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DE2416470A1 - Verfahren zur filterung des wassers bei einem mit einem bodengrundfilter ausgeruesteten aquarium sowie bodengrundfilter hierfuer - Google Patents

Verfahren zur filterung des wassers bei einem mit einem bodengrundfilter ausgeruesteten aquarium sowie bodengrundfilter hierfuer

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Publication number
DE2416470A1
DE2416470A1 DE2416470A DE2416470A DE2416470A1 DE 2416470 A1 DE2416470 A1 DE 2416470A1 DE 2416470 A DE2416470 A DE 2416470A DE 2416470 A DE2416470 A DE 2416470A DE 2416470 A1 DE2416470 A1 DE 2416470A1
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DE
Germany
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water
filter
plate
filter plate
aquarium
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Withdrawn
Application number
DE2416470A
Other languages
English (en)
Inventor
Gunther Eheim
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE2416470A1 publication Critical patent/DE2416470A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • Verfahren zur Filterung des Wassers bei einem mit einem Bodengrundfilter ausgerüsteten Aquarium sowie Bodenqrundfilter hierfür.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Filterung des Wassers bei einem mit einem Bodengrundfilter ausgerüsteten Aquarium, dessen durchbrochene Filterplatte zwangsweise mit Wasser durchströmt ist sowie ein Grundbodenfilter zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer unter Ausbildunq eines Zwischenraumes zum Boden des Aauariumqefässes in dieses einlegharen durchbrochenen Filternlatte, die eine durchgehende Anschlussöffnung für eine wasserfordervorrichtung aufweist.
  • In der Praxis ist ein Grundbodenfilter hekannt,das im wesentlichen aus einer ebenen Filterplatte besteht, die mit angeformten Stützelementen ausgebildet ist und die schlitzartige Löcher aufweist, welche die Durchlochung hilden.
  • Diese Filterplatte ist dazu bestimmt, in ein Aquariumqefäss eingelegt zu werden, wobei die angeformten Stützelemente einen Zwischenraum zwischen der Filternlatte und dem Boden des Aguariumsgefässes bestimmen. Durch eine Wasserfördervorrichtung in Gestalt einer Wasserstrahlnumpe wird in diesem Zwischenraum ein Unterdruck erzeugt, so dass die Lochung der Filterplatte stetig mit Wasser durchstromt wird, das durch die Wasserstrahlpumpe abgesaugt wird. Die in dem Aquariumwasser enthaltenen Verunreiniqungen werden hierhei in dem auf der Filterplatte normaler.veise liegenden Sand festgesauqt, was bedeutet, dass der Sand von Zeigt zu eit erneuert werden muss. Diese Arbeit ist nicht ganz einfach, weil sie in der Regel mit der Herausnahme der ganzen Bepflanzung des Aquariums verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zuqrunde, einen Weg zu weisen, der es qestattet, hier abzuhelfen und eine wirksamere,biologisch einwandfreie laufende Filterung des Aquariuxpassers zu gewährleisten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungemäss derart vorgegangen, dass laufend Wasser unter die Filterplatte mit geringem Uberdruck eingeleitet wird, das Wasser mit geringer Strömunqsgeschwindiqkeit durch die Filterplatte nach oben strömen lassen und laufend eine entsnrechende Wassermenge in der Höhe des Wassersnieqels aus dem Aquarium entnommen wird.
  • Der Druck mit dem das Wasser unter die Filterplatte eingeführt wird, ist so gerinq gewählt, dass die Strömungsgeschwindigkeit des durch die Filternlattenoffnunqen durchtretenden Wassers nicht ausreicht, um die Benflanzunq auszuspülen. Durch diese von unten nach oben gehende Wasserumwälzung werden aber der Kot und der anfallende Schmutz am Absetzen auf der Sandunterlaqe oder der Filternlatte gehindert; sie werden laufend nach oben geführt, wo sie mit dem aus dem Aquariumbecken laufend abgezogenen Wasser wegtransportiert werden. Das aus dem Aquariumbecken überlaufende Wasser kann sodann in einem eigenen Filter qereiniqt oder aber in den Ablauf geleitet werden. Das neue Verfahren gewährleistet, dass der Bodenrund des Aquariums stets sauber bleibt, sodass ein regelmässiges Erneuern des Sandgrundes sich erübrigt.
  • Zweckmässig ist es wenn das unter die Filterplatte einem führte Wasser wenigstens zonenmässiq im wesentlichen qleichmässig über die Filterplattenfläche verteilt durch die Filterplatte strömen lassen wird, so dass keine toten Ecken in dem Aquarium entstehen, sondern sich eine gleichmässige Umwälzung des Wassers ergibt. Auch ist es vorteilhaft, wenn das Wasser mit einem von der Höhe des Wasserspiegels unab- -hängigen Druck unter die Filterplatte eingleitet wird, womit gewährleistet wird, dass die Strömungsqeschwindiqkeit des durch die Filterplatte tretenden Wassers keine unzulässig hohen Werte erreichen kann.
  • Ein zur Durchführung des neuen Verfahrens eingerichtetes Bodenfilter genannter Art ist qemäss weiterer Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass in die Anschlussoffnung der Filterplatte ein über den Wassersnieqel des Aquariums um einen vorbestimmten Betrag vorragendes vertikales Rohr eingesetzt ist, dessen wirksamer freier Durchschnittsquerschnitt für das unter die Filterplatte eintretende Wasser in Abhängigkeit von dem zu erzielenden durchtretenden~Menrenfluss kalibriert ist und in dem durch entsprechende Wasser zufuhr dauernd eine Wassersäule konstanter !iahe aufrechterhalten ist.
  • Hierhei kann in einer vorteilhaften Ausführungsform in das Rohr ein Wasserzufuhrstutzen münden, durch den mehr Wasser zuführbar ist als durch den kalibrierten freien Durchtrittsquerschnitt des Rohres abströmt, wobei das überschüssige Wasser über die als Überlaufkante wirkende obere Pohrberandung abläuft. Damit ist durch die Länge des vertikalen Rohres automatisch die Höhe der Wassersäule und damit der Druck, mit dem das Wasser unter die Filterplatte einströmt, festgelegt.
  • Auf das Rohr kann im Bereiche seines freien Endes eine Auffangschale für das ablaufende Wasser aufqesetzt sein, die mit Vorteil einen in das Aquariumgefäss mündenden Aus last aufweist. In einer anderen Ausführungsform kann der Aus last aber auch in einen eigenen, von dem Aquariumgefäss unabhängigen Ablauf münden.
  • Die Auffangschale kann auf dem Rohr hahenverstellhar angeordnet sein, um einerseits die Möglichkeit zu haben, Plätschergeräusche auszuschliessen und zum anderen um eine gewisse Belüftung des in das Aquariumqefass zurückstromenden Wassers zu erzielen, wenn das Wasser im freien Fall über eine bestimmte Strecke zurückfallen lassen wird.
  • Der Wasserzufuhrstutzen kann von oben her achsnarallel in das Rohr eingeführt und gegen dessen Wandung abgestützt sein, wodurch sich besonders einfache konstruktive erhltnisse ergeben.
  • Ausserdem ist es vorteilhaft wenn das teleskopartig.ausgebildete Rohr in seiner Länge verstellbar ist, was die öqlichkeit eröffnet, durch einfache Verstellung der Rohrlinse den Druck zu verändern mit dem der unter der Filterplatte befindliche Raum beaufschlagt ist.
  • Die Regelung aus dem Rohr in den Raum unter der Filterplatte einströmenden Wassermengenstroms kann in der Weise geschehen, dass das Rohr eine Drosselplatte enthält, die mit wenigstens einer kalibrierten Drosselbohrung versehen ist. Um hierbei eine Anpassung an unterschiedliche Betriebsverhältnisse zu ermöglichen kann die Drosselplatte mehrere urserünqlich verschlossene Drosselbohrunqen aufweisen, die wahlweise geöffnet werden können.
  • Konstruktiv sehr einfache Verhältnisse erqehen sich, wenn die Drosselplatte endseitig auf das Rohr aufqesetzt und dort mittels einer Anschlussmuffe fixiert ist, die zur Verbindung mit der Anschlussffnunq der Filterplatte einserichtet ist.
  • Um daneben eine möglichst gleichmässige Durchstromuna der Filterplatte zu erzielen, ist es zweckmässiq, wenn auf der Unterseite der Filterplatte rohr - oder kanalartiqe Dränageelemente angeordnet sind, die von dem Bereich der Anschlussöffnung des Rohres ausgehen und endseitig frei münden. Der lichte Durchtrittsquerschnitt der Dränageelemente kann durch zugeordnete Regeleinrichtungen regelbar sein, so dass sich eine sehr feine Einregulierunq der Stromungsverhältnisse ermöglichen lässt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeiqen: Figur 1 ein Aquarium mit einem Grundbodenfilter gemäss der Erfindung in perspektivischer teilweise shematischer Darstellung Figur 2 die Filterplatte des Grundbodenfilters nach Figur 1 in der Draufsicht teilweise in schematischer Darstellung, Figur 3 ein Filterplattenelement der Filterplatte nach Figur 2 in perspektivischer Darstellung, Figur 4 die Wasserfördervorrichtung des Grundbodenfilters nach Figur 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht und Figur 5 die Drosselscheibe der Wasserfördervorrichtung nach Figur 4 in der Draufsicht.
  • In das Aquariumgefäss 1 des in Figur 1 dargestellten Aquariums ist ein Grundbodenfilter eingesetzt, das eine im wesentlichen ebene Filterplatte 2 aufweist, die über anaeformte Stützelemente 3 im Abstand zu dem Boden 4 des Aquariumqefässes 1 gehalten ist. Die Filterplatte 2 weist bei 50,6(1 angedeutete schlitzartiqe Filteröffnungen auf, die in Figur 1 lediglich für einen Teil der Filterplatte 2 veranschaulicht sind. Die Filterplatte 2 ist im übrigen aus einer Anzahl von gleichgestalteten rechteckigen oder quadratischen Filterplattenelementen 6 zusammenqesetzt, die endseitig aneinander stossend mittels U-förmiger Klammern 7 lösbar miteinander verbunden sind. nie -förmiqen Klammern 7 sind in zugeordnete Öffnungen 8 der Filternlattenelemente 6 eingesteckt und in diesen öffnungen mittels angeformter Rastnasen verrastet. Die Filterplattenelemente 6 sind im Bereiche der Ecken mit nach oben vorstehenden Zapfen 9 versehen, die als Befestiqungselemente für aufgesetzte Filterplattenelemente 6a dienen, welche ihrerseits es gestatten einen Terrassen-oder Treppenaufbau im Bereiche des Bodens des Aquariums zu erzielen, wie dies in Figur 1 darqestellt ist. Die Zapfen 9 ragen hierbei in die Ecken der Stützelemente 3 ein, wo sie reibschlüssig verankert sind.
  • In einer Ecke des Aquarium -qefRsses 1 ist ein undurchbrochenes Plattenelement 10 vorgesehen, das ebenfalls mittels U-förmiger Klammern 7 mit den anschliessenden Filternlattenelementen 6 verbunden ist und-das in (Figur 2) eine durchgehende Anschlussöffnung 11 für eine wasserfördervorrichtunq aufweist, die in Figur 1 bei 12 dargestellt ist.
  • Die Wasserfördervorrichtung 12, die im weiteren anhand der Figuren 4 und 5 im einzelnen noch erlriutert werden wird, ist derart eingerichtet, dass unter die Filterplatte 2 laufend reines Wasser mit geringem überdruck eingeleitet wird, das mit geringer Strömungsgeschwindigkeit sodann durch die Filteröffnungen 50, 60 der Filterclatte 2 nach oben durchtritt und das Aquariumgefaiss 1 von unten nach oben durchströmt. Um den bei 13 angedeuteten Wasserspiegel des Aquariums konstant zu halten, wird eine entsprechende Wasser menge in Höhe des Wasserspiegels 13 aus dem Aguariumgefäss 1 laufend entnommen, was beispielsweise durch einen nicht dargestellten Uberlauf geschehen kann.
  • Die Strömungsgeschwindigkeiten des durch die Filteröffnungen 50, 60 von unten nach oben durchstromenden Wassers ist so gering gewählt, dass eine Aufwirbelung oder ein Ausspülen des auf der Filterplatte liegenden und bei 14 angedeuteten Sandes mit der zugehörigen Benflanzunq ausgeschlossen sind. Es wird aber durch diese UmwSlzbewequnq in dem Wasser des Aquariumgefasses 1 ein Ahsetzen des in dem Wasser enthaltenen Schmutzes und Kotes auf der Filterplatte 2 verhindert; diese Verunreinigungen werden laufend nach oben geschwemmt, von wo aus sie dann mit dem ablaufenden Wasser entfernt werden.
  • Um eine gleichmässige Durchströmunq der Filterplatte 2 zu erzielen und damit das Auftreten von toten Ecken zu vermeiden, können die Strömungsverhältnisse in dem Zwischenraum zwischen der Unterseite der Filternlatte 2 und dem Boden 4 des Aquariumsgefässes 1 heeinflusst werden. Zu diesem Zwecke können einerseits die zwischen den Stützelementen 3 der Plattenelemente 6 vorhandenen Durchbrechungen 15 in der Figur 3 ersichtlichen Weise durch plattenartiqe Abdeckungen 1 wahlweise verschlossen werden, während andererseits im wesentlichen kanal-oder rohrförmige Dränaqeelemente 17 17a, 17b vorgesehen werden können, die die Wasserführung entsprechend regeln. Die plattenartiqen Abdeckungen 1h können mittels angeformter Nocken 17 an den Stützelementen 3 lösbar verankert werden. Die Dränageelemente 17a, 17b,17c sind in Gestalt eines U-Boqens, eines geraden Kanalstückes oder eines T-Stückes ausgebildet, wie dies aus Figur 2 hervorgeht. Sie sind mittels einer Druckknoofverbindung 18 in entsprechenden Schlitzlochern 19 der Filterplattenelemente 6 lösbar befestigt und bilden in der aus Figur 2 hervorgehenden Weise Kanäle, die von der Anschlussoffnunq 11 bzw. dem Bereich des undurchbrochenen Plattenelementes 10 ausgehen. Einzelne der Dränageelemente 17a,b,c können Regeleinrichtungen in Gestalt einer Reqelklappe 20 (Piqur 2) enthalten, die es gestatten, die Wasserströmung im Bereiche der Dränageelemente fein einzuregulieren.
  • Die den Uberdruck unter der Filterplatte 2 erzeugende Wasserfördervorrichtung 12 weist ein den rfassersnieqel 13 um einen vorbestimmten Betrag überragendes vertikales Rohr 21 auf, das teleskopartig ausgebildet ist und aus zwei ineinander verschiebbaren Rohrteilen 21a, 21h besteht, die durch eine Gummimanschette 22 in ihrer jeweiligen Lage abgedichtet gegeneinder fixiert sind. Das vertikale Pohr 21 ist endseitig durch eine eingesetzte Drosselscheibe 23 ahgeschlossen, die mit wenigstens einer kalibrierten Drosselbohrung 24 versehen ist. Die Drosselscheibe 23, die aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, ist zweckmassiqerweise mit mehreren zunächst verschlossenen Drosselöffnungen 24 versehen, von denen je nach Bedarf eine oder mehrere durchgestochen werden können. Die Fixierung der Drosselscheibe 23 an dem vertikalen Rohr 21 geschieht durch eine Anschlussmuffe 25, die ihrerseits in die Anschlussoffnunq 11 des undurchbrochenen Plattenelementes 1n eingefügt ist.
  • In dem vertikalen Rohr 21 wird eine Wassersäule in konstanter Höhe aufrechterhalten, womit gewShrleistet ist, dass über den durch die Drosselbohrunq(en) 28 gegebenen kalibrierten freien Durchtrittsquerschnitt stets ein vorbestimmter Mengenfluss unter die Filternlatte 2 eintritt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu die Anordnung derart getroffen, dass in das Rohr 21 von oben her ein Wasserzufuhrstutzen 26 mündet, der achsparallel zu dem Rohr 21 läuft und über einen Klemmbiiqel 27 gegen die Innenwand des Rohres 21 abqestützt ist. ber den Wasserzufuhrstutzen 26 strömt mehr Wasser zu als durch die r)rosselbohrung(en) 28 abströmen kann. Das tiberschüssige Wasser strömt wie in Figur 4 durch Pfeile anqedeutet, über die obere Rohrberandung 28 ab, welche als Überlaufkante wirkt.
  • Auf diese Weise bestimmt die jeweilige Rohrlänge die Höhe der in dem Rohr wirksamen Wassersäule und damit die Druckbeaufschlagung des Raumes unter der Filternlatte 2.
  • Durch entsprechende Verstellung der Länge des teleskopartig ausgebildeten Rohres 21 kann somit die Druckbeaufschlagung den jeweiliqen Frfordernissen entsprechend eingeregelt werden, wobei die Höhe der Wassersäule und damit der wirksame Wasserdruck unabhänqiq von der Höhe des Wasser spiegels 13 in dem Aquariumgefäss 1 sind.
  • Auf das vertikale Rohr 21 ist im Rereiche seines freien Endes eine Auffangschale 29 aufgesetzt, die dort mittels eines angeformten Stutzens 30 und einer aufgesetzten Gummimanschette 31 in ihrer jeweiliqen Höhe abgedichtet fixiert ist. Die Auffangschale 29 weist einen in das Aquariumgefäss 1 mündenden Auslass 32 auf, so dass das silber die obere Rohrberandung 28 überlaufende überschüssige, Wasser von oben her in das Aquariumgefäss 1 einströmt, wie dies in Figur 4 durch Pfeile angedeutet ist.
  • Die Auffangschale kann entweder in unmittelbarer Nahe des Wasserspiegels 13 angeordnet werden, um damit das Auftreten von Plätschergeräuschen zu vermeiden. Es ist aber auch möglich die Auffangschale 29 in einem rösseren Abstand von dem Wasserspiegel 13 auf dem Rohr 21 zu fixieren, so dass das aus dem Auslass 32 austretende Wasser im freien Fall auf den Wasserspiegel 13 niederplatschert. Damit lasse sich eine Sauerstoffanreicherunq des Wassers erzielen.
  • Abgesehen davon gestattet die Verstellbarkeit der Auffanqschale 29 sowie des Rohres 21 eine Anpassunq an unterschiedliche Höhen von Aquariengefässen.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:
    0 Verfahren zur Filterung des Wassers bei einem mit einem Bodengrundfilter ausgerüsteten Aquarium, dessen durchbrochene Filterplatte zwangsweise mit Wasser durchströmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass laufend Wasser unter die Filterplatte mit geringem Uberdruck einqeleitet wird, das Wasser mit geringer Strsmunqsqeschwindiqkit durch die Filterplatte nach oben strömen lassen und laufend eine entsprechende Wassermenge in der Höhe des Wasserspiegels aus dem Aquarium entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das unter die Filterplatte eingeführte Wasser Twenigstens zonenweise im wesentlichen gleichmassig über die Filterplattenfläche verteilt durch die Filterplatte strömen lassen wird.
  3. 3. Verfahren nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Wasser mit einem von der Höhe des le1assersnieqels unabhängigen Druck unter die Filterplatte eingeleitet wird.
  4. 4. Bodengrundfilter für Aquarien zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorgehenden Ansprüche mit einer unter Ausbildung eines Zwischenraumes zum Boden des Aquariumgefässes in dieses einlegbaren durchbrochenen Filterplatte, die eine durchqehende Anschlussöffnung fr eine Wasserfördervorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in die Anschlussöffnunq (11) ein iiber den Wasser spiegel (13) des Aquariums um einen vorbestimmten betrag vorragendes vertikales Rohr (21) eingesetzt ist, dessen wirksamer freier Durchtrittsquerschnitt (28) für das unter die Filterplatte (2) eintretende Wasser in Ahhangiqkeit von dem zu erzielenden durchtretenden Menqenfluss kalibriert ist und in dem durch entsprechende Wasserzufuhr dauernd eine Wassersäule konstanter Höhe aufrechterhalten ist.
  5. 5. Bodengrundfilter nach Ansnruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in das Rohr (21) ein Wasserzufuhrstutzen (26) mündet, durch den mehr Wasser zuführbar ist als durch den kalibrierten freien Durchtrittsquerschnitt (28) des Rohres (21) ahströmt und dass das überschüssige Wasser über die als tfherlaufkante wirkende obere Rohrberandung (28) abläuft.
  6. 6. Bodengrundfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Rohr (21) im Bereiche seines freien Endes eine Auffangschale (29) für das ablaufende Wasser aufgesetzt ist.
  7. 7. Bodengrundfilter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangschale (29) einen in das Asuariumqefäss (1) mündenden Aus last (32) aufweist.
  8. 8. Bodengrundfilter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch sekennzeichnet, dass die Auffangschale (29) auf dem Rohr (21) höhenverstellbar angeordnet ist.
  9. 9. Bodengrundfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserzufuhrstutzen (26) von oben her achsParallel in das Rohr (21) eingeführt und qeqen dessen Wandung abqestüt7 ist.
  10. 10. Bodengrundfilter nach einem der Ansprüche 4 - 9, dadurch gekennzeichnet, das das teleskopartig ausqehildete rohr (21) in seiner Länge verstellbar ist.
  11. 11. Bodengrundfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (21) eine Drosselplatte (23) enthält, die mit wenigstens einer kalibrierten Drosselbohrung (24) versehen ist.
  12. 12. Bodengrundfilter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet dass die Drosselplatte (23) mehrere ursprünglich verschlossenr Drosselhohrungen (24) aufweist,die wahlweise geöffnet werden können.
  13. 13. Bodengrundfilter nach Ansnruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselplatte (23) endseitig auf das Rohr (21) aufgesetzt und dort mittels einer Anschlussmuffe (25 fixiert ist, die zur Verbindung mit der Anschlussöffnung (11) der Filterplatte (2) eingerichtet ist.
  14. 14. Bodengrundfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das auf der IJnterseite der Filterplatte (2) rohr - oder kanalartige Dränageelemente (17a,b,c) angeordnet sind, die von dem Bereich in der Anschlussöffnung (11) des rohres (21) ausgehen und endseitig frei münden.
  15. 15. Bodengrundfilter nach Anspruch 13, dadurch rekennzeichnet, dass der lichte Durchtrittsquerschnitt der nränageelemente (17a, b , c) durch zugeordnete Regeleinrichtungen ( 2Z) regelbar ist.
DE2416470A 1974-04-04 1974-04-04 Verfahren zur filterung des wassers bei einem mit einem bodengrundfilter ausgeruesteten aquarium sowie bodengrundfilter hierfuer Withdrawn DE2416470A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4820556A (en) * 1985-06-10 1989-04-11 Penn Plax Plastics, Inc. Decorative shelf system for aquarium or terrarium
US4897188A (en) * 1986-12-15 1990-01-30 Suisaku Kabushiki Kaisha Filtering device

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