäß Fig.1, wobei
nun jedoch die Verhältnisse zwischen dem Leitungsdruck und dem Drosseldruck wiedergegeben sind, welche
in dem hydraulischen Steuersystem des automatischen Getriebes gemäß der Erfindung aufgebaut werden;
Fig.3 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Getriebemechanik, welche in das automatische Getriebe gemäß der Erfindung eingebaut
sein kann;
Fig.4a
bis 4d schematische Teildarstellungen eines bevorzugten
hydraulischen Steuersystems, das mit der in der Fig.3
dargestellten Getriebemechanik kombiniert sein kann;
Fig.5 eine schematische Darstellung einer abgewandelten
Ventileinrichtuna, die in das hydraulische Steuersystem gemäß Fig.4 eingebaut sein kann, und
BAD ORiGiNAL
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Fig.6 eine schematische Darstellung einer weiteren abgewandelten
Ventileinrichtung, die in das hydraulische Steuersystem gemäß Fig. 4 eingebaut sein kann.
Zunächst soll die Fig.1 der Zeichnung beschrieben werden.
Wie bereits ausgeführt wurde, steigt der Leitungsdruck eines hydraulischen Steuersystems eines automatischen Getriebes
mit dem Drosseldruck des Steuersystems an, wie dies durch die Kurven a und b in Fig.1 dargestellt ist, wobei die
Kurve a das Verhältnis zwischen dem Leitungsdruck und dem Drosseldruck wiedergibt, das sich einstellt, wenn das automatische
Getriebe von der Neutralstellung in einen Vorwärtsgang eingeschaltet wird, während die Kurve b das Verhältnis
zwischen dem Leitungsdruck und dem Drosseldruck wiedergibt, das sich einstellt, wenn das automatische Getriebe von der
Neutralstellung in den Rückwärtsgang eingeschaltet wird. Der zunehmende Leitungsdruck bewirkt die Stöße in der Getriebemechanik,
wenn das automatische Getriebe aus der Neutralstellung in einen Vorwärtsgang oder in einen Rückwärtsgang
eingeschaltet wird. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, den Leitungsdruck zu verringern,- x«/enn das Fahrzeug
aus dem Leerlaufbetrieb des Motors angefahren wird. Wie bereits ausgeführt wurde, kann der Leitungsdruck verringert
werden, wenn der Drosseldruck bis auf Null abgesenkt wird, wobei das Gaspedal losgelassen wird und das Fahrzeug
stillsteht, während der Motor im Leerlauf läuft. Wie anhand der Kurven a und b in Fig.1 zu erkennen ist, ist der Leitungsdruck in dem hydraulischen Steuersystem während des Anfahrens
und Umschaltens von der Neutralstellung in die Rückwärtsrichtung
größer als während des Anfahrens und Umschaltens von der Neutralstellung in die Vorwärtsrichtung, so daß infolgedessen
die in der Getriebemechanik erzeugten Stöße größer sind. Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten und zur Verein-
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BAD ORIGINAL
fachung der Konstruktion des hydraulischen Steuersystems ist es deshalb vorteilhaft, wenn der Leitungsdruck nur
während des Anfahrens des Fahrzeuges aus dem Leerlaufbetrieb in Rückwärtsrichtung abnimmt, und unverändert
bleibt, wenn das Fahrzeug aus dem Leerlaufbetrieb in die Vorwärtsrichtung angefahren wird. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel
Maßnahmen getroffen werden, daß der Leitungsdruck nicht nur während des Anfahrens des Fahrzeuges
vom Leerlaufbetrieb in eine Rückwärtsfahrt verringert wird, sondern auch während eines Anfahrens des
Fahrzeuges vom Leerlaufbetrieb in eine Vorwärtsfahrt,
dann sind Ventile notwendig, die auf den Steuerdruck ansprechen, welcher die Fahrzeuggeschwindigkeit erfaßt, und
die den Steuerdruck über einem bestimmten Niveau halten, so daß der Motor als Bremse wirkt, wenn er von dem Fahrzeug
angetrieben wird. Wenn dagegen der Leitungsdruck nur dann abgesenkt wird, wenn das Fahrzeug vom Leerlaufbetrieb
in Rückwärtsrichtung angefahren wird, dann brauchen solche Ventile nicht in das hydraulische Steuersystem eingebaut
zu sein, und der Leitungsdruck des Steuersystems kann unabhängig von einer Bremswirkung des Motors verändert werden.
Unter diesen Gesichtspunkten wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, und der in dem hydraulischen Steuersystems
des automatischen Getriebes gemäß der Erfindung aufgebaute Leitungsdruck ändert sich im Verhältnis zum
Drosseldruck des Steuersystems entsprechend den Kurven a' und b1 gemäß Fig.2, wobei die Kurve a1 die Änderung
des Leitungsdruckes angibt, der zunimmt, wenn der Drosseldruck während des Anfahrens des Fahrzeuges aus dem Leerlaufbetrieb
in Vorwärtsrichtuna zunimmt, wie dies bei
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einem herkömmlichen Getriebe der Fall ist, und v/ob ei die
Kurve b1 die Änderung des Leitungsdruckes wiedergibt, der
verringert ist, wenn sich der Drosseldruck dem Wert Null nähert, und der mit dem Drosseldruck während des Anfahrens
des Fahrzeuges vom Leerlaufbetrieb in die Poickwärtsrichtung ansteigt.
Die Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein automatisches
Getriebe, bei welchem das hydraulische Steuersystem gemäß der Erfindung anwendbar ist. Das dargestellte Getriebe
weist vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang auf. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um ein Ausführungsbeispiel,
d.h., das erfindungsgemäße hydraulische Steuersystem kann auch bei irgendeinem anderen automatischen Getriebe
verwendet v/erden, wie z.B. bei einem Getriebe mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang oder bei einem Getriebe
mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang.
Das in der Fig.3 dargestellte automatische Getriebe weist
im wesentlichen folgende Bauteile auf: ein Getriebegehäuse 10, einen Drehmomentwandler 12, eine Ölpumpe 14, eine Getriebeantriebswelle
16, eine erste oder vordere Kupplung 18, eine zweite oder hintere Kupplung 20, ein erstes, zweites
und drittes Planetengetriebe 22, 24 bzw. 26, eine Bremse für den Berg- und Rückwärtsgang 28, eine Freilaufbremse
für den zweiten Gang 30, eine Bremse für den zweiten Gang 32, eine Bandbremse 34, einen Freilauf für den Berggang 36,
einen Freilauf für den zweiten Gang 38, und eine Getriebeabtriebswelle 40. Der Drehmomentwandler 12 ist dreiteilig
und besteht aus einem Antriebsteil oder einer Pumpe 42, einem angetriebenen Teil oder einer Turbine 44 und einem
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Leitrad oder Stator 46, wie dies an sich bekannt ist. Die PumnG 42 ist aber eine zum Antrieb des Drehmomentwandler
s dienende Schwungscheibe 48 mit der Kurbelwelle 50 mit einer Antriebsauelle verbunden, wie z.B. mit einer
Brennkraftmaschine oder Motor 52, und wird mit der Motordrehzahl angetrieben, wenn der Motor in Betrieb ist. Die
Turbine 44 ist in an sich bekannter Weise mit der Getriebeantrieb.welle
16 verkeilt und treibt die Getriebeantriebswelle 16 r.it veränderten Drehzahlen und Drehmomenten an,
wenn die Purine 42 von der.1. Motor angetrieben wird. Das Leitrad
46 ist mit den Getriebegehäuse 10 über einen Freilauf
54 verbunden. Das Leitrad 46 kann sich deshalb in der gleichen Richtung wie die Puraoe 42 drehen, während es an einer
Drehung in der entgegengesetzten Richtung gehindert wird. Die Pumpe 42 ist ferner über eine Pumoenwelle 56 an die (31-T)UiUDe
14 angeschlossen. Die ülnumoe 14 kann daher eine unter
Druck stehende Arbeitsflüssigkeit fördern, wenn die Pumpe
des Drehmomentwandlers 12 von dem Motor 52 angetrieben wird. Die Getrieboantriebswelle 16 ist über ein gemeinsames Verbindungsteil·
53 mit Kupplungsscheiben 18a der vorderen "Kupplung 18 und mit Kunnlungsscheiben 20a der hinteren
KuOOlung 20 verbunden.
Das erste, zweite und dritte Planetengetriebe 22, 24 und 26 besteht entsprechend aus außenverzahnten Sonnenrädern
22a, 2 4a und 26a, die um ihre entsprechenden Achsen drehbar gelagert und koaxial zur Getriebeabtriebswelle 40 angeordnet
sind, avis Planetenrädern 22b, 24b udn 26b, die
entsprechend mit den Sonnenrädern 22a, 24a und 26a im
Eingriff stehen und auf ihren entsprechenden Achsen um die mit ihnen kämmenden Sonnenräder herum angeordnet sind, sowie aus
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innenverzahnten Außenringen 22c, 24c und 26c, die entsprechend mit den Planetenrädern 22b, 2 4b und 26b kämmen und sich um
die Achsen der dazugehörigen Sonnenräder drehen. Die Sonnenräder 22a und 24a des ersten und zweiten Planetengetriebes
22 bzw. 24 stehen über eine Trommel 60 mit den Kupplungsscheiben 18b der vorderen Kupplung 18 in Verbindung. Wenn
sich daher die Kupplungsscheiben 18a und 18b im Eingriff befinden,
dann ist die Kupplung 18 so geschaltet, daß die Antriebskraft der Getriebeantriebswelle 16 auf die Trommel
übertragen wird, so daß die Sonnenräder 22a und 24a des ersten und zweiten Planetengetriebes 22 bzw. 24 von dem
Motor 52 angetrieben werden. Um die Trommel 60 ist die Bandbremse 34 herumgeschlungen. Wenn die Bandbremse 34 daher angezogen
wird und sich um die Trommel 60 legt, dann wird die Trommel 60 angehalten, und infolgedessen bleiben das Sonnenrad
22a des ersten Planetengetriebes 22 und das Sonnenrad 24a
des zweiten Planetengetriebes 2 4 stehen. Die Planetenräder 22b des ersten Planetengetriebes 22 werden von einem Planetenträger
62 getragen und über diesen mit der Getriebeabtriebswelle 40 verbunden. Der Außenring 22c des ersten Planetengetriebes
22 ist über eine zu der Getriebeantriebswelle 16 und der Getriebeabtriebswelle 40 fluchtend angeordnete .Zwischenwelle
64 mit den Kupplungsscheiben 20b der hinteren Kupplung 20 verbunden. Wenn die Kupplungsscheiben 20a und
die Kupplungsscheiben 20b miteinander im Eingriff stehen, dann überträgt die hintere Kupplung 20 die Antriebskraft
von der Getriebeantriebswelle 16 auf die Zwischenwelle 64, so daß der Außenring 22c des ersten Planetengetriebes 22
von dem Motor 52 über den Drehmomentwandler 12 angetrieben wird. Die Planetenräder 24b des zweiten Planetengetriebes
24 werden von einem Planetenträger 66 getragen, und ebenso werden die Planetenräder 26b des dritten Planetengetriebes
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24 von einem Planetenträger 68 getragen. Die Planetenträger
66 und 68 sind miteinander über eine Trommel 70 verbunden, welche die Getriebeabtriebswelle 40 koaxial umschließt. Der
Außenring 24c des zweiten Planetengetriebes 24 und das Sonnenrad 26a des dritten Planetengetriebes 26 sind über Verbindungsteile
72 bzw. 74 mit der Getriebeabtriebswelle 40 verbunden.
Die Bremse für Berg- und Rückwärtsfahrt 28 hat stationäre Bremsscheiben 28af die an dem Getriebegehäuse 10 befestigt
sind, und bewegliche Bremsscheiben 28b, die an der Trommel 70 befestigt sind, welche ihrerseits die Planetenträger 66
und 68 der Planetenräder 24b und 26b des zweiten und dritten Planetengetriebes 24 bzw. 26 verbindet. Wenn daher die beweglichen
Bremsscheiben 28b mit den stationären Bremsscheiben 28a in Eingriff gebracht werden, dann spricht die Bremse
für den Berg- und Rückwärtsgang 28 an und bremst die Trommel 70 ab, so daß die Planetenräder 2 4b des zweiten Planetengetriebes
24 und die Planetenräder 26b des dritten Planetengetriebes 26 festgehalten werden. Die Bremse für den Berg-
und Rückwärtsgang 28 ist zum Freilauf für den Berggang 36 parallel geschaltet, der einen an dem Getriebegehäuse 10
befestigten äußeren Laufring 36a und einen an der Trommel 70 befestigten inneren Laufring 36b aufweist. Der Freilauf
für den Berggang 36 ist zur Übertragung eines Antriebsmomentes von der Getriebeantriebswelle 16 mit der Getriebeabtriebswelle
40 verbunden und befindet sich außer Eingriff, d.h. dreht sich frei durch (wobei der innere Laufring sich
in dem äußeren Laufring frei dreht), wenn ein Antriebsmoment von der Getriebeabtriebswelle 40 in den Freilauf 36 eingeleitet
wird.
Die Freilaufbremse 30 für den zweiten Gana besitzt stationäre
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Bremsscheiben 30a, die an dem OetrieDeqehäuse 10 befestigt
sind, und bewegliche Bremsscheiben 30b, die über eine Trommel
76 mit den innenverzahnten Außenring 26c des dritten
Planetengetriebes 2 5 verbunden sind. Wenn also die beweglichen Bremsscheiben 30b betätigt werden und mit den stationären
Bremsscheiben 30a in Eingriff kommen, dann spricht die Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang an und hält die Trommel
an, so daß der innenverzahnte Außenring 26 des dritten Planetengetriebes festgehalten wird. Die Trommel 76 ist ferner
über den Freilauf 38 für den zweiten Gang mit der Bremse 32 für den zweiten Gang verbunden. Die Bremse 32 hat stationäre
Bremsscheiben 32a, die an dem Getriebegehäuse 10 befestigt sind, und bewegliche Bremsscheiben 32b, die mit einem äußeren
Laufring 38a des Freilaufes 38 verbunden sind, der seinerseits einen mit der Trommel 76 verbundenen inneren Laufring
38b aufweist. Der Freilauf 38 ist eingekuppelt, wenn er von
einem durch die Getriebeantriebswelle 16 übertragenen Drehmoment angetrieben wird, und dreht sich frei durch, wenn er
von einem Drehmoment angetrieben wird, das über die Getriebeabtriebswelle 40 in ihn eingeleitet wird. Wenn daher in den
Freilauf 38 von der Getriebeantriebswelle 16 ein Antriebsmoment eingeleitet wird und sich die beweglichen Bremsscheiben
32b der Bremse 32 gleichzeitig mit den stationären Bremsscheiben 32a im Eingriff befinden, dann erfolgt sowohl eine
Betätigung der Bremse 32 als auch ein Kuppeln des Freilaufes 38, so daß die Trommel 76 von der Bremse 32 angehalten wird
und der innenverzahnte Außenring 26c des dritten Planetengetriebes 2 6 entsprechend festgehalten wird. Wenn von der
Getriebeabtriebswelle 40 ein Antriebsmoment auf den Freilauf 38 übertragen wird, dann dreht sich der innere Laufring
38b des Freilaufes 38 frei in dem äußeren Laufring 38a, so daß das Antriebsmoment der Getriebeabtriebswelle 40 nicht auf
den innenverzahnten Außenring 26c des dritten Planetengetrie-
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bes 26 übertragen wird, und in den Freilauf 38 kein Drehmoment eingeleitet wird. Mit dem Bezugszeichen 78 ist eine
Steuereinrichtung bezeichnet, die auf der Getriebeabtriebswelle 40 montiert ist und einen Flüssigkeitsdruck erzeugt,
welcher von der Drehzahl der Getrieöeabtriebswelle 40 abhängig ist, worauf noch später genauer eingegangen wird.
Eei dem Freilauf 36 für den Berggang und bei dem Freilauf 38 für den zweiten Gang handelt es sich um Freiläufe mit
Keilsperren, wie dies bereits früher ausgeführt wurde. Hierbei handelt es sich jedoch lediglich um ein Ausführungsbeispiel,
und die Freiläufe 36 und 38 können auch als Freiläufe mit Steuernocken und Wälzkörpern ausgestattet sein.
Die vordere KuDplung 18, die hintere Kupplung 20, die Bremse
28 für den Berg- und Rückwärtsgang, die Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang, die Bremse 32 für den zweiten Gang und
die Bandbremse 3 4 werden betätigt und der Freilauf 36 für den Berggang und der Freilauf 38 für den zweiten Gang werden
wahlweise gemäß dem Schema gekuppelt, das in der Tabelle angegeben ist, wobei das Symbol "o" den Kupplungszustand
jeder Kupplung 18 und 20 und den Eingriffszustand der Bremsen
bzw. Freiläufe 28, 30, 32 und 34 angibt und wobei das Symbol "x" den Kupplungszustand des jeweiligen Freilaufes 36 und
angibt. Die Übersatzungsverhältnisse, die in der rechten
Spalte der Tabelle 1 angegeben sind, sind unter derjenigen Voraussetzung ausgelegt, daß alle Planetengetriebe 22, 24
und 26 identisch ausgebildet sind und daß das jeweilige Sonnenrad und der jevzeilige innonverzahnte Außenring eines jeden
Planetengetriebes 37 bzw. 80 Zähne aufweisen. Die Übersetzungsverhältnisse können sich natürlich ändern, wenn die Zähnezahlen
der Sonnenräder und der innenverzahnten Außenringe der einzelnen Planetengetriebe geändert werden.
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Wie aus der Tabelle 1 zu entnehmen ist, unterscheiden sich
die Verhältnisse der ersten und der zweiten Getriebestufe bei der automatischen Schaltung von den Verhältnissen bei
der ersten und zweiten Getriebestufe bei der Handschaltung in Vorwärtsrichtung dadurch, daß bei der Schaltung in die
erste oder zweite Getriebestufe bei der automatischen Schaltung das Antriebsmoment nur in .einer Richtung von der
Getriebeantriebswelle 16 auf die Getriebeabtriebswelle 40 übertragen wird, wohingegen das Antriebsmoment während der
Schaltung in die erste oder zweite Getriebestufe bei der Handschaltung in Vorwärtsrichtung entweder von der Getriebeantriebswelle
16 zur Getriebeabtriebswelle 40 oder von der Getriebeabtriebswelle 40 zur Getriebeantriebswelle 16 übertragen
werden kann. Wie es bereits ausgeführt wurde, können der Freilauf 36 und der Freilauf 38 gekuppelt werden, wenn
ein Antriebsmoment von der Getriebeantriebswelle 16 übertragen wird und drehen sich durch, wenn ein Antriebsmoment
von der Getriebeabtriebswelle 40 eingeleitet wird. Wenn also der erste oder zweite Gang bei der automatischen Schaltung
eingeschaltet ist, wobei der Freilauf 36 oder der Freilauf 38 gekuppelt sind, dann kann von der Getriebeabtriebswelle
40 kein Drehmoment in die Getriebeantriebswelle 16 eingeleitet werden. Das bedeutet, daß der Motor 52 nicht
als Bremse wirken kann, wenn das Fahrzeug durch die Massenträgheit
des Fahrzeuges angetrieben wird und wenn das automatische Getriebe bei automatischer Schaltung in die erste
oder zweite Gangstufe eingeschaltet ist. Wenn es erwünscht ist, daß der Motor als Bremse wirkt, wenn z.B. das Fahrzeug
einen Berg hinunterfährt, dann muß die Bremse 28 für den Berg- bzw. Rückwärtsgang betätigt werden, so daß die
erste Schaltstufe eingeschaltet wird und die Freilaufbremse für den zweiten Gang 30, so daß die zweite Schaltstufe eingeschaltet
wird.
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Gewählte Getriebe stufe |
1 | vordere Kupplung 18 |
hintere Kupplung 20 |
Bremse für Berg- und Rückwärts gang 28 |
Freilauf bremse für 2.Gang 30 |
Bremse für 2.Gang 32 |
Band bremse 34 |
Freilauf Berggang 36 |
Freilauf für 2.Gang 38 |
Über setzungs verhältnis |
1 | 2.46:1 |
(D rf |
2 | O | X | 2.46:1 | 2.OO:1 | |||||||
Automatisc Schaltnng |
3 | O | O | X | 2.OO:1 | 1.46:1 | ||||||
O | O | 1.46:1 | : 2.16:1 ... |
|||||||||
Handschaltuna Vorwärts |
1 | O | O | I 1.00:1 I |
||||||||
2 | O | O | ||||||||||
3 | O | ο | ||||||||||
O | O | |||||||||||
Rückwärts Ι ο | O |
OO CO CD
Das vorbeschriebene automatische Getriebe arbeitet folgendermaßen.
Um den ersten Gang bei Handschaltung in Vorwärtsrichtung oder den ersten Gang bei automatischer Schaltung
einzuschalten, werden die hintere Kupplung 20 eingerückt und gleichzeitig entweder die Bremse 28 für den Berg- und Rückwärtsgang oder der Freilauf 36 für den Berggang betätigt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann man sich
leicht vorstellen, wie der Antrieb des Getriebes erfolgt,
wenn angenommen wird, daß das Antriebsmoment von der Getriebeabtriebswelle 40 kommt und von der Getriebeabtriebswelle 40 auf die Getriebeantrxebswelle 16 übertragen wird, wobei diese Antriebsart der an sich stattfindenden Antriebsart genau entgegengesetzt ist. Wenn also die Getriebeabtriebswelle 40 durchgedreht v/ird und die Bremse 2 8 oder der Freilauf 36 betätigt bzw. gekuppelt sind, dann wird der innenverzahnte Außenring 24c des zweiten Planetengetriebes über das Verbindungsteil 72 mit der gleichen Drehzahl in der gleichen Richtung wie die Getriebeabtriebswelle 40 angetrieben, und gleichzeitig v/ird die Trommel 70, die die Planetenträger 66 und 68 des zweiten und dritten Planetengetriebes 24 bzw. 26 miteinander verbindet, durch die Bremse 28 oder den Freilauf 36 abgebremst. Infolgedessen wird das Sonnenrad 24a des
zweiten Planetengetriebes 24 angetrieben und dreht sich mit einer bestimmten Drehzahl in der entgegengesetzten Richtung zur Drehbewegung des innenvcrzahnten Außenringes 24c, wobei das Planetsnrad 24b des Planetengetriebes 24 festgehalten
wird. Das Sonnenrad 22a des ersten Planetenqetriebes 22
wird entsorechend angetrieben und dreht sich mit der gleichen Drehzahl und in der gleichen Drehrichtung wie das Sonnenrad 24a des zweiten Planetengetriebes 24. Der Planetenträger ö2 des ernten Planetencratriebes 22, der nit der Getriebeabtriebswelle 40 verbunden ist, dreht sich mit der Welle 40 und der innenverzahnte Außenring 22c des ersten Planetengetriebes
2 2 wird angetrieben und droht aich in der entgegengesetzten
einzuschalten, werden die hintere Kupplung 20 eingerückt und gleichzeitig entweder die Bremse 28 für den Berg- und Rückwärtsgang oder der Freilauf 36 für den Berggang betätigt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann man sich
leicht vorstellen, wie der Antrieb des Getriebes erfolgt,
wenn angenommen wird, daß das Antriebsmoment von der Getriebeabtriebswelle 40 kommt und von der Getriebeabtriebswelle 40 auf die Getriebeantrxebswelle 16 übertragen wird, wobei diese Antriebsart der an sich stattfindenden Antriebsart genau entgegengesetzt ist. Wenn also die Getriebeabtriebswelle 40 durchgedreht v/ird und die Bremse 2 8 oder der Freilauf 36 betätigt bzw. gekuppelt sind, dann wird der innenverzahnte Außenring 24c des zweiten Planetengetriebes über das Verbindungsteil 72 mit der gleichen Drehzahl in der gleichen Richtung wie die Getriebeabtriebswelle 40 angetrieben, und gleichzeitig v/ird die Trommel 70, die die Planetenträger 66 und 68 des zweiten und dritten Planetengetriebes 24 bzw. 26 miteinander verbindet, durch die Bremse 28 oder den Freilauf 36 abgebremst. Infolgedessen wird das Sonnenrad 24a des
zweiten Planetengetriebes 24 angetrieben und dreht sich mit einer bestimmten Drehzahl in der entgegengesetzten Richtung zur Drehbewegung des innenvcrzahnten Außenringes 24c, wobei das Planetsnrad 24b des Planetengetriebes 24 festgehalten
wird. Das Sonnenrad 22a des ersten Planetenqetriebes 22
wird entsorechend angetrieben und dreht sich mit der gleichen Drehzahl und in der gleichen Drehrichtung wie das Sonnenrad 24a des zweiten Planetengetriebes 24. Der Planetenträger ö2 des ernten Planetencratriebes 22, der nit der Getriebeabtriebswelle 40 verbunden ist, dreht sich mit der Welle 40 und der innenverzahnte Außenring 22c des ersten Planetengetriebes
2 2 wird angetrieben und droht aich in der entgegengesetzten
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Richtung zur Drehbewegung des Sonnenrades 22a (nämlich in der gleichen Richtung wie der innenverzahnte Außenring 24c
des zweiten Planetengetriebes 24) und zwar mit einer Drehzahl, die sich aus dem Drehzahlverhältnis zwischen dem
Sonnenrad 22a und dem Planetenträger 62 des Planetengetriebes 22 ergibt. Es wird deshalb ein Antriebsmoment von
dem innenverzahnten Außenring 22c des ersten Planetengetriebes 22 über die Zwischenwelle 64 und die hintere Kupplung
20 auf die Getriebeantriebswelle 16 übertragen. Tatsächlich wird das Antriebsmoment in umgekehrter Richtung von der Getriebeantriebswelle
16 auf die Getriebeabtriebswelle 40 übertragen, jedoch sind die Antriebsverhältnisse zwischen den
sich im Eingriff befindlichen Zahnrädern und die Drehzahlverhältnisse zwischen der Getriebeantriebswelle 16 und der
Getriebeabtriebswelle 40 genauso wie bei der vorbeschriebenen umgekehrten Antriebsrichtung. Das Übersetzungsverhältnis des
ersten Ganges wird daher von den Zähnezahlen der Sonnenräder und der innenverzahnten Außenringe des ersten und des zweiten
Planetengetriebes 22 bzw. 24 bestimmt.
Zur Einschaltung des zweiten Ganges werden die hintere Kupplung 20 eingerückt und gleichzeitig entweder die Freilaufbremse
30 für den zweiten Gang bei Handschaltung oder die Bremse 32 für den zweiten Gang bei Automatikschaltung
betätigt. In diesem Fall sei ebenfalls zum besseren Verständnis angenommen, daß das Antriebsmoment von der Getriebeabtriebswelle
40 auf die Getriebeantriebswelle 16 übertragen wird, im Gegensatz zu der tatsächlich erfolgenden
Antriebsart des Getriebes. Wenn also die Getriebeabtriebswelle 40 durchgedreht wird und die Trommel 76 entweder von
der Freilaufbremse 30 oder der Bremse 32 festgehalten wird, dann wird das Sonnenrad 26a des dritten Planetengetriebes
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über das Verbindungsteil 74 mit der gleichen Drehzahl in
der gleichen Richtung angetrieben wie die Getriebeabtriebswelle 40, und gleichzeitig wird der innenverzahnte Außenring
26c des dritten Planetengetriebes 26 festgehalten. Der die Planetenräder 26b des dritten Planetengetriebes 26 tragende
Planetenträger 6 8 wird infolgedessen angetrieben und dreht sich mit einer bestimmten Drehzahl. Da der Planetenträger
68 des dritten Planetengetriebes 26 über die Trommel 70 mit dem Planetenträger 66 verbunden ist, der die Planetenräder
24b des zweiten Planetengetriebes 2 4 trägtf und da der innenverzahnte
Außenring 24c des zweiten Planetengetriebes 24 über das Verbindungsteil 72 mit der Getriebeabtriebswelle 40 verbunden
ist und infolgedessen mit der gleichen Drehzahl wie die Getriebeabtriebswelle 40 angetrieben wird, wird das Sonnenrad
2 4a des zweiten Planetengetriebes 2 4 mit einer bestimmten
Drehzahl angetrieben, die von den Drehzahlen der Planetenträger 66 und des innenverzahnten Außenringes 24c
des zweiten Planetengetriebes 24 abhängt. Da ferner das Sonnenrad 24a des zweiten Planetengetriebes 24 mit dem Sonnenrad
22a des dritten Planetengetriebes 22 verbunden ist und da der Planetenträqer 62, der die Planetenräder 22b des '
ersten Planetengetriebes 22 trägt, mit der Getriebeabtriebswelle 40 verbunden ist und infolgedessen mit der gleichen
Drehzahl in derselben Richtung wie die Getriebeabtriebswelle 40 angetrieben wird, wird der innenverzahnte Außenring
22c des ersten Planetengetriebes 22 in der gleichen Richtung angetrieben wie der Planetenträger 62 und zwar mit einer bestimmten
Drehzahl, welche von den Drehzahlen des Sonnenrades 22a und des Planetenträqers 22 des ersten Planetengetriebes
22 abhängt. Da der innenverzahnte Außenring 22c des ersten Planetengetriebes 22 mit der Getriebeantriebswelle 16 über
die Zwischenwelle 6 4 und die hintere Kupplung 20 verbunden wird die Getriebeantriebswelle mit der gleichen Drehzahl
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und in der gleichen Richtung angetrieben wie der innenverzahnte Außenring 22c des ersten Planetengetriebes 22. Obwohl
bei diesem Ausführungsbeisoiel die tatsächliche Richtung der Momentenübertragung zwischen der Getriebeantriebswelle
16 und der Getriebeabtriebswelle 40 in umgekehrter Richtung erfolgt wie es beschrieben wurde, sind die
relativen Antriebsverhältnisse zwischen den sich im Eingriff befindlichen Zahnrädern und den Drehzahlen der Getriebeantriebswelle
16 und der Getriebeabtriebswelle 40 genauso wie bei dem beschriebenen Fall.
Um den dritten Gang bei der automatischen Schaltung oder bei der Handschaltung in Vorwärtsrichtung einzuschalten,
werden die hintere Kutmlung 20 eingerückt und gleichzeitig
die Bandbremse 34 angezogen. Infolgedessen wird das Antriebsmoment von der Getriebeantriebsxvelle 16 über die hintere
Kupplung 20 und die Zwischenwelle 64 auf den innenverzahnten Außenring 22c des ersten Planetengetriebes 22 übertragen.
Da in diesem Fall das Sonnenrad 22a des ersten Planetengetriebes 22 durch die Trommel 60 festgehalten wird, die von
der Bandbremse 32 angehalten wird, wird der Planetenträger 62, der die Planetenräder 22b des ersten Planetengetriebes
22 trägt, mit einer bestimmten Drehzahl angetrieben und bewegt sich in die gleiche Richtung wie der innenverzahnte
Außenring 22c und treibt die Getriebeabtriebswelle 40 mit der gleichen Drehzahl an.
Der vierte Gang kann bei der automatischen Schaltung eingeschaltet
werden, wenn sowohl die vordere als auch die hintere Kupplung 18 bzw. 20 gleichzeitig eingerückt werden. Unter
diesen Umständen werden das Sonnenrad 22a und der innenverzahnte Außenring 22c des ersten Planetengetriebes 22 über
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dia vordere Kupplung 18 bzw. die hintere Kupplung 20 mit der Drehzahl der Getriebeantriebswelle 16 angetrieben,
und das erste Planetengetriebe 22 wird von der Getriebeantriebswelle
16 als geschlossene Einheit angetrieben, so daß die Getriebeabtriebswelle 40 von dem Planetenträger
62 des ersten Planetengetriebes 22 angetrieben wird. Bei diesem direkten übersetzungsverhältnis dreht sich die Getriebeabtriebswelle 40 mit der gleichen Drehzahl wie die
Getriebeantriebswclle 16. <„
Zur Einschaltung des Rückwärtsganges werden die vordere KuDplung 18 eingerückt und die Bremse 28 für den Berg-
und Rückwärtsgang betätigt. Das Antriebsmoment wird infolgedessen von der Getriebeantriebswelle 16 auf das Sonnenrad
2 4a des zweiten Planetengetriebes 2 4 übertragen, und gleichzeitig werden die Planetenräder 24b des zweiten
Planetengetriebes 2 4 festgehalten, weil die Trommel 70,die
die Planetenträger 66 und 6 8 des zweiten und dritten Planetengetriebes 2 4 bzw. 26 miteinander verbindet, von der Bremse
28 abgebremst ist. Der innenverzahnte Außenring 24c des zweiten Planetengetriebes 24 wird infolgedessen mit einer
bestimmten Drehzahl in der entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung des Sonnenrades 2 4a des Planetengetriebes 24
anaetrieben. Das Antriebsmoment der Getriebeantriebswelle 16 wird daher über den innenverzahnten Außenring 24c des
zweiten Planetenqetriebes 24 in umgekehrter Richtung auf die Getriebeantrieöswalle 40 übertragen.
Die vordere Kupplung 18, die hintere Kupplung 20, die Bremse
2 8 für den Bern·- und Rückwärtsaang, die ipr ei lauf bremse
30 für den zv/eiten Gana, die Bremse 32 für den zweiten Gang
und dir*. Bandbremse 34 werden gemäß dem in der Tabelle 1 angegebenen
Schema mittels eines hydraulischen Steuersystems
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betätigt, welches in der Fig.4 a-d dargestellt ist. Das in
der Fig.4 a-d abgebildete hydraulische Steuersystem weist im wesentlichen folgende Bauteile auf: eine ölpumpe 80,
ein Handsteuerventil 82, ein durch Überdruck betätigtes Drosselventil 84, welches mit einem Druckumsteuerventil
86 zusammengeschaltet ist, ein Zusatzdrosselventil 88, ein Reglerventil 90 für den Steuerdruck, ein Hystereseventil
92, ein elektromagnetisch betätigtes Steuerventil 94, ein Leerlaufventil 96, ein Kick-down-Ventil 98, eine
Steuerventileinrichtung 100, die auä einem Hauptsteuerventil 102 und einem Nebensteuerventil 104 besteht, ein
Ventil zum Runterschalten 106, ein Schaltventil 108 zur Schaltung von der ersten zur zweiten Stufe, das nachfolgend
als 1 - 2-Schaltventil bezeichnet werden soll, ein
Schaltventil 110 zur Schaltung von der zweiten zur dritten Stufe, das nachfolaend als 2 - 3-Schaltventil bezeichnet
werden soll, ein Schaltventil 112 zur Schaltung von der dritten zur vierten Stufe, das nachfolgend als 3-4-Schaltventil
bezeichnet werden soll, und ein Drucksteuerventil 114 für den zweiten Gang, wobei alle Ventile miteinander
durch Kanäle verbunden sind, die in dem Getriebegenäuse aufgenommen werden.
Die Pumpe 80 hat einen Sauganschluß, der über einen Flüssigkeitszulauf
116 und einen Filter 118 in einen ölbehälter 120 mündet. Die Pumpe, die im allgemeinen von der Motorkurbelwelle
angetrieben wird, fördert eine Druckflüssigkeit an ihrem Förderanschluß in einen Kanal 122 zur Aufnahme des
Leitungsdrucks.
Das Handsteuerventil 82 besitzt eine längliche Ventilkammer
124 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 126, 128, 130, 132, 134 bzw.
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136 sowie einen Ventilschieber 138, der axial beweglich in der Ventilkammer 124 gelagert ist. Die Ventilkammer ·
124 mündet an den beiden axialen Stirnseiten in den Ölbehälter 120. Der Ventilschieber 138 weist einen ersten
Steuersteg 140 auf, der an einem axialen Ende des Ventilschiebers angeordnet ist, sowie einen zweiten Steuersteg
142 im mittleren länglichen Teil des Ventilschiebers. Auf diese Weise wird auf den im Abstand zueinander angeordneten
Steuerstegen 140 und 142 eine erste Ringnut 144 und
in dem festlichen länglichen Teil des Ventilschiebers 138 eine zweite umlaufende Ringnut 146 gebildet. Der
erste Flüssigkeitsanschluß 126 der Ventilkammer 124 ist über den Kanal 122 an die Pumpe 80 angeschlossen, und der
zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste Flüssigkeitsanschluß 128, 130, 132, 134 und 136 der Ventilkammer
124 führen entsprechend zu den Flüssigkeitsleitungen
148, 150, 152, 154 bzw. 156. Der Ventilschieber 138 ist
mechanisch mit einem nicht dargestellten von Hand betätigbaren Wählhebel verbunden, welcher von dem Fahrer des Fahrzeuges
betätigt werden kann, um den Ventilschieber 138 in sieben verschiedene Stellungen einzustellen, welche bestehen aus der Parkstellung "P", der Einstellung für Rückwärtsfahrt
"R", der Ueutralstellunq "N", der Stellunq für Normalfahrt oder automatischen Antrieb "D", der Handschaltstelluncr
für den dritten Gang "3", der Handschaltstellung für den zweiten Gang "2'·1 und der Handschaltstellung für
den ersten Gang "1", wobei diese Schaltstellungen am rechten unteren Teil der Fig.4d eingezeichnet sind. Die Flüssigkeitsanschlüsse
der Ventilkammer 124 sind folgendermaßen angeordnet. Wenn der Ventilschieber 138 in die Parkstellung
"P" bewegt wird, dann -ist der erste Flüssigkeitsanschluß 126, der mit dem Kanal 122 verbunden ist, durch den zweiten
509813/0297 bad orig,Nal
- 2 3 -
Steuersteg 142 des Ventilschiebers 138 verschlossen, so
daß in der Ventilkammer 124 kein Flüssigkeitsdruck herrscht und zu den Flüssigkeitsleitungen 148, 150, 152, 154 und
durch den zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 128, 130,132, 134 bzw. 136 gelangen
kann, obwohl der zweite bis sechste Flüssigkeitsanschluß geöffnet sind oder genauer gesagt, obwohl der zweite Flüssigkeitsanschluß
128 mit der ersten umlaufenden Ringnut 144 des Ventilschiebers 138 und der dritte, vierte, fünfte und
sechste Flüssigkeitsanschluß 130, 132, 134 und 136 mit der
zweiten umlaufenden Ringnut 146 des Ventilschiebers 138 in Verbindung stehen. Der dritte bis sechste Flüssigkeitsanschluß
werden durch ein axiales Ende der Ventilkammer druckentlastet. Wenn dar Ventilschieber 138 axial in die
Einstellung für Rückwärtsfahrt "R" verschoben wird, dann
werden der erste Flüssigkeitsanschluß 126 und der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 mit der ersten umlaufenden Ringnut
144 des Ventilschiebers 138 verbunden, während der dritte, vierte, fünfte und sechste Flüssigkeitsanschluß
130, 132, 134 und 136 mittels des zweiten Steuersteges des Ventilschiebers 138 von dem ersten Flüssigkeitsanschluß
126 getrennt und druckentlastet werden. Es wird daher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zum ersten Flüssigkeitsanschluß 126 führenden Kanal 122 und der von dem zweiten
Flüssigkeitsanschluß 128 kommenden Flüssigkeitsleitung hergestellt. Wenn der Ventilschieber 138 axial in die Neutralstellung
"N" verschoben wird, dann wird zwischen dem ersten Flüssigkeitsanschluß 126 und der ersten umlaufenden Ringnut
144 des Ventilschiebers 138 eine Verbindung hergestellt, jedoch ist der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 von dem ersten
Flüssigkeitsanschluß 126 durch den ersten Steuersteg 140 des Ventilschiebers 138 getrennt, während gleichzeitig der dritte,
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vierte, fünfte und sechste Flüssiqkeitsanschluß 130, 132, 134 und 136 durch den zweiten Steuersteq 142 des Ventilschiebers
138 von dem ersten Flüssiqkeitsanschluß 126 getrennt und druckentlastet werden. Infolgedessen gelangt
kein Flüssigkeitsdruck von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 126 über die Leitungen 148, 150, 152, 154 und 156 durch
den zweiten, dritten vierten, fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 128, 130, 132, 134 bzw. 136, wenn der Ventilschieber
138 in die Parkstellung "P" geschoben wird. Wenn der Ventilschieber 138 in Axialrichtung in die Stellung für
Normalfahrt oder automatischen Antrieb "D" verschoben wird, wobei dieser Zustand in der Fig.4 dargestellt ist, dann stehen
sowohl der ersts als auch der dritte Flüssigkeitsanschluß 126 und 130 mit der ersten umlaufenden Ringnut 144 des Ventilschiebers
138 in Verbindung, während der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 mittels des erstan Steuersteges 140 des Ventilschiebers
138 von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 126 getrennt i^t und gleichzeitig der vierte, fünfte und sechste
FlüssigkeitsanschluS 132, 134 und 136 durch den zweiten
Stsuersteg des Ventilschiebers 138 sowohl von dem ersten
als auch von dem dritten Flä.Tsigkeitsanschluß 126 und 130
getrennt und druckentlastet sind. Bei diesen Betriebszustand wird der in dem PCanal 122 herrschende Leitungsdruck
über den ersten Flüssigkeitsanschluß 126,die erste umlaufende Ilingnut 144 des Ventilschiabers 138 und über den dritten
Flüssigkeitsanscnluß 130 zur Flüssigkeitsleitung 150 geleitet.
Wenn der Ventilschieber 138 in Axialrichtung in die Handschaltstellung
für den dritten Vorwärtsgang "3" verschoben wird, dann stehen der erste, dritte und vierte Flüssigkeitsanschluß 126, 130 und 132 mit der ersten umlaufenden Ringnut
144 des Ventilschiebers 138 in Verbindung, während der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 mittels des ersten Steuersteges
140 des Ventilschiebers 138 von dem ersten Flüssig-
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keitsanschluß 126 getrennt ist und während gleichzeitig der fünfte und sechste Flüssigkeitsanschluß 134 und 136
von dem ersten, dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 126, 130, 132 mittels des zweiten Steuersteges 142 des
Ventilschiebers 138 getrennt und druckentlastet sind. Der in dem Kanal 122 herrschende Flüssigkeitsdruck gelangt
daher durch den dritten und vierten E'lüssigkeitsanschluß 130 bzw. 132 zu den Flussigkeitsleitungen 150 und 152.
Wenn der Ventilschieber 138 axial in die Handschaltstellung für den zweiten Vorwärtsgang "2" verschoben wird, dann werden
der erste, dritte, vierte und fünfte Flüssigkeitsanschluß 126, 130, 132 und 134 mit der ersten umlaufenden
Ringnut 144 des Ventilschiebers 138 verbunden, wobei der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 126 mittels des ersten Steuersteges 140 des Ventilschiebers
138 getrennt ist und der sechste Flüssigkeitsanschluß 136 von dem arsten, dritten, vierten und fünften
Flüssigkeitsanschluß 126, 130, 132 und 134 mittels des
zv/eiten Steuersteges 142 des Ventilschiebers 138 getrennt
und druckentlastet ist. Der in dem Kanal 122 herrschende Flüssigkeitsdruck wird infolgedessen durch den dritten,
vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 130, 132 bzw. 134 zu den Flüssigkeitsleitungen 150, 152 und 154 geleitet.
Wenn der Ventilschieber 138 axial von der Handschaltstellung für den zweiten Vorwärtsgang "2" in die Handschaltstellung
für den ersten Vorwärtsgang "1" bewegt wird, dann wird der sechste Flüssigkeitsanschluß 136 zusätzlich zum ersten,
dritten, vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 126, 130,
132 und 134, die geöffnet sind, aufgesteuert. Der in dem
Kanal 122 herrschende Leitungsdruck gelangt infolgedessen durch den dritten, vierten, fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß
130, 132, 134 bzw. 136 zu den Leitungen 150,
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152, 154 und 156.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß der Leitungsdruck wahlweise an einem oder mehreren der
fünf abführenden Flüssigkeitsanschlüsse 128, 130, 132, 134 und 136 des HandsteuerventiIs 82 anliegen kann, wenn
die folgenden Schaltungen vorgenommen v/erden: im zweiten Flüssigkeitsanschluß 128, wenn das Handsteuerventil 82
in die Rückwärtsstellung "R" verschoben ist; im dritten Flüssigkeitsanschluß 130, wenn das Handsteuerventi1 82
in die Stellung für Normalfahrt oder automatischen Antrieb "D" oder in irgendeine der dritten, zweiten oder ersten
Schaltstufen für Vorwärtsfahrt "3", "2" und "1" eingeschaltet ist; im vierten Flüssigkeitsanschluß 132, wenn das
Handsteuerventi1 82 in irgendeine der Handschaltstellungen
für den dritten, zweiten und ersten Vorwärtsgang "3", "2" und "1" eingeschaltot ist, im fünften Flüssigkeitsanschluß
134, wenn das Handsteuerventil 82 in irgendeine Handschaltstellunq für den zv/eiten und ersten Vorwärtsgang "2" und
"1" eingeschaltet ist; und im sechsten Flüssigkeitsanschluß 136, wenn das Handsteuerventil 82 in die Handschaltstellung
für den ersten Gang "1" eingeschaltet ist. Wenn darüber hinaus das Handsteuerventil 82 in irgendeine andere Stellung
als die Handschaltstellungen für den dritten, zweiten und ersten Vorwärtsgang "3", "2" und "1" eingeschaltet wird,
dann werden der vierte, fünfte und sechste Flüssigkeitsanschluß 132, 134 und 136 druckentlastet, d.h. mit dem vorher
bereits erwähnten Ölbehälter 120 verbunden, so daß kein Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitsleitungen 152, 154 und
156 aufgebaut wird. Wenn das Handsteuerventil 82 in die Handschaltstellung für den dritten Vorwärtsgang "3" eingeschaltet
ist, dann sind der fünfte und der sechste Flüssig-
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keitsanschluß 134-und 136 druckentlastet, so daß kein
Flüssigkeitsdruck in den Flüssigkeitsleitungen 154 und 156 aufgebaut wird. Wenn das Handsteuerventil 82 in die
Handschaltstellung für den zweiten Vorwärtsgang "2" eingeschaltet ist, dann ist der sechste Flüssigkeitsanschluß
136 druckentlastet, so daß in der Flüssigkeitsleitung 156 kein Flüssigkeitsdruck aufgebaut wird. Wenn das Handsteuerventil
32 in die Ilandschaltstellung für den ersten Gang "1"
eingeschaltet ist, dann ist weder der vierte noch der fünfte oder sechste Flüssiakeitsan-schluß 132, 134 bzw. 136 druckcntlastet.
Die Flüssigkeitsleitung 148, die von den zweiten Flüssigkeitsanschluß 128 kommt,steht über ein Ueohselventil 155 mit der
.Oruck^seite einer Servoeinrichtung für die vordere lüroOlung
18 und mit der Druckentlastuna-ssaite einer Servoeinrichtung
für die Bandbremse 34 in Verbindung sowie über ein Wechselventil
157 mit der Druckseite der Bremse 28 für die Berg- und Rückwärtsfahrt. Die Flüssigkeitsleitung 150, die von
dem dritten Flüssigkeitsanschluß 130 des HandsteuerventiIs
82 kommt, ist mit der Druckseite einer Servoeinrichtung für die hintere Kupplung 20 verbunden. Wenn also das Ilandoteuerventil
82 in die Stellung für die Rückwärtsfahrt "IV
eingestellt wird, mit dem Ergebnis, daß der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 mit dem den Leitungsdruck führenden Kanal
122 verbunden wird, dann wird der Leitungsdruck zur Leitung 148 geleitet, so daß die vordere Kudolung 18 eingerückt, die
Bremse 28 betätigt und die Bandbremse 34 gelöst werden. Wenn auf der anderen Seite das Handsteuerventil 82 in die Stellung
für Normalfahrt oder für automatischen Antrieb "D" eingeschaltet wird oder in irgendeine Handsohaltstellung für den
dritten, zweiten und ersten Vorwärtsgang "3", "2" und "1" und infolaedessen der dritte Flüssigkoitsanschüuß 130 des
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handsteuerventiIs 82 mit dsm dan Leitungsdruok führenden
Kanal 122 verbunden wird, dann wird der Leitungsdruck zur
Flüssigkeitsleitung 150 geleitet, so daß die iiintere Kupplung 20 eingerückt wird. Die Funktion der Wechselventile 135 und 157, die in die Flüssigkeitsleitung 148 eingebaut sind, wird sr>äter beschrieben.
Kanal 122 verbunden wird, dann wird der Leitungsdruck zur
Flüssigkeitsleitung 150 geleitet, so daß die iiintere Kupplung 20 eingerückt wird. Die Funktion der Wechselventile 135 und 157, die in die Flüssigkeitsleitung 148 eingebaut sind, wird sr>äter beschrieben.
Der in dem Kanal 122 herrschende Leitungsdruck wird zu dam
durch den Unterdruck gesteuerten Drosselventil 84 geleitet. Das durch den Unterdruck gesteuerte Drosselventil 84 arbeitet mit dem Druckumsteuerventil 86 zusammen und reguliert
den Leitungsdruck, mit we 1 chain die Kupplungen und Bremsen
des automatischen Getriebes beaufschlagt warden'sollen in
Abhängigkeit von dem in der Ansaugleitung des Motors herrschenden Unterdruck derart, daß der Uraschalttmnkt in Abhängigkeit von einer Änderung der Motor last verschoben wird.. Der durch die Baueinheit, bestehend aus dem Drosselventil 84 und dem
Druckumsteuerventil Öör auf diese Weise regulierte Leitungsdruck wird nachfolgend als Dror; seidruck bezeichnet. Das
Drosselventil 84 weist eine längliche Ventilkammer 15f8 auf, die einen ersten, zweiten, dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 160, 162, 164 und 166 besitzt, sowie einen Ventilschieber 168, der innerhalb der Ventilkammer 158 in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist. Der Ventilschieber 168
weist einen ersten, zweiten und dritten Steuersteg 170, 172 und 174 auf, die axial im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß eine erste umlaufende Ringnur 176 zwischen dem ersten und zweiten Steuersteg 170 und 172 und eine zweite umlaufende Ringnut 178 zwischen dem zweiten und dem dritten Steuersteg 172 und 174 gebildet wird, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Der erste und der zweite Steuersteg 170 und 172 haben gleiche Querschnitte S1 und der dritte Steuersteg 174 hat einen Querschnitt S2, der kleiner ist als der Querschnitt
durch den Unterdruck gesteuerten Drosselventil 84 geleitet. Das durch den Unterdruck gesteuerte Drosselventil 84 arbeitet mit dem Druckumsteuerventil 86 zusammen und reguliert
den Leitungsdruck, mit we 1 chain die Kupplungen und Bremsen
des automatischen Getriebes beaufschlagt warden'sollen in
Abhängigkeit von dem in der Ansaugleitung des Motors herrschenden Unterdruck derart, daß der Uraschalttmnkt in Abhängigkeit von einer Änderung der Motor last verschoben wird.. Der durch die Baueinheit, bestehend aus dem Drosselventil 84 und dem
Druckumsteuerventil Öör auf diese Weise regulierte Leitungsdruck wird nachfolgend als Dror; seidruck bezeichnet. Das
Drosselventil 84 weist eine längliche Ventilkammer 15f8 auf, die einen ersten, zweiten, dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 160, 162, 164 und 166 besitzt, sowie einen Ventilschieber 168, der innerhalb der Ventilkammer 158 in Axialrichtung verschiebbar gelagert ist. Der Ventilschieber 168
weist einen ersten, zweiten und dritten Steuersteg 170, 172 und 174 auf, die axial im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß eine erste umlaufende Ringnur 176 zwischen dem ersten und zweiten Steuersteg 170 und 172 und eine zweite umlaufende Ringnut 178 zwischen dem zweiten und dem dritten Steuersteg 172 und 174 gebildet wird, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Der erste und der zweite Steuersteg 170 und 172 haben gleiche Querschnitte S1 und der dritte Steuersteg 174 hat einen Querschnitt S2, der kleiner ist als der Querschnitt
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S1 der Steuerstege 170 und 172. Der erste Flüssigkeitsanschluß 160 steht mit dem den Leitungsdruck führenden
Kanal 122 in Verbindung und ist derart angeordnet, daß er von dem zweiten Steuersteg 172 des Ventilschiebers
168 auf- oder zugesteuert wird, je nachdem, welche axiale Lage der Ventilschieber 168 in Bezug auf den
Flüssigkeitsanschluß 160 einnimmt. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 162 steht mit einer Leitung 180 in Verbindung, in
welcher ein Drosseldruck herrscht, und ist gegenüber der ersten umlaufenden Nut 176, die sich zwischen dem ersten
und dem zweiten Steuersteg 170 und 172 befindet, unabhängig von der axialen Stellung des Ventilschiebers 168 in der Ventilkammer
158 geöffnet. Der dritte Flüssigkeitsanschluß steht über eine Drosselstelle oder Düse 184 mit einer Flüssigkeitsleitung
182 in Verbindung und ist gegenüber der zweiten umlaufenden Nut 178, die zwischen dem zweiten und dritten
Steuersteg 172 und 174 des Ventilschiebers 168 gebildet wird, geöffnet. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 166 ist ein Ablaufanschluß,
welcher zu dem ölbehälter 120 führt und derart angeordnet ist, daß er von dem ersten Steuersteg 170 des
Ventilschiebers 168 auf- oder zugesteuert wird, je nachdem, welche axiale Lage der Ventilschieber 168 in der Ventilkammer
158 einnimmt.
Das Druckumsteuerventil 86, das mit dem vorbeschriebenen Drosselventil 84 zusammenarbeitet, weist eine längliche
Ventilkammer 186 mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Flüssigkeitsanschluß 188, 190 und 192 auf. Die Ventilkammer
186 des Druckumsteuerventils 86 ist an einem Ende mit der Ventilkammer 158 des Drosselventils 84 über einen
gemeinsamen Zwischenanschluß 194 verbunden, so daß über eine Drosselstelle oder Düse 196 eine konstante Verbindung
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zu der den Drosseldruck führenden Flüssigkeitsleitung 180
hergestellt wird. Das Druckumsteuerventil 86 weist ferner einen Ventilschieber 198 auf, der mit einem ersten Steuersteg
200 ausgestattet ist, welcher neben dem Zwischenanschluß 194 angeordnet ist, welcher sich zwischen den Ventilkammern
158 und 186 des Drosselventils 84 bzw. des Druckumsteuerventils 86 befindet, sowie einen zweiten Steuersteg
202, der im axialen Abstand zum ersten Steuersteg 200 angeordnet ist, so daß dadurch eine umlaufende Ringnut 204 zwischen
dem ersten Steuersteg 200 und dem zweiten Steuersteg 202 gebildet wird. Der ente Steuersteg hat einen Querschnitt,
welcher dem Querschnitt S2 des dritten Steuersteges 174 des
Ventilschiebers 168 des Drosselventils 84 entspricht, und ■■
der zweite Steuersteg 202 hat einen Querschnitt S3, v/elcher crrößer als der Querschnitt S2 des ersten Steuersteges 200
ist. Der erste Flüssiakeitsanschluß 188 steht mit der den Drosseldruck führenden Flüssigkeitsleitung 180 in Verbindung
und ist so angeordnet, daß er von dem ersten Steuersteg 200 des Ventilschiebers 198 auf- oder zugesteuert wird, je nachdem
welche relative Axialstellung der Ventilschieber in der Ventilkammer
186 einnimmt. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 190 steht mit der von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 178 der
Ventilkammer 158 des Drosselventiles 84 kommenden Flüssigkeitsleitung
182 in Verbindung und ist gegenüber der umlaufenden Ringnut 204, die sich zwischen dem ersten Steuersteg
200 und dem zweiten Steuersteg 202 befindet, unabhängig von der relativen Axialstellung des Ventilschiebers 198 in
der Ventilkammer 186 offen. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 192 ist ein Ablaufanschluß, der mit dem Ölbehälter 120 in
Verbindung steht und so angeordnet ist, daß er mittels des zweiten Steuersteges 202 des Ventilschiebers 198 auf- oder
zugesteuert wird, was von der relativen Axialstellung des
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Ventilschiebers in der Ventilkammer 186 abhängt. Der Ventilschieber
198 ist mittels einer vorgespannten Feder 206 federbelastet, so daß er in axialer Richtung zum Zwischenanschluß
194 gedrückt wird, und die Feder sitzt mit einem Ende auf dem zweiten Steuersteg 202 des Ventilschiebers
auf. Die hierdurch auf den Ventilschieber 198 von der vorgespannten
Feder 206 ausgeübte Kraft wird mit Fg bezeichnet.
Wie bereits ausgeführt wurde, spricht das Drosselventil 84 auf den in der Ansaugleitung des Motors entwickelten Unterdruck
an. Das Drosselventil 84 ist zu diesem Zweck mit einer von dem Unterdruck gesteuerten Ventilbetätigungseinrichtung
208 ausgestattet. Die von dem Unterdruck gesteuerte Ventilbetätigungseinrichtung
208 weist ein Gehäuse 210 auf, welches mittels einer Membran 212 in eine Luftkammer 214 und
eine Unterdruckkammer 216 unterteilt ist, die ihrerseits in dauernder Verbindung mit dem Ansaugrohr des Motors steht,
obwohl dies in der Fig.4 nicht dargestellt ist. Der Ventilschieber
168 des Drosselventils 84 hat einen axialen Vorsprung 218, der sich von dem ersten Steuersteg 170 des
Ventilschiebers 168 in die Luftkammer 214 der Ventilbetätigungseinrichtung 208 erstreckt und mit der Membran 212
der Ventilbetätigungseinrichtung in der dargestellten Weise verbunden ist. Die Unterdruckkammer nimmt eine vorgespannte
Feder 220 auf, welche die Membran 212 in Richtung zur Ventilkammer 158 des Drosselventils 84 drückt. Der in der Ansaugleitung
des Motors herrschende Unterdruck zieht die Membran 212 an, so daß sie von der Ventilkammer 158 weggezogen wird,
wenn die von dem Unterdruck ausgeübte Kraft die entgegengerichtete Federkraft der vorgespannten Feder 220 übersteigt,
so daß der Ventilschieber 168 des Drosselventils 84 in Axialrichtung von dem Zwischenanschluß 194 wegbewegt wird, welcher
sich zwischen den Ventilkammern 158 und 186 des Drosselventils
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84 und des uruckumsteuerventils 86 befindet. Die Kraft,
die eine Bewegung des Ventilschiebers 168 von dem Zwi-schenanschluß
194 weg bewirkt, welcher sich zwischen den Ventilkammern 158 und 18ö befindet, wird mit Fv bezeichnet.
Die Kraft Fv entspricht augenscheinlich der Differenz zwischen
der von den unterdruck ausgeübten Kraft, welche auf die Membran 212 vrirkt und der entgegengesetzten Kraft, die
von der vorgespannten Feder 220 ausaeübt wird. Wenn die
Kraft Fv des Unterdruckes, welcher in der Unterdruckkammer
215 der ^entilbetätigunaseinrichtung 208 herrscht, kleiner
als die entgegengesetzte Kraft Fg der vorgespannten Feder
220 ist, dann beweat sich die Membran 212 in Richtung zur Ventilkammer 153 des Drosselventils 84, so daß der Ventilschieber
168 des Drosselventils 84 zum mittleren Anschluß 194 beweat wird, der sich zwischen den achsgleichen Kammern
153 und 186 befindet.
Bei einem solchen Drosselventil 84, das mit dem Druckumsteuerventil
86 zusammengebaut ist und zusammenwirkt, wird der Flüssigkeitsdruck, der in der Flüssigkeitsleitung herrscht,
am ersten Anschluß 160 aufgebaut und infolgedessen in der ersten umlaufenden Ringnut 176 des Ventilschiebers 168 des
Drosselventils 84 und gelangt durch die Drosselstelle 196 in den Zwischenanschluß 194, der sich zwischen den Ventilkammern
158 und 186 des Drosselventils 84 und des Druckumsteuerventils 86 befindet. Der auf diese Weise in der ersten
umlaufenden Ringnut 176 des Ventilschiebers 168 aufgebaute Druck wirkt auf die ringförmigen Stirnflächen des ersten
und zweiten Steuersteges 170 und 172 des Ventilschiebers
16 8. Die auf die ringförmigen Stirnflächen des ersten und zweiten Steuersteges 170 und 172 des Ventilschiebers 178
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ausgeübten Kräfte werden jedoch gegeneinander aufgehoben, weil der erste und der zweite Steuersteg 172 und 174 den
gleichen Querschnitt S1 aufweisen, wie dies bereits ausgeführt wurde. Der Flüssigkeitsdruck, der in dem mittleren
Anschluß 194 aufgebaut wird, welcher sich zwischen den Ventilkammern 158 und 186 des Drosselventils 84 und des Druckumsteuerventils
86 befindet, wirkt auf eine Stirnfläche des dritten Steuersteges 174 des Ventilschiebers 168 des Drosselventils
84 und auf eine Stirnfläche des ersten Steuersteges 200 des Ventilschiebers 198 des Druckumsteuerventils 86. Der
auf diese Weise auf die Steuerstege 174 und 200 der Ventilschieber 168 und 198 wirkende Flüssigkeitsdruck verschiebt
die Ventilschieber 168 und 198 in Axialrichtung von dem mittleren Anschluß 194 mit gleicher Kraft weg, weil die
Steuerstege 174 und 200 den gleichen Querschnitt S2 aufweisen, wie dies bereits ausgeführt wurde. Andererseits
wird der Flüssigkeitsdruck, der in der Leitung 182 herrscht, durch die Drosselstelle 184 und den Anschluß 164 in die zweite
umlaufende Ringnut 178 des Ventilschiebers 168 des Drosselventils 84 geleitet und durch den Flüssigkeitsanschluß
in die umlaufende Ringnut 204 des Ventilschiebers 198 des Druckumsteuerventils 86. Der in die zweite umlaufende Nut
178 des Ventilschiebers 168 des Drosselventils 84 eingeleitete Druck wirkt auf die ringförmigen Stirnflächen des zweiten
und des dritten Steuersteges 172 und 174 des Ventilschiebers 168, und weil der zweite Steuersteg 172 einen größeren Querschnitt
als der dritte Steuersteg 174 aufweist, wird der Ventilschieber 168 in Axialrichtung von dem Zwischenanschluß
194 wegbewegt, weIcher sich zwischen den Ventilkammern
und 186 des Drosselventils 84 und des Druckumsteuerventils 86 befindet. Der von der Flüssigkeitsleitung 182 in die
umlaufende Ringnut 204 des Ventilschiebers 198 des Druckumsteuerventils 86 eingeleitete Flüssigkeitsdruck wirkt auf
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die ringförmigen Stirnflächen des ersten und zweiten Steuersteges 200 und 202 des. Ventilschiebers 198 und drückt den
Ventilschieber 198 in Axialrichtung von dem Zwischenanschluß 194 weg, v/eil der Querschnitt S3 des zweiten Steuer Steges
202 größer ist als der Querschnitt S2 des ersten Steuersteges 200. Die auf diese Weine auf den Ventilschieber 198 ausgeübte
Kraft ist der Federkraft der vorgespannten Feder 206 entgegengerichtet, welche den Ventilschieber 198 konstant
in Axialrichtung auf den Zwischpnanschluß 1 94 zuschiebt.
Wenn nun der Ventilschieber 198 des Druckumsteuerventils .86 von der vorgespannten Feder 260 in eine solche Axialstellung
geschoben wird, daß der erste Steuersteg 200 den . ersten Flüssigkeitsanschluß 188 des Druckumsteuerventils
86 freigibt, dann gelangt der in der Flüssigkeitsleitung 180 herrschende Drosseldruck durch den Flüssigkeitsanschluß
162 in die erste umlaufende Ringnut 176 des Ventilschiebers 168 des Drosselventils 84, durch die Drosselstelle
196 des Zwischenanschlusses 194, der zwischen den Ventilkammern 158 und 186 des Drosselventils 84 und des Druckumsteuerventils
86 angeordnet ist, durch den Flüssigkeitsanschluß 188 in die umlaufende Ringnut 204 des Ventilschiebers
198 des Druckumsteuerventils 86 und durch den Flüssigkeitsanschluß 190, die Flüssigkeitsleitung 182, die Drosselstelle
184 und den Flüssigkeitsanschluß 164 in die zweite umlaufende Ringnut 178 des Ventilschiebers 168 des Drosselventils 84.
Wenn der in der Flüssigkeitsleitung 180 herrschende Drosseldruck unter diesen Bedingungen mit P^ bezeichnet wird, dann
wird der Ventilschieber 168 des Drosselventils 84 in einer Gleichgewichtslage gehalten, wenn die folgende Gleichung
erfüllt ist:
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(S1 ~ S2) * Ptl + S2 * pt1 ~ Fv = °' so daß
P+-1 = Ev
ri S-i (Gleichung 1)
ri S-i (Gleichung 1)
Wenn also der Wert Fv progressiv zunimmt, dann nimmt der
Wert Pf| direkt proportional zum Wert Fv zu. Das bedeutet,
das der Drosseldruck Pt-j , der in der Leitung 180 herrscht,
v/enn der erste Flüssigkeitsanschluß 188 des Druckumsteuerventils 86 von dem ersten Steuersteg 200 des Ventilschiebers
198 freigegeben ist, ansteigt, wenn die auf den Ventilschieber 168 des Drossel-ventils 84 von der durch den Unterdruck
betätigten Ventilbetätigungseinrichtung 208 ausgeübte Kraft Fv ansteigt. (Die Zunahme der Kraft Fv ergibt sich durch
eine Abnahme des auf die Membran 212 der Ventilbetätigungseinrichtung
208 wirkenden Unterdruckes, dessen Abnahme von einer Zunahme der Motorlast herrührt.) Der daher angestiegene
Drosseldruck wirkt auf den Differenzquerschnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Steuersteg 200 und 202 des Ventilschiebers
198 und drückt diesen axial von dem Zwischenanschluß 194 weg, der sich zwischen den Ventilkammern 158 und
186 des Drosselventils 84 und des Druckumsteuerventils 86
befindet. Der Ventilschieber 198 des Druckumsteuerventils 86 wird in einer axialen Ausgleichsstellung gehalten, wenn
die folgende Gleichung erfüllt ist:
S2 * pt1 + (S3 " S2) * pt1 ~ Fs = °' so daß
Ptl = Ea .
fc1 S3
fc1 S3
Wenn der Drosseldruck P^i bis zu einem bestimmten Wert
angestiegen ist, dann bewegt sich der Ventilschieber 198 des Druckumsteuerventils 86 in Axialrichtung von dem Zwi
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schenanschluß 194 weg und nimmt eine solche Lage ein, bei
welcher der erste Stsuersteg 200 den Flüssigkeitsanschluß 188 überdeckt und bei welcher der zweite Steuersteg 202
den Ablaufanschluß 192 freigibt, wia dies in der Fig.4c
dargestellt ist. Bei diesem Zustand befindet sich der Ventilschieber 198 des Druckumsteuerventils 86 in einer Gleichgewichts
laqe , wenn die Summe der Kr-if ta aus dem Drosseldruck,
der auf den ersten Steuersteg 200 dos Vontilschiebers 198 vom
Zv/ischenanschluß 194 aus wirkt und aus dem Flüssigkeitsdruck,
der auf die Differenzfläche des ersten und zvreiten Steuerstsaes
200 und 202 des Ventilschiebers 198 wirkt, mit derjenigen antgegengcrichteten Kraft ausgeglichen ist, welche
von der vorgespannten Feder 206 ausgeübt wird. Es folat
daraus, daß der in der umlaufenden Rinanut 204 des Ventilschiebors
198 herrschende Druck abnimmt, v/enn der Drosseldruck im Zwischenanschluß 194 ansteigt. Tvenn bei diesem
Fall der Flüssigkeitsdruck in den Leitungen 180 und 182
unter solchen Bedingungen mit P^-2 bzw. P1n bezeichnet wird,
dann nimmt der Ventilschieber 168 des Drosselventils 84 eine Gleichgewichtsstellung ein, wenn die folgende Gleichung
erfüllt ist:
(S1 - S2) * Pm + S2 · Pt2 - Fv = 0 , so daß
P+.? = Fv - (S1 - S2) -Pjn (Gleichuno 2)
S2
Wenn die von der Ventilbetätigungseinrichtung 208 ausgeübte Kraft Fv weiter zunimmt, dann nimmt der Drosseldruck
Pt2, der auf die Ventilschieber 168 und 198 des Drossel- ·
ventils 84 und des Druckumsteuerventils 86 wirkt, ebenfalls zu und erreicht einen bestimmten Wert, bei welchem
der Gleichgewichtszustand der Ventilschieber 168 und 198
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aufgehoben wird. Der Ventilschieber 198 des Druckumsteuerventils 86 wird infolgedessen in Axialrichtung von dem
Zwischenanschluß 194 entgegen der entgegengesetzt gerichteten Kraft der vorgespannten Feder 206 weiter wegbewegt, so
daß der zweite Steuersteg 202 des Ventilschiebers 198 des Druckumsteuerventils 86 an dem Ablaufanschluß 192 vorbeibewegt
wird. Die Flüssigkeitsleitung 182 wird daher über den Flüssigkeitsanschluß 190 und die umlaufende Ringnut
des Ventilschiebers 198 des Druckumsteuerventils 86 mit dem
Ablaufanschluß 192 verbunden, so daß in der Flüssigkeitsleitung 182 kein Flüssigkeitsdruck herrscht. Unter diesen
Bedingungen wird der Ventilschieber 168 des Drosselventils 84 in einer Gleichgewichtslage gehalten, wenn die auf den
Ventilschieber 168 von dem in dem Zwischenanschluß 194 herrsc?ienden
Drosseldruck ausgeübte Kraft der entgegengesetzten Kraft Fv entspricht, die von der durch den Unterdruck gesteuerten
Ventilbetätigungseinrichtung 208 auf den Ventilschieber ausgeübt wird. Wenn der unter diesen Umständen in
der Leitung 18Θ entwickelte Drosseldruck mit P^3 bezeichnet
wird, dann ist folgende Gleichung erfüllt:
pt3 = — · (Gleichung 3)
S2
Durch einen Vergleich der Gleichungen 1, 2 und 3 ist zu
entnehmen, daß der Drosseldruck sich stufenweise ändert, sobald die Kraft Fv der Ventilbetätigungseinrichtung 208
um einen konstanten Betrag angestiegen ist. Insbesondere zeigen die Gleichungen 1, 2 und 3, daß die Zunahme des
Drosseldruckes Pt2 <Temäß der Gleichung 2 größer ist als
die Zunahme des Drosseldruckes Pt-j gemäß der Gleichung 1 ,
und die Zunahme des Drosseldruckes Pt3 gemäß der Gleichung
ist geringer als die Zunahme des Drosseldruckes P^2 und
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größer als die Zunahme des Drosseldruckes P/-. Das bedeutet,
daß bei einem Anstieg des Unterdrucks in der Ansaugleitung des Motors um einen konstanten Betrag
der Drosseldruck um einen relativ -niedrigen Betrag zunimmt, wenn der in der Ansaugleitung herrschende Unterdruck
größer als ein bestimmtes Druckniveau ist (so daß die Kraft Fv, die von der Ventilbetätigungseinrichtung
208 ausgeübt wird, kleiner als ein bestimmter Wert ist) während er um einen relativ hohen Betrag ansteigt, wenn
der in der Ansaugleitung herrschende Unterdruck relativ niedrig ist und unterhalb einem bestimmten Druckniveau
liegt. Wenn der in der Ansaugleitung herrschende Unterdruck unter ein solches bestimmtes Druckniveau abgesenkt
wird, so daß die Kraft Fv der Ventilbetätigungseinrichtung
208 über einen Wert steigt der die durch die Gleichung wiedergegebenen Bedingungen erfüllt, dann steigt der Drosseldruck
um einen verringerten Betrag an. Ein solches Verhalten des Drosseldruckes kann durch die Wahl der Dimensionsverhältnisse der Steuerstege der Ventilschieber 168 und
und der vorgespannten Feder 206 geändert werden.
Der in vorbeschriebener Weise durch das Drosselventil. und das Druckumsteuerventil 86 aufgebaute Drosseldruck gelangt
über das Drosselventil 88 und durch die Drosseldruckleitung 180 zu den Schaltventilen 108, 110 und 112.
Das Zusatzdrosselventil 88 ist in der Lage, den Drosseldruck in Abhängigkeit von dem Leitungsdruck zu verändern,
wenn das Handsteuerventil 82 in die Handschaltstellungen für den dritten, zweiten und ersten Vorwärtsgang eingeschaltet
ist oder in die Stellung "3", "2" oder "1" so daß der vierte Flüssigkeitsanschluß 132 des HandsteuerventiIs 82,
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der sich an die Flüssigkeitsleitung 152 anschließt, mit dem den Leitungsdruck führenden Kanal 122 verbunden wird.
Wenn sich das Handsteuerventil 82 in irgendeiner der übrigen
Stellungen befindet, nämlich in der Parkstellung "P", in der Stellung für Rückwärtsfahrt "R", in der Neutralstellung
"N" oder in der Stellung für Normalfahrt "D", dann leitet das Zusatzdrosselventil 88 den Drosseldruck
ohne eine Änderung weiter. Das Zusatzdrosselventil 88 weist eine längliche Ventilkammer 222 auf, die einen ersten, zweiten,
dritten, vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 224, 226, 228, 230 und 232 und einen Ventilschieber 234 aufweist, der
axial gleitend in der Ventilkammer 222 gelagert ist. Der Ventilschieber 234 weist in axialem Abstand zueinander angeordnet
einen ersten Steuersteg 236 und einen zweiten Steuersteg 238 mit einem gleich großen Querschnitt auf sowie eine
umlaufende Ringnut 240, die zwischen dem ersten Steuersteg 236 und dem zweiten Steuersteg 238 angeordnet ist. Der erste
Flüssigkeitsanschluß 224 steht mit der von dem vierten Flüssigkeitsanschluß 132 des HandSteuerventils 82 kommenden Flüssigkeitsleitung
152 in Verbindung und ist derart angeordnet, daß der in der Flüssigkeitsleitung 152 herrschende Flüssigkeitsdruck
auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges des Ventilschiebers 234 geleitet wird, so daß der Leitungsdruck auf diese Stirnfläche wirkt, wenn der erste Flüssigkeitsanschluß
132 des Handsteuerventils 82 mit dem den
Leitungsdruck führenden Kanal 122 verbunden wird. Der zweite
Flüssigkeitsanschluß 226 steht ebenfalls mit der Flüssigkeitsleitung 152 in Verbindung und ist derart angeordnet,
daß er von dem zweiten Steuersteg 238 des Ventilschiebers 234 auf- und zugesteuert wird, je nachdem welche relative
Axiallage der Ventilschieber 234 in der Ventilkammer 222 einnimmt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 228 steht mit der
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den Drosseldruck führenden Flüssigkeitsleitung 180 in Verbindung
und ist derart angeordnet, daß er von dem anderen axialen Endteil des ersten Steuersteges 236 des Ventilschiebers
23 4 überdeckt wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 240 des Ventilschiebers 234 geöffnet ist, je nachdem
welche relative Axiallage der Vantilschieber in der Ventilkammer 222 einnimmt. Der vierte und fünfte Flüssigkeitsanschluß
230 \and 232 stehen mit einer gemeinsamen Flüssigkeitsleituna
2 42 in Verbindung. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 2 30 ist derart anqaordnot, daß er gewöhnlich gegenüber der
umlaufenden Ringnut 240 des Ventilschiebers 234 geöffnet ist, unabhängig davon, welche relative Axiallage der Ventilschieber
234 in der Ventilkammer 222 einnimmt. Die den Drosseldruck führende Flüssigkeitsleitung 180 wird daher über den dritten
Flüssigkeitsanschluß 228, die sich in dem Ventilschieber 234 befindliche umlaufende Ringnut 240 und den vierten Flüssigkeitsanschluß
230 mit der Flüssiskeitsleitung 242 verbunden, wenn der erste Steuersteg 23b des Ventilschiebers 234 sich
in einer solchen axialen Stellung befindet, in welcher er den dritter: Flüssigkeitsanschluß 22 8 freigibt. Der fünfte
Flüssigkeitsanschluß 232 steht mit der vorgenannten Flüssigkeitsleitung 242 über eine Drosselstelle oder Düse 244 in
Verbindung und ist dauernd, geöffnet. Der Ventilschieber 234 wird mittels einer vorgespannten Feder 246 in eine axiale
Lage gedrückt, in welcher der zweite Flüssigkeitsanschluß 226 von dem zweiten Steuersteg 238 verschlossen wird und in
welcher der dritte Flüssigkeitsanschluß 22 8 gegenüber der umlaufenden Ringnut 240 geöffnet ist. Die vorgespannte Feder
246 sitzt auf einer Stirnfläche des zweiten Steuersteges 238
des Ventilschiebers 234 auf. Der erste und zweite Steuersteg 236 und 238 des Ventilschiebers 2 34 haben gleiche Querschnitte,
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so daß die auf diese Steuerstege wirkenden Kräfte, die von dem Flüssigkeitsdruck ausgeübt werden, welcher in
der umlaufenden Ringnut 240 des Ventilschiebers 234 herrscht, gegeneinander aufgehoben v/erden.
Wenn sich nun das Handsteuerventil 82 in einer anderen Stellung befindet als in der Handschaltstellung für den
dritten, zweiten und ersten Vorwärtsgang "3", "2" und "1", dann sind der vierte, fünfte und sechste Flüssigkeitsanschluß
132, 134 und 136 des Handsteuerventils 82 druckentlastet, so daß kein Flüssigkeitsdruck in der zu dem
ersten und zweiten Flüssigkeitsanschluß 224 und 226 des Zusatzdrosselventils 88 führenden Flüssigkeitsleitung 152
herrscht. Der Ventilschieber 234 des Zusatzdrosselventils 88 wird infolgedessen von der Kraft der vorgespannten Feder
246 und einer Kraft, die von dem auf den zweiten Steuersteg 238 des Ventilschiebers 234 im fünften Flüssigkeitsanschluß
232 herrschenden Flüssigkeitsdruck axial in eine Stellung bewegt, in welcher der zweite Flüssigkeitsanschluß 226 von
dem zweiten Steuersteg 238 verschlossen und der dritte Flüssigkeitsanschluß 228 geöffnet ist, wie dies in der Fig.4c
gezeigt ist. Der in der Flüssigkeitsleitung 180 herrschende
Drosseldruck gelangt daher durch das Zusatzdrosselventil 88, ohne daß er durch den Leitungsdruck beeinflußt wird, und
wird durch den dritten Flüssigkeitsanschluß 228, die umlaufende Ringnut 240 des Ventilschiebers 234 und den vierten Flüssigkeitsanschluß
230 zur Flüssigkeitsleitung 242 geleitet. Wenn jedoch das Kandsteueryentil 82 in den dritten, zweiten oder
ersten Vorwärtsgang "3", "2" oder "1" eingeschaltet ist, dann ist die Flüssigkeitsleitung 152 mit dem den Leitungsdruck
führenden Kanal 122 über den vierten und ersten Flüssigkeits-
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anschluß 132 und 126 des HandsteuerventiIs 82 verbunden,
so daß der Leitungsdruck durch die Leitung 152 zum ersten und zweiten Plüssigkeitsanschluß 224 und 226 des Zusatzdrosselventils
88 gelangt. Während der zweite Flüssigkeitsanschluß 226 von dem zweiten Steuersteg 238 verschlossen
bleibt, wird der Ventilschieber 234 durch den Leitungsdruck, der auf eine Stirnfläche des ersten Steuersteges 236 des
Ventilschiebers 234 drückt aus der vorgenannten Axialstellung herausbewegt. Der dritte Flüssiqkeitsanschluß
228 wird infolgedessen von dem ersten Steuersteg 236 des
Ventilschiebers 234 überdeckt, während gleichzeitig der zweite Flüssigkeitsanschluß 226 von dem zweiten Steuersteg
238 des Ventilschiebers 234 freigegeben wird. Der Ventilschieber 23 4 wird daher in eine Gleichgewichtsstellüng gebracht,
wenn die Summe der Kräfte der vorgespannten Feder 246 und des auf den zweiten Steuersteg 238 des Ventilschiebers
234 wirkenden Flüssigkeitsdruckes die gleiche Größe aufweisen, wie die Kraft, die von dem in dem ersten Flüssigkeitsanschluß
224 herrschenden Flüssigkeitsdruck erzeugt wird, der auf den ersten Steuersteg 236 des Ventiischiebers
wirkt. Der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsleitung 242, die nun dadurch von der Drosseldruckleitung 180 getrennt ist,
daß der dritte Flüssigkeitsanschluß 228 von dem Steuersteg 236 des Ventilschiebers 234 verschlossen ist, wird mit dem
Leitungsdruck verbunden und ist um einen Betrag niedriger als der Leitungsdruck, welcher der Federkraft der vorgespannten
Feder 246 entspricht. Der in dem Kanal 122 herrschende Flüssigkeitsdruck ändert sich daher während der
Handschaltstellunaen für den dritten, zweiten oder ersten Vorwärtsgang unabhängig von dem Drosseldruck, hingegen
er sich während der übrdgen Betriebszustände des Getriebes
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in Abhängigkeit von dem Drosseldruck ändert. Die von der
vorgespannten Feder 246 ausgeübte Kraft wird im allgemeinen sehr klein gewählt, so daß der während des Handschaltbetriebes
im dritten, zweiten und ersten Vorwärtsgang in der Leitung 242 aufgebaute Flüssigkeitsdruck annähernd dem
Leitungsdruck entspricht. Der zur Flüssigkeitsleitung 242 geförderte Flüssigkeitsdruck gelangt zum Reglerventil 90
und zum Leerlaufventil 96.
Das Reglerventil für den Steuerdruck 90 dient dazu, den Leitungsdruck zu regulieren und weist eine längliche Ventilkammer
2 48 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und siebten Flüssigkeitsanschluß 250, 252,
254, 256, 258, 260 bzw. 262 auf sowie einen ersten Ventilschieber 264 und einen zweiten Ventilschieber 266, die axial
verschiebbar in der Ventilkammer 248 gelagert sind. Der erste Ventilschieber 264 weist in axialem Abstand zueinander einen
ersten, zweiten, dritten und vierten Steuersteg 268, 270, 272 und 274 auf sowie eine umlaufende Ringnut 276, die zwischen
dem ersten und zweiten Steuersteg 268 und 270 angeordnet ist, eine zweite umlaufende Rinanut 278, die zwischen
dem zweiten und dem dritten Steuersteg 270 und 272 angeordnet ist, eine dritte umlaufende Ringnut 280, die zwischen dem
dritten und dem vierten Steuersteg 272 und 274 angeordnet ist, und einen axialen Vorsprung 282, der gegenüber dem
vierten Steuersteg 274 vorsteht. Der zweite, dritte und vierte Steuersteg 270, 272 und 274 haben im wesentlichen
gleiche Querschnitte, die größer als der Querschnitt des ersten Steuersteges 268 sind. Der zweite Ventilschieber
weist in axialem Abstand' zueinander angeordnet einen ersten und zweiten Steuersteg 284 und 286 auf, eine zwischen den
Steuerstegen 284 und 286 angeordnete umlaufende Ringnut
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und einen axialen Vorsprung 290, welcher gegenüber dem zweiten S teuer steg 286 in Richtung auf den axialen Vorsorung
282 des ersten Ventilschiebers'264 vorsteht. Der erste Steuersteg 284 des Ventilschiebers 266 hat einen
kleineren Querschnitt als der zweite Steuersteg 286. Vom ersten bis zum siebten vorgenannten Flüssigkeitsanschluß
wirken der erste bis fünfte Flüssigkeitsanschluß mit dem ersten Ventilschieber 264 zusammen und der sechste und
sieote Flüssigkeitsanschluß mit dem zweiten Ventilschieber
266. Der erste Flüssigkeitsanschluß 250 steht mit .dem den
Leitungsdruck führenden Kanal 122 über eine Drosselstelle oder Düse 292 in Verbindung und ist derart angeordnet, daß
der in dem Kanal 122 herrschende Leitungsdruck auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 268 des ersten
Ventilschiebers 264 wirkt. Der zweite Flüssigkeitsanschluß. 252 ist derart angeordnet, daß eine konstante Flüssigkeitsverbindung zwischen dem den Leitungsdruck führenden Kanal
122 und der dritten umlaufenden Ringnut 280 des ersten Ventilschiebers 26 4 hergestellt wird, so daß der Leitungsdruck dauernd auf die gegenüberliegenden Stirnflächen des
dritten und vierten Steuersteges 272 und 274 des ersten Ventilschiebers 264 wirkt» Die dadurch auf den dritten und
vierten Steuersteg 272 und 274 des1 ersten Ventilschiebers
264 von dem in die dritte umlaufende Ringnut 280 geleiteten und von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 252 kommenden
Leitungsdrücke werden gegenseitig aufgehoben,, weil der dritte
und vierte Steuersteg 272 und 274 im wesentlichen gleiche Querschnittsflächen aufweisen, die von dem Druck beaufschlagt
werden. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 254 steht über ein Wechselventil 294 mit der Flüssigkeitsleitung 150
in Verbindung, die -von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 130
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des HandsteuerventiIs 82 kommt, und ist so angeordnet,
daß er gegenüber der ersten umlaufenden Ringnut 276 in dem ersten Ventilschieber 264 geöffnet oder durch den
zweiten Steuersteg 270 des Ventilschiebers 264 geschlossen wird, je nachdem welche relative Axiallage der erste Ventilschieber
264 in der Ventilkammer 248 einnimmt. Das Wechselventil 294 dient dazu, den Flüssigkeitsdruck von der Leitung
150 jedesmal dann zu dem dritten Flüssigkeitsanschluß 254 zu leiten, wenn der Leitungsdruck in der Leitung 150 aufgebaut
wird, worauf noch im Verlauf der Beschreibung eingegangen wird. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 256 ist ein
Ablaufanschluß, welcher mit dem ölbehälter 120 in Verbindung
steht und welcher gegenüber der zweiten umlaufenden Ringnut 278 des ersten Ventilschiebers 264 dauernd geöffnet ist, unabhängig
von der relativen Axiallage des ersten Ventilschiebers in der Ventilkammer 248. Der vierte Flüssigkeitsanschluß
256 kann mit dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 252 verbunden werden, wenn der Ventilschieber 264 in Axialrichtung bewegt
wird, so daß der dritte Steuersteg 272 aus der dargestellten Lage herausbewegt und an dem zweiten Flüssigkeitsanschluß
252 vorbeibewegt wird. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 258 steht mit dem Drehmomentwandler (siehe Fig.3) in Verbindung
und ist so angeordnet, daß er von dem vierten Steuersteg des ersten Ventilschiebers 264 überdeckt oder freigegeben
wird. Wenn der fünfte Flüssigkeitsanschluß 258 von dem vierten Steuersteg 274 des Ventilschiebers 264 freigegeben
Ist ι dann steht er mit dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 252
über die dritte umlaufende Ringnut 280 des Ventilschiebers 264 in Verbindung, so daß der Leitungsdruck über den fünften
Flüssigkeitsanschluß 258 zum Drehmomentwandler cfefördert wird» Der erste Ventilschieber 264 ist mittels einer vorgespannten
Feder 296 belastet und wird' von dieser in eine axiale Lage bewegt, in welcher der fünfte Flüssigkeitsanschluß 258
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geschlossen, der dritte Flüssigkeitsanschluß 254 geöffnet und die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zweiten und
vierten Flüssigkeitsanschluß 252 und 256 von dem dritten Steuersteg 272 des Ventilsohiebers 264 unterbrochen werden,
wie dies in der Fig. 4a dargestellt ist. Von dem sechsten und siebten Flüssigkeitsanschluß 260 und 262, die mit dem
zweiten Ventilschieber 266 zusammenarbeiten, ist der sechste Flüssigkeitsanschluß 260 mit der Flüssigkeitsleitung 242 verbunden,
die von dem fünften Flüssigkeitsanschluß 232 des Zusatzdrosselventils 88 kommt, und ist so angeordnet, daß der
in der Flüssigkeitsleitung 242 herrschende Flüssigkeitsdruck auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 284 des · .
zweiten Ventilschiebers 266 wirkt, welcher infolgedessen zum ersten Ventilschieber 266 gedrückt wird. Der siebte Anschluß
262 steht in einer dauernden Flüssigkeitsverbindung mit der Flüssigkeitsleitung 150, die von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 130 des Handsteuerventils 82 kommt, und ist so angeordnet,
daß er von dem zweiten Steuersteg 286 des zweiten Ventilschiebers 266 auf- oder zugesteuert wird, wenn der
Ventilschieber 266 in Axialrichtung in der Ventilkammer 248 verschoben wird.
Wenn das Handsteuerventil 82 in irgendeine Schaltstellung
für Normalfahrt "D" eingeschaltet ist oder in irgendeine Handschaltstellung .für den dritten, zweiten oder ersten
Vorwärtsgang "3", "2" und "1", dann wird der Leitungsdruck in> dem dritten Flüssigkeitsanschluß 130 des Handsteuerventils
82 aufgebaut. Der Leitungsdruck gelangt daher durch die Leitung 150 zum siebten Flüssigkeitsanschluß 262 des Reglerventils 90.
Der Leitungsdruck wirkt auf die Differenzdruckfläche des ersten und zweiten Steuersteges 284 und 286 des zweiten Ventilschiebers
266 und bewirkt in Verbindung mit dem Flüssigkeitsdruck,
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der auf die Stirnfläche des ersten Steuersteges 2 84 wirkt und am sechsten Flüssigkeitsanschluß 260 herrscht, welcher
über die Leitung 242 eine Verbindung mit dem Zusatzdrosselventil 88 herstellt, daß der zweite Ventilschieber 266 in
Richtung auf den ersten Ventilschieber 26 4 zubewegt wird, bis der axiale Vorsprung 290 des zweiten Ventilschiebers
266 gegen den axialen Vorsprung 282 des ersten Ventilschiebers 26 4 zur Anlage kommt. Wenn andererseits das Handsteuerventil
82 in irgendeine andere Schaltstellung als die Stellungen "D", "3", "2", und "1" eingeschaltet ist, dann ist der
dritte Flüssigkeitsanschluß 130 des HandsteuerventiIs 82
druckentlastet, so daß kein Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsleitung
150 aufgebaut wird (wobei sich bei diesem Zustand das Wechselventil 290 in einer solchen Stellung befindet,
daß es die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Flüssigkeitsleitung 150 und dem dritten Flüssigkeitsanschluß 25 4 unterbricht,
was noch später ausgeführt wird). Bei diesem Zustand wird der Flüssigkeitsdruck zum sechsten Flüssigkeitsanschluß 260 geleitet, der mit der Flüssigkeitsleitung 242
in Verbindung steht, und wirkt auf die Stirnfläche des ersten Steuersteges 284 des zweiten Ventilschiebers 266, so daß
dieser infolgedessen in Axialrichtung zum ersten Ventilschieber 26 4 bewegt wird, bis der axiale Vorsprung 290 des
zv/eiten Ventilschiebers 256 gegen den axialen Vorsprung 282 des ersten Ventilschiebers 264 zur Anlage kommt. Unabhängig
davon, in welcher Stellung sich das Handsteuerventi1 82 befinden
mag, liegt der zweite Ventilschieber 266 des Druckreglerventils 90 gegen den ersten Ventilschieber 26 4 an,und
infolgedessen bewecren sich der erste und der zweite Ventilschieber
264 und 266 in der Veritilkammer 248 als Einheit in axialer Richtung. Der erste und zweite Ventilschieber 26 4
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und 266 werden daher in einer Gleichgewichts lage crehalten,
wenn die resultierende Kraft, die von dem auf die Stirnflache des ersten Steuersteges 26 8 des ersten Ventilschiebers
2ό4 wirkenden und im ersten Flüssicrkeitsanschluß 250
herrschenden Leitungsdruck erzeugt wird sowie von dem Flüssigkeitsdruck,
der auf die Differonzflache zwischen dem ersten
und dem zweiten Steuersteg 26 8 und 270 des ersten Ventilschiebers
264 wirkt und am dritten Flüssicrkeitsanschluß 254 Herrscht, gleich derjenigen resultierenden Kraft ist,
die von dem Flüssigkeitsdruck erzeugt wird, der auf die Stirnfläche des ersten Steuersteges 2 84 des zweiten Ventilschiebers 2 66 wirkt und am sechsten Flüssigkeitsanschluß
2 60 herrscht, sowie von dem Leitungsdruck, welcher auf die Differenzfläche des ersten und zweiten Steuersteges 284 und
286 des zweiten Ventilschiebers 266 wirkt und am siebenten Flüssigkeitsanschluß 262 herrscht und von der Kraft der vorgespannten
Feder 296. Wenn das Handsteuerventil 82 in irgendeine Handschaltstellung für den dritten, den zweiten und den
ersten Vorwärtsgang "3", n2", und "1" eingeschaltet ist,
dann entsnricht der Flüssigkeitsdruck, der von dem Zusatzdrosselventil
88 über die Flüssigkeitsleitung 242 zum sechsten Flüssigkeitsanschluß 260 geleitet wird, im wesentlichen dem
Leitungsdruck, wie dies bereits ausgeführt wurde. Während irgendeiner dieser Zustände bewirkt das Druckregelventil 90
daher unabhängig von dem in der Ansaugleitung des Motors herrschenden Unterdruck eine Regelung des Leitungsdruckes.
Wenn jedoch das Handsteuerventil 82 in irgendeine andere
Schaltstellung als in die Handschaltstellung für den dritten, den zweiten und den ersten Vorwärtsgang "3", "2" und "1" eingeschaltet
ist, dann wird der Drosseldruck, der von dem Drosselventil 84 und dem Druckumsteuerventil 86 kommt, über das
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Zusatzdrosselventil 88 zum sechsten Flüssiqkeitsanschluß 260 des Druckreglerventils 90 geleitet, welches dann den
Leitungsdruck in Abhängigkeit vom Drosseldruck regelt oder mit anderen Worten, in Abhängigkeit von dem Unterdruck,
der in der Ansaugleitung des Motors herrscht. Während irgendeines normalen Antriebszustandes bei automatischer
Schaltung oder irgendeiner Handschaltstellung des Getriebes für den dritten, zweiten und ersten Vorwärtsgang wird der
Flüssigkeitsdruck, der auf die Differenzfläche des ersten
und zv/eiten Steuersteges 26 8 und 270 des ersten Ventilschiebers 264 wirkt, von dem Leitungsdruck gebildet, der
von der Leitung 150 durch das Wechselventil 294 dem dritten Flüssigkeitsanschluß 254 zugeführt wird. Wenn das Handsteuerventil
82 in irgendeine andere Schaltstellung als in die vorbenannten Schaltstellungen eingeschaltet ist, nämlich
in die Parkstellung "P", die Stellung für Rückwärtsfahrt "R" oder in die Neutralstellung "N", dann ist die Flüssigkeitsleitung
150 druckentlastet, so daß kein Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsleitung 150 aufgebaut wird, wie dies
bereits ausgeführt wurde. Wenn der Motor bei diesem Zustand im Leerlauf läuft, dann wird ein anderer Flüssigkeitsdruck,
der nachfolgend als Hysteresedruck bezeichnet werden sollr
und über den später noch gesnrochen wird, über das Wechselventil 29 4 zum dritten Flüssigkeitsanschluß des Druckreglerventils
90 geleitet. Zu diesem Zweck steht das Wechselventil
294 mit dem vorher bereits genannten Leerlaufventil 96 über eine Flüssigkeitsleitung 29 8 in Verbindung. Das Leerlaufventil
arbeitet mit dem iiysteresedruck, v/elcher dem
Leerlaufventil von dam hvstereseventil 92 über das magnetbetätiate
Steuerventil 94 zugeleitet wird.
Das Hvstereseventil 92 v/eist eine lünaliche Ventilkamraer
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auf, die einen ersten, zweiten, dritten t vierteil und fünften
Flüssiqkeitsanschluß 302 1 304/ 306, 308 Und 310 besitzt So^
wie einen Ventilsöhieber 312, der in der Ventilkammer 300
axial verschiebbar ist. Oer Vertti!schieber 312 besitzt in
axialem Abstand zueinander angeordnet einen srsten und zweiten
Steuersteer 314 und 316 und eine umlaufende Ringnut 318 -, die
zwischen den Steuerstegen 314 und 316 angeordnet-"ist. Der
erste Flüssigkeitsanschluß 302 steht mit dein deil Leitungsdrück
führenden Kanal 122 in Verbindung und ist so angeordnet, daß er von dem ersten Steuersteg 314 des Ventilschiebers
verschlossen oder gegenüber der umlaufender! Ringnut 318 des
Ventilschiebers 312 offen ist, je nachdem, welche relative Axialstellung der Vehtilschieber einnimmt» Der zweite Flüssigkeitsanschluß 304 steht mit einer Flüssigkeitsleitung 320 in
Verbindung, die zum magnetbetätigten Steuerventil 94 führt, und ist derart angeordnet, daß er dauernd gegenüber der umlaufenden
Ringnut 318 des VentüsGhiebers 312 geöffnet ist»
Wenn der erste Flüssigkeitsanschluß 302 von dem ersten Steuersteg 314 des Ventilschiebers 312 freigegeben ist, dann
wird der in dem ersten Flüssigkeitsanschlüß 302 herrschende Leitungsdruck durch den zweiten Flüssigkeitsanschluß 304
zur Flüssigkeitsleitung 320 geleitet. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 304 steht ferner über eine Drosselstelle oder eine
Düse 322 mit dem dritten Flüssigkeitsansöhluß 306 in Verbindung,
in welchen ein axiales Teil des ersten Steuersteges 314 des Ventilschiebers 312 hineinragt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß
308 ist ein Ablaufanschluß, der derart angeordnet ist, daß er von dem zweiten Steuersteg 316 des
Ventilschiebers 312 auf- oder zugesteuert wird, wenn der Ventilschieber innerhalb der Ventilkammer 300 in Axialrichtung
bewegt wird. Wenn der Ventilschieber 312 derart bewegt wird, daß der zweite Steuersteg 316 den vierten Flüssigkeitsan-
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Schluß 308 öffnet, dann wird der erste Flüssigkeitsanschluß
302 von dem ersten Steuersteg 314 geschlossen und gleichzeitig werden der zweite Flüssigkeitsanschluß
304 und damit der dritte Flüssigkeitsanschluß 306 mit dem Ablaufanschluß 308 verbunden. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 310 ist dauernd druckentlastet. Der Ventilschieber
312 wird mittels einer vorgespannten Feder 324 in eine Axialstellung
gedrückt, in welcher er den ersten und den zweiten Flüssigkeitsanschluß 302 und 304 öffnet, während gleichzeitig
der vierte Flüssigkeitsanschluß 308 von dem zweiten Steuersteg 316 geschlossen wird, was in der Fig.4b dargestellt
ist. Der Ventilschieber 312 wird daher in einer Gleichgewichtslage gehalten, wenn der auf die axiale Stirnfläche des ersten
Steuersteges 314 des Ventilschiebers 312 wirkende und im dritten Flüssigkeitsanschluß 306 herrschende Flüssigkeitsdruck
der entgegencjerichteten Kraft der vorgespannten Feder
324 gleich ist. Unter diesen Gleichgewichtsverhältnissen des Ventilschieber.s 312 wird der erste Flüssigkeitsanschluß
302 von dem ersten Steuerstea 314 verschlossen,und der vierte
Flüssirrkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 308 ist geaenüber
der umlaufenden Ringnut 318 des Ventilschiebers 312 offen. In dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 wird infolaedesssn
ein im wesentlichen konstanter Flüssigkeitsdruck erzouat,
welcher von der Kraft der vorgesoannten Feder 324 bestimmt ist. Der auf diese Weise entwickelte Flüssigkeitsdruck ist
der vorgenannte Hysteresedruck. Der Hysteresedruck wird über die Flüssigkeitsleitung 320 dem elektromagnetisch
gesteuerten Steuerventil 94 zugeleitet.
Das elektromaqnetisch gesteuerte Steuerventil 9 4 weist eine
längliche Ventilkammer 326 auf, die einen ersten, zweiten,
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dritten, vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 32 8, 330, 332, 334 bzw. 336 besitzt sowie einen Ventilschieber
333, der in der Ventilkairaner 326 axial verschiebbar gelagert
ist. Der Ventilrfchicber 333 weist in axialem Abstand zueinander angeordnet einen ersten und eine zweiten
Steuers tea 3 40 und 3 42 auf sowie eine umlaufende Rincrnut
344, die zv.'ischen den Steuerstoaen 340 und 342 angeordnet
ist. Der erste Flüssiakeitsansohluß 328 steht über eine
Drosselstelle oder Düse 346 mit der von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß
304 des Hystereseventils 92 kommenden Flüssigkeitslei tuner 320 in Verüindung und ist so angeordnet, daß
er den durch die Flüssigkeitsleitung 320 zugeführten Flüssigkeitsdruck auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges
340 des Ventilschiebers 338 leitet, so daß dieser infolgedessen von dem Flüssiqkeitsanschluß 328 in Axialrichtung
weqöeweqt wird. Der zweite Flüssiqkeitsanscnluß 330 steht
mit der Flüssigkeitsleitung 32O in Verbindung und infolgedessen über die Drosselstei Ie 34(5 mit dem ersten Flüssigkeit.sanschluß
328 und ist so angeordnet, daß er von dem ersten Stcusrstoq 340 des Ventilschiebers 338 verschlossen
wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 344 des Ventilschiebers
338 geöffnet ist, was von der relativen Axial-, stellung des Ventilschiebers 338 in der Ventilkammer 32b
abhängt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 332 steht einerseits mit einer Flüssigkeitsleitung 348 in Verbindung, die
zu dem Leerlaufventil 96 führt, und andererseits mit einer Flüssiqkeitsleitunq 350, der zu dem Kick-down-Ventil 98
führt. Der dritte Flüssiqkeitsanschluß 332 ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der umlaufenden Ringnut "344 des
Ventilschiebers 338 geöffnet ist, unabhängig davon, welche relative Axialstellung der Ventilschieber 338 in der Ventilkammer
326 einnimmt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 334
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ist ein Ablaufanschluß, welcher mit dem bereits genannten
Ölbehälter 120 in Verbindung steht, und ist so angeordnet,
daß er von dem zweiten Steuersteg 342 des Ventilschiebers 338 verschlossen v/ird oder Gegenüber der umlaufenden Ringnut
344 das Ventilschieberf*. 338 geöffnet ist, wenn der Ventilschieber
338 in der Ventilkammer 326 axial verschoben v/ird. Der fünfte Flüssicrkeitsanschluß 336 ist dauernd
druckentlastet. Der Ventilschieber 338 v/ird mittels einer vorgespannten Feder 352 in eine axiale Laae gedrückt, in
welcher der erste Steuersteg 340 den zweiten Flüssigfceitsanschluß
3 30 freigibt und in v/elcher der zweite Steuersteg den vierten Flüssigkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 334
verschließt, wie dias in der Fig.4a dargestellt ist. Der erste und zweite Steuer steg 340 und 342 haben im wesentlichen
aleich große Querschnitte, so daß die auf die gegenüberliegenden
Druckflächen der Steuerstege 340 und 342 von dem in der umlaufenden Ringnut 344 zwischen den Steuersteaen
herrschenden Flüssigkeitsdruck ausgeübten Kräfte sich gegenseitig aufheben. An einem axialen Ende der Ventilkammer
im Bereich der axialen Stirnfläche des ersten Steuersteges 340 des Ventilschiebers 338 ist eine Düse 354 angeordnet,
die mit einem Ende mit dem ersten Flüssigkeitsanschluß 328 und mit dem anderen Ende mit dem vorgenannten ölbehälter
120 verbunden ist. Eine elektromagnetische Ventilbetätigungseinrichtung 356 hat einen Kolben 358, der in die Düse 54
eingreift. Die elektromagnetische Betätigungseinrichtung 356 ist elektrisch über einen Schalter 360, der auf die
Bewegung des nicht dargestellten Gaspedals des Fahrzeuges ansnricht, an eine nicht dargestellte elektrische Energiequelle
angeschlossen. Es sei angenommen, daß der Schalter 360 geschlossen ist, wenn das Gaspedal entweder losgelassen
oder ganz niedergedrückt ist, d.h., daß der Motor im Leer-
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lauf läuft oder bei einem Kick-down maximal beschleunigt
wird. Wenn der Schalter 360 offen ist und demzufolge die elektromagnetisch gesteuerte Betätigungseinrichtung 356
entregt bleibt, dann befindet sich der Kolben 35 8 in einer Lage, in welcher er in die Düse 354 eingreift. Die Düse
354 ist infolgedessen von dem Kolben 358 verschlossen,
so daß in dem ersten Flüssigkeitsanschluß 328 ein Flüssigkeitsdruck aufgebaut wird (welcher der Hysteresedruck ist,
der von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 durch die Flüssigkeitsleitung 320 zugeführt wird).
Der Ventilschieber 338 wird also axial von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 328 in eine Stellung bewegt, in welcher
der zweite Steuersteg 340 des Ventilschiebers 338 den zweiten Flüssigkeitsanschluß 330 verschließt und in welcher zwischen
dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 332 und über die umlaufende Ringnut 344 des Ventilschiebers 338 eine
Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird. Bei diesem Zustand wird die Verbindung zwischen der Flüssigkeitsleitung 320,
die von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 kommt, mit den Flüssigkeitsleitungen 348 und 350
unterbrochen und die Flüssigkeitsleitungen 348 und 350 werden über den vierten Flüssigkeitsanschluß 334 druckentlastet.
Wenn der Schalter jedoch in Abhängigkeit vom Leerlaufbetrieb oder einem Kick-down-Zustand des Motors geschlossen wird,
dann wird die elektromagnetisch gesteuerte Betätigungseinrichtung 356 erregt, so daß der Kolben 358 der Betätigungseinrichtung
356 aus der Schließlage in der Düse 354 zurückgezogen wird. Der erste Flüssigkeitsanschluß 328 wird infolgedessen
über die Düse 354 druckentlastet, bis der Ventilschieber 338 unter dem PJinfluß der Kraft der vorgespannten
Feder 352 axial in' eine Stellung bewegt ist, in weIcher
die Düse von dem axialen Ende des ersten SteuerSteges 340
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des Ventilschiebers 338 verschlossen wird, wie dies in der Fig.4a dargestellt ist. Bei diesem Zustand wird die
Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Flüssigkeitsanschluß 330 und 332 über die umlaufende
Ringnut 344 des Ventilschiebers 338 hergestellt und gleichzeitig wird der vierte Flüssigkeitsanschluß 334 von dem
zweiten Steuersteg 342 des Ventilschiebers 338 verschlossen. Der Hysteresedruck, der in der Leitung 320 herrscht, welche
von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 kommt, wird daher über die Flüssigkeitsleitungen
348 und 350 durch den zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 330 und 33 2 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils
94 geleitet. Der von dem Hystereseventil 92 aufgebaute Hysteresedruck wird auf diese Weise über die Flüssigkeitsleitung
348 zum Leerlaufventil 96 und über die Flüssigkeitsleitung 350 zum Kick-down-Ventil 9 8 geleitet.
Das Leerlaufventil 96 weist eine längliche Ventilkammer
362 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 364, 366, 36 8, 37O bzw. 372 auf-sowie
einen Ventilschieber 374, welcher in der Ventilkammer 362 axial verschiebbar gelagert ist. Der Ventilschieber 374
besitzt im axialen Abstand zueinander angeordnet einen ersten und einen zweiten Steuersteg 376 und 378, wobei die
Steuerstege im wesentlichen gleich große Querschnitte aufweisen und zwischen den Steuerstegen eine umlaufende Ringnut
380 angeordnet ist. Der erste Flüssigkeitsanschluß 364 steht mit der Flüssigkeitsleitung 242 in Verbindung, die
von dem fünften Flüssigkeitsanschluß 232 des bereits beschriebenen Zusatzdrosselventils 88 kommt, und ist so angeordnet,
daß der Flüssigkeitsdruck von der Leitung 242 auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 376 des
.Ventilschiebers 374 geleitet wird und den Ventilschieber
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374 axial von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 364 wegdrückt.
Der zweite Flüssigkeitsanschluß 366 steht mit der Flüssigkeitsleitung 348 in Verbindung, die von dem
dritten Flüssigkeitsanschluß 3 32 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 9 4 kommt, und ist so angeordnet,
daß er von dem ersten Steuersteg 376 des Ventilschiebers 374 verschlossen wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut
3 80 des Ventilschiebers 374 geöffnet ist, je nachdem, welche relative Axiallage der Ventilschieber 374 in der
Ventilkammer 3 62 einnimmt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 368 steht auf der einen Seite mit der bereits genannten
Flüssigkeitsleitung 298 in Verbindung, die über das Wechselventil 294 zu dem dritten Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils
90 führt, und mit der anderen Seite mit einer Flüssigkeitsleitung 382, welche zu dem Ventil 106 zum Runterschalten
führt, das noch später beschrieben wird. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 368 ist so angeordnet, daß er dauernd
gegenüber der umlaufenden Ringnut 380 des Ventilechiebers 374 geöffnet ist, unabhängig davon, welche relative Axialstellung
der Ventilschieber 374 in der Ventilkammer 362 einnimmt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 370 ist ein Ablaufanschluß,
v/elcher zum Ölbehälter 120 führt und so angeordnet ist, daß er von dem zweiten Steuersteg 378 des Ventilschiebers
374 verschlossen ist, wenn der Ventilschieber 374 in der Ventilkammer 362 axial aus der dargestellten Stellung
herausbewegt wird. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 372 ist ebenfalls ein Ablaufanschluß, der dauernd mit dem ölbehälter
120 verbunden ist. Der Ventilschieber 374 wird mittels einer vorgespannten Feder 384 in eine axiale Stellung gedrückt,
in welcher der erste Steuersteg 376 des Ventilschiebers den zweiten Flüssigkeitsanschluß 366 freigibt und in welcher
sich der zweite Steuersteg 378 des Ventilschiebers gleich-
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zeitig in einer solchen Lage befindet, in welcher er den vierten Flüssigkeitsanschluß 370 verschließt, wie dies
in der Fig.4a dargestellt ist.
Wenn, wie weiter oben ausgeführt ist, das Gaspedal losgelassen wird und infolgedessen die Ventilbetätigungseinrichtung
356 des elektromagnetisch gesteuerten Steuerventils 94 erregt v/ird, dann wird der Ventilschieber 338
des Steuerventils 94 axial in* eine Stellung bewegt, in welcher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Flüssigkeitsleitungen
320 und 348 über den zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 330 und 332 des Steuerventils 94 hergestellt
wird. Der Hysteresedruck, der von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 kommt,
wird infolgedessen zum zweiten Flüssigkeitsanschluß 366
geleitet und wirkt auf die sich gegenüberliegenden Flächen des ersten und zweiten Steuersteges 376 und 378 des Ventilschiebers
374. Die auf den ersten und zweiten Stauersteg' 376 und 378 ausgeübten Kräfte heben sich jedoch gegenseitig
auf, weil die Steuerstege im wesentlichen gleiche Querschnitte besitzen, so daß der Ventilschieber 374 axial eine
Gleichgewichtslage einnimmt, wenn die Kraft, die von dem in dem ersten Flüssigkeitsanschluß 364 herrschenden und
auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 376 des Ventilschiebers 374 ausgeübten Drosseldruck erzeugt
vjird, gleich der entgegengesetzt gerichteten Kraft der vorgesoannten Feder 384 ist. Während des Leerlaufbetriebes,
in welchem das Gaspedal loscelassen ist, wird jedoch der
von dem Drosselventil 88 kommende Drosseldruck auf einem relativ niedrigen Niveau gelaalten, so daß die Kraft, die
von dem auf den ersten Steuersteg 376 des Ventilschiebers 374 und in dem ersten Flüssigkeitsanschluß 36 4 herrschenden
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Flüssigkeitsdruck erzeugt wird, kleiner ist als die Federkraft der vorgesDannten Feder 384. Der Ventilschieber
wird deshalb axial in die dargestellte Lage verschoben, in v/elcher über die umlaufende Ringnut 380 des Ventilschiebers
374 eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 366 und 368 hergestellt
wird, während gleichzeitig der vierte Flüssigkeitsanschluß 370 von dem zweiten Steuersteg 378 des Ventilschiebers
verschlossen wird. Der Hysteresedruck, der vom Hystereseventil 92 durch das elektromagnetisch gesteuerte Steuerventil
94 zum zweiten Flüssigkeitsanschluß 366 des Leerlaufventils 96 gelangt, wird auf diese Weise einerseits über
die Flüssigkeitsleitung 298 und das Wechselventil 294 zum dritten Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils
geleitet und andererseits über die Flüssigkeitsleitung zum Ventil 106 zum Runterschalten.
Der Hysteresedruck gelangt von dem elektromagnetisch betätigten Steuerventil 94 über die Flüssigkeitsleitung
nicht nur zum Leerlaufventil 96, sondern über die Flüssigkeitsleitung 350, welche von dem dritten Flüssigkeitsanschluß
332 des Steuerventils 94 kommt, auch zum Kick-down-Ventil
98. Das Kick-down-Ventil 98 weist eine längliche Ventilkammer 386 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten,
fünften Flüssigkeitsanschluß 388, 390', 392, 394 bzw. 396 auf sowie einen Ventilschieber 398, der in der Ventilkammer
386 axial verschiebbar gelagert ist. Der Ventiischieber 398 besitzt in axialem Abstand zueinander angeordnet einen
ersten und einen zweiten Steuersteg 400 und 402, die im wesentlichen einen gleichen Querschnitt aufweisen, sowie
> eine umlaufende Ringnut 404, die zwischen dem ersten und
dem zweiten Steuersteg 400 und 402 angeordnet ist. Der
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erste Flüssigkeitsanschluß 388 steht über die Flüssigkeitsleitung 156 mit dem sechsten Flüssigkeitsanschluß 136 des
Handsteuerventils 82 in Verbindung und ist so angeordnet, daß der in der Flüssigkeitsleitung 156 herrschende Leitungsdruck auf die Wirkfläche des ersten Steuersteges 400 des
Ventilschiebers 398 wirkt, so daß dieser infolgedessen axial von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 3 88 wegbewegt wird, wenn
der Leitungsdruck vom sechsten Flussigkeitsanschluß 136 des Handsteuerventils 82 zum ersten Flüssigkeitsanschluß 388
geleitet wird. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 390 des Kickdown-Ventils
9 8 steht mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß 332 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 94 über
die Flüssigkeitsleitung 350 in Verbindung, so daß, wenn der zweite Flüssigkeitsanschluß 330 des Steuerventils 94 offen
ist, der von dem Hystereseventil 92 aufgebaute Hysteresedruck zum zweiten Flüssigkeitsanschluß 390 des Kick-down-Ventils
9 8 geleitet wird. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 390 des Kick-down-Ventils 9 8 ist so angeordnet, daß er von
dem ersten Steuersteg 400 des Ventilschiebers 398 verschlossen ist oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 404
des Ventilschiebers 398 geöffnet ist, je nachdem, welche relative Axialstellung der Ventilschieber 398 in der Ventilkammer
386 einnimmt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 392 steht mit einer Flüssigkeitsleitung 406 in Verbindung,
welche zu dem Ventil 106 zum Runterschalten und zu dem 2-3 und 3-4 Schaltventilen 110 und 112 führt, die nachfolgend
noch beschrieben werden. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 392 ist so angeordnet, daß er dauernd cregenüber
der umlaufenden Rinanut 404 des Ventilschiebers 398 geöffnet ist, unabhängig davon, welche relative Axialstellung
der Ventilschieber 398 in der Ventilkammer 386 einnimmt. Der vierte Flüssigkeitsanachluß 394 ist ein Ablaufanschluß,
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der mit den ölbehälter 120 in Verbindung steht und so angeordnet
ist, daß er von dem zweiten Steuerntag 402 des Yentilsctiiehers
398 verschlossen ist oder gegenüber der umlaufenden
"ingnut 404 des Ventilsoiiiebers 39 8 geöffnet ist,
Ig nachdem, vrelche relative Axialstellung der Ventilschieber
398 einnimmt. ')er fünfte Fliissigkeitsanschluß 39b steht
mit der bereits beschriebenen den Drosseldruck fahrenden Flüssigkeitsleitung 180 in Verbindung, welche an den zvxeiten ·
Flüssigkeitsanschluß 162 des Drosselventils 84 angeschlossen ist. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 396 des Kick-down-Ventils
98 ist so angeordnet, daß der in der Flüssigkeitsleitung 180 herrschende Drosseldruck auf die axiale Stirnfläche
des zweiten Steuersteges 402 des Ventilschiebers 39 8 geleitet wird, so daß der Ventilschieber axial von dem
fünften Flüssigkeitsanschluß 396 wegbewegt wird. Der Ventilschieber 398 ist mittels einer vorgespannten Feder 408 belastet,
die ihn in Richtung auf den fünften Flüssigkeitsanschluß 396 drückt. Da der erste und zweite Steuersteg 400
und 402 des Ventilschiebers 39 8 einen im wesentlichen gleichen Querschnitt besitzen, was bereits ausgeführt wurde, heben
sich die Kräfte, die auf die gegenüberliegenden ringförmigen Stirnflächen der Steuerstege 400 und 402 wirken und von dem
Flüssigkeitsdruck erzeugt werden, der in der umlaufenden und zwischen den Steuerstegen 400 und 402 angeordneten Ringnut
404 herrscht, gegenseitig auf, so daß die Bewegung des Ventilschiebers nicht von dem Flüssigkeitsdruck beeinflußt
wird, der zwischen den Steuerstegen 400 und 402 herrscht. Der Ventilschieber wird daher in einer Gleichgewichtslage
gehalten, wenn die resultierende Kraft, die von dem Flüssigkeitsdruck
erzeugt wird, welcher auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 400 wirkt und im ersten Flüssigkeitsanschluß 388 herrscht, sowie von der vorgespannten Feder
386, von derjenigen Kraft ausgeglichen wird, die von dem
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auf die axiale Stirnfläche des zweiten Steuersteges 402 wirkenden Flüssigkeitsdruck erzeugt wird. Wenn sich der
Ventilschieber 39 8 in diesem Gleichgewichtszustand in einer Axialstellung befindet, in welcher der erste Steuersteg
400 den zweiten Flüssigkeitsanschluß 390 verschließt und der zweite Steuersteg 402 den vierten Flüssigkeitsanschluß
394 freigibt, dann wird über die umlaufende Ringnut 404 des Ventilschiebers 39 8 eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 392 und 394 hergestellt, so daß die Flüssigkeit
in der Flüssigkeitsleitung 406 abgeführt wird, wobei der zweite Flüssigkeitsanschluß 390 verschlossen bleibt. Wenn
jedoch der Ventilschieber 398 in einer axialen Gleichgewichtslage gehalten wird, in v/elcher der erste Steuersteg
400 den zweiten Flüssigkeitsanschluß 390 freigibt und der zweite Steuersteg 402 den vierten Flüssigkeitsanschluß
verschließt, dann wird über die umlaufende Ringnut 404 des Ventilschiebers 398 eine Flüssigkeitsverbindung zwischen
dem zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 390 und 392 hergestellt, so daß der durch die Flüssigkeitsleitung 350
zu dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 390 des Kick-down-Ventils
98 geleitete Hvsteresedruck über den zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 390 und 392 des Kick-down-Ventils
98 zur Flüssigkeitsleitung 406 gelangt. Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnahmen, daß das Kickdown-Ventil
98 den Iivnteresedruck nur dann durchleitet,
wenn der F.ic>;~down-Zu~tand oinaeleitet wird, d.h. wenn
der Motor maximal beschleunigt wird. Der auf diese Weise durch das Kick-down-Ventil 98 zur Flüssiakeitsleitung 406
geleitete Flüssigkeitsdruck gelauert zu dem Ventil 106
zum Runterschalten und den 2-3 und 3-4 Schaltvantilen 110 und 112 und wirkt cregen einen riüssigkeitsdruck, der von
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der Steuerventileinrichtung 100 aufgebaut wird.
Die Steuerventileinrichtung 100 ist auf der Getriebeabtriebswelle 40 des automatischen Getriebes montiert und
in Fig.3 schematisch mit dem Bezugszeichen 78 angegeben, so daß sie sich mit der Getriebeabtriebswelle 40 dreht.
Die Steuerventileinrichtunq 100 erzeugt daher aus dem
Leitungsdruck einen Flüssigkeitsdruck, der sich mit der Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 ändert, so daß das
übersetzungsverhältnis für den Schaltpunkt des Getriebes in Abhängigkeit von der Drehzahl der Getriebeabtriebswelle
40 zusammen mit der Wirkung des bereits beschriebenen Drosselventils 84 in an sich üblicher Weise verändert wird.
Die Steuerventileinrichtung 100 besteht aus einem Hauptsteuerventil 102 bzw. einem Nebensteuerventil 104, die
in einem Ventilgehäuse 410 angeordnet sind, das an der Getriebeabtriebswelle 40 befestigt ist. Wie aus der nachfolgenden
Beschreibung verständlich wird, baut das Nebensteuerventil 104 einen Flüssigkeitsdruck auf, der sich in
Abhängigkeit von der Drehzahl der Getriebeabtriebswelle ändert, während das Hauptsteuerventil 102 diesen Flüssigkeitsdruck
abgibt, wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle größer als ein vorbestimmtes Niveau ist. Der von
der Steuerventileinrichtung 100 abgegebene Druck wird nachfolgend als Steuerdruck bezeichnet.
Das Hauptsteuerventil 102 weist eine längliche Ventilkammer 412 auf, die in dem Ventilgehäuse 410 angeordnet ist und
einen ersten, zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 414,
416 und 418 besitzt. In der Ventilkammer 412 ist in Axialrichtung ein Venti!schieber 420 verschiebbar gelagert, welcher
in axialem Abstand zueinander angeordnet einen ersten
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- ή 8 -
und zv7eitsn Steuersteg 422 und 424 aufweist, wobei die Steuerstege einen im wesentlichen gleichen Querschnitt besitzen
und zwischen ihnen eine umlaufende Ringnut 426 angeordnet ist. Der erste Flüssigkeitsanschluß 414 steht mit
einer Flüssigkeitsleitung 428 in Verbindung, x^elche zu dem Nebensteuerventil 104 führt, und ist so angeordnet, daß
er dauernd gegenüber der umlaufenden Ringnut 426 des Ventilschiebers 420 geöffnet ist, unabhängig davon, welche
relative Axialstellung der Ventilschieber 420 in der Ventilkammer 412 einnimmt. Der zweite Flüssigkeitsanschluß
416 steht mit einer Flüssigkeitsleitung 430 in Verbindung, die zu dem Ventil 106 zum Runterschalten führt, und ist so
angeordnet, daß er entweder mit der umlaufenden Ringnut des Ventilschiebers 420 verbunden ist oder mit dem dritten
Flüssigkeitsanschluß 418, was von der relativen Axialstellung des zweiten Steuersteges 424 des Ventilschiebers 420 in der
Ventilkammer 412 abhängt, wobei dieser Zustand durch die in die Zeichnung eingetragene Stellung des Ventilschiebers
bewirkt wird. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 418 ist ein Ablaufanschluß, welcher dauernd mit dem vorgenannten ölbehalter
120 in Verbindung steht. Das Hauptsteuerventil 102 v/eist ferner eine vorgesOannte Feder 432 auf, welche den
Ventilschieber 420 in eine Axialstellung drückt, in welcher der zweite Flüssigkeitsanschluß 416 mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß
oder dem Ablaufanschluß 418 verbunden wird
und von der umlaufenden Ringnut des Ventilschiebers 420 durch den zweiten Steuersteg 424 des Ventilschiebers getrennt
ist, wie dies in der Fig.4a dargestellt ist. Die Kräfte, die auf den ersten und zweiten Steuersteg 422 und
424 des Ventilschiebers 420 wirken, wenn ein Flüssigkeitsdruck durch den ersten Flüssigkeitsanschluß 414 in die umlaufende
Ringnut 426 eingeleitet wird, die sich zwischen
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den Steuerstegen 422 und 424 befindet, heben sich gegenseitig auf, weil die von dem Flüssigkeitsdruck beaufschlagten
Flächen der Steuerstege gleich groß sind. Wenn also das Hauptsteuerventil 102 mit der Getriebeabtriebswelle
40 gedreht wird, dann wird der Ventilschieber 420 in Bezug auf die Getriebeabtriebsv/elle 40 durch die Zentrifugalkraft
radial nach außen gedrückt oder mit anderen Worten axial zum dritten Flüssigkeitsanschluß 418 und in einer Gleichgewichtslage
gehalten, wenn die auf den Ventilschieber 420 wirkende Zentrifugalkraft der entgegengesetzt gerichteten
Kraft der vorgespannten Feder 432 entspricht. Das Gewicht des Ventilschiebers 420 und die Federkonstante der vorgespannten
Feder 432 können derart gewählt sein, daß der Ventilschieber 420 derart bewegt wird, daß sein erster und
zweiter Steuersteg 422 und 424 gleichzeitig so angeordnet
sind, daß über die umlaufende Ringnut 426 des Ventilschiebers 420 eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem ersten und
dem zweiten Flüssiqkeitsanschluß 414 und 416 hergestellt wird,
wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 einen vorbestimmten Wert übersteigt, z.B. 500 U/min.
Andererseits weist das Nebensteuerventil 104 eine längliche Ventilkammer 43 4 auf, welche sich in dem vorgenannten Ventilgehäuse
410 befindet und einen ersten, zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 436, 438 bzw. 440 besitzt. In der Ventilkammer
434 ist ein Ventilschieber 442 axial verschiebbar gelagert, welcher in axialem Abstand zueinander angeordnet
einen ersten und zweiten Steuersteg 444 und 446 aufweist sowie eine umlaufende Ringnut 448, die zwischen diesen
Steuerstegen 444 und 446 angeordnet ist, wobei der erste Steuersteg 444 einen kleineren Querschnitt besitzt als der
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zweite Steuersteg 446. Der erste Flüssigkeitsanschluß steht mit dem den Leitungsdruck führenden Kanal 122 in Verbindung
und ist so angeordnet, daß eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Kanal 122 und der umlaufenden Ringnut
448 des Ventilschiebers 442 hergestellt wird, so daß der Leitungsdruck auf die Differenzfläche des ersten und zweiten
Steuerstegs 444 und 446 wirkt und infolgedessen den Ventilschieber
442 axial in eine Stellung schiebt, in welcher der erste Flüssigkeitsanschluß 436 von dem ersten Steuersteg
444 des Ventilschiebers 442 verschlossen ist. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 438 steht mit der Flüssigkeitsleitung
423 in Verbindung, die zu dem ersten Flüssigkeitsanschluß
414 des Hauptsteuerventils 102 führt. Der zweite Flüssigkeitsanschluß
438 des Nebensteuerventils 104 ist so angeordnet,
daß er von dem zweiten Steuersteq 446 des Ventilschieoers
442 verschlossen wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 448 des Ventilschiebers 442 geöffnet ist, je
nachdem welche relative Axialstellung der Ventilschieber 442 in der Ventilkammer 434 einnimt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß
440 ist ein Ablaufanschluß, der mit dem vorher genannten ölbehälter 120 verbunden ist und so angeordnet
ist, daß er normalerweise von dem zweiten Steuersteg 446 des Ventilschiebers 442 verschlossen wird. Der Ventilschieber
442 wird mittels einer vorgespannten Feder 450 axial in eine Stellung geschoben, bei welcher der erste Steuersteg
444 derart angeordnet ist, daß er den ersten Flüssigkeitsanschluß 436 freigibt, und bei v/elcher der zweite Steuersteg
446 derart angeordnet ist, daß er den zweiten Flüssigkeitsanschluß 438 verschließt.
Wenn die Getriebeabtriebswelle 40 von dem Motor über die Kupplungen und Planetengetriebe in der vorbeschriebenen
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Weise angetrieben wird, dann werden das Hauptsteuerventil
102 und das Nebensteuerventil 104 zusammen mit der Getriebeabtriebswelle
40 gedreht, so daß proportional zur Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 in den Ventilschiebern
420 und 442 Zentrifugalkräfte erzeugt werden.. Der Ventilschieber 442 des Nebensteuerventils 104 wird daher
in der Ventilkammer 434 in Axialrichtung von der Getriebeabtriebswelle
40 weggedrückt und in einer Gleichgewichtslage gehalten, wenn die Kraft, die von dem auf die Differenzfläche
des ersten und zweiten Steuersteges 444 und 446 des Ventilschiebers 442 wirkenden und im ersten Flüssigkeitsanschluß
436 herrschenden Leitungsdruck erzeugt wird, der Summe aus der in dem Ventilschieber 442 erzeugten Zentrifugalkraft
und der Kraft der vorgespannten Feder 450 entspricht. Der am zweiten Flüssigkeitsanschluß 438 herrschende
Flüssigkeitsdruck des Nebensteuerventils 104 steigt daher an, wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40
und damit die in dem Ventilschieber 442 erzeugte Zentrifugalkraft ansteigen. Das Nebensteuerventil 104 bildet daher
aus dem Leitungsdruck einen Flüssigkeitsdruck, der sich mit der Drehzahl der Getriebeabtriebswelle ändert, wobei dieser
Flüssigkeitsdruck der vorher erwähnte Steuerdruck ist. Der Steuerdruck gelangt durch die Flüssigkeitsleitung 428 zu
dem ersten Flüssigkeitsanschluß 414 des Hauptsteuerventils 102, das sich ebenfalls mit der Getriebeabtriebswelle 40
dreht. Der Steuerdruck wird auf diese Weise in die umlaufende Ringnut 426 des Ventilschiebers 420 geleitet und wirkt
auf die ringförmigen Stirnflächen des ersten und zweiten Steuersteges 422 und 424 des Ventilschiebers 420. Da bei
diesem Ausführungsbeispiel der erste und der zweite Steuersteg 422 und 42 4 einen gleichen Querschnitt aufweisen, wie
dies bereits ausgeführt wurde, v/ird auf den Ventilschieber''
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420 von dem in der umlaufenden Ringnut 426 herrschenden Steuerdruck keine treibende Kraft ausgeübt. Der Ventilschieber
420 ist daher nur der Kraft der vorgespannten Feder 432 und der Zentrifugalkraft ausgesetzt, die in dem
Ventilschieber 420 erzeugt wird. Wenn die Drahzahl der Getriebeabtriebswelle
40 kleiner als ein vorbestimmter Wert, z.B. kleiner als der vorgenannte Wert 500 U/min ist, dann
ist die Kraft der vorgespannten Feder 432 größer als die in dem Ventilschieber 420 erzeugte Zentrifugalkraft, so
daß der Ventilschieber 420 in einer axialen Lage aehalten wird, in welcher sein zweiter Steuersteg 424 derart angeordnet
ist, daß er den zweiten Flüssigkeitsanschluß 416 von der umlaufenden Ringnut 426 des Ventilschiebers 420
trennt und eine flussigkeitsverbindung zwischen dem zweiten
Flüssigkeitsanschluß 416 und dem dritten Flüssigkeitsanschluß
418 herstellt. Der Steuerdruck ist infolgedessen in der umlaufenden
Ringnut 426 des Ventilschiebers 420 eingeschlossen, und gleichzeitig wird die im zweiten Flüssigkeitsanschluß
416 vorhandene Flüssigkeit durch den dritten riüssigkeitsanschluß
418 abgeführt. Es wird daher in der Flüssigkeitsleitung 4 30 kein Flüssigkeitsdruck aufgebaut, wenn die Drehzahl
der Getriebeabtriebswelle 40 kleiner als der vorbestimmte Wert ist. Wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle
40 dagegen über den bestimmten Wert ansteigt, dann wird der Ventilschieber 420 unter dem Einfluß einer zunehmenden,
in dem Ventilschieber 420 wirkenden Zentrifugalkraft axial von der Getriebeabtriebswelle 40 wegbewegt und in einer
Gleichgewichtslage gehalten, wenn die in dem Ventilschieber 420 herrschende Zentrifugalkraft der entgegengesetzt gerichteten
Kraft der vorgespannten Feder 432 entspricht. In dieser Gleichgewichtslage des Ventilschiebers 420 wird der zweite
Flüssigkeitsanschluß 416 durch den zweiten Steuersteg 424 des Ventilschiebers 420 von dem dritten Flüssigkeitsanschluß
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BAD ORIGfNAI,
418 qetrennt und mit der umlaufenden Ringnut 426 des
Ventilschiebers 420 verbunden, die über den ersten und zweiten Flüssigkeitsanschluß 414 und 416 eine Verbindung
zwischen den Flüssigkeitsleitungen 428 und 430 herstellt. Der in dem Nebensteuerventil 104 erzeugte Steuerdruck gelangt
auf diese Weise durch das Hauptsteuerventil 102 zur
Flüssigkeitsleitung 430. Das Hauptsteuerventil 102 ist
daher in der Lage, den Steuerdruck durchzuleiten, wenn die Getriebeabtriebsv/elle 40 eine Drehzahl aufweist,· die
größer als die vorbeschriebene Drehzahl ist. Der.zu der
Flüssigkeitsleitung 430 geleitete Steuerdruck wird zu dem Ventil 106 zum Runterschalten geleitet.
Das Ventil 106 zum Runterschalten v/eist eine längliche Ventilkammer 452 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten
und fünften Flüssigkeitsanschluß 454, 456, 458, 460 und
sowie einen Ventilschieber 46 4 auf, welcher in der Ventilkammer 452 axial verschiebbar gelagert ist. Der Ventilschieber
46 4 besitzt in axialem Abstand angeordnet einen ersten und einen zweiten Steuersteg 466 und 46 8 sowie eine umlaufende
Ringnut 470, die zwischen dam ersten und dem zweiten Steuersteg 466 und 468 angeordnet ist, wobei der erste
Steuersteg 466 einen kleineren Querschnitt aufweist als der zweite Steuersteg 46 8. Der ersta Flüssigkeitsanschluß
454 steht mit der Flüssigkeitsleitung 406 in Verbindung, die von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 392 des Kick-down-Ventils
98 kommt und ist so angeordnet, daß der in der Leitung 406 herrschende Flüssigkeitsdruck auf die axiale Stirnfläche
des ersten Steuersteges 466 des Ventilschiebers 464 wirkt, v/enn ein Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsleitung 406
herrscht. I7enn der dritte Flüssigkeitsanschluß 392 des Kickdown-Ventils
98 von dem ersten Steuersteg 400 des Ventilschiebers 398 freigegeben ist, dann steht die Flüssigkeits-
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leitung 406 mit dem vierten oder dem Ablaufanschluß 39 4
des Kick-down-Ventils 9 8 in Verbindung, so daß die sich
im ersten Flüssigkeitsanschluß 454 des Ventils 106 zum Runterschalten befindliche Flüssigkeit abgeleitet wird.
Der zweite Flüssigkeitsanschluß 45G des Ventils 106 zum
Runterschalten steht mit dem den Leitungsdruck führenden •Kanal 122 in Verbindung und ist so angeordnet, daß er von
dem ersten Steuersteg 4b6 des Ventilschiebers 46 4 verschlossen wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut
des Ventilschiebers 464 geöffnet ist, was von der relativen Axialstellung des Ventilschiebers 46 4 in der Ventilkammer
452 abhängt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 458 ist so
angeordnet, daß er dauernd gegenüber der umlaufenden Ringnut 470 des Ventilschiebers 464 geöffnet ist, unabhängig
davon, welche relative Axialstellung der Ventilschieber 464 in der Vsntilkammer 452 einnimmt, und steht über ein
Wechselventil 474 mit einer Flüssigkeitsleitung 476 in Verbindung, welche zu dem 1-2, 2-3 und 3-4 Schaltventil
108, 109 und 112 führt. Die bereits genannte Flüssigkeitsleitung 382, die von dem dritten Flüssigkeitsanschluß
zum Leerlaufventil 96 führt, steht ferner über das Wechselventil
474 mit der Flüssigkeitsleitung 476 in Verbindung. Der von dem Hystereseventil 92 aufgebaute Hysteresedruck
ist so eingestellt, daß er immer größer als der Flüssigkeitsdruck ist, der in der Flüssigkeitsleitung 472 herrscht. Wenn
also der Hysteresedruck über das elektromagnetisch betätigte Steuerventil 94 und das Leerlaufventil 96 zur Flüssigkeitsleitung
382 geleitet wird, dann läßt das Wechselventil den Hysteresedruck zur Flüssigkeitsleitung 476 durch und
unterbricht die Flüssigkeitsverbindung zwischen den Flüssigkeitsleitungen 472 und 476 wie dies noch später ausgeführt
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wird. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 460 des Ventils 106 zum Runterschalten steht mit der Flüssigkeitsleitung 430
in Verbindung, die von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 416 des Hauptsteuerventils 102 kommt, und ist so angeordnet,
daß er von dem zv/eiten Steuersteg 46 8 des Ventilschiebers
464 verschlossen ist oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 470 des Ventilschiebers 464 offen ist, je nachdem welche
relative Axialstellung der Ventilschieber in der Ventilkammer 452 einnimmt. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 462
steht über eine Drosselstelle oder Düse 478 mit dem vierten Flüssigkeitsanschluß 460 in Verbindung und damit mit der
Flüssigkeitsleitung 430 und ist so angeordnet, daß der in der Leitung 430 herrschende Steuerdruck auf die axiale
Stirnfläche des zweiten Steuersteges 468 des Ventilschiebers 464 wirkt.
Während des Kick-down-Betriebes, in welchem der Ventilschieber
des Kick-down-Ventiles 98 in einer Axialstellung steht,
in welcher er den vierten Flüssigkeitsanschluß 39 4 oder Ablaufanschluß verschließt, wird der in der Flüssigkeitsleitung
350 herrschende Hysteresedruck durch das Kick-down-Ventil 98 und die Flüssigkeitsleitung 406 hindurch zu dem ersten Flüssigkeitsanschluß
454 des Ventils 106 zum Runterschalten geleitet und wirkt auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges
466 des Ventilschiebers 464. Der Ventilschieber 46 4 des Ventils 106 zum Runtersehalten wird infolgedessen in eine Axialstellung
bewegt, in welcher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 458 und 460 über
die umlaufende Ringnut 470 des Ventilschiebers 464 hergestellt wird, wobei diese axiale Bewegung durch die Kräfte erfolgt,
• die von dem auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges
466 wirkenden Hysteresedruck und dem auf die Differenzfläche
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des ersten Steuersteges 466 und des zweiten SteuerSteges
468 wirkenden und im dritten Flüssiqkeitsanschluß 45 8 herrschenden Flüssigkeitsdruck sowie der vorgespannten
Feder 4 80 erzeugt werden. Der Steuerdruck, der zum vierten Flüssigkeitsanschlul? 460 des Ventils 106 zum Runterschalten
qeleitet wurde wird daher zur Flüssigkeitsleituna 472 geleitet.. Wenn jedoch der Ventilschieber 398 des Kick-down-Ventil«
9 8 in einer Axialrjtelluna steht, in welcher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem dritten und dem vierten
Flüssigkeitsanschluß 392 und 3ü4 hergestellt wird, dann wird
die in der Flüssigkeitsleitung 406 befindliche Flüssigkeit durch den vierten Flüssigkeitsanschluß 394 oder AblaufanscnIuß
des Kick-down-Ventils 98 abgeleitet, so daß kein Flüssigkeitsdruck
in dem ersten Flüssigkeitsanschluß 454 des Ventils zum Runterschalten aufgebaut wird. Bei diesem Zustand wird
der Ventilschieber 464 des Ventils 106 zum Runterschalten in einer Gleichgewichtslage gehalten, wenn die Summe aus
der Kraft der vorgespannten Feder 480 und derjenigen Kraft, die von dem auf die Differenzfläche zwischen dem ersten und
zweiten Steuersteg 466 und 46 8 des Ventilschiebers 464 wirkenden Flüssigkeitsdruck erzeugt wird, gleich derjenigen Kraft
ist, die von dem Steuerdruck erzeugt wird, der auf die Stirnfläche des zweiten Steuersteges 46 8 des Ventilschiebers 464
wirkt. In dem dritten Flüssigkeitsanschluß 458 des Ventils 106 zum Runterschalten wird daher ein Flüssigkeitsdruck entwickelt
,darvondem Steuerdruck abhängt und größer als dieser
ist. Der von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 458 des Ventils 106 zum Runtersehalten kommende Flüssigkeitsdruck soll
nachfolgend als erhöhter Steuerdruck bezeichnet werden, und in diesem Zusammenhang wird der Steuerdruck, der von der
Steuerventileinrichtung 100 erzeugt wird als "Ausgangssteuerdruck" bezeichnet. Der Flüssigkeitsdruck, der durch die
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Leitung 430 während des Kick-down-Zustandes zur Leitung 472
gelangt, ist also der Ausgangssteuerdruck. Entweder wird der Ausgangssteüerdruck oder der erhöhte Steuerdruck, der
zur Flüssigkeitsleitung 472 gefördert wird, durch die Flüssigkeitsleitung 476 zum 1-2, 2-3 und zum 3-4 Schaltventil
108, 110 bzw. 112 geleitet.
Das 1-2 Schaltventil 108 weist eine erste und eine zweite
längliche Ventilkammer 481 und 482 auf, wobei die Ventilkammern
axial zueinander fluchten und an einen gemeinsamen Ablaufanschluß 484 angeschlossen sind. Die erste Ventilkammer
481 hat einen ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten und siebten Flüssigkeitsanschluß 486, 488, 49,0, 492,
494, 496 bzw. 498, und die zweite Ventilkammer 482 hat einen Flüssigkeitsanschluß 500, welcher auf der dam Ablaufanschluß
484 gegenüberliegenden Seite der Ventilkammer angeordnet ist. In der ersten und zweiten Ventilkammer 481 und 482 sind in
Axialrichtung verschiebbar ein erster Ventilschiaber 502 und
ein zweiter Ventilschieber 504 gelagert. Der erste Ventilschieber 502 weist in axialem Abstand zueinander angeordnet
einen ersten, zweiten, dritten und vierten Steuersteg 506, 508, 510 und 512 auf sowie eine erste umlaufende Ringnut 514,
die zwischen dem ersten und zweiten Steuersteg 506 und 508 angeordnet ist, sowie eine zweite umlaufende Ringnut 516, die
zwischen dam zweiten und dem dritten Steuersteg 508 und 510 angeordnet ist und eine dritte umlaufende Ringnut 518, die
zwischen dem dritten und dem vierten Steuersteg 510 und 512 angeordnet ist. Der zweite und der dritte Steuersteg 508 und
510 besitzen einen im wesentlichen gleich großen Querschnitt, der merklich kleiner ist als der Querschnitt des ersten Steuer-Steges
506 und merklich qrößer als der Querschnitt de1? vierten
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SteuarStegen 512, r,o daß der in die erste umlaufende Ringnut
514 geleitete Flüssigkeitsdruck auf die Differenzfläche des
ersten und zweiten Steuersteges 506 und 508 wirkt, während der in die dritte umlaufende Ringnut 513 eingeleitete Flüssigkeitsdruck
auf die Differenzflache des dritten und vierten
Steuersteges 510 und 512 des Ventilschiebers 502 wirkt. Der zweite Ventilschieber 504 v/eist einen Steuersteg 520 auf. Der
erste Flüssigkeitsanschluß 486 der ersten Ventilkammer 481 steht mit der Flüssigkeitsleitung 476 in Verbindung, die von
dem dritten Flüssigkeitsanschluß 458 des Ventils 106 zum Runterschalten über die Leitung 472 kommt und ist so angeordnet,
daß der in der Flüssigkeitsleitung 476 herrschende Flüssigkeitsdruck auf die axiale Stirnfläche des ersten SteuerSteges
506 des Ventilschiebers 502 wirkt. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 483 steht mit der Flüssigkeitsleitung 156 in Verbindung,
die von dem sechsten Flüssigkeitsanschluß 136 des .Handsteuerventiles
82 kommt, und ist so angeordnet, daß er von dem ersten Steuersteg 506 des Ventilschiebers 502 verschlossen wird oder
gegenüber der ersten umlaufenden Ringnut 514 geöffnet ist, je nachdem welche relative Axialstellung der Ventilschieber 502
in der Ventilknmmer 481 einnimmt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß
490 steht mit einer Flüssigkeitsleitung 522 in Verbindung, die ihrerseits über das vorgenannte Wechselventil
157 mit der Druckseite der Servoeinrichtung für die Bremse 23 für den Berg- und Rückwärtsgang verbunden ist. Der Flüssigkeitsanschluß
490 ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der ersten umlaufenden Ringnut 514 des Ventilschiebers 502 geöffnet
ist, unabhängig davon, welche relative Axialstellung der Ventilschieber 502 in der Ventilkammer 481 einnimmt. Der vierte
Flüssigkeitsanschluß 492 ist ein Ablaufanschluß, welcher mit
dem vorgenannten ölbehälter 120 verbunden ist und so angeordnet ist, daß er von dem zweiten Steuersteg 508 des Ventilschiebers
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502 verschlossen ist oder gegenüber der zweiten umlaufenden Ringnut 516 des Ventilschiebers 502 geöffnet ist, was von
der relativen Zixialstellung des Ventilschiebers 502 in der
Ventilkammer 481 abhängt. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 494 steht mit einer Flüssigkeitsleitung 524 in Verbindung
und ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der zweiten
umlaufenden Ringnut 516 des Ventilschiebers 502 geöffnet ist, unabhängig davon welche relative Axialstellung der Ventilschieber
502 in der Ventilkammer 481 einnimmt. Die von dem
fünften Flüssiakeitsanschluß 494 kommende Flüssigkeitsleitung
524 ist mit der Druckseite der Servoeinrichtung für die Bremse 32 für den zweiten Gang verbunden. Der sechste Flüssigkeits- .
anschluß 496 steht mit der vorgenannten Flüssigkeitsleitung 150 in Verbindung, die von dem dritten Flüssigkeitsanschluß
130 des Handsteuerventils 32 kommt und ist so angeordnet,
daß er von dem der1 dritten Steuersteg 510 des Ventilschiebers
502 verschlossen wird oder gegenüber der zv/eiten umlaufenden Ringnut 516 des Ventilschiebers 502 geöffnet ist, je nachdem
welche relative Axialstelluna der Ventilschieber 502 in der Ventilkammer 481 einnimmt. Der siebte Flüssigkeitsanschluß
49 8 steht mit der vorgenannten den Drosseldruck führenden flüssigkeitsleitung 180 in Verbindung, die von dem Drosselventil
84 kommt, und ist so angeordnet, daß er von dem vierten Steuersteg 512 des Ventilschiebers 502 verdeckt wird oder
gegenüber der dritten umlaufenden Ringnut 518 des Ventilschiebers 502 geöffnet ist, je nachdem welche relative Axialstellung
der Ventilschieber 502 in der Ventilkammer 481 einnimmt. Die Flüssigkeitsleitung 180 steht außerdem mit dem Flüssigkeitsanschluß 500 der zv/eiten Ventilkammer 482 in Verbindung. Eine
.vorgesoannte Feder 525 sitzt zwischen dem ersten und dem
zweiten Ventilschieber 502 und 504, so daß die Ventilschieber 502 und 504 in Axialrichtung voneinander weggedrückt werden.
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- ,30 -
Der von dem Drosselventil 84 erzeugte und in die Flüssigkeitsleitung
180 geförderte Drosseldruck wird daher zum siebten Flüssigkeitsanschluß 498 der ersten Ventilkammer
481 und zum Flüssigkeitsanschluß 500 der zweiten Ventilkammer 482 geleitet. Der erste Ventilschieber 502 wird
infolgedessen durch die Summe der Kräfte axial von dem
Ablaufanschluß 484 weggedrückt, die von dem auf die Differenzfläche des dritten und vierten Steuersteges 510
und 512 des ersten Ventilschiebers 502 v/irkenden und am siebten Flüssigkeitsanschluß 498 der ersten Ventilkammer
481 herrschenden sowie von dem auf den Steuersteg 520 des
zweiten Ventilschiebers 504 wirkenden und am Flüssigkeitsanschluß 500 der zweiten Ventilkammer 482 herrschenden Drosseldruck
erzeugt werden. Bei diesem Zustand wird der erste Ventilschieber 502 in die entgegengesetzte Richtung gedrückt,
nämlich durch den auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 506 des Ventilschiebers 502 wirkenden und am Flüssigkeitsanschluß
486 herrschenden Flüssigkeitsdruck von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 486 der Ventilkammer 481 weg.
Wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 und damit der im dritten Flüssigkeitsanschluß 458 des Ventils 106 zum Runterschalten
herrschende erhöhte Steuerdruck niedriger als vorbestimmte Werte sind, dann wird diejenige Kraft, die von
dem auf den ersten Steuersteg 506 des Ventilschiebers 502 des 1-2 Schaltventils 108 wirkenden erhöhten Steuerdruck erzeugt
wird, von der Summe der Kräfte überstiegen, die sich aus dem auf die Differenzfläche des dritten und vierten Steuersteges
510 und 512 des ersten Ventilschiebers 502 und auf die Stirnfläche des Steuersteges 520 des zweiten Ventilschiebers
504 ergibt, so daß der erste Ventilschieber 502 in eine Axialstellung geschoben wird, in welcher eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 488 und 490 und zwischen dem vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß
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492 und 494 hergestellt wird und der sechste Flüssigkeitsanschluß
496 von dem dritten Steuersteg 510 verschlossen wird, wie dies in der Fia.4d dargestellt ist. Die in der Flüssigkeitsleitung 524, die von dem fünften Flüssigkeitsanschluß
49 4 zu der Bremse 32 für den zweiten Gang führt, vorhandene
Flüssigkeit wird infolgedessen über den vierten Flüssigkeitsanschluß
49 2 abgeleitet. Die dann eingenommene Stellung des 1-2 Schaltventils 108 entspricht der Runterschaltstellung
des Ventils. Wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 zunimmt und damit der erhöhte Steuerdruck, der zum ersten
Flüssigkeitsanschluß 4 86 geleitet v/ird, auf ein bestimmtes Niveau ansteigt, dann ist diejenige Kraft, die von dem auf den
ersten Steuersteg 506 wirkenden erhöhten Steuerdruck erzeugt wird, größer als die entgegengesetzten Kräfte, die von dem auf
die Differenzfläche des ersten und zweiten Steuersteges 506
und 508 des ersten Ventilschiebers 502 wirkenden Leitungsdruck und dem auf die Differenzfläche des dritten und vierten Steuer-Steges
510 und 512 des ersten Ventilschiebers 502 und auf die Stirnfläche des Steuersteges 520 des zweiten Ventilschiebers
504 wirkenden Drosseldruck erzeugt werden. Der erste Ventilschieber
502 v/ird daher axial zur zweiten Ventilkammer 482 bewegt, wobei sich sein vierter Steuersteg 512 in den Ablaufanschluß
484 hinein erstreckt, so daß der fünfte Flüssigkeitsanschluß 49 8 der ersten Ventilkammer 481 von dem dritten
Steuersteg 510 das Ventilschiebars 502 verschlossen wird. Der bis zu diesem Zeitpunkt in der dritten umlaufenden Ringnut 518
des Ventilschiebers 502 vorhandene Drosseldruck v/ird durch die Ablaufleitung 4 84 entlastet, so daß nur noch der in der Flüssigkeitsleitung
180 zügeführte und im Flüssigkeitsanschluß 500
der zweiten Ventilkammer 482 herrschende Drosseldruck auf den Steuersteg 520 des zweiten Ventilschiebers 504 wirkt. Infolgedessen
wird der erste Ventilschieber 502 schnell zur zweiten Ventilkammer 482 bewegt und in einer axialen Gleichgewichts-
5 0 9 8 13/0297 bad original
stellung gehalten, in welcher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem dritten und dem vierten Flüssiqkeitsanschluß
490 und 492 über die erste umlaufende Ringnut 514 des Ventilschiebers
502 und zwischen dem fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 49 4 und 496 über die zweite umlaufende
Ringnut 516 hergestellt werden und wobei der zweite Flüssigkeitsanschluß 488 von dem ersten Steuersteg 506 des
Ventilschiebers 502 verschlossen wird. Das 1-2 Schaltventil 108 nimmt daher seine RaufSchaltstellung ein. Der von dem
dritten Flüssiqkeitsanschluß 130 des HandSteuerventils über
die Flüssigkeitsleitung 150 zum sechsten Flüssigkeitsanschluß 496 des 1-2 Schaltventils 108 gelangende Leitungsdruck wird
also durch die Flüssigkeitsleitung 524 zur Servoeinrichtung der Bremse 32 für den zweiten Gang geleitet, und gleichzeitig
wirdder in der zur Servoeinrichtung der Bremse 2 8 für den Berg- und Rückwärtsgang führenden Flüssigkeitsleitung 522
herrschende Flüssigkeitsdruck durch den vierten Flüssigkeitsanschluß 492 der Ventilkammer 481 des 1-2 Schaltventils 108
abgeleitet. Wenn auf diese Weise eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der Flüssigkeitsleitung 150 über den fünften und
sechsten Flüssigkeitsanschluß 494 und 496 zur Flüssigkeitsleitung 52 4 herqestellt ist, dann wird der Leitungsdruck
gleichfalls durch die Flüssigkeitsleitung 524 zu dem 2-=3
Schaltventil 110 geleitet.
Das 2-3 Schaltventil 110 weist eine längliche Ventilkammer 526 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften,
sechsten, siebten, achten, neunten und zehnten Flüssigkeitsanschluß 528, 530, 532, 534, 536, 538, 540, 542, 544 bzw. 546
und mit einem ersten und einem zweiten Ventilschieber 548 und 550 auf, die axial beweglich in der Ventilkammer 526 gelagert
sind. Der erste Ventilschieber ,548 besitzt in axialem Abstand
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- 33 -
zueinander angeordnet einen ersten, zweiten, dritten und vierten Steuersteg 552, 554, 556 und 558, sowie eine erste
umlaufende Ringnut 560, die zwischen dem ersten und dem zweiten Steuersteg 552 und 554 angeordnet ist, eine zweite
umlaufende Ringnut 562, die zwischen dem zweiten und dem dritten Steuersteg 554 und 556 angeordnet ist, und eine
dritte umlaufende Ringnut 564, die zwischen dem dritten und dem vierten Steuersteg 556 und 558 angeordnet ist. Der
zweite und der dritte Steuersteg 554 und 556 haben im wesentlichen
einen gleichen Querschnitt, der kleiner ist als der Querschnitt des ersten Steuersteges 552 und merklich
größer als der Querschnitt des vierten Steuersteges 558. Die Kräfte, die von dem auf die sich gegenüberliegenden
Stirnflächen des zweiten und dritten Steuersteges wirkenden Flüssigkeitsdruck ausgeübt werden, heben sich daher gegenseitig
auf, während der Flüssigkeitsdruck (der Leitungsdruck), der in die dritte umlaufende Ringnut 564 des Ventilschiebers
548 eingeleitet wird auf die Differenzfläche des dritten
und vierten Steuersteges 556 und 558 wirkt und dadurch den Ventilschieber 548 zum ersten Flüssigkeitsanschluß 528 drückt.
Andererseits besitzt der zweite Ventilschieber 550 axial im Abstand zueinander angeordnet einen ersten und einen zweiten
Steuersteg 566 und 56 8 sowie eine umlaufende Ringnut 570, die zwischen dem ersten und dem zweiten Steuersteg 566 und 56 8 angeordnet
ist. Der erste Steuersteg 566 hat einen Querschnitt, der merklich größer ist als der Querschnitt des zweiten Steuersteges
56 8 und kleiner als der Querschnitt des vierten Steuersteges 558 des ersten Ventilschiebers 548. Der Flüssigkeitsdruck
(der Hysteresedruck),welcher in die umlaufende Ringnut 570 des zweiten Ventilschiebers 550 geleitet wird, wirkt also
'auf die Differenzfläche des ersten und zweiten Steuersteges
566 und 56 8 des Ventilschiebers 550 und drückt den Ventil-
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schieber 550 von dem zehnten Flüssigkeitsanschluß 546 der Ventilkammer 526 weg. Der zweite Ventilschieber 550 wird
mittels einer vorgespannten Feder 572 in eine Axialstellung gedruckt, in welcher der erste Steuersteg des zweiten Ventilschiebers
550 gegen den vierten Steuersteg 558 des ersten Ventilschiebers 548 gedrückt wird, wie dies in der Fig.4d
dargestellt ist. Der erste Flüssigkeitsanschluß 528 steht mit der Flüssigkeitsleitung 476 in Verbindung, die ihrerseits
mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß 45 8 des Ventils 106 zum Runtersehalten über die Flüssigkeitsleitung 472 und
das Wechselventil 474 verbunden ist, und ist so angeordnet, daß die Flüssigkeit in der Flüssigkeitsleitung 476 auf die
axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 452 des ersten Ventilschiebers 5 48 geleitet wird. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 530 des 2-3 Schaltventils 110 ist ein Ablaufanschluß,
welcher mit dem bereits erwähnten Ölbehälter 120 verbunden ist und so angeordnet ist, daß er von dem zweiten
Steuersteg 554 des ersten Ventilschiebers 548 verschlossen wird oder gegenüber der zweiten umlaufenden Ringnut 562 des
Ventilschiebers 548 geöffnet ist, was von der relativen Axialstellung des Ventilschiebers 5 48 in der Ventilkammer
526 abhängt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 532 steht mit einer Flüssigkeitsleitung 574 in Verbindung, die einerseits
zu der Druckseite der Servoeinrichtung für die Bandbremse und andererseits zu dem 3-4 Schaltventil 112 führt, worauf
noch später eingegangen wird. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 532 ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der
zweiten umlaufenden Ringnut 562 des ersten Ventilschiebers 548 geöffnet ist, unabhängig davon, welche relative Axialstellung
der Ventilschieber 548 in der Ventilkammer 526 einnimmt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 534 steht mit der
bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 524 in Verbindung, wel-
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ehe zu der Servoeinrichtung der Bremse 32 für den zweiten
Gang führt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 534 ist so angeordnet, daß er von dem dritten Steuersteg 556 des
ersten Ventilschiebers 548 verschlossen ist oder gegenüber der zweiten oder dritten umlaufenden Ringnut 562 oder 56 4
des Ventilschiebers 548 geöffnet ist, was von der relativen
AxiaIsteilung des Ventilschisbers548 in der Ventilkammer 526
abhängt. Der fünfte Flüssiakeitsanschluß 536 steht mit einer
Flüssigkeitsleituna 576 in Verbindung, die ihrerseits an die
bereits erwähnte Flüssigkeitsleitung 522 anaeschlossjen ist,
welche von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 490 des 1-2
Schaltventils 108 kommt. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 536 des 2-3 Schaltventils 110 ist so angeordnet, da3 er dauernd
cTGgenüber der dritten umlaufenden Ringnut 56-1 des ersten Ventilschiebers 5 43 aaöffnet ist, unabhängig davon, welche
relative Axialstcllung der Ventilschieber 548 in der Ventilkammor
526 einnimmt. Der sechste Flüssigkeitsanschluß 538 ist ein Ablaufanschluß, dor mit dem Ölbehälter 120 verbunden
ist. Der sechste Flüssigkeitsanschluß 538 ist so anaeordnet,
daß er von dem vierten Steuersteg 558 des ersten Ventilschiebers 5 48 verschlossen ist oder geaenüber der dritten umlaufenden
Ringnut 564 des Ventilschiebers 548 geöffnet ist, was von
der relativen Axialstellung des Ventilschiebers 548 in der Ventilkammer 526 abhängt. Der siebte Flüssigkeitsanschluß
steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 154 in Verbindung, die von dem fünften Flüssigkeitsanschluß 134 des
HandsteuerventiIs 82 kommt. Der siebte Flüssigkeitsanschluß J
540 ist so angeordnet, daß der in der Flüssigkeitsleitung herrschende Flüssigkeitsdruck auf die axiale Stirnfläche des
vierten Steuersteges 558 des ersten Ventilschiebers 548 geleitet wird. Der achte Flüssigkeitsanschluß 542 ist mit der
bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 320 verbunden, die von
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dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 kommt. Der erste Flüssigkeitsanschluß 542 ist so angeordnet,
daß er von dem ersten Steuersteg 566 des zweiten Ventilschiebers 550 verschlossen ist oder gegenüber der
umlaufenden Ringnut 570 des Ventilschiebers 550 geöffnet ist, je nachdem welche" relative Axialstellung der Ventilschieber
550 in der Ventilkammer 526 einnimmt. Der neunte Flüssigkeitsanschluß 544 steht mit der bereits erwähnten
Flüssigkeitsleituncr 406 in Verbindung, die von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 392 des Kick-down-Ventils 98 kommt.
Der neunte Flüssigkeitsanschluß 544 ist so angeordnet, daß er entweder von dem Steuersteg 56 8 des zweiten Ventilschiebers
550 verschlossen ist oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 570 des Ventilschiebers 550 geöffnet ist. Der zehnte
Flüssigkeitsanschluß 546 des .2-3 Schaltventils 110 steht
mit der den Drosseldruck führenden Flüssigkeitsleitung 180 in Verbindung, die von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß
des Drosselventils 84 kommt, und ist so angeordnet, daß der Drosseldruck auf die axiale Stirnfläche des zweiten Steuersteges
568 des zv/eiten Ventilschiebers 550 geleitet wird. Der erste und der zweite Ventilschieber 548 und 550 werden von
der vorgespannten Feder 572 in Axialstellungan gedrückt, in
welchen über die zweite umlaufende Ringnut 562 des ersten Ventilschiebers 548 zwischen dem zweiten und dem dritten
Flüssigkeitsanschluß 530 und 532 und über die dritte umlaufende Ringnut 564 in dem ersten Ventilschieber 548 eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen dem vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß
534 und 536 hergestellt werden und in welchen der achte Flüssigkeitsannchluß 542 gegenüber der umlaufenden Ringnut
570 des zweiten Ventilscniebers 550 geöffnet ist. Wenn also der erhöhte Steuerdruck zum ersten Flüssigkeitsanschluß
52 8 geleitet wird, dann v/erden der Hysteresedruck über den achten oder neunten Flüssigkeitsanschluß 542 oder 544 in die
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- bl -
umlaufende Ringnut 570 des zweiten Ventilschiebers 550 und der Drosseldruck zum zehnten Flüssiqkextsanschluß 546 geleitet,
und wenn ein Flüssigkeitsdruck in der dritten, umlaufenden Rinqnut 56 4 des ersten Ventilschiebers. 548 herrscht,
dann werden der erste und zweite Ventilschieber 548 und in Axialrichtunq durch die Summe derjenigen Kräfte zum ersten
Flüssigkeitsanschluß 52 8 gedruckt, welche von dem Flüssigkeitsdruck
(Leitunqsdruck) erzeugt v/erden, der auf die Differenzfläche des dritten und vierten Steuersteges 556 und 558 des
ersten Ventilschiebers 548 wirkt, sowie von dem Hysteresedruck,
der auf die Differenzfläche des ersten und zweiten Steuersteges
566 und 568 des zweiten Ventilschiebers 550 wirkt, sowie von dem Drosseldruck, der auf die Druckfläche des zweiten Steuersteges
56 8 des zweiten Venti-lschiebers 550 wirkt, und von der Kraft der vorgespannten Feder 572. Die auf diese Weise erzielte
resultierende Kraft, die den ersten und den zweiten Ventilschieber 548 und 550 zum ersten Flüssigkeitsanschluß
52 8 drückt, ist derjenigen Kraft entgegengerichtet, die von dem auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 552
des ersten Ventilschiebers 548 wirkenden und im ersten Flüssigkeitsanschluß 528 herrschenden Steuerdruck erzeugt wird.
Wenn die Getriebeabtriebswelle 40 eine Drehzahl aufweist, die niedriger als eine bestimmte Drehzahl ist, dann ist der erhöhte
Steuerdruck, der auf den ersten Steuersteg 552 des ersten Ventilschiebers 548 wirkt, ebenfalls niedriger als ein
bestimmtes Druckniveau, so daß die Kräfte, die die Ventil-.schieber
548 und 550 zum ersten Flüssigkeitsanschluß 528 drücken, die entgegengerichtete Kraft, die von dem Steuerdruck
erzeugt wird übersteigen, so daß infolgedessen der erste Ventilschieber 548 in eine Axialstellung verschoben wird,
in welcher zwischen dem zweiten und dem dritten Flüssigkeitsanschluß 5 30 und 532 über die zweite umlaufende Ringnut
des Ventilschiebers 5 48 und zwischen dem vierten und dem fünften
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.Flüssigkeitsansohluß 5 34 und 536 über die dritte umlaufende
Rinqnut 564 ieweils sine Plüssiakeitsverbindunq herqastellt
werden und der sechste Flüssigkeitsanschluß 5 38 r.ittels des
vierten Steuersteaes 553 des Ventilschiebers 548 verschlossen
r'rird, während gleichzeitig der zweite Ventilschieber 550 in
eine Axialntellunq beweat wird, in welcher der neunte Flüssickeitsanschluß
544 von dem Steuersteq 55 8 des zweiten Ventilschiebers
55Π verschlossen wird. Eine von den 2-3 Schaltventil
110 eingenommene solche Stellunq entspricht der Runterschaltstellunq
des Schaltventils 110. Wenn jedoch die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 zunimmt und damit der
Steuerdruck zunimmt, der auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteaes 528 des ersten Ventilschiebers 548 wirkt, dann
v/erden die Kräfte, die die Ventilschieber 5 48 und 550 zum ersten Flüssigkeitsanschluß 52 8 drücken von der entgegengesetzt
gerichteten Kraft überschritten, die von dem Steuerdruck erzeugt wird, der auf den ersten Steuersteq 552 des
ersten Ventilschiebers 5 48 wirkt. Der erste Ventilschieber 548 v/ird infolgedessen in eine Axialstellunq bewegt, in welcher
über die zweite umlaufende Ringnut 562 des Ventilschiebers 548 zwischen dem dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß
532 und 53 4 und über die dritte umlaufende Rinqnut 56 4 des Ventilschiabers 5 48 zwischen dem fünften und dem
sechsten Flüssigkeitsanschluß 536 und 538 eine Flüssigkeitsverbindunq
herqestellt v/erden, während der zweite Ventilschieber 550 in eine Axialstellung bewegt v/ird, in welcher er den
achten Flüssigkeitsanschluß 542 verschließt und in welcher der neunte Flüssigkeitsanschluß 544 mit der umlaufenden Ringnut
570 des zweiten Ventilschiebers 550 verbunden wird. Diese von dem 2-3 Schaltventil 110 eingenommene Stellung ist die Raufschaltstellung
des Schaltventils 110.
BAD ORiGlNAL
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Der Leitungsdruck, der dem vierten Flüssigkeitsanschluß
534 über die Flüssigkeitsleitung 150 und den fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 494 und 496 des 1-2 Schaltventils
108 und durch die Flüssigkeitsleitung 524 zugeleitet wird, die an den vorgenannten Anschluß 494 angeschlossen
ist, gelangt auf diese Weise von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 532 des 2-3 Schaltventils 110 über
die Flüssigkeitsleitung 574 zur Druckseite der Servoeinrichtung der Bandbremse 34. Der in der Flüssigkeitsleitung
574 herrschende Flüssigkeitsdruck wird ferner zu dem 3-4 Schaltventil 112 geleitet.
Das 3-4 Schaltventil 112 besitzt eine längliche Ventilkammer
578 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten und achten Flüssigkeitsanschluß 580, 582,
584, 5 86, 588, 590, 592 und 59 4 sowie einen ersten und zweiten Ventilschieber 596 und 59 8, die axial verschiebbar in der Ventilkammer
578 gelagert sind. Der erste Ventilschieber 596 besitzt in axialem Abstand zueinander angeordnet einen ersten,
zweiten und dritten Steuersteg 600, 602 und 604, eine erste umlaufende Rincrnut 606, die zwischen dem ersten und dem zweiten
Steuersteg 600 und 602 angeordnet ist, und eine zweite umlaufende Ringnut 608, die zwischen dem zweiten und dem
dritten Steuersteg 602 und 604 angeordnet ist. Der zweite Ventilschieber 598 besitzt in axialem Abstand angeordnet
einen ersten und einen zweiten Steuersteg 610 und 612 sowie
eine umlaufende T-tingnut 614, die zwischen dem ersten und dem
zweiten Steuersteg 610 und 612 angeordnet ist. Der erste und der zweite Ventilschieber 596 und 598 werden mittels einer vorgespannten
Feder 616 in Axialrichtung voneinander weggedrückt un-.l mittels einer vorgespannten Feder 613 zum ersten Flüssigkeitsanschluß
580 Gedrückt, wobei dis Feder 618 mit einem
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Ende aeqan eine axiale Stirnfläche des zweiten Steuersteg-as
612 des zweiten Ventilschiebers 598 anliegt. Der erste und der zweite Steuersteg 600 und 602 des ersten Ventilschiebers
5 96 besitzen im wesentlichen einen gleich großen Querschnitt, v/elcher merklich größer als der Querschnitt des dritten Steuersteges 604 des Ventilschiebers 596 ist, so daß der Flüssigkeitsdruck
(der Leitungsdruck), der in die zweite umlaufende Ringnut 608 des Ventilschiebers 596 geleitet wird, auf die
Differenzflache des zweiten und dritten Steuersteges 602 und
604 wirkt und dadurch den Ventilschieber 596 zum ersten Flüssigkeitsanschluß 580 drückt. Der erste Steuersteg 610 des zv/eiten
Ventilschiebers 59 3 hat einen Querschnitt, welcher merklich kleiner als der Querschnitt des dritten Steuersteges 604 des
ersten Ventilschiebers 596 und merklich größer als der Querschnitt des zweiten Steuersteges 612 des zv/eiten Ventilschiebers
598 ist. Der Flüssigkeitsdruck (der Hysteresedruck),der in die umlaufende Ringnut 614 des zv/eiten Ventilschiebers
598 geleitet wird, wirkt daher auf die Differenzfläche der Steuerstege 610 und 612 und drückt den Ventilschieber 59 8 von
dem achten Flüssigkeitsanschluß 594 weg. Der erste Flüssigkeitsanschluß 580 ist mit der Flüssigkeitsleitung 476 verbunden,
die ihrerseits durch die Flüssigkeitsleitung 472 und das Wechselventil 474 mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß
458 des Ventils 106 zum Runterschalten verbunden ist. Der erste Flüssigkeitsanschluß 5 80 ist so angeordnet, daß der
in der'Flüssigkeitsleitung 476 herrschende Flüssigkeitsdruck
auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 600 des ersten Ventilschiebers 596 geleitet wird. Der zweite Flüssigkeitsanschluß
582 des 3-4 Schaltventils 112 ist ein Ablaufanschluß, welcher mit dem bereits erwähnten Ölbehälter 120
verbunden ist und so angeordnet ist, daß er von dem ersten
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Steuersteg 600 des ersten Ventilschiebers 596 verschlossen wird oder gegenüber der ersten umlaufenden Ringnut 606 des
Ventilschiebers 596 offen ist, was von der relativen Axialstellung des Ventilschiebers 596 in der Ventilkammer 578 abhängt.
Der dritte Flüssigkeitsanschluß 584 ist mit einer Flüssigkeitsleitung 620 verbunden, die ihrerseits über das
bereits erwähnte Wechselventil 155 mit der Flüssigkeitsleitung 148 verbunden ist, welche einerseits zur Servoeinrichtung
der vorderen Kupplung 18 und zur Entlastungsseite der Servoeinrichtung für die Bandbremse 34 und andererseits
zur Druckseite der Servoeinrichtung für die Bremse für den zweiten Gang führt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß
584 des 3-4 Schaltventils 112 ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der ersten umlaufenden Ringnut 606 des
ersten Ventilschiebers 596 geöffnet ist, unabhängig davon, welche relative Axialstellung der Ventilschieber 596 in der
Ventilkammer 578 einnimmt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß
5 86 steht mit der Flüssigkeitsleitung 574 in Verbindung, die von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 5 32 des 2-3 Schaltventils
110 kommt. Dar vierte Plüssigkeitsanschluß 586 des 3-4 Schaltventils
112 ist so angeordnet, daß er von dem zweiten Steuersteg
2OG des ernten Ventilschiebers 596 verschlossen ist oder
geaenüber der ersten oder zweiten umlaufenden Ringnut 606
oder 608 des Ventilschiebers 596 offen ist, was von der relativen Axialstellunq des Ventilschiebers 596 in der Ventilkammer
578 abhängt. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 588 steht mit der Flüssigkeitsleitung 152 in Verbindung, die von
dem vierten Flüssigkeitsanschluß 132 des Handsteuerventils 82 kommt. Der Flüssigkeitsanschluß 588 ist so angeordnet,
daß der in der Flüssigkeitsleitung 152 herrschende Flüssigkeitsdruck auf die axiale Stirnfläche des dritten Steuersteges
604 des ersten Ventilschiebers 596 und des ersten Steuer-"
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Steges 610 des zweiten Ventilschiebers 598 geleitet wird.
Der sechste Flüssigkeitsanschluß 590 steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 320 in Verbindung, die von
dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 kommt. Der sechste Flüssigkeitsanschluß 590 des 3-4
Schaltventils 112 ist so angeordnet, daß er von dem ersten
Steuersteg 610 des zweiten Ventilschiebers 59 8 verschlossen wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 614 des zweiten
Ventilschiebers 598 offen ist, je nachdem, welche relative Axialstellunc der Ventilschieber 598 in der Ventilkammer
einnimmt. Der siebte Flüssigkeitsanschluß 592 ist mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 406 verbunden, welche
von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 392 des Kick-down-Ventils
98 kommt. Der siebte Flüssigkeitsanschluß 59 2 des 3-4 Schaltventils 112 ist so angeordnet, daß er von dem zweiten Steuersteg 612 des zweiten Ventilschiebers 598 verschlossen wird
oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 614 des zweiten Ventilschiebers
598 offen ist, je nachdem welche relative Axialstellung der zweite Ventilschieber 598 in der Ventilkammer
578 einnimmt. Der achte Flüssigkeitsanschluß 594 steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 180 in Verbindung,
die von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 162 des Drosselventils 84 kommt. Der achte Flüssigkeitsanschluß 594 des
3-4 Schaltventils 112 ist so angeordnet, daß der in der
Flüssigkeitsleitung 180 herrschende Drosseldruck auf den
zweiten Steuersteg 612 des zweiten Ventilschiebers 59 8 wirkt. Der erste und der zweite Ventilschieber 596 und 59 8 werden
mittels der vorgespannten Feder 618 in Axialstellungen gedrückt, in welcher zwischen dem zweiten und dem dritten
Flüssigkeitsanschluß 5 82 und 584 über die erste umlaufende Ringnut 606 des ersten Ventilschiebers 596 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird, so daß die Flüssigkeit im drit-
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ten Flussiqkeitsanschluß 584 durch den zweiten Flüssigkeitsanschluß 582 abgeleitet wird. Wenn der erste und der zweite
Ventilschieber 596 und 598 diese Axialstellungen einnehmen, dann werden sie von Kräften zum ersten Flüssigkeitsanschluß
5 80 gedruckt, die durch den Flüssigkeitsdruck (Leitungsdruck) erzeugt v/erden, der auf die Differenzfläche des zweiten und
dritten Steuersteges 602 und 604 des ersten Ventilschiebers 596 wirkt und im vierten Flüssigkeitsanschluß 586 herrscht,
sowie durch den Hysteresedruck, der auf die Differenzfläche
des ersten und zweiten Stcuersteges 610 und 612 des zweiten Ventilschiebers 59 8 wirkt und im sechsten Flüssigkeitsanschluß
590 herrscht, sowie durch den Drosseldruck, der auf den zweiten Steuersteg 612 des zweiten Ventilschiebers 5S>8
wirkt und im achten Flüssigkeitsanschluß 594 wirkt, und durch die Federkraft der vorgespannten Feder 618, so daß
der erste und der zwei ta Ventil schieber 596 und 598 in A.xialrichtung
zum ersten Flüssiakoitianschluß 580 gedrückt werden.
Diene Kräfte, die die Vontilschieber 596 und 598 zum ersten Flüssigkeit"anschluß 530 drücken, sind einer «Kraft entgegengerichtet,
'./eiche von den erhöhten Steuerdruck erzeugt wird,
dor auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuerstegen 600
dos ersten Ventilschiebers 596 drückt und im ersten Flüssiqkeitsanschluß
5 80 herrscht, ^enn der erhöhte Steuerdruck, der
im ersten Flünsiakeitsanse'ilu". 5 80 herrscht, niedriger als
ein bestimmter Wert ist, wobei sich die Getriebeabtriebswelle
40 mit einer Drehzahl dreht, die kleiner als eine bestimmte Drehzahl ist, dann werden die Kräfte, die die Ventilschieber
596 und 598 zum ersten Flüssigkeitsanschluß 580 drücken, von
der entgegengerichteten Kraft überwunden, die von dem Steuerdruck erzeugt wird, der auf den ersten Steuersteg 600 des '
ersten Ventilschiebers 596 wirkt, so daß der erste Ventilr schieber infolgedessen in eine Axialstellung gedrückt wird,
in welcher über die erste umlaufende Ringnut 606 des Ventil-
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Schiebers 596 eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Flüssigkeitsanschluß 582 und 5 84
hergestellt wird, während der zweite Ventilschieber 598 in einer Axialstellung genalten wird, in welcher der
siebte Flüssigkeitsanschluß 592 von dem zweiten Steuersteg 612 verschlossen wird. Diese von dem 3-4 Schaltventil 112'
eingenommene Stellung ist die Runterschaltstellung. Wenn
jedoch die Drehzahl der Getriebeabtrxebswelle 40 zunimmt, so daß der erhöhte Steuerdruck, der dem ersten Flüssigkeitsanschluß
580 zugeführt wird, über ein bestimmtes Niveau steigt, dann übersteigt die Kraft, die von dem auf
die Stirnfläche des ersten Steuersteges des ersten Ventilschiebers 596 v/irkenden Druck erzeugt wird, die entgegengesetzt
gerichteten Kräfte. Der erste Ventilschieber 596 wird infolgedessen in eine Axialstellung gedrückt, in welcher
der zweite Flüssigkeitsanschluß oder der Ablaufanschluß 5 82 von dem ersten Steuersteg 600 verschlossen wird und in
welcher zwischen dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 584 und 586 über die erste umlaufende Ringnut 606
des Ventilschiebers 596 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird, während der zweite Ventilschieber 59 8 in eine
Axialstellung gedrückt wird, in welcher der sechste Flüssigkeitsanschluß 590 durch den ersten Steuersteg 610 verschlossen
wird und in welcher der siebte Flüssigkeitsanschluß mit der umlaufenden Ringnut 614 des Ventilschiebers 59 8 verbunden
v/ird. Diese Stellung des 3-4 Schaltventils 112 ist die Raufschaltstellung des Schaltventils. Wenn sich das
3-4 Schaltventil 112 in der RaufSchaltstellung befindet,
dann gelangt der Leitungsdruck, welcher durch das 1-2 Schaltventil und das 2-3 Schaltventil 108 und 110 vom dritten Flüssigkeitsanschluß
130 des Handsteuerventils 82 der Flüssigkeitsleitung
574 zugeleitet wurde, über den vierten und den dritten
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Flüssigkeitsanschluß 586 bzw. 584 des 3-4 Schaltventils 112
zur Flüssigkeitsleitung 620. Dieser Leitungsdruck wird dann über das Wechselventil 155 zur Servoeinrichtung der vorderen
Kupplung 18 und zur Druckentlastungsseite der Servoeinrichtung für die Bandbremse 34 des Getriebes geleitet.
Das Drucksteuerventil 114 für den zweiten Gang weist eine längliche Ventilkammer 622 mit einem ersten, zweiten, dritten,
vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 624, 626, 628, 630 und 632 auf sowie einen Vcntilschieber 634, der in der Ventilkarainer
622 axial verschiebbar gelagert ist. Der Ventilschieber 634 besitzt in axialem Abstand zueinander angeordnet einen
ersten und einen zweiten Steuersteg 6 36 und 6 38 sowie eine umlaufende Ringnut 6 40, die zwischen den Steuerstegen 636
und 638 angeordnet ist. Der erste Flüssigkeitsanschluß 624 steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 154 in
Verbindung, welche von dem fünften Flüssigkeitsanschluß 134 des Handsteuerventils 82 kommt. Der Flüssigkeitsanschluß
ist so angeordnet, daß der in der Flüssigkeitsleitung 154 herrschende Leitungsdruck auf die axiale Stirnfläche des ersten
Steuersteges 636 des Ventilschiebers 634 geleitet wird. Der zweite Flüssigkeitsanschluß 626 ist ein Ablaufanschluß, welcher
mit dem ölbehälter 120 in Verbindung steht und so angeordnet ist, daß er von dem ersten Steuersteg 6 36 des Ventilschiebers
634 verschlossen wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 640 des Ventilschiebers 634 geöffnet ist, was
von der relativen Axialstellung des Ventilschiebers in der Ventilkammer 622 abhängt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß
628 steht mit einer Flüssigkeitsleitung 642 in Verbindung,
welche zu der Servoeinrichtung der Ereilaufbremse 30 für
den zweiten Gang führt. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 628 ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der umlaufenden
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Ringnut 6 40 des Ventil^chiebers 5 34 geöffnet ist, je nachdem
welche relative Axialstellung der Ventilschieber in der Ventilkammer 622 einnimmt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 630
ist über eine Flüssigkeitsleitung 644 mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 522 verbunden, welche von dem
dritten Flüssigkeitsanschluß 490 des 1-2 Schaltventils 108 kommt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 6 30 des Drucksteuerventils
114 ist so angeordnet, daß er von dem zweiten Steuersteg 638 des Ventilschiebers 634 verschlossen wird oder gegenüber
der umlaufenden Ringnut 6 40 des Ventilschiebers 6 34 geöffnet
ist, was von der relativen Axialstellung des Ventilschiebers 634 in der Ventilkammer 622 abhängt. Der fünfte
Flüssigkeitsanschluß 6 32 steht mit der vorgenannten Flüssigkeitsleitung 642 über eine Drosselstelle oder Düse 646 in Verbindung
und ist so angeordnet, daß der in der Flüssigkeitsleitung 642 herrschende Druck auf den zweiten Steuersteg 638
des Ventilschiebers 634 geleitet wird. Der Ventilschieber 634 wird mittels einer vorgespannten Feder 648 in eine Axialstellung
gedrückt, in welcher zwischen dem zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 626 und 62 8 über die umlaufende Ringnut
640 in dem Ventilschieber 634 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird, während gleichzeitig der vierte Flüssigkeitsanschluß 630 durch den zweiten Steuersteg 6 38 des Ventilschiebers
634 verschlossen v/ird, wie dies in der Fig. 4b dargestellt ist. Wenn der Ventilschieber 634 in dieser Axialstellung gehalten
wird, dann werden der dritte und fünfte Flüssigkeitsanschluß 62 8 und 632 über den zweiten Flüssigkeitsanschluß oder
Ablaufanschluß 626 druckentlastet, so daß kein Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsleitung 642 aufgebaut wird, die zu
der Servoeinrichtung der Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang führt. Eine solche Stellung des Ventilschiebers 634 v/ird erreicht,
wenn kein Leitungsdruck im ersten Flüsaigkeitsanschluß
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b2 4 herrscht, ".'enn iedoch der Leitunqndruck durch rl ic I-'lusisickeit3leituna
1j4 zum. onton Flüssiqkeitsamrrhluß o24 geleitet
wird, dann bewirkt die Kraft, die von dem auf die axiale ktirnflnche
des ersten Stnmr.stofao 6 3n des VcntilschieLnrs 634
'wirkenden Laitunas lruck erzeugt v/ird, cine /vxialverscaionuna
de'-. Venti.!schieber rs ο34 von dem-ernten flussiqkeitsanschluß
624 νια entqeaan der entgogengerichteton Kraft der vorgespannten
Feder 648, bis der erste Steuersteg 63b des Ventilschiebers
υ34 den zweiten ^lüGsiakeitsanschluß oder Ablaufanschluß 626
verschließt und der zweite Steuersteg 6 38 des Ventilschiebers
den vierten F'lüssigkeitsanschluß 630 freiqibt. Infolgedessen
wird zwischen dem dritten und dem vierten Flussiqkeitsanschluß 628 und 630 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt, so daß der
in der Leitung 6 44 herrschende Flüssigkeitsdruck in die umlaufende
Rinqnut 6 40 des Ventilschiebers 634 und durch die Flüssigkeitsleitung 642 und die Drosselstelle 646 zum fünften Flüssigkeitsanschluß
632 geleitet wird. Der in die umlaufende Ringnut 640 geleitete Flüssigkeitsdruck wirkt gegen die gegenüberliegenden Stirnflächen des ersten und zweiten Steuersteges
636 und 638 des Ventilschiebers 6 34, bewirkt jedoch keine Kraft in irgendeiner Richtung auf den Ventilschieber, weil
die Steuerstege 636 und 638 im wesentlichen den gleichen Querschnitt besitzen. Der Ventilschieber 634 wird daher in eine
Gleichgewichtsstellung bewegt, wenn die Kraft, die von dem auf die axiale Stirnfläche des ersten Steges 636 des Ventilschiebers
634 wirkenden und im ersten Flüssigkeitsanschluß 624 herrschenden Leitungsdruck erzeugt v/ird, gleich der Summe der
Kräfte ist, die von dem auf die axiale Stirnfläche des zweiten Steuersteges 6 38 wirkenden und im fünften Flüssigkeitsanschluß
6 32 herrschenden Flüssigkeitsdruck und der vorgespannten Feder 648 erzeugt werden. Bei diesem Gleichgewichtszustand des Ventilschiebars
634 befindet sich der erste Steuersteg 6 36 des Ventil-
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Schiebers 634 an einer Stelle, an welcher er den zweiten
Flüssigkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 626 freigibt und an welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 624 und 626 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt
wird. Der im fünften Flüssigkeitsanschluß 6 32 herrschende Flüssigkeitsdruck wird daher auf ein Niveau gebracht, das
um einen festen Viert niedriger als der Leitungsdruck ist, wobei dieser Wert durch die Kraft der vorgespannten Feder
bestimmt wird. Der von dem Drucksteuerventil 114 für den zweiten Gang gelieferte Flüssigkeitsdruck wird zur Servoeinrichtung
für die Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang geleitet.
Nachfolgend soll die Funktion des in der vorbeschriebenen Weise konstruierten und aufgebauten hydraulischen Steuersystems
anhand von verschiedenen Schaltstellungen des Handsteuerventils 82 beschrieben werden. Die Tabelle 2 zeigt
die Verhältnisse an den Flüssigko-itsamchlüssen 126, 128,
130, 132, 134 und 136 des HandSteuerventils 82, die dann
herrschen, wenn das Handsteuerventil in die verschiedenen Schaltstellungen eingeschaltet ist, wobei das Zeichen "o"
den uffnuncfszustand des ersten Flüssigkeitsanschlusses
oder denjenigen Zustand angibt, in welchem ein anderer als der erste Flüssigkeitsanschluß mit dem ersten Flüssigkeitsaiischluß
verbunden ist, und wobei das Zeichen "x" d.an Schließzustand
des ersten FlussigKeitoanschlusses oder denjenigen
Zustand angibt, in welchem ein anderer als der er-ste Flüssigkeitsanschluß
von flexn ar~ten Flünsialceitsanschluß getrennt
ist.
Wenn nun der Ycntilschiebor 133 des HandstauerventiIs 32
in die Parkstellung '1P''' aeschoben wird, dann befindet 3ich
dor zv.'oit<3 Steuer.stecT 142 des ^entilschiebers in einer solchen
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Stellung, in welcher er den ersten Flüssiaiceitrsanschluß 126
verschließt, welcher mit dem den Leitungsdruck führenden Kanal 122 verbunden ist. Der Leitungsdruck qelangt deshalb
nicht zu dem zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 128, 130, 132, 134 und 136 und wird damit
zu keinem der Schaltventile geleitet. Es werden daher keine Kupplung und keine Bremse betätigt.
Gewählte Schaltstellung | P | R | N | D | 3 | 2 | 1 |
1.Flüssigkeitsanschluß, 126 | X | O | O | O | O | O | O |
2.Flüssigkeitsanschluß, 128 | X | O | X | X | X | X | X |
3.Flüssicrkeitsanschluß, 130 | X | X | X | O | O | O | O |
4.Flüssigkeitsanschluß, 132 | X | X | X | O | O | O | |
5.Flüssigkeitsanschluß, 134 | X | X | X | 'x | X | O | O |
6.Flüssigkeitsanschluß, 136 | X | X | X | X | X | X |
Wenn andererseits der Ventilschieber 138 des HandSteuerventils
82 axial in die Einstellung für Rückwärtsfahrt "R" verschoben wird, dann wird der erste Flüssigkeitsanschluß 126
von dem zweiten Steuersteg 142 des Ventilschiebers 138 freigegeben.
Bei diesem Zustand steht der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 mit dem ersten Flüssigkeitsanschluß 126 über die
umlaufende Ringnut 144 des Ventilschiebers 138 in Verbindung, / so daß der Leitungsdruck von dem Kanal 122 über den ersten
und zweiten Flüssigkeitsanschluß 126 und 128 zur Flüssigkeits-
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leitung 143 gelangt und durch die Flüssigkeitsleitung 148 zu den Wechselventilen 155 und 157 geleitet wird. Der zu
dem Wechselventil 155 geleitete Flüssigkeitsdruck gelangt zur Servoeinrichtung der vorderen Kupolung 18 und zur Druckentlastungsseite
der Servoeinrichtung der Bandbremse 34. Die vordere KuOOlung 18 wird daher eingerückt und gleichzeitig
wird die Bandbremse 34 in der Lösestellung gehalten. Der zum Wechselventil 157 geleitete Flüssigkeitsdruck gelangt durch
die Flüssigkeitsleitung 148 zur Servoeinrichtung der Bremse 28 für den Berg- und Rückwärtsgang, welche infolgedessen
betätiqt wird. Das in der Fig.3 dargestellte Getriebe ist deshalb in den Rückwärtsgang eingeschaltet, wie dies aus der
Tabelle 1 zu entnehmen ist. Der Leitungsdruck wird gleichzeitig über den den Leitungsdruck führenden Kanal 122 zu dem
ersten Flüssigkeitsanschluß 250 des Druckreglerventils 90 geleitet
und wirkt auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 268 des ersten Ventilschiebers 264 dieses Ventils. Der
erste und der zweite Ventilschieber 264 und 266 des üruckreglerventils 90 werden also in einer axialen Gleichgewichtsstellung
gehalten, wenn die von dem auf den ersten Steuersteg
268 des Ventilschiebers 264 wirkenden Leitungsdruck erzeugte Kraft genauso groß ist wie diejenigen Kräfte, die von dem auf
die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 2 84 des zweiten Ventilschiebers 266 wirkenden Drosseldruck und von der vorgespannten
Feder 29 6 erzeugt werden, wenn in dem dritten Flüssigkeitsanschluß 2 54 kein Hysteresedruck wirkt. Der Leitungsdruck
wird also auf ein Niveau eingeregelt, welches von dem Drossel-.druck
bestimmt wird, der von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 162 des Drosselventils 84 kommt, und von der Kraft der vorgespannten
Feder 296 des Druckreglerventils 90. Wenn iedoch das Gaspedal losgelassen wird., so daß der Hotor im Leerlauf läuft,
dann wird der vom livstereseventil 92 aufgebaute Hysteresedruck
durch das elektromagnetisch betätigte Steuerventil 94, das
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Leerlaufventil 96 und das iJechselventil 294 zum dritten
riüssicrkeitsanschluß 2b4 des Druckrecrlerventils 90 qe~
leitet. Dor h'/^toresedruck v;irkt auf die üifferenzf.!"ehe
zwischen dorn ersten und dein zweiten Steuersteg 268 und
270 des ersten Vcntil"chiebor:-i 2ό4 des üruckreqlerventils
90, no daß die Ventilscriiober 264 und 2όό in eine Gleicagewichtsstellung
bev/eat v/erden, wenn din vereinten Kr'if te,
die von dem auf den ernten Steuersteg 2^4 des zweiten Ventilychirsbsrs
2oo v/irkenden urosseldruck und von der vorgespannten
Feder 296 erzeugt v/erden, genauso groß sind, wie die Kraft, die von dem auf d,en ersten Steuersteg 26 8 des
Ventilschiebers 26 4 v/irkenden Leitungsdruck und von dem auf die Differenzfläche des ersten und des zweiten Steuersteges
26 8 und 270 des Ventilschiebers 264 wirkenden Drosseldruck erzeugt werden. Der Leitungsdruck wird infolgedessen
während des Leerlaufbetriebes des Motors auf einem niedrigeren
Niveau gehalten, als wenn das Gasoedal niedergetreten wird. Infolgedessen können Schaltstöße, die bei der Umschaltung
des Getriebes in den Rückwärtsgang auftreten, gemildert v/erden.
Wenn der Ventilschieber 138 des Handsteuerventils 82 in die Neutralstellung "N" geschoben wird, dann bleibt der erste
Fliissigkeitsanschluß 126 von dem zweiten Steuersteg 142 des
Ventilschiebern 138 unverschlossen, während der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 jedoch gegenüber dem ersten Flüssigkeitsanschluß
126 durch den ersten Steuersteg 140 des Ventilschiebers 138 verschlossen wird. Der dritte Flüssigkeitsanschluß 130
wird von dem zweiten Steuersteg 142 des Ventilschiebers verschlossen, und der vierte, fünfte und sechste Flüssigkeitsanschluß 132, 134 und 136 v/erden druckentlastet. Der Leitungsdruck wird also in der umlaufenden Ringnut 144 des Ventil-
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Schiebers 1,38 eingeschlossen und gelangt infolgedessen zu
keinem Flüssigkeitsanschluß 128, 130, 132, 134 und 136.
Daher werden die Kupplungen und Bremsen des Getriebes während der Neutralstellunq wie in der Parksteilung nicht betätigt.
Wenn der Ventilschieber 138 des HandsteuerventiIs 82 in
die Stellung für automatischen Antrieb "D" eingeschaltet wird, dann wird zwischen dem ersten und dritten Flüssigkeitsanschluß
126 und 130 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wobei der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 von dem ersten
Flüssigkeitsanschluß 126 durch den ersten Steuersteg 140 des
Ventilschiebers 138 unterbrochen bleibt und wobei der vierte, fünfte und sechste Flüssigkeitsanschluß 132, 134 und 136 druckentlastet
werden. Der in dem Kanal 122 herrschende Leitungsdruck gelangt infolgedessen durch den ersten und dritten Flüssigkeitsanschluß
126 und 130 zur Flüssigkeitsleitung 150 und dann durch die Flüssigkeitsleitung 150 zur Servoeinrichtung der hinteren
Kupplung 20, die dann in ihren Kupolungszustand eingerückt
wird. Der Leitunqsdruck wird auch über die Flüssigkeitsleitung
150 zum sechsten Flüssigkeitsanschluß 496 des 1-2 Schaltventils 108 geleitet. In diesem Zustand wird das 1-2
Schaltventil 108 von dem erhöhten Steuerdruck an der axialen Stirnfläche des ersten Steuersteges 506 des ersten Ventilschiebers
502 beaufschlagt und von dem Drosseldruck an der axialen Stirnfläche des Steuersteges 520 des zweiten Ventilschiebers
504 sowie an der Differenzfläche des dritten und
vierten Steuerstegen 510 und 512 des ersten Ventilschiebers 502. Wenn also die Getriebeabtriebswelle 40 mit einer solchen
Drehzahl angetrieben wird, bei welcher dor erhöhte Steuerdruck niedriger als ein bestimmtes Druckniveau ist, dann wird
die Kraft, die von dem erhöhten Steuerdruck erzeugt wird, der auf den ersten Steunrstea 5ΰύ des ersten Ventilschiebers 502
wirkt, von denienicren Kräften überschritten, die von dem Drossel-
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druck erzeugt werden, der auf die Differenzfläche des dritten
und vierten Steuersteqes 510 und 512 des ersten Ventilscniebers
502 v/irkt sov/ie auf die axiale Stirnfläche des Steuersteg3s
520 des zweiten Ventilschiebers 504. Der erste und zweite Ventilschieber 502 und 504 werden daher in axialen
Stellungen gehalten, in welchen der sechste Flüssigkeitsanschluß 496, der mit der Flüssigkeitsleitung 150 verbunden ist,
von dem dritten Steuersteg 510 des ersten Ventilschiebers 502
verschlossen wird. Es verbleibt also nur die hintere Kupolung 20 im Kupplungszustand, und infolgedessen ist das Getriebe in
den ersten Gang eingeschaltet, wenn das Fahrzeug mit einer relativ niedrigen Drehzahl angetrieben wird, wobei das Handsteuerventil
82 automatisch in der Stellung für automatischen Antrieb "D" verbleibt. Wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle
40 steigt und damit der erhöhte Steuerdruck größer wird' als das bestimmte Druckniveau, dann übersteigt die Kraft, die
von dem erhöhten Steuerdruck erzeugt wird, welcher auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 506 des ersten
Ventilschiebers 502 des 1-2 Schaltventils 108 wirkt, die entgegengesetzt gerichteten Kräfte, und infolgedessen werden der
erste und der zweite Ventilschieber 502 und 504 in Axialrichtung von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 486 wegbewegt.
Wenn der erste Ventilschieber 502 also in eine Axialstellung
bewegt wird, bei welcher der dritte Steuersteg 510 derart angeordnet ist, daß er den siebten Flüssigkeitsanschluß 49 8 verschließt,
dann wirkt der zum siebten Flüssigkeitsanschluß 49 8 geleitete Flüssigkeitsdruck nicht langer auf die Differenzfläche
des dritten und vierten Steuersteges 510 und 512 des dritten Ventilschiebers 502. Infolgedessen wirken dem auf
den ersten Steuersteg 506 des ersten Ventilschiebers 502 wirkenden
erhöhten Steuerdruck lediglich der auf die axiale Stirnfläche des Steuersteges 520 des zweiten Ventilschiebers 504"
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BAD OR1G'NAL
wirkende Drosseldruck und die Kraft der vorgespannten Feder
525 entgegen, so daß der erste und zweite Yontilschieber 502 und 504 schnell von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 486 der
ersten Ventilkammer 481 wegbewegt werden, wobei zwischen dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 490 und 492 durch
die erste umlaufende Rinanut 514 des Ventilschiebers 502 und zwischen dem fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 49 4
und 496 über die zweite umlaufende Ringnut 516 in dem Ventilschieber 502 Flüssigkeitsverbindungen hergestellt werden. Die
in der Flüssigkeitsleitung 522 vorhandene Flüssigkeit wird daher über den dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 490
und 49 2 abgeleitet, und gleichzeitig wird der Leitungsdruck von der Flüssigkeitsleitung 150 durch den fünften und sechsten
Flüssigkeitsanschluß 494 und 496 zur Flüssigkeitsleitung 524 geleitet, so daß die Bremse 32 für den zweiten Gang betätigt
wird. Dadurch wird der zweite Gang des Getriebes eingeschaltet, wobei die hintere Kuoplung 20 im eingekuppelten Zustand verbleibt.
Wenn der erste und der zweite Ventilschieber 502 und 504 des 1-2 Schaltventils 1OS in axialar Richtung von dem
ersten Flüssigkeitsanschluß 486 der ersten Ventilkammer 481
wegbewegt werden, dann wirken nur die Kraft, die von dem auf
den Steuersteg 520 des zweiten Ventilschiebers 504 v/irkenden Dropseldruck erzeugt wird und die Kraft der voraespannten
Feder 525, um die Ventilscaieber 502 und 504 zum ersten Flüssigkeitsanschluß
486 der ersten Ventilkammer 481 zu drücken. Dem auf die Ventilschieber 502 und 504 des 1-2 Schaltventils 108
wirkenden erhöhten Stauerdruck wirkt während des Runterschaltens vom zweiten zum ersten Gang eine kleinere Kraft "entgegen, als
während des RaufSchaltens von ersten zum zweiten Gang, indem
dem erhöhten Steuerdruck nicht mir der auf die axiale Stirnfläche
des Steuersteges 520 des zweiten Ventilschiebers 504 wirkende Drosseldrtuck und die Kraft der voraespannten Feder
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525 entgegenwirken, sondern auch der Drosseldruck, der auf
die Differenzflache das dritten und vierten Steuersteges
510 und 512 des ersten Ventilschiebers 502 wirkt. Dan bedeutet,
daß das Runterschalten vom zweiten zum ersten Gang
bei einer niedrigeren Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt als das Rauf schalten von er:: ton zum zweiten Gang.
Wenn das 1-2 Schaltventil 11JS in seiner Raufschaltstelluna
crehaltan wird, so daß der zweite Gang des Getriebes eingeschaltet
ist, dann wird der von den. fünften Flüssigkeitsanschlup
494 des 1-2 Schaltventils 108 kommende Leitungsdruck ebenfalls durch die Flüssigkeitsleitung 524 zum vierten
Flüssiakeitsanschluß 534 des 2-3 Schaltventils 110 geleitet.
Wenn bsi diesem Zustand die Getriebeabtriebswelle 40 mit einer
Drehzahl angetrieben wird, die unter einer bestimmten Drehzahl liegt und wenn infolgedessen der erhöhte Steuerdruck kleiner
ist als ein bestimmter Druck, dann wird die Kraft, die von dem Steuerdruck erzeugt wird, v/elcher auf die axiala Stirnfläche
des ersten Stauersteges 552 des ersten Ventilschieoers 548 des 2-3 Schaltventils 110 wirkt, von den entgegengesetzt
aerichteten KrHfton überwunden, die den ersten und zweiten
Vantilschieber 543 und 550 zum ersten Flüssigkeitsarischluß
528 drücken. Das 2-3 Schaltventil 110 wird- daher in der Runterschaltstellune ashaltan, so daß sich der erste Schieber
548 in einer Axialstellung befindet, in welcher eine Flüssigkoit^verbindunrr
zwischen dem zweiten und dritten FlüSoigkeitsanschluß
53r> und 532 durch iio zweite umlaufende Ringnut
des Ventilscb.ie.bers 543 und zwischen dem vierten und fünften
.Flünsigkeitsanschluß 5 34 und 536 über die dritte umlaufende
Ringnut 564 des Ventilschiebers 5 48 hergestellt i/erden und
in welcher der sechste Flüssigkeitsanschluß 538 von dem vierten Steuersteg 553 des Ventilschiebers 548 verschlossen wird, während
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der zweite Ventilschiebar 550 in einer Äxialsteilung gehalten
wird, in welcher zwischen dem achten Flüssigkeitsanschluß 5 42 und der umlaufenden Ringnut 570 des Ventilschiebers 550
eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird und in welcher der neunte Flüssiqkeitsanschluß 544 von dem zweiten Steuersteg
568 des Ventilschiebers 550 verschlossen wird. Die Flüssigkeitsleitung 574 wird deshalb durch den zweiten und dritten
Flüssigkeitsanschluß 530 und 532 druckentlastet, und der Leitungsdruck, der dem vierten Flüssigkeitsanschluß 534 vom
1-2 Schaltventil 108 zugeleitet wird, gelangt über den fünften Flüssigkeitsanschluß 536 zur Flüssigkeitsleitung 576. Der in
der Flüssigkeitsleitung 576 herrschende Leitungsdruck wird durch die Flüssigkeitsleitung 466 zum vierten Flüssigkeitsanschluß
630 des Drucksteuerventils 114 für den zweiten Gang geleitet. Während des automatischen Fahrbetriebes, in welchem der fünfte
Flüssigkeitsanschluß 134 de-3 HandsteuerventiIs 82 druckentlastet
ist, wird in dem ersten Flüssigkeitsanschluß 624 des Drucksteuerventils 114 für den zweiten Gang kein Flüssigkeitsdruck
aufgebaut, und infolgedessen wird der Ventilschieber 634 des Drucksteuerventils 114 durch die Kraft der vorgespannten
Feder 648 in eine Axialstellung gedrückt, in welcher sie sich am nächsten zum ersten Flüssigkeitsanschluß 624 befindet. Der
vierte Flüssigkeitsanschluß 630 des Drucksteuerventils 114 wird daher von dem zweiten Steuersteg 638 des Ventilschiebers
634 verschlossen, wie dies in der Fig.4b dargestellt ist. Der Leitungsdruck, der dem vierten Flüssigkeitsanschluß 630 des
Drucksteuerventils 114 zugeleitet wurde, kann daher nicht zur Flüssigkeitsleitunq 642 gelangen, die zur Servoeinrichtung der
Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang führt. Andererseits wirkt bei dem 2-3 Schaltventil 110, das sich in seiner Runterschaltstellung
befindet, der in der dritten umlaufenden Ringnut 564 herrschende Leitunqsdruck auf die Differenzfläche des drit-
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ten und vierten Steuersteges 5 56 und 558 und drückt den ersten Ventilschieber 548 in Bezug auf die Zeichnung nach
unten, nämlich zum ersten Flüssigkeitsanschluß 528. Ferner wirkt der Hysteresedruck, der der umlaufenden Ringnut 570
des zweiten Ventilschiebers 550 über den achten Flüssigkeitsanschluß 542 zugeleitet wird auf die Differenzfläche des
ersten und zweiten Steuersteges 566 und 568 des zx^eiten Ventilschiebers
555 und drückt den ersten und zweiten Ventilschieber 548 und 550 in Bezug auf die Zeichnung nach unten.
Das 2-3 Schaltventil 110 wird daher in der Runterschaltstellung gehalten.
Wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 ansteigt, so
daß der Steuerdruck über das bestimmte Druckniveau ansteigt, dann übersteigt die Kraft, die von dem auf die axiale Stirnfläche
des ersten Steuersteges 552 des ersten Ventilschiebers 548 des 2-3 Schaltventils 110 erzeugt wird, die entgegengesetzt
gerichteten Kräfte, die die Ventilschieber 548 und in Bezug auf die Zeichnung nach unten drücken, so daß der
erste Ventilschieber 548 in eine Axialstellung gedrückt wird, in welcher der dritte Flüssigkeitsannchluß 532 von dem zweiten
Flüssigkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 530 getrennt wird
und in we Ic tier über die zweite umlaufende Ringnut 562 des
Ventilschiobers 543 zwischen dem dritten und dem vierten Plüssigkeitsanschluß
5 32 und 5 34 und zwischen dem fünften und dem sechsten Flüssigkeitaanschluß 536 und 538 über die dritte umlaufende
Ringnut 56 4 des Ventilschiebers 5 48 Flüssigkeitsverbindungen hergestellt werden, während der zweite Ventilschieber
550 in eine Axialstellung bewegt wird, in welcher der achte Flüssigkeitsanschluß 5 42 von dem ersten Steuersteg 566 ver-"schlossen
wird und in welcher eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem neunten Flüssicrkeitsanschluß 544 und der umlaufenden
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Rincnut 570 des Ventilschiebers 550 hergestellt wird. Der
Leitungsdruck, der den vierten Flüssigkeitoanschluß 534 des 2-3 Schaltventils 110 von dem 1-2 Schaltventil 108 zuqeführt
wurde, gelangt durch den dritten Flüssigkeitsanschluß 532 des Schaltventils 110 zur Flüssigkeitsleitung 574, die
zu der Druckseite der Servoeinrichtung für die Bandbremse 34 führt. Infolgedessen wird der dritte Gang bei der automatischen
Schaltung eingeschaltet, wobei die hintere Kupplung 20 eingekuOpelt bleibt und die Bandbremse 34 betätigt wird.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel der zweite und dritte Steuersteg 554 und 556 des ersten Ventilschiebers 548 des
2-3 Schaltventils 110 einen gleichen Querschnitt besitzen, heben sich die Kräfte, die von dem auf die gegenüberliegenden
Stirnflächen des zweiten und dritten Steuersteges 554 und 556 des Ventilschiebers 548 wirkenden und in der zweiten
umlaufenden Ringnut 562 herrschenden Leitungsdruck erzeugt werden, gegenseitig auf, so daß der Ventilschieber 548 weder
in die eine noch in die andere Richtung verschoben wird. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 536 des 2-3 Schaltventils 110 ist
andererseits über den sechsten Flüssigkeitsanschluß 538 druckentlastet, so daß kein Flüssigkeitsdruck auf die Differenzfläche
des dritten und vierten Steuersteges 556 und 558 des ersten Ventilschiebers 548 wirkt. Die umlaufende Ringnut
des zweiten Ventilschiebers 550 steht mit dem neunten Flüssigkeitsanschluß 544 in Verbinduna, wie dies bereits erwähnt wurde,
Da jedoch der Ventilschieber 398 des Kick-down-Ventils 98 in
einer Axialstellung gehalten wird, in welcher zwischen dem zweiten und dem dritten Flüssigkeitsanschluß 392 und 394 des
Ventils 98 während eines Nicht-Kick-down-Zustandes eine Flüssiqkeitsverbinduna hergestellt wird, wird die Flüssigkeitsleitung
406, die mit dem .dritten Flüssigkeitsanschluß 392 des
Kick-down-Ventils 98 verbunden ist. durch den vierten Flüssig-
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keitr.anschluß 394 des Ventils 98 druckentlastet, so daß
kein Flüssigkeitsdruck im neunten Flüssigkeitsanschluß 544 des 2-3 Schaltventils 110 und infolgedessen in der
umlaufenden Ringnut 570 des zweiten Ventilschiebers 5 50
des Schaltventils 110 erzeugt wird. Das 2-3 Schaltventil 110 wird daher in seiner Raufschaltstellung gehalten.
Der Leitungsdruck, der von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 532 des 2-3 Schaltventils 110 kommt wird ferner durch die
Flüssigkeitsleitung 574 zum vierten Flüssigkeitsanschluß
des 3-4 Schaltventils 112 creleitet. Wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 bei diesem Zustand niedriger ist als
aina bestimmte Drehzahl, S5O daß der Steuerdruck ebenfalls
niedriger als ein bestimmter Druck ist, dann wird diejenige
Kraft,die durch d^n auf die axiale Stirnfläche des ersten
Steuer3taqes 600 de.s ersten Ventilschiebers 596 das 3-4
V-chaltvcntils 112 wirkenden Steuerdruck erzeuat wird von
den entgeaenaesetzt anrichteten Kräften überwunden, die den
ersten und zweiten Ventilschiober 596 und 598 in Bezug auf
die Zeichnung nach unten drücken, nämlich, zum ersten Flürssigkeitsamchluß
5 80 den Schaltventils 112. Das 3-4 Schaltventil
112 wird infolaerie:s3sn in der RunterscUaltotellune gehalten,-so
daß der erste Vcmtilschieher 596 sich in einer Axialstellung
befindet, in v/elcher zwischen dem zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß
532 und 584 über die erste umlaufende Ringnut 606 des Ventilschiebern 596 und zwischen dem vierten Flüssicrkeitsanschluß
586 und der zweiten umlaufenden Ringnut 608 des Ventilschiebers 596 jeweils eine Flüssigkeitsvarbindung
herqestellt werden, während der zweite Ventilschieber 5:38 in eine Axialstellung bewegt wird, in v/elcher zwischen, dem
sechsten ^lüssigkeitsanschluß 590 und der umlaufenden Ringnut-614
des Ventilschiebers 598 eine Flüssigkeitsverbindung herge-
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stellt wird und in welcher der siebte Flüssigkeitsanschluß 592 durch den zweiten Steuersteg 612 des Ventilschiebers
598 verschlossen wird, wie dies in der Fig.4c dargestellt ist. Die Flüssigkeitsleitung 620, die an den dritten Flüssigkeitsanschluß
534 angeschlossen ist, wird daher über den zweiten Flüssigkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 582 druckentlastet.
Das 3-4 Schaltventil 112 wird infolgedessen durch
diejenige Kraft in seiner Runterschaltstellung gehalten, die von dem Leitungsdruck erzeugt wird, der auf die Differenzfläche
des zweiten und dritten Steuersteges 602 und 604 des ersten Ventilschiebers 596 ausgeübt wird, der in dem vierten
Flüssigkeitsanschluß 586 herrscht, sowie durch die Kraft, die von dem auf die Differenzfläche des ersten und zweiten
Steuersteges 610 und 612 des zweiten Ventilschiebers 598 wirkenden und im sechsten Flüssigkeitsanschluß 590 herrschenden
Hysteresedruck erzeugt wird, sowie von der Kraft, die von dem auf die Stirnfläche des zweiten Steuersteges 612
des zv/eiten Ventilschiebers 598 wirkenden Drosseldruck erzeugt wird, und schließlich von der Kraft der vorgespannten
Feder 618. Das 3-4 Schaltventil 112 wird infolgedessen in der Runterschaltstellung gehalten.
Wenn die Drehzahl der Getriebeabtriebswelle 40 zunimmt, so daß der Steuerdruck den bestimmten Druckwert übersteigt,
dann übersteigt die Kraft, die von dem auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 600 des ersten Ventilschiebers
596 des 3-4 Schaltventils 112 wirkenden Steuerdruck erzeugt
wird, die entgegengesetzt gerichteten Kräfte, die die Ventilschieber 596 und 598 in Bezug auf die Zeichnung nach unten
drücken. Der erste und zweite Ventilschieber 596 und 598"werden
infolgedessen in Bezug auf die Zeichnung nach oben gedrückt, nämlich von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 5 80 weg
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in eine axiale Gleichgewichtslage, in welcher das 3-4 Schaltventil
112 seine Raufschaltstellung einnimmt. Wenn die Raufschaltstellung
des 3-4 Schaltventils 112 eingestellt ist, dann befindet sich der erste Ventilschieber 596 in einer Axialstellung,
in welcher der zweite Flüssigkeitsanschluß 582 von dem ersten Steuersteg 600 verschlossen wird und in welcher
zwischen dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 5 84 und 586 über die erste umlaufende Ringnut 606 des Ventilschiebers
596 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird, während der zweite Ventilschieber 598 in einer Axialstellung
gehalten wird, in welcher der sechste Flüssigkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 590 von dem ersten Steuersteg 610 verschlossen
wird und in welcher zwischen dem siebten Flüssigkeitsanschluß 592 und der umlaufenden Ringnut 614 des Ventilschiebers
59 8 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird. Der Leitungsdruck, der von dem 2-3 Schaltventil 110 zum vierten
Flüssigkeitsanschlu.O 5 86 des 3-4 Schaltventils geleitet
wurde, gelangt infolgedessen über den dritten Flüssigkeitsanschluß 584 zur Flüssigkeitsleitung 620 und über die Flüssigkeitsleitung
620 und das Wechselventil 155 zur Servoeinrichtung der vorderen Kupplung 18 und zur Druckentlastungsseite der
Servoeinrichtung der Bandbremse 34. Dadurch ist der dritte
Gang des Getriebes eingeschaltet, wobei die vordere Kupplung 18 und die hintere Kupplung 20 eingekuppelt sind und die Bandbremse
3 4 gelöst ist. Da bei diesem Zustand kein Flüssigkeitsdruck im fünften Flüssigkeitsanschluß 588 aufgebaut wird und
da sich die Kräfte, die von dem in der ersten umlaufenden Ringnut 606 des Ventilschiebers 596 herrschenden und auf den ersten
und zweiten Steuersteg 600 und 602 des ersten Ventilschiebers 596 des 3-4 Schaltvantils 112 ausgeübten Leitungsdruck erzeugt
werden, sich gegenseitig aufheben, weil der erste Steuersteg und der zweite Steuersteg 600 und 602 des Ventilschiebers 59(5
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einen qleich großen Querschnitt haben, wirkt dem Steuerdruck,
der auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 600 des ersten Ventilschiebers 596 wirkt,lediglich
die von dem ürosseldruck erzeugte Kraft entgegen, der auf
die axiale Stirnfläche des zweiten Steuersteges 612 des zweiten Ventilschiebers 598 wirkt, sowie die Kraft der
vorgespannten Feder 618, vorausgesetzt, daß der Hysteresedruck
über das Kick-dovm-Ventil 9 8 zum siebten Flüssigkeitsanschluß
592 des 3-4 Schaltventils 112 creleitet wird. Das 3-4 Schaltventil 112 befindet sich nun in seiner Raufschaltstellung.
Wenn der Kick-down-Zustand des Motors hergestellt wird, wobei das Gaspedal ganz durchgetreten ist, und wenn sich
das Handsteuerventil 82 in der Einstellung für automatische Fahrt "D" befindet, dann wird der Schaltpunkt durch den
Einfluß des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 9 4
und durch den Einfluß des Kick-down-Ventils 9 8 verschoben.
Unter normalen Bedingungen, nämlich wenn kein Kick-down-Zustand herrscht, ist der Schalter 360 der elektromagnetisch
gesteuerten Betätigungseinrichtung 356 des Steuerventils offen, so daß der Kolben 358 der Betätigungseinrichtung
in die Düse 354 eingreift, die mit dem ersten Flüssigkeitsanschluß 328 des Steuerventils 9 4 verbunden ist. Die Düse
354 wird daher durch den Kolben 35 8 verschlossen, so daß in dem ersten Flüssigkeitsanschluß 328 ein Flüssigkeitsdruck
aufgebaut wird und eine axiale Verschiebung des Ventilschiebers 338 des Steuerventils 94 entgegen der Kraft der vorgespannten
Feder 352 von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 32 8 weg erfolgt. Der zweite -Flüssigkeitsanschluß 330, der über
die Flüssigkeitsleitung 320 mit dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 verbunden ist, wird
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also von dem ersten Steuersteg 340 des Ventilschiebers 338
des Steuerventils 9 4 verschlossen und er leichzeitig wird zwischen dem dritten Flüssigkeitsanschluß 332 des Steuerventils
9 4 und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 334 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt, so daß die Flüssigkeit
in den Flüssigkeitsleitungen 348 und 350, die mit dem Flüssigkeitsanschluß
3 32 verbunden sind, über den Flüssigkeitsanschluß 334 abgeleitet r..Tird. Wenn das Gaspedal von dem Fahrer
des Fahrzeuges jedoch ganz niederaetreten v?ird und sich das
Handsteuerventil 82 in der Schaltstellung für automatischen
Betrieb "D" befindet, dann ist der Schalter 3*50 der elektromagnetisch gesteuerten YentilbetätigungseinrichtunfT 3.56 geschlossen,
oo daß dio Vonti!betätigungseinrichtung 336 von
einer äußeren UnarcrieauellG bet.itiat wird. Der Kolben 358
dar Ventilbstiitigungseinricribung 356 wird infolcredessen aus
der J'.ise 354 zurückgezogen, 30 daß die in ceirv ersten FlüGsiqkcitnanscaluß
328 des elektromagnetisch gesteuerten Steuerventile y4 vorhandene Flüssigkeit über die Düse 35 4 abgeleitet
wird. Der Vontilschie.oer 338 des Steuerventils 94 wird also
von der Federkraft der vorgespannten Feder 352 axial zum
ersten Flüssigkeitsanschluß 328 verschoben, so daß der vierte Flüs\;igk-2itsqn3chluß oder Ablaufanschluß 334 verschlossen vird
und gloichzeitig eine Flas^ickeitsvGrbindung über die umlaufende
Ringnut 344 dor. Ycntilschisbars 338 zwischen dom zureiten
und dem dritten TlässigkGitsanschluß 330 und 332 hergestellt
wird. Der Hvstero">3rtruck, dar von dem zweiten Flüssigkeitsannchluß
304 des iiystereseventils 92 in die Plücsigkeitsleituna
320 gelanate, wird infolgedessen über den zv/eiten
und dritten Flüssigkeitsanschluß 330 und 332 des elektromagnetisch
betätigten Steuerventils 94 zur Flüssigkeitsleitung 350 geleitet und über die Flüssigkeitsleitung 3bO
zum zv/ei ten Flünsiakeitsansohluß 390 des Kick-down-Ventils y8.
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v/eil bei diesem ZluGfuhrunrobois^iel der sechste "^lüsnicrkeitonn^chluß
136 dei Kandsteuerventil- 82 druckentlaitet ist und
infolaedessen /.ein "Tissiak^itsdruck in der Flüssigkeitsleitung
12b, die zu dem. ar^ten L'lüssicrkaitsanschlun 358 das
.Kick-do^n-Ventil" y8 führt, aufgebaut wirr], v.'irksn auf den
Venti!schieber 39 3 des Kick-down-Ventila 9 8 nur die Kraft,
die von dem auf die axiale Stirnfläche des zweiten it:?ueratetres
402 des Ventilnchiebers 398 wirkenden Drosaeldruck erzeuqt
wird und die Kraft der voracs^annton Feder 403, vrelche
den Ventil schieber 393 von dem ersten Flüssigkeitnanschluß
338 wegdrücken. S-fenn dar. Ga.sned-il so weit runtergedrückt wird,
daß der Schalter 360 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 9 4 geschlossen wird, dann steigt, der Drosseldruck zu
einem relativ hohen Druckniveau an, und infolgedessen übersteigt die Kraft, die von dem auf den zweiten Steuersteq
402 des Ventilschiebers 39 8 des Kick-down-Ventils 9 8 wirkenden
Drosseldruck erzeugt wird, die entaegengerichtete Kraft der vorgespannten Feder 408, so daß der Ventilschieber 398
axial zum ersten Flässigkeitsanschluß 388 entgegen der Kraft der vorgesnannten Feder 408 verschoben wird. Der Ventilschieber
39 8 wird daher in einer Axialstellung gehalten, in welcher zwischen dem zweiten und dem dritten Flüssigkeitsanschluß
und 392 über die umlaufende Ringnut 404 des Ventilschiebers 398 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird und in v/elcher
der vierte Flüssiqkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 39 4
von dem zweiten Steuersteg 402 des Ventilschiebers 398 verschlossen
wird. Der Hysteresedruck, der der Flüssigkeitsleitung 350 von dem elektromagnetisch betätigten Steuerventil 94 zugeleitet
wurde, gelangt infolgedessen durch den zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 390 und 392 des Kick-down-Ventils
9 8 zur Flüssigkeitsleitung 406 und wird dann durch die Flüssigkeitsleitung 406 dem ersten Flüssigkeitsanschluß 454 des Runterschaltventils
106 zucreleitet. Der auf diese Weise dem ersten
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Flüssigkeitsanschluß 454 des Runterschaltventils 106 zugeleitete Hysteresedruck wirkt auf die axiale Stirnfläche
des ersten Steuersteges des Ventilschiebers 464 des Runter schaltventi Is 106 und bewirkt zusammen mit der Kraft
der vorgespannten Feder 452 und derjenigen Kraft, die durch den auf die Differenzfläche des ersten und zweiten Steuersteges 466 und 468 des Ventilschiebers 464 wirkenden Steuerdruck
erzeugt wird, eine Bewegung des Ventilschiebers 46 in Axialrichtung von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 454
weg. Es wird nun eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 45 8 und 460
hergestellt, so daß der in der Flüssigkeitsleitung 430 herrschende Steuerdruck, die mit dem Flüssigkeitsanschluß
416 der Steuerventileinrichtung 100 verbunden ist, durch den
dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 458 und 460 des Runterschaltventils 106 zur Flüssigkeitsleitung 472 und
durch das Wechselventil 474 zur Flüssigkeitsleitung 476 geleitet wird. Der auf das 1-2; 2-3 und 3-4 Schaltventil
108, 110 und 112 wirkende Steuerdruck wird also v/ährend
des Kick-down-Betriebes von einem erhöhten Steuerdruck zum Ausgangssteuerdruck umgesteuert. Der Ausgangssteuerdruck
ist bei der gleichen Drehzahl der Getriebeabtriebswelle niedriger als der erhöhte Steuerdruck, und die Schaltventile
108, 110 und 112 werden bei einer größeren Fahrzeuggeschwindigkeit als während des Nicht-Kick-down-Betriebes
in ihrefi Rauf schalt- oder Runterschaltzustand eingeschaltet.
Während des Kick-down-Betriebes bleibt der Leitungsdruck auf den gleichen Niveau wie im normalen Antriebszustand.
Die mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß 332 verbundene Flüssigkeitsleitung 348 des elektromagnetisch betätigten
Steuerventils 9 4 steht mit dsm zweiten Flüssigkeitsanschluß 366 des Leerlaufventils 96 in Verbindung. Da jedoch der
Ventilschieher 374 des Leerlaufventils 96 durch den Einfluß
der Kraft, die von den auf rti<» axiale Stirnfläche des ersten
r-?teuorsteqG3 376 des Ventilschiebers 374 wirkenden Drosseldruck
erzeugt wird, dam die Kraft dar vorgespannten Feder
384 entragenaericitet ist, in eine von dem. ersten Flüssiakeitsanschluß
364 entfernte Axialstellung gedrückt wird, ist der zweite Flüssiakeitsanschluß 366 des Leerlaufvsntils
96 von dem ersten Steuersteg 376 des Ventilschiebers 374 verschlossen, so daß der Hysteresedruck, der in der Flüssigkeitsleitung
348 herrscht, die von dem elektromagnetisch betätigten Steuerventil 9 4 kommt, nicht zur Flüssigkeitsleitung
382 geleitet wird, die über das Wechselventil 474 mit dem Runterschaltventil 106 verbunden ist. Das Runterschaltventil
106 bleibt daher während des Kick-down-Betriebes von dem Hysteresedruck unbeeinflußt.
Der Schalter 360 der Ventilbetätigungseinrichtung 356 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 94 kann nicht nur
in Abhängigkeit von dem Kick-down-Betrieb geschaltet v/erden, sondern auch in Abhängigkeit von dem Leerlaufbetrieb des Motors.
Wenn also das Gaspedal losgelassen wird und das Handsteuerventil
82 in die Schaltstellung für automatischen Betrieb "D" eingeschaltet ist, dann werden der Schalter 360 geschlossen und
infolgedessen die elektromagnetisch geseteuerte Ventilbetätigungseinrichtung
356 erregt. Der Kolben 358 der Ventilbetätigungseinrichtung 356 wird daher aus der Düse 354 zurückgezogen,
so daß der Ventilschieber 338 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 94 in eine Axialstellung bewegt wird,
in welcher zwischen dem zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß 330 und 332 wie bei dem Kick-down-Betrieb eine Flüssigkeitsverbindung
hergestellt wird. Wie an sich bekannt ist, steigt der Unterdruck in der Ansaugleitung des Motors bei
geringer Motorlast an und infolgedessen wird der von dem
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Drosselventil 34 erzeugte Drosseldruck während des Leerlaufbetriebes
des Motors verringert. Während des Leerlaufs wird
daher die Kraft, die von dem auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 376 des Ventilschiebers 374 des Leerlaufventils
9 6 wirkenden Drosseldruck erzeugt wird, von der Federkraft der Feder 384 überwunden, so daß der Ventilschieber 374
zum ersten Flüssiqkeitsanschluß 364 des Leerlaufventils 96 bewegt
wird. Es wird also eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Flüssigkeitsanschluß 366 und 363
des Leerlaufventils 96 hergestellt und demzufolge zwischen den Flüssigkeitsleitungen 348 und 382. Der in der Flüssigkeitsleitung
3 43 herrschende Hysteresedruck wird also/durch die Flüssigkeitsanschlüsse 366 und 368 des Leerlaufventils 96 zur
Flüssigkeitsleitung 382 geleitet, die mit dem Wechselventil 474 verbunden ist. Da bei diesem Ausführungnbeispiel der
Hysteresedruck so eingestallt ist, daß er dauernd höher als
der Steuerdruck ist (welcher der ausgangsSteuerdruck oder der
erhöhte Steuerdruck sein kann), leitet das Wechselventil 474· den ii^steresodruck von der Leitung 382 zur Leitung 476, die
ηit dem Flüsuigknitaanachluß 486 des 1-2 Schaltventils 108,
dem Flüssicrkpitsanschluß 52 3 des 2-3 Schaltventils 110 und
den '''lüoHigk^itrsanTchluß 530 des 3-4 Schaltventils 112 verbunden
ist. Die Vontil.?chicbor aller ScV^ltventile 1ju, 110
und 112 '•'-'srd'-in infolciot^r>on in die. Raufaaaaltstollunaen bewegt,
1JO daß dor vierte 'Jang einneTchaltet i':.t, -Obei die
vorder.: und hintero Ku^oIuut iß und 20 aingskuOoelt sind. Das
orfindunrrsremäße hydraulische Steuersystem ist so ausgelegt,
daß während des Leerlaufs des Motors bei automatischem. Fährbetrieb
der vierte Gana de" Getriebes mittels des Hysteresedrucker»
eingeschaltet wird., der gemeinsam an dem 1-2 Scnaltventil, 2-3 Schaltventil und 3-4 Schaltventil TOo, 110 und
112 anliegt. Wann auf dicsa Weise der vierte Gang eingeschaltet
ist, dann wird die Getriebeabtriobswelle 40 direkt von
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der Kurbelwelle des Motors angetrieben, so daß ein Kriechen des Fahrzeuges während des Leerlaufs des Motors verhindert
werden kann. Wenn das Gaspedal zum Anfahren des Fahrzeuges aus 'dem Leerlaufbetrieb des Motors niedergedrückt wird, dann
wird der Schalter 360 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 94 geöffnet und infolgedessen die elektromagnetisch
gesteuerte Ventileinrichtung 356 entregt. Der Kolben 358 der Ventilbetätigungseinrichtung 356 greift in die Düse 354 ein,
so daß ein Flüssigkeitsdruck im ersten Flüssigkeitsanschluß 328 des Steuerventils 94 aufgebaut wird. Der Ventilschieber
338 des Steuerventils 94 wird infolgedessen in eine Axialstellung bewegt, in welcher der* zweite Flüssigkeitsanschluß
330 verschlossen wird und zwischen dem dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 332 und 334 eine Flüssiqkeitsverbindung
hergestellt wird. Der in der Flüssigkeitsleitung 320 herrschende Hysteresedruck kann daher nicht in die Flüssigkeitsleitung
348 gelangen, und gleichzeitig wird die in der Flüssigkeitsleitung 348 vorhandene Flüssigkeit über den vierten Flüssigkeitsanschluß
oder Ablaufanschluß 334 des Steuerventils 94
abgeleitet. Die Ventilschieber des 1-2 Schaltventils, 2-3 Schaltventils und 3-4 Schaltventils 103, 110 und 112 bewegen
sich also in die entsprechende Runterschaltstellung zurück, wobei diese Bewegung durch die Kräfte der vorgespannten Federn
525, 572 und 618 der Schaltventile 108, 110 bzw. 112 bewirkt wird. Infolgedessen wird der erste Gang eingeschaltet,
wobei die hintere Kupplung 20 eingekuppelt ist, so daß das Fahrzeug mit einem vergrößerten Antriebsmoment angefahren werden
kann.
Wenn das Handsteuerventil 82 in der Stellung für automatischen Betrieb "D" eingeschaltet bleibt, dann wird der Leitungsdruck
mittels des Druckreglervcntils 90 derart reguliert, daß die
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Kräfte, die auf die Ventilschieber 264 und 266 des Druckreglerventils
90 wirken und von dem auf die axiale Stirnfläche des ersten SteuerSteges 268 des Ventilschiebers
264 wirkenden und im ersten Flüssigkeitsanschluß 250 herrschenden Leitungsdruck und von dem auf die Differenzfläche
des ersten und zweiten Steuersteges 268 und 270 des Ventilschiebers 264 wirkenden und im dritten Flüssigkeitsanschluß 254 herrschenden Leitungsdruck erzeugt werden, von
denjenigen Kräften aufgehoben, die von dem auf die axiale Stirnfläche des ersten SteuerSteges 2 84 des Ventilschiebers
266 v/irkenden und im sechsten Flüssigkeitsanschluß 260 herrschenden Drosseldruck, von dem auf die Differenzfläche
des ersten und zweiten Steuersteges 2 84 und 286 des Ventilschiebers 266 und im siebten Flüssigkeitsanschluß 262 herrschenden
Drosseldruck und von der vorgespannten Feder 296 erzeugt ' werden. Der auf die Differenzfläche des ersten und zweiten
Steuersteges 268 und 270 des Ventilschiebers 264 wirkende und im dritten Flüssiqkeitsanschluß 25'4 herrschende Flüssigkeitsdruck
wird über das Wechselventil 29 4 zugeführt. Das Viechseiventil 294 arbeitet derart, daß as dem dritten Flüssigkeitsanschluß
254 des Druckreglerventils 90 den höheren Flüssigkeitsdruck zuleitet, der in den Flüssigkeitsleitungen 150 und
29 8 entwickelt wird. Während des automatischen Fährbetriebes
Herrscht in der Flüssigkeitsleitung 150 der Leitungsdruck, so daß der Leitungsdruck durch das Wechselventil 294 zum dritten
Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils 90 gelangt. Wenn daher der Hysteresedruck in der Flüssigkeitsleitung 29
während des durch das automatische Getriebe eingeschalteten Leerlaufs entwickelt wird, dann gelangt der Hysteresedruck,
der zu jeder Zeit kleiner als der Leitungsdruck ist, nicht durch das Wechselventil 294, so daß der Leitungsdruck von dem
Hysteresedruck unbeeinflußt bleibt. Der Hysteresedruck wird in der Flüssigkeitsleitung 298 auch während des Rückwärts-
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fahrbetriebes aufgebaut. Während des Rückwärtsfahrbetriebes
wird die1Flüssigkeitsleitung 150 jedoch über den dritten
Flüssigkeitsanschluß 130 des HandsteuerventiIs 82 druckentlastet
und infolgedessen arbeitet das Wechselventil 294 derart, daß der Hysteresedruck von der Leitung 298 zum dritten
Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils 90 geleitet wird. Der Hysteresedruck wirkt daher auf die Differenzfläche
des ersten und zweiten Steuersteges 250 und 252 des Ventilschiebers 264 des Druckreglerventils, so daß der
Leitungsdruck beim Leerlauf im Rückwärtsfahrzustand verringert
wird.
Wenn der Ventilschieber 138 des Handsteuerventils 82 in die
Handschaltstellung für den dritten Vorwärtsgang"3" eingeschaltet wird, dann werden nicht nur der erste und dritte
Flüssigkeitsanschluß 126 und 130, sondern auch der vierte Flüsoigkeitsanschluß 132 von dem zweiten Steuersteg 142
des Ventilschiebers 138 freigegeben, wobei der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 mittels des ersten SteuerSteges 140 des
Ventilschiebers 138 von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 126 getrennt ist und wobei der fünfte und sechste Flüssigkeitsanschluß 134 und 136 druckentlastet sind. Es wird deshalb
eine Verbindung von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 126 zum dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 130 und 132 hergestellt,
wie dies aus der Tabelle 2 und aus der Fig.4a bis d zu entnehmen ist. Der in dem Flüssigkeitskanal 122 herrschende
Leitungsdruck wird also durch den dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 130 und 132 des HandsteuerventiIs 82 zur
Flüssigkeitsleitung 150 bzw. 152 geleitet. Der Leituncrsdruck
in der Flüssigkeitsleitung 150 gelangt zur Servoeinrichtung der hinteren Kupplung 20 des Getriebes, so daß die hintere
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Kupplung 20 eingekuppelt wird. Der in dar Flüssigkeitsleitung 152 herrschende Leitungsdruck wird zum ersten und
zweiten Flüssigkeitsanschluß 224 und 226 des Zusatzdrosselventils 88 geleitet und zum fünften Flüssigkeitsanschluß
5 88 des 3-4 Schaltventils 112. Der Leitungsdruck, der zum
ersten Flüssigkeitsanschluß 224 des Zusatzdrosselventils 88 geleitet wird, wirkt auf die axiale Stirnfläche des ersten
Steuarsteges 236 des Ventilschiebers 234, der infolgedessen
in Axialrichtung von dem ersten Flüssigk'sitsanschluß 224 entaegen
der Kraft der vorgespannten Feder 246 v/eggedrückt wird und entgegen der von dem Flüssigkeitsdruck erzeugten Kraft,
welcher auf die axiale Stirnfläche des zweiten Steuersteges 233 des Ventilschiebers 234 wirkt und in fünften Flüssigkeitsanschluß 232 herrscht. Der Flüssigkeitsdruck, der am fünften
Flüssigkeitsanschluß.232 herrscht und damit in, der Flüssigkeitsleitunrr
242, die vor Flüssigkeitsanochluß 232 kommt,
7/ird also auf ein Druckniveau cresteuert, daß um einen von
der Kraft der vorgespannten Feder 246 bestimmten "-Jert niedrioer
ist als der Leitungsdruck. Die Kraft der Feder 246 ist
iedoch so gewählt/ daß sie praktisch vernachlässigbar ist,
wie dies bereits ausgeführt wurde, go daß der in der Flüssigkeitsleitung
2 42 herrschende Flüssigkeitsdruck im wesentlichen dem Leitunasdruck in der Flüssigkeitsleitung 150 entspricht.
Andererseits wirkt der Leitunasdruck, der zum fünften riüssigkeitsanschluß
588 des 3-4 Schaltventils 112 geleitet wird,
auf den Steuersteg 604 des ersten Ventilschiebers 596 und auf
den Steuerstea «10 des zweiten Venti!schiebers 59 8, so daß
der erste und der zweite Yentilschicber 59 6 und 59 3 axial
voneinander werbewegt wor-'len, unabhängig von dem auf den
Steuersteg 600 des ersten Ventilschiebers 596 wirkenden und im ersten Flüssigkeitoanschluß 530 herrschenden erhöhten
Steuerdruck und unabh'inaiq von dem auf den Steuersteg 612
des zweiten Venti!schiebers 59 8 wirkenden Drosseldruck. Der
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dritte FlüssigkeitTansoiiluß 584, der mit der Plüssiakeitsleitung
6 20 verbunden ist, wird infolgedessen über die erste
umlaufende Ringnut 606 des ersten Ventilschiebers 596 mit
dem zweiten Flüssigkeitrsanschluß oder Ablaufanschluß 582 verbunden,
so daß kein Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsleitung 620 aufgebaut wird. Da bei diesem Zustand die Flüssigkeitsleitung
148 über den zweiten Flüssigkeitsanschluß 128 des Handsteuerventils 82 ebenfalls druckentlastet wird, wird
in der Servoeinrichtung der vorderen Kunplung 18 und auf der
Entlastungsseite der Servoeinrichtung für die Bandbremse 34 kein Flüssigkeitsdruck aufgebaut. Das bedeutet, daß, wenn
das Handsteuerventil 82 aus dem vierten Vorwärtsgang bei automatischem Fahrbetrieb in die Handstellung für den dritten
Vorwärtsgang umgeschaltet wird, der dritte, zweite oder erste Gang des Getriebes eingeschaltet werden können. Während
das Getriebe in die Handschaltstellung für den dritten Vorwärtsgang eingeschaltet ist, dann verhalten sich das 1-2
Schaltventil und das 2-3 Schaltventil 108 und 110 genauso wie während des automatischen Fahrbetriebes, mit der Ausnahme,
daß der Leitungsdruck gegenüber dem Leitungsdruck während des automatischen Fahrbetriebes geändert wird. Während
des automatischen Fahrbetriebes wirkt der in dem Flüssigkeitsanschluß
260 herrschende und über dia Flüssigkeitsleitung 242 zugeführte Drosseldruck auf die axiale Stirnfläche des Steuersteges
284 des zweiten Ventilschiebers 266 des Druckreglerventils 90, während der Flüssigkeitsdruck, der während der
Handschaltstellung für den dritten Vorwärtsgang auf den Steuersteg 284 des Ventilschiebers 266 wirkt, annähernd dem Leitungsdruck entspricht. Es folgt daraus, daß der Leitungsdruck während
des automatischen Fahrbetriebes in Abhängigkeit von dem Drosseldruck
reguliert wird, wohingegen der Leitungsdruck während der Handschaltstellung für den dritten Vorwärtsgang von dem Drossel-
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druck unbeeinflußt bleibt. Während des Kick-down-Betriebes arbeiten die Ventile des hydraulischen Steuersystems genauso
v/ie während des automatischen Fahrbetriebes.
Wenn die Handschaltstellung für den dritten Vorwärtsgang eingeschaltet
ist, dann ist es erwünscht, daß die Einrichtung, die ein Kriechen des Fahrzeuges verhindert, nicht anspricht,
wenn das Gasr>edal losgelassen wird. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen
hydraulischen Steuersystem in folgender Weise erreicht. Wenn das Handsteuerventil 82 in die Handschaltstellung
für den dritten Vorwärtsgang "3" eingeschaltet wird, dann wird der Flüssigkeitsdruck in der Flüssigkeitsleitung 242, die von
dem vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß des Zusatzdrosselventils 88 kommt, durch den Einfluß des Zusatzdrosselventils
88 gegenüber dem Drosseldruck auf ein Niveau geändert, welches merklich unter dem Flüssigkeitsdruck liegt, wie dies
bereits ausgeführt wurde. Die in der Flüssigkeitsleitung 242 vorhandene Flüssigkeit wird zum ersten Flüssigkeitganschluß
36 4 des Leerlaufventils 96 geleitet und wirkt auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteqes 376 des Ventilsc'-iiebers
374 des Leerlaufventiles 96. Der Ventilschieber 374 wird infolgedessen in Axialrichtung von dem ersten Flüssigkeitsanschluß
364 entgegen dor Kraft der vorgespannten Feder 384 wegbewegt, so daß der zweite Flüssiqkeitsanschluß 366 von
dam ersten Steuersteg 376 des Ventilschiebers 374 verschlossen
wird und aleichzeitiq der dritte Flüssigkeitsanschluß
36 8. mit den vierten Flünsifkeitsanschluß oder Ablaufanschluß
370 über die umlaufende Rinnnut 380 des Ventilschiebers 374 verbunden wird. In der Flüssigkeitsleitung 382, die mit dem
dritten Flüssigkeitsanschluß 363 des LeerlaufventiIs 96 verbunden
ist, wird daher kein Flüssigkeitsdruck aufgebaut, unabhängig davon, ob der Flüssigkeitsdruck in dem zweiten Flüssig-
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keitsanschluß 366 vorhanden ist oder nicht vorhanden ist,
welcher mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß 332 des elektromagnetisch
betätigten Steuerventils 94 verbunden ist. Da darüber hinaus die Flüssigkeitsleitung 43Of die mit dem Runterschaltventil
106 verbunden ist, über den dritten Flüssigkeitsanschluß 418 des Hauptsteuerventils 102 druckentlastet ist,
wird kein Flüssigkeitsdruck entweder von der Flüssigkeitsleitung "382 oder der Flüssigkeitsleitung 472 durch das Wechselventil
474 zur Flüssigkeitsleitung 476 geleitet. Oie Ventilschieber des 1-2 Schaltventils, des 2-3 Schaltventils und des
3-4 Schaltventils 108, 110 und 112 werden in ihrer entsprechenden
Runterschaltstellung gehalten, weil auf die Steuerstege
406, 452 und 600 der Ventilschieber durch die Flüssigkeitsleitung 476 kein Flüssigkeitsdruck wirkt. Auf diese Weise
wird der dritte, zweite oder erste Gang des Getriebes eingeschaltet, so daß die Einrichtungen zur Verhinderung des Kriechens
des Fahrzeuges unwirksam sind. Die vorbeschriebenen Funktionen können auch ausgeführt v/erden, wenn die Handschaltstellung
für den zweiten Vorwärtsgang "2" oder die Handschaltstellung für den ersten Vorwärtsgang "1" durch das Handsteuerventil
82 eingestellt werden. Dies ist dann erwünscht, wenn der Motor während der Handschaltstellung für den dritten,
zweiten oder ersten Vorwärtsgang als Bremse dienen soll. V.'enn also die das Kriechen verhindernden Einrichtungen während der vorgenannten
Zustände in Funktion bleiben, dann könnte der vierte Gang eingeschaltet werden, wenn das Gaspedal losgelassen wird,
so daß der Motor infolgedessen nicht in der Lage ist, auf das Fahrzeug eine Bremskraft auszuüben. Falls es ein Fahrzeugfahrer
darüber hinaus wünscht z.B. das Fahrzeug absichtlich in einer verstopften Straße kriechen zu lassen, dann kann der Fahrer
die Handschaltstellung für den dritten, zweiten oder ersten Gang einstellen, damit sich das Fahrzeug mit einer Kriechgeschwindigkeit
vorwärtsbewegt.
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2438^95
Wenn nun der Ventilschieber 138 des Handstsuerventils 82 in
die Handschaltstellung für den zweiten Vorwärtsgang "2" einschaltet, dann wird nicht nur der erste, dritte und vierte ■
Flüssigkeitsanschluß 126, 130, 132, sondern auch der fünfte Flüssigkeitsanschluß 134 des HandSteuerventils 32 von dem
zweiten Steusrsteg 142 des Ventilachiebers 138 freigegeben,
v/obei der zweite Flüssigkeitsanschluß 128 durch den ernten Steuersteg 140 des Ventilschiebers 138 gegenüber dem ersten
Flüssigkeitsanschluß 126 getrennt ist und wobei der sechste Flüssicrkeitsanschluß 136 druckentlastet ist. L's wird daher
eine Flüssinkeitsvorbindung von dom ersten Flüssigkeitsanschluß
126 über die umlaufende Ringnut 146 des Ventilschieber3 138
zun dritten, vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 130,
132 und 134 hergestellt, !tor in dom .Kanal 122 herrschende
Leitungsdruck σο langt also durch den dritten, vierten und fünften FlüssigkeitsanschluS 130, 132 und 134 des !.!andSteuerventils
82 zur Flüssigkeitsleitung1 15ü, 152 bzw. 154.. Der
Leitunasdruck, der in der Flüssigkeitsleitung 150 herrscht,
die vom dritten Flüssigkeitsanschluß 130 kommt, wird zur
Servoeinrichtung der hinteren Kupplung 20 geleitet, die dadurch eingekuppelt wird. Der Leitungsdruck, der in der Flüssigkeitsleitung
152 herrscht, die von dem vierten Flüssigkeitsanschluß 132 kommt, v--'ird zum Zusatzdrosselventil 38 und zum 3-4
Schaltventil 112 geleitet, wie dies bereits ausgeführt wurde. Der Leitungsdruck der in der Flüssigkeitsleitung 154 herrscht,
wird einerseits zum siebten Flüssigkeitsanschluß 540 des 2-3 Schaltventils 110 und andererseits zum ersten Flüssigkeitsanschluß
des Drucksteuerventils 114 für den zweiten Gang geleitet. Wenn angenommen wird, daß die Handschaltsteilung vom
dritten Vorwärtsgang in den zweiten Vorwärtsgang umgeschaltet wird, dann befinden sich die Ventilschieber 54 8 und 550 des
2-3 Schaltventils 110 in einer von dem ersten Flüssigkeitsan-
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Schluß 528 des Schaltventil"? 110 entferntem Axialstellung,
so daß der in den siebten Flü^sigkeitsanschluß 54o über
die Leitung 154 eintretende Flüssigkeitsdruck auf die axiale Stirnfläche des vierten Steuersteges 558 des ersten Ventilschiebers
54S wirkt. Der erste Ventilschieber 548 wird infolgedessen entqeaen der entgegengesetzt gerichteten Kraft,
die von den auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 552 des ersten Ventilschiebers 548 wirkenden Flüssigkeitsdruck
erzeugt wird, axial zum ersten Flüssigkeitsanschluß 52 8 verschoben. Eine solche Bewegung des Ventilschieber
ο 548 wird bei einer sehr hohen Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeführt, unabhängig von dem auf die axiale Stirnfläche
des zweiten Steuersteges 568 des Ventilschiebers 550 wirkenden Drosseldruck, im Gegensatz zum Runter schalten während
des automatischen Betriebszustandes, bei welchem die Ventilschieber 54 8 und 550 durch den auf den zweiten Steuersteg
568 des zweiten Ventilschiebern 550 wirkenden Drosseldruck axial in die Runterschaltstellung bewegt werden. Wenn der
erste Ventilschieber 548 auf diene Weise in eine Axialstellung bewegt wird, die dem ersten Flüssigkeitsanschluß
528 am nächsten liegt, dann wird der Leitungsdruck, welcher durch den sechsten und fünften Flüssigkeitsanschluß 496 und
494 des 1-2 Schaltventils 1Ο8 zur Flüssigkeitsleitung 524 geleitet
wurde, zum vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 534 und 536 des 2-3 Schaltventils 110 geleitet. Der auf diese
Weise in der dritten umlaufenden Ringnut 56 4 des Ventilschiobers
548 aufgebaute Flüssigkeitsdruck wirkt auf die Differenzfläche des dritten und vierten Steuersteges 556 und 5 58 des
Ventilschiebers 548, und deshalb kann der erste Ventilschieber 548 nicht in die Raufschaltsteilung bewegt werden, wenn der
erhöhte Steuerdruck, der auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 552 des Ventilschiebars 548 wirkt, nicht ein be-
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stimmte.s Druckniveau erreicht, das höher als das Druckniveau des erhöhten Steuerdruckes ist und eine Bewegung des Ventilschiebers
548 zur Runterschaltsteilung ermöglicht. Wenn der
erste Ventilschieber 548 des 2-3 Schaltventils 110 sich in seiner Runterschaltstellung befindet, dann wird über den
vierten und fünften Flüssigkeitsanschluß 534 und 536 zwischen der Flüssigkeitsleitung 524 und der Flüssigkeitsleitung 57.6
eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt, während gleichzeitig die Flüssigkeitsleitung 574 über den dritten und zweiten Flüssigkeitsanschluß
532 und 530 druckentlastet wird. Der Leitungsdruck gelangt also von der Flüssigkeitsleitung 524 zur Flüssigkeitsleitung
576 und von der Flüssigkeitsleitung 576 zur Flüssigkeitsleitung 644, die zu dem vierten Flüssigkeitsanschluß
des Drucksteuerventils 114- für den zweiten Gang führt. Der
Ventilschieber 634 des Drucksteuerventils 114 für den zweiten Gang wird daher einer Kraft ausqesetzt, die den Ventilschieber'
von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 624 wegdrückt, wobei die
Kraft von dem Leitungsdruck ausqeübt wird·, der auf die axiale Stirnfläche des ersten Steuersteges 6 36 des Ventilschiebers
63 4 wirkt und wobei dieser Kraft die Kraft der vorgesoannten Feder 648 entaegengerichtet ist, sowie die Kraft, die durch
den auf die axiale Stirnfläche des zweiten Steuersteges 638 des Ventilschiebers 6 34 wirkenden Flüssiqkeitsdruck erzeugt
wird, der in dem fünften Flüssigkeitsanschluß 6 32 herrscht,
welcher nun über die Flüssigkeitsleitung 642 mit dem vierten Flüssigkeitsanschluß 6 30 verbunden ist. Der in dem fünften
Flüssigkeitsanschluß 6 32 herrschende Flüssigkeitsdruck des Drucksteuerventils 114 für den zweiten Gang wird daher auf
ein Druckniveau reguliert, daß niedriger als der Leitungsdruck ist, wobei die Größe des Druckunterschiedes von der
Kraft der vorgespannten Feder 648 bestimmt wird. Der auf diese Weise in dem fünften Flüssigkeitsanschluß 632 aufgebaute
Flüssigkeitsdruck wird über die Flüssigkeitsleitung
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zur Servoeinrichtung der Freilaufbremse 30 für den zv/eiten Gang geleitet. Die Frei lauf "or erase 30 für den zweiten Gang
wird infolgedessen betätigt, wobei die hintere Kupplung 20 eingekuppelt bleibt, so daß dadurch cJer zweite Gang eingeschaltet
wird, während der riotor als Bremse wirkt, wenn der Motor von der Schwerkraft des Fahrzeuges angetrieben
wird. Falls bei diesem Ausführungsbeispiel ein außerordentlich hoher Flüssigkeitsdruck an der Druckseite der Servoeinrichtung
für die Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang anliegt, dann könnten Schaltstöße infolge einer plötzlichen
Betätiemncr der Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang hervorgerufen
werden. Wenn umaekehrt der Flüssigkeitsdruck,
der an der Servoeinrichtung der Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang anliegt, ein geeignetes Druckniveau nicht erreicht,
dann würde die Freilaufbremse 30 für den zweiten Gang verzögert betätigt werden, so daß der Motor nicht in
der Lage wäre, in einer geeigneten Zeit eine Bremskraft auf das Getriebe auszuüben. Bei dem hydraulischen Steuersystem
gemäß der Erfindung werden diese Probleme jedoch vermieden, weil der Flüssigkeitsdruck, der die Freilaufbremse 30 für
den zweiten Gana beaufschlagt, durch die Auswahl der Kraft der vorgespannten Feder 6 48 auf ein optimales Druckniveau
eingestellt werden kann, wobei die Feder stärker als der Flüssigkeitsdruck ist, der im fünften Flüssigkeitsanschluß
632 des Drucksteuerventils 114 für den zv/eiten Gang aufgebaut wird. Das automatische Umschalten zwischen dem ersten
und dem zweiten Gang bei der Handschaltstellung für den zweiten Vorwärtsgang wird in gleicher Weise ausgeführt, wie
bei der Einstellung des Getriebes auf automatischen Fahrbetrieb. Die Einrichtungen zur Verhinderung des Kriechens werden
während des Betriebes mit der Handschaltstellung für den zweiten Gang genauso außer Funktion gesetzt, wie bei der
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Handschaltstellung für den dritten Gang. Der Leitungsdruck wird während des Betriebes mit der Handschaltstellung für
den zweiten Vorwärtsgang auf dem gleichen Druckniveau aehalt'in
wie während des Betriebes mit der Handschaltstellung für den dritten Vorwärtsgang.
"wenn die Handschaltstallung von dem vierten Vorwärtsgang
in den zweiten Vorwärtsgang umgeschaltet wird und das Fahrzeug
in diesem Fall mit einer extrem hohen Geschwindigkeit
gefahren wird, dann wird der erste Ventilschieber 548 des 2-3 Schaltventils 110 verzögert in eine Hunterschaltstellung
newegt, weil der erhöhte .Steuerdruck, der auf ein beachtlich
xiones üruckniveau angestiegen ist, dieser Bewegung des Ventilscnieberi;
54 8 in eine solche Stellung entgegenwirkt. Der Ventilschieber 548 wird infolgedessen in die Runterschalt-.steilung
bewegt, wenn dan betriebe in den dritten Gang runtergeschaltet
wird und die FahrzeuageoChwind.igkeit und entsprechend
dor Steuerdruck auf bestimmte ',orte verringert v/erden. Der .Motor
vird 'laäurch an einen über dr ο ",ion cohindert, wenn das Getriebe
bei einer relativ ".ionen Faarzeugaesclv-'indigkeit in die Eandnchaltr.teilung
f'ir uzn zweiten Vorvärts^ang eingeschaltet wird.
"-'arm dar Ventilschieher 133 de."3 Hanclstsmerventils !.s2 von der
Kandsch^ltstelluna für -ien svsitcn Vorwärtsgang '2' zur Handschal
ts te llung für den ersten Vorwärtsgang "V umgeschaltet
"ire1., innn v/erden nicht nur dnr erste, dritte, vierte und
fünfte Flüssiakeitsanschluß 126, 13Ο, 132 und 134/ sondern
auch der sechste Flassiakcitsanschluß 136 dos Handsteuerventils
82 von dem zweiten Steuersteg 142 des Ventilschiebers 133 freigegeben, wobei der zweite Flüssigkeitsanschluß
von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 125 mittels des ersten Steuerstages 140 des Ventilschiebers 138 verschlossen bleibt.
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BAD
Der erste Flüssigkeitsanschluß 126 des Handsteuerventils 82 wird daher mit dein dritten, vierten, fünften und sechsten
Flüssigkeitsanschluß 130, 132, 134 und 136 verbunden, so daß
der im.Kanal 122 herrschende Leitungsdruck durch die Anschlüsse 130, 132, 134 bzw. 136 zu den Flüssigkeitsanschlüssen 150, 152,
154 und 156 gelangt. Der in der Leitung 150 herrschende Flüssigkeitsdruck wird zum sechsten Flüssigkeitsanschluß 496 des 1-2
Schaltventils 108 geleitet und zur Servoeinrichtung der hinteren Kupplung 20, die infolgedessen im eingekuppelten Zustand verbleibt.
Der in der Flüssigkeitsleitung 152 herrschende Flüssigkeitsdruck wird zum Zusatzdrosselventil 88 und zum 3-4 Schaltventil
112 geleitet, wie dies bereits ausgeführt wurde. Der in
der Flüssigkeitsleitung 154 herrschende Flüssigkeitsdruck wird zum 2-3 Schaltventil 110 und zum Drucksteuerventil 114 für den
zweiten Gang geleitet, wie dies ebenfalls bereits ausgeführt wurde. Der Leitungsdruck, der nun durch dis Flüssigkeitsleitung
156 gelangt, die vom sechsten Flüssigkeitsanschluß 136 des Handsteuerventils 82 kommt, wird einerseits zum zweiten Flüssigkeitsanschluß
488 des 1-2 Schaltventils 108 und andererseits zum ersten Flüssigkeitsanschluß 388 des Kick-down-Ventils
geleitet. Wenn bei diesem Beispiel die Handschaltstellung für den ersten Vorwärtsgang gewählt wird, wenn das Fahrzeug im
zweiten Gang angetrieben wird, dann werden die Ventilschieber 502 und 504 des 1-2 Schaltventils 108 bei der gleichen Fahrzeuggeschwindigkeit
und entsprechend bei dem gleichen erhöhten Steuerdruck in die Runtarschaltsteilung bewegt, bei welcher
bzw. bei welchem die Ventilschieber 502 und 504 während des automatischen Fahrbetriebes in die Ilunterschaltstellung bewegt
werden, weil die erste und die dritte umlaufende Ringnut 514 und 518 mit den Ablaufanschlüssen 492 bzw. 484 in Verbindung
stehen. Wenn die Ventilschiaber 502 und 504 des 1-2
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Schaltventils 108 jedoch erst einmal in die Runterschaltstellung
bewegt worden sind, wie dies in der Fig.4d dargestellt ist, dann stehen der zweite und dritte Flüssigkeitsanschluß 488 und 490 der ersten Ventilkammer 481 über die
erste umlaufende Ringnut 514 des Ventilschiebers 502 miteinander in Verbindung, und gleichzeitig ist der siebte
Flüssigkeitsanschluß 498 mit der dritten umlaufenden Ringnut 518 des Ventilschiebers 502 verbunden, so daß der von der
Flüssigkeitsleitung 156 in den zweiten Flüssigkeitsanschluß 488 der Ventilkammer 481 eintretende Flüssigkeitsdruck auf
die Differenzfläche des ersten und zweiten Stauersteges 506
und 508 des ersten Ventilschiebers 502 wirkt, während gleichzeitig der von der Flüssigkeitsleitung 180 in den siebten
Flüssigkeitsanschluß 498 der Ventilkammer 481 eintretende Drosseldruck auf die Differenzflächs des dritten und vierten '
Steuerstoges 510 und 512 des Ventilschiebers 502 wirkt- und
diese Kraft von dem Drosseldruck, der auf die axiale Stirnfläche des Gteuersteaes 520 des zweiten Ventilschiebers 504
wirkt, und von der Kraft der vorgespannten Feder 525 ergänzt
wird. Die Ventilschiober 502 und 5Ο4 werden daher in Stellungen gehalten, die sich am dichtesten zu dem ersten Flüssigkeitsanschlu.C
485 der ersten Ventilkammer 481 befinden und werden nicht in die. ",aufschaltstellungen bewegt, wenn nicht die Fahraeugqeschwindigkeit
und entsprechend der erhöhte Steuerdruck, der auf den ersten Steuersteg 506 des ersten Ventilschiebers
502 wirkt, auf beachtlich hohe Werte ansteigen.
Damit der Motor nicht überdreht wird, wenn das Getriebe in die Handschaltstellung für den ersten Vorwärtsgang eingeschaltet
ist, während das Fahrzeug im vierten Gang angetrieben wird, 'sind bei dem erfindungsgemäßen hydraulischen Steuersystem Einrichtungen
vorgesehen, mittels welchen der erste Gang mit einer
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- ·:32 -
gewissen Verzögerung eingeschaltet wird, wenn das Getriebe
in die Handschaltstellurig für den ersten Vorwärtsgang mittels
des Handsteuerventils 82 einaeschaltet ist. vjenn daher das
Getriebe vom vierten Gang in die Handschaltstallung für den
ersten Vorwärtsgang umgeschaltet wird, dann wird das Getriebe
zunächst durch das 3-4 Schaltventil 112 in den dritten Gang geschaltet, und wenn die Yahrzeuggescnwindigkeit abfällt, durcn
das 2-3 Schaltventil 110 in den zweiten Gang geschaltet. Wenn
das Fahrzeug noch langsamer wird, dann wird der erste Gang durch das 1-2 Schaltventil 108 in der bereits beschriebenen
Weise einaeschaltet. Ks sei darauf hingewiesen, daß die das
Kriechen verhindernden Einrichtungen der bereits beschriebenen Art während der Einschaltung in die Handschaltstellung für den
ersten Vorwärtsgang unwirksam sind, wie dies bei der Handschaltstellung
des Getriebes für den dritten oder zweiten Vorwärtsgang der Fall ist, und daß der Leitungsdruck während der
Handschaltstellung für den ersten Vorwärtsgana das gleiche
Druckniveau aufweist, wie während der Handschaltstellung für
den dritten oder zweiten Vorwärtsgang.
Die Fig.5 zeigt ein weiteres bevorzugtes AusführungsbeisOiel
der Ventilanordnung, die in das erfindungsgemäße hydraulische Steuersystem eingebaut sein kann und dazu dient, den Leitungsdruck während des Leerlaufs des Motors zu verringern, wobei
sich der Motor in einem anderen Betriebszustand befindet als heim Antrieb in Vorwärtsrichtung. Die Ventileinrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Funktion ohne die Verwendung des Leerlaufventils durch eine Abwandlung des elektromagnetisch
betätigten Steuerventils ermöglicht wird. Das elektromagnetisch betätigte Steuerventil, das nun mit dem Bezugszeichen
650 bezeichnet ist, v/eist eine längliche Ventilkammer 652 mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten und
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BAD ORIGINAL
fünften Flüssicrkeitsansc/i/luß 654, 656, 658, 660 bzw. 6ΰ2
und einen Vontilschio'^er 664 auf, welcher axial verschiebbar
in der Ventilkammer 652 gelagert ist. Dar Ventilschiebor
66 4 besitzt in axialen Abstand zueinander einen eraten
und einen zweiten Hteuorrjterr 660 und 668, -die im 'vesantliciicn
einen deich großen "'ucr:5C;initt haben, sowie eine
umlaufende Ringnut 6 7Q, welche zwischen "lon iltauerstoacn
ύοΰ und o6 .·?. angeordnet ist. jer era tu ^lüssig'zeitsanschluP
•G j>4 steht über eine drossel stel la ο rl er o'lrjo G72 mit dor
':· D^oits ermahnten ^lüsTiakeitsleiturirr 320 in Verbindung,
die von d-^m z'T-2it-"in i'Uijsic'ceitjamonlu"· 3Oi des Iiv?:tere3eventil-;
-:-2 '-oirKt (nihhe Fig. 4b) und ist so angeordnet, daß'
dor in dor ri'isricrkeitsl'iituna 320 herrschende Uvsterese- _
drucJ: auf die axiale Stirnfläche .'cn ersten Pto-uarsteae ι
όή'ΐ (-"ία?; Venti!schieben υ6 4 aeleitot wird, up den ''entilschie-ner
6ö4 axial von dem ersten '/lü-sicrkeitoamchluß -55 4 veqzudr'icken.
0er zweite .?lü3<3.igkeit3anschluP. 6oö ist ein Ablaufanrschluß,
welcher so angeordnet i^t, daß er ent77eder von dem
ersten Steuer:;tea 666 des ventilschiebers 654 verschlossen
wird oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 6 70 des .Ventilschiebors
66 4 geöffnet ist, was von der relativen Axialstellung des Ventiischiebers 664 in der Ventilkanuner 652 abhängt.
Der dritte Flüssigkeitsanschluß 658 steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 298 in Verbindung, die
über das Wechselventil 294 zum dritten Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils 90 führt (siehe Fig.4a). Dor dritte
Flüssigkeitsanschluß 658 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 650 ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber
der umlaufenden Ringnut 6 70 des Venti 1:3chiebers 6 7*4 geöffnet
ist, unabhängig davon, welche relative Axialstellung der Venti Is chieber 66 4 in der Ventilkammer 652 einnimmt. Der vierte
Flüssiakeitsanschluß 660 steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung
320 in Verbindung und damit über die Drosselstelle 672 mit dem ersten Flüsnigkeitsanschluß 654 und ist so ange-
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ordnet, daß er von dem zweiten Steuersteg 66 8 des Ventilschiebers
664 verschlossen ist oder gegenüber der umlaufenden Ringnut 670 des Ventilschiebers 664 offen int, ja nachdem
velche relative Axialstellung der Ventilschieber 664 in der Ventilkammer 652 einnimmt. Der dritte Flüssigke.itsanschJuß
65 8 wird dahnr aber die umlaufende T1ingnut 670 des
Ventilschiebers 564 entweder mit dem zweiten Flüssigkeitsanschluß
656 oder dem vierten Flüssigkeitsanschluß 660 verbunden,
was von der relativen Axialstelluncr des Ventilschie-oers
664 abhängt. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 662 ist ein Ablaufanschluß, so daß kein Flüssigkeitsdruck auf die axiale
Stirnfläche des zweiten Steuersteges 66 8 des Ventilschiebers
664 wirkt. Der Ventilschieber 664 v.'ird mittels einer vorgespannten
Feder 67 4 in Axialrichtung zum ersten Flüssigkeitsanschluß 654 bewegt, nämlich in die dargestellte Axialstellung,
in welcher über die. umlaufende Ringnut 670 eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Flüssigkeitsanschluß 656 und 658 hergestellt wird und in welcher der vierte
Flüssicrkeitsanschluß 660 von dem zweiten Steuersteg 668 des Ventilschiebers 66 4 verschlossen wird. Das Steuerventil
650 weist ferner eine elektromagnetisch gesteuerte Ventilbetätigungseinrichtung 676 auf, die einen Kolben 678 besitzt,
der durch den ersten Flüssigkeitsanschluß 654 hindurch in die Ventilkammer 652 eingreift, nie elektromagnetisch gesteuerte
Venti!betätigungseinrichtung 6 76 wird derart betätigt, daß
der Kolben 678 in die Ventilkammer 672 eingreift und den Ventilschieber
66 4 von dem ersten Flüssigkeitsanschluß 654 gegen die Kraft der vorgespannten Feder 67 4 wegdrückt, wenn die Ventilbetätigungseinrichtung
von einer nicht dargestellten außerhalb angeordneten Energiequelle elektrisch, betätigt wird. Wenn
die elektromacrnatisoh gesteuerte Ventilbsetätigungseinrichtung
67ö entreat ist, dann befindet sich der Kolben 673 in einer
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509813/0297
ijtelluna, in welcher er aus eier 73nti!kammer 652 horaunqesocren
ist, no daß der Venti!schieber 66 4 in die dargestellte
^xialstellunq bav;eat wird. Die VentilbGtrltic'ung.'-.einrichtunq
676 ist mittel:; eines Schalters 6 3·') an die Enercrie-ffuallo
angeschlossen, und o'?.r i-oh.^ lter - kann in 'ibhanqiqkeit
von Hen Leerlmifzustand des Motors creschlossen werden, d.h.
wenn das Gaspedal Iosqe.ln.s3-;n ist. Γ·ίο Funktion der vorbe-3c!iriebemn
Ventilanordnung soll in Verbindung mit den :.''ig.4a
bis d und 5 beschrieben werden.
Wenn das Handsteuerventil 82 in die Schaltstellunq für automatischen
Fahrbetrieb "D'' eingestellt ist oder in irgendeinen
ersten, zweiten oder dritten Vorv/ärtsqang "1:!, "2" und "3",
dann wird der Leitunqsdruck in der Flüssigkeitsleitung 150 aufgebaut, die von dem dritten Flü-ssigkeitsanschluß 130 des
HandsteuerventiIs 82 zu dem Wechselventil 294 führt. Das
Necliselventil 294 leitet den Leitungsdruck zum dritten Flüssiqkeitsanschluß
25 4 des Druckreglerventils 90, wobei dies unabhänaiq vom Flüssigkeitsdruck erfolgt, der in der Flüssigkeitsleitung
29 3 herrschen kann, die von dem dritten Flüssigkeitsanschluß 6 58 des elektromaqnetisch betätigten Steuerventils
650 zum Wechselventil 294 führt. Der auf diese Weise in den dritten Flüssiakeitsanschluß 254 des Reglerventils 90 gelangende
Leitunasdruck wirkt auf die Differenzfläche des ersten.und
zweiten Steuersteges 26 8 und 270 des ersten Ventilschiebers 264, so daß der Ventilschieber 264 in Axialrichtung von dem
ersten Flüssigkeitsanschluß 250 wegbewegt wird. Der in der
Flüssiqkeitsleitung-150 herrschende Flüssigkeitsdruck wird
auch zum siebten Flüssigkeitsanschluß 262 des Druckreglerventils 90 geleitet und wirkt auf die Differenzfläche des ersten
und zweiten Steuersteges 284 und 286 des zweiten Ventilschiebers 266. wenn auf der anderen Seite das Handsteuerventi1 82'
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in eine Stelluna beweat wird, dia sich von den oben beschriebenen
Stellungen für den Antriebszustand des Fahrzeuges in Vorwärtsrichtung unterscheidet, dann wird die
Flüssigkeitsleitung 150 durch den dritten Fl'issigkeitsanschluß
130 des HandsteuerventiIs 82 druckentlastet. Wenn
bei diesem Zustand das Gaspedal losgelassen wird und infolgedessen der Schalter 6 80 geschlossen wird, dann wird
die elektromagnetisch gesteuerte Ventilbetätigungseinrichtung 676 errecrt, so daß der Kolben 678 der Ventilbetätiguncrseinrichtung
in die Ventilkammer 652 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 650 eingreift. Der
Ventilschieber 664 des Steuerventils 650 wird daher entgegen der Kraft der vorgesOannten Feder 674 axial in eine
Stellung bewegt, in welcher der zweite Flüssigkeitsanschluß oder Ablaufanschluß 656 verschlossen ist und in welcher eine
Flüssigkeitsverbindung zwischen dem dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 658 und 660 hergestellt wird. Der
Hysteresedruck, der in der Flüssigkeitsleitung 320 aufgebaut wurde, wird daher über den dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 658 und 660 zur Flüssigkeitsleitung 298 geleitet
und von dort über das Wechselventil 29 4 zum dritten Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils 90, wo er auf die Differenzfläche
des ersten und zweiten SteuerSteges 26 8 und 270 des
ersten Ventilschiebers 264 des Druckreglerventils 90 wirkt. Da der Hysteresedruck dauernd niedriger ist als der Leitungsdruck und da kein Flüssigkeitsdruck auf den ersten und zweiten
Steuersteg 2 84 und 286 des zweiten Ventilschiebers 206 des Druckreglerventils 90 wirkt, weil in der Flüssicjkeitslcitung
150 kein Flüssigkeitsdruck herrscht, wird der Leitung-sdruck
in der Flüssigkeitsleitung . 122 niedriger gehalten als der Druck während des Vorwrirtsantriebszustandes · Dar Leitungsdruck wird daher verringert, wenn das Oasoedal während eines
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von äen ''"orv^rtsantricbsziTsth'nclen abwaschenden Zustanden losco
las π or. "*\lrd.
Jie I'ig.6 zeiat ein weiteres bevorzugtes ^usführungsbeisixiel
dar Ventileinriohtuncr, die die deichen vorbaschriebenen
Funktionen erfüllt. Die in der Fig. 6 aezoigte Ventileinricitung
ist jer.loch dadurch Gekennzeichnet, daß das elektrowärme ti sch
betätigte Steuerventil in Verbindunq mit dem Leerlaufventil
verwendet wird, um den Leitungndruck während des Leer lauf zustandes
oder Kick-down-Zustandes abzusenken, wenn das Handsteuerventil
sich in einer Stellung befindet, die nicht den Vorwärtsantriebsstellungen entspricht. Das in der Fig.6 dargestellte
elektromagnetisch betätigte Steuerventil ist nun mit dem Bezugszeichen 6 82 bezeichnet und weist eine längliche
Ventilkammer 684 auf, die einen ersten, zweiten, dritten und vierten Flüssigkeitsanschluß 686, 688, 690 bzw. 632 besitzt
sowie einen Ventilschieber 694, der in der Ventilkammer 684
axial verschiebbar gelagert ist. Der Ventilschieber 694
weist in axialem Abstand zueinander angeordnet einen ersten und zweiten Steuersteg 5 96 und 69 8 auf, die einen im wesentlichen
qleichen puerschnitt besitzen, sowie eine umlaufende
Ririrmut 700, die zwischen den Steuerstegen 596 und 69} angeordnet
ist. Der erste Fl'issiakeitsanschluß 6 8-S stent mit
der bereits erwähnten 'flüssigkeitsleitung 320 in Verbin'lung, ·
die von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 304 des Hystereseventils 92 kommt, und ist so angeordnet, daß or von dem
ersten Steuersteg 696 des Ventilschiabers 694 verschlossen
wird oder gegenüber der umlaufend an Jlinanut 700 des Ventilschiebars
ij 9 4 aeöffnet ist, ie nachdem ve lohe relative Λχχ-al-
y, teilung der Vonti !schieber CiL'-1 in der Ventil kammer 6 84 einnimt.
'3or zweite Flüssigkeitnanschluß 688 steht mit einer
riüssigkeitsloituna 7O2 in Verbinduno-, die zu dem SOäter noch
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beschriebenen Leer lauf ventil führt. Der zweite Flüssigkeitsanschluß
6 83 ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der umlaufenden Ringnut 700 des Ventilschiebers 694 geöffnet ist,
unabhängig davon, welche relative Axialstellung der Ventilschieber 694 in der Ventilkammer 684 einnimmt. Der dritte
Flüisigkeitsanschluß 690 ist ein Ablaufanschluß, welcher so
angeordnet ist, daß er von dem zweiten Steuersteg 69 8 des
Ventilschiebers ö94 verschlossen ist oder gegenüber der umlaufenden
Ringnut 700 des Ventilschiebers 69 4 offen ist, je nachdem welche relative Axialstellung der Ventilschieber in
der Ventilkammer 684 einnimmt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß
•j92 ist ebenfalls ein Ablauf anschluß, welcher so angeordnet
j st, daß er eine Flüssigkeit ableitet, die auf die axiale
Stirnseite des ersten Steuersteaes 696 des Ventilschiebers
6 94 wirken kann. Das elektromagnetisch betätigte Steuerventil
682 ist ferner mit einer elektromagnetisch gesteuerten Ventilbetätiqungseinrichtung 704 ausgestattet, welche' einen
Kolben 706 besitzt, der mit dem zv/eiten Steuersteg 6 98 des
Ventilschiebers 694 verbunden ist. Die Funktion der elektromagnetisch gesteuerten Ventilbetätigungseinrichtung 704 ist
derart, daß der Kolben 706 nach vorn bewegt wird, wenn die Ventilbetätigungseinrichtung erregt wird, und in einer zurückgezogenen
Stellung gehalten wird, wenn die Ventilbetätigungseinrichtung entregt ist. Wenn sich der Kolben 706 in seiner
zurückgezogenen Stellung befindet, dann bewegt er den Ventilschieber 69 4 in eine solche Axialsteilung, in welcher der
erste Flüssigkeitsanschluß 6 86 verschlossen wird und in welcher zv/i sehen dem zweiten und dritten Flüssigkeitsanschluß
6 88 und 690 über die umlaufende Ringnut 700 des Ventilschiebers 694 eine Flüssigkeitsver.oindung hergestellt wird. Wenn
der Kolben 706 in seine ausgeschobene Stellung bewegt wird,
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dann beweat er den Ventilschiebor 69 4 in aine Axialstellung,
in welchor der dritte Flassia'-ceitsanSchluß orter der ablaufanschlug
6 9O von dem zweiten Stauersteg «3 3 de? Ventilrschiebers
69 4 verschlossen wird und in welcher zwischen dem ersten und d2m zweiten Flüssigkeitsanschluß.686 und 688 aber die unlaufende
Rinqnut 700 des Ventilschiobers eine Flüssigkeitsverbindung
hergestellt wird. Die vorbeschriei^ene elektromagnetisch
qesteuerte Venti!betätigungseinrichtung 704 ist an eine außerhalb qelegene nicht dargestellte Energiequelle
über eine Parallelschaltung von einem ersten Schalter 708, der auf den Leerlaufzustand des Motors anspricht, und einen
zweiten Schalter 710, der auf den Kick-down-Zustand des Gaspedals anspricht, elektrisch angeschlossen. Der erste Schalter
708 wird geschlossen, wenn das Gaspedal losgelassen wird, und der zweite Schalter 710 wird geschlossen, wenn das Gaspedal
über einen bestimmten Betrag hinaus niedergetreten wird, wobei dieser Betrag größer als ein vorbestimmter Wert ist.
Die Ventilbetätigungseinrichtung 704 wird dauer entweder erregt,
wenn das Gaspedal losgelassen wird, nämlich während, des Leerlaufzustandes des Motors, oder wenn das Gaspedal ganz
niedergedrückt wird, nämlich während des Kick-down-Zustandes.
Andererseits v/eist das Leerlaufventil, das nun mit dem Bezugszeichen 712 bezeichnet ist, eine längliche Ventilkammer 714
mit einem ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß 716, 718, 720, 722, 724 bzw.
726 und einen Ventilschieber 728 auf, der axial gleitend in der Ventilkammer 714 gelagert ist. Der Ventilschieber 728
besitzt in axialem Abstand zueinander angeordnet einen ersten, zweiten und dritten Steuersteg 730, 732 und 734, die im wesentlichen
einen gleich großen Querschnitt haben, und eine erste und zweite umlaufende Ringnut 736 und 738, die ent-
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3όγοcα3rna zwischen den .^r~t.on und zweiten Stauersteg 730
und 732 und zwischen cnp ■'/zeiten und dritten S
732 und 73 4 angeordnet sind. Dor «rota Flüssii-r
71·ί Rteilt mit der bereits erwähnten iM-assir-keitsloituncr 2 42
in Verbindung, die zu don vierten und finfton Tlü^sigkeitsanr?'-;hluß
23'' und 232 ·Ίοπ Su-iatsdrosüelventiln füirt {siehe
fiq. 4c), und. ist so angeordnet, daß der in der Vlüssirrkeitsleitung
242 herrschende i}ro3seL"!ruck auf die axiale Stirnfläche
den ar τ tan Steuers terret 7 30 des Ventilschiobers 728
releitet wird. Der zweite Flüscif-keitsanschluß 718 des Leerlaufventils
712 ist pin .Ablaufanschluß, dar so angeordnet ist,
daß er dauernd gegenüber der ersten umlaufenden Ringnut 73b
äes Ventilschiebers 72 8 offen ist, unabhängig von der relativen Äxialstelluna des Ventilschiebers 723 in der Ventilkammer 714.
Der dritte Flüssigkeitsanschluß 720 steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 298 in Verbindxmg, welche über das
Wechselventil 294 mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils 90 verbunden ist (siehe Fig.4a). Der dritte
Flüssigkeitsanschluß 720 des Leerlaufventils 712 ist so angeordnet,
daß er von dem zweiten Steuersteg 732 des Ventilschiebers 728 verschlossen ist oder gegenüber der zweiten umlaufenden
Ringnut 738 des Ventilschiebers geöffnet ist, was von der relativen Axialstellung des Ventilschiebers in der Ventilkammer
714 abhängt. Der vierte Flüssigkeitsanschluß 722 steit mit der bereits erwähnten Flüssiglceitsleitung 702 in Verbindung,
die von dem zweiten Flüssigkeitsanschluß 6 88 des elektromagnetisch betätigten Steuerventils 6 82 kömmt, und
ist so angeordnet, daß er dauernd gegenüber der zweiten Ringnut 738 des Ventilschiebers 728 geöffnet ist, unabhängig davon,
welche relative Axialstellung der Ventilschieber 728 in der Ventilkammer 714 einnimmt. Der fünfte Flüssigkeitsanschluß 724
steht mit der bereits erwähnten Flüssigkeitsleitung 382 in Ver-
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bindung, welche über dar; Iv ec.h Te !ventil 474 mit dar Flüssigkeitsleitung
476 in Verbindung steht, die zu den T-2, 2-3 und 3-4 Schaltventilen 108, 11ü und 112 führt (siehe Fig.4c
und 4d). üer fünfte Flüssigkoitsanschluß 72 4 des Leerlaufventile
712 ist so angeordnet, daß er von dem dritten Steuersteg 734 des Ventilschiebers 723 verschlossen wird oder freigegeben
wird, je nachdem, welche relative Axialstellung der Ventilschieber 728 in der Ventilkammer 714 einnimmt. Der
srjcnste Flüssigkeitsanschluß 726 int ein Ablaufanschluß,
der so angeordnet ist, daß er mit den fünften Flässigkeitsanschluß
724 verbunden werden kann, wenn letzterer von dein dritten Steuersteg 73 4 des Ventilschiebers 72 8 freigegeben
wird. Der Ventilschieber 72 8 wird mittels einer vorgespannten
Feder 740 in Axialrichtuna zum ersten Flüssigkeitsanschluß
715 gedruckt, nämlich in eine Stelluna, in welcher zwischen
dam dritten und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 720 und und zwischen dem fünften und sechsten Flüssigkeitsanschluß
72 4 und 726 eine Flüssiakeitsverbindung hergestellt wird,
wie .dies in der Fig. 6 dargestellt ist.
Die Funktion der Ventilanordnung soll in Verbindung mit den Fig.4a bis π und 6 beschrieben werden.
Wenn das Handsteuervontil 82 in die Stellung für automatischen
Fahrbetrieb "-J" oder in irgendeine Eandschaltstellung für den
ersten, zweiten und dritten Vorwärtscrang "1", "2" und !i3!: eingeschaltet
ist, so daß das vaarzeug in Vorwärtsrichtung angetrieben
wird, dann wird der Leituncsdruck durch die Flüssigkeitolcituna
1jO zu den dritten und siebten Flüssifkeitsanschluß
254 und 2bl des Oruckrealervnntils 90 aaleitet un-1
wir et inf nlrrode.Tsen auf fixe niffor-fnzf lochen des ersten und
sv.'citen .''teuerSteges 26 8 unn 2 70 des ersten Ventilschiebars
2'j 1 und auf die nifferenzf 1 'lcho des ersten und sT--oitcn Steuer-
-,t^.--'c.i 2.·;'! u:vl 2B6 des zweiten Ventilschicbars 26-'j. Vvenn anderer·
seit" Λη.:\ üandstovicrv^nti] ^J in irccndoine andere Stellung air.
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in die Vorwärtsaangs te Hunger, eingeschaltet ist, dann wird
die Flüssigkeitsleitung 150 druckentlastet, und infolgedessen herrscht in der Flüssigkeitsleitung 150 kein Flüssigkeitsdruck. Wenn bei diesem Zustand das Gaspedal losgelassen wird, so daß der Motor im Leerlauf läuft, dann schließt der
erste Schalter 708 der elektromagnetisch gesteuerten Ventilbetätiqunqseinrichtunq 704 des Steuerventils 682, und die
Ventilbet'itiqungseinrichtung 704 wird erregt. Der Kolben 706 der Venti!betätigungseinrichtung 704 bewegt sich dann vorwärts und verschiebt den Ventilschiober 694 in eine. Axialstellung, in welcher zwischen dem ersten und zweiten Flüssigkaitsanscnluß 686 und 688 über die urllaufende Ringnut 700 des Vontilschiebers 694 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird. Jer in dnr Flüssigkeitsleitung 32O herrschende Hvsteresdruck wird infolgedessen durch den ersten und zweiten Flüssigkeitsamchluß 686 und 638 des Steuerventils 682-zur Flüssigkeitsleitung 702 geleitet und gelangt durch di«? Flüssigkeitsleitung I')?- 3um vierten riü.'-.oiakeitsamchluß 722 das !,eerlaufventils 712. V.'.-r-irond des Leerlauf^atrieno.^ wird dnr OroTsnldruck, der auf die axialci Stirnfläche ies ersten Sto.ueroteqes 730 des
VTitilschieborc 728 eic" Leerlaufventils 712 wirkt und in der !■'lussiqkeitsleituna 242 herrscht, auf einem relativ niedrigen .Jrucknivsau anhalten, und infolaedessen wird der Ventilschie™ ber 728 durch die Kraft der voraesOannten Fed ar 740 in einer Axialstelluncr aeaalten, in vrclcher ar sich am nächsten zum
ernten Flürisirrkeit^anschluS 716 befindet. F.s wird deshalb
eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dam dritten und vierten Flüssiqkeitsanschluß 720 und 722 und zwischen dem fünften
und sechsten Flüssicfkeitnanschluß 724 und 726 hergestellt.
j)er Hvsteresedruck, der durch den ersten und zweiten Flüssigkeitsanschluß 686 und 688 des elektromagnetisch betätigten
Steuerventils 6 82 zur Flüssigkeitsleitung 702 geleitet wird,
die Flüssigkeitsleitung 150 druckentlastet, und infolgedessen herrscht in der Flüssigkeitsleitung 150 kein Flüssigkeitsdruck. Wenn bei diesem Zustand das Gaspedal losgelassen wird, so daß der Motor im Leerlauf läuft, dann schließt der
erste Schalter 708 der elektromagnetisch gesteuerten Ventilbetätiqunqseinrichtunq 704 des Steuerventils 682, und die
Ventilbet'itiqungseinrichtung 704 wird erregt. Der Kolben 706 der Venti!betätigungseinrichtung 704 bewegt sich dann vorwärts und verschiebt den Ventilschiober 694 in eine. Axialstellung, in welcher zwischen dem ersten und zweiten Flüssigkaitsanscnluß 686 und 688 über die urllaufende Ringnut 700 des Vontilschiebers 694 eine Flüssigkeitsverbindung hergestellt wird. Jer in dnr Flüssigkeitsleitung 32O herrschende Hvsteresdruck wird infolgedessen durch den ersten und zweiten Flüssigkeitsamchluß 686 und 638 des Steuerventils 682-zur Flüssigkeitsleitung 702 geleitet und gelangt durch di«? Flüssigkeitsleitung I')?- 3um vierten riü.'-.oiakeitsamchluß 722 das !,eerlaufventils 712. V.'.-r-irond des Leerlauf^atrieno.^ wird dnr OroTsnldruck, der auf die axialci Stirnfläche ies ersten Sto.ueroteqes 730 des
VTitilschieborc 728 eic" Leerlaufventils 712 wirkt und in der !■'lussiqkeitsleituna 242 herrscht, auf einem relativ niedrigen .Jrucknivsau anhalten, und infolaedessen wird der Ventilschie™ ber 728 durch die Kraft der voraesOannten Fed ar 740 in einer Axialstelluncr aeaalten, in vrclcher ar sich am nächsten zum
ernten Flürisirrkeit^anschluS 716 befindet. F.s wird deshalb
eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dam dritten und vierten Flüssiqkeitsanschluß 720 und 722 und zwischen dem fünften
und sechsten Flüssicfkeitnanschluß 724 und 726 hergestellt.
j)er Hvsteresedruck, der durch den ersten und zweiten Flüssigkeitsanschluß 686 und 688 des elektromagnetisch betätigten
Steuerventils 6 82 zur Flüssigkeitsleitung 702 geleitet wird,
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gelangt durch den vierten und dritten Flüssigkeitsanschluß 722 und 720 des Leerlaufventils 712 zur Flüssigkeitsleitung
29 8. Da in der Flüssigkeitsleitung 150 kein Leitungsdruck
herrscht, gelangt der in der Flüssigkeitsleitung 29 8- vorhandene liystoresedruck durch das Wechselventil 294 zu dem
dritten Flüssigkeitsanschluß 254 de<; Druckreglerventils 90
und wirkt auf die Differenzfläche des ersten und zweiten
Steuersteges 268 und 270 des ersten Ventilschiebers 264
des Druckreglerventils 90. Der Leitungsdruck wird auf diese Weise während des Leerlaufbetriebes verringert, wenn sich
das Getriebe in einem anderen Schaltzustand als in einem Gang für Vorwärtsfahrt befindet, wobei dies zu dem in Verbindung
mit der Ventileinrichtung gemäß Fig.5 bereits beschriebenen Zweck erfolgt. Wenn sich der Ventilschieber 728
des Leerlaufventils 712 in derjenigen Axialstellung befindet, in v/elcher eine Flussigkeitsverbindung zwischen dem dritten
und vierten Flüssigkeitsanschluß 720 und 722 hergestellt
wird, dann wird der fünfte Flüssigkeitsanschluß 724 mit
dem sechsten Flüssigkeitsanschluß 726 verbunden, so daß
der Flüssigkeitsdruck, der in der Flüssigkeitsleitung 382 herrscht, die mit dem Wechselventil 474 verbunden ist, über
den sechsten Flüssigkeitsanschluß 726 des Leerlaufventils 712 druckentlastet wird. Der Ausgangssteuerdruck wird daher
durch das Wechselventil 474 von der Flüssigkeitsleitung 472 zur Flüssigkeitsleitung 476 geleitet.
Wenn andererseits das Gaspedal ganz niedergetreten wird, so daß der Kick-down-Zustand des Motors bewirkt wird, dann
schließt der zweite Schalter 710 des elektromagnetisch betätigten
Steuerventils 682, so daß der Ventilschieber 694 •des Steuerventils 6 82 ebenfalls in Axialrichtung in eine
Stellung bewegt wird, in welcher eine Flüssigkeitsverbindung
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zwischen dem ersten unrl zweiten ^lüssiakeitsanschlu" oii'l
und 6 33 des Steuerventils 5 82 hergestellt v/ird. Der Pvstercoedruck
ore lan crt also von der FliisTiakeitTleituna 320 zur Flüssigkeitsleitung
702, -Ii? nit den vierten ^!'iT-'ol/rkeitnanscnlu.? 722
c1.3 3 Leer lauf ventils 712 verbunden ist, v-;ie di->3 beirr. Leerlaufbotrieh
dnr Fall int. ·: Taren-d des Kick-down-iiustanäes vrerdcn
icöoch die "■''ahrzeuaqeson'-'inriicrkeit klein und nntsnrechend
dor nro:?selr7.ruck auf einem relativ nie^riaen Xivsau aehalten,
so daß der oro-^-oldruck, der auf den ersten Etsuer.jton 730
ne-3 Ventilschiebors 728 des !,eerlaufventils 712 --/irkt, den
Ventilschieoer 72 8 entqeaen der Kraft der vorcrasnannten Feder
740 in Axialricatuncr von den ersten ^lüssicrkeitianschlur. 716
'veqscliiebt, v/odurch der Ventilschieber 728 in einer axialen
r-leichqewichfesstellung gehalten '-rird, in welcher zvrischen dem
zweiten und dein dritten Flüssiokeitsanschluß 718 und 720 und
zwischen dem vierten und fünften ^lüssigkeitsansc lluß 722 und
724 ieweils eine Flüssigkeitsverbindung heraestellt wird. Infolgedessen
wird der Flüssigkeitsdruck, der in der Flüssigkeitsleitung 29 8 herrscht, die mit der1 V.'echselventil 2D4
verbunden ist, druckentlastet, während efleichzeitig der in
dar Flüssigkeitsleitung 702 herrschende Hvsteresedruck durch den vierten und fünften Flässigkeitsanschluß 722 und 724 des
Leerlaufventils 712 zur Flüssigkeitsleitung 382 geleitet wird, die mit dem Wechselventil 474 verbunden ist. Der Hysterese-druck
gelancrt über das Wechselventil 474 zur Flüssigkeitsleitung 476 und wirkt auf den Ventilschieber 502 des 1-2
Schaltventils 108, den Ventilschieber 5 48 des 2-3 Schaltventils 110 und den Ventilschieber 596 des 3-4 Schaltventils 112.
Auf diese Weise wird die Raufschalt- oder Runterschaltstellung der Schaltventile bei einer vergrößerten Fahrzeuageschwindigkeit
während des Kick-down-Betriebes einaeschaltet.
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Claims (1)
- PatentansprücheAutomatisches Getriebe nit einer Getriebemechanik zur wahlweisen Einschaltung des Getriebes in mehrere VorwärtsqHncre und einen Rückwärtsgang und mit einem hydraulischen Steuersystem zur Steuerung der Getriebemechanik, dadurch σ e k e η η ζ e i c h η e t , daß das hydraulische Steuersystem aebildet ist von einer Druckquella (80) zur Erzeugung eines Leitungsdruckes, einem Drosselventil (34), welchen auf die Last eines mit dem Getriebe verbundenen Motors (52) anspricht, um. aus dem Leitungsdruck einen Drooseldruck herzustellen, der sich in Abhängigkeit von der Motorlast ändert, einer Steuerventileinrichtung (100), die auf die Fahrzeuqgeschwindigkeit ansnricht, um aus dem Leitungsdruck einen Ausgangssteuerdruck herzustellen, der sich in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges ändert, einem Hysteresaventil (92), welches aus dem Leitungsdruck einen im wesentlichen konstanten Hysteresadruck herstellt, der höher als der Steuerdruck ist, einem Druckreglerventi1 (90), das einen ersten Flüssigkeitsanschluß (250) aufweist, v/elcher dauernd mit der Druckquelle zur Erzeugung des Leitungsdruckes verbunden ist, sowie einen zweiten Flüssigkeitsanschluß (252), der während der Vorwärtsfahrt das Fahrzeuges gegenüber dar Druckquelle offen ist, sowie einen dritten riüssigkeitsanschluß(258), der mit dem Drosselventil dauernd in Verbindung steht und einen vierten Flüssicrkeitsanschluß (254), der über ain erstes in zwei Stellunqen schaltbares Wechselventil (294)5098 13/02 97 bad originalwahlweise nit der Druckauelle zur erzeugung des Leitunqsdruckeu oder mit dem KvstsresevGntil verbindbar ist, wobei das 1Jecrne!ventil den Laituna-3druck durchleitet, wenn das Uech.se!ventil in Vorv7-lrt~fahrzu3tanrl de" Fahrzeuges von Leitunasäruck .jeau-f^c.-.ilagt 1st, oder den li/steresedruck durc.iloitet. wenn das ^ecne !ventil nin^t von Leituncsiruck naaufschlaat ist, so daß das Druckrealerventil betätigt wird: von den in ernten, zweiten und vierten Flüssiqkeitnanscnluß (2bo,2 j2 ,254) herrscnenden Leitunasdruck und von Sem in dritten ridssiqknitsanschluß(258)Herrschenden :)ros3eld.ruck, ura den Leitunasdruck während des Vorwrirtsfaiirzustandes des Pahrzeuaes auf einen ersten Druckniveau zu halten, bzw. während des Rückwärtsfahrzuotandes des Fahrzeuges von den im ersten Flüssigkeitsan- · schluß(250) herrschenden Leitungsdruck und den im dritten Flüssigkeitsanschluß (253) herrschenden Drosseldruck, und von dem im ersten Flüssigkeitsanschluß (250) herrschenden Leitunasdruck, dem im dritten Flüssigkeitsanschluß (258) herrschenden Drosseldruck und dem im vierten FlüssigkeitsanschluP. (254) herrschenden Hysteresedruck, um den leitungsdruck während des Leerlaufbetriebes im Rückwärtsfahrzustand des Fahrzeuges auf einem zweiten uruckniveau zu halten, das unter dem ersten Druckniveau liegt.Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das hydraulische Steuersystem ein elektromagnetisch betätigtes Steuerventil (94) aufweist, das während des Vollastbetriebes (geöffnete Drosselklappe) des Motors (52) geschlossen ist und das auf den Leerlaufbetrieb des Motors anspricht und öffnet, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Hystereseventil (92) und dem vierten Flüssigkeitsanschluß (254) des Druckreglerventiles (90) herzustellen.509813/0297 bad originalAutomatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Steuersystem ein elektromagnetisch betätigtes Steuerventil (94) und ein Leerlaufventil (96) aufweist, wobei das elektromagnetisch betätigte Steuerventil während des Vollastbetriebes (geöffnete Drosselklappe), ausgenommen des Kickdown-Retriebes, geschlossen ist und auf den Lserlauf- oder Kick-down-Betrieb das Motors (5 2) anspricht, um im Qffnungszustand eine Verbindung zwischen dem Hystereseventil (92) und dem Leerlaufventil herzustellen, und wobei das Leerlaufventil in eine öffnungsstellung gedrückt ist, um eine Verbindung zu dem elektromagnetisch betätigten Steuerventil und dem vierten Flüssigkeitsanschluß 254 des Druckreglerventils (90) herzustellen, und um bei geöffnetem elektromagnetisch betätiqten' Steuerventil zwischen dem Hystereseventil und dem vierten Flüssigkeitsanschluß (254) des Druckrealerventils (90) eine Verbindung herzustellen, wobei das Leerlaufventil auf den Drosseldruck ansoricht, um die Verbindung zwischen dem elektromagnetisch betätigten Steuerventil und dem vierten Flüssigkeitsanschluß(254) des Druckreglerventils zu unterbrechen, wenn der Drosseldruck einen vorbestimmten Wert übersteigt.Automatisches Getriebe nach einem der Ansr>rüche 1\ois 3, dadurch gekennzeichnet , daß das hydraulische Steuersystem mehrere Schaltventile (108,110,112) aufweist, von denen jedes einen ersten Flüssigkeitsanschluß (486,528,580) besitzt, der über ein zweites in zwei Stellungen schaltbares Wechselventil (474) mit der Steuerventileinrichtuno· (100) und dem Leerlaufventil (96) verbunden ist, wobei, das Wechselventil den Steuerdruck '5 0 9 8 13 /02 9 7 bad originaldurchleitet, wenn es nicht mit den Hvstnresedruck beaufschlagt ist, or! er r*en Hysteresedruck durch leitet, wenn es sowonl mit dem Steuerdruck als auch mit dem Hysteresoöruck beaufschliert ist, so daß die Schaltventile entweder durch dan Steuerdruck oder den Hysteresedruck in ihr»·» Raufschaltstclluna schaltbar sind, und von denen j η das einen zweiten 'Vlüssigkeitsanschluß (500,546, 59 4) aufweist, der mit dom Dror.no!ventil (84) in dauernder Verbindung steht, so daß die Schaltventile von dem Drosseldruck in ihre Pointerschaltstellung schaltbar sind, und daß eine Schaltung aller Schaltventile in ihre entsprechende P.unterschaltBtollung erfolgt, in v/elcher ein direkter Antriebszustand des Getriebes eingeschaltet ist, wenn das elektromagnetisch betätigte Steuerventil (9 4) und das Leerlaufventil gleichzeitig offen sind und der Hysteresedruck durch das zweite Wechselventil zum ersten Flüssigkeitsanschluß der Schaltventile geleitet wird.Automatisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das hydraulische Steuersystem ein Zusatzdrosselventil (88) aufweist, das einen ersten Flüssigkeitsanschluß (226) besitzt, der, während das Getriebe in eine Handschaltstellung für den ersten, zweiten oder dritten Vorwärtsgang eingeschaltet ist, offen und mit der Druckquelle (80) zur Erzeugung des Leitungsdruckes verbunden ist, sowie einen zweiten Flüssigkeitsanschluß (228) , der mit dem Drosselventil (34) dauernd verbunden ist, und einen dritten Flüssigkeitsanschluß (230), der mit dem zweiten Flüssigkeitsanschluß (228) und dem Leerlaufventil (96) verbunden ist, um den Drosseldruck normalerweise zum Leerlaufventil zu leiten, und daß der dritte Flüssigkeitsanschluß(230) mit dem ersten Flüssig-BAD509813/0297keitsanschluß (226) verbunden wird, um den Leitungsdruck zum Leerlaufventil zu leiten, so daß das Leerlaufventil die Verbindunq zwischen dem Leerlaufventil und dem ersten Flüssiqkeitsanschluß (486,523,580) eines jeden Schaltventil^ (103,110,112) unterbricht, wodurch eine Schaltung der Schaltventile in ihre entsprechende Runterschaltstellunrf erfolat.Automatisches Getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das hydraulische Steuersystem ein Kick-down-Ventil (98) auf v/ei st-, das einen ersten Flüssigkeitsanschluß (390) besitzt, der über das elektromagnetisch betätigte Steuerventil (94) mit dem Hvstereseventil (92) verbunden ist, sowie einen zweiten FlüssiakeitsanschluR (306), der in dauernder Verbindunq mit dem drosselventil (84) steht, so daß das Ki nk-dovm-Ventil in eine.''Jffnungsstellung bewegt wird, und einen dritten Flüssigkeitsamchluß (392) , der im ''^ ff miners zustand des Kick-down-Ventils für eine Zuführung des Hysteresedruckes vom dritten Flüssigkeitsanschluf, (392) mit dem ersten Flüssigkeitsanschluß (390) verbunden ist, wenn das elektromagnetisch betätigte Steuerventil offen und gleichzeitig der im zweiten Flussigkaitsanschluß (396) herrschende Drosseldruck höher als ein bestimmtes Druckniveau ist, und daß das hydraulische Steuersystem ein Ventil zum Runtarschalten (106) aufweist, welches einen ersten Flüssigkeitsanschluß (456) besitzt, der im Öffnungszustand mit der Druckquelle (80) zur Erzeugung des Leitungsdruckes verbunden ist, sowie einen zweiten Flüssigkeitsanschluß (460), der im Öffnungszustand mit der Steuerventileinrichtung (100) verbundenBAD ORIGINAL50981 3/02-97istf sowie einen dritten Fl'issigkeitsanschluß (454) welcher dauernd mit dem dritten Flüssigkeitsanschluß (392) des Kick-down-Ventilr; (98) verbunden ist, und einen vierten Flüssiakeitsanschluß (458) , v/elcher über das zweite in zwei Stellungen scnaltbars T.vechselventil (474) dauernd mit den ersten J?lü3sigkeitsanschlüssen (486,528,580) der Schaltventile (108,110,112) verbunden ist, so daß das Ventil zum Runterschalten einerseits in eine Stellung schaltbar igt, in welcher der von dem vierten Flüssig-keitsanschluß (458) kommende Steuerdruck verstärkt wird, wenn im dritten Flüssigkeitsanschluß (454) kein Hysteresedruck herrscht, und andererseits in eine Stellung schaltbar ist, in welcher der Steuerdruck direkt durch den zweiten und vierten Fl'issigkoitsanschluß (460,458) des Ventils zum Runter3cha].ten hindurchgeleitet wird, wenn in dem dritten Flüssigkeitsanschluß (454) der Hysteresedruck herrscht.BAD ORIGINAL509813/0297454Leerseite
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8141 | Disposal/no request for examination |