DE2420203C3 - Einrichtung zum Schutz eines Gelenk- Straßenfahrzeugs gegen übermäßiges Einknicken - Google Patents
Einrichtung zum Schutz eines Gelenk- Straßenfahrzeugs gegen übermäßiges EinknickenInfo
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- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
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Description
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50
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Schutz eines Gelenk-Straßenfahrzeugs gegen übermäßiges
Einknicken mittels einer Gelenksperre, die aufgrund des Signals einer von dem jeweiligen Lenk- und
Knickwinkel beeinflußten Winkelvergleichseinrichtung betätigbar ist.
Der Gelenkwinkel - das ist der im Gelenkpunkt gemessene Winkel zwischen den Längsrichtungen der
beiden Fahrzeugteile - folgt bei regulärem Fahrverhaiten mit bestimmter zeitlicher Verzögerung dem durch
die gelenkten Räder willkürlich vorgegebenen Lenkwinkel. Bei glatter Fahrbahn und insbesondere, wenn
der hintere Fahrzeugteil (Nachläufer) einen Schub nach vorne ausübt, kann es zum Einknicken des Fahrzeuges
und damit zu einem gefährlichen Fahrzustand kommen.
Nach der US-PS 24 61 212 soll ein unregelmäßiges Einknicken des Gelenkfahrzeuges dadurch verhindert
werden, daß am Gelenk eine Sperre angeordnet ist, die jeweüs dann eingreift, wenn Lenkwinkel und Gelenkwinkel
die einander bei ordnungsgemäßer Kurvenfahrt zugeordneten Werte haben. Dabei wird aber übersehen,
daß insbesondere bei scharfen Kurven der Lenkwinkel bei Kurvenbeginn im allgemeinen wesentlich
größer is.t als der Gelenkwinkel, während bei Kurvenende der Lenkwinkel schon auf geringe Werte reduziert
ist, während der Gelenkwinkel noch groß ist. Das bedeutet, daß das Fahrzeuggelenk gerade in denjenigen
Augenblicken nicht verriegelt ist, in denen die Gefahr eines Einknickens besonders groß ist, weil das Fahrzeug
seinen Fahrzustand stark ändert. Im Gefahrenfalle muß
der Fahrer versuchen, diejenige Lenkradstellung zu finden, in welcher das Fahrzeuggelenk gesperrt ist. Dies ist
um so schwieriger, als diese Lenkradstellung von der Größe des jeweiligen Knickwinkels abhängt; denn die
Sperre greift ja nur bei Übereinstimmung des Lenkwinkels mit dem Knickwinkel ein. Der Fahrer wird unter
den Schreckbedingungen einer Gefahrensituation kaum in der Lage sein, diese Lenkradstellung zu finden,
wobei erschwerend hinzukommt, daß er dabei seinem natürlichen Fahrgefühl zuwiderhandeln muß. Wenn
nämlich beispielsweise in der zweiten Kurvenhälfte ein Oberschwingen des Anhängers auftritt, darf der Fahrer
nicht gegenlenken, sondern er muß den Lenkwinkel vergrößern, um ihn dem Knickwinkel anzugleichen.
Wenn es dem Fahrer gelingen sollte, die Verriegelungsstsllung zu finden, so wird das Fahrzeug in einer Lenkrichtung
verriegelt, die mit der vom Fahrer beabsichtigten Fahrtrichtung nicht übereinstimmt und möglicherweise
zur Katastrophe führt. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch groß, daß diese schon früher eingetreten ist, weil
die bis zur Verriegelung vergehende Zeit zu lang für eine Beherrschung der Situation ist. Der Fahrer stellt
nämlich den Gefahrenzustand erst dann fest, wenn er im Rückspiegel den Nachläufer aus der üblichen Richtung
kommen sieht, wenn also der Gefahrenzustand schon weit fortgeschritten ist. Erst nach dem Verstreichen
einer Schrecksekunde kann er versuchen, die Verriegelungsstellung des Lenkrads zu finden. Dann dürfte
es im allgemeinen zu spät sein.
Ähnlich ist die Verriegelungseinrichtung nach der US-PS 32 50 547 jeweils dann verriegelt, wenn das
Lenkrad sich in Geradeausstellung befindet oder wenn der Lenkeinschlag dem Gelenkwinkel entgegengesetzt
ist. Wenn der Fahrer den Gefahrenzustand bemerkt, muß er versuchen, das Lenkrad in die Geradeausstellung
oder darüber hinaus zurückzudrehen, um dadurch ein weiteres Einknicken des Gelenks zu verhüten. Weil
die Verriegelung von einer Reaktion des Fahrers abhängt, tritt sie aus den weiter oben erörterten Gründen
viel zu spät ein. Ferner sind ins Verriegelungszustand die vorhandenen Lenk- und tCnickwinkel im
Zweifelsfalle so weit von der gewünschten Fahrtrichtung entfernt, daß die Gefahr durch die Verriegelung
eher vergrößert als verringert wird.
Die starre Verriegelung des Gelenks eines Gelenkfahrzeugs wird deshalb in der Fachwelt zum Teil gänzlich
abgelehnt (DE-OS 15 55 677, Seite 1). Aus diesem Grunde ist nach der US-PS 36 18 983 die Bremsung des
Anhängers vorgesehen, wenn der Lenkwinkel und der Knickwinkel nicht übereinstimmen. Da bei Beginn und
Ende einer Kurve diese Obereinstimmung in der Regel fehlt, ist dies eine gefährliche Anordnung, weil schon
bei regulärem Fahrverhalten die Anhängerbremsen eingreifen und dadurch die Bodenhaftung verlorengehen
kann. Während der Fahrer die Bremsen je nach den Bodenverhältnissen vorsichtig betätigen kann, muß sich
eine automatische Bremsung ohne Berücksichtigung der Bodenverhältnisse gefährlich auswirken. Möglicherweise
aus diesem Grunde ist in der Patentschrift vorgesehen, daß die Bremswirkung mit der Winkelabweichung
zunehmen soll. Aber auch bei normaler Kurvenfahrt treten große Abweichungen zwischen Lenk- und
Knickwinkel auf, die somit zu starker Bremswirkung führen und das Fahrzeug unbrauchbar machen müssen.
Im übrigen ist das bekannte System zur Sicherung nicht ausreichend, weil in vielen Fällen ein Knickschutz auch
erforderlich ist, wenn Lenk- und Knickwinkel gleich sind, nämlich beispielsweise in der Mitte einer Kurve.
Außerdem ist eine sukzessiv wirkende Bremse unzureichend, weil jede Maßnahme zu spät kommt, wenn die
Winkelabweichung bereits ein kritisches Maß angenommen hat.
Aus der US-PS 35 02 350 ist eine Gelenksperre bekannt, die zwei mit Hydraulikflüssigkeit gefüllte Verdrängungsräume
enthält, die mit dem Fahrzeuggelenk so verbunden sind, daß sie Dei einer Änderung des
Knickwinkels eine gegensinnige Volumenänderung einleiten. Sie sind miteinander über drei Leitungen verbunden.
Die erste Leitung enthält ein Schaltventil, das jeweils dann geschlossen wird, wenn die Bremsen des
Fahrzeugs betätigt werden. Diese Leitung ermöglicht bei normaler, ungebremster Fahrt eine freie Kommunikation
der beiden Verdrängerräume und damit eine freie Änderung des Knickwinkels. Jede der beiden
anderen Leitungen enthält ein Rückschlagventil, wobei die beiden Rückschlagventile gegensinnig orientiert
sind, sowie, ein Schaltventil. Wenn der Knickwinkel von der Geradeausfahrtstellung abweicht, ist jeweils eines
dieser Schaltventile geschlossen, so daß über die verbleibende der beiden Leitungen die Hydraulikflüssigkeit
nur in einer Richtung fließen kann und daher bei gebremstem Fahrzeug, wenn die erste Verbindungsleitung
geschlossen ist, eine Knickwinkeländerung nur im Sinne einer Streckung des Fahrzeugs möglich ist. Daraus
folgt, daß Knickwinkelvergrößeruug und Bremsung niemals gleichzeitig auftreten dürfen, weil der Knickwinkel
sich während einer Bremsung nicht mehr über seinen augenblicklichen Wert hinaus vergrößern kann.
Dies würde ein Fahrerverhalten ausschließen, das in der Praxis aber unumgänglich notwendig ist. Beispielsweise
können bei gebremster Fahrt bergab keine Kurven gefahren werden oder es kann beim Beginn einer Kurve
nicht gebremst werden. Die bekannte Einrichtung ist daher für die Praxis unbrauchbar.
Das nicht vorveröffentlichte, ältere Patent 22 56 455 &idigr;&idigr;&idigr;&idigr; ^&igr;&Lgr;&Igr;5&agr;&idigr;&OHacgr;&Idigr;&Tgr;&idigr;&Ogr;&Pgr;&igr;&igr;&agr;&Pgr;&bgr; &Ggr;&Pgr;&idiagr;&iacgr; uCF aCüiCUng
VCfI
kraftwagen vor, daß der Knickwinkel zwischen der Längsachse des Zugfahrzeugs und derjenigen des
Anhängers gemessen wird, um einschließlich seiner ersten zeitlichen Ableitung als Führungsgröße für die
Einstellung der Lenkwinkel der lenkbaren Anhängerachsen verwendet zu werden. Weder ist mit dieser
Anordnung die Feststellung eines kritischen Fahrzustands möglich, weil die Lenkwinkel der Anhängerachsen
dem Knickwinkel nur passiv folgen, noch ist eine Gelenksperre vorgesehen, die einem kritischen Fahrzustand
entgegenwirken könnte.
Die Erfindung geht von der Voraussetzung aus, daß nur eine Gelenksperre zu einer Fahrzeugsicherung führen
kann. Die zu lösende Aufgabe besteht in der Schaffung einer Einrichtung der eingangs genannten Art,
deren Sperrwirkung unabhängig von der Reaktion des Fahrers und den obwaltenden Fahrbedingungen eintritt,
die Streckung des Fahrzeugs nach eingetretener Sperrung nicht verhindert und keine negativen Rückwirkungen
auf das Fahrerverhalten hat.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß eine Einrichtung zum Feststellen oder Berechnen des
dem jeweiligen Lenkwinkel zugeordneten, maximal zulässigen Knickwinkels vorgesehen ist, wobei die Winkelvergleichseinrichtung
für den Vergleich des Knickwinkels mit dem maximal zulässigen Knickwinkel eingerichtet
ist, und daß die Gelenksperre einer Knickwinkelvergrößerung einseitig entgegenwirkend ausgebildet
ist.
Unter dem maximalen Knickwinkel ist in diesem Zusammenhang derjenige Knickwinkel zu verstehen,
der sich bei einem bestimmten Lenkwinkel maximal (nämlich bei konstanter Kreisfahrt) unter normaler
Bodenreibung einstellt.
Die eifindungsgemäße Einrichtung begrenzt ständig den Maximalwert des Knickwinkels. In keiner Situation
kann der Knickwinkel daher größer werden, als es den durch die Einstellung des Lenkwinkels durch den Fahrer
zum Ausdruck gebrachten Richtungsvorgaben entspricht. Sollte beispielsweise im Beginn einer Kurve ein
Uberschieben des Nachläufers mit entsprechender Vergrößerung des Knickwinkels auftreten, so kann diese
Vergrößerung nur bis zu dem durch den Lenkwinkel vorgegebenen Maximalwert stattfinden. Die einzige
Änderung gegenüber normalem Fahrverhalten des Fahrzeuges besteht dann darin, daß der Knickwinkei
dem Lenkwinkel nicht - wie sonst üblich - verzögert, sondern rascher als vorgesehen folgt. Diese geringfügige
Abweichung wird in der Regel vom Fahrer gar nicht erst bemerkt, weil die Gelenksperre das Fahrzeug
in der von ihm vorgegebenen Richtung stabilisiert. Die Gelenksperre bleibt daher auch ohne tückwiikung auf
das Verhalten des Fahrers. Eine etwa drotende Gefahrensituation
wird abgefangen, bevor die Gefahr überhaupt eintreten konnte. Im zweiten Abschnitt einer
Kurvenfahrt ist der Lenkwinkel im allgemeinen kleiner als der zugehörige maximale Knickwinkel. Die Gelenksperre
wird daher in der zweiten Kurvenhälfte in der Regel eingreifen. Unter normalen Fahrverhältnissen
hat dies keinen Einfluß auf die Fahreigenscbaften des Fahrzeuges, weil die Sperre nur einseitig wirkt, und
daher die Streckung des Knickwinkels nicht beeinträchtigt.
Die stabilisierende Wirkung der erfindungsgemäßen Einrichtung eignet sich besonders für Fahrzeuge mit
Nachläuferantrieb, bei denen die Einknickgefahr durch den Antriebsschub vergrößert wird, und unter den
erhöhten Sicherhcitsanforderungen, die an Omnibusse
für die Personenbeförderung zu stellen sind.
Die Gelenksperre enthält zweckmäßigerweise - wie an sich bekannt - eine Kolbenzylindereinrichtung, die
mittels eines steuerbaren Rückschlagventils absperrbar ist. Li der einen Richtung, die der Vergrößerung des
Knickwinkels zugeordnet ist, verhindert das Rückschlagventil eine Bewegung der Kolbeiizylindereinrichtung,
während es die der Streckung des Gelenks entsprechende Kolbenzylinderbewegung gestattet.
Vorteilhafterweise ist die Gelenksperre deran ausgebildet,
daß sie bei Verringerung des Knickwinkels bis kurz vor 0° betätigt bleibt. Das bedeutet mit anderen
Worten, daß der engere Winkelbereich um 0° von der Sperrwirkung ausgenommen bleibt, damit die Gelenksperre
nicht schon bei den geringen Lenkbewegungen während Geradeausfahrt ständig eingreifen muß.
Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Sensor, der zur Messung des Knickwinkels vorgesehen
ist, derart ausgelegt, 'Jaß er bei sprunghafter Kaickwinkeländerung
die Gelenksperre betätigt. Dies ergibt gegenüber plötzlichem Ausknicken eine zusätzliche
Sicherung neben der auf den Vergleich der Lenk- und Knickwinkel beruhenden Sicherung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert,
und zwar zeigt
Fig. 1 bis 3 einen Gelenkbus schematisch in der Draufsicht in verschiedenen Fahrzuständen und
6:; Fig. 4 ein Blockschaltbild der Verriegelungsvorrichtung.
Der in Fig. 1 bis 3 dargestellte Gelenkbus besteht aus einem vorderen Fahrzeueteil 1 und einem Nachläufer 2.
in dessen Heckteil der Antrieb für den Gelenkbus untergebracht ist, der auf die Achse 3 des Nachläufers
mit den schematisch dargestellten Rädern wirkt. Dank dieser Anordnung kann die Fußbodenhöhe sehr niedrig
und somit bequemer sein, während die erforderliche minimale Dachhöhe für Stehplätze ohne Schwierigkeiten
einzuhalten ist. Bezüglich Lärmdämpfung und Werkstatthandhabung ist diese Antriebsform ebenfalls
vorteilhaft. Das vordere Fahrzeugteil 1 weist zwei Achsen 4 und 5 auf, wobei die Vorderachse mit P.ädern 6
versehen ist, die zur Änderung der Fahrtrichtung entsprechend dem Lenkeinschlag einstellbar sind. Das vordere
Fahrzeugteil 1 und der Nachläufer 2 sind im Gelenkpunkt 7 mittels eines nicht dargestellten Drehgelenks
miteinander verbunden. Bei Kurvenfahrt besteht zwischen den Rädern 6 der Vorderachse 5 und der
Achse 4 des vorderen Fahrzeugteil 1 ein Lenkwinkel &agr;. Im Verlaufe der Kurvenfaini iiiti ain Geienkpunki 7
zwischen der Längsachse des vorderen Fahrzeugteils 1 und der Längsachse des Nachläufers 2 ein Knickwinkel
&bgr; auf, wie beispielsweise aus Fig. 1 ersichtlich ist, wo der Nachläufer 2 im Verlaufe einer Kurvenfahrt die
gestrichelt dargestellte Stellung bezüglich des vorderen Fahrzeugteils 1 einnimmt. An dem nicht dargestellten
Drehgelenk sind Gelenksperren A und B vorgesehen, die nur in einer Richtung einer Vergrößerung des
Knickwinkels &bgr; entgegenwirken. Entsprechend der Richtung des Lenkeinschlags der Vorderräder 6 bzw.
des Nachläufers 2 entweder in Richtung auf die Gelenksperre A oder die Gelenksperre B sind der Einschlag-
und der Knickwinkel &agr; bzw. &bgr; mit entsprechenden Indizes A und B versehen.
Der Einschlagwinkel &agr; wird mittels eines Sensors 20 und der Knickwinkel &bgr; mittels eines Sensors 21 gemessen.
Dies erfolgt beispielsweise über die Messung des Drehwinkeis des Drehgelenks bzw. der Winkelstellung
der Vorderräder 6 zur Längsachse des vorderen Fahrzeugteils 1. Die entsprechenden Signale werden in einen
Logikkreis eingespeist, der einen Rechner 22 aufweist, der den maximalen Knickwinkel &bgr; bei dem gemessenen
Einschlagwinkel &agr; berechnet und ein entsprechendes Signal auf einen Vergleicher 23 gibt. Der zweite Eingang
des Vergleichers 23 wird von dem Sensor 21 für den Knickwinkel gespeist, so daß der Vergleicher 23 auf
einen elektronischen Schalter 24 ein Signal gibt, wenn der gemessene Knickwinkel &bgr; gleich oder größer ist als
der vom Rechner 22 berechnete, maximal erlaubte Knickwinkel ßmax. Dieser elektronische Schalter betätigt
einen Ausiöseschalter 26. entsprechend dem Knickwinkel ßA oder ßB Tür die Sperre A oder B. Bei Erreichen
beispielsweise des maximalen zulässigen Knickwinkels ßBmix wird in einer Kolbenzylindereinrichtung
der Gelenksperre B ein Druck aufgebaut, der eine Vergrößerung des Knickwinkels ßB verhindert.
Geht der Einschlagwinkel aB auf 0° zurück, wie in
Fig. 2 dargestellt ist, so gelangt der Nachläufer 2 kontinuierlich in die gestrichelt dargestellte Stellung von
Fig. 2. Hierbei bleibt der Druck in der Kolbenzylindereinrichtung der Gelenksperre B bis kurz vor 0° bestehen,
was z. B. in der Weise verwirklicht werden kann, daß der Schalter 24 über einen Schwellwertschalter 25
direkt mit dem Sensor 21 verbunden ist. Wenn das durch die Messung des Knickwinkels &bgr; erzeugte Signal
kleiner als ein Schwellwert S1 wird, gibt der Schwellwertschalter
25 kein Signal mehr auf den Schalter 24, der beispielsweise ein UND-Gatter aufweist, so daß der
Schalter 24 nunmehr kein Signal auf den Auslöseschalter 26 für die Betätigung der Gelenksperre B gibt,
wodurch die Kolbenzylindereinrichtung entlastet wird. Ist der Knickwinkel &bgr; jedoch größer als der Schwellwert
S1, so gibt der Schwellwertschalter 25 ein Signal auf das
UND-Gatter des Schalters 24, so daß bei einem Eingang eines Signals vom Vergleicher 23 der Schalter 24
geöffnet wird und ein Signal zu dem Auslöseschalter 26 gibt.
Wird der Lenkwinkel von &agr; = 0° in einen Lenkwinkel aA verändert, während der Knickwinkel ßH ist (vgl.
in Fig. 3), so bleibt der Druck in der Kolbenzylindereinrichtung
der Gelenksperre B so lange erhalten, bis der Knickwinkel &bgr; etwa gleich 0" ist. Erst bei Erreichen
eines Knickwinkels ßA wird eine Vergrößerung des
Knickwinkels in dem Fall verhindert, wo der von dem Rechner 22 berechnete maximale Knickwinkel überschritten
wird, wobei in der Kolbenzylindereinrichtung der Gelenksperre A ein Druckaufbau stattfindet.
Die GcicnkspcrrsR /■ ur.d B können durch pneumatische,
hydraulische, elektromagnetische und/oder mechanische Vorrichtungen verwirklicht werden. Bei
Verwendung von Kolbenzylindereinheiten können diese hydraulisch miteinander verbunden sein, wobei
bei Kurvenfahrt die Flüssigkeit aus dem einen Zylinder in den anderen gepumpt wird. Solange der Knickwinkel
nicht kritisch ist, erfolgt dieses Pumpen ohne Hindernis. Wird jedoch der maximale Knickwinkel erreicht oder
Überschrift .n, wird die hydraulische Verbindung in derjenigen Richtung, die der Vergrößerung des Knickwinkels
entspricht, beispielsweise durch ein steuerbares Rückschlagventil gesperrt.
Um ein plötzliches Ausknicken während des Fahrvorganges mit nicht gesperrtem Gelenk zu verhindern,
kann der Sensor 21 auch eine Einrichtung aufweisen, die derart wirkt, daß sie bei nicht kontinuierlichen
Knickwinkeländerungen für ein Auslösen der Gelenksperre A oder B sor.-.;t. Hierzu kann beispielsweise das
durch die Messung des Knickwinkels &bgr; erzeugte Signal auf einen Differenzierkreis 27 gegeben werden, der ein
Signal entsprechend der Größe von dßldt erzeugt, das
einen nachfolgenden Schwellwertschalter 28 bei Überschreiten
eines Schwellwerts S2 aufsteuert und ein Ausgangssignal
bei Überschreiten des Schwellwerts S2 erzeugt, das den Auslöseschalter 26 betätigt.
Die Schwellwertschalter 25 und 28 können Thyristor-Schaltkreise sein.
Die Sperre kann auch rein mechanisch ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Gelenk mit einer
Blockierbremse versehen sein, die im gebremsten Zustand eine Änderung des Gelenkwinkels verhindert.
so Dabei muß Sorge dafür getragen sein, daß die Bremse
sich rechtzeitig löst, wenn das Gelenk sich wieder zu strecken beginnt. Zu diesem Zweck können beispielsweise
an dem Gelenk oder an dessen Verbindungen mit den Wagenteilen Meßeinrichtungen vorgesehen sein,
die die Kraftrichtung feststellen und die im Falle einer Umkehr der Kraftrichtung das Lösen der Bremse veranlassen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, in rascher Zeitfolge die Bremse kurzzeitig zu lösen und
festzustellen, welche Winkeländerungstendenz im gelösten Zustand vorhanden ist. Eine solche Einrichtung
kann ähnlich aufgebaut sein, wie bekannte Antiblokkiereinrichtungen an Fahrzeugbremsen, die gleichfalls
in kurzen Zeitabständen ein Lockern der Bremswirkung veranlassen und den Schlupf im gebremsten und ungebremsten
Zustand vergleichen. Im Unterschied dazu würde im Falle der erfindungsgemäßen Anwendung im
ungebremsten Zustand die Winkeländerungstendenz festgestellt. Liegt diese Tendenz im streckenden Sinn,
8 &
so kann die Bremse wieder gelöst werden, während sie
wieder eingreifen muß, solange eine der. Winkel verstärkende
Anderur.gstendenz vorherrscht.
wieder eingreifen muß, solange eine der. Winkel verstärkende
Anderur.gstendenz vorherrscht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
in
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55
60
Claims (4)
1. Einrichtung zum Schutz eines Gelenk-Straßenfahrzeugs gegen übermäßiges Einknicken mittels
einer Gelenksperre, die aufgrund des Signals einer von dem jeweiligen Lenk- und Knickwinkel beeinflußten
Winkelvergleichseinrichtung betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (20,
22) zum Feststellen oder Berechnen des dem jeweiligen Lenkwinkel (&agr;) zugeordneten, maximal zulässigen
Knickwinkels &phgr;) vorgesehen ist, wobei die Winkelvergleichseinrichtung
für den Vergleich des Knickwinkels (ß) mit dem maximal zulässigen Knickwinkel
(^J eingerichtet ist, und daß die Gelenksperre
(A bzw. B) einer Knickwinkelvergrößerung einseitig entgegenwirkend ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß- die Gelenksperre (A bzw. B) eine
Kolbenzylinöereinrichtung aufweist, die mittels
eines steuerbaren Rückschlagventils absperrbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenksperre (A bzw. B)
derart ausgebildet ist, daß sie bei Verringerung des Knickwinkels (ß) bis kurz vor 0° betätigt bleibt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Sensor zur Messung des Knickwinkels,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (21) derart ausgelegt ist, daß er bei sprunghafter Knickwinkeländerung
die (jelenksperre (A bzw. B) betätigt.
io
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