DE2457350C2 - Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener Anordnung - Google Patents
Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener AnordnungInfo
- Publication number
- DE2457350C2 DE2457350C2 DE2457350A DE2457350A DE2457350C2 DE 2457350 C2 DE2457350 C2 DE 2457350C2 DE 2457350 A DE2457350 A DE 2457350A DE 2457350 A DE2457350 A DE 2457350A DE 2457350 C2 DE2457350 C2 DE 2457350C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- template
- wires
- wire
- grooves
- movable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/048—Crimping apparatus or processes
- H01R43/052—Crimping apparatus or processes with wire-feeding mechanism
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/12—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
- H02G1/1202—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
j 3 4
|| sich ohne große Schwierigkeiten ζ. B. in eine Maschine öffnung 74,76; die öffnungen fluchten miteinander und
ff zum Anbringen von Anschlußklemmen an den einzel- stehen mit der Ausnehmung 52 in Verbindung. Eine öff-
f| den Unteransprüchen angegeben. 5 nimmt einen federbelasteten Stößel 80 auf. In der Aus-
fl Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeich- nehmung 52 ist ein Glied 50 aufgenommen. Das Glied 50
i§ Leitungsdrähte in vorgegebener beabstandeter Anord- io nung 58 ausgebildet und auf dem Stift 72 zwischen einer
p Fig.2 eine Perspektivansicht einer Leitungsdraht- ten,Kabelsicherungsstellung(Fig. 11)schwenkbar.Das
|j stellt ist; 15 56 erstreckt sich durch die öffnung 64 nach vorn und ist
p F i g. 3 eine F i g. 2 ähnliche Ansicht, die die Richtme- von einer Bedienungsperson von Hand zu betätigen.
|| chanik in geschlossener Leiteranlagestellung vor einem Wenn das Glied in der ersten, Kabelaufgabestellung
|i Arbeitshub zeigt; ist, berührt die Unterseite des Handgriffs 56 eine Unter-
ψ F i g. 4 eine F i g. 2 und 3 ähnliche Ansicht, die die kante 68 der öffnung 64. Wenn das Glied 50 in der
Γ4 Arbeitshubes zeigt; kante 69 des Glieds 50 an einer komplementären Seiten-
58 F i g. 5 eine Perspektivansicht einer Drahtpuätionier- kante 70 der Ausnehmung 52 an.
fl mechanik, die Teil der Einrichtung nach F ig. 1 ist; Das Glied 50 ist gegen eine Schwenkbewegung in
$' F i g. 1; 25 Stößel 80 verriegelt, der an Flächen des Glieds 50 an-
;ίί F i g. 7,8 und 9 F i g. 6 ähnliche Teilschnittansichten, liegt
'i\ die verschiedene mit den Enden der elektrischen Lei- Mit Schrauben 94 ist an der Stützplatte 55 ein L-GIied
sS beitungsschritte zeigen; dem Ende 38 der Schablone 30 halten. Das Oberende
" Fig. 10 einen Schnitt 10-10 nach Fig. 6, der eine 30 der Platte 90 hat eine Führungsausnehmung 98.
; ; Drahtsicherungsmechanik zeigt, wobei zur Verdeutli- Wenn der Handgriff 56 die Lage nach Fig. 1 und 10
ίί chung Teile weggebrochen sind; hat und das Glied seine erste, Kabelaufgabestellung ein-
; F i g. 11 eine F i g. 10 ähnliche Ansicht, die die Drahtsi- nimmt, wird das Kabel 43 in der Mündungsöffnung 58 so
: cherungsmechanik in geschlossener Stellung zeigt; und angeordnet, daß die Vorderkante 47 der Isolation an der
i' Fig. 12 einen Schnitt 12-12 nach F ig. 8. 35 Platte 90 anliegt (vgl. F i g. 6). Dann wird der Handgriff
ν Eine Einrichtung 10 ist auf einer Werkbank 12 ange- 56 von Hand betätigt, so daß das Glied 50 um den Stift
: ordnet und positioniert die freien Enden 46 mehrerer 72 in seine zweite, Kabelsicherungssteltung geschwenkt
: Leitungsdrähte 34, die sich von einem Kabel 43 mit wird (vgl. Fig. II), Dadurch wird das Kabd 43 siegen
abisoliertem Ende erstrecken, in vorgegebener beab- eine Axialverschiebung gesichert, und die Einzeldrähte
; standeter Anordnung an einer Arbeitszone 151. Die 40 34 verlaufen über die Schablone 30.
- übrige Kabelisolierung bildet eine Vorderkante 47. D« der Stift 72 in den länglichen öffnungen 74, 76
'V Nach dem Positionieren an der Arbeitszor:e 151 wird verschiebbar aufgenommen ist, ist das Glied 50 gegen
''· dann wird eine Anschlußklemme 200 an das zugeschnit- wegbar, wenn es seine zweite Stellung hat, um so ver-
tene Drahtende angequetscht Jede Anschlußklemme 45 schieden große Kabel 43 aufzunehmen.
< 200 hat eine offene Zwinge 266 zur Quetschverbindung Wenn das Kabel 43 gesichert ist und die Drähte 34
;■: '·. mit einem Draht 34 und einen Kontaktteil 268. über der ersten Oberfläche 31 der Schabion? 31 liegen,
[ Gemäß F i g. 2—5 hat die Einrichtung 10 eine Scha- gelangt eine Drahtrichtmechanik 22 in Anlage an den
' blone 30 mit mehreren voneinander beabstandeten Nu- Drähten 34.
• ten 32 auf einer ersten überfläche 31, wobei sich jede 50 Gemäß Fig. 2—4 hat die Drahtrichtmechanik 22 ein
Nut 32 von einer Ausnehmung 40 an einem Vorderende Paar Arme 132,134. Der Arm 132 hat einen nach unten
38 der Schablone zum gegenüberliegenden Hinterendc abgebogenen Endteil 133, während der Arm 134 einen
41 derselben erstreckt. Die Nuten 32 haben voneinander gegaHiren. nach oben abgebogenen Endteil 135 hat.
einen vorgegebenen Abstand, und jede Nut ist so bc- Der Arm 134 ist um einen in einem Gehäuse 136 angemessen, daß sie nur einen Draht 34 aufnehmen kann. 55 ordneten Zapfen 137 zwischen einer ersten, gesenkten
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 1, 6, 10 und 11 Ruhestellung (Fig.2) und einer zweiten, gehobenen
verlaufen zwei beabstandete Stangen 100 von einem Drahtanlagestellung (F i g. 3) schwenkbar gesichert. Das
Gehäuse 236 nach außen und halten ein': Halterung 53 Gehäuse 136 ist mit einem Block 139 auf dem Ende einer
verschiebbar. Schrauben 102 sichern die Halterung 53 in Hohlwelle 138 sowohl axialbewegbar als auch drehbar
ihrer Lage auf den Stangen 100 mit vorgegebenem Ab- 60 gesichert. Der Arm 132 ist starr an dem Gehäuse 136 mit
stand vom Ende 38 der Schablone 30. Der Unterab- diesem bewegbar gesichert.
schnitt 78 der Halterung 53 ist relativ dick. Der Oberab- Das Gehäuse 136 wird um die Längsachse der Hohlschnitt 77 der Halterung 53 hat eine öffnung 54, die mit welle 138 durch eine in dieser gesicherte Welle 140 geeiner in der Hinterfläche der Halterung 53 ausgebilde- dreht. Die Drehbewegung des Gehäuses 136 wird auf
ten Ausnehmung 52 in Verbindung steht, die von einer 65 den Arm 132 übertragen. Ein Steuerkörper (nicht gemitteis Schrauben 94 an der Halterung S3 gehaltenen zeigt) ist am Ende der Welle 140 im Block 138 gesichert.
Stützplatte 55 teilweise umschlossen ist. Der Unterab- Der Steuerkörper liegt an einem Steuerkurvenabtaster
schnitt 78 und die Stützplatte 55 haben je eine längliche (nicht gezxigt) am Arm 134 an zum Schwenken des
Arms 134 um den Zapfen 137.
Die Welle 138 ist in nicht gezeigter Weise um ihre
Achse längsbewegbar und drehbar gesichert, wie die Pfeile 142 bzw. 143 andeuten. Während der Längsbewegung
bewegt die Welle 138 die Arme 132,134 zwischen
einer ersten Stellung nahe dem Ende 38 der Schablone 30 (F i g. 3) und einer zweiten Stellung mit Abstand hinter
dem Ende 41 der Schablone 30 (F i g. 4). Durch Drehen der Welle 138 wird der obere Arm 132 zwischen
einer gehobenen Ruhelage und einer gesenkten Arbeitslage in der er an den Drähten anliegt, bewegt.
Ein Polyurethanglied 144 ist am unteren Arm 134 gesichert, das zusammen mit den Armen 132,134 einen
Zwischenraum 146 bildet, wenn die Arme ihre Schließstellung einnehmen (F i g. 3 und 4).
Nach dem Sichern des Kabels 43 werden die Arme 132, 134 durch die Drehbewegungen der Wellen 138,
140 aus ihren offenen Ruhelagen (F i g. 2) in ihre Drahtsnlsgesieüungen
(F i g. 3) bewegt Dann wird die WeHe 138 zurückgezogen, so daß die Arme 132,134 sich aus
der Lage nahe dem Ende 38 der Schablone 30 (F i g. 3) in eine Lage hinter dem Ende 41 der Schablone 30 (F i g. 4
und 6) bewegen. Diese Bewegung der Arme 132,134 im wesentlichen axial zur Schablone 30 bewirkt, daß die
Drähte 34 zwischen den Armen 132,134 im Zwischenraum 146 gegriffen werden, um ausgerichtet zu werden
und sich entlang der Länge der Schablone 30 über deren Fläche 31 zu erstrecken, wobei ihre freien Enden 46 sich
über das Ende 41 der Schablone 30 in die Arbeitszone 151 erstrecken.
Ebenfalls axial zur Schablone 30 ist eine Walze 112 bewegbar, die an einer Walzenhalterung 114 gesichert
ist Die Walzenhalterung 114 ist ihrerseits an einem Glied 116 gesichert, das um ein Ende eines Rohrs 118
drehbar ist Das Glied 116 wird von einer Welle 120 um
das Rohr 118 geschwenkt
Durch Drehen der Welle 120 ist die Walze 112 entweder
in gehobener Ruhelage (Fig. 1, 2 und 3) oder in gesenkter Arbeitslage, in der sie an den Drähten anliegt
(F i g. 4—9), anzuordnen. Das Rohr 118 ist in Längsrichtung
verschiebbar und ein- und ausfahrbar, um die Walze 112 zwischen einer ersten Stellung nahe dem Ende 38
der Schablone 30 und einer zweiten Stellung nahe deren Ende 41 anzuordnen.
Die Walze 112 wird fortlaufend von der gehobenen
Ruhelage, in der sie Ober der Ausnehmung 40 (F i g. 2) liegt in eine Senklage (F i g. 4) bewegt in der sie auf die
Drähte 34, die sich vom Kabel 43 erstrecken, eine Kompressionskraft ausübt um die Drähte in der Ausnehmung
40 zu positionieren. Dann wird die Walze 112 entlang der Schablone 30 zu deren Ende 41 hin bewegt
um jeden Draht 34 in eine Einzelnut 32 in der ersten Oberfläche 31 zu drücken. Während des Walzens ist es
vorteilhaft die Walze 112 in Querrichtung in Schwingbewegungen
zu versetzen (Pfeil 124), und hierfür können geeignete Mittel vorgesehen sein.
Nachdem die Drähte 34 in ihre entsprechenden Nuten 32 eingedrückt sind, können weitere Bearbeitungsschritte an den Enden 46 der nunmehr in der Arbeitszone
151 gesicherten Drähte 34 vorgenommen werden.
Mit der Einrichtung 10 sind in der Arbeitszone 151 ein
Drahtschneid- und ein Klemmenanquetschvorgang durchführbar. Damit die Enden 46 der Drähte 34 richtig
zugeschnitten werden, ist es sehr wichtig, daß sich die Enden an einem Paar zusammenwirkender Schneidmesser,
nämlich einem oberen Schneidmesser 150 und einem unteren Schneidmesser 152, die nahe dem Ende 41
der Schablone 30 angeordnet sind, vorbeierstrecken.
Das obere Schneidmesser 150 ist an einer Halterung 154 gesichert, die ferner eine Zentriervorrichtung 156 trägt.
Die Zentriervorrichtung 156 wird von der Halterung 154 zwischen dem Schneidmesser 150 und der Schablos
ne 30 ortsfest in bezug auf das Schneidmesser 150 gehalten. Die Halterung 154 und das obere Schneidmesser
150 sind mit einem Befestigungsblock 158 verbunden, der seinerseits durch ein Befestigungselement 162 an
einem vertikal verschiebbaren Schieber 160 gesichert ist. ίο Der Schieber 160 ist vcrlikalverschiebbar in einem Gehäuse
164, das Teil einer Presse 14 ist gesichert. Die Presse 14 hat eine drehbare Steuerkurveneinheit 165
(F i g. 1), die über dem Oberende des Schiebers 160 gesichert
ist, wobei ein Teil der Steuerkurvencinheit 165 den Schieber berührt und ihn nach unten gegen eine Feder
166 drückt, die in ihrer Lage durch ein Fedcrhaltcglied 168 gehalten wird, das im Untcrende des Gehäuses 164
gesichert ist Normalerweise hält die Feder 166 das Schneidmesser !-50 und di? Zentriervorrichtung 156 in
ihren oberen Lagen (Fig.6), wobei die Aufwärtsbewegung
des Schiebers 160 durch eine obere Fläche 169 des Befestigungsblocks 158, die an einer Fläche 170 des Gehäuses
164 anliegt, begrenzt wird.
Wenn die Pressen-Steuerkurveneinheit 165 eine Abwärtsbewegung des Schiebers 160 auslöst bewegen sich das obere Schneidmesser 150 und die Zentriervorrichtung 156 aus der oberen Stellung von F i g. 6 nach unten. Die At'Värtsbewegung des Schiebers 160 wird erst ausgelöst, wenn die Arme 132,134 sich an den Enden 46 der Drähte 34 vorbeibewegt haben. Schließlich bewegt die Steuerkurveneinhsit 165 das obrre Schneidmesser 150 am unteren Schneidmesser 152 in der in F i g. 8 angedeuteten Weise vorbei. Damit die Enden 46 der Drähte vor dem Drahtschneidvorgang ihre erwünschte Lage haben, liegt die Zentriervorrichtung 156 an ihnen an. Diese hat untere V-Kerben 171 und obere Kanäle 172 (Fig. 12). Die Enden 46 der Drähte 34 gelangen zuerst mit den V-Kerben 171 in Anlage, und bei Abwärtsbewegung der Zentriervorrichtung 156 bewegen sich die Drähte 34 nach oben in die Kanäle 172. Die Kanäle 172 liegen in einer Linie mit den Nuten 32 auf der Schablone 30 und sorgen dafür, daß sich die Drähte 34 direkt von der Schablone 30 weg in einer vorgegebenen beabstandeten Anordnung erstrecken.
Wenn die Pressen-Steuerkurveneinheit 165 eine Abwärtsbewegung des Schiebers 160 auslöst bewegen sich das obere Schneidmesser 150 und die Zentriervorrichtung 156 aus der oberen Stellung von F i g. 6 nach unten. Die At'Värtsbewegung des Schiebers 160 wird erst ausgelöst, wenn die Arme 132,134 sich an den Enden 46 der Drähte 34 vorbeibewegt haben. Schließlich bewegt die Steuerkurveneinhsit 165 das obrre Schneidmesser 150 am unteren Schneidmesser 152 in der in F i g. 8 angedeuteten Weise vorbei. Damit die Enden 46 der Drähte vor dem Drahtschneidvorgang ihre erwünschte Lage haben, liegt die Zentriervorrichtung 156 an ihnen an. Diese hat untere V-Kerben 171 und obere Kanäle 172 (Fig. 12). Die Enden 46 der Drähte 34 gelangen zuerst mit den V-Kerben 171 in Anlage, und bei Abwärtsbewegung der Zentriervorrichtung 156 bewegen sich die Drähte 34 nach oben in die Kanäle 172. Die Kanäle 172 liegen in einer Linie mit den Nuten 32 auf der Schablone 30 und sorgen dafür, daß sich die Drähte 34 direkt von der Schablone 30 weg in einer vorgegebenen beabstandeten Anordnung erstrecken.
« Nachdem die Enden 46 abgeschnitten wurden, werden Anschlußklemmen 200 an die Drähte 34 angequetscht
Zum Anquetschen der Klemmen 200 müssen zuerst die Schneidmesser 150,152 nach rechts in F i g. 9
bewegt werden, wonach die Schablone 30 nach unten
so bewegt wird, so daß die Enden der Drähte 34 in die offenen Zwingen 266 der Klemmen 200 fallen kühnen.
Anschließend wird die Zwinge 266 jeder Klemme 200 um das Ende 46 eines Drahts 34 herum angequetscht
Für eine Bewegung der Schneidmesser 150, 152 nach
rechts ist das Gehäuse 164 in Querrichtung verschiebbar gesichert Die Befestigungsmittel, die ein Querverschieben
des Gehäuses 164 gestatten, sind zwar nicht gezeigt das Gehäuse 164 wird jedoch gegen Federdruck
nicht durch einen Steuerkörper und einen Steuerkurvenabtaster nach rechts verschoben.
Der Steuerkörper und der Steuerkurvenabtaster sind am besten in F i g. 6 zu sehen und weisen eine Steuerkörper-Laufbahn
180 und einen Steuerkurvenabtaster in Form einer Abtastrolle 182 auf. Die Steuerkörper-Laufbahn
180 ist starr mit einem Stempel 184 verbunden, der Teil der Presse 14 ist Der Stempel 184 wird
durch die Steuerkurveneinheit 165 in zeitlicher Abstimmung mit dem Schieber 160 vertikal hin- und herbe-
7 8
wegt Die Abtastrolle 182 ist auf einer Welle 186 gesi- der Feder 210 gehalten wird, während die Feder zusam-
chert, die ihrerseits von einem Paar hochkantigen beab- mengedrückt wird, bis eine obere Fläche 224 des Ober-
standeten Gliedern 188 getragen ist, die am oberen Be- abschnitts 218 eine untere Fläche 226 des Glieds 220
festigungsblock 158 gesichert sind. berührt. Eine weitere Abwärtsbewegung des Stempels
Während der Schieber 160 aus seiner Hebelage nach 5 184 nach dem Herstellen dieses Kontakts bewirkt, daß
Fig.6 abwärts bewegt wird, wird die Abtastrolle 182 in die Einspannplatte 206 die Schablone 30 nach unten
Anlage an einer ersten vertikal geneigten Steuerfläche drückt. Es ist zu beachten, daß die Unterkante 222 der
190 des S-«uerkörpers 180 gehalten. Während sich also Einspannplatte 206 einem doppelten Zweck dient, da sie
der Schieber 160 nach unten bewegt, bewegt sich auch nicht nur die Schablone 30 nach unten bewegt, nachdem
der Stempel 184 nach unten (F i g. 6,7,8). Nachdem sich to die Flächen 224 und 226 in Berührung miteinander geder Schieber 160 bis zur Beendigung des Schneidvor- langt sind, sondern auch dazu dient, die Drähte 34 in
gangs nach unten bewegt hat (F i g. 8), erfolgt keine wei- ihrer Lage am Ende der Schablone 30 zu halten,
tere Abwärtsbewegung des Schiebers 160 mehr, aber Die Schablone 30 ist vertikalbewegbar an einem Beder Stempel 184 setzt seine Abwärtsbewegung fort. Ei- festigungsblock 230 angeordnet, der eine öffnung 232
ne weitere Abwärtsbewegung des Stempels 184 bringt υ hat. Das Oberende eines Schiebers 234 ist in der öffdie vertikal geneigte Steuerfläche 192 des Steuerkör- nung 232 gesichert. Der Schieber 234 ist wiederum in
pers 180 in Anlage mit der Abtastrolle 182, und während einem Schiebergehäuse 236 gesichert. Wie schematisch
sich der Steuerkörper 180 in bezug auf das Gehäuse 164 in F i g. 1 gezeigt ist, ist das Unterende des Schiebers 234
nsch unter; bewegt, bewirkt das Ancin»nd?rlicgen der mit einem Hebelarm 238 verbunden, dessen anderes Envertikal geneigten Steuerfläche 192 und der Abtastrolle 20 de schwenkbar an einem Haltearm 240 an der Werk-182, daß sich das Gehäuse 164 gegen Federdruck nach bank 12 gesichert ist. Ein zweiter, unterer Hebelarm 242
rechts (F i g. 6) verschiebt Die das Gehäuse 164 nach ist parallel zum ersten Hebelarm 238 angeordnet, wobei
links spannende Feder ist nicht gezeigt. Nachdem die ein Ende des unteren Hebelarms schwenkbar am Unter-Messer 150,152 hinreichend weit nach rechts vcrscho- ende des Haltearms 240 gesichert ist. Das andere Ende
ben wurden, liegt die Abtastrolle 182 an einer zweiten 25 des unteren Hebels 242 ist mit dem Hebelarm 238 über
vertikalen Steuerfläche 194 an, und eine weitere Ab- eine Verbindungsstange 244 verbunden, deren eines Enwärtsbewegung des Stempels 184 hat kein weiteres de schwenkbar am Außenende des Hebelarms 242 gesi-Verschieben des Gehäuses zur Folge. Nachdem der chert ist und deren anderes Ende eine längliche öffnung
Stempel 184 seinen Abwärtshub beendet hat und dann 246 im oberen Hebelarm 238 durchsetzt. Ein Anschlag
nach oben in die Lage nach F i g. 6 zurückbewegt wurde, 30 248 ist am Oberende der Verbindungsstange 244 gesibewegt jich das Gehäuse 164 nach links, während die chert und normalerweise mit der Oberseite des Hebel-Abtastrolle 182 aufgrund der Wirkung der Feder (nicht arms 238 durch die Wirkung einer Kompressionsfeder
gezeigt) wiederum an der vertikal geneigten Steuerflä- 250 in Berührung gehalten. Die Hebel 238, 242 und die
ehe 192 anliegt Verbindungsstange 244 bilden ein Gelenkviereck. Es ist
Wenn der Stempel 184 seine Abwärtsbewegung fort- 35 jedoch zu beachten, daß der obere Hebel 238 sich beim
setzt, werden durch das Zusammenwirken einer Werk- Zusammendrücken der Feder 250 zum unteren Hebel
zeughälfte 202 und eines Ambosses 204, die an der Ar- 242 bewegen kann. Ein auf einer Welle 254 gesicherter
beitszone 151 angeordnet sind, Anschlußkicmmen 200 Steuerkörper 252 wird zum Steuern der Lage des Geum die Drähte 34 herum angequetscht Bevor die Klem- lenkvierecks verwendet, und wenn der Verweilabschnitt
men 200 jedoch angequetscht werden, muß die Schablo- 40 des Steuerkörpers mit dem unteren Hebel 242 in Könne 30 aus ihrer Hebelage nach Fig.8 in eine Senklage takt steht (Fig. 1), befindet sich das Gelenkviereck in
nach F i g. 9 bewegt werden. Dies wird durch das Zu- seiner unteren Lage, und die Schablone 30 wird in ihrer
sammcnwirken einer Drahteinspannplatte 206 mit der unteren Lage (F i g. 2) gehalten. Durch Drehen des Steu-Schablone 30 erreicht; die Platte 206 ist vor dem Ab- erkörpers 252 und der Welle 254 ist das Gelenkviereck
wärtsbewegen der Schablone 30 in eine obere Halte- 45 in seine obere Lage bewegbar, und die Schablone 30
stellung (F i g. 9) bewegt worden. Die Drahteinspann- liegt dann, wenn die Feder 250 nicht zusammengedrückt
platte 206 ist vertikal verschiebbar zwischen einem Paar wird, in ihrer oberen Lage. Das Gelenkviereck wird in
beabstandeten Seitenschienen 208 (Fig. I) angeordnet seiner oberen Lage durch den Steuerkörper 252 wäh-
und wird normalerweise durch eine Feder 210 in ihre rend des Geraderichtens und Walzens der Drähte 34
Senklage nach F i g. 6 vorgespannt Die Feder 210 ist um so und auch während der Abwärtsbewegung des Stempels
einen Stab 212 angeordnet das Unterende der Feder 184 gehalten. Der Steuerkörper 252 hält jedoch das Ge-210 ist in einer unteren Auflage 214 und ihr Oberende in lenkviereck in seiner unteren Lage, wenn die Drähte 34
einer oberen Auflage 216 aufgenommen. Die untere nach dem Anquetschen der Anschlußklemmen 200 an
Auflage 214 ist in einem Querabschnitt 218 der Ein- sie aus den Nuten 32 entfernt werden sollen und auch
spannplatte 206 ausgebildet und das Unterende des Sta- 55 während des Aufgebens eines weiteren Vielleiterkabels
bes 212 erstreckt sich durch die Auflage 214 und ist am 43 in die Mündungsöffnung S8. Da die Kraft der Feder
Oberabschnitt 218 gesichert Die obere Auflage 216 ist 210 geringer als die der Feder 250 ist wird die Feder 210
in einem starr mit der Werkzeughälfte 202 und dem vollständig zusammengedrückt bevor die Feder 250 anStempel 184 verbundenen Glied 220 ausgebildet Das fängt, zusammengedruckt zu werden; die Feder 250
Glied 220 hat eine Bohrung, durch die der Stab 212 60 wird vom Stempel 184 zusammengedrückt während die
verschiebbar ist Die Kraft der Feder 210 ist relativ ge- Schablone 30 aus der Lage nach F i g. 8 nach unten in die
ring und reicht nicht aus, die Schablone 30 nach unten zu Lage nach F i g. 9 bewegt wird,
bewegen. Während sich der Stempel 184 nach unten Während der Stempel 184 seinen Abwärtshub beenbewegt liegt also eine Unterkante 222 der Einspannplat- det, werden Anschlußklemmen 200 um die Drähte 34
te 206 an den Drähten 34 am Ende 41 der Schablone 30 65 herum angequetscht Die Anschlußklemmen 200 weran, und eine fortgesetzte Abwärtsbewegung des Stern- den der Einrichtung als Streifen zugeführt und durch
pels 184 bewirkt daß die Einspannplatte 206 in Kontakt eine Zufuhrvorrichtung 16 zur Arbeitszone 151 geförmit den Enden der Drähte durch die Federeigenschaft dert Da die Einzelheiten der Zufuhrvorrichtung be-
9 10
kannt sind, werden sie hier nur insoweit erläutert, als ein an den Schneidmessern 130,152 vorbei erst vollständig
und zurückbewegt wird, wobei der Hub des Arms 262 so 32 gebracht werden. Wenn der Walzvorgang während
bemessen ist, daß eine der Anzahl Nuten 32 in der Scha- des Richtvorgfngs stattfinden soll, ist es ratsam, daß die
blone 30 entsprechende Anzahl Anschlußklemmen 200 5 Enden der Drähte 34 immer vor der Walze 112 her
zur Arbeitszone 151 der Einrichtung 10 gefördert wird. gerichtet werden, um zu verhindern, daß die Walze 112
151 der Einrichtung 10 zugeführt werden, werden die es wichtig, daß die Enden 46 der Drähte 34 über das
taktteile 268 der Klemmen werden von einer Klemmen- io sen, bevor der Walzvorgang beendet ist
seinen Abwärtshub beendet und die Schablone 30 nach gen Nuten 32 eingedrückt sind (F i g. 6), wird die Walze
unten bewegt wird, werden die Enden 46 der Drähte 34 112 dem Ende 41 der Schablone 30 benachbart in AnIa-
in die offenen Zwingen 266 gelegt Eine weitere Ab- ge an den Drähten 34 gehalten, und die Arme 132,134
wärtsbewegung des Stempels 184 bewirkt durch das 15 werden weiter nach rechts in eine Lage bewegt, in der
bosses 204, daß die Zwingen 266 um die Enden 46 der Ausgangslage nach F i g. 2 zurückgebracht werden. Iu
schlußklemmen 200 an die Enden der Drähte 34 ange- dreht zum Abwärtsbewegen des Stempels 184, der Zen-
quetscht sind, werden das Mehrleiterkabel 43 und die 20 triervorrichtung 156 und der Einspannplatte 206, so daß
nen Teile der Einrichtung die Stellungen gemäß F i g. 1. in Anlage gelangt. Bei weiterer Abwärtsbewegung des
die Platte 90 berührt Der Handgriff 56 wird aus der F i g. 9 verschoben, und die Einspannplatte 206 bewegt
nach F i g. 11 geschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt befindet ihre obere Haltelage hat. Bei weiterer Abwärtsbewe-
sich die Schablone 30 aufgrund der Wirkung des Steuer- 30 gung des Stempels 184 wird die Schablone 30 aus ihrer
körpers 252, der am Ende des Hebels 242 anliegt, in Hebelagc nach F i g. 7 und 8 in ihre untere Lage nach
ihrer unteren Stellung. Die Schablone 30 könnte jedoch F i g. 9 verschoben, wobei die Anschlußklemmen 200 um
während des Aufgebens des Kabels 43 in die Mündungs- die Drähte 34 herum angequetscht werden, wenn die
öffnung 58 ihre Hebelage einnehmen. Es ist zu beachten, Werkzeughälfte ihre untere Lage nach F i g. 9 erreicht
daß beim Bewegen des Kabels 43 in die Mündungsöff- 35 Es ist zu beachten, daß es wesentlich ist daß die Scha-
nung 58 von der linken Seite der Schablone 30 her (in blone 30 abwärisbewegt wird, da es unmöglich ist im
nen. Tatsächlich können die Enden sogar umgebogen Enden 46 der Drähte 34 in die Zwingen 266 der entspre-
sein und sich zu einer Stelle nach dem Ende der Schablo- 40 chendcn Anschlußklemmen 200 bewegt werden müssen,
ne 30 der Platte 90 benachbart erstrecken. Ferner ist zu Auch können der Rieht- und der Schneidvorgang nicht
beachten, daß, wenn d<«? Walze 112 die Drähte 34 zuerst stattfinden, wenn sich die Anschlußklemmen 200 in der
berühren würde, nachdem die Schablone 30 ohne weite- Arbeitszone 151 befinden. Bevor die Steuerkörperein-
res Positionieren der Drähte 34 angehoben wurde, es heit eine Aufwärtsbewegung des Stempels 184 bewirkt,
eventuell nicht möglich sein könnte, die Drähte 34 be- 45 wird der Steuerkörper 252 in seine Verweilstellung ge-
friedigend in die Nuten 32 einzudrücken, da die Enden dreht so daß bei Aufwärtsbewegung des Stempels 184
46 der Drähte 34 durch die Walze 112 an einer Bewe- die Schablone 30 nicht aufwärtsbewegt wird (da die
gung zum Ende 41 der Schablone 30 gehindert werden Feder 250 nicht mehr zusammengedrückt wird), so daß
könnten. Nachdem also die Schablone 30 in ihre Hebe- die Drähte 34 aus den Nuten 32 genommen werden
lage nach F i g. 3 bewegt wurde, müssen die Drähte ge- so können. Danach wird die Einrichtung in die Lage nach
griffen und geradegerichtet werden. Zu diesem Zweck Fig. 1 zurückgebracht indem die Walze 112 und auch
werden die Arme 132,134 zwischen dem Ende 38 der die Arme 132,134 in die entsprechenden Lagen bewegt
vom Ende 38 zum entgegengesetzten Ende 41 der Scha- 55 nahmelage nach F i g. 10 zurückgebracht werden muß.
blone 30 bewegt während sie in Gleitanlage mit den Bei Aufwertsbewegung des Stempels 184 während der
von dem Bereich, den die Walze 112 zuerst berührt spannplatte 206 und die Schneidmesser 150,152 in ihre
wegbewegen. Bei sehr stark biegsamen Drähten 34 ist Ausgangsstellungen nach F i g. 6 zurück.
es ratsam, daß diese Anfangsbewegung mehr als die eo
und denjenigen Drahtabschnitten, die zuerst von der
Walze 112 berührt werden, beträgt Bei weniger stark
biegsamen Drähten 43 kann auch ein kleinerer Bewegungsschritt möglich sein. Die Walze 112 kann /or Be- rs
endigung des mittels der Arme 132, 134 erfolgenden
Richtvorgangs in Kontakt mit den Drähten 34 bewegt
werden (F i g. 4), oder die Enden der Drähte 34 können
Claims (7)
1. Einrichtung zum Positionieren der freien Enden amboß (204) und einen Anquetschstempel (202) in
(46) mehrerer elektrischer Drahts (34) in vorgegebe- 5 der Nähe des zweiten Endes (41) der Schablone (30),
ner Anordnung, mit einer Schablone (30) mit mehre- wobei der Anquetschstempel (232) in Richtung zum
ren beabstandeten Nuten (32) auf einer Arbeitsflä- Anquetschamboß (204) bewegbar und bezüglich eiche (31), wobei sich jede Nut (32) von einem ersten ner Diahtklemmplatte (206) zum Niederdrücken der
Ende (38) zu einem entgegengesetzten zweiten Ende Schablone (30) fest angeordnet ist
(41) der Schablone (30) erstreckt und zur Aufnahme to 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn-
nur eines Drahtes (34) ausgebildet ist, und mit einer zeichnet, daß die Schablone (30) von einer Gleitvor-
längs der Arbeitsfläche (31) in Längsrichtung der richtung (234) gehalten wird, die mit einem Hebel-
Nuten (32) bewegbaren Vorrichtung (112) zum Er- arm (238) verbunden ist, der von einem Nockenglied
fassen und Eindrücken eines jeden der auf der Ar- (252) zwischen zwei Winkelpositionen bewegbar ist
beitsfläche (31) positionierten Drahtes (34) in eine is 10. Einrichtung nach einem der vorausgehenden
der Nuten (32), gekennzeichnetdurch Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
eine Klemmvorrichtung (50,52) zum Festhalten der (32) in Richtung zum zweiten Ende (41) der Schablo-
Drähte (34) an einer von ihren freien Enden (46) ne (30) voneinander divergieren,
zurückliegenden Stelle am ersten Ende (3S) der
Schablone {30) 20
und eine "Drahirichtmechanik (22), die in Längsrichtung der Nuten beweglich ist und ein Paar zusammenwirkender Drahtrichtarme (132, 134) aufweist, Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Positiodie sich über die Arbeitsfläche (31) quer zu den Nu- nieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in
ten (32) erstrecken und zwischen Offenstellung und 25 vorgegebener Anordnung gemäß Oberbegriff des Aneiner Drahtgreif-Schließstellung relativ zueinander Spruchs 1.
bewegbar sind, wobei die Drahtrichtmechanik (22) Wenn man die einzelnen Leitungsdrähte eines Kabels
zwischen einer ersten Stellung nahe dem ersten En- an beispielsweise in einem Isoliergehäuse angeordnete
de (38) der Schablone (30) und einer zweiten Stel- Anschlußklemmen, die in Form einer Reihe angeordnet
lung nahe dem zweiten Ende (41) der Schablone (30) 30 sind, anschließen will, so müssen die freien Enden der
bewegbar ist zum Anordnen der Leitungsdrähte (34) Drähte, die an die Anschlußklemmen angeschlossen
Ober der ersten Fläche (31) der Schablone (30) so, werden sollen, zunächst in eine vorgegebene Anorddaß die Dcahtrichtanne (131,134) die von ihnen er- nung, welche der Anordnung der Anschlußklemmen
griffenen Drähte (34) übet der Arbeitsfläche (31) po- entspricht gebracht werden. Früher wurden die Enden
sitionieren, wobei die freien Saiden (46) der Drähte 35 der Drähte einzeln von Hand an den Anschlußklemmen
(34) Ober das zweite Ende (41) der Schablone (30) angebracht Da dies sehr mühsam ist und aufgrund des
hinausragen. hohen Zeitaufwands teuer ist, wurde versucht, den Vor-
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gang zu automatisieren. Ein wichtiger, für die Aulomatizeichnet, daß die bewegbare Vorrichtung eine Wal- sierung jedoch unerläßlicher Sehr; 1 Ist das Positionicze (112) ist, die der Schablone (30) benachbart ange- 40 ren der freien Enden der Drähte in einer vorgegebenen
ordnet und in Längsrichtung über die Arbeitsfläche Anordnung.
(31) rollbar ist Die GB-PS 10 78 548 zeigt eine gattungsgemäße Ein-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch richtung, die ein solches Positionieren, der Drahtenden
gekennzeichnet daß einer (134) der Drahtarme (132, in einer vorgegebenen Anordnung gestattet Bei dieser
134) um einen Stift (137), der innerhalb eines Gehäu- 45 Vorrichtung werden die Drähte von Hand gekämmt
ses (136) der Drahtrichtmechanik (22) angeordnet indem sie durch die Enden der in der Schablone ausgeist verschwenkbar ist und daß der andere Draht- bildeten Nuten gezogen werden, bevor die Drähte —
richtarm (132) fest am Gehäuse (136) angebracht ist wieder von Hand — auf die Arbeitsfläche der Schablone
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- gelegt werden, wo sie anschließend von Hand geradegezeichnet, daß das Gehäuse (136) um eine Achse (140), so zogen werden. Die bekannte Einrichtung erfordert also
die in Längsrichtung der Nuten (32) verläuft, ver- noch beträchtlich viel Handarbeit, die angesichts der
schwenkbar ist. hohen Arbeitskosten zu einer erheblichen Verteuerung
5. Einrichtung nach einem der vorausgehenden der fertigen Produkte führt Im Rahmen einer automa-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweg- tisch arbeitenden Anlage, mit der z. B. Steckverbinder
bare Vorrichtung (112) in Richtung zur Arbeitsflä- ss angeschlossen werden, ist die gattungsgemäße bekannche (31) und von dieser weg bewegbar ist. te Einrichtung nicht einsetzbar.
6. Einrichtung nach einem der vorausgehenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine EinAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar richtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubil-Radschneidmesser (150,152) dem zweiten Ende (41) den, daß die Positionierung der Drahtenden vollautoder Schablone (30) benachbart angeordnet und mit 60 matisch erfolgen kann.
einer Drahtzentriervorrichtung (156) mit mehreren Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Drahtaufnahmekerben (171), von denen jede mit ei- kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
ner der Nuten (32) in der Schablone (30) ausgerichtet Merkmale gelöst,
ist, versehen sind. Die crfindungsgcmäBc Hinrichtung ermöglicht eine
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- 65 vollkommen automatisch erfolgende Ausrichtung der
zeichnet, daß die Drahtzentriervorrichtung (156) an Drahtenden in vorgegebenen Positionen, wobei diese
einem (150) der Schneidmesser (150, 152) befestigt Positionen durch die Ausgestaltung der Schablone vorist und sich zwischen dem einen Schneidmesser (150) gegeben sind. Die erfindungsgemäßc Einrichtung läßt
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US424132A US3881246A (en) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Method and apparatus for facilitating the positioning of the free end sections of a plurality of leads in a plurality of grooves |
US424130A US3875662A (en) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Method and apparatus for shearing the free end portions of a plurality of leads, moving the ends of the leads after shearing, and applying terminals to the ends after they have been sheared |
US424131A US3874077A (en) | 1973-12-12 | 1973-12-12 | Method and apparatus for centering and shearing the free end portion of a plurality of leads which extend outwardly from one end of a template |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2457350A1 DE2457350A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2457350C2 true DE2457350C2 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=27411420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2457350A Expired DE2457350C2 (de) | 1973-12-12 | 1974-12-04 | Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener Anordnung |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5743992B2 (de) |
AT (1) | AT355653B (de) |
BR (1) | BR7410071A (de) |
CA (1) | CA1008231A (de) |
CH (1) | CH580872A5 (de) |
DE (1) | DE2457350C2 (de) |
ES (1) | ES432574A1 (de) |
FR (1) | FR2254895B1 (de) |
GB (1) | GB1449530A (de) |
IT (1) | IT1030835B (de) |
NL (1) | NL173805C (de) |
SE (1) | SE394545B (de) |
YU (1) | YU315474A (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4055889A (en) * | 1976-02-18 | 1977-11-01 | Molex Incorporated | Connector harness assembly machine |
DE2702188C2 (de) * | 1977-01-20 | 1985-03-14 | Grote & Hartmann Gmbh & Co Kg, 5600 Wuppertal | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Teilkabelbäumen |
DE68923071T2 (de) * | 1988-12-22 | 1996-01-18 | Molex Inc | Leiterentmantelung und -abschluss in Multiaderkabeln. |
CN109277491A (zh) * | 2018-11-02 | 2019-01-29 | 江苏通灵电器股份有限公司 | 一种接线盒二极管安装装置 |
CN110976707A (zh) * | 2019-12-16 | 2020-04-10 | 杭州泰尚机械有限公司 | 用于马达电机铁芯铜线剪切检测系统的翻转剪线机构 |
CN113675792B (zh) * | 2021-08-10 | 2023-03-07 | 国网山东省电力公司枣庄供电公司 | 一种克隆模块卡线器 |
CN114536256A (zh) * | 2022-02-28 | 2022-05-27 | 浪潮商用机器有限公司 | 一种fab组装装置 |
CN117816870B (zh) * | 2023-12-28 | 2024-12-24 | 江苏占上光电科技有限公司 | 一种软排线加工用剪切装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1443975A (fr) * | 1965-04-14 | 1966-07-01 | Radiotechnique | Dispositif permettant de redresser des fils métalliques |
-
1974
- 1974-11-19 CA CA214,075A patent/CA1008231A/en not_active Expired
- 1974-11-22 GB GB5061774A patent/GB1449530A/en not_active Expired
- 1974-11-26 IT IT29847/74A patent/IT1030835B/it active
- 1974-11-26 YU YU03154/74A patent/YU315474A/xx unknown
- 1974-12-02 BR BR10071/74A patent/BR7410071A/pt unknown
- 1974-12-04 ES ES432574A patent/ES432574A1/es not_active Expired
- 1974-12-04 DE DE2457350A patent/DE2457350C2/de not_active Expired
- 1974-12-06 AT AT977674A patent/AT355653B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-12-10 NL NLAANVRAGE7416031,A patent/NL173805C/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-12-10 FR FR7440490A patent/FR2254895B1/fr not_active Expired
- 1974-12-10 CH CH1641974A patent/CH580872A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-12-12 JP JP49143027A patent/JPS5743992B2/ja not_active Expired
- 1974-12-12 SE SE7415638A patent/SE394545B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT355653B (de) | 1980-03-10 |
DE2457350A1 (de) | 1975-06-19 |
CA1008231A (en) | 1977-04-12 |
AU7568074A (en) | 1976-05-27 |
YU315474A (en) | 1982-06-18 |
SE7415638L (de) | 1975-06-13 |
NL173805B (nl) | 1983-10-03 |
NL7416031A (nl) | 1975-06-16 |
FR2254895A1 (de) | 1975-07-11 |
JPS50106185A (de) | 1975-08-21 |
ATA977674A (de) | 1979-08-15 |
ES432574A1 (es) | 1976-11-01 |
BR7410071A (pt) | 1976-06-08 |
NL173805C (nl) | 1984-03-01 |
FR2254895B1 (de) | 1978-04-14 |
IT1030835B (it) | 1979-04-10 |
JPS5743992B2 (de) | 1982-09-18 |
CH580872A5 (de) | 1976-10-15 |
SE394545B (sv) | 1977-06-27 |
GB1449530A (en) | 1976-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2704540C2 (de) | ||
DE1922524A1 (de) | Den Zwecken der Abisolierung dienende Zusatzanordnung fuer eine Presse | |
DE3922437A1 (de) | Drahtbearbeitungsvorrichtung | |
EP4059124B1 (de) | Vorrichtung zum umformen eines in einem statorkern angeordneten leiterstücks sowie ein entsprechendes verfahren | |
DE2018901A1 (de) | Werkzeug zum Andrücken U-förmiger elektrischer Verbinder an einen Leiter | |
DE1290211B (de) | Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung unter Anwendung von Klemmen mit huelsenfoermigem Klemmenkoerper und hierfuer bestimmte Klemme und zur Ausfuehrungdienendes Werkzeug | |
DE1089832B (de) | Maschine zum Anbringen von Verbindern an den beiden Enden eines isolierten Leiters zwecks Herstellung eines Verbindungskabels | |
DE2457350C2 (de) | Einrichtung zum Positionieren der freien Enden mehrerer elektrischer Drähte in vorgegebener Anordnung | |
EP0562229A2 (de) | Zange zum Bearbeiten von Leiterenden | |
DE102010017981A1 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Zusammenführen von Leitern | |
DE1615667A1 (de) | Einrichtung zum Aufquetschen eines elektrischen Verbindungsorgans auf ein Drahtende | |
DE2411744A1 (de) | Presse zum pressverbinden eines mindestens teilweise drahtfoermigen teiles mit einem abschlussteil | |
DE2048888B2 (de) | Anordnung zum Abtrennen des vordersten Werkstückes von einem Trägerstreifen | |
DE2531844C3 (de) | Vorrichtung zum Durchschneiden und Abisolieren eines mehrdrähtigen Leiters | |
DE2930612A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abisolieren von elektrischen leitern bzw. abmanteln von elektrischen kabeln | |
DE1615052B2 (de) | Verfahren und maschine zur herstellung von drahtanschluessen | |
DE2935561C2 (de) | Vorrichtung zum Anpressen eines elektrischen Anschlußstücks an ein abisoliertes Ende einer elektrischen Ader | |
EP1671407A1 (de) | Automatische abisolierzange | |
DE10212993B4 (de) | Crimp-Verfahren | |
DE3603888C2 (de) | ||
DE7213664U (de) | Vorrichtung zum Prägen eines Kabelanschlusses und zum Aufbördeln auf einen Draht | |
DE3812460A1 (de) | Maschine zum automatischen anbringen von anschlussstuecken an den enden von elektrischen leitern | |
DE2834904C2 (de) | Verdrahtungswerkzeug für isolierte Leiter | |
DE2452101C3 (de) | Vorrichtung zum Abisolieren des Endbereichs eines isolierten Drahtes als Zusatzanordnung für Anschlagmaschinen | |
DE1615635C (de) | Maschine zum Entfernen des Isoliermantelendes eines isolierten elektrischen Drahtes und zum Anschlagen einer Klemme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLUNKER, H., DI |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |