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DE2313424C3 - Vorrichtung zum Ausbilden eine^ Bundes auf einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbilden eine^ Bundes auf einer Wand

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DE2313424C3
DE2313424C3 DE2313424A DE2313424A DE2313424C3 DE 2313424 C3 DE2313424 C3 DE 2313424C3 DE 2313424 A DE2313424 A DE 2313424A DE 2313424 A DE2313424 A DE 2313424A DE 2313424 C3 DE2313424 C3 DE 2313424C3
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DE2313424A
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DE2313424B2 (de
DE2313424A1 (de
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Jean Ferdinand Reims Chalvignac (Frankreich)
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Virax SA
Original Assignee
Virax SA
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Publication date
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Publication of DE2313424C3 publication Critical patent/DE2313424C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/29Making branched pieces, e.g. T-pieces
    • B21C37/298Forming collars by flow-drilling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49428Gas and water specific plumbing component making

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Drilling Tools (AREA)

Description

eine große Zahl von identischen Bunden herstellen will, muß die Einstellung am Einstellring für jeden Bund erneut vorgenommen werden, vyas einen erheblichen zusätzlichen Zeitaufwand erfordert.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es möglich ist, einen beliebigen Burddurchmesser vor dem Einführen des Formwerkzeugs vorzuwählen, um insbesondere bei der Herstellung mehrerer identischer Bunde mit einer einmaligen Einstellung auszukommen.
Erfmdungsgcmaß wird dies bei einer eingangs genannten Vorrichtung dadurch erreicht, daß die einstellbare Vorrichtung zum geradlinigen Verschieben des Gleitstüi.RS eine gleichachsig mit der Dreh-Verschiebe-Ach£c des Werkzeugs angeordnete Steuerstange aufweist, ferner zwei mit irwinander eingreifenden Gewinden versehene Teile, von denen das eine mit der Steuerstange und das andere mit dem Gleitstück verbunden ist, wobei die Steuerstange ao relativ zum Werkzeugträger um die Dreh-Verschiebe-Achse verdrehbar ist, und daß diese Vorrichtung ferner Glieder zum Verschieben der Steuerstange relativ zum Werkzeugträger in Richtung der Dreh-Verschiebe-Achse uad unabhängig von der relativen as Lage der beiden mit Gewinden versehenen Teile aufweist. Hierbei stellt man also den Arbeitsdurchmesser des Formwerkzeugs vor dem Einführen auf den gewünschten Bunddurchmesser ein und speichert dadurch sozusagen den Werkzeugdurchmesser in der Vorrichtung. Danach verändert man den Durchmesser so, daß die Vorrichtung in den Durchbruch eingeführt werden kann, und überträgt dann diesen eingespeicherten Durchmesserwert wieder auf die Formglieder, so daß direkt mit der Formarbeit begönnen werden kann. Auf diese Weise wird ein schnelles und sicheres Arbeiten ermöglicht.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung werden die Einzelheiten vorgeschlagen, welche in den Ansprüchen 2 bis 5 erfaßt sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Abzweigung von einem Rohr nach Formung eines Bundes auf der Wand dieses Rohres,
F i g. 2 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Formen eines Bundes, im Schnitt durch eine quer zur Längsachse des Rohres verlaufende Ebene,
F i g. 3 eine Schnittansicht nach der Linie III-III der in F i g. 2 dargestellten Formvorrichtung,
F i g. 4 eine schematische Ansicht im Schnitt durch eine quer zur Längsachse des Rohres verlaufende Ebene, die ein einen Teil der in F i g. 2 dargestellten Formvorrichtung bildendes, symmetrisch ausgebildetes Formwerkzeug mit einstellbarem Arbeitsradius zeigt, wobei das Formwerkzeug die Stellung seines kleinsten Arbeitsdurchmessers einnimmt,
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende schematische Ansicht, wobei jedoch das Formwerkzeug die Stellung seines größten Arbeitsdurchmessers einnimmt,
F i g. 6 eine der F i g. 2 analoge Ansicht, die eine abgewandelte Ausführungsform der Formvorrichtung zeigt,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht des einen Teil der in F i g. 6 dargestellten Formvorrichtung bildenden Formwerkzeugs und
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht der einen Teil des in Fig.7 dargestellten Formwerkzeugs bildenden zwei symmetrischen Fonnglieder.
In Fig. 1 trennt eine Wand 1 —- in diesem Fall die Wand eines Rohres 2 mit dem Durchmesser d — einen inneren Raum 3 von einem äußeren Raum 4. Auf dieser Wand 1 ist ein Kragen oder Bund 5 ausgeformt, durch den ein zweites Rohr 6 vom Rohr 2 abzweigbar ist- Rechts in F i g. 1 ist ein im Durchmesser kleiner Durchbruch 7 dargestellt, der durch die Wand 1 gebohrt ist und den Anfang bildet für das Formen eines zweiten, hier mit gestrichelten Linien dargestellten Bundes 8 mittels der im folgenden beschriebenen Fonnvorrichtung.
Nach F i g. 2 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Formen eines Bundes ein Formwerkzeug 9 auf, das um eine im wesentlichen mit der geometrischen Achse des Durchbruchs 7 zusammenfallende geometrische Achse Y'-Y drehbar und auch geradlinig längs dieser Achse ziehbar ist. Mit weiter unten beschriebenen Verbindungsmitteln ist das Formwerkzeug 9 an einen mit der Dreh- und Zugachse Y'-Y koaxialen Werkzeugträger 10 angeschlossen, der um die Achse Y'-Y drehbar und längs dieser Achse geradlinig translator^rh be*.;gbar, nämlich ziehbar ist.
Formwerkzeug 9 und Werkzeugträger 10 bewegen sich in einem zylindrischen Gehäuse 11, das an einem seiner Enden durch einen mit einer öffnung 13 versehenen Deckel 12 abgeschlossen ist.
Der Werkzeugträger 10 wird durch einen ersten Teil 14, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Gehäuses 11 ist, und einen zweiten Teil 15 mit kleinerem Durchmesser gebildet. Der erste Teil 14 des Werkzeugträgers 10 weist einen diametralen Ausschnitt 16 (s. F i g. 2 und 3) auf, der sich bis zum freien Ende dieses Teils erstreckt. Der zweite Teil 15 weist an einem seiner Enden eine Bohrung 17 und an seinem anderen Ende eine Bohrung 18 auf, die mit der Bohrung 17 durch eine Bohrung 19 von geringerem Durchmesser verbunden ist. Die Bohrung 17 steht andererseits mit dem diametralen Ausschnitt 16 in Verbindung. Die Bohrungen 17, 18, 19 sind koaxial mit der Achse Y'-Y.
Das Formwerkzeug 9 weist zwei getrennte Formglieder 9 a, 9 b (der Klarheit der Zeichnung wegen ist in F i g. 2 nur eins dieser Formglieder vollständig dargestellt) sowie ein Gleitstück 20 auf, dessen eines Ende eine Gabel 21 bildet. Die Formglieder 9 a, 9 b sind in bezug auf die Achse Y'-Y symmetrisch zueinander angeordnet. Jedes der beiden Formgliedei 9 a, 9 b besteht aus einem aktiven Teil oder Fingei 22 a, 22 b, der ein Stück bildet mit einem Fingerträger 23 σ, 23 b, der einen schrägen länglicher Schlitz 24 o, 24 & aufweist. Eine der Kanten dei Fingerträger 23 a, 23 & ist mit 23 αχ, 23 bx bezeichnet
Jeder der beiden Fingerträger 23 a, 23 ft ist an dei Werkzeugträger 10 mittels einer von dessen Teil 1' getragenen Schwenkachse 25 a, 256 angelenkt. Dl beiden Schwenkachsen 25 a, 25 & sind senkrecht zu Dreh- und Zugachse Y'-Y und in bezug auf dies symmetrisch zueinander angeordnet.
Jeder der beiden formenden Finger 22 a, 22 & ha etwa die Form eines Kreisbogens, dessen Mittelpunk auf der entsprechenden Schwenkachse 25 α, 25 b ode in deren Nähe liegt.
Die beiden Formglieder 9 a, 9 & und das Gleitstücl 20 sind miteinander durch einen zu den beidei
5 6
Schwenkachsen 25α, 25 fe parallelen Anlenkstift 26 durch eine mit ihr koaxiale und auf ihre starr, z. B. verbunden, der einerseits durch die beiden Wangen durch Schraubverbindung, befestigte rohrförmige der Gabel 21 und andererseits durch die beiden Fin- Buchse 33 verlängert, die über den Werkzeugträger gerträger 23 a, 23 b, und zwar durch deren Schlitze 10 nach außen hervorragt und von einem aufgepreß-24 a, 246, hindurchgeht. 5 ten oder aufgeschraubten und von der Außenseite
Das Gleitstück 20 ist koaxial mit der Achse Y'-Y der Vorrichtung zugänglichen Betätigungsknopf 34 und geradlinig längs dieser Achse in der Bohrung 17 gekrönt ist. Jede Drehung oder Verschiebung des verschiebbar angeordnet. Das Gleitstück 20 und die Betätigungsknopfes 34 bewirkt somit eine entspredaran durch den Anlenkstift 26 angelenkten Form- chende Drehung oder Verschiebung der Steuerglieder 9 a, 9 & sind so angeordnet, daß bei Verschie- io stange 30.
bung des Gleitstücks 20 in der Bohrung 17 die bei- Die Buchse 33 bildet an einem ihrer Enden einen
den Formglieder 9 a, 9 b gleichzeitig im Inneren des mit der Steuerstange 30 fest verbundenen Anschlag, diametralen Ausschnitts 16 um ihre jeweiligen auf dem mit einem ihrer Enden eine Druckfeder 35 Schwenkachsen 25 a, 256 schwenken, so daß sich aufliegt, deren anderes Ende auf dem Boden der die Winkelstellung der Formglieder in bezug auf den i5 Bohrung 18 im Werkzeugträger 10 aufliegt. Die Werkzeugträger 10 ändert. Feder 35 hat somit die Tendenz, die Steuerstange 30
F i g. 4 und 5 zeigen die Wirkungen dieser Schwen- und das Gleitstück 20 geradlinig längs der Achse kung. Y'-Y in der Richtung zu verschieben, in der die
Fig. 4 zeigt eine der extremen Winkelstellungen beiden Formglieder 9a, 96 zur Einnahme ihrer in der Formglieder 9a, 96, bei der die beiden aktiven ao Fig.4 dargestellten extremen Winkelstellung kom-Teile oder Finger 22 a, 226 fast völlig in das Innere men, in der der Arbeitsdurchmesser des Form werk des Gehäuses 11 zurückgezogen sind und nur mit zeugs 9 seinen Mindestwert Dmin annimmt,
ihrem freien Ende durch die öffnung 13 des Ge- In den Umfang der Bohrung 18 ist eine Ringnut
häuses 11 vorstehen. Der oben definierte Arbeits- 36 eingelassen, die mit der Achse Y'-Y des Werkdurchmesser des Werkzeugs 9 hat jetzt einen Min- *s zeugs koaxial ist und in die von der rohrförmigen destwert Dmin, der die gleichzeitige Einführung der Buchse 33 getragene Sperrkugeln 37 eingreifer, beiden Finger 22a, 226 durch den zuvor in die können.
Wand 1 des Rohres 2 gebohrten Durchbruch 7 in Die Kugeln 37 bilden einen Teil einer Verriegeden inneren Raum 3 des Rohres 2 ermöglicht. In lung, die es ermöglicht, die Steuerstange 30 gegen· dieser Stellung sind die Kanten 23αχ, 23 bx der 30 über dem Werkzeugträger 10 in einer vorbestimmten, Fingerträger 23 a bzw. 236 vorteilhaft in Endstellung immer gleichen axialen Stellung zu blockieren. Diese in Anschlag gegen den Werkzeugträger 14, wie in Verriegelung hindert die Steuerstange 30 daran, sich F i g. 2 in gestrichelten Linien dargestellt. aus ihrer blockierten Stellung in Richtung der Achse
Fig. 5 zeigt eine zweite extreme Winkelstellung Y'-Y zu verschieben, hindert sie aber nicht daran, der beiden Formglieder 9 a, 96, bei der die beiden 35 sich um diese zu drehen.
aktiven Teile oder Finger 22a, 226 im inneren Die Verriegelung der Steuerstange 30 weist ferner
Raum 3 des Rohres 2 völlig auseinandergebreitet einen Drücker 38 auf, der in der in F i g. 2 ersichtsind. In dieser Stellung hat der Arbeitsdurchmesser liehen verriegelten Stellung die Kugeln 37 in die des Werkzeugs 9 einen Höchstwert Dmta, der kleiner Ringnut 36 drückt und ein Stück einer in der Bohals der Wert d des Rohrdurchmessers oder höchstens 40 rung der Buchse 33 beweglichen Stange 39 bildet, ihm gleich ist. ^ie eme Schulter 40 aufweist und durch einen mit
Jeder der zwischen diesen zwei extremen Winkel- dem Betätigungsknopf 34 koaxialen und von der Stellungen der beiden Formglieder 9a, 96 liegenden Außenseite der Vorrichtung zugänglichen Druck-Winkelstellung entspricht ein zwischen Dmln und knopf 41 verlängert ist. Eine Feder 42, die mit einen D liegender Wert D des Arbeitsdurchmessers des 45 ihrer Enden auf der Schulter 40 und mit ihrem ar-Werkzeugs 9 deren Ende auf einem Anschlag an der Buchse 33
Eine Steuerstange 30 (Fig. 2) ermöglicht eine ge- aufliegt, drückt den Drücker 38 in seine Verriegcradlinige Verschiebung des Gleitstücks 20 und somit lungsstellung. Wenn auf den Druckknopf 41 gedrückt eine kontinuierliche Änderung der Winkelstellung wird, ist der Drücker 38 nicht mehr in Kontakt mit der beiden Formglieder 9 a, 96. Die Steuerstange 30 50 den Kugeln 37, so daß diese aus der Ringnut 36 ausist koaxial mit der Dreh- und Verschiebeachse Y'-Y treten. Der Druckknopf 41 bildet somit ein Entrieg«- des Werkzeugs längs der drei Bohrungen 17, 18, 19 lungsorgan, das die Steuerstange 30 freigibt,
des Werkzeugträgers 10 angeordnet und in bezug auf Es sind Mittel vorgesehen, um den Werkzeujj-
diesen sowohl um die Achse T-Y drehbar als auch träger 10 um die Achse Y'-Y zu drehen und ihn längs dieser Achse geradlinig verschiebbar. 55 längs dieser Achse zu verschieben. In dem dargestell-
An einem ihrer Enden weist die Steuerstange 30 ten Beispiel bestehen diese Mittel einerseits aus einer einen Gewindeteil, z. B. eine Schraube 31, auf, die auf den Werkzeugträger 10 aufgepreßten Antriebsmit einem komplementären Gewindeteil, z. B. einem kurbel 43 und andererseits aus zwei miteinander im Innengewinde 32 am Gleitstück 20, im Eingriff steht. Eingriff stehenden Gewindeteilen, und zwar einem Jede Stellungsänderung der Steuerstange 30 gegen- 60 Schraubengewinde 44 am Teil 15 des Werkzeug-Sber dem Werkzeugträger 10 durch Drehung um die trägers 10 und einer Mutter 45, die durch einen za-Achse Y'-Y oder geradlinige Verschiebung längs die- rückziehbaren Stift 46 drehfest mit dem Gehäuse 111 ser Achse bewirkt somit eine Stelhmgsänderung des verbunden ist. Die Gewindesteigung der beiden Teile Gleitstücks 20 gegenüber dem Werkzeugträger 10 in 44, 45 wird vorzugsweise Idein gewählt, um die mit geradliniger Verschiebung längs dieser Achse und 65 der Antriebskurbel 43 auszuübende Kraft zu verrinsomit eine Schwenkung der Formglieder 9 a, 96 um gern. Es versteht sich, daß diese Antriebskurbel 43 ihre Schwenkachsen 25 a bzw. 256. durch entsprechende andere Antriebsmittel, z.B.
An ihrem anderen Ende ist die Steuerstange 30 einen Elektromotor, ersetzt werden könnte.
Aa seinem nahe der öffnung 13 gelegenen Ende ist das Gehäuse 11 mit zwei Anschlägen 47, 48 versehen, die das zu bearbeitende Rohr 2 einrahmen und verhindern sollen, daß sich das Rohr 2 während des Bundformungsvorgangs um die Dreh- und Zugachse Y'-Y dreht.
Die Bundformungsvorrichtung nach der Erfindung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird der Arbeitsdurchmesser D des Formwerkzeugs 9 entsprechend dem Durchmesser des zu formenden Bundes eingestellt. Zu diesem Zweck wird die Steuerstange 30 mittels des Betätigungsknopfes 34 um die Achse Y'-Y gedreht, wodurch eine Relatiwerschiebung der Steuerstange 30 und des Gleitstücks 20 längs der Achse Y'-Y erfolgt. Dies Einstellen ist möglich, gleichgültig, ob die Steuerstange 30 durch das Gesperre 36, 37, 38 gegen Verschiebung blockiert ist oder nicht. Zur Erleichterung der Vorwahl des Arbeitsdurchmessers D des Werkzeugs 9 kann der Betätigungsknopf 34 eine Stellmarke tragen, die sich vor einer Skala am Werkzeugträger 10 bewegt. Der Arbeitsdurchmesser des Werkzeugs ist so dauernd angezeigt und sichtbar und kann im Verlauf der Arbeit in jedem Augenblick nachgestellt werden.
Dann wird durch Drücken auf den Druckknopf 41 die Steuerstange 30 entriegelt (soweit das nicht schon vorher geschehen ist), so daß unter der Wirkung der Feder 35 das Formwerkzeug 9 seine in F i g. 4 dargestellte zurückgezogene Stellung einnimmt. Da sich das die beiden symmetrischen Finger 22 a, 22 ft aufweisende Werkzeug 9 in der Stellung des kleinsten Arbeitsdurchmessers Dmin befindet, kann es in den zuvor in die Wand 1 des Rohres gebohrten Durchbruch 7 eingeführt werden.
Darauf wird der Betätigungsknopf 34 in axialer Richtung gegen die Kraft der Feder 35 gedrückt, bis die Sperrkugeln 37 wieder ihre Stellung in der Ringnut 36 einnehmen und die Steuerstange 30 erneut gegen axiale Verschiebung blockiert ist. Am Ende dieses Vorgangs befindet sich das Formwerkzeug 9 in seiner in F i g. 5 dargestellten auseinandergebreiteten Stellung, in der die beiden symmetrischen Finger 22 a, 226 sich voneinander entfernt haben und in ihre vorgewählte Stellung gegangen sind. Bei dem in Fig. 5 dargestellten Beispiel ist angenommen worden, daß der Arbeitsdurchmesser des Werkzeugs 9, nämlich über die Finger 22 a, 22 6, gleich dem größten Arbeitsdurchmesser Dmttx des Werkzeugs ist, der seinerseits etwa gleich dem Durchmesser d des Rohres 2 ist.
Der Bundformvorgang kann nun beginnen. Zu diesem Zweck wird der Werkzeugträger 10 mit Hilfe der Antriebskurbel 43 um die Achse T-Y gedreht Durch das Vorhandensein der im Gehäuse 11 festgelegten Mutter 45 bewegt sich der Werkzeugträger 10 gleichzeitig geradlinig längs der gleichen Achse in der Richtung vom Inneren zum Äußeren des Rohres 2. Das Formwerkzeug 9 und insbesondere sein aus den beiden formenden Fingern 22 c, 226 bestehender aktiver Teil macht genau die gleiche Bewegung, so daß die Finger 22 a, 226 in Kontakt mit dem ZAi verformenden Teil des Rohres 2 kommen und der Bund 8 sich allmählich gemäß dem in F i g. 1 schematisierten Vorgang bildet Es ist zu bemerken, daß der das Rohr berührende Teil der formenden Finger 22a, 226 keine scharfen Kanten aufweist.
Der am Gehäuse 11 befestigte Deckel 12 verhindert, daß das Rohr 2 im Verlauf des Formvorgangs zum Inneren des Gehäuses 11 gezogen wird. Aufgabe der Anschläge 47, 48 ist es, das Rohr 2 gegen Drehung um die Achse Y'-Y festzulegen. Dank der symmetrischen Anordnung der beiden formenden Finger 22a, 22b unterliegt das Rohr 2 keinen nennenswerten, in Richtung der Längsachse des Rohres 2 wirkenden Kräften. Zur Festlegung des Rohres 2 in Längsrichtung ist es also nicht erforderlich, einen
ίο Schraubstock oder einen Satz gesonderter Klemmschalen zu verwenden.
Der Stift 46 ermöglicht, die Verbindung der Mutter 45 mit dem Gehäuse 11 augenblicklich zu lösen und die Mutter 45 sich in bezug auf das Gehäuse 11 frei um die Achse Y'-Y drehen zu lassen. Dabei vollführt der Werkzeugträger 10 und damit das Werkzeug 9 nur noch eine Drehbewegung um die Achse Y'-Y. Diese Maßnahme ist von Bedeutung, wenn der Bund geglättet oder der Werkstoff erwärmt werden soll,
ao um, besonders im Fall von Rohren aus Kunststoff, das Formen des Bundes zu erleichtern.
Die Bundformvorrichtung nach der Erfindung weist unter anderen die folgenden Vorzüge auf: sie ermöglicht,
mit ein und demselben Werkzeug Bunde in einem Bereich von Durchmessern und Höhen zu formen; der Betätigungsknopf 34 gestattet eine genaue Einstellung des gewünschten Durchmessers;
den Verschleiß des Werkzeugs zu kompensieren, weil dessen Arbeitsduchmesser einstellbar ist; dazu braucht nur die Stellmarke auf dem Betätigungsknopf 34 neu eingestellt zu werden;
Bunde großer Höhe herzustellen, wodurch, wie Fig. 1 zeigt, eine beträchtliche Überdeckung zwischen dem Bund 5 und dem darin eingeschobenen Rohr 6 erzielt wird, was einerseits die Dichtheit der Verbindung zwischen den beiden Rohren 2 und 6 und andererseits das mechanische Verhalten der Abzweigung verbessert;
die Benutzung von Klemmschalen oder Schraubstöcken zur Festlegung des zu bearbeitenden Rohres in Längsrichtung zu vermeiden.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 6 bis 8 dargestellt, in denen Teile, die den bereits beschriebenen Teilen gleich oder ähnlieh sind, gleiche Bezugszeichen tragen.
Ein erster Unterschied betrifft die Antriebskurbel 43, die in diesem Fall mit einer in nur einer Richtung wirkenden Kupplungsvorrichtung50, z.B. nach Art einer Knarre, ausgerüstet ist, die es ermöglicht, die Kurbel im Leerlauf zurückzudrehen, wenn der Formvorgang unter beschränkten Platzverhältnissen erfolgen muß.
Ein zweiter Unterschied ist das Vorhandensein eines Drückers 51 zum Betätigen des Stifts 46. Der Drücker 51 ist um eine Achse 52 schwenkbar und wird durch eine Feder 53 in die Stellung gedrückt, in der der Stift 46 die Mutter 45 gegen Drehung im Gehäuse 11 festlegt.
Die Mutter 45 wird vom Gehäuse 11 unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers 54, z. B. eines Kugellagers, getragen. Um die Mutter 45 auszukuppeln, d. h., um sie in bezug auf das Gehäuse 11 frei drehbar zu machen, braucht nur auf den Drücker 51 ge-
409644/222
drückt zu werden, der in ausgerückter Stellung gehalten werden kann durch eine Sperrfeder 55, die durch einen Entsperrknopf 56 außer Betrieb gesetzt werden kann.
Ein weiterer Unterschied betrifft die Mittel, die die beiden Formglieder 9 a, 9 b mit dem Werkzeugträger 10 verbinden. Im vorliegenden Fall weist jedes der beiden Formglieder 9 a, 9 b als Lager für die betreffende Schwenkachse 25 a, 25 b eine Lagerung 60, 6Oi) auf, die auf einem Teil ihres Umfangs einen Einschnitt 61a, 61b aufweist, der es ermöglicht, das betreffende Formglied durch Aufhängen auf die betreffende Schwenkachse einzusetzen oder es durch Abhängen von ihr zu lösen. Diese Anordnung ist von besonderer Wichtigkeit, weil sie bei etwaiger Be
ίο
schädigung des Formwerkzeugs 9 (9 a, 9 b, 20) dessen Ersetzung durch einfachen Austausch erleichtert. Zum Ausbauen braucht nur die Schraube 31 ganz aus der Mutter 32 herausgedreht zu werden.
S Ein weiterer Unterschied betrifft die Anschlagteile 47, 48, die bei dieser Ausführungsform an einem richtbaren Kopf 62 sitzen, der über das Gehäuse 11 greift und durch einen Blockierknopf 63 in der gewünschten Stellung feststellbar ist. Wenn das zu bearbeitende Rohr bereits beispielsweise längs einer Mauer verlegt und seine Lage und/oder Richtung ein für allemal festgelegt ist und nicht mehr geändert werden kann, bietet diese Ausführungsform dem Benutzer den Vorteil, die beste oder bequemste Arbeitsstellung wählen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

ι 2 J Werkzeugträger (10) und der Steuerstange (30) Patentansprüche: angeordnetes Federglied (35) vorgesehen ist 4. Vorrichtung nach mindestens einem der
1. Vorrichtung zum Ausbilden eines Bundes Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf einer Wand, die einen inneren und einen 5 eine Verriegelung (36, 37, 38) zum Festhalten äußeren Raum voneinander trennt und zuvor mit der Steuerstange (30) in einer bestimniieii, in
einem den inneren mit dem äußeren Raum ver- bezug auf den Werkzeugträger (10) immer glei-
bindenden Durchbruch versehen worden ist, mit chen Axialstellung vorgesehen ist, wobei die Ver-
einem Formwerkzeug, das ein aktives Teil auf- riegelung eine Axialverschiebung der Steuerstange
weist, welch letzteres durch den. Durchbruch in io (30) aus dieser Verriegelungsstellung verhindert, den inneren Raum einführbar ist und welches und daß zum Lösen der Verriegelung der Steuer-
um eine im wesentlichen mit der geometrischen stange (30) eine vgq außen zugängliche Entriege-
Achse des Durchbruchs zusammenfallende geo- lungsvorrichtung (41) vorgesehen ist
metrische Achse drehbar und längs dieser Achse 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge-
auch geradlinig bewegbar ist, wobei das Form- 15 kennzeichnet, daß die Verriegelung zum Einwerkzeug zwei gesonderte, bezüglich der genann- dringen in eine ißi Werkzeugträger (10) angeord-
ten Dreh- und Verschiebeachse symmetrisch nete Ringnut (36) ausgebildete Sperrkugeln (37)
zueinander angeordnete Formglieder, ein gleich- und ein zum Eindrücken dieser Kugeln (37) in
achsig mit diese: Achse angeordnetes Gleitstück die Ringnut (36) ausgebildetes Abstützglied (38)
und Verbindungsglieder zum Verbinden der ao aufweist und daß zum Lösen der Verriegelung Formglieder mit dem Gleitstück aufweist, femer ein von außen zugänglicher Druckknopf (41)
mit einem zu dieser Achse gleichachsigen Werk- vergesehen ist, mittels dessen das Abstützglied
zeugträger, Verbindungsmitteln vom Werkzeug (38) außer Anlage gegen die Sperrkugeln (37)
zum Werkzeugträger, welche Verbindungsmittel bringbar ist.
zwei den Formgliedern zugeordnete Anlenk- »5
achsen aufweisen, mittels derer die Formglieder
jeweils am Werkzeugträger angelenkt sind, wobei
die Anlenkachsen vorzugsweise gleichzeitig senk- rjie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrecht zu der Dreh-Verschiebe-Achse und symme- bilden eines Bundes auf einer Wand, die einen innetrisch zueinander bezüglich dieser Achse ver- 30 ren und einen äußeren Raum voneinander trennt und laufen, ferner mit einer Vorrichtung, mittels derer zuvor m;t einem den inneren mit dem äußeren Raum dem Werkzeugträger eine Dreh- und eine gerad- verbindenden Durchbruch versehen worden ist, mit linige Translationsbewegung um bzw. in Richtung emem Formwerkzeug, das ein aktives Teil aufweist, der Dreh-Verschiebe-Achse erteilbar ist, und mit Welch letzteres durch den Durchbruch in den inneren einer einstellbaren Vorrichtung zum geradlinigen 35 Raum einführbar ist und welches um eine im wesent-Verschieben des Gleitstücks relativ zum Werk- liehen mit der geometrischen Achse des Durchbruchs zeugträger in Richtung der Dreb-Verschiebe- zusammenfallende geometrische Achse drehbar und Achse, um die beiden Formglieder gleichzeitig iangs dieser Achse auch geradlinig bewegbar ist, wojeweils um die zugeordnete Anlenkachse zu ver- οε, das Formwerkzeug zwei gesonderte, bezüglich der schwenken und so gleichzeitig die Winkelstellung 40 genannten Dreh- und Verschiebeachse symmetrisch der beiden Formglieder relativ zum Werkzeug- zueinander angeordnete Formglieder, ein gleichträger zu ändern, dadurch gekennzeich- achsig mit dieser Achse angeordnetes Gleitstück und net, daß die einstellbare Vorrichtung zum ge- Verbindungsglieder zum Verbinden der Formglieder radlinigen Verschieben des Gleitstücks (20) eine m;t dem Gleitstück aufweist, femer mit einem zu gleichachsig mit der Dreh-Verschiebe-Achse 45 dieser Achse gleichachsigen Werkzeugträger, Ver- (Y-Y') des Werkzeugs angeordnete Steuerstange bindungsmitteln vom Werkzeug zum Werkzeugträger, (30) aufweist, ferner zwei mit ineinander eingrei- welche Verbindungsmittel zwei den Formgliedern fenden Gewinden versehene Teile (31, 32), von zugeordnete Anlenkacbsen aufweisen, mittels derer denen das eine (31) mit der Steuerstange (30) die Formglieder jeweils am Werkzeugträger ange- und das andere mit dem Gleitstück (20) verbun- 50 lenkt sind, wobei die Anlenkachsen vorzugsweise den ist, wobei die Steuerstange (30) relativ zum gleichzeitig senkrecht zu der Dreh-Verschiebe-Achse Werkzeugträger (10) um die Dreh-Verschiebe- und symmetrisch zueinander bezüglich dieser Achse Achse verdrehbar (34) ist, und daß diese Vor- verlaufen, ferner mit einer Vorrichtung, mittels derer richtung ferner Glieder (34, 35) zum Verschieben dem Werkzeugträger eine Dreh- und eine geradlinige der Steuerstange (30) relativ zum Werkzeugträger 55 Translationsbewegung um bzw. in Richtung dei (10) in Richtung der Dreh-Verschiebe-Achse Dreh-Verschiebe-Achse erteilbar ist, und mit eine! (Y-Y ) und unabhängig von der relativen Lage einstellbaren Vorrichtung zum geradlinigen Verschieder beiden mit Gewinden versehenen Teile (31, ben des Gleitstücks relativ zum Werkzeugträger ir 32) aufweist. Richtung der Dreh-Verschiebe-Achse, um die beider
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 60 Formglieder gleichzeitig jeweils um die zugeordnet« kennzeichnet, daß zum Drehen und zum Ver- Anlenkacnse zu verschwenken und so gleichzeitij schieben der Steuerstange (30) relativ zum Werk- die Winkelstellung der beiden Formglieder relativ zeugträger (10) an der Steuerstange (30) ein von ZUm Werkzeugträger zu ändern.
außen zugänglicher Betätigungsknopf (34) vor- Bei einer bekannten Vorrichtung diesr Art (fran
gesehen ist. 65 zösische Patentschrift 1534 930) wird ein Formwerk
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- zeug verwendet, dessen Arbeitsdurchmesser mittel durch gekennzeichnet, daß für die Verschiebung eines Einstellringes kontinuierlich verstellbar isi der Steuerstange (30) ferner ein zwischen dem Falls man, wie das in der Praxis häufig vorkommt
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