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DE2411670A1 - Verfahren zum herstellen von oberflaechenvergueteten polystyrolschaum-formteilen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von oberflaechenvergueteten polystyrolschaum-formteilen

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Publication number
DE2411670A1
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DE
Germany
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relief
polystyrene foam
polystyrene
foil
press
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE2411670A
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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I P H INTERNATIONALE PATENTVER
Original Assignee
I P H INTERNATIONALE PATENTVER
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2411670A1 publication Critical patent/DE2411670A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/05Forming boards or similar elements the form surface being of plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/14Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed part being a lining
    • B29C44/146Shaping the lining before foaming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/36Feeding the material to be shaped
    • B29C44/38Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length
    • B29C44/44Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length in solid form
    • B29C44/445Feeding the material to be shaped into a closed space, i.e. to make articles of definite length in solid form in the form of expandable granules, particles or beads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C44/34Auxiliary operations
    • B29C44/3415Heating or cooling
    • B29C44/3426Heating by introducing steam in the mould

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von oberflächenvergüteten Polystyrol schaum-Pormteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von oberflächenvergüteten Polystyrolschaum-Formteilen, insbesondere zum Herstellen von Relief-Wandplatten und Relief-Verschalungen zur Formgebung an Sichtbetonbauten, bestehend aus mit dem gewünschten Relief versehene: flachen Platten aus geschäumtem Polystyrol, die mit einer thermoplastischen Folie überzogen sind.
  • Formteile aus Polystyrolschaum werden im allgemeinen so hergestellt, daß vorgeschäumtes Polystyrolgranulat in eine beheizbare Form gebracht und dort unter Druck fertig geschäumt wird. Das abgekühlte Endprodukt ist eine getreue Abbildung der Form mit, je nachdem wie stark der Polystyrolschaum verdichtet wurde, verhältnismäßig leicht eindrückbarer bis hoch-verdichteter Oberfläche. Wird, wie für den angeführten Verwendungszweck notwendig, eine hochverdichtete Oberfläche gewünscht, muß sehr viel Polystyrolgranulat eingefüllt werde wodurch das Endprodukt sehr stark verteuert wird. Eine Verteuerung wird auch hervorgerufen durch die, bei hochverdichtetem Material notwendigen starken und teuren Pressen.
  • Nach einem dem Stande der Technik zuzuzählenden Verfahren können Polystyrolschaum-Formteile auch mit einer geschlossenen porenfreien Oberfläche versehen werden, indem diese Formteile nochmals in eine nicht gasdicht schliessende Form eingelegt und dort so lange unter solden Temperaturen erhitzt werden, daß das Polystyrol zumindest oberflächig schmilzt und so einen das Formteil vollkommen abdeckende Film bildet. Die Herstellung derart vergüteter Formteile setzt jedoch ein bereits nach dem erstgenannten Verfahren hergestellten Formkörper voraus.
  • Beispielsweise zur Struktur-Verschalung von Sichtbeton oder zur Anwendung als Wandplatten werden jedoch Polystyrolschaum-Formteile benötigt, die nicht nur eine geschlossene porenfreie Oberfläche aufweisen, sondern eine Oberfläche, die auch mechanisch verhältnismäßig hoch beansprucht werden kann. Derartige Oberflächen hat man nach bekannten Verfahren bisher so hergestellt, daß man Polystyrolschaum-Formteile im Vakuum mit einer thermoplastischen Folie überzogen oder eine solche Folie im Schrumpfverfahren aufgebracht hat. Bekannt ist es auch starkwandige Folien tiefzuziehen und in den so gebildeten Hohlkörper Polystyrolschaum-Formteile einzufügen. Diesf bekannten Arbeitsverfahren erfordern jedoch nicht nur einen bedeutenden Zeit- und Materialaufwand, sondern sind auch mit einer sehr hohen Ausschußquote verbunden. Damit sind sie für den vorgesehenen Verwendungszweck zu teuer.
  • Optimal wäre ein Herstellverfahren, das es erlaubt Polystyrolschaum-Formteile 1. mit geringer Dichte, 2. mit geschlossener porenfreier Oberfläche, 3. mit möglichst geringem Zeitaufwand und 4. unter Verwendung möglichst einfacher Geräte herzustellen. Hierbei soll die geschlossene porenfreie Oberfläche nicht durch verdichteten Polystyrolschaum, sondern durch eine wesentlich besser mechanischen Angriffen standhaltende Folie gebildet sein.
  • In erfindungsgemäßer Weise wird dies dadurch erreicht, daß in die Yormmulde einer Presse in der der gewünschten späteren Plattendicke entsprechenden Höhe vorgeschäumtes Polystyrolgranulat eingefüllt, die Formmulde mit einer thermoplastischen Folie gewünschter Dicke abgedeckt und sodann nach Zufahren der Presse, deren Pressenstempel die Negativform des gewünschten Reliefs trägt, die Formmulde in an sich bekannter Weise mittels Dampf bis zum Aufschäumen des Polystyrolgranulats und gleichzeitigem Erweichen der thermoplastischen Folie beheizt, danach wieder abgekühlt und dann das vergütete Formteil entnommen wird.
  • Nicht mehr also wie bei dem bekannten Verfahren werden vorgeschäumte Polystyrolteilchen unter starkem Druck fertig geschäumt und in einem zweiten beziehungsweise dritten Arbeitsschritt mit einer Folie versehen, sondern es werden solche vorgeschäumte Polystyrolteilchen, jedoch nunmehr unter sehr geringem Druck und damit auch geringer Dichte, aufgeschäumt, wobei gleichzeitig die Oberfläche mit einer thermoplastischen Folie versehen wird. Die durch die Erwärmung plastifizierte Folie nimmt selbstverständlich auch die Form des Oberstempels der Presse an, so daß ein getreues Abbild des gewünschten Reliefs auf der Oberfläche der durch die Folie abgedeckten Polystyrolschaumplatte entsteht.
  • Hierbei kann die thermoplastische Folie eine Polystyr?lflnlie sein und es kann eine Temperatur gewählt werden die ein sichtbares Verschweißen mit dem Polystyrolschaum-Formteil gewährleistet oder es kann auch artfremde Folie eingesetzt werden, die keine chemische Verbindung mit diesem Rohkörper eingeht. Ein Verschweißen wird selbstverständlich auch bei Polystyrolfdlie dann verhindert, wenn die Temperatur so nieder gehalten wird, daß dieser Effekt nicht eintritt. Beide Verfahren haben ihre spezifischen Anwendungsfälle: Im ersten Fall deckt die Folie das Polys t yrol s chaum-F ormt eil dauerhaft ab, wie es beispielsweise für Struktur-Verschalkörper gefordert wird, im zweiten Fall läßt sich die Folie dann, wenn sie nicht mehr benötigt wird, von dem geformten Polystyrolschaum-Formteil wieder abziehen. Darüber hinaus können diese Folien nicht nur auf der Oberfläche der Polystyrolschaum-Formteile aufgebracht, sondern sie können auch in die Formkörper eingesetzt werden, wodurch sie - im Falle der Haftung zwischen Folie und Polystyrolschaum - die Zugfestigkeit des Formkörpers wesentlich erhöhen oder aber - bei Anwendung von keine chemische Verbindung mit dem Polystyrolschaum eingehender Folie - das Trennen verschiedener Formteile voneinander ermöglichen.
  • Damit sind die eingangs gestellten Forderungen erfullt, da nur ein verhältnismäßig geringer Rohstoffaufwand erforderlich ist, da die Arbeits-Oberfläche der Platten durch die Folie geschlossen und poren frei ist und da auch die Fertigung in sehr einfachen Geräten, in kürzester Zeit, daher sehr preiswert, erfolgen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von oberflächenvergüteten Polystyrolschaum-Formt insbesondere zum Herstellen von Relief-Wandplatten und Relief-Verschalungen zur Formgebung an Sichtbetonbauten, bestehend aus mit dem gewünschten Relief versehenen flachen Platten aus geschäumtem Polystyrol die zumindest an ihrer Arbeits-Oberfläche mit einer thermoplastischen Folie überzogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die Formmulde einer Presse in der der gewünschten späteren Plattendicke entsprechenden Höhe formgeschäumtes Polystyrolschaumt granulat eingefüllt, die Formmulde mit einer thermoplastischen Folie gewünschter Dicke abgedeckt und sodann nach Zufahren der Presse, deren Pressenstempel die Negativform des gewünschten Reliefs trägt, die Pormmulde in an sich bekannter Weise mittels Dampf bis zum Aufschäumen des Polystyrolgranulats und gleichzeitigem Erweichen der thermoplastischen Folie beheizt, danach wieder abgekühlt und dann das vergütete Formteil entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Folie Polystyrol-Folie ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formtemperatur geringfügig unter der Yerschweißtemperatur zwischen Folie und Polystyrolschaum-Rohkörper liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastische Folie aus einem Material gefertigt ist, das keine chemische Bindung mit dem Polystyrolschaum eingeht.
  5. 5. Verfahren nach Anppruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in das Formteil eingelegt wird.
DE2411670A 1974-03-12 1974-03-12 Verfahren zum herstellen von oberflaechenvergueteten polystyrolschaum-formteilen Withdrawn DE2411670A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0477476A2 (de) * 1990-09-26 1992-04-01 Alkor Gmbh Kunststoffe Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen oder Gegenständen
EP0547703A1 (de) * 1991-12-16 1993-06-23 DEVI S.p.a. Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Kunststoffverbundmaterial

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