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DE2416231C3 - Elektrische Anschlußklemme zum Anschluß elektrischer Leiter an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene - Google Patents

Elektrische Anschlußklemme zum Anschluß elektrischer Leiter an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene

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DE2416231C3
DE2416231C3 DE19742416231 DE2416231A DE2416231C3 DE 2416231 C3 DE2416231 C3 DE 2416231C3 DE 19742416231 DE19742416231 DE 19742416231 DE 2416231 A DE2416231 A DE 2416231A DE 2416231 C3 DE2416231 C3 DE 2416231C3
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DE
Germany
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pressure
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connection terminal
leg
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DE19742416231
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DE2416231B2 (de
DE2416231A1 (de
Inventor
Josef 4933 Blomberg Eisert
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Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H Knuemann Gmb
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Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H Knuemann & Co Kg 4933 Blomberg De GmbH
Phoenix Elektrizitaetsgesellschaft H Knuemann & Co Kg 4933 Blomberg GmbH
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Publication date
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Publication of DE2416231B2 publication Critical patent/DE2416231B2/de
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme zum Anschluß elektrischer Leiter an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene, bestehend aus einem vorzugsweise metallischen Klemmkörper mit einem Kopfstück und einer in dem Kopfstück vorgesehenen Gewindebohrung, aus einer in der Gewindebohrung des Kopfstückes des Klemmkörpers geführten Klemmschraube und aus einem Druck- und Leiterschutzelement mit einem die Klemmschraube im Bereich ihres oberen Endes, z. B. im Bereich des Schraubenkopfes, umfassenden Führungsteil ggf. einem das Schraubenende der Klemmschraube unterfassenden Druckschenkel und ggf. einem den Führungsschenkel und den Druckschenkel verbindenden Verbindungssteg, bei der eine Anbringstelle für eine vorzugsweise formschlüssige Anbringung eines Merkzeichenträgers vorgesehen ist.
Bekanntlich ist die öffentliche Elektrizitätsversorgung seit langem eine Drehstromversorgung, d. h. es existieren Versorgungsnetze, in denen Phasenpotentiale, ein Nullpotential und ein Erdpotential herrschen.
Die Phasenpotential führenden elektrischen Leiter werden auch Phasenleiter, die Nullpotential führenden elektrischen Leiter auch Nulleiter und die Erdpotential führenden Leiter auch Erdleiter genannt. Zwischen den Phasenleitern besteht die verkettete Spannung, z. B.
380 V, zwischen jedem Phasenleiter und dem Nulleiter bzw. dem Erdleiter die Phasenspannung, z. B. 220 V, und in der Regel zwischen dem Nulleiter und dem Erdleiter (in einem »gesunden« Versorgungsnetz) keine Spannung, weil heute zumindest die Nulleiter starr geerdet sind.
Einphasige elektrische Verbraucher werden bei dem zuvor skizzierten Versorgungsnetz in der Regel mit Phasenspannung betrieben, d. h. einerseits an einem Phasenleiter und andererseits an den Nulleiter angeschlossen. Der Anschluß der zu diesen elektrischen Verbrauchern führenden elektrischen Leiter an die Phasenleiter erfolgt häufig über elektrische Anschlußklemmen, die gegeneinander und gegen Erde isoliert
sind; es handelt sich also um Anschlußklemmen, die neben dem Klemmkörper als wesentlichen Bestandteil noch einen Isolierkörper aufweisen und bei denen die Klemmkörper gleichsam in die Isolierkörper eingebettet sind. Solche Anschlußklemmen sind auch zunächst zum Anschluß elektrischer Leiter an Null- oder Erdpotential führende Stromschienen verwendet worden. Man ist dann jedoch aus wirtschaftlichen Gründen dazu übergegangen, zum Anschluß elektrischer Leiter an Null- oder Erdpotential führende Stromschienen elektrische Anschlußklemmen der eingangs beschriebenen Art zu verwenden, also solche ohne Isolierkörper.
Bei der Ausgestaltung von elektrischen Anschlußklemmen der eingangs beschriebenen Art ist man offensichtlich davon ausgegangen, daß im Bereich dieser Anschlußklemmen stets das Potential der entsprechenden Stromschiene, also Null- oder Erdpotential herrscht, — und zwar auch bei den zugeordneten elektrischen Leitern. Aufbau und Ausgestaltung der bekannten elektrischen Anschlußklemmen der eingangs beschriebenen Art — metallischblanke- Klemmkörper ohne Isolierkörper — erwecken den trügerischen Eindruck völliger Gefahrlosigkeit, so daß im Bereich solcher Anschlußklemmen auch zumeist entsprechend sorglos gearbeitet wird.
Nicht selten müssen elektrische Leiter, die mit Hilfe der in Rede stehenden Anschlußklemmen an eine Nulloder Erdpotential führende Stromschiene angeschlossen sind, auch wieder z. B. zu Prüfzwecken, von dieser Stromschiene abgetrennt werden. Das gilt z. B. dann, wenn zwischen einem Phasenleiter und einem zugeordneten elektrischen Verbraucher ein Erdschluß aufgetreten ist. Um in einem solchen Fall den Erdschluß lokalisieren zu können, d. h. den entsprechenden Stromkreis ausfindig machen zu können, müssen die in Frage kommenden Stromkreise vom Phasenleiter und vom Nulleiter bzw. Erdleiter abgetrennt werden. Wird nun der zu einem bestimmten Stromkreis gehörende, über eine Anschlußklemme der in Rede stehenden Art an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene angeschlossene elektrische Leiter von dieser Stromschiene abgetrennt, ohne daß zuvor die elektrische Verbindung zum Phasenleiter unterbrochen worden ist, so herrscht plötzlich an diesem Leiter Phasenpotential, d. h. zwischen diesem Leiter und der Stromschiene bzw. der Anschlußklemme herrscht Phasenspannung, z. B. 220 V. Sind gleichzeitig mehrere elektrische Leiter in der zuvor beschriebenen Weise »falsch« von der Stromschiene abgetrennt worden, so kann zwischen diesen sogar die verkettete Spannung z. B. 380 V, auftreten.
Zur Verhinderung des zuvor angesprochenen »falschen« Abtrennens eines über eine Anschlußklemme der in Rede stehenden Art an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene angeschlossenen elektrischen Leiters von dieser Stromschiene ist es wichtig, daß die in Rede stehenden Anschlußklemmen eine Anbringstelle für eine Anbringung eines Merkzeichenträgers aufweisen. Bei den elektrischen Anschlußklemmen, von denen die Erfindung ausgeht (vgl. die DE-AS 19 52 088), sind als Anbringstellen für die Anbringung eines Merkzeichenträgers Streifen vorgesehen, die jeweils in den Anschlußraum des Klemmkörpers eingelegt und darin festgelegt werden. Das ist fertigungstechnisch und funktionell insoweit nachteilig, als einerseits das Einlegen der Streifen, die vorzugsweise — zur Festlegung — jeweils von mindestens einer Klemmschraube durchdrungen werden, relativ kompliziert und folglich zeitaufwendig ist, als andererseits der im Bereich des Anschlußraumes des Klemmkörpers vorgesehene Streifen beim Anschluß eines elektrischen Leiters stört und leicht beschädigt wird und als schließlich der auf der in der beschriebenen Weise vorgesehenen Anbringstelle angebrachte Merkzeichenträger nicht optimal erkennbar ist
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die bekannten, zuvor beschriebenen elektrischen Anschlußklemmen so auszugestalten und wehvyzubilden, daß sie fertigungstechnisch einfacher realisiert werden können und funktionell den an sie gestellten Anforderungen besser genügen.
Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Druck- und Leiterschutzelement oberhalb des Führungsschenkels noch «inen vorzugsweise parallel zu dem Führungsschenkel verlaufenden Hilfsschenkel aufweist und der Hilfsschenkel mit der Anbringstelle für den Merkzeichenträger versehen ist bzw. dadurch, daß an das Führungsteil des Druck- und Leiterschutzelementes ein U-förmiges Druckteil angeschlossen und das Führungsteil mit der Anbringstelle für den Merkzeichenträger versehen ist Der diesen Anschlußklemmen zugrunde liegende allgemeine Erfindungsgedanke besteht darin, einerseits das Druck- und Leiterschutzelement in besonderer Weise auszubilden, andererseits den besonders ausgebildeten Teil des Druck- und Leiterschutzelementes — den Hilfsschenkel bei der einen Ausführungsform, das Führungsteil bei der anderen Ausführungsform — mit der Anbringstelle für den Merkzeichenträger zu versehen. In beiden Fällen ist die fertigungstechnische Realisierung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme einfach und liegen funktionell keine Probleme vor. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemmen können alle Bauteile dieser Anschlußklemmen — Klemmkörper, Klemmschraube sowie Druck- und Leiterschutzelemean — separat gefertigt und leicht montiert werden. Dadurch, daß bei den erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemmen das Druck- und Leiterschutzelement mit der Anbringstelle für den Merkzeichenträger versehen ist, wird auch der Anschluß elektrischer Leiter an diesen Anschlußklemmen nicht beeinträchtigt.
!m einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäßen, zuvor beschriebenen elektrischen Anschlußklemmen auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme, bei der das Druck- und Leiterschutzelement oberhalb des Führungsschenkels noch einen vorzugsweise parallel zu dem Führungsschenkel verlaufenden Hilfsschenkel aufweist und der Hilfsschenkel mit der Anbringstelle für den Merkzeichenträger versehen ist, empfiehlt es sich, den Hilfsschenkel des Druck- und Leiterschutzelementes über einen Anschlußsteg mit dem Führungsschenkel und/oder dem Druckschenkel zu verbinden.
Bei »normalen« Anschlußklemmen, d. h. bei solchen mit einem Isolierkörper, ist häufig der Isolierkörper so gestaltet daß der zum Anziehen der Klemmschraube zu verwendende Schraubendreher geführt ist. Um auch bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme, bei der das Druck- und Leiterschutzelement einen Kilfsschenkel aufweist, dem Schraubendreher eine Führung zu geben, geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, den Hilfsschenkel des Druck- und
Leiterschutzelementes mit einer koaxial zum Schraubenkopf der Klemmschraube liegenden Ausnehmung zur Führung eines Schraubendrehers od. dgl. zu versehen.
Im übrigen kann bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme, bei der das Druck- und Leiterschutzelement einen Hilfsschenkel aufweist, das Druck- und Leiterschutzelement fertigungstechnisch auf verschiedene Weise realisiert werden. Zweckmäßigerweise ist jedoch das Druck- und Leiterschutzelement einstückig, vorzugsweise als entsprechend häufig gebogener Bügel, ausgeführt Als Werkstoff eignet sich für das Druck- und Leiterschutzelement der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme z. B. Stahl, vorzugsweise aber auch Aluminium. Bei der erfindungsgernäßen elektrischen Anschlußklemme, bei der an das Führungsteil des Druck- und Leiterschutzelements ein U-fömiges Druckteil angeschlossen und das Führungsteil mit der Anbringstelle für den Merkzeichenträger versehen ist, empfiehlt es sich, das Verbinden der beiden Teile dieses zweistückigen Druck- und Leiterschutzelementes dadurch zu realisieren, daß die Schenkel des U-förmigen Druckteils des Druck- und Leiterschutzelementes an ihren dem Steg abgewandten Enden Widerhaken od. dgl. aufweisen und mit den Widerhaken in das Führungsteil eingreifen.
Im übrigen empfiehlt es sich auch bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme, bei der an das Führungsteil des Druck- und Leiterschutzelements ein U-förmiges Druckteil angeschlossen ist, eine Führung für den Schraubendreher vorzusehen. Dazu kann das Führungsteil des Druck- und Leiterschutzelementes eine koaxial zum Schraubenkopf der Klemmschraube liegende Ausnehmung zur Führung eines Schraubendrehers od. dgl. aufweisen.
In bezug auf den für das zweistückige Druck- und Leiterschutzelement der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme geeigneten Werkstoff ist eine bevorzugte Ausführungsform dieser elektrischen Anschlußklemme dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil des Druck- und Leiterschutzelementes aus Kunststoff, vorzugsweise aus thermoplastischen Kunststoff, und dessen Druckteil aus Eisen oder Aluminium besteht
Eingangs ist ausgeführt worden, daß »falsch« abgetrennte elektrische Leiter, die normalerweise über elektrische Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene angeschlossen sind, erhebliche Gefahren mit sich bringen. Das gilt natürlich nicht nur dann, wenn solche Leiter absichtlich abgetrennt worden sind, sondern auch besonders dann, wenn sich Leiter selbsttätig gelöst haben. Bei elektrischen Anschlußklemmen der in Rede stehenden Art kommt also der Sicherung der Klemmschraube gegen eine selbsttätige Lockerung besondere Bedeutung zu. Deshalb ist dafür Sorge zu tragen, daß bei den erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemmen die Klemmschraube permanent, d.h. auch im nicht angezogenen Zustand, gegen eine selbsttätige Drehung gesichert ist Diese permanente Sicherung der Klemmschraube gegen eine selbsttätige Drehung ist mehr als eine (bei bekannten »normalen« elektrischen Anschlußklemmen verwirklichte) Sicherung gegen eine selbsttätige Lockerung. Eine Sicherung gegen eine selbsttätige Lockerung der Klemmschraube ist nur bei angezogener Klemmschraube, gleichsam als Reaktion, wirksam. Das hat den Nachteil, daß einerseits die Wirksamkeit der Sicherung bei nicht angezogener Klemmschraube nicht geprüft werden kann, andererseits die Klemmschraube in der »Anschlußstellung«, also die hochgeschraubte Klemmschraube, nicht gesichert ist, so daß sich der Anschlußraum selbsttätig schließen kann. Im Gegensatz dazu kann bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme dadurch, daß die Klemmschraube permanent gegen eine selbsttätige Drehung gesichert ist, die Wirksamkeit dieser Sicherung auch bei nicht angezogener Klemmschraube geprüft werden und ist auch die hochgeschraubte, den Anschlußraum freigebende Klemmschraube gesichert.
Im einzelnen gibt es auch hier wieder verschiedene Möglichkeiten, die zuvor beschriebene Lehre der Erfindung auszugestalten und weiterzubilden, was auch irr. folgenden wiederum nur beispielhaft angedeutet werden soll.
Die permanente Sicherung der Klemmschraube gegen eine selbsttätige Drehung kann durch einen vorgegebenen Reibungsschluß zwischen der Klemmschraube und dem Druck- und Leiterschutzelement verwirklicht sein. Insbesondere kann das Führungsteil des Druck- und Leiterschutzelementes die Klemmschraube federnd umfassen, so daß aus dieser federnden Umfassung der Reibungsschluß resultiert Im einzelnen kann das Führungsteil des Druck- oder Leiterschutzelementes mehrere, vorzugsweise drei Bremsnocken od. dgl. aufweisen, wobei die Bremsnocken federnd an der Klemmschraube anliegen, vorzugsweise in eine am Schraubenkopf der Klemmschraube vorgesehene umlaufende Rille federnd eingreifen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellende Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme,
F i g. 2 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach den Fig. 1 und 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme,
Fig.5 eine Vorderansicht des Gegenstandes nach F i g. 4 und
F i g. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach den F i g. 4 und 5.
Die Figuren zeigen elektrische Anschlußklemmen zum Anschluß elektrischer Leiter 1 an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene 2. Die in den Figuren dargestellten elektrischen Anschlußklemmen bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem metallischen Klemmkörper 3 mit einem Kopfstück 4 und einer in dem Kopfstück 4 vorgesehenen Gewindebohrung 5 und aus einer in der Gewindebohrung 5 des Kopfstückes 4 des Klemmkörpers 3 geführten Klemmschraube 6 mit einem Schraubenkopf 7, einem Schraubenschaft 8 und einem Schraubenende 9 Weiter ist eine Anbringstelle 10 für eine formschlüssige Anbringung eines Merkzeichenträgers 11 vorgesehen. Der Merkzeichenträger Ii weist eine Aufnahme 12 für ein Merk- oder Kennzeichen 13 auf. Außerdem ist ein Druck- und Leiterschutzelement 14 vorgesehen und ist das Druck- und Leiterschutzelement 14 mit der Anbringstelle 10 für den Merfceichenträger 11 ■ versehen.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fi g. 1 bis 3 besteht
IO
15
das Druck- und Leiterschutzelement 14 zunächst aus einem die Klemmschraube 6 im Bereich des Schraubenkopfes 7 umfassenden Führungsschenkel 15, aus einem das Schraubenende 9 der Klemmschraube 6 unterfassenden Druckschenkel 16 und aus einem den Führungsschenkel 15 und den Druckschenkel 16 verbindenden Verbindungssteg 17. Außerdem weist das Druck- und Leiterschutzelement 14 oberhalb des Führungsschenkels 15 noch einen parallel zu dem Führungsschenkel 15 verlaufenden Hilfsschenkel 18 auf, der mit der Anbringstelle 10 für den Merkzeichenträger 11 versehen und über einen Anschlußsteg 19 mit dem Druckschenkel 16 verbunden ist. Wie insbesondere die F i g. 1 zeigt, weist der Hilfsschenkel 18 eine koaxial zum Schraubenkopf 7 der Klemmschraube 6 liegende Ausnehmung 20 zur Führung eines Schraubendrehers
21 od. dgl. auf. Das Druck- und Leiterschutzelement 14 ist einstückig, nämlich als entsprechend häufig gebogener Bügel, ausgeführt und besteht aus Aluminium.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 6 besteht das Druck- und Leiterschutzelement 14 aus einem die Klemmschraube 6 im Bereich des Schraubenkopfes 7 umfassenden Führungsteil 22 und aus einem an das Führungsteil 22 angeschlossenen, U-förmigen Druckteil 23. Die Schenkel 24 des U-förmigen Druckteils 23 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 weisen an ihren dem Steg 25 abgewandten Enden Widerhaken 26 auf und greifen mit den Widerhaken 26 in das Führungsteil
22 ein. Das Führungsteil 22 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 ist mit der Anbringstelle 10 für den Merkzeichenträger 11 versehen. Wie insbesondere die Fig.4 zeigt, weist das Führungsteil 22 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 eine koaxial zum Schraubenkopf 7 der Klemmschraube 6 liegende Ausnehmung 27 zur Führung eines Schraubendrehers 21 od. dgl. auf. Das Führungsteil 22 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 besteht aus thermoplastischem Kunststoff, das Druckteil 23 dagegen aus Aluminium.
Die Figuren zeigen insoweit eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme, als die Klemmschraube 6 permanent, d. h. auch im nicht angezogenen Zustand, gegen eine selbsttätige Drehung gesichert ist. Diese Sicherung gegen eine selbsttätige Drehung der Klemmschraube 6 ist durch einen vorgegebenen Reibungsschluß zwischen der Klemmschraube 6 und dem Druck- und Leiterschutzelement 14 verwirklicht.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 bis 3 umfaßt der Führungsschenkel 15 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 die Klemmschraube 6 federnd. Im einzelnen weist der Führungsschenkel 15 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 eine einseitig offene Ausnehmung 28 auf und läuft dadurch an seinem Ende in zwei Zungen 29 aus. Die beiden Zungen 29 sind nach dem Umfassen der Klemmschraube 6 aufeinander zu verformt worden. Diese Verformung führt überraschenderweise zu einem federnden Anliegen der Zungen 29 des Führungsschenkels 15 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 an der Klemmschraube 6, obwohl das Verformen nur gegen die Klemmschraube 6 erfolgt.
Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 6 umfaßt das Führungsteil 22 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 die Klemmschraube 6 federnd. Im einzelnen weist das Führungsteil 22 des Druck- und Leiterschutzelementes 14 drei Bremsnocken 30 auf, und greifen die Bremsnocken 30 federnd in eine am Schraubenkopf 7 der Klemmschraube 6 vorgesehene umlaufende Rille 31 ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 Patentansprüche:
1. Elektrische Anschlußklemme zum Anschluß elektrischer Leiter an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene, bestehend aus einem vorzugsweise metallischen Klemmkörper mit einem Kopfstück und einer in dem Kopfstück vorgesehenen Gewindelbohrung, aus einer in der Gewindebohrung des Kopfstückes des Klemmkörpers geführten Klemmschraube und aus einem Druck- und Leiterschutzelement mit einem die Klemmschraube im Bereich ihres oberen Endes, z.B. im Bereich des Schraubenkopfes, umfassenden Führungsschenkel, einem das Schraubenende der Klemmschraube unterfassenden Druckschenkel und einem den Führungschenkel und den Druckschenkel verbindenden Verbindungssteg, bei der eine Anbringstelle für eine vorzugsweise formschlüssige Anbringung eines Merkzeichenträgers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck- und Leiterschutzelement (14) oberhalb des Führungsschenkels (15) noch einen vorzugsweise parallel zu dem Führungsschenkel (15) verlaufenden Hilfsschenkel (18) aufweist und der Hilfsschenkel (18) mit der Anbringstelle (10) für den Merkzeichenträger (11) versehen ist
2. Elektrische Anschlußklemme zum Anschluß elektrischer Leiter an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene, bestehend aus einem vorzugsweise metallischen Klemmkörper mit einem Kopfstück und einer in dem Kopfstück vorgesehenen Gewindebohrung, aus einer in der Gewindebohrung des Kopfstückes des Klemmkörpers geführten Klemmschraube und aus einem Druck- und Leiterschutzelement mit einerr die Klemmschraube im Bereich ihres oberen Endes, z. B. im Bereich des Schraubenkopfes, umfassenden Führungsteil, bei der eine Anbringstelle für eine vorzugsweise formschlüssige Anbringung eines Merkzeichenträgers vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an das Führungsteil (22) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) ein U-förmiges Druckteil (23) angeschlossen und das Führungsteil (22) mit der Anbringstelle (10) für den Merkzeichenträger (11) versehen ist
3. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschenkel (18) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) über einen Anschlußsteg (19) mit dem Führungsschenkel (15) und/oder dem Druckschenkel (16) verbunden ist.
4. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsschenkel (18) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) eine koaxial zum Schraubenkopf (7) der Klemmschraube (6) liegende Ausnehmung (20) zur Führung eines Schraubendrehers (21) od. dgl. aufweist.
5. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 1,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druck- und Leiterschutzelement (14), wie an sich bekannt, einstückig, vorzugsweise als entsprechend häufig gebogener Bügel, ausgeführt ist
6. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (24) des U-förmigen Druckteils (23) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) an ihren dem Steg (25) abgewandten Enden Widerhaken (26) od. dgl. aufweisen und mit den Widerhaken (26) in das Führungsteil (22) eingreifen.
7. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) eine koaxial zum Schraubenkopf (7) der Klemmschraube (6) liegende Ausnehmung (27) zur Führung eines Schraubendrehers (21) od. dgl. aufweist
8. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 2,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) aus Kunststoff, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, und dessen Druckteil (23) aus Eisen oder Aluminium besteht
9. Elektrische Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 2 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) die Klemmschraube (6) federnd umfaßt
10. Elektrische Anschlußklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (22) des Druck- und Leiterschutzelementes (14) mehrere, vorzugsweise drei Bremsnocken (30) od. dgl. aufweist und die Bremsnocken (30) federnd an der Klemmschraube (6) anliegen, vorzugsweise in eine am Schraubenkopf (7) der Klemmschraube (6) vorgesehene umlaufende Rille (31) eingreifen.
DE19742416231 1974-04-03 1974-04-03 Elektrische Anschlußklemme zum Anschluß elektrischer Leiter an eine Null- oder Erdpotential führende Stromschiene Expired DE2416231C3 (de)

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