DE2400871A1 - Ausfahrbarer tisch fuer lagerstapeleinrichtung - Google Patents
Ausfahrbarer tisch fuer lagerstapeleinrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
- B66F9/14—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
- B66F9/141—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements with shuttle-type movement
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Description
8 MÜNCHEN 40
TI N E L E C
38, Avenue Kleber, 75784 PARIS CEDEX l6 (Frankreich)
38, Avenue Kleber, 75784 PARIS CEDEX l6 (Frankreich)
AUSFAHRBARER TISCH FÜR LAGERSTAPELEINRICHTUNG
Die Erfindung betrifft einen ausfahrbaren Tisch für Fördergeräte, mit denen eine Last in einem Lagergerüstfach
(oder in jede geeignete Vorrichtung) abgestellt oder daraus wieder entnommen werden kann, ohne dass das gesamte Fördergerät
bewegt wird. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Lagerstapeleinrichtung.
Zu den ausfahrbaren Tischen gehört ein Zwischenwagen, dessen Funktion darin besteht, die Verbindung zwischen dem
festen Teil (Plattform) und der Tischplatte salbst, die die Last (das Transportgut) aufnimmt, herzustellen. Die bisher verwendeten
Vorrichtungen haben den Nachteil, zuviel Höhe zu be-
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anspruchen (verlorene Höhe), die sich direkt aus dem Durchmesser der Roll- und seitlichen Führungszylinder des Zwischenwagens
und des Tisches sowie aus der Stärke des Tischwagens ergibt. Bei einem gegebenen Lastgewicht errechnen sich diese Abmessungen
einfach aus der mechanischen Festigkeit der verwendeten Materialien.
Darüber hinaus führt die gewöhnliche Anordnung der Roll- und Führungszylinder zur Bildung eines Kippmoments, das
zur Neutralisierung zwei entsprechende symmetrische Vorrichtungen erforderlich macht.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann diese Nachteile beheben. Mit ihr kann die verlorene Höhe verringert werden,
obwohl ein grosser Rollendurchmesser für den Zwischenwagen verwendet wird; so kann die Stabilität des Wagens erhöht werden,
ohne zwischen den beiden symmetrisch zueinander liegenden Wagen eine platzraubende Verbindung herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein ausfahrbarer Tisch für eine Lagerstapeleinrichtung mit einer Trageplattform, einem
eigentlichen Tfsch, der aus einer horizontalen Platte besteht,
die an mindestens zwei senkrechten Haltern befestigt ist, in denen Tischrollen angeordnet sind, und mit mindestens zwei
Zwischenwagen, mit deren Hilfe der Tisch in der Horizontalen hin- und hergerollt werden kann, wobei diese Zwischenwagen
selbst ebenfalls mit Hilfe von Wagenrollen in der Horizontalen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der
Zwischenwagen auf mindestens einer der Wagenrollen ruht, wobei
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• ·/
die Breite dieser Rollen praktisch gleich der Breite der Zwischenwagen
ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder der
Zwischenwagen mit zwei längsverlaufenden Aussparungen auf den senkrechten sich gegenüberliegenden Seiten jedes Wagens ausgestattet,
wobei in der einen Aussparung die Tischrollen und in der anderen die Stabilisierungsrollen laufen, deren Achsen mit
der horizontalen Plattform fest verbunden sind und deren Funktion darin besteht, ein Abkippen der Wagen während der Ausfahrphase
des Tisches zu verhindern.
Unter Bezug auf die Figuren 1 bis 3 wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Soweit in
diesen Figuren die gleichen Bauteile auftauchen, sind sie mit denselben Referenzen versehen.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen
ausfahrbaren Tisches mit teilweisem Längsschnitt dar.
Fig. 2 zeigt eine Kopfansieht desselben ausfahrbaren
Tisches mit Teilschnitten in verschiedenen Ebenen.
Fig. 3 stellt einen teilweise perspektivischen Anblick dieses Tisches in ausgefahrener Stellung dar.
Gemäss den Figuren 1 und 2 umfasst der ausfahrbare Tisch eine Platte 1 aus Blech, auf der die zu transportierende
Last abgestellt werden kann und die durch zwei senkrechte Halter 2 und 3 gestützt wird, die mit der Platte 1 fest verbunden
sind. Tischrollen wie 4, 5, 6, 7, 8 sind an den senkrechten
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Haltern 2, 3 befestigt und laufen auf Zwischenwagen 9, 10 f die
jeweils aus massivem Profilstahl parallelepipedischer Form bestehen, dessen Höhe praktisch gleich der Breite ist. Da die
RoIk, 4 in der Längsaussparung in der senkrechten Wand des Zwischenwagens 10 rollen kann, kann die Platte 1 im Verhältnis
zum Zwischenwagen 10 verschoben werden. Die Zwischenwagen 9, 10 können ihrerseits auf grossdimensionierten Wagenrollen wie
11, 12, 12*, 13 gleiten. Der Zwischenwagen 10 ruht mit seiner gesamten Breite auf dem Scheitel der Rolle 12. Diese Rolle besitzt
Kugellager, die in 14 und 15 dargestellt sind. Die Achse 16 der Wagenrolle 12 ist an einem Träger 17 befestigt,
der seinerseits an der Plattform 18 der LagerstapeleJnrichtung befestigt ist. Die Wagen 9, 10 besitzen eine zweite Längsaussparung
in der den Tischrollen gegenüberliegenden senkrechten Wandung. In diesen Aussparungen laufen acht Stabilisierungsrollen, wie 20, 21, 22, 23, deren Achsen an auf beiden Seiten
der aus den beiden Zwischenwagen gebildeten Einheit liegenden Ssitenstücken 24, 25 angebracht sind. Die Stabilisierungsrollen
verhindern, dass die Zwischenwagen 9, 10 abkippen, wenn sie sich in ausgefahrener Stellung befinden. Darüber hinaus gibt es
vier weitere Lastrollen wie 26, 27, auf denen die Zwischenwagen 9, 10 laufen und deren Achsen an Haltern befestigt sind, die
mit den Seitenstücken 24 und 25 fest verbunden sind. Diese Rollen 26, 27 helfen die Belastung aufzunehmen, wenn der Wagen
sich in ausgefahrener Stellung befindet.
Die beiden Zwischenwagen 9 und 10 sind über zwei Ver-
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• ·/
bindungstraversen wie 28 geringer Stärke miteinander verbunden.
Die beiden Wagen 9, 10 werden durch einen einzigen Antriebs-mechanismus
angetrieben, der auf eine Zahnstange 21 einwirkt, die mit Bolzen wie 30 am Wagen 9 befestigt ist. Die Zahnstange
29 wird durch zwei Zahnräder 31 und 33 in Bewegung versetzt, die durch ein Zahnrad 33 in gleichsinnige Drehung versetzt
werden. Dieses Zahnrad 33 sitzt auf einer Motorwelle 34; der Motor wurde nicht in der Zeichnung dargestellt. Je nach Drehrichtung
des Motors verschiebt sich der Wagen 10 nach rechts oder links in der Fig. 1. Die Achsen der drei Zahnräder sind an
einem Befestigungswinkel 35 angebracht, der auf die Plattform 18 montiert ist. Der Antriebsmechanismus des eigentlichen
Tisches wird mit Hilfe von zwei Bewegungsverdopplern realisiert, die jeweils aus einem Zahnrad wie 36 und einer Kette wie 37
gebildet werden, die in den Figuren 1 und 2 sichtbar sind. Zwei Ketten, von denen lediglich eine Kette 37 dargestellt wird,
ermöglichen die Verschiebung der Platte 1 nach rechts (gestrichelt dargestellt in Fig. 1) oder nach links (nicht dargestellt).
Die Kette 37 ist mit ihrem Ende 38 an einem mit der Platte 1 fest verbundenen Bolzen und mit ihrem Ende 39 an einem
Kettenschloss befestigt, das zu einem Sockel 40 gehört, der seinerseits fest mit der Plattform 18 verbunden ist. In Fig.
ist zu sehen, dass für eine Verschiebung des Zwischenwagens 9 um die Strecke χ der Tisch 1, 2 sich um die Strecke 2x verschiebt.
In Fig. 2 ist eine mechanisch betätigte Kontaktgruppe 409830/0339
41 zu sehen, deren beiden Scheiben 42, 43 auf der Platte 1 bzw. im Zwischenwagen IC laufen, um die Ausfahrbewegung des Tisches
zu begrenzen.
Anstatt der beiden dargestellten Zwischenwagen können auch vier vorhanden sein, wobei dann die in Fig. 2 dargestellte
Anlage nach links verdoppelt würde.
Die vier Wagen können in diesem Ausführungsbeispiel eine Last von beispielsweise 2000 kg tragen. Die verlorene Höhe,
die sich aus der Addition der Höhe des Wagens, wie beispielsweise 9, und der Platte 1 ergibt, beträgt lediglich 100 mm.
In Fig. 3 wurde der einfachen Darstellung wegen nur ein einziger Wagen 9 eingezeichnet. Gestrichelt ist der Wagen 9
so gezeigt, wie er sich in Ruhestellung befindet (bei der Eigenbewegung der Lagerstapeleinrichtung)· Durchgezogen ist die
gleichzeitige Verschiebung des Zwischenwagens 9 und der Platte 1 während der Ausfahrphase nach rechts dargestellt. Aus Gründen
der Übersichtlichkeit wurden die zweite Kette, die der Kette 37 entspricht, und das zu dieser Kette gehörige Zahnrad nicht dargestellt.
Mit ihnen kann die Platte nach links vorne im Sinne der Zeichnung verschoben werden. Wenn der Zwischenwagen 9 ausgefahren
wird und auf halbem Weg an einen nicht eingezeichneten Anschlag stösst, stoppt er seine Bewegung. Gleichzeitig gelangt
auch die Platte 1 an das Ende ihrer Bahn, und das Zahnrad 36 ist nahe am festen Ende 38, Ber erfindungsgemässe ausfahrbare Tisch
kann in all den Fällen Verwendung finden, wo man das Verhältnis des durch die Last beanspruchten Raums zum Gesamtlagerraum ver-
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bessern will und gleichzeitig schwere Lasten unter Wahrung der Stabilität transportieren will. Besonders günstig ist die Verwendung
der Erfindung bei Fördergeräten und Lagereinrichtungen wie beispielsweise Lagerstapeleinrichtungen.
- Patentansprüche 409830/0339
Claims (2)
- -β-AIZAfiIf SPEUCHEΓ ι Αι. /Ausfahrbarer Tisch fUr eine Lagerstapeleinrichtung mit einer Tragaplafctform, einem eigentlichen Tisch, der aus einer horizontalen Platte besteht, die an mindestens zwei senkrechten Haltern befestigt ist, in denen Tischrollen angeordnet sind, und mit mindestens zwei Zv/i sehen wagen, mit deren Hilfe der Tisch in der Horizontalen hin- und hergerollt werden kann, wobei diese Zwischenwagen selbst ebenfalls mit Hilfe von Wagenrollen in der Horizontalen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zwischenwagen (9,10) auf mindestens einer der üa.genrollen (11, 12, "\2*, 13) ruht, wobei die Breite dieser Rollen praktisch gleich der Breite der Zwischenwagen ist.
- 2. Ausfahrbarer Tisch gemäss Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, dass jeder der Zwischenwagen (9,10) mit zwei längsverlaufenden Aussparungen auf den senkrechten sich gegenüberliegenden Seiten jedes Wagens ausgestattet ist, wobei in der einen Aussparung die Tischrollen (4, 5, 6, 7, 8) und in der anderen die Stabilisierungsrollen (20, 21, 22, 23) laufen, deren Achsen mit der horizontalen Plattform fest verbunden sind und deren Funktion darin besteht, ein Abkippen der Wagen (9, 10) während der Ausfahrphase des Tisches zu verhindern.409830/0339
Applications Claiming Priority (1)
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