DE2448020A1

DE2448020A1 - Windel

Info

Publication number: DE2448020A1
Application number: DE19742448020
Authority: DE
Inventors: Charles H Schaar
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1973-10-12
Filing date: 1974-10-09
Publication date: 1975-04-17
Also published as: CH577802A5; CA1041252A; DK534174A; ES224231Y; JPS5066349A; IE40406B1; NL7413446A; ZA746457B; ES224231U; FR2247171B1; SE7412755L; IT1023070B; NL178651C; SE393260B; ES223558Y; DK139503B; FR2247171A1; GB1452841A; IE40406L; DK139503C

Description

Die Erfindung betrifft eine Windel.und -insbesondere Wegwerfwindeln.

WegwerfwindeIn bestehend aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenschicht, absorbierenden Zwischenlagen und einer Flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht sind allgemein bekannt. Der Nachteil dieser Windeln beruht darauf, daß es schwierig ist, eine dichte Anpassung der Windel im Schrittbereich und um das Bein des Babys zu erzielen. Diese Schwierigkeit ist bei Wegwerfwindeln sehr viel problematischer als bei üblichen Tuchwindeln, da erstere weniger schmiegsam sind und sich nicht leicht dem Kinderkörper anpassen. Wenn übliche flachgelegte rechteckige WegwerfwindeIn dem Baby angelegt werden, so ergeben sich ausgebauchte und sperrige Bereiche im Schritt des Babys, was zu Reizungen oder zu einer allgemeinen Belästigung führt. Darüber hinaus liegen die Längskanten dieser Windeln nicht

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dichtend am Babykörper bzw. im Schrittbereich und Beinbereich, so daß durch die vorhandenen Spalte Urin austreten kann.

Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile zu beseitigen und eine Windel von vereinfachter Konstruktion vorzuschlagen, die sich eng an den Kinderkörper anpaßt.

Zur Lösung dieser¹ Aufgäbe wird von einer Windel ausgegangen, bei der zwischen einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht und einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenschicht absorbierende Zwischenlagen angeordnet sind, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die flüssigkeitdurchlässige Deckschicht mindestens eine quer über die Deckschicht verlaufende Faltung aufweist und daß die flüss*igkeitsundurchlässige Außenschicht mindestens eine quer über die Außenschicht verlaufende Faltung besitzt und daß zwischen Deckschicht und Außenschicht mindestens zwei absorbierende Lagen angeordnet sind? deren Enden im longitudinalen Mittelbereich der Windel überlappen oder aneinanderliegend angeordnet und in diesem Bereich unbefestigt sind, so daß sie relativ zueinander in Längsrichtung bewegbar und bei Streckung von einer im allgemeinen plane.ι Gestalt unter Einbiegung der Längskanten der Windel nach innen im Mittelbereich der Windel in eine gebogene Gestalt verformbar sind»

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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es, daß die Zwischenlagen frei in Längsrichtung bewegbar sind, so daß die flache Windel in eine gebogene Windel entsprechend der LängsStreckung gebracht werden kann, wobei sich die Längsseiten der Windel im Mittelbereich nach innen biegen und sich sehr viel besser dem Umfang des Kinderkörpers anpassen.

Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden;_;es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Windel.

Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht der Windel gemäß Fig.

Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Windel gemäß Fig. 1 längs der Linie III-III.

Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Windel analog Fig. 3 nach Streckung der Windel.

Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Windel.

Fig. 6 bis 8 perspektivische Ansichten der Windel gemäß Fig. aus denen die Herstellung oder der Aufbau der Windel erkennbar ist.

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Pig. 9 eine perspektivische Darstellung der Windel gemäß Fig. nach Streckung der Windel.

Fig. 10 einen Teilschnitt durch eine andere erfindungsgemäße Windel.

Fig. 11 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Windel.

Die in Fig. 1 bis 3 und 5 gezeigte Windel 20 besteht aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 22, einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenschicht 24 und zwei absorbierenden Lagen 26a und 26b. Wie in Fig. 5 gezeigt, können die absorbierenden Lagen 26a und 26b aus saugfähigen Bahnen 28a und 28b wie beispielsweise aus Zellstoff oder Watte bestehen, die zwischen zwei vliesartigen oder gewebeartigen Lagen 30a und 30b angeordnet sind. Die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 22 weist mindestens eine sich in Querrichtung erstreckende Faltung 32 auf, die in Längsrichtung betrachtet vorzugsweise im Mittelbereich der Windel 20 liegt. Die flüssigkeitsundurchlässige Außenschicht 24 hat gleichermaßen mindestens eine sich in Querrichtung erstreckende Faltung 34, die ebenfalls in Längsrichtung gesehen vorzugsweise im Mittelbereich der Windel liegt. Die in Fig. 3, 5 und 6 gezeigten absorbierenden Lagen 26a und 26b haben sich überlappende Enden 36a und 36b, wobei die überlappenden Enden in Längsrichtung gesehen vorzugsweise im Mittelbereich der Windel liegen, so daß sie im Schrittbereich der Windel liegen. 509816/0317

Vorzugsweise sind, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, überstehende Randbereiche 40a und 40b der flüssigkeitsundurchlässigen Außenschicht 24 im Bereich der Querkanten vorgesehen, die über die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 22 gefaltet und an dieser befestigt werden können. Von diesen Faltbereichen 40a und 40b erstrecken sich Klebstoffbereiche 42a und 42b an den Längsseiten der flüssigkeitsundurchlässigen Außenschicht 24, die dazu benutzt werden können, die Außenschicht 24 in diesen Bereichen mit der Deckschicht 22 zu verkleben. Die absorbierenden Polsterlagen 26a und 26b erstrecken sich vorzugsweise von den Faltkanten 44a und 44b an den Querseiten der Windel und verengen sich vorzugsweise iri Richtung oder im Bereich der sich überlappenden Enden 36a und 36b, so daß diese Polsterlagen 26a und 26b wie in Fig. 6 gezeigt von innen einen Abstand zu den Längsseiten der Deckschicht 22 und der Außenschich't 24 besitzen. Wenngleich die sich überlappenden Endbereiche 36a und 36b der Polsterlagerung 26a und 26b unter der Faltung 32 der Deckschicht 22 liegen können, wird das aufliegende Ende 36a der einen Polsterlage 26a vorzugsweise in einer Falte 46a der Faltung 32 wie in Fig. 3 gezeigt aufgenommen, während das unterliegende Ende 36b der anderen Polsterlage 26b unter einer entgegengesetzt angeordneten Falte 46b der Faltung 32 liegt. In jedem Fall sind die Polsterlagen in dem sich überlappenden Bereich bewegbar und nicht befestigte

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Wie in Fig. 7 gezeigt, können die Randbereiche der Deckschicht und der Außenschicht als Streifen 50a und 50b an den Längskanten auf die Deckschicht 22 umgefaltet sein. Wie in Fig. 8 gezeigt, kann der longitudinale Mittelbereich der Lagen längs den Seiten der Windel über die Deckschicht 22 zurückgefaltet sein und dieser zurückgefaltete Bereich der Lagen kann durch die Klebbereiche 52a und 52b befestigt werden, so daß dadurch die Längsseiten 54a und 54b der fertiggestellten Windel, wie in Fig. gezeigt, gebildet werden. Die Windel 20 kann übliche Klebstreifen 58a und 58b besitzen, um die um das Baby gelegte Windel zu befestigen.

Vor dem Anlegen der Windel wird diese in flachem Zustand an den Querkanten 44a und 44b ergriffen.und in Längsrichtung gezogen, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, so daß sich die überlappenden Enden 36a und 36b der Polsterlagen 26a und 26b gegeneinander in Längsrichtung bewegen, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, so daß sich die Windel dehnt. Die Faltungen 32 und 34 gestatten eine Längsttreckung von Deckschicht 22 und Außenschicht 24. Hierbei verformt sich die Windel von einer im allgemeinen planen Gestalt, wie sie in Fig, 8 gezeigt ist, zu einer gebotenen Gestalt, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, und zwar aufgrund der Längsstreckmig der Windel. Die Längsseiten 54a und 54b der Windel biegen sieh im Mittelbereich der Windel nach innen und passen sich allgemein dem umfang des Kinder-

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körpers an. Wenn die gestreckte Windel dem Kinde angelegt wird, bilden die Längskanten 54a und 54b der Windel einen engen abdichtenden Kontakt am Kinderkörper und verhindern den Austritt von Flüssigkeiten; die Außenschicht 24 der ausgedehnten Windel nimmt eine beutelartige .Gestalt an und vermeidet damit eine Störung der im Schrittbereich aufgebauschten Windel mit einer Beinbewegung des Babys und ergibt praktisch einen Aufnahmebehälter für die Körperausscheidungen.

Die in Fig. 10 gezeigte weitere erfindungsgemäße Ausführung der Windel 120 besitzt ebenfalls eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 122, eine flüssigkeitsundurchlässige Außenschicht 124 und drei absorbierende Lagen 126a, 126b und 126c mit sich jeweils überlappenden Enden. Die Deckschicht 122 hat vorzugsweise zwei Faltungen 180 und 182 und die Außenschicht 124 kann ebenfalls mehrere Faltungen 190 besitzen« Die erste am Ende liegende Polsterlage 126a hat einen Endbereich 170, der auf dem einen Endbereich 172 der zweiten und in der Mitte angeordneten Polsterschicht 126b liegt, während die dritte am anderen Ende liegende Polsterlage 126c mit ihrem einen Endbereich 174 unter dem anderen Ende 176 des Mittelpolsters 126b liegt.

Gegebenenfalls können die sich überlappenden Enden der drei absorbierenden Polsterlagen vollständig unter der Deckschicht 122 und den Faltungen 180 und 182 der Deckschicht 122 liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die sich überlappen-

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den Enden jedoch durch die Faltungen der Deckschicht getrennt, wobei die Faltung 180 der Deckschicht im Bereich der überlappenden Enden der ersten Polsterlage 126a und der Mittelpolster 126b liegt/ wobei das eine Ende 170 der ersten Polsterlage 126a in einer ersten Falte 184 der Faltung 180 aufgenommen wird, während das eine Ende 172 der Mittelpolsterung 126b unter der zweiten zurückgefalteten Falte 184b der ersten Faltung 180 liegt. Analog liegt die Faltung 182 der Deckschicht im Bereich der überlappenden Enden der mittleren und dritten saugfähigen Lage 126b und 126c und das überlappende Ende 176 der Mittellage 126b wird in einer Falte 186a der zweiten Faltung 182 aufgenommen/ während das darunter liegende Ende 174 der dritten absorbierenden Lage 126c unter einer zurückgeklappten zweiten Falte 186b der zweiten Faltung 182 liegt. Die beiden äußeren . saugfähigen Lagen 126a und 126c erstrecken sich von den Querseiten 144a und 144b der Windel und die Faltungen in der Deckschicht 122 sind vorzugsweise im Schrittbereich der Windel angeordnet. Wenn die Windel an den im Hüftbereich des Babys zu liegen kommenden Querkanten auseinandergezogen wird, so verformt sich die Windel, wie es in Zusammenhang mit der in Fig. gezeigten Windel beschrieben worden ist.

Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht die in Fig. 11 gezeigte Windel 220 wiederum aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 222, einer flüssigkeitsundurchlässigen

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Außenschicht 224 und zwei absorbierenden Polsterlagen 226a und 226b. Die Deckschicht 222 hat mindestens eine Faltung 232 und die Außenschicht 224* hat ebenfalls mindestens eine Faltung 234. Die Polsterlagen 226a und 226b der nicht gestreckten Windel liegen mit ihren Enden aneinander, wobei die Polsterlagen 226a und 226b sich von ihren Enden 262a und 262b in Richtung auf die gegenüberliegenden Querseiten 244a und 244b der Windel erstrecken. Die Enden 262a und 262b der beiden Polsterlagen liegen vorzugsweise im longitudinalen Mittelbereich der Windel, die sich beim Anlegen der Windel dem Schrittbereich anpaßt. Wenn die Windel an den Querseiten 244a und 244b ergriffen und gestreckt wird, so werden die Enden 262a und 262b der beiden Polsterlagen 226a und 226b voneinander getrennt und die Windel nimmt eine gebogene, sich dem Babykörper anpassende Gestalt an, wie es bei den Windeln in Zusammenhang mit Fig. 9 und Fig. 10 beschrieben worden ist. Bei Gebrauch tritt der Urin zwischen den voneinander getrennten Endbereichen 262a und 262b der beiden absorbierenden Lagen und gelangt auf die flüssigkeitsundurchlässige Außenschicht 224, auf der sich der Urin verteilt und von unten von den saugfähigen Lagen 226a und 226b aufgesogen wird.

Die derart beschriebenen Windeln passen sich eng an den Umfang des Kinderkörpers an und ergeben eine bessere Anpassung der Windel und tragen damit zu einem besseren Wohlbehagen des. Babys

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bei. Selbstverständlich können beliebig viel absorbxerende Lagen in der angeordneten Weise vorgesehen werden; die Deckschicht und die Außenschicht kann ebenfalls eine beliebige Anzahl von Faltungen aufweisen, um nach der Dehnung die Anpassung an die Gestalt des Babykörpers zu verbessern.

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Claims

Ansprüche

Windel, insbesondere Wegwerfwindel, bei der zwischen einer flüssigkeitsundurchlässigen Außenschichf und einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht Lagen aus absorbtionsfähigem Material angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht (22, 122, 222) mindestens eine que^r über die Deckschicht verlaufende Faltung (32; 180, 182; 232) aufweist und daß die flüssigkeitsundurchlässige Außenschicht (24, 124, 224) mindestens eine quer über die Außenschicht verlaufende Faltung (34; 190, 234) besitzt und daß zwischen Deckschicht und Außenschicht mindestens zwei absorbierende Lagen angeordnet sind, deren Enden im longitudinalen Mittelbereich der Windel überlappend oder aneinanderliegend angeordnet und in diesem Bereich unbefestigt sind, so daß sie relativ zueinander in Längsrichtung bewegbar und bei Streckung von einer im allgemeinen planen Gestalt unter ' Einbiegung der Längskanten der Windel nach innen im Mittelbereich der Windel in eine gebogene Gestalt verformbar sind.
2. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltung (32) der Deckschicht (22) im longitudinalen Mittelbereich der Windel liegt und daß das überlappende

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Ende (36a) der einen Polsterlage (26a) in einer Falte (46a) der Faltung (32) der Deckschicht aufgenommen wird, während das darunterliegende Ende (36b) der anderen Polsterlage (26b) unterhalb der gegenüberliegenden Falte (46b) der Deckschichtfaltung (32) liegt.
3. Windel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterlagen in Richtung auf die sich überlappenden Endbereiche verjüngt ausgebildet sind.
4. Windel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterlagen gegenüber den Längskanten der Deckschicht und der Außenschicht einen Abstand aufweisen und die Längsseiten dieser Lagen über die Deckschicht gefaltet sind.
5. Windel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die übergefalteten Lagen im Mittelbereich der Windel zurückgefaltet an der Deckschicht in dieser Lage gehalten werden.
6. Windel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Polsterlagen von den jeweils gegenüberliegenden Querkanten der Windel erstrecken.
7. Windel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei absorbierende Lagen (170, 172, 174) zwischen Deckschicht

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(122) und Außenschicht (124) vorgesehen sind, von denen die erste Lage (170) mit einem Ende auf dem einen Ende der Mittellage (172) liegt, während die dritte Lage (174) mit ihrem einen Ende unter dem anderen Ende der Mittellage

(172) liegt.
8. Windel nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht · (124) mehrere quer verlaufende Faltungen

(190) besitzt.
9. Windel nach Anspruch 7, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (122) mehrere quer verlaufende Faltungen (180, 182) besitzt.
10. Windel nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht eine erste Faltung im Bereich der sich überlappenden Enden der ersten und zweiten saugfähigen Lage und eine zweite Faltung im Bereich der sich überlappenden Enden der zweiten und dritten saugfähigen Lage besitzt.
11. Windel nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine überliegende Ende der .ersten saugfähigen Lage in einer ersten Falte der ersten Deckschichtfaltung aufgenommen wird und das darunterliegende Ende der Mittellage

unterhalb einer zweiten- entgegengesetzten Falte der ersten Faltung liegt, während das andere aufliegende Ende der absorbierenden Mittellage in einer ersten Falte der zweiten Deckschichtfaltung und das eine darunterliegende Ende der dritten saugfähigen Lage unter einer zweiten entgegengesetzt gerichteten Falte der zweiten Faltung liegt.
12. Windel nach -Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,

daß die sich überlappenden Enden der drei saugfähigen Lagen im Schrittbereich der Windel angeordnet sind.
13. Windel nach Anspruch 7 bis 12^ dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden der ersten und dritten saugfähigen •Lage sich bis zu den einander gegenüber angeordneten Querkanten der Windel erstrecken.
14. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Deckschicht und der Äußenschicht zwei absorbierende Lagen angeordnet sind^ die sich jeweils vom longitudinalen Mittelbereich der Windel in Richtung auf die gegenüberliegenden Querkanten der Windel erstrecken und im longitudinalen Mittelbereich unbefestigt sindj, so daß sie sich bei Streckung in Längsrichtung relativ zueinander bewegbar sind und die Windel von einer allge-

meinen planen Gestalt zu einer gebogenen Gestalt entsprechend der Längsstreckung verformbar ist, wobei die Längskanten der Windel sich nach innen im Mittelbereich wölben und dadurch dem Babykörper anpassen.
15. Windel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Deckschicht und Außenschicht angeordneten Polsterlagen von den Querkanten bis zum Mittelbereich sich erstrecken und mit ihren Enden im Mittelbereich aneinander liegen und bei Streckung voneinander bei gleichzeitiger Wölbung der Windel und Einbauchung der Seitenkanten trennbar sind.

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