DE2311796A1 - Verfahren zur polymerisation und copolymerisation von isobutylen - Google Patents
Verfahren zur polymerisation und copolymerisation von isobutylenInfo
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Description
Dr. F. Zumfclein sen. - Dr. Ξ. Assmann
Dr. R. Koenlgsberger · Dlpl.-Phys, R. Hotebauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979
BANKKONTO! BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2.
Case 554 12/R.
SNAM PROGETTI S.p.A., Mailand / Italien
Verfahren zur Polymerisation und Copolymerisation
von Isobutylen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation und Copolymerisation von Isobutylen unter Verwendung eines speziellen
Katalysatorsystems, das die Anwendung höherer als sonst industriell angewendeter Reaktionstemperaturen erlaubt
und zusätzlich die Erzielung höherer Ausbeuten an Polymeren mit einem hohen Molekulargewicht und im allgemeinen besseren
Eigenschaften ermöglicht, die selbstverständlich von den gewählten Arbeitsbedingungen und anderen auf diesem Gebiet
bekannten Faktoren abhängen.
Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung von Butylkautschuk.'
Es ist bekannt, dass Butylkautschuk industriell durch ein ^polymerisationsverfahren hergestellt wird, das unter Verwendung
von Initiatoren vom kationischen Typ durchgeführt wird. Insbesondere wird die Copolymerisation unter Verwen—
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dung von Al Cl, in Äthylchlorid- oder Methylchloridlösung
bei -100°G erzielt.
Die Verwendung von festen Katalysatoren, die in üblichen Kohlenwasserstofflösungsmitteln
unlöslich und lediglich· leicht löslich sind in .Chloridlösungsmitteln, hat viele Schwierigkeiten
bei der Durchführung einer wirksamen Steuerung dieser Reaktion mit sich gebracht. Es sei daran erinnert, dass die
Herstellung der Katalysatorlösung bereits etwas schwierig war lind dass sie im allgemeinen durch Leiten eines Äthyl-Chlorid-
oder Methylchloridstroms auf ein Bett von festem Aluminiumtrichlorid verwirklicht wird.
Auch die anschliessende Bestimmung der Konzentration des Katalysators,
die durch Titration des Al Cl7, erfolgt, ist sehr
schwierig und ergibt oft unerwartete Ergebnisse. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass in letzter Zeit grosse Anstrengunen
von verschiedenen Forschern und an der Herstellung einer derartigen Kautschukart interessierten Industrien unternommen
wurden, um ein neues Katalysatorsystem zu schaffen, das gleichzeitig die Probleme der Dosierung des Katalysators
und des Anhebens der Polymerisationstemperatur lösen könnte, ohne dabei selbstverständlich die Eigenschaften des Kautschuks
in Frage zu stellen und insbesondere ohne den"Wert des Molekulargewichts
zu vermindern. Kürzlich wurde.nun ein neues lösliches
Katalysatorsystem gefunden, das die Gewinnung von Butylkautschuk mit einem hohen Molekulargewic-ht bei beträchtlich
höheren Temperaturen als den normalerweise im industriellen Verfahren verwendeten ermöglicht.
Dieses System leitet sich von einem modifizierten Friede!- .
Grafts-Halogenid, beispielsweise Al At0 Gl,I mit einem geeigneten
Cokatalysator ab. Diese Halogenide sind gewöhnlich nicht dazu geeignet, die Polymerisation von Isobutylen oder von
Mischungen von Isobutylen-Dien-Monoineren oder anderen I.Innomeren,
die normalerweise nach einem kationischen Mechanismus polymerisieren, von sich aus zu initiieren.
Die Polymerisation oder Copolymerisation beginnt lediglich,
wenn der Cokatalysator eingebracht wird. Dieser Cokatalysator kann aus einer Substanz zusammengesetzt sein, die befähigt
ist, Protonen zu liefern, wie beispielsweise HOl und andere Brönsted-Säuren oder aus einer Substanz, die dazu befähigt
ist, Carboniumionen zu liefern, wie beispielsweise t-Butyl—
chlorid. Patentanmeldungen der gleichen Anmelderin sind auf ein Verfahren zur Herstellung von Butylkautschuk unter Verwendung
eines Katalysatorsystems gerichtet, das aus einer reduzierenden
Aluminiufflverbindung und einigen Gokatalysatoren gebildet wird.
Insbesondere kann gemäss einer Patentanmeldung der Gokatalysator
ein als solches eingebrachtes Halogen oder andere Interhalogenverbindungen sein.
Das Verfahren, das nun geschaffen wurde und das den Gegenstand
der vorliegenden Erfindung bildet, besitzt alle Vorteile der vorstehend erwähnten Katalysatorsysteme, die im wesentlichen
mit der beträchtlich erleichterten Steuerung der Polymerisationsreaktion aufgrund der Löslichkeit dieser Katalysatoren
in üblichen organischen Lösungsmitteln zusammenhängen, so dass es, falls es nötig ist, möglich ist, mit minimalen Quantitäten
an Lösungsmittel oder selbst in seiner gänzlichen Abwesenheit in den Falle zu arbeiten, wo das nicht-umgesetzte Monomere als
ein Verdünnungsmittel fungiert.
In Bezug auf das Verfahren unter Verwendung von Dialkylaluminiumhalogeniden
und starken Säuren besitzt es auch die Vorteile, Produkte mit höheren I-Iolekulargewicht zu ergeben und
selbst bei höheren Roaktionstenperaturen arbeiten zu können.
Es ojntet auch eine grössere Re^elmätäsigkeit beil;: Polymerisationsverfahren,
wodurch tatsächlich eine bessere Steuerung der Temperaturen und daher eine grossere Regeliaäsnigkeit der
herrcr;tollten Polymeren mö/-lich wird.
ORIGINAL INSPECTED
3 0 9 8 3 8 / 1 1 R C
Schliesslich besitzt es im Hinblick auf die Systeme unter
Verwendung von Halogenlösungen und Interhalogenverbindungen den grossen Vorteil, hinsichtlich der als Katalysator verwendeten Verbindungen leichter handhabbar zu sein« Darüber
hinaus besitzt es den noch bedeutenderen Vorteil einer erleichterten Dosierung des Cokatalysators, gegebenenfalls auch
während der Polymerisation, im Vergleich mit den Bronste cl·-
Säuren und ist wirtschaftlicher im Hinblick auf die Cokatalysatoren,
die aus Alky!halogeniden zusammengesetzt sind,
besonders wenn man die hohen Reinheitsanforderungen, denen diese genügen müssen, in Betracht zieht.
Selbst wenn die vorliegende Beschreibung im wesentlichen die Herstellung von Butylkautschuk in Betracht zieht, wegen des
industriellen Interesses an dieser Substanz, so ist es' für den Fachmann auf diesem Gebiet leicht, bei Verwendung des
hier beschriebenen Katalysatorsystems die idealen Bedingungen für Copolymerisation verschiedener Monomeren zu finden.
Insbesondere kann das verwenbare Mono-olefin eine Anzshl von
4 bis 9 Kohlenstoffatomen (C- - Cq) aufweisen, während das
Multiolefin im allgemeinen aus konjugierten Diolefinen mit
einer Kohlenstoffatomanzahl von 4 bis 14 (C, - C...) besteht,
wie Isopren, Butadien, 2,3-Dimethylbutadien-(i,3), während
Beispiele für das erstgenannte Isobuten, 2-Methylbuten-(1),
3-Methylbuten~( 1), 2-LIethylbuten-(2), 4-LIethylpenten-( 1 ),
sind. Wie bereits erwähnt, sind die Beispiele lediglich wegen des grossen industriellen Interesses an dieser Substanz auf
Butylkautschuk gerichtet, d.h. auf die Copolymerisation von Isobutylen und Isopren in Mengen im Bereich von 80 bis 99,5
Gew.io Isobutylen, und von 20 bis 0,5 Gew.?S Isopren.
Die verwendeten Heaktipnsmittel sind die üblicherweise in der
Technik verwendeten, d.h.' Äthylchlorid, Methylchlorid oder
Llethylenchlorid. Kohlemvasserstoffzusammensetzungen können
auch verwendet werden, solange sie bei der Reaktionstempera-
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tür flüssig sind, wie beispielsweise Pentan, Isopentan,
n-Heptan, Gyclohexan, oder selbst Lösungsmittel, die bei der Temperatur der Umsetzung in flüssiger Phase erhalten bleiben,
wie das verwendete Monomere oder die verwendeten Monomeren.
Die Molekulargewichte der erhaltenen Produkte variieren innerhalb
eines weiten Bereichs je nach den angewendeten Bedingungen.
Das erfindungsgemässe Katalysatorsystem umfasst:
a) eine metallorganische Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
R1nMeXn,
worin R ein monovalenter Rest ist, wie ein Alkyl-, Aryl-,
Cycloalkyl-, Arylalkyl-, Alkylarylrest mit 1 bis 12 ■Kohlenstoffatomen j
X Halogen, Wasserstoff, Alkoxy- oder Estergruppen bedeutet j
Me ein Metall ist, ausgewählt aus Al, Ii', Sn, V, Zn, B,
Pb, W, Zr, As, Bi und Mo;
m O oder eine ganze Zahl von 1 bis 4 sein kann;
η eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist;
m + η die Wertigkeit des Metalls Me bedeutet;
b) eine organische Verbindung mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen,
die eine oder mehrere der folgenden funktionellen Gruppen . enthält:
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■- 6 -
R'
- GOOR, - CO, . - ITO, ' = S = O, -F,
- GOOR, - CO, . - ITO, ' = S = O, -F,
- Cl, - Br, - I, Ξ PO, = SO2 - NO,
N | f | \ | co | O | co |
Il | / | ||||
C | / | ||||
y | |||||
und einen Elektronenaffinitätswert im Bereich von 0,3 bis 2 Elektronenvolt "besitzt, wobei R1 die Bedeutung von
R oder von Wasserstoff hat.
Mit dem Wert für die Elektronenaffinitat sind die Werte gemeint, die aus UV-spektroskopischen und sichtbaren spektroskopischen
Daten unter Verwendung der Beziehung zwischen der Elektronenaffinitat und der Frequenz (^n^ ) der Elektronenübergangsbindung
zu der Ladungsübertragung (charge transfer) mit einer üblichen zur Lieferung von Elektronen befähigten
Verbindung erhalten werden:
EA (1) = EA (2) - h ^ (1) - h'-J (2)
(h = Planckßche Konstante). Die arbeitstechnischen Einzelheiten
für die vorstehenden Messungen sind in den Artikeln von Briegleb "Angewandte Chemie" Int. Ed., J5, 617 (1964) oder in
dem Buch von R. Poster "Organic Charge Transfer Complexes", London, Academic Press, Seite .387, besehrieben. Als Bezugsverbindung (2) wurde Chloranilin verwendet, dessen E -Wert
1,37 Elektronenvolt beträgt.
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Nicht einschränkende Beispiele für Verbindungen des Typs a) sind: Al At2 I, Al It2 Cl, Al At2 Br, Al Ät I2,
Ii Cl4, Al Cl5, Al Br3, Sn Cl4, V Cl4, Al Ät O A*t Cl,
BP5, Al Ät Cl2, Al2 At5 Cl5, B Cl5, Fe Cl5, Al (i-Buty3^ Cl,
Al (i-Butyl) Cl2 usw.
Beispiele für b) sind: 2,4,6-Trinitrotoluol, 1,3»5-Trinitrobenzol,
2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, 1,4-Dinitrobenzol,
1,3-Dinitrobenzol, 1,2-Dinitrobenzol, 2,4,5»7-Tetranitro-9-fluorenon,
Pyromellithsäureanhydrid, Dichlorpyromellithsäureanhydrid,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid, letranitromethan,
2,6-Dinitrobenzochinon, 2,3-Dichlor-5,6-dicyano-pbenzochinon, o-Chloranilin, ο-Bromanilin, p-Chloranilin,
p-Bromanilin, p-Jodanilin, 2,3,5-Trichlor-p-benzochinon,
2,6-Dichlor-p-benzochinon, 2,5-Dichlor-p-benzoehinon, 2,3-Dichlor-p-benzochinon,
1,2~Haphthochinon, '2,2' ,6,6'-!Detranitrodiphenyl.
Der Katalysator kann unter geeigneten Bedingungen vorgeformt werden durch Umsetzung der Reagentien unter verschiedenen experimentellen
Bedingungen, die vom Fachmann leicht durchführbar sind oder kann der Katalysator in situ durch langsamen
Zusatz des Cokatalysators in das Reaktionsgefass selbst
hergestellt werden: Auf jeden Fall beträgt das molare Verhältnis zwischen der Gesamtmenge Λτοη Verbindung b) und Verbindung
a) 10 bis 10 und vorzugsweise 5 bis 0,005·
Die Polymerisationsreaktion kann bei Temperaturen von -100 bis +30'
v/erden.
bis +300C und vorzugsweise von -70 bis +150C durchgeführt
Der Druck kann im Bereich von atmosphärischem Druck bis-, 40 Atmosphären liegen.
Die !lolekulargewichte der in den folgenden Beispielen hergestellten
Polymeren wurden durch viskosimetrische llessungen
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■ - 8 -
der Polymerlösungen in Cyclohexan bei 30 C erhalten. Nach Bestimmung der grundmolaren Viskosität durch Extrapolation
"bei C = O der Kurven In T^ /C und ^BV/G wurde das durchschnittliche
Molekulargewicht der einzelnen Polymeren nach der folgenden Gleichung berechnet;
In M= 11,98 + 1,452 In
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung,
ohne sie zu beschränken. " ·
Es wurde ein völlig aus. Glas bestehender röhrenförmiger Reaktor mit einem Passungsvermögen von 300 ecm verwendet, der
mit einem mechanischen Rührer und mit einer Thermometerhülse
ausgerüstet war und vorausgehend durch Erwärmen in einem trockenen Argonstrom getrocknet worden war und der während
der Durchführung des Versuchs unter einem leichten Argonüberdruck gehalten wurde (20-30 Torr., bezogen auf den atmosphärischen
Druck).
In diese Vorrichtung wurden 80 ecm CH^ 01 kondensiert, anschliessend
wurden 28,4 g Isobuten, 0,84 g Isopren, 2 mMol
(0,254 ecm) Al Ätg 01 eingebracht, wobei die Temperatur durch
ein thermostatisches Bad auf -400O gehalten wurde. Zu der
Reaktionsmischung wurden anschliessend unter starkem Schütteln
0,21 miiol 1,3,5-Trinitrobenzol (vorher zweimal aus
Toluol kristallisiert), gelöst in CH^ Gl, gefügt, wobei die
Zugabe während 5 Minuten erfolgte, wodurch die Temperatur um 5°C anstieg. Nach der Zugabe wurde v/eitere 10 Minuten geschüttelt
und darauf wurde die Umsetzung durch Zugabe von Methylalkohol zu der erzeugten Suspension der Polymeren be-'
endet. Man erhielt 11,4 g (40 c/o Ausbeute) trockenes Polymeres
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mit einem Wert für C7IJ Ύοη 2»51 dl/g» bestimmt in Cyclo-
I
hexan bei 3O0C, was einem durchschnittlichen viskosimetrischen Molekulargev/icht von 510 000 entspricht und mit einem Gehalt an jodometrisch "bestimmten Unsättigungen entsprechend 2,32 96 Isoprengewicht,
hexan bei 3O0C, was einem durchschnittlichen viskosimetrischen Molekulargev/icht von 510 000 entspricht und mit einem Gehalt an jodometrisch "bestimmten Unsättigungen entsprechend 2,32 96 Isoprengewicht,
Das erhaltene Polymere wurde in geschnittenen Plättchen unter Verwendung einer Mischung der folgenden Zusammensetzung,
die auf einem offenen Walzenmischer hergestellt wurde, vulkanisiert:
Polymere 100 Teile
EPC-Russ ' 50 Teile
Antioxydans 2246 1 Teil
ZnO 5 Teile
Stearinsäure 3 Teile
Schwefel 2 Teile MBTDS (Mercapto-benzthiazol-
disulfid) 0,5 Teile
TKDT (Tetramethyl-thiuramdisulfid) 1 Teil
Die Mischung wurde 40 und 60 Minuten bei 1530O vulkanisiert.
Die Eigenschaften der erhaltenen vulkanisierten Produkte sind in Tabelle I aufgeführt. Tabelle II zeigt zum Vergleich die
Eigenschaften einer typischen Probe eines handelsüblichen Butylkautschuk^, die unter den gleichen Bedingungen bestimmt
wurden.
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Vulkanisationszeit (Minuten) | Tabelle II | 40 | 60 |
Modul bei 100 ?S (kg/cm2) | 15 | 17 | |
Modul bei 200 # (kg/cm2) | --' 28 | 34 | |
Modul bei 300 <fo (kg/cm2) | 48 . | 56 | |
Zugfestigkeit (kg/cm ) | 218 | 205 | |
Bruchdehnung ($) | 735 | 640 | |
dauernde Verformung ($) | 34 | 31 | |
Vulkanisationszeit (*) (Minuten) Modul bei 100 $ (kg/cm2)
Modul bei 200 # (kg/cm2) Modul bei 300 f>
(kg/cm2)
2 Zugfestigkeit (kg/cm )
40 | 60 |
15 | 16 |
27 | 33 |
47 | 58 |
219 | 210 |
715 | 650 |
29 | 29 |
Bruchdehnung
dauernde Verformung
dauernde Verformung
(*) Butylkautschuk Enyay B218 mit einem viskosimetrischen
Molekulargewicht von etwa 450 000 und einem Gehalt an Unsättigungen entsprechend 2,15 c/° Isoprengewicht.
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, dass das in diesem .Versuch,
der bei einer Temperatur zwischen -38 und -400C durchgeführt
wurde, erhaltene Polymere bei der Vulkanisation Eigenschaften zeigt, die denen eines handelsüblichen Butylkautschuks ähnlich
sind, der bekanntlich bei einer Temperatur von etwa -1000G hergestellt wird.
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Bei Wiederholung des Versuchs ohne Zusatz von 1,3,5-Trinitrobenzol
konnte keine Polymerbildung unter den angegebenen experimentellen Bedingungen beobachtet werden.
Beispiel. 1 wurde wiederholt, wobei jedoch als Cokatalysator
eine Lösung verwendet wurde, die 0,39 mMol 1,3,5-Trinitrobenzol,
gelöst in GHvCl und als Katalysator 1 mMol
(0,127 ecm) Al Ätp Cl enthielt. Der Versuch wurde bei einer
Temperatur von -35°C durchgeführt und der Zusatz des Cokatalysators erfolgte während 4 Minuten , wobei die Temperatur
um 20C anstieg. Man erhielt10,1 g (35,6 $ Ausbeute) eines
trockenen Polymeren mit einem Wert für /pl_7 von 2,13 dl/g
(PMv = 460 000) und einem Gehalt an Unsättigungen entsprechend 2,62 $ Isoprengewicht.
Das Polymere wurde nach den in Beispiel 1 beschriebenen Angaben vulkanisiert und die Eigenschaften der erhaltenen vulkanisierten
Produkte waren den in Tabelle I aufgeführten ähnlich.
Nach der in Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise v/urden in den
Reaktor gleiche Mengen an Lösungsmittel und Monomeren und 0,254 ecm -Al At2 Cl eingebracht. Die Umsetzung wurde bei -400C
durch allmähliches Einbringen einer Lösung von 0,44 mMol 2,4,6-Trinitrotoluol (vorher zweimal aus Toluol kristallisiert)
in CH-, Cl während 3 Minuten durchgeführt, wobei ein Temperaturanstieg um 1 C beobachtet wurde. Man erhielt ^,,95 g
(24,5 /o Ausbeute) eines trockenen Polymeren mit einem Y/ert
für /yiJ von 1,87 dl/g (PI.Iv = 380 000) und einen Isoprengehalt
entsprechend 2,5 G-ev/.^. Die Eigenschaften des erhaltenen
Polymeren waren den in Beispiel 1 aufgeführten ähnlich.
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Das vorhergehende Beispiel wurde wiederholt, wobei jedoch als Cokatalysator 0,8 mMol Pyromellithsäureanhydrid, das
vorher im Vakuum sublimiert wurde, direkt zu der Reaktionsmischung zugesetzt wurde. Bs wurde ein Temperaturanstieg
um 10C festgestellt. Mach 10-minütigem Rühren wurde die Umsetzung gestoppt und man erhielt 10,5 g (37,0 $>
Ausbeute) an trockenem Polymeren.
Das Polymere zeigte einen Wert für fölJ von 1,95 dl/g
(MyW = 400 000) und einen Gehalt an ITnsättigungen entsprechend
2,22 $ Isoprengewicht.
In Tabelle III sind die Eigenschaften der gehärteten Produkte,
die durch Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhalten wurden, angegeben.
Tabelle III ·
Vulkanisationszeit (Minuten)
Modul bei 100$ (kg/cm2)
Modul bei 200 $ (kg/cm2) Modul bei 300.$ (kg/cm2)
Zugfestigkeit (kg/cm )
Bruchdehnung ($)
dauernde Verformung
Bruchdehnung ($)
dauernde Verformung
Durch Vergleich der Daten der vorhergehenden Tabelle kann geschlossen werden, dass die Eigenschaften dieser Copolymeren
sehr ähnlich denen der vorhergehend beschriebenen Proben sind und in ihren Charakteristika den besten handelsüblichen'
Butylkautschukproben entsprechen.
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40 | 60 |
15 | 16 |
27 | 32 |
45 | 54 |
205 | 206 |
730 | 690 |
35 | 33 |
Es werden die gleichen Lösungsmittel- und Monomermengen wie
in Beispiel 1 verwendet, jedoch wurde der Katalysator durch getrennte Umsetzung bei Raumtemperatur von 2 mMol Al At2 Cl
mit 0,24 mMol Pyromellitsäureanhydrid in 5 ecm CH2 Cl2
während 5 Minuten hergestellt.
Die Zugabe des Katalysators erfolgt während 12 Minuten, wobei
ein Temperaturanstieg um 30C beobachtet wurde. Die Reaktion
wurde weitere 10 Minuten weitergeführt und nach Beendigung der Reaktion erhielt man 10,85 g (38,2 <fa Ausbeute) eines
trockenen Polymeren mit einem Wert für £%J von 1,84 dl/g
(MyW β 370 000) und einem Gehalt an ünsättigungen entsprechend
2,35 $> Isoprengewicht. Die physikalischen und technologischen
Charakteristika waren denen der vorausgehend beschriebenen Probe ähnlich.
Nach der in Beispiel 1 -angegebenen Arbeitsweise und unter
Verwendung der gleichen Mengen an Reaktionskomponenten wurde die Umsetzung durch 0,25 mMol 2,4»7-Trinitro-9-fluorenon
gestartet.
Die Zugabe erfolgte während 3 Minuten, wobei ein Temperaturanstieg um 30C festgestellt wurde. Nach weiterem 10-minütigem
Rühren wurde die Reaktion mit Methylalkohol gestoppt und man erhielt 5,5 g (19 # Ausbeute) eines trockenen Polymeren mit
einem Wert für £\7 von 1,88 dl/g (HJJF" = 380 000), einem
Gehalt an Ünsättigungen entsprechend 2,20 $ Isoprengewicht
und Charakteristika, die denen der vorstehend beschriebenen Proben ähnlich sind.
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-' 14 -·
Unter Verwendung der gleichen Lösungsmittel und Monomermengen
wie in Beispiel 1 beschrieben wurden zu der Mischung 0,4 inMol
Pyromellithsäureanhydrid gefügt und die Temperatur auf -4O0C
gebracht.
Die Reaktionsmischung, die kräftig gerührt wurde, wurde langsam
während 7 Minuten mit 0,2 mMol Ti Gl,, gelöst in 5 ecm
CH, Cl, versetzt, wobei ein Temperaturanstieg um 40C erhalten
wurde. Nach weiterem 10-minütigem Rühren wurde die Umsetzung mit Methylalkohol gestoppt und man erhielt 16,10 g
(56,5 # Ausbeute) eines trockenen Polymeren mit einem Wert
für l\7 von 1,80 dl/g OQfT= 360 000) und einem Gehalt an
Unsättigungen entsprechend 3»7 f» Isoprengewicht.
Es sei festgestellt, dass der gleiche Versuch in Abwesenheit
von Pyromellithsäureanhydrid ein Polymeres ergab mit einem Wert für l\J von 1,21 dl/g (MyW = 200 000) und einem Iospren-,gehalt
entsprechend 28 Gew.$ und physikalischen Charakteristika,
die zur Verwendung des Polymeren als Elastomeres nicht geeignet waren. , ."
Bas vorhergehende Beispiel wurde wiederholt, jedoch wurde
die Reaktipnsmischung vor der Zugabe von Ti Cl. mit
0,06 mMol Chloranil (Tetrachlor-p-benzochinon) versetzt.
Die Zugabe von Ti Cl. (0,2 mMol, gelöst in 5 ecm CH, Cl)
erfolgte während 4 Minuten, wobei ein Temperaturanstieg um 40C beobachtet wurde. Man .erhielt 13,05 g (46,0 <fo Ausbeute)
eines trockenen Polymeren mit einem Wert für /jh J von
1,62 dl/g (HyW" = 310 000) und einem Isoprengehalt entsprechend
5,2 Gew„$.
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Beispiel 9 · ' ■ .
Nach der in Beispiel 1 angegebenen Arbeitsweise und unter
Verwendung der gleichen Lösungsmittel- und Monomermengen
wurden 2 mMol Al Ät 0 Ät Cl umgesetzt. Die Temperatur wurde auf -4O0C gebracht und anschliessend wurden 0,09 mMol Chloranil langsam während 3 Minuten zugefügt, wobei ein Temperaturanstieg um 1 C beobachtet wurde. Man erhielt 3»55 g
(12,5 #.Ausbeute) an trockenem Polymeren mit einem Wert für CkJ von 1,52 dl/g (SQfi = 285 000) und einem Gehalt an
Unsättigungen entsprechend 3,05 $ tCsoprengewicht.
Verwendung der gleichen Lösungsmittel- und Monomermengen
wurden 2 mMol Al Ät 0 Ät Cl umgesetzt. Die Temperatur wurde auf -4O0C gebracht und anschliessend wurden 0,09 mMol Chloranil langsam während 3 Minuten zugefügt, wobei ein Temperaturanstieg um 1 C beobachtet wurde. Man erhielt 3»55 g
(12,5 #.Ausbeute) an trockenem Polymeren mit einem Wert für CkJ von 1,52 dl/g (SQfi = 285 000) und einem Gehalt an
Unsättigungen entsprechend 3,05 $ tCsoprengewicht.
Bei Durchführung des gleichen Versuchs ohne Zusatz von
Chloranil wurde kein Polymeres gebildet.
Chloranil wurde kein Polymeres gebildet.
Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei als Katalysator 2 mlÄol
Al Ätp Br und als Cokatalysator 0,1 mMol Tetrabrom-p-benzochinon (Bromanil), gelöst in CH, Cl, verwendet wurden. Die
Zugabe des Cokatalysators erfolgte während 5 Minuten, wobei die Temperatur um 20C anstieg.
Al Ätp Br und als Cokatalysator 0,1 mMol Tetrabrom-p-benzochinon (Bromanil), gelöst in CH, Cl, verwendet wurden. Die
Zugabe des Cokatalysators erfolgte während 5 Minuten, wobei die Temperatur um 20C anstieg.
Die Umsetzung wurde nach 10-minütigem Rühren gestoppt und
man erhielt 13,5 g (47,5 i° Ausbeute) eines trockenen Polymeren mit einem 'vYert für (hj von 2,05 dl/g (M^W = 430 000) und einem Gehalt an Unsättigungen entsprechend 2,9 $ Isoprengewicht und Eigenschaften nach der Vulkanisation, die denen der Probe von Beispiel 1 ähnlich waren.
man erhielt 13,5 g (47,5 i° Ausbeute) eines trockenen Polymeren mit einem 'vYert für (hj von 2,05 dl/g (M^W = 430 000) und einem Gehalt an Unsättigungen entsprechend 2,9 $ Isoprengewicht und Eigenschaften nach der Vulkanisation, die denen der Probe von Beispiel 1 ähnlich waren.
Es wurden die gleichen lösungsmittel- und Monomermengen
wie in Beispiel 1 verwendet und die Reaktionsmisehung wurde mit 0,1 mLIol Pyromellitsäureanhydrid versetzt und die Temperatur auf -400C gebracht.
wie in Beispiel 1 verwendet und die Reaktionsmisehung wurde mit 0,1 mLIol Pyromellitsäureanhydrid versetzt und die Temperatur auf -400C gebracht.
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Anschliessend wurden 0,1 mMol Al At CIp, gelöst in 5 ecm
CEz Cl, langsam während 4 Minuten zu der Reaktionsmischung
zugesetzt, wobei ein Temperaturanstieg um 20C erfolgte.
Man erhielt 9>4 g (33 % Ausbeute) eines trockenen Polymeren
mit einem Wert für /JqJ von 1,70 dl/g (S~W~ = 330 000) und
einem Gehalt an Unsättigungen entsprechend 2,95 i° Isoprengewicht.
Bei Wiederholung des Beispiels ohne Zusatz von Pyromellitsäureanhydrid
erhielt man ein Polymeres mit einem Wert für
/JlJ von 1,10 dl/g -(M71W = 175 000) und und einem Isoprengehalt
entsprechend 2,7 Gew.fo mit Eigenschaften, die zur
Verwendung des Polymeren als Elastomeres, nicht geeignet waren.
3 0 9838/1 168
Claims (10)
- Patentansprüche1· Verfahren zur Herstellung von Polymeren und Oopolymeren von Isobutylen, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisationsreaktion in Gegenwart eines Katalysatorsystems durchgeführt wird, welches umfasst:a) eine metallorganische Verbindung der allgemeinen Formelworin R,ein einwertiger Rest, ein Alkyl-, .Aryl-, Cycloalkyl-, Arylalkyl-, Alkylarylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen ist;.Me ein Metall ist, ausgewählt aus Al, Ti, Sn, V, Zn, B, Pb1 W, Zr, As, Bi und Mo;X Halogen oder Wasserstoff oder eine Alkoxy- oder Estergruppe ist;m O oder eine ganze Zahl im Bereich von 1 bis 4-sein kann;η eine Zahl im Bereich von 1 bis 5 ist;m + η die Wertigkeit des Metalls Me darstellt;b) eine organische Verbindung mit 1 bis 24 Kohlenstoffatomen, die eine oder mehrere der funktioneilen Gruppen309838/11682, - COOR, - 00, -NO, =S=0, -E, - Cl, ' - Br, - I, = PO, = COp, - NOl >ilα-οο/ enthält und einen Wert für die Elektronenaffinitätim Bereich von 0,3 bis 2 Elektronenvolt "besitzt,wobei H1 die Bedeutung von R hat oder Wasserstoff ist.
- 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Molverhältnis zwischen den Gesamtmengen der Verbindung ,b) und der Zusammensetzung a) im Bereich zwischen 10 und10 und vorzugsweise zwischen 5 und 0,005 liegt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisationsreaktion in einem Reaktionsmedium durchgeführt wird, das ausgewählt ist aus den aliphatischen, aromatischen, cycloaliphatischen und mono- oder polyhalogenierten Kohlenv/asserstoffen.
- 4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsmedium Methylchlorid verwendet wird.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisationsreak^ tion bei einer Temperatur zwischen einschliesslich -100 und einschliesslich +30 C und vorzugsweise zwischen -70 und +150C durchgeführt wird.309838/1168
- 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Isobutylen mit Isopren copolymerisiert wird.
- 7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Isobutylen und Isopren in variablen Mengen von bis 99,5 Gew.$ Isobutylen und von 20 bis 0,5 Gew.$ . Isopren eingespeist werden,
- 8. Polymere und copolymere Produkte, erhältlich mit dem Katalysatorsystem und dem Verfahren eines der vorher-'' gehenden Ansprüche.
- 9. Copolymere aus Isobutylen und Isopren mit einem variablen Gehalt von 80 bis 99,5 Gew.^ Isobutylen und von 20 bis 0,5 Gew.$ Isopren, erhältlich nach einem der Verfahren der Ansprüche 1 bis 7.
- 10. Verwendung der Polymeren und Copolymeren nach Anspruch oder 9 zur Herstellung von Formprodukten.309838/1168 S-
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