DE2408029C2 - Kupplung zum selbsttätigen Verbinden zweier nach Art spurgebundener Fahrzeuge zueinander geführter Gegenstände - Google Patents
Kupplung zum selbsttätigen Verbinden zweier nach Art spurgebundener Fahrzeuge zueinander geführter GegenständeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/06—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
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- Patentanspruch;Kupplung zum selbsttätigen Verbinden zweier nach Art spurgebundener Fahrzeuge zueinander ϊ geführter Gegenstände, wobei beide Gegenstände gleich ausgebildete Kupplungen aufweisen, bestehend aus einem Kupplungskopf, der einen schwenkbaren Kupplungsriegel enthält, und einem einseitig an dem Kupplungskopf angebrachten Leitungskupp- m Iungskopf zum selbsttätigen Mitkuppeln elektrischer Leitungen, Luftleitungen o.dgL, dessen Stirnfläche vor dem Verriegeln des Kupplungskopfes mit dem Gegenkupplungskopf hinter der Stirnfläche des Kupplungskopfes liegt und während des Verriegeins , bzw. nach dem Verriegeln in die Ebene der Stirnfläche des Kupplungskopfes geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Leitungskupplungskopf (5) gegenüberliegenden Seite des Kupplungskopfes (1) in dessen Stirnfläche (2) ein elastischer Puffer (8) angeordnet ist, der bei nicht anliegendem Gegenkupplungskopf die Stirnfläche (2) überragt und eine Shore-Härte besitzt, die bei Aneinanderliegen der Stirnflächen des Kupplungskopfes (1) und des Gegenkupplungskopfes einen etwa dem Anpreßdruck des Leitungskupplungskopfes (5) entsprechenden Druck erzeugt30Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung zum selbsttätigen V erbinden zweier nach Art spurgebundener Fahrzeuge zueinander geführter Gegenstände gemäß dem Oberbegriff d-is Patentanspruchs. jsBei einer bekannten Kupplufj dieser Art (DE-PS 84 369) enthält der Leitungskupplungskopf elektrischen Leitungen zugeordnete Kontakte und die Mündung einer Luftleitung, wobei der Leitungskupplungskopf pneumatisch in die Ebene der Stirnfläche des Kupplungskopfes der Kupplung gedrückt wird; eine weitere Luftleitung mündet in der Stirnfläche des Kupplungskopfes. Im gekuppelten Zustand muß der Leitungskupplungskopf unter einem gewissen Anpiäßdruck an dem Leitungskupplungskopf des Gegenkupplungskopfes anliegen, um ein einwandfreies Verbinden der elektrischen Leitungen und Luftleitungen zu gewährleisten. Auf Grund der gegenüber dem Kupplungskopf einseitigen Anordnung des Leitungskupplungskopfes bewirkt dieser Anpreßdruck des Leitungskupplungskopfes, daß der Kupplungskopf und der Gegenkupplungskopf auf der einen Seite voneinander weggedrückt und auf der anderen Seite gegeneinander gedrückt werden. Durch den hierdurch entstehenden einseitigen Kantendruck werden die den Leitungskupplungsköpfen gegenüberliegenden Randzonen der Stirnflächen des Kupplungskopfes und des Gegenkupplungskopfes abgeschliffen, was noch durch den von den Fahrzeugen aufgewirbelten und zwischen diese Stirnflächen eindringenden Sand gefördert wirdDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein durch den einseitigen Anpreßdruck der Leitungskupplungsköpfe verursachter Verschleiß an den Stirnflächen des Kupplungskopfes und des Gegen kupplungskopfes mit einfachen Mitteln vermieden wird.Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebene Ausbildung gelöst.In der Zeichnung ist in einem senkrechten Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.Zur mechanischen Verbindung zweier nach Art spurgebundener Fahrzeuge zueinander geführter Gegenstände ist ein Kupplungskopf 1 vorgesehen, der eine ebene Stirnfläche 2 aufweist und in dem ein Drehzapfen 3 mit einem Kupplungsriege! 4 gelagert ist. An einer Seite des Kupplungskopfes 1 ist ein Leitungskupplungskopf 5 verschiebbar gelagert, in dessen ebener Stirnfläche 6 die Kontakte elektrischer Leitungen und Mündungen von Luftleitungen o. dgl. angeordnet sind, wobei die Stirnfläche 6 im kuppelbereiten Zustand des Kupplungskopfes f hinter dessen Stirnfläche 2 liegt. Mit dem mechanischen Verbinden des Kupplungskopfes 1 mit einem Gegenkupplungskopf werden durch Federn, Hebelgestänge oder durch einen pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagten Zylinder 7 die zugehörigen Leitungskupplungsköpfe 5 mit ihrer jeweiligen Stirnfläche 6 selbsttätig, durch den zugehörigen Kupplungsriegel 4 gesteuert, in die Ebene der Stirnfläche 2 gedruckt. Während der Dauer der Verbindung der Leitungskupplungsköpfe 5 stehen diese um eine einwandfreie Verbindung der Kontakte der elektrischen Leitungen und der Mündungen der Luftleitungen o. dgl. zu gewährleisten, unter einem bestürmten Anpreßdruck. Um diesem einseitigen Anpreßdruck, der im Sinne eines gegenseitigen Verkantens des Kupplungskopfes 1 und des Gegenkupplungskopfes wirkt, entgegenzuwirken, ist auf der dem Leitungskupplungskopf 5 gegenüberliegenden Seite ein elastischer Puffer 8 angeordnet, der in eine Bohrung der Stirnfläche 2 lösbar eingesetzt ist, und bei nicht anliegendem Gegenkupplungskopf die Stirnfläche 2 überragt. Der Puffer 8 weist eine Shore-Härte auf, die so bemessen ist, daß bei Aneinanderliegen der Stirnflächen des Kupplungskopfes 1 und des Gegenkupplungskopfes der von dem Leitungskupplungskopf 5 ausgeübte Anpreßdruck durch den Druck des Puffers 8 ausgeglichen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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